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Patent Searching and Data


Title:
AID FOR CLIMBING TREES, POLES AND THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/043016
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns an aid for climbing trees, poles and the like, which simplifies the climbing of a pole or tree in open line construction and forestry and serves as effective protection against falls. According to the invention, the person wears a security harness to which a support line (1) is attached. In contrast to known devices, this support line is guided along the side of the mast facing the person. A safety line (4) is linked into the support line (1) by means of carabiners (5) and is largely guided along the side of the pole opposite the person. If the person is in danger of sliding from the pole, then the support line is heavily loaded and thereby pulls together the loop formed by the support line (1) and the safety line (4), and the friction between the lines and the pole prevents a fall.

Inventors:
STEIDINGER HEIKO (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000962
Publication Date:
November 20, 1997
Filing Date:
May 08, 1997
Export Citation:
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Assignee:
KILCIOGLU MEHMET ALI (DE)
STEIDINGER HEIKO (DE)
International Classes:
A63B27/00; H02G1/02; H02G7/00; (IPC1-7): A63B27/00
Domestic Patent References:
WO1993014824A21993-08-05
Foreign References:
CA1266760A1990-03-20
US5341896A1994-08-30
FR699522A1931-02-16
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Claims:
Patentansprüche1. Hilfsmittel zum Besteigen eines Baumes, Mastes oder dergleichen und Durchführen von Arbeiten daran durch eine Person, die ein Sicherungsgeschirr oder einen Hüftgurt trägt, wobei die beiden Enden eines Halteseils (1) an dem Sicherungsgeschirr oder Hüftgurt befestigt sind, - das Halteseil (l) weitgehend auf der der Person zu¬ gewandten Seite des Baumes, Mastes oder dg
1. l. (6) geführt ist, in dem Halteseil (1) über dessen Länge verschiebbar ein schlaufenförmiges Sicherheitsseil (4) mittels Verbindungsmitteln (5) eingehängt ist, das weit¬ gehend auf der von der Person abgewandten Seite des Baumes, Mastes oder dgl. geführt ist Hilfsmittel nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eines der Verbindungsmittel (5) lösbar ist.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 2, bei dem wenigstens eines der lösbaren Verbindungsmittel (5) durch einen Karabinerhaken gebildet wird.
3. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Halteseil (1) und/oder das Sicherheits¬ seil (4) Mittel zur Änderung ihrer Länge enthalten.
4. Hilfsmittel nach Anspruch 4, bei dem das Halte (1) und/oder Sicherheitsseil (4) aus wenigstens zwei durch lösbare Verbindungsittel miteinander verbundenen Teilstücken bestehen.
5. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem am Halte (1) und/oder Sicherheitseil (4) zusätzliche die Reibung zwischen Halte (1) und/oder Sicherheitsseil (4) und dem Baum, Mast oder dgl. (6) erhöhende Elemente angebracht sind.
6. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis6 bei dem das Sicherheitsseil (4) wenigstens einmal vollständig um den Baumn, Mast oder dgl. (6) geschlun gen ist.
7. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis7 bei dem das Sicherheitsseil (4) aus mehreren wenig¬ stens teilweise parallel am Baum, Mast oder dgl. (6) geführten Teilstücken besteht.
8. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis8 bei dem die Verbindungsmittel (5) zur Einhängung des Sicherheitsseils (4) in das Halteseil (1) mit einer Oberflächenbeschichtung, die die Reibung zwischen Verbindungsmittel (5) und Halteseil (1) verringert, versehen ist.
9. Hilfsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Sicherheitsseil (4) und/oder die Verbindungsmittel (5) auffällig gekennzeichnet sind.
Description:
Hilfsmittel zum Besteigen von Bäumen. Masten und dergleichen

Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zum Besteigen von Bäumen, Masten oder dergleichen, das das Erklimmen eines Baumes, Mastes oder dgl. erleichtert und zugleich als wirksame Absturzsicherung dient.

Im Freileitungsbau und in der Forstwirtschaft müssem Per¬ sonen häufig, um Arbeiten durchzuführen, auf Masten oder Bäume steigen. Dazu tragen die Personen üblicherweise Auf¬ stiegshilfen wie Klettersporne oder Steigeisen an den Füßen. Diese Aufstiegshilfen dienen dazu, um mit dem Mast in Eingriff zu kommen und die Person am Mast abzustützen. In Verbindung mit diesen Aufstiegshilfen benutzen solche Personen ein Halteseil, das um die der Person abgewandten Seite des Mastes herumgeführt und an einem Sicherungsge¬ schirr, im einfachsten Fall einem Hüftgurt oder Leibriemen, an der betreffenden Person befestigt werden kann. Dieses Halteseil wird in erster Linie dafür verwandt, um die be¬ treffende Person beim Arbeiten abzustützen und deren Beine zu entlasten. Allerdings kann es auch dazu benutzt werden, das Erklimmen des Mastes zu unterstützen, indem das Halte- seil am Mast hochgeschoben wird, wobei die Seilspannung als Kletterhilfe benutzt wird.

Für den Fall, daß die Aufstiegshilfen vom Mast abgleiten oder sich aus einem anderen Grund außer Eingriff mit dem Mast kommem, ist die Person wenigstens vorübergehend auf das Halteseil angewiesen, um einen Absturz zu verhindern. Gerät dabei das Halteseil ins Gleiten, so besteht die Mög¬ lichkeit, daß die betreffende Person vom Mast abstürzt und sich in der Regel schwere Verletzungen zuzieht. Aber selbst, wenn das Halteseil als Sicherungsvorrichtung wirk¬ sam wird, wird die betreffende Person durch das Halteseil an den Mast herangezogen, was vielfach schwerwiegende Geεichtsverletzungen zur Folge hat.

Es sind zahlreiche Verbesserungen bekannt, um so arbeitende Personen besser gegen Absturz zu sichern. So beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 83 12 558 beispielsweise eine Sicherungsvorrichtung bei der zwei Halteseile wechsel- weise benutzt werden können. Dies stellt zwar eine zusätz¬ liche Sicherung dar, wenn ein Hindernis am Mast oder Baum umklettert werden muß, doch bleibt die grundsätzliche Pro¬ blematik des Abgleitens erhalten.

Die internationale Patentanmeldung WO 93/14824 schlägt beispielsweise zusätzliche mit Zähnen versehene und dadurch die Reibung erhöhenden Elemente am Halteseil vor. Dies ver¬ ringert zwar etwas die Gefahr, des Abgleitens doch bleibt auch hier die prinzipielle Problematik erhalten. Außerdem finden sich an einem Mast vielfach Armaturen oder elektri¬ sche Ableitungen, die durch scharfkantige Zähne beschädigt oder zerstört werden können. Bei einem Baum können die Zähne zu einer tiefgehenden Verletzung der Baumrinde füh¬ ren, in der sich dann Schädlinge festsetzen und den Baum schädigen können.

Andere Vorschläge sehen weitere die Reibung erhöhende Ele¬ mente an der der Person zugewandten Seite des Mastes vor, die mit dem Halteseil verbunden sind. Dabei kann es sich um eine Kette (US-PS 3 407 898), einen Metallriegel (FR-PS 2 719 778, US-PS 2 879 830) oder ein Metallband (US-PS 2 879 830) handeln. Nach US-PS 5 141 074 wird ein auf der der Person zugewandten Seite des Mastes geführter und mit dem Halteseil verbundener Gurt zusätzlich durch eine Feder vorgespannt. Alle diese Lösungen mögen gut wirksam sein, solange die Person an einer Stelle am Mast arbeitet, doch sind sie sehr unhandlich, wenn man sie lösen muß, um am Mast auf- oder abzusteigen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Person Hindernisse am Mast oder Baum (z.B. Kabel- ableitungen bzw. Zweige) umklettern muß und es dazu not¬ wendig ist, kurzzeitig das Halteseil zu lösen. Außerdem sind die Zusatzvorrichtungen nicht selten auch noch recht schwer, was den Aufstieg auf den Mast erschwert.

Das hohe Gewicht und das Problem, Hindernisse am Mast zu umklettern, sind auch die wesentlichen Probleme, der in der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 37 30 463 beschriebenen Anordnung, bei der ein Metallbügel mit beweglichen Armen um den Mast herumgeführt wird.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein ein¬ faches Hilfsmittel zum Besteigen von Bäumen, Masten und dgl. zu schaffen, das auf der einen Seite das Erklimmen eines Baumes, Mastes und dgl. durch eine Person erleich¬ tert, auf der anderen Seite aber für die Person eine wirk¬ same Sicherungsvorrichtung gegen Absturz darstellt, die beim Abgleiten der Person sofort wirksam wird, zugleich einfach und leicht ist, ein Umklettern von Hindernissen am Mast oder dgl. nicht behindert und den Baum, Mast oder dgl. nicht beschädigt.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführ¬ ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Modi- fikationen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange¬ geben.

Danach wird im Gegensatz zu den Sicherungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik bei der erfindungsgemäßen Vor- richtung das Halteseil auf der der Person zugewandten Seite des Baumes, Mastes oder dgl. geführt. In das Halteseil ist zumindest über ein Teilstück des Halteseils verschiebbar mit Hilfe von Verbindungsmitteln ein schlaufenförmiges Sicherheitsseil eingehängt, das um die von der Person abgewandten Seite des Baumes, Mastes oder dgl. Mastes herumgeführt ist.

Verliert die Person nun mit den Füßen den Halt, so wird durch das Gewicht der Person das Halteseil gespannt, und überträgt seine Spannung auf das Sicherheitsseil. Das Sicherheitsseil bildet zusammen mit dem Teil des Halte¬ seils, der zwischen den Einhängungen des Halteseils ver¬ bleibt, einen geschlossenen Kreis aus beiden Seilen, der den Mast oder dgl. wegen der Seilspannung fest umspannt und

folglich nicht nach unten abrutschen kann. Je nach Durch¬ messer des Mastes oder dgl. und der Länge des Sicherheits¬ seils rutschen dabei die Einhängungen des Sicherheitsseils so weit auf dem Halteseil zusammen, daß sich der geschlos- sene gespannte Kreis ergibt. Dies geschieht völlig ohne Zutun der Person. Das erfindungsgemäße Hilfsmittel wirkt auch dann als AbsturzSicherung, wenn die Person beispiels¬ weise nach einem Stroraunfall bewußtlos sein sollte. Die Haltekraft des erfindungsgemäßen Hilfsmittels als Absturz- Sicherung ist deutlich größer als die der bisher bekannten Absturzsicherungen, da Halte- und Sicherheitsseil voll¬ flächig am Mast, Baum oder dgl. anliegen und diesen voll¬ ständig oder, falls die Verbindungsmittel zum Einhängen des Sicherheitsseils dies nicht gestatten, wenigstens doch fast vollständig umschlingen. Da die Reibungskraft exponentiell mit dem Umschlingungswinkel ansteigt, ist die Haltekraft des erfindungsgemäßen Hilfsmittels wesentlich größer als bei bekannten Anordnungen, bei denen nur ein Teil des Mastes umschlungen wird und zusätzlich Dornen oder Stacheln punktuell in den Mast eingreifen (wie z.B. bei der in US-PS 2 879 830 beschriebenen Anordnung).

Beim normalen Arbeiten überträgt das Halteseil einen Teil der Gewichtskraft der Person wieder auf das Sicherungsseil, das seinerseits die Kraft auf die der Person abgewandte Seite des Masts oder dgl. überträgt und dadurch die Person genau wie beim Arbeiten mit einem herkömmlichen Halteseil abstützt und deren Beine entlastet.

Vorteilhafterweise ist das Sicherungsseil mindestens an einem Ende mit einem lösbaren Verbindungsmittel - bei¬ spielsweise mit einem Karabinerhaken - in das Halteseil eingehängt. Damit läßt sich das Sicherheitsseil einfach und schnell in die richtige Lage bringen. Außerdem läßt sich so auch das Sicherheitseil einfach lösen, um ein größeres Hin¬ dernis am Mast oder dgl. zu umgehen. Zum Umgehen kleinerer Hindernisse genügt es, das Halteseil zu entlasten und durch Verlängerung des Teilstücks des Halteseils zwischen den Einhängungen des Sicherungsseils den von Sicherungsseil und

Halteseil gebildeten Ring zu vergrößern und an den Hin¬ dernis vorbeizuführen. Da das Sicherungsseil keine scharf¬ kantigen Teile aufweist, wird eine Beschädigung ebentuell am Mast angebrachter Armaturen und Ableitungen bzw. der Baumrinde vermieden. Zusätzlich kann eine lösbare Be¬ festigung eines Endes des Halteseils an dem Sicherungs¬ geschirr durch einen Karabinerhaken gebildet sein.

Zur Erleichterung des Besteigen des Baumes, Mastes oder dgl. wird das Sicherungsseil am Baum, Mast oder dgl. hoch¬ geschoben und sodann auf das Halteseil etwas Zug ausgeübt. Wie schon zuvor beschrieben, wird dadurch der aus Sicher¬ heitsseil und Halteseil gebildete Ring um den Baum, Mast oder dgl. festgezogen und dort durch Reibung arretiert. Die Seilspannung des Halteseils kann sodann als Kletterhilfe benutzt werden, indem man sich an dem Seil nach oben zieht.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

An einem - in der Zeichnung nicht dargestellten - Hüftgurt oder Sicherungsgeschirr ist ein schlaufenförmiges Halteseil 1 befestigt, und zwar dessen eines Ende mittels eines Kara- binerhakens 2 und dessen anderes Ende mittels eines Ringes 3. In das Halteseil 1 ist mittels zweier Karabinerhaken 5 ein schlaufenförmiges Sicherheitsseil 4 eingehängt. Eine Person, die das Sicherungsgeschirr (z.B. einen Hüftgurt) trägt, soll auf einen Mast 6 steigen. Hierzu ist das Halte- seil 1 auf der der Person P zugewandten Seite des Mastes 6 geführt. Auf der von der Person P abgewandten Seite des Mastes 6 ist das Sicherheitsseil 4 geführt. Sobald von dem Hüftgurt oder Sicherungsgeschirr eine Spannung auf das Halteseil 1 ausgeübt wird, legen sich das Sicherheitsseil 4 und der zwischen den Karabinerhaken 5 liegende Abschnitt des Halteseils 1 an den Mast 6 unter Spannung an und ver¬ hindern damit über die Reibungskraft am Mast einen Absturz der Person am Mast. Analog kann auch die Spannung im Halteseil 1 als Kletterhilfe genutzt werden.

Nach der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausge¬ staltung der Erfindung wird das Sicherheitsseil 4 mittels zweier Karabinerhaken 5 lösbar in das Halteseil 1 einge- hängt. Dadurch läßt sich die Verbindung beider Seile ein¬ fach an beiden Enden des Sicherheitsseils 1 lösen, um etwa größere Hindernisse am Mast zu umgehen. Will man auf diesen Vorteil verzichten kann die Einhängung an einem der beiden Enden des Sicherheitsseils auch unlösbar ausgeführt sein. Dafür kommen beispielweise ein Metallring oder eine ge¬ schlossene Seilschlaufe in Frage.

Auch wenn bisher immer von Seilen die Rede war, so ist die Erfindung doch so zu verstehen, daß Halteseil und Sicher- ungsseil nicht nur aus einem aus Natur- oder Kunstfasern oder Stahldrähten gebildeten Seil bestehen können, sondern ebenso als Band oder Gurt ausgebildet sein können.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindungen enthalten das Halteseil und/oder das Sicherungsseil Mittel zur Änder¬ ung ihrer Länge. Derartige Mittel sind dem Fachmann aus der Literatur bekannt. Dadurch kann beispielsweise die Sicher¬ ungsvorrichtung an unterschiedliche Arbeitsbedingungen, wie z.B. unterschiedliche Arbeitsabstände vom Mast, angepaßt werden. Ist das Sicherheitsseil in seiner Länge veränder¬ bar, so läßt es sich leicht an unterschiedliche Mastdurch¬ messer anpassen. Dazu kann das Sicherheitseil beispiels¬ weise aus mehreren durch lösbare Verbindungsmittel mit¬ einander verbundenen Teilstücken bestehen, die je nach erforderlicher Länge in unterschiedlicher Zahl zusammen¬ gekuppelt werden.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, am Halteseil und/oder am Sicherheitsseil zusätzliche die Rei- bung zwischen Seil und Baum, Mast oder dgl. erhöhende Mit¬ tel anzubringen. Diese Mittel können beispielsweise in einer Oberflächenbeschichtung der Seile oder einer Bestük- kung mit Dornen oder Spikes bestehen. Sinnvollerweise wer¬ den diese reibungserhöhenden Mittel dem Material des zu

besteigenden Mastes angepaßt. Während Dornen beim Besteigen von Bäumen oder Holzmasten sinnvoll sein mögen, werden sie bei Beton- oder Stahlmasten versagen. Dort sind eher kleine Gummiplatten als reibungserhöhende Mittel sinnvoll.

Will man die Reibungskraft weiter erhöhen, so kann nach einer weiteren Modifikation der Erfindung das Sicherheits¬ seil mindestens einmal und gegebenenfalls auch mehrfach ganz um den Mast geschlungen sein, bevor es in das Halte- seil eingehängt wird. Allerdings wird damit das Umgehen von Hindernissen schwieriger.

Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, daß das Sicher¬ heitsseil wenigstens partiell aus mehreren paralell ver- laufenden an ihren Enden beispielsweise mit einem Steg verbundenen Seilstücken besteht und sich dadurch wenigstens partiell die Auflagefläche am Mast erhöht.

Das erfindungsgemäße Hilfsmittel funktioniert umso besser als Absturzsicherung je leichter das Halteseil durch die Einhängungen des Sicherheitsseils gleiten kann. Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hilfsmittels werden daher die Einhängungen des Sicherheitsseils mit ei¬ ner die Gleit- und/oder Haftreibung reduzierenden Ober- flächenbeschichtung versehen. Handelt es sich bei den Ein¬ hängungen etwa um Karabinerhaken aus Aluminium, so kann eine solche Reduktion der Reibung z.B. durch Eloxieren der Oberflächen der Karabinerhaken erreicht werden.

Da das erfindungsgemäße Hilfsmittel eine Sicherheitsein¬ richtung darstellt, die auch tatsächlich benutzt werden sollte, ist es hilfreich, wenn das erfindungsgemäße Hilfs¬ mittel bzw. auch nur das Sicherheitsseil oder die Ver¬ bindungsmittel auffällig beispielsweise farbig gekenn- zeichnet sind. Dadurch werden auch Verwechselungen mit einfachen Verbindungsseilen, die eventuell nicht für die aufzunehmende Last ausgelegt sind, vermieden.