SCHLOMS MARTIN (DE)
LIETZ FRANZ-JOSEF (DE)
MARTENS SEBASTIAN (DE)
SCHLOMS MARTIN (DE)
LIETZ FRANZ-JOSEF (DE)
EP1617517A1 | 2006-01-18 | |||
US20090229880A1 | 2009-09-17 | |||
EP2141771A1 | 2010-01-06 | |||
EP1117149A2 | 2001-07-18 | |||
DE102006009035A1 | 2006-09-07 | |||
EP2053705A2 | 2009-04-29 | |||
EP1617517A1 | 2006-01-18 | |||
US20090229880A1 | 2009-09-17 | |||
EP2141771A1 | 2010-01-06 | |||
EP1117149A2 | 2001-07-18 |
Pat entansprüche System zum Befestigen eines Rundleiters (200) an einem Anschlusselement (100 , 100 ' , 100 ' ' ) , umfassend ein Anschlusselement ( 100 , 100 ' , 100 ' ' ) , welches an einem Ende eine zumindest teilweise schalenförmige Ausformung (110) umfasst, einen mit einem Kontaktelement (210) abgeschlossenen Rundleiter (200) , wobei das Kontaktelement (210) zur Kontaktierung mit dem Anschlusselement ( 100 , 100 ' , 100 ' ' ) eingerichtet ist, und eine Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810), die dazu eingerichtet ist, einen vor dem Kontaktelement (210) liegenden Endbereich (210) des Rundleiters (200) im Bereich der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements ( 100 , 100 ' , 100 ' ' ) mit dem Anschlusselement ( 100 , 100 ' , 100 ' ' ) kraftschlüssig zu befestigen. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (230) des Rundleiters in einem Bereich abisoliert ist, in welchem der Rundleiter (200) im Falle der Befestigung durch die Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810) auf der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') aufliegt . System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (210) derart ausgestaltet ist, dass es (210) auf einem hinter der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') liegenden Auflagebereich (120) des Anschlusselements aufliegt, wenn die Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810) den Endbereich (220) des Rundleiters (200) kraftschlüssig befestigt. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (210) als Flachteil ausgestaltet ist und das Anschlusselement (100, 100', 100'') im Bereich des Auflagebereichs (120) als Flachteil ausgestaltet ist. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Isolation (650) das Kontaktelement (210) , den Endbereich (220) des Rundkabels (200) und das Anschlusselement (100, 100', 100'') im Bereich des Auflagebereichs (120) und der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') umgibt . System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmige Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') flach ausläuft. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810) den Rundleiter (200) im Endbereich (220) zumindest teilweise umgreifen. System nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmige Ausformung derart ausgestaltet ist, den Rundleiter in transversaler Richtung zu fixieren. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (400, 400') ein zwei Teile (410, 410', 420, 420') umfassender Befestigungsclip (400, 400') ist, wobei die zwei Teile (410, 410', 420, 420') dazu eingerichtet sind, miteinander zu verrasten und bei Verrastung den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und eine Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') zumindest teilweise zu umgreifen und dabei den Rundleiter (200) im Endbereich (220) in die schalenförmigen Ausformung (110) zu drücken. 0. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (410, 410') des Befestigungsclips (400, 400') einen Bereich umfasst, in welchem das erste Teil (410, 410') derart ausgestaltet ist, bei Verrastung den Endbereich (220) des Rundleiters (200) auf der dem Anschlusselement (100, 100', 100'') entgegengesetzten Seite des Rundleiters (200) zumindest teilweise zu umgreifen, und das zweite Teil (420, 420') des Befestigungsclips (400) einen Bereich umfasst, in welchem das zweite Teil (420, 420') derart ausgestaltet ist, bei Verrastung die Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') zumindest teilweise zu umgreifen. 1. System nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (420, 420') des Befestigungsclips (420, 420') ein Positionierungselement (424) umfasst, welches mit einem komplementären Positionierungselement (140) an der Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') zur Positionierung des zweiten Teils (420, 420') des Befestigungsclips (400, 400') zusammenwirkt . 12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (410) des Befestigungsclips (400) zwei jeweils an einem Ende des ersten Teils angeordnete Rastelemente (411, 412) umfasst und das zweite Teil (420) des Befestigungsclips (400) zwei jeweils an einem Ende der zweiten Teils (420) angeordnete Rastelemente (421, 422) umfasst und diese Rastelemente (411, 412, 421, 422) derart ausgestaltet sind, dass das erste Teil (410) und das zweite Teil (420) des Befestigungsclips (400) beidseitig miteinander verrastbar sind. 13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsclip (400) ein Scharnier umfasst, welches ein Ende des erste Teils (410) und ein Ende des zweite Teils (420) des Befestigungsclips (400) miteinander beweglich verbindet, wobei das erste Teil (410) und das zweite Teil (420) jeweils ein Rastelement (412, 422) umfassen, welche an einem dem Scharnier gegenüberliegenden Ende des jeweiligen Teils (410, 420) angeordnet sind, und diese Rastelemente (412, 422) derart ausgestaltet sind, dass das erste Teil (410) und das zweite Teil (420) des Befestigungsclips (400) einseitig miteinander verrastbar sind. 14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (410') und das zweite Teil (420') des Befestigungsclips (400') jeweils schalenförmig ausgebildet ist, wobei das schalenförmige zweite Teil (420') derart ausgestaltet ist, bei Verrastung über zwei Endbereiche (416', 417') des schalenförmigen ersten Teils (410') zu greifen, wobei der verrastete Befestigungsclip (400') den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und die Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') umgibt. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (520) ein verpresster Metallring (520) ist, welcher den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und eine Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') umgibt. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (510) ein Federmetallring (510) ist, welcher den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und eine Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') umgibt. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (610, 620) ein den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und eine Unterseite (130) der schalenf rmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') umklammerndes Crimpelement (610, 620) umfasst. 18. System nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Crimpelement (610) ein Metallband (610) ist. 19. System nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Crimpelement (620) als O-Crimp, Ader-Crimp (620) oder sich überlappender Crimp ausgebildet ist. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung einen im Querschnitt im wesentlichen U- , V- oder C- förmig ausgebildeten Clip (810) umfasst, welcher an jedem Ende ein Befestigungselement (811, 812) umfasst, wobei jedes der Befestigungselemente (811, 812) derart ausgestaltet ist, eine Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'', 100''') von jeweils einer Seite her zumindest teilweise für eine beidseitige Befestigung zu umgreifen. System nach Anspruch 20, wobei Befestigungselemente (811, 812) des Clips (810) Rastelemente (811, 812) sind, und die Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100''') zu diesen Rastelementen (812, 812) komplementäre Rastelemente (181, 182) aufweist . System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein im Querschnitt im wesentlichen U- , V- oder C-förmig ausgebildetes Metallschalenelement (710) umfasst, welches an den beiden offenen Enden jeweils einen Randbereich aufweist, der komplementär zu einem jeweiligen Randbereich (150, 160) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') ist, und wobei das Metallschalenelement (710) derart mit dem jeweiligen Randbereich (150, 160) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') stoffschlüssig verbunden ist, dass das Metallschalenelement (710) und die schalenförmige Ausformung (110) ein den Endbereich (220) des Rundleiters (200) umgebenden einstückigen Ring bilden. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (660) ein durch eine Verschlusseinrichtung (661, 662) einseitig verschließbarer Ring (660) ist, welcher dazu eingerichtet ist, in verschlossenem Zustand den Endbereich (220) des Rundleiters (200) und eine Unterseite (130) der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') zu umgeben. Verfahren zum Befestigen eines mit einem Kontaktelement (210) abgeschlossenen Rundleiters (200) an einem Anschlusselement (100, 100', 100''), wobei das Kontaktelement (210) zur Kontaktierung mit dem Anschlusselement (100, 100', 100'') eingerichtet ist und das Anschlusselement (100, 100', 100'') an einem Ende eine zumindest teilweise schalenförmige Ausformung (110) umfasst, durch eine Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810), umfassend Positionieren eines vor dem Kontaktelement (210) liegenden Endbereichs (220) des Rundleiters (200) in der schalenförmigen Ausformung (110= des Anschlusselements (100, 100' , 110' ) ; kraftschlüssiges Befestigen des Endbereichs (220) des Rundleiters (200) mit dem Anschlusselement (100, 100', 100'') im Bereich der schalenförmigen Ausformung (110) des Anschlusselements (100, 100', 100'') durch eine Befestigungseinrichtung (400, 510, 520, 610, 620 660, 710, 810) . |
Befestigungseinrichtung
Der Gegenstand betrifft ein System zum Befestigen eines Rundleiters an einem Anschlusselement mit einer
Befestigungseinrichtung. Außerdem betrifft der Gegenstand ein Verfahren zum Befestigen eines Rundleiters an einem
Anschlusselement mit einer Befestigungseinrichtung.
Die Verbindung von Rundleitern mit Anschlusselementen, die in der Praxis oftmals flach ausgeführt sind, gestaltet sich in der Regel schwierig. Zum Einen muss eine sichere elektrische Kontaktierung des Rundkabels am Anschlusselement
gewährleistet werden und zum Anderen muss diese elektrische Kontaktierung auch dann gewährleistet werden, wenn
beispielsweise Vibration oder Stöße auf das Anschlusselement einwirken .
Diese Aufgabe wird gegenständlich gelöst durch ein System zum Befestigen eines Rundleiters an einem Anschlusselement, umfassend ein Anschlusselement, welches an einem Ende eine zumindest teilweise schalenförmige Ausformung umfasst, einen mit einem Kontaktelement abgeschlossenen Rundleiter, wobei das Kontaktelement zur Kontaktierung mit dem Anschlusselement eingerichtet ist, und eine Befestigungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, einen vor dem Kontaktelement liegenden Endbereich des Rundleiters im Bereich der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements mit dem Anschlusselement kraftschlüssig zu befestigen. Diese Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Befestigen eines mit einem Kontaktelement abgeschlossenen Rundleiters an einem Anschlusselement, wobei das
Kontaktelement zur Kontaktierung mit dem Anschlusselement eingerichtet ist und das Anschlusselement an einem Ende eine zumindest teilweise schalenförmige Ausformung umfasst, durch eine Befestigungseinrichtung, umfassend Positionieren eines vor dem Kontaktelement liegenden Endbereichs des Rundleiters in der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements und kraftschlüssiges Befestigen des Endbereichs des Rundleiters mit dem Anschlusselement im Bereich der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements durch eine
Befestigungseinrichtung . Die zumindest teilweise schalenförmige Ausformung ist derart ausgestaltet, dass ein entsprechend korrespondierender Teil eines vor dem Kontaktelement liegenden Endbereichs des Rundleiters aufgenommen werden kann, wenn der Endbereich des Rundleiters in der zumindest teilweise schalenförmigen
Ausformung des Anschlusselements positioniert wird. Das
Anschlusselement kann beispielsweise einstückig ausgestaltet sein. Das Anschlusselement kann beispielsweise einen
Kabelschuh zur Aufnahme des Rundkabels darstellen. Die Befestigungseinrichtung ist dazu eingerichtet, den vor dem Kontaktelement liegenden Endbereich des Rundleiters im Bereich der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements mit dem Anschlusselement kraftschlüssig zu befestigen.
Beispielsweise wird eine Unterseite des Rundleiters im
Endbereich mit der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements durch die Befestigungseinrichtung
kraftschlüssig verbunden. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise reversibel ausgestaltet sein, das heißt die Befestigung kann wieder gelöst werden und anschließend wieder Befestigung werden, oder die Befestigungseinrichtung kann auch irreversibel ausgestaltet sein, d.h. nach erfolgter Befestigung bleibt die kraftschlüssige Befestigung bestehen.
Durch das kraftschlüssige Befestigen des Endbereichs des Rundleiters mit dem Anschlusselement im Bereich der
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements wird zum einen eine sichere Befestigung des Rundleiters am
Anschlusselement erzielt und zum anderen wird das
Kontaktelement in eine vordefinierte Position in Relation zum Anschlusselement gebracht und in dieser vordefinierten
Position durch die kraftschlüssige Befestigung gehalten.
Somit kann eine einfache elektrische Kontaktierung des
Kontaktelements mit dem Anschlusselement erfolgen.
Das Anschlusselement kann beispielsweise ein Anschlusselement für ein Kraftfahrzeugstromnetz sein, bei welchem ein
Rundleiter an das Stromnetz über das Anschlusselement angeschlossen werden soll. Das Anschlusselement kann
beispielsweise, bis auf die schalenförmige Ausformung, im Wesentlichen flach ausgeformt sein. Der Querschnitt der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements kann
beispielsweise im Wesentlichen C-förmig, U-förmig, oder V- förmig ausgestaltet sein
Das Anschlusselement kann beispielsweise aus Aluminium oder aus Kupfer oder aus einem anderen leitfähigen Material, wie z.B. einer Legierung bestehen. Das Rundkabel kann
beispielsweise aus Aluminium oder aus Kupfer oder aus einem anderen leitfähigen Material, wie z.B. einer Legierung bestehen.
Beispielsweise kann das Rundkabel ein Kupferrundkabel sein, das Kontaktelement kann aus Aluminium oder aus Kupfer gebildet sein, und das Anschlusselement kann aus Kupfer oder Aluminium gebildet sein. Des Weiteren kann beispielsweise das Kontaktelement mit dem Anschlusselement zusätzlich
Stoffschlüssig verbunden werden. Die Stoffschlüssige
Verbindung kann beispielsweise zwischen einem aus Aluminium gebildeten Kontaktelement und einem aus Kupfer gebildeten Anschlusselement oder zwischen einem aus Kupfer gebildeten Kontaktelement und einem aus Aluminium gebildeten
Anschlusselement hergestellt werden. Somit kann eine
Kupfer/Aluminium-Verbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Anschlusselement hergestellt werden. Das Kontaktelement und das Anschlusselement können jedoch auch aus dem gleichen Material, wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium gebildet sein.
Die Befestigungseinrichtung kann jede geeignete
Befestigungseinrichtung zur erläuterten kraftschlüssigen Verbindung mit dem Anschlusselement in der schalenförmigen Ausformung darstellen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung den
Rundleiter im Endbereich zumindest teilweise umgreifen. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise zumindest teilweise um den Endbereich des Rundleiters und eine
Unterseite der Ausformung des Anschlusselements positioniert wird, so dass der Endbereich des Rundleiters und die
Unterseite der Ausformung des Anschlusselements von der
Befestigungseinrichtung zumindest teilweise umgriffen wird, wobei die Befestigungseinrichtung eine Kraft auf den
Rundleiter im Endbereich ausübt, so dass der Rundleiter im Endbereich in die schalenförmige Ausformung des
Anschlusselements gedrückt wird.
Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise auch zusammen mit der wannenförmigen Ausformung des Anschlusselements bildet werden, beispielsweise durch ein Befestigungssegment, welche, welches zusammen mit der wannenförmigen Ausformung den Endbereich des Rundleiters zumindest teilweise zu
umgreifen und für die kraftschlüssige Verbindung sorgt. Das Befestigungssegment kann hierzu mit der wannenförmigen
Ausformung verbunden werden, beispielsweise durch Einrasten, durch stoffschlüssiges Verbinden oder durch eine andere geeignete Verbindung. Beispielsweise kann die Befestigungseinrichtung im
wesentlichen ringförmig ausgestaltet sein, wobei die
ringförmige Befestigungseinrichtung beispielsweise zumindest teilweise um den Endbereich des Rundleiters und eine
Unterseite der Ausformung des Anschlusselements positioniert wird, wobei die ringförmige Befestigungseinrichtung eine
Kraft auf den Rundleiter im Endbereich ausübt, so dass der Rundleiter im Endbereich in die schalenförmige Ausformung des Anschlusselements gedrückt wird. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise ein Ring sein, welcher beispielsweise einstückig, zweistückig oder mehrstückig ausgebildet sein kann. Der einstückige Ring kann beispielsweise als geschlossener Ring ausgebildet sein, welcher z.B. durch Verpressen oder durch ein Federmetall die Kraft zur kraftschlüssigen Befestigung ausübt. Der
einstückige Ring kann aber auch an einer Seite verschließbar ausgebildet sein, wobei beispielsweise Rastelemente zur Verrastung dieser verschließbaren Seite vorgesehen sein können. Der zweistückige bzw. mehrstückig ausgebildete Ring kann auch Rastelemente zur Verrastung der einzelnen Teile des Rings umgreifen.
Des weiteren kann beispielsweise die ringförmige
Befestigungseinrichtung zusammen mit der wannenförmigen
Ausformung des Anschlusselements gebildet werden, wobei beispielsweise ein schalenförmiges Ringsegment zusammen mit der wannenförmigen Ausformung den Endbereich des Rundleiters umgibt und für die kraftschlüssige Befestigung sorgt.
Der Begriff Ring ist nicht dahingehend beschränkt, dass nur kreisrunde Ringe unter diesem Begriff zu verstehen sind, sondern es können auch andere, im wesentliche ringförmige
Ausgestaltungen unter dem Begriff Ring verstanden werden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Kontaktelement als Flachteil
ausgestaltet ist und das Anschlusselement im Bereich des Auflagebereichs als Flachteil ausgestaltet ist.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die schalenförmige Ausformung derart ausgestaltet ist, den Rundleiter in transversaler Richtung zu fixieren . Das Anschlusselement kann beispielsweise in einem Übergangsbereich zwischen der schalenförmigen Ausformung und dem Auflagebereich für das Kontaktelement eine Stufe, oder Kante, oder Wand aufweisen, welche die schalenförmige
Ausformung in transversaler Richtung des in die
schalenförmige Ausformung eingelegten Rundkabels begrenzt. Das Ende des Endbereichs des Rundkabels kann somit in transversaler Richtung durch diese Stufe oder Kante oder Wand fixiert werden, wenn das Rundkabel im Endbereich in die schalenförmige Ausformung positioniert wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass der Rundleiter im Endbereich eine
Isolierung aufweist. Der Rundleiter kann auch in den übrigen Bereichen, die nicht dem Endbereich zugeordnet sind, eine Isolierung aufweisen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Isolierung des Rundleiters in einem Bereich abisoliert ist, in welchem der Rundleiter im Falle der Befestigung durch die Befestigungseinrichtung auf der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements aufliegt. Somit grenzen beispielsweise Randgebiete der schalenf rmigen Ausformung an die verbleibende Isolierung im Endbereich des Rundleiters an. Hierdurch kann beispielsweise ein bündiger
Übergang der Isolierung im Endbereich des Rundleiters an die schalenförmige Ausformung erzielt werden. Beispielsweise kann die Unterseite der Ausformung derart ausgestaltet sein, dass die Unterseite und die verbleibende Isolierung im Endbereich des Rundleiters im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig sind. Somit kann der Rundleiter mit dem abisolierten Bereich im Endbereich in die schalenförmige Ausformung hineingeschoben werden und anschließend durch die Befestigungseinrichtung kraftschlüssig mit dem
Anschlusselement befestigt werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Kontaktelement derart ausgestaltet ist, dass es auf einem hinter der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements liegenden Auflagebereich des
Anschlusselements aufliegt, wenn die Befestigungseinrichtung den Endbereich des Rundleiters kraftschlüssig befestigt.
Das Kontaktelement und der mit dem Kontaktelement
abgeschlossene Rundleiter können beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass das Kontaktelement auf den
Auflagebereich gepresst wird, wenn die
Befestigungseinrichtung den Endbereich des Rundleiters im Bereich der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements mit dem Anschlusselement kraftschlüssig befestigt. Somit kann eine besonders sichere elektrische Verbindung des
Kontaktelements mit dem Anschlusselement erzielt werden. Der
Auflagebereich kann beispielsweise flach ausgeformt sein, ebenso wie die Unterseite des Kontaktelements, welcher bei Befestigung durch die Befestigungseinrichtung auf den
Auflagebereich gepresst wird.
Die Befestigungseinrichtung kann somit durch die
kraftschlüssige Befestigung zum einen eine sichere
Befestigung des Rundleiters im Endbereich am Anschlusselement gewährleisten, wobei gleichzeitig eine elektrische
Kontaktierung des Rundleiters mit dem Kontaktelement durch das Anpressen des Kontaktelements auf den Auflagebereich erzielt wird. Das Kontaktelement ist beispielsweise fest mit dem endseitigen Kabel des Rundleiters verbunden, so dass eine vordefinierte Position des Kontaktelements gewährleistet wird, wenn der Rundleiter im Endbereich durch die
Befestigungseinrichtung kraftschlüssig mit dem
Anschlusselement befestigt wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass eine Isolation das Kontaktelement, den Endbereich des Rundkabels und das Anschlusselement im Bereich des Auflagebereichs und der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements umgibt.
Beispielsweise kann diese Isolation eine aufgesprühte
Isolation darstellen, sie kann aber auch einen
Schrumpfschlauch darstellen, oder einer andere geeignete Isolation .
Beispielsweise kann die Isolation angebracht werden, bevor die Befestigungseinrichtung angebracht bzw. befestigt wird.
Hierzu kann beispielsweise der Schrumpfschlauch, wie bereits erläutert, über das Kontaktelement den Endbereich des
Rundkabels und das Anschlusselement im Bereich des
Auflagebereichs und der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements aufgeschoben werden und anschließend verschrumpft werden. Somit kann der Schrumpfschlauch für eine Isolierung im Bereich des Auflagebereichs und der
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements und auch für eine Isolierung des Kontaktelements des Rundkabels sorgen.
Beispielsweise kann auch die Isolation über das
Kontaktelement den Endbereich des Rundkabels und das Anschlusselement im Bereich des Auflagebereichs und der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements aufgesprüht werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die schalenförmige Ausformung des
Anschlusselements flach ausläuft.
Dieser flach ausgebildete Auslauf der schalenförmigen
Ausformung kann beispielsweise bei Verwendung eines
SchrumpfSchlauches vorteilhaft sein, da eine Beschädigung des SchrumpfSchlauches vermieden wird. Der flache Auslauf kann beispielsweise auch durch einen abgeschrägten Auslauf realisiert werden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung ein zwei Teile umfassender Befestigungsclip ist, wobei die zwei Teile dazu eingerichtet sind, miteinander zu verrasten und bei Verrastung den Endbereich des Rundleiters und eine Unterseite der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements
zumindest teilweise zu umgreifen und dabei den Rundleiter in die schalenförmigen Ausformung zu drücken. Beispielsweise können die beiden Teile bei Verrastung einen im Wesentlichen ringförmigen Befestigungsclip darstellen, welcher den Endbereich des Rundleiters und die Unterseite der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements umgibt und somit für die kraftschlüssige Befestigung sorgt. Die beiden Teile des Befestigungsclips können beispielsweise aus
Kunststoff geformt sein, sie können jedoch auch aus Metall oder einer Metalllegierung geformt sein. Die Verrastung kann durch geeignete Verrastelemente erzielt werden, die am ersten bzw. zweiten Teil des Befestigungsclips angeordnet sind.
Diese Verrastelemente können beispielsweise Rasthaken
darstellen oder Ausdehnungen die mit dem jeweiligen Rasthaken in Wirkverbindung stehen. Es können auch andere geeignete Rastelemente verwendet werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass das erste Teil des Befestigungsclips einen Bereich umfasst, in welchem das erste Teil derart ausgestaltet ist, bei Verrastung den
Endbereich des Rundleiters auf der dem Anschlusselement entgegengesetzten Seite des Rundleiters zumindest teilweise zu umgreifen. Beispielsweise kann dieser Bereich C-förmig ausgeformt sein oder auch U-förmig oder V-förmig oder auch eine andere die im Endbereich des Rundleiters zumindest teilweise entsprechende Form aufweisen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel umfasst das zweite Teil des Befestigungsclips einen Bereich, in welchem das zweite Teil derart ausgestaltet ist, bei Verrastung die Unterseite der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements zumindest teilweise zu umgreifen. Dieser Bereich des zweiten Teils des Befestigungsclips kann
beispielsweise U-förmig ausgestaltet sein oder auch C-förmig oder V-förmig oder eine andere im Endbereich des Rundleiters zumindest teilweise entsprechende Form aufweisen.
Somit kann beispielsweise das erste Teil des
Befestigungsclips von oben auf den Endbereich des Rundleiters aufgesteckt werden, während das zweite Teil des
Befestigungsclips von unten an die Unterseite der
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements aufgeschoben wird, so dass das erste Teil und das zweite Teil des Befestigungsclips miteinander verrasten und hierbei einen verrasteten Befestigungsclip darstellen, der den Endbereich des Rundleiters und die schalenförmige Ausformung des
Anschlusselements umgreifen. Der verrastete Befestigungsclip ist dabei derart eingerichtet, einen Druck auf den Endbereich des Rundleiters in Richtung der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements auszuüben.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das zweite Teil des Befestigungsclips ein Positionierungselement umfasst, welches mit einem
komplementären Positionierungselement an der Unterseite der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements zur
Positionierung des zweiten Teils des Befestigungsclips zusammenwirkt.
Beispielsweise kann dieses Positionierungselement des zweiten Teils einen Stift darstellen, und das komplementäre
Positionierungselement an der Unterseite der schalenförmigen Ausformung kann ein entsprechendes Positionierungsloch darstellen. Wird daher das zweite Teil an die Unterseite der schalenförmigen Ausformung aufgesteckt, so dass der Stift in dem Loch der Unterseite positioniert wird, so kann hierdurch ein Verdrehen des eingerasteten Festigungsclips verhindert werden. Der Stift kann auch an der Unterseite der
schalenförmigen Ausformung angebracht sein, wobei dann dementsprechend das komplementäre Loch in dem zweiten Teil des Befestigungsclips angebracht ist. Es können jedoch auch andere, geeignete Positionierungselemente verwendet werden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das erste Teil des Befestigungsclips zwei jeweils an einem Ende des ersten Teils angeordnete Rastelemente umfasst und das zweite Teil des
Befestigungsclips zwei jeweils an einem Ende des zweiten Teils angeordnete Rastelemente umfasst und diese Rastelemente derartig ausgestaltet sind, dass das erste Teil und das zweite Teil des Befestigungsclips beidseitig miteinander verrastbar sind.
Beispielsweise kann ein Rastelement eines Teils des
Befestigungsclips eine Rastnase darstellen, und ein
komplementäres Rastelement des anderen Teils des
Befestigungsclips einen Rasthaken darstellen. Es können jedoch auch andere Rastelemente verwendet werden. Somit kann das erste Teil des Befestigungsclips mit dem zweiten Teil des Befestigungsclips über die beidseitigen Rastelemente beidseitig verrastet werden, wobei der
verrastete Befestigungsclip den Rundleiter im Endbereich in die Ausformung des Anschlusselements drückt.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass der Befestigungsclip ein Scharnier umfasst, welches ein Ende des ersten Teils und ein Ende des zweiten Teils des Befestigungsclips miteinander beweglich verbindet, wobei das erste Teil und das zweite Teil jeweils ein Rastelement umfassen, welche an einem dem Scharnier gegenüber liegenden Ende des jeweiligen Teils angeordnet sind, und diese Rastelemente derart ausgestaltet sind, dass das erste Teil und das zweite Teil des Befestigungsclips einseitig miteinander verrastbar sind. Dieses Scharnier kann beispielsweise durch ein Filmscharnier realisiert werden. Somit kann beispielsweise die Verrastung des Befestigungsclips durch das Schwenken des ersten Teils mithilfe des Scharniers und Verrastung durch die Rastelemente erfolgen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das erste Teil und das zweite Teil des Befestigungsclips jeweils schalenförmig ausgebildet ist, wobei das schalenförmige zweite Teil derart ausgestaltet ist, über zwei Endbereiche des schalenförmigen ersten Teils zu greifen und in diesen beiden Endbereichen verrastet zu werden. Beispielsweise kann der Innenradius des schalenförmigen zweiten Teils in dem Kontaktbereich mit dem ersten Teil, d.h. den beiden Endbereichen des ersten Teils, etwas geringer als der Außenradius des ersten Teils in diesen beiden
Endbereichen sein. Das schalenförmige zweite Teil kann eine gewisse Flexibilität aufweisen, so dass sich das zweite Teil beim Aufschieben über den ersten Teil etwas breitet und somit eine besonders sichere Verrastung mit dem ersten Teil erzielt werden kann. Das schalenförmige erste Teil kann in jedem der beiden Endbereiche jeweils ein Rastelement aufweisen, während das schalenförmige zweite Teil an der Innenseite in seinem beiden Endbereichen, wobei diese Endbereiche über die
korrespondierenden Endbereiche des schalenförmigen ersten Teils aufgeschoben werden können, jeweils ein komplementäres Rastelement zu den jeweiligen Rastelementen des
schalenförmigen ersten Teils aufweist. Die schalenförmige Ausbildung des ersten Teils bzw. des zweiten Teils des
Befestigungsclips kann beispielsweise C-förmig, V-förmig, U- förmig, oder eine andere geeignete zumindest im Wesentliche schalenförmige Ausprägung darstellen.
Somit kann zuerst das erste Teil des Befestigungsclips beispielsweise von oben auf den Endbereich des Rundleiters aufgeschoben werden, und nachfolgend kann das zweite Teil des Befestigungsclips von unten über die Unterseite der
schalenförmigen Ausformung so aufgeschoben werden, dass das zweite Teil des Befestigungsclips die beiden Endbereiche des schalenförmigen ersten Teils übergreift und in diesen
Bereichen durch die jeweiligen Rastelemente sicher verrastet. Hierdurch wird die kraftschlüssige Befestigung des
Endbereichs des Rundleiters mit der schalenförmigen
Ausformung des Anschlusselements erzielt.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung ein
verpresster Metallring ist, welcher den Endbereich des
Rundleiters und eine Unterseite der schalenförmigen
Ausformung des Anschlusselements umgibt.
Der Metallring wird beispielsweise auf das Rundkabel und gleichzeitig über die schalenförmige Ausformung aufgeschoben, so dass der aufgeschobene Metallring den Endbereich des
Rundkabels und die Unterseite der Ausformung des
Anschlusselements umgibt. Nachfolgend wird der Metallring verpresst, so dass der verpresste Metallring in Endbereich des Rundkabels in die Ausformung des Anschlusselements drückt. Das Metall kann beispielsweise Stahl oder ein anderes Metall oder eine Legierung sein. Der verpresste Metallring kann einstückig ausgebildet sein. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung ein
Federmetallring ist, welcher den Endbereich des Rundleiters und eine Unterseite der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements umgibt.
Der Federmetallring wird beispielsweise auf das Rundkabel und über die schalenförmige Ausformung aufgeschoben, wobei der aufgeschobene Federstahlring den Endbereich des Rundkabels in die Ausformung des Anschlusselements drückt. Der
Federmetallring kann einstückig ausgebildet sein. Das
Federmetall des Federmetallrings kann auch beispielsweise eine Legierung sein. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung ein den Endbereich des Rundleiters und eine Unterseite der
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements
umklammerndes Crimpelement umfasst.
Beispielsweise kann das Crimpelement auch das Rundkabel und gleichzeitig über die schalenförmige Ausformung des
Anschlusselements aufgeschoben werden, so dass das
aufgeschobene Crimpelement den Endbereich des Rundkabels und die Unterseite der Ausformung des Anschlusselements umgibt. Nachfolgend wird das Crimpelement vercrimpt, so dass das vercrimpte Crimpelement in Endbereich des Rundkabels in die Ausformung des Anschlusselements drückt. Somit wird durch die Vercrimpung des Crimpelements die kraftschlüssige Befestigung des Endbereichs des Rundkabels in der schalenförmigen
Ausformung des Anschlusselements erzielt. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass das Crimpelement ein Metallband ist.
Dieses Metallband kann beispielsweise ein als Metall
ausgebildeter vereinzelter Isocrimp sein.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Crimpelement als O-crimp, Adercrimp oder sich überlappender Crimp ausgebildet ist.
Beispielsweise kann der Adercrimp aus Metall geformt sein, wobei beispielsweise an jedem Ende des Adercrimps eine nach innen liegende Aderkralle vorhanden ist, welche bei
Vercrimpung eine Verkrallung mit der Isolierung des
Anschlusskabels in diesem Bereich bewirkt. Beispielsweise wird dieser Adercrimp derart über das Rundkabel und die
Unterseite der Ausformung des Anschlusselements aufgeschoben, dass die beiden Aderkrallen auf der Oberseite des Rundkabels, d.h. der der schalenförmigen Ausformung abgewandten Seite des Rundkabels platziert sind. Somit verkrallen sich die beiden Aderkrallen beispielsweise oben in die Isolierung des
Anschlusskabels, während gleichzeitig der untere Endbereich des Rundkabels in die schalenförmige Ausformung des
Anschlusselements hineingedrückt wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung einen im Querschnitt im Wesentlichen U- , V-, oder C- förmig
ausgebildeten Clip umfasst, welcher an jedem Ende ein
Befestigungselement umfasst, wobei jedes der
Befestigungselemente derart ausgestaltet ist, eine Unterseite der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements von jeweils einer Seite her zumindest teilweise für eine
beidseitige Befestigung zu umgreifen.
Die Befestigungselemente des Clips können beispielsweise Rastelemente sein und die Unterseite der schalenförmigen
Ausformung des Anschlusselements kann zu diesen Rastelementen komplementäre Rastelemente aufweisen. Beispielsweise können die Befestigungselemente des Clips Rasthaken darstellen, und die komplementären Rastelemente an der Unterseite der
Ausformung können eingerastete Rasthaken Aufnahmen
darstellen. Es können jedoch auch andere Rastelemente und komplementäre Rastelemente verwendet werden.
Der Clip kann somit von oben auf den Endbereich des
Rundleiters aufgeschoben werden, bis die Befestigungselemente die Unterseite der schalenförmigen Ausformung zumindest teilweise umgreifen und dort eine Verrastung mit der
Unterseite der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements erzielen. Beispielsweise kann der
Rundleiter im Endbereich in dem Auflagebereich zur
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements abisoliert sein, so dass die verbleibende Isolierung im Endbereich des Rundleiters bündig mit der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements abschließt. Der Clip kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall oder aus einer Metalllegierung hergestellt sein.
Der Clip kann beispielsweise dem zuvor erläuterten
schalenförmigen Ringsegment entsprechen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung einem Querschnitt im Wesentlichen U- , V-, oder C- förmig ausgebildetes Metallschalenelement umfasst, welches an den beiden offenen Enden jeweils einen Randbereich aufweist, der komplementär zu einem jeweiligen Randbereich der
schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements ist, und wobei das Metallschalenelement derart mit dem jeweiligen Randbereich der schalenförmigen Ausformung des
Anschlusselements Stoffschlüssig verbunden ist, dass das Metallschalenelement und die schalenförmige Ausformung einen den Endbereich des Rundleiters umgebenden einstückigen Ring bilden.
Das Metallschalenelement wird hierzu beispielsweise auf die beiden gegenüberliegenden Randbereiche der schalenförmigen Ausformung derart aufgesetzt, dass das Metallschalenelement und die schalenförmige Ausformung einen den Endbereich des Rundleiters umgebenden Ring bilden. Das Metallschalenelement kann somit dem erläuterten schalenförmigen Ringsegment entsprechen.
Nachfolgend wird beispielsweise eine erste Kraft auf das Metallschalenelement in Richtung der schalenförmigen
Ausformung ausgeübt, während beispielsweise gleichzeitig die Unterseite der schalenförmigen Ausformung abgestützt wird oder es wird eine der ersten Kraft im Wesentlichen
entgegengesetzt ausgerichtete Kraft auf die Unterseite der schalenförmigen Ausformung ausgeübt. Durch die ausgeübte Kraft bzw. die ausgeübten Kräfte wird der Rundleiter im Endbereich in die Ausformung des Anschlusselements gedrückt. Gleichzeitig wird jeder der beiden Randbereiche des
Metallschalenelements, welche auf dem jeweiligen Randbereich der Ausformung aufliegen, Stoffschlüssig verbunden. Dies kann beispielsweise durch verschweißen, verlöten, verkleben oder ein ähnlich geeignetes Mittel zum Stoffschlüssigen verbinden erfolgen. Der nunmehr einstückige Ring, umfassend das
Metallschalenelement und die schalenförmige Ausformung des Anschlusselements, übt die kraftschlüssige Befestigung aus.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung ein durch eine Verschlusseinrichtung einseitig verschließbarer Ring ist, welcher dazu eingereichtet ist, in verschlossenen
Zustand den Endbereich des Rundleiters und eine Unterseite der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements zu umgeben. Der einseitig verschließbarer Ring kann beispielsweise ein im Querschnitt im Wesentlichen U- förmig ausgebildeten Ring darstellen, der im Querschnitt an einer Stelle aufgetrennt ist, und dort an jedem Ende ein Verschlussmittel zum
einseitigen Verschließen des Rings aufweist. Diese
Verschlussmittel können beispielsweise Rastverschlussmittel darstellen. Zur Befestigung des einseitig verschließbaren Rings wird dieser Ring beispielsweise im geöffneten Zustand auf das Rundkabel und gleichzeitig über die schalenförmige Ausformung aufgeschoben, so dass der aufgeschobene Ring den Endbereich des Rundkabels und die Unterseite der Ausformung des Anschlusselements umgibt. Dann wird der Ring durch die Verschlussmittel verschlossen, so dass der verschlossene Ring den Endbereich des Rundkabels in die Ausformung des
Anschlusselements drückt. Hierzu wird beispielsweise der Ring mit einer bestimmten Kraft zusammengedrückt, gegen den
Widerstand des Rings, bis die Verschlussmittel den Ring einseitig verschließen und die kraftschlüssige Befestigung bewirken .
Der Ring kann beispielsweise aus Kunststoff oder auch aus Metall oder einer Metalllegierung geformt sein. Der einseitig verschließbare Ring kann einstückig ausgebildet sein.
Die zuvor genannten Ausführungsbeispiele lassen sich, soweit technisch sinnvoll, in sämtlichen Varianten miteinander kombinieren, insbesondere können auch einzelne Merkmale von verschiedenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden .
Nachfolgend wird der Gegenstand und das Verfahren anhand Ausführungsbeispiele zeigender Figuren näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein exemplarisches System gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel ;
Fig. 2a ein exemplarisches Anschlusselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2b ein exemplarisches Anschlusselement gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2c ein exemplarisches Anschlusselement gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel ; exnen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ; einen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ; einen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ; ein exemplarisches System gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer ersten Darstellung; ein exemplarisches System gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Darstellung; ein exemplarisches System gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ; ein exemplarisches System gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ; ein exemplarisches System gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ; ein exemplarisches System gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel ; ein exemplarisches System gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel ; Fig. 6a ein exemplarisches System gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel ;
Fig. 6b ein exemplarisches System gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel ;
Fig. 6c ein exemplarisches System gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel ;
Fig. 7 ein exemplarisches System gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel ;
Fig. 8a ein exemplarisches System gemäß einem zwölften
Ausführungsbeispiel in einer ersten Darstellung; und
Fig. 8b ein exemplarisches System gemäß einem zwölften
Ausführungsbeispiel in einer zweiten Darstellung.
In der Figur 1 ist ein exemplarisches System zum Befestigen eines Rundleiters 200 an einem Anschlusselement 100
dargestellt. Der Rundleiter 200 ist mit einem Kontaktelement 210 abgeschlossen. Ferner kann der Rundleiter 200 eine optionale Isolierung 230 aufweisen. Das Kontaktelement 210 ist dazu eingerichtet, mit dem Anschlusselement 100
elektrisch verbunden zu werden.
Das Anschlusselement 100 weist eine zumindest teilweise schalenförmige Ausformung 110 auf. Diese zumindest teilweise schalenförmige Ausformung 110 ist derart ausgestaltet, dass ein entsprechend korrespondierender Teil eines vor dem Kontaktelement 210 liegenden Endbereichs 220 des Rundleiters 200 aufgenommen werden kann, wenn der Endbereich 220 des Rundleiters 200 in der zumindest teilweise schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 positioniert wird. Das Anschlusselement 100 kann beispielsweise aus Aluminium oder aus Kupfer oder aus einem anderen leitfähigen Material, wie z.B. einer Legierung, bestehen. Das Anschlusselement 100 kann einstückig ausgebildet sein. Das Anschlusselement 100 kann beispielsweise einen Kabelschuh zur Aufnahme des
Rundkabels 200 darstellen.
Des Weiteren umfasst das System eine Befestigungseinrichtung (nicht in Figur 1 dargstellt) , welche dazu eingerichtet ist, den vor dem Kontäktelement 210 liegenden Endbereich 220 des Rundleiters 200 im Bereich der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 mit dem Anschlusselement 100 kraftschlüssig zu befestigen. Diese kraftschlüssige
Befestigung ist in Figur 1 beispielhaft durch den Pfeil 300 dargestellt. In dem beispielhaft gezeigten System in Figur 1 wird die Unterseite des Rundleiters 200 im Endbereich 220 mit der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 kraftschlüssig verbunden. Die schalenförmige Ausformung 110 des Anschlusselements 100 kann entsprechend der Rundung des Rundleiters 200 im Endbereich 220 ausgestaltet sein.
Durch das kraftschlüssige Befestigen des Endbereichs 220 des Rundleiters 200 mit dem Anschlusselement 100 im Bereich der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 wird zum einen eine sichere Befestigung des Rundleiters 200 am Anschlusselement 100 erzielt und zum anderen wird das
Kontaktelement 210 in eine vordefinierte Position in Relation zum Anschlusselement 100 gebracht und in dieser vordefinierten Position durch die kraftschlüssige Befestigung gehalten. Somit kann eine einfache elektrische Kontaktierung des Kontaktelements 210 mit dem Anschlusselement 100
erfolgen.
Beispielsweise kann das Kontaktelement 210 derart
ausgestaltet sein, dass das Kontaktelement 210 auf einem hinter der schalenförmigen Ausformung 110 des
Anschlusselements 100 liegenden Auflagebereich 120 des
Anschlusselements 100 aufliegt, wenn die
Befestigungseinrichtung den Endbereich 220 des Rundleiters 200 kraftschlüssig befestigt. Das Kontaktelement 210 und der mit dem Kontaktelement 210 abgeschlossene Rundleiter 200 können beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass das Kontaktelement 210 auf den Auflagebereich 120 gepresst wird, wenn die Befestigungseinrichtung den Endbereich 220 des Rundleiters 200 im Bereich der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 mit dem Anschlusselement 100 kraftschlüssig befestigt ist. Somit kann eine besonders sichere elektrische Verbindung des Kontaktelements 210 mit dem Anschlusselement 100 erzielt werden. Der Auflagebereich 120 kann beispielsweise flach ausgeformt sein, ebenso wie die Unterseite des Kontaktelements 220. Ferner kann
beispielsweise das Anschlusselement 100, bis auf die
schalenförmige Ausformung 110, im wesentlichen flach
ausgeformt sein. Beispielsweise kann das Kontaktelement 210 als Flachteil ausgestaltet ist und das Anschlusselement 100 im Bereich des Auflagebereichs 120 als Flachteil ausgestaltet sein.
Das Anschlusselement 100 kann beispielsweise in einem
Übergangsbereich zwischen der schalenförmigen Ausformung 110 und dem Auflagebereich 120 für das Kontaktelement 210 eine Stufe 105, oder Kante 105, oder Endwand 105 aufweisen, welche die schalenförmige Ausformung 110 in transversaler Richtung des in die schalenförmige Ausformung eingelegten Rundkabels 200 begrenzt. Das Ende des Endbereichs 220 des Rundkabels 200 kann somit in transversaler Richtung durch diese Stufe 105 oder Kante 105 oder Endwand 105 fixiert werden, wenn das Rundkabel 200 im Endbereich 220 in die schalenförmige
Ausformung positioniert wird.
Das Anschlusselement 100 kann beispielsweise ein
Anschlusselement für ein KFZ-Stromnetz sein, bei welchem ein Rundleiter 200 an das Stromnetz über das Anschlusselement 100 angeschlossen werden soll.
Die Befestigungseinrichtung kann jede geeignete
Befestigungseinrichtung zur erläuterten kraftschlüssigen Verbindung darstellen. Hierzu werden im Folgenden
verschiedene beispielhafte Realisierungsmöglichkeiten
aufgezeigt, die nicht abschließend zu verstehen sind.
Fig. 2a zeigt ein exemplarisches Anschlusselement 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, welches auf dem zuvor in Figur 1 dargestellten Anschlusselement 100 basiert. Das in Figur 2a dargestellte exemplarische Anschlusselement weist am Ende der schalenförmigen Ausformung 110 einen abgeschrägten Auslauf 115 auf, welcher an die beiden Randbereiche 150, 160 der schalenförmigen Ausformung 110 angrenzt. Dieser
abgeschrägte Auslauf 115 kann beispielsweise bei Verwendung eines SchrumpfSchlauches vorteilhaft sein. Fig. 2b zeigt ein exemplarisches Anschlusselement 100' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dar. Bei dem
Anschlusselement 100' ist die Unterseite 130 der
schalenförmigen Ausformung durch jeweils eine Wulst 131, 132 eingegrenzt. Die Wülste 131, 132 können beispielsweise zur Positionierung der Befestigungseinrichtung vorteilhaft sein.
Des Weiteren kann das exemplarische Anschlusselement 100' auch eine optionales Positionierelement 140 umfassen, welches in Figur 2b als Ausnehmung 140, wie z.B. ein Loch,
dargestellt ist.
Fig. 2c zeigt ein exemplarisches Anschlusselement 100'' gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Diese Anschlusselement 100' weist einen flachen Auslauf 115' der schalenförmigen Ausformung 110 auf. Dieser flache Auslauf 115 kann
beispielsweise bei Verwendung eines SchrumpfSchlauches vorteilhaft sein. Fig. 2d zeigt einen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung 110 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel. Der Querschnitt dieser schalenförmigen Ausformung 110 ist im wesentlichen C-förmig ausgestaltet. Die C- förmigen schalenförmige Ausformung 110 schließt an beiden Seiten mit dem jeweiligen Randbereich 150, 160 ab, welche sich gegenüberliegen.
Fig. 2e zeigt einen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung 110 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel. Der Querschnitt dieser schalenförmigen Ausformung 110 ist im wesentlichen U-förmig ausgestaltet. Fig. 2f zeigt einen Querschnitt einer exemplarischen
schalenförmigen Ausformung 110 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel . Der Querschnitt dieser schalenförmigen Ausformung 110 ist im wesentlichen V-förmig ausgestaltet.
Die dargestellten Querschnitte sind nur exemplarisch zu verstehen. So kann beispielsweise Öffnungwinkel der Formen abweichen. Beispielsweise umfasst die C- förmige
Ausgestaltungen auch geschlossenere schalenförmige
Ausformungen, bei denen die schalenförmige Ausformung im Querschnitt mehr als 180° abdeckt, oder geöffnetere
schalenförmige Ausformungen, bei denen die schalenförmige Ausformung im Querschnitt weniger als 180° abdeckt. Dies gilt entsprechend auch für die anderen gezeigten Querschnitte. Die vorstehend genannten Erläuterungen zu den exemplarischen Querschnitten sind nicht nur auf die Ausgestaltung der schalenförmigen Ausformung 110, 100', 100'' bezogen, sondern können auch für andere Merkmale in der Beschreibung, wie beispielsweise Teile der Befestigungseinrichtung, verwendet werden.
Fig. 3a zeigt ein exemplarisches System gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer ersten Darstellung, welches in Verbindung mit der in Figur 3b gezeigten zweiten Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels erläutert wird.
Die Befestigungseinrichtung 400 ist in diesem zweiten
Ausführungsbeispiel ein zwei Teile 410, 420 umfassender Befestigungsclip 400, wobei die zwei Teile 410, 420 dazu eingerichtet sind, miteinander zu verrasten und bei
Verrastung den Endbereich 220 des Rundleiters 200 und eine Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100' zumindest teilweise zu umfassen und dabei den Rundleiter 200 im Endbereich 220 im Bereich der schalenförmigen Ausformung 110 in das Anschlusselement 100' zu drücken.
Der erste Teil 410 des Befestigungsclips 400 umfasst einen Bereich 415, in welchem das erste Teil 410 derart
ausgestaltet ist, bei Verrastung den Endbereich 220 des Rundleiters 200 auf der dem Anschlusselement 100
entgegengesetzten Seite des Rundleiters 200 zumindest teilweise zu umgeben, wie exemplarisch in Figur 3b
dargestellt. Der erste Teil 410 des Befestigungsclips 400 kann beispielsweise C-förmig ausgestaltet sein, wie in
Figuren 3a und 3b dargestellt, oder auch U- förmig, oder V- förmig, oder eine andere dem Endbereich 220 des Rundleiters 200 zumindest teilweise entsprechende Form aufweisen.
Der zweite Teil 420 des Befestigungsclips 400 umfasst einen Bereich 425 umfasst, in welchem das zweite Teil 420 derart ausgestaltet ist, bei Verrastung die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 zumindest teilweise zu umgeben. Der zweite Teil 420 des Befestigungsclips 400 kann beispielsweise U-förmig
ausgestaltet sein, wie in Figuren 3a und 3b dargestellt, oder auch C-förmig, oder V-förmig, oder eine andere dem Endbereich 220 des Rundleiters 200 zumindest teilweise entsprechende Form aufweisen.
Des Weiteren kann das Anschlusselement 100' die zuvor beschriebenen Wülste 131, 132 umfassen, welche derart angeordnet sind, dass das zweite Teil 420 des
Befestigungsclips 400 beidseitig durch die Wülste 131, 132 positioniert wird. Hierdurch kann ein seitliches Verrutschen des Befestigungsclips 400 vermieden werden.
Ferner kann das Anschlusselement 100' das zuvor beschriebene Positionierungselement 140 umfassen, welches in diesem
Beispiel ein Loch 140 darstellt. Das zweite Teil 420 des Befestigungsclips 400 umfasst ein zum Positionierungselement 140 komplementäres Positionierungselement 424, welches beispielsweise einen Stift 424 darstellen kann. Der Stift 424 ist derart in dem Bereich 425 des zweiten Teils 420
angeordnet, dass der Stift 425, wenn dieser Bereich 425 des zweiten Teils 420 die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 zumindest teilweise umgibt, in dem Loch 140 eingesteckt ist und somit ein Verdrehen des Befestigungsclips verhindert.
Das erste Teil 410 des Befestigungsclips 400 umfasst zwei jeweils an einem Ende des ersten Teils 410 angeordnete
Rastelemente 411, 412 und das zweite Teil 420 des
Befestigungsclips zwei jeweils an einem Ende der zweiten
Teils 420 angeordnete Rastelemente 421, 422 umfasst und diese Rastelemente 411, 412, 421, 422 derart ausgestaltet sind, dass das erste Teil 410 und das zweite Teil 420 des
Befestigungsclips 400 beidseitig miteinander verrastbar sind.
Beispielsweise kann ein Rastelement 421 eines Teils 420 des Befestigungsclips 400 einen Rasthaken 421 darstellen, und das komplementäre Rastelement 411 des anderen Teils 410 eine Rasthakenaufnahme 411 darstellen, wie beispielhaft in den Figur 3a dargestellt. Es können jedoch auch andere
Rastelemente darstellen. Somit kann das erste Teil 410 des Befestigungsclips 400 mit dem zweiten Teil 420 des Befestigungsclips über die
beidseitigen Rastelemente 411, 412, 421, 422 beidseitig verrastet werden, wobei der verrastete Befestigungsclip 400 den Rundleiter 200 im Endbereich 220 in die Ausformung 110 des Anschlusselements 100' drückt.
Beispielsweise kann der Befestigungsclip 400 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform auch ein (nicht dargestelltes) Scharnier umfassen, welches ein Ende des erste Teils 410 und ein Ende des zweite Teils 420 des
Befestigungsclips miteinander beweglich verbindet.
Beispielsweise können die Rastelemente 411 und 421 durch dieses Scharnier, welches beispielsweise ein Filmscharnier sein kann, ersetzt werden. Das erste Teil 410 und das zweite Teil 420 umfassen jeweils ein Rastelement 412, 422, welche an einem dem Scharnier gegenüberliegenden Ende des jeweiligen Teils 410, 420 angeordnet sind, wobei diese Rastelemente 412, 422 derart ausgestaltet sind, dass das erste Teil 410 und das zweite Teil 420 des Befestigungsclips 400 einseitig
miteinander verrastbar sind. Somit kann beispielsweise die Verrastung des Befestigungsclips 400 durch das Schwenken des ersten Teils 410 mit Hilfe des Scharniers und Verrastung durch die Rastelemente 412, 422 erfolgen.
Der Befestigungsclip, d.h. in diesem Ausführungsbeispiel das erste Teil 410 und das zweite Teil 420, kann beispielsweise aus Kunststoff geformt sein, er kann auch beispielsweise auch aus Metall oder einer Metalllegierung geformt sein.
Fig. 3c zeigt ein exemplarisches System gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, welches wiederum einen Befestigungsclip 400' mit einem ersten Teil 410' und einen zweiten Teil 420' umfasst, wobei das erste Teil 410' und das zweite Teil 420' des Befestigungsclips 400' jeweils schalenförmig ausgebildet ist, und das schalenförmige zweite Teil 420' derart
ausgestaltet ist, bei Verrastung über zwei sich Endbereiche 416, 417 des schalenförmigen ersten Teils 410' zu greifen.
Beispielsweise kann der Innenradius des schalenförmigen zweiten Teils 420' in dem Kontaktbereich mit dem ersten Teil 410', d.h. den sich gegenüberliegenden Endbereichen 416, 417 des ersten Teils 410', etwas geringer als der Außenradius des ersten Teils 410' in den Endbereichen 416, 417 sein, wobei das Material des zweiten Teils 420' ein solche Flexibilität aufweist, dass sich das zweite Teil 420' durch Weitung über den ersten Teil 410' schieben lässt.
Des Weiteren kann der zwischen den zwei Endbereichen 416, 417 liegende Mittelbereich 414 des zweiten Teils 410' einen größeren Außenradius aufweisen, so dass sich zwischen dem Mittelbereich 414 und den jeweiligen Endbereichen 416, 417 eine Stufe 418, 419 ausbildet, die den Mittelbereich 414 von den Endbereichen 416, 417 abtrennt und als Begrenzung für einen Randbereich 428, 429 des jeweiligen Ende des zweiten Teils 420' des Befestigungsclips dient, so dass das zweite Teil 420' beim Aufschieben auf den ersten Teil 410' an der jeweiligen Stufe 418, 419 mit dem jeweiligen Randbereich 428, 429 anliegt und positioniert wird. Diese Stufen 418, 419 können auch beispielsweise auch durch eine Wulst gebildet werden.
Des Weiteren kann das erste Teil Rastelemente 411', 412' aufweisen, die mit komplementären Rastelementen 421', 422' des zweiten Teils 420' verrastbar sind, wenn das zweite Teil 420' des Befestigungsclip 400' über den ersten Teil 410' des Befestigungsclips 400' geschoben wird. Die Rastelemente 411' , 412' des ersten Teils 410' können beispielsweise
Rasthakenaufnahmen 411', 412' darstellen und die Rastelemente 421', 422' des zweiten Teils 420' können Rasthaken 421', 422' darstellen, oder umgekehrt.
Fig. 4a zeigt ein exemplarisches System gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, wobei die Befestigungseinrichtung ein Federmetallring 510 ist, welcher den Endbereich 220 des
Rundleiters und die Unterseite 130 des Anschlusselements 100'' umgibt. Der Federmetallring 510 wird beispielsweise auf das Rundkabel 200 und über die schalenförmige Ausformung 110 aufgeschoben, wobei der aufgeschobene Federstahlring den
Endbereich 220 des Rundkabels 200 in die Ausformung 110 des Anschlusselements 110'' drückt. Der Federmetallring 510 kann einstückig ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Isolierung 230 des Rundleiters 200 in einem Bereich abisoliert ist, in welchem der Rundleiter 200 im Falle der Befestigung durch den Federmetallring 510 auf der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100'' aufliegt, wie exemplarisch in Figur 4a dargestellt. Somit grenzen beispielsweise die Randgebiete 150, 160 der
Ausformung an die verbleibende Isolierung 230 im Endbereich 220 des Rundleiters 200 an. Beispielsweise kann die
Unterseite 130 der Ausformung derart ausgestaltet sein, dass die Unterseite 130 und die verbleibende Isolierung 230 im Endbereich 220 des Rundleiters 200 im Querschnitt im
wesentlichen kreisförmig sind. Somit kann der Federmetallring gleichmäßig an der Unterseite 130 und der verbleibenden Isolierung 230 im Endbereich. 200 des Rundleiters 200
anliegen. Der Federmetallring kann beispielsweise ein
Federstahlring sein, das Federmetall kann auch eine Legierung darstellen .
Fig. 4b zeigt ein exemplarisches System gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, wobei die Befestigungseinrichtung ein verpresster Metallring 520 ist, welcher den Endbereich 220 des Rundleiters und die Unterseite 130 des Anschlusselements 110' umgibt. Der Metallring 520 wird beispielsweise auf das Rundkabel 200 und über die schalenförmige Ausformung 110 aufgeschoben, so dass der aufgeschobene Metallring 520 den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und die Unterseite 130 der Ausformung 110 des Anschlusselements 100' umgibt. Dann wird der Metallring 520 verpresst, so dass der verpresste
Metallring den Endbereich 220 des Rundkabels in die
Ausformung 110 des Anschlusselements 110' drückt. Das Metall kann beispielsweise Stahl oder ein anderes Metall oder eine Legierung sein. Der verpresste Metallring 520 kann einstückig ausgebildet sein.
Fig. 5a zeigt ein exemplarisches System gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel, wie auch beim in Figur 5b dargestellten siebten
Ausführungsbeispiel, wird ein Crimpelement 610, 620 als
Befestigungseinrichtung verwendet, wobei das Crimpelement 610, 620 auf das Rundkabel 200 und über die schalenförmige Ausformung 110 aufgeschoben wird, so dass das aufgeschobene Crimpelement 610, 620 den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und die Unterseite 130 der Ausformung 110 des
Anschlusselements 100' umgibt. Dann wird das Crimpelement 610, 620 vercrimpt, so dass das vercrimpte Crimpelement 610, 620 den Endbereich 220 des Rundkabels 200 in die Ausformung 110 des Anschlusselements 110' drückt.
Wie beispielhaft in Figur 5a dargestellt, kann das
Crimpelement 610 ein Metallband 610 sein, wie z.B. ein als Metall ausgebildeter vereinzelter Isocrimp. Wie beispielhaft in Figur 5b dargestellt, kann das Crimpelement 620 auch ein aus Metall geformter Adercrimp 620 sein, welcher
beispielsweise an jedem Ende mindestens eine Aderkralle 621, 622 zum Verkrallen mit der Isolierung 230 des Anschlusskabels 200 aufweist.
Es können beispielsweise auch ein O-Crimp oder ein sich überlappender Crimp als Crimpelement 610, 620 verwendet werden.
Fig. 6a zeigt ein exemplarisches System gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, wobei die Befestigungseinrichtung 510 der Federmetallring 510 aus Figur 4a ist. Es kann jedoch auch der verpresste Metallring 520 aus Figur 4b verwendet werden.
Entsprechend kann eines der verschiedenen Anschlusselemente 100, 100' und 100'' verwendet werden.
Bevor der jeweilige Metallring 510 über das Rundkabel 200 und die schalenförmige Ausformung 110 geschoben wird, kann beispielsweise eine Islation 650 über das Kontaktelement 210, den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und das
Anschlusselement 100'' im Bereich des Auflagebereichs 120 und der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 aufgebracht werden. Somit umgibt die Isoliorung 650 das
Kontaktelement 210, den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und das Anschlusselement 100'' im Bereich des Auflagebereichs 120 und der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100'' und sorgt dort für eine Isolierung.
Beispielsweise kann die Isolierung durch Aufsprühen
aufgebracht werden, oder auch ein aufgeschobener
Schrumpfschlauch sein, oder eine andere geeignete Isolierung.
Der dann aufgeschobene Federmetallring 510 bzw. verpresste Metallring 520 drückt den die Isolierung 650 umgebenen
Endbereich 220 des Rundkabels 200 in die Ausformung 110 des Anschlusselements 100' ' .
Fig. 6b stellt ein exemplarisches System gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel dar, wobei die Befestigungseinrichtung 660 ein einseitig verschließbarer Ring 660 ist.
Dieser Ring 660 ist dazu eingerichtet, in verschlossenem Zustand, wie in Figur 6b dargestellt, den Endbereich 220 des Rundleiters 200 und die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100'' zu umgeben. Der einseitig verschließbare Ring 660 kann beispielsweise einen im Querschnitt im wesentlichen O-förmig ausgebildeten Ring 660 darstellen, der im Querschnitt an einer Stelle 665 aufgetrennt ist, und dort an jedem Ende ein Verschlussmittel 661, 662 zum einseitigen Verschließen des Rings 660 aufweist. Diese Verschlussmittel 661, 662 können beispielsweise
Rastelemente 661, 662 darstellen, wie in Figur 6b
dargestellt. Zur Befestigung des einseitig verschließbaren Rings 660 wird dieser Ring 660 beispielsweise im geöffneten Zustand auf das Rundkabel 200 und über die schalenförmige
Ausformung 110 aufgeschoben, so dass der aufgeschobene Ring 660 den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und die Unterseite 130 der Ausformung 110 des Anschlusselements 110'' umgibt. Dann wird der Ring 660 durch die Verschlussmittel 661, 662 verschlossen, so dass das verschlossene Ring 660 den
Endbereich 220 des Rundkabels 200 in die Ausformung 110 des Anschlusselements 110' drückt. Hierzu wird beispielsweise der Ring 660 mit einer bestimmten Kraft zusammengedrückt, gegen den Widerstand des Rings, bis die Verschlussmittel 661, 662 den Ring einseitig verschließen. Fig. 6c stellt ein exemplarisches System gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel dar, welches den aus Figur 6b bekannten verschließbaren Ring 660 in Kombination mit einer
aufgebrachten Isolierung zeigt. Die Isolierung 650 kann, wie zuvor bezüglich des achten Ausführungsbeispiels erläutert, vor Anbringen des verschließbaren Rings 660 über das
Kontaktelement 210, den Endbereich 220 des Rundkabels 200 und das Anschlusselement 100'' im Bereich des Auflagebereichs 120 und der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100'' aufgebracht werden.
Fig. 7 zeigt ein exemplarisches System gemäß einem elften Ausführungsbeispiel, in welchem die Befestigungseinrichtung ein im Querschnitt U- , V-, oder C- förmig ausgebildetes
Metallschalenelement 710 umfasst, welches an den beiden offenen Enden jeweils einen Randbereich aufweist, der
komplementär zu einem jeweiligen Randbereich 150, 160 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100 ist, und wobei das Metallschalenelement 710 derart mit dem
jeweiligen Randbereich der schalenförmigen Ausformung des Anschlusselements Stoffschlüssig 750 verbunden ist, dass das Metallschalenelement 710 und die schalenförmige Ausformung 110 ein den Endbereich 220 des Rundleiters 200 umgebenden einstückigen Ring bilden.
Das Metallschalenelement 710 wird hierzu beispielsweise auf die beiden gegenüberliegende Randbereichen 150, 160 der schalenförmigen Ausformung 110 derart aufgesetzt, dass das das Metallschalenelement 710 und die schalenförmige
Ausformung 110 ein den Endbereich 220 des Rundleiters 200 umgebenden Ring bilden. Dann wird beispielsweise eine erste Kraft 760 auf das Metallschalenelement 710 in Richtung der schalenförmigen Ausformung 110 ausgeübt, während gleichzeitig die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 abgestützt wird oder es wird eine der ersten Kraft 760 im wesentlichen entgegengesetzt ausgerichtete Kraft 770 auf die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 ausgeübt, wie beispielsweise exemplarisch in Figur 7 gezeigt. Durch die ausgeübte Kraft bzw. die ausgeübten Kräfte wird der
Rundleiter 200 im Endbereich 220 in die Ausformung 110 gedrückt. Gleichzeitig wird jeder der beiden Randbereiche der Metallschalenelements 760, welche auf dem jeweiligen
Randbereich 150, 160 der Ausformung aufliegen, Stoffschlüssig verbunden. Dies kann beispielsweise durch Verschweißen, Verlöten, Verkleben oder ein ähnlich geeignetes Mittel erfolgen. Der nunmehr einstückige Ring, umfassend das
Metallschalenelement 710 und die schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100, übt die kraftschlüssige
Befestigung aus.
Fig. 8a zeigt ein exemplarisches System gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel in einer ersten Darstellung, welches in Verbindung mit der in Figur 8b gezeigten zweiten Darstellung des zwölften Ausführungsbeispiels erläutert wird. Die Befestigungseinrichtung stellt einen im Querschnitt im wesentlichen C- förmig ausgebildeten Clip 810 dar, welcher an jedem Ende ein Befestigungselement 811, 812 umfasst, wobei jedes der Befestigungselemente 811, 812 derart ausgestaltet ist, die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100''' von jeweils einer Seite her zumindest teilweise für eine beidseitige Befestigung zu umgreifen. Dieses Umgreifen der Befestigungselemente 811, 812 um die Unterseite 130 der Ausformung 110 ist exemplarisch in Figur 8b dargestellt. Der Clip 810 kann auch eine andere Form aufweisen, wie z.B. eine im Querschnitt im wesentlich
ausgebildete U-Form oder V-Form. Die Befestigungselemente 811, 812 des Clips 810 können beispielsweise Rastelemente 811, 812 sein, und die Unterseite 130 der schalenförmigen Ausformung 110 des Anschlusselements 100''' kann zu diesen Rastelementen 811, 812 komplementäre Rastelemente 181, 182 aufweisen. Beispielsweise können die Befestigungselemente 811, 812 des Clips 810 Rasthaken 811,
812 darstellen, und die komplementären Rastelemente 181, 182 an der Unterseite 130 der Ausformung 110 eingelassene
Rasthakenaufnahmen 181, 182 darstellen. Es können auch andere Rastelemente und komplementäre Rastelemente verwendet werden.
Der im Querschnitt im wesentlich U- , bzw. V- bzw. C-förmig ausgebildete Clip 810 kann eine derartige Form aufweisen, dass der durch die Befestigungselemente 811, 812 an der schalenförmigen Ausformung 110 befestigte Clip 810 einen den Endbereich 220 des Rundleiters 200 umgebenden zweistückigen Ring bildet, welcher den Rundleiter 200 im Endbereich 220 in die schalenförmige Ausformung 110 drückt und die kraftschlüssige Befestigung gewährleistet. Der Clip 810 kann somit einen verklipsten Ring 810 darstellen. Der Clip 810 kann aus einem geeigneten Metall oder auch aus Kunststoff geformt sein.
Das Anschlusselement 100''' kann auf jedem der zuvor
erläuterten Anschlusselemente 100, 100', 100'' basieren.
Die zuvor genannten Ausführungsbeispiele lassen sich, soweit technisch sinnvoll, in sämtlichen Varianten miteinander kombinieren, insbesondere können auch einzelne Merkmale von verschiedenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden.
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