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Title:
CLAMP FOR AN ELECTRICAL CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/028158
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a clamp (10) for an electrical connection (1) with opposite contact arms (5), whereby said clamp (10) includes legs (11) linked to each other, which are arranged, such that the legs comprise said arms (5) and, therefore, reinforce the arrangement structure.

Inventors:
EVANS STEPHEN (AU)
Application Number:
PCT/DE2002/002861
Publication Date:
April 03, 2003
Filing Date:
August 03, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
EVANS STEPHEN (AU)
International Classes:
H01R13/18; H01R13/11; H01R13/115; (IPC1-7): H01R/
Foreign References:
US4583812A1986-04-22
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Schelle (10) für einen elektrischen Anschluss (1) mit sich gegenüberliegenden Kontaktarmen (5), wobei die Schelle (10) miteinander verbundene Schenkel (11) einschliesst, die so angeordnet sind, dass sie die Arme (5) umfassen und dadurch der Anordnung strukturelle Verstärkung verleihen.
2. Schelle nach Anspruch 1, wobei die Schenkel (11) mittels eines federnden Kopplungsgliedes (12) miteinander verbunden sind, um eine beschränkte Auseinanderbewegung der Arme (5) zu ermöglichen.
3. Schelle nach Anspruch 2, wobei das Kopplungsglied ein Bügel (13) ist, der einstückig mit den Schenkeln (11) geformt ist.
4. Schelle nach Anspruch 3, wobei der Bügel (13) so ausgebildet ist, dass er sich seitlich von den Schenkeln erstreckt und dadurch als Gelenk dient.
5. Schelle nach Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn die Schelle (10) an dem Anschluss angebracht wird, das Kopplungsglied (12) auf einer Seite des Anschlusses angeordnet wird und die Schelle ein Halteelement einschliesst, das dazu ausgelegt ist, sich entlang der gegenüberliegenden Seite (14) des Anschlusses (1) zu erstrecken, um zu verhindern, dass die Schelle (10) relativ zu dem Anschluss (1) seitlich verschoben wird.
6. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schelle (10) eine Struktur einschliesst, die in entsprechende Ausbildungen (20) auf dem Anschluss (1) passt, so dass die Schelle (10) relativ zu dem Anschluss (1) positioniert werden kann.
7. Schelle nach Anspruch 6, wobei die Struktur (18) Arretierungen (19) auf jedem Schenkel (5) einschliesst, die so ausgelegt sind, dass sie in eine entsprechende Vertiefungsform (20) an einer Stelle eingreifen, wo die Arme (5) des Anschlusses (1) konvergieren und dabei einen Aufnahmeschlitz (6) bilden.
Description:
SCHELLE FÜR EINEN ELEKTRISCHEN ANSCHLUSS Bereich der Erfindung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schelle für einen elektrischen Anschluss.

Hintergrund der Erfindung Ein elektrischer Anschluss, wie z. B. eine Verbundnetzanordnung (punch grid track), umfasst einen länglichen Körper, der sich nach einem freien Ende hin gabelt, wodurch zwei sich federnd gegenüberliegende Kontaktarme gebildet werden, die einen Aufnahmeschlitz zur Aufnahme eines Leiters, z. B. einer Anschlussklemme eines elektrischen Gerätes formen.

Jedoch besteht hierbei das Problem, dass ein Anschluss, der aus Material hergestellt wird, welches die geeigneten mechanischen Eigenschaften hat, demgegenüber aber nicht die bevorzugten Merkmale der elektrischen Leitfähigkeit aufweist. Gemäss der allgemein verbreiteten Ansicht ist eine stärkere mechanische Leistung des Materials mit reduzierter elektrischer Leistung verbunden.

Aufgabe der Erfindung Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das vorgenannte Problem zu finden.

Zusammenfassung der Erfindung Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch eine Schelle für einen elektrischen Anschluss mit sich gegenüberliegenden Kontaktarmen, wobei die Schelle miteinander verbundene Schenkel einschliesst, die so angeordnet sind, dass sie die Arme umfassen und dadurch der Anordnung strukturelle Verstärkung verleihen.

Vorzugsweise sind die Schenkel mittels eines federnden Kopplungsgliedes miteinander verbunden, um eine beschränkte Auseinanderbewegung der Arme zu ermöglichen.

Vorzugsweise ist das Kopplungsglied ein Bügel, der einstückig mit den Schenkeln geformt ist. Der Bügel ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er sich seitlich von den Schenkeln erstreckt und dadurch als Gelenk dient.

Wenn die Schelle an dem Anschluss angebracht wird, wird das Kopplungsglied auf einer Seite des Anschlusses angeordnet und die Schelle schliesst einen Bördelrand als Halteelement ein, der sich entlang der gegenüberliegenden Seite des Anschlusses erstreckt, um zu verhindern, dass die Schelle relativ zu dem Anschluss seitlich verschoben wird.

Vorzugsweise umfasst die Schelle eine Struktur, die in entsprechende Ausbildungen auf dem Anschluss passt, so dass die Schelle relativ zu dem Anschluss positioniert werden kann.

In einer noch stärker bevorzugten Weise umfasst die Struktur Arretierungen auf jedem Schenkel, die so ausgelegt sind, dass sie in eine entsprechende Vertiefungsform eingreifen, die an einer Stelle angebracht ist, wo die Arme des Anschlusses konvergieren und dabei einen Aufnahmeschlitz bilden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen Die Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand einer nur als Beispiel dienenden, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführung der Erfindung beschrieben : Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer an einem elektrischen Anschluss angeordneten Schelle ; und Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbundnetzanordnung (punch grid) einschliesslich der in Figur 1 gezeigten Schelle mit Anschluss.

Ausführliche Beschreibung Ein elektrischer Anschluss 1 umfasst einen länglichen Körper 2, welcher an einem freien Ende 3 in einem gegabelten Kopfteil 4 endet. Das gegabelte Kopfteil 4 wird von zwei im allgemein parallelen, flächenhaften Armen 5 gebildet, welche zum freien Ende 3 hin

konvergieren und dadurch einen Aufnahmeschlitz 6 zwischen sich bilden, und anschliessend divergieren und eine Einführungsöffnung 7 freigeben.

Eine Klemme 10 wird auf das Kopfteil 4 montiert. Die Klemme 10 schliesst Schenkel 11 ein, die durch ein federndes Kopplungsglied 12 miteinander verbunden sind. Das Kopplungsglied 12 ist vorzugsweise in Form eines Bügels 13, welcher sich auf einer Seite 14 des Anschlusses in Bügelform erstreckt, und zwar seitlich der Schenkel 11, so dass er als Gelenk dient. Die Klemme 10 schliesst auch Halteelemente 16 ein, die so angeordnet sind, dass sie sich entlang der dem Anschluss gegenüberliegenden Seite 17 erstrecken, um zu verhindern, dass die Schelle seitlich relativ zu dem Anschluss verschoben wird. Des weiteren ist eine Struktur 18 bereitgestellt, um die Schelle 10 relativ zu dem Anschluss 1 zu positionieren. Das Element schliesst Arretierungen 19 ein, die in eine entsprechende Vertiefung 20 an einer Stelle eingreifen, wo die Arme 5 konvergieren.

Um die Schelle 10 an dem Anschluss 1 zu befestigen, wird die Schelle 10 einfach auf das Kopfteil 4 aufgesteckt-wobei sich der Bügel 13 und die Halteelemente 16 auf den gegenüberliegenden Seiten 14,17 befinden-bis die Arretierungen 19 in die Vertiefungen 20 einrasten. Eine derartige Anordnung der Schelle erlaubt eine beschränkte federnde Auseinanderbewegung der Arme 5, während sie gleichzeitig die Arme 5 verstärkt.

Figur 2 zeigt eine Verbundnetzanordnung (punch grid) 30, welche eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Anschlüssen 1 umfasst, die gemäss dem oben beschriebenen Anschluss ausgebildet sind und mit dazugehörigen Schellen 10 ausgerüstet sind.

Entsprechende Anschlussklemmen 31 des elektrischen Geräts, wie z. B. eine Sicherung 32 oder Relais 33, werden zwischen den Armen 5 der einzelnen Anschlüsse 1 in den jeweiligen Aufnahmeschlitz 6 eingeführt. Die Anschlüsse 1 und Kontaktarme 5 sind vorzugsweise aus einem Material mit relativ hoher Leitfähigkeit gebildet, um zu ermöglichen, dass ein grosser Strom das Verbundnetz 30 durchfliesst. Die Arme selbst können infolge der mechanischen Eigenschaften des Materials nur einen beschränkten Kontaktdruck auf die entsprechenden Anschlussklemmen 31 ausüben. Strukturelle Verstärkung wird daher durch die Schellen 10 bereitgestellt, um zu gewährleisten, dass den Armen genügend Federvorspannung und Festigkeit vermittelt wird, um eine angemessene Kontaktkraft zuverlässig aufrechtzuerhalten, so dass eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Anschlussklemmen 31 und den entsprechenden Leitern 1 hergestellt wird.

Wie aus der vorgehenden Beschreibung hervorgehen dürfte, vermittelt die Schelle 10 dem Verbundnetz 30 erhöhte elektrische Leistungsfähigkeit und verleiht dem Anschluss 1 gleichzeitig angemessene bauliche Integrität. Dadurch werden Nachteile einer bekannten Form Verbundnetz (punch grid), welche ansonsten schlechte elektrische Leitfähigkeit und dadurch wiederum höhere Joulsche Erwärmung und Leistungsverlust infolge des Einsatzes von Material mit verringerten elektrischen Eigenschaften zur Folge hätten, vermieden.

Dadurch bietet der Einsatz der Schelle 10 beträchtliche Kosteneinsparungen infolge des daraus resultierenden elektrischen Wirkungsgrades.

Die Schelle 10 ist anhand eines die Erfindung in keiner Weise einschränkenden Beispiels beschrieben, und viele Änderungen und Variationen sind möglich, ohne von dem Wesen oder Umfang der beschriebenen Erfindung abzuweichen.