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Patent Searching and Data


Title:
CONFECTIONERY MADE FROM PUMPKIN SEEDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/025202
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a confectionery article (1) which comprises whole and peeled pumpkin seeds (2) having a chocolate-containing coating (4). In a preferred embodiment, the coating (4) includes a first layer (5) for agglutinating a plurality of pumpkin seeds (2) as well as a second layer (6) of chocolate surrounding the first one (5). The first layer (5) of the coating (4) may consist of raw sugar, honey, edible chewing gum or a dough in the form of a long shelf-life pastry article.

Inventors:
HUNKELER PETER (CH)
Application Number:
PCT/CH1998/000458
Publication Date:
May 27, 1999
Filing Date:
October 28, 1998
Export Citation:
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Assignee:
HUNKELER PETER (CH)
International Classes:
A23G1/00; A23G1/48; A23G1/54; A23G3/00; A23G3/48; A23G3/54; (IPC1-7): A23G3/00
Foreign References:
FR2624700A11989-06-23
EP0348196A11989-12-27
DD103552A11974-02-05
Other References:
DATABASE WPI Derwent World Patents Index; AN 98-133409, XP002093207
Attorney, Agent or Firm:
ABATRON-PATENTBÜRO AG (Altstetterstrasse 224 Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Snack umfassend ganze, schalenlose, mit einem Überzug (4) versehene Kürbiskerne (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (4) Schokolade enthalt.
2. Snack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (4) eine erste Schicht (5) zum Zusammenballen mehrerer Kürbiskerne (2) und eine zweite, die erste Schicht (5) zumindest teilweise umgebende Schicht (6) aus Schokolade aufweist.
3. Snack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (5) des Überzugs (4) eine klebrige Rohr zuckermasse, Honig, eine herunterschluckbare Kaugummimasse, vorzugsweise ohne Zucker, oder ein Brotteig in Form einer Dauerbackware, wie beispielsweise Knackebrot, ist.
4. Snack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der zweiten Schicht (6) geringer als diejenige der ersten Schicht (5) des Überzugs (4) ausgebildet ist.
5. Snack nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schokoladenüberzug weitere Kürbiskerne (7) aufweist.
6. Snack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kürbiskerne Kürbissamen der Zuchtsorte Cucurbita pepo L. convar. citrullinina I. GREB. var. styriaca I. GREB. enthalten.
7. Snack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schokolade aus ökologisch angebauten Zutaten hergestellt und vorzugsweise eine sogenannte HavelaarSchokolade ist.
Description:
Snack aus Kürbiskernen Die Erfindung bezieht sich auf einen Snack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein solcher Snack ist insbesondere von Jahrmärkten bekannt und umfasst einzelne, mit einer Zuckerlösung überzogene Kürbiskerne. Die Zuckerlösung oder-masse ist beispielsweise von der Herstellung gebrannter Mandeln seit vielen Jahren bekannt.

Der Zuckerüberzug bei dem bekannten Snack auf Kürbiskernbasis lasst sich nur wenig abwandeln, so dass eine geschmackliche Variation des angebotenen Snacks kaum möglich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Snack der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher einerseits gut schmeckt und andererseits mehrere geschmackliche Varianten ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Snack mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhaft ist dabei, dass Schokolade von vielen Menschen gern verzehrt wird und dass die Herstellung von Schokolade unterschiedliche Geschmacksrichtungen auf einfache Weise zulasst. So kann die Schokolade beispielsweise eine Vollmilchschokolade oder eine Halbbitterschokolade oder eine Zartbitterschokolade sein. Gleichzeitig ist der erfindungsgemäße Snack gesund, da Kürbiskerne wertvolle Fettsauren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Überzug eine erste Schicht zum Zusammenballen mehrerer Kurbiskerne und eine zweite, die erste Schicht zumindest teilweise umgebende Schicht aus Schokolade auf, wobei die erste Schicht des Überzugs vorzugsweise eine klebrige Rohrzuckermasse, Honig, eine herunterschluckbare Kaugummimasse, bevorzugt ohne Zucker, oder ein Brotteig in Form einer Dauerbackware, wie beispielsweise Knackebrot, ist. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht ein weitgehend ökologisches Produkt, da bei einem Zusammenballen mehrerer Kürbiskerne mittels der ersten Schicht und einem Überziehen dieser ersten durch eine zweite Schicht aus Schokolade pro Kürbiskern weniger Kalorien hinsichtlich des Überzugs aus Schokolade als bei einzeln mit Schokolade umhullten Kernen aufgenommen werden. Der herkömmliche Snack, bei welchem die Kürbiskerne einzeln mit einer sussen Masse umgeben sind, ergibt beim Verzehr demnach pro Masseneinheit an Kürbiskernen eine im Vergleich zum erfindungsgemassen Snack dieser Weiterbildung beträchtlich erhöhte Kalorienzufuhr. Gemass der erfindungsgemässen Weiterbildung wird also ein Snack geschaffen, der die Vorteile eines guten Geschmacks mit denen einer biologischen/ökologischen Ernährung verbindet.

Die Kalorienaufnahme durch den erfindungsgemassen Snack lässt sich vorteilhafterweise weiter dadurch reduzieren, dass die Dicke der zweiten Schicht, also die Schokoladenschicht, ge- ringer als diejenige der ersten Schicht des Überzugs ausgebildet ist.

Gemass einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Schokoladenüberzug weitere Kürbiskerne auf. Ein solches Produkt hat den Vorteil, dass der Käufer die Kürbiskerne in der Schokoladenschicht frühzeitig erkennen und dadurch von sich aus ein Produkt auswahlen kann, das sich geschmacklich von bisher auf dem Markt bekannten Produkten auf der Basis von Nüssen oder Mandeln weitgehend unterscheidet.

Gemass einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Kurbiskerne Kurbissamen der Zuchtsorte Cucurbita pepo L. convar. citrullinina I. GREB. var. styriaca I. GREB. Derartige Kürbiskerne sind speziell fUr medizinische Zwecke gezuchtet und stellen ein Natur- produkt aus ökologisch kontrolliertem Anbau dar. Es ist be- kannt, dass derartige Kürbiskerne Prostatabeschwerden bei Männern sowie Blasenschwächen bei Mannern und Frauen entgegenwirken. Mit der letztgenannten Weiterbildung der Erfindung lasst sich demnach ein Snack schaffen, welcher auf pflanzlicher Basis körperlichen Beschwerden entgegenwirkt und gleichzeitig gut schmeckt.

Vorteilhafterweise ist die Schokolade aus ökologisch angebauten Zutaten hergestellt und vorzugsweise eine sogenannte Havelaar-Schokolade. Damit lässt sich der erfindungsgemäße Snack vollkommen auf ökologischer Basis herstellen. Durch die Verwendung der Havelaar-Schokolade werden daruber hinaus Kakaobauern unterstützt, die für ihre Arbeit einen gerechten Lohn erhalten.

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nach- folgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Snacks aus Kürbiskernen; Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Snacks aus Karbiskernen ; und Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Snacks aus Kürbiskernen.

Ein erfindungsgemässer Snack 1 auf Kürbiskernbasis ist schematisch in einer ersten, einfachen Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt. Im zentralen Bereich des Snacks 1 be- findet sich lediglich ein Kürbiskern 2, welcher vollstandig mit einem Oberzug 4 aus Schokolade umgeben ist. Sofern ein kalorienärmeres Produkt gewunscht wird, kann die äussere Um- gebungsfläche des Kürbiskerns 2 auch nur teilweise von dem Schokoladenüberzug umgeben sein.

Bei der zweiten Ausführungsform des Snacks 1 gemäss Fig. 2 sind mehrere Kürbiskerne 2 zusammengeballt. Diese liegen unter Belassung von Zwischenraumen 3 teilweise aneinander an. Diese Zusammenballung von Kürbiskernen 2 ist umgeben von einem Überzug 4, welcher gemass Fig. 2 aus einer ersten, in- neren Schicht 5 und einer diese umgebenden, zweiten, äusseren Schicht 6 besteht. Die innere Schicht 5 des Überzugs 4 dient zum Zusammenballen der Kürbiskerne 2. Sie kann entfallen, wenn auf andere Weise, z. B. durch ein wenigstens teilweises Ausfüllen der Zwischenräume 3 mit dem hier in bezug auf die erste Schicht genannten Material, ein Zusammenballen mehrerer, zumindest teilweise aneinander anliegender Kurbis- kerne 2 für deren Umhüllung mittels der äusseren Schicht 6 sichergestellt ist. Erfindungsgemass enthalt der Überzug 4 Schokolade. Kürbissamen in Form von Kürbiskernen enthalten von Natur aus einen hohen Anteil an wichtigen Stoffen, die sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirken und Krank- heiten vorbeugen können. Kürbiskerne der Zuchtsorte Cucurbita pepo L. convar. citrullinina I. GREB. var. styriaca I. GREB., nachfolgend Steyrische Kürbiskerne genannt, enthalten vor allem mehrfach ungesattigte Fettsauren, so zum Beispiel Linolsaure, Vitamin E, wichtige Mineralstoffe, wie zum Bei- spiel Magnesium, und Spurenelemente, wie zum Beispiel Selen.

Sie beeinflussen sogar Funktionsstörungen der Blase bei Mannern und Frauen sowie der Prostata vorteilhaft. Ausserdem enthalten die vorgenannten Kürbiskerne Delta-7-Sterole, welche in der Pflanzenwelt nur selten vorkommen. 100 g der- artiger Kürbiskerne enthalten -etwa 45 g Kürbiskernöl, davon ca. 40 % die mehrfach ungesattigte Fettsaure Linolsaure, -etwa 38 g Eiweiss, -etwa 4 g Kohlenhydrate, -etwa 5 g Mineralstoffe und Spurenelemente, davon etwa 1 g Kalium und etwa 0,5 g Magnesium.

Erfindungsgemäss bestehen die Kürbiskerne 2 aus ganzen, schalenlosen Kernen. Der Snack 1 ist damit unmittelbar zum Verzehr geeignet.

Wie bereits zuvor angedeutet, dient die erste Schicht 5 des Überzugs 4 dem Zusammenballen mehrerer Kürbiskerne 2. Die zweite Schicht 6, welche die erste Schicht 5 gemäss Fig. 2 vollstandig umgibt, besteht aus Schokolade.

Erfindungsgemäss werden fUr die erste Schicht 5 mehrere Varianten vorgeschlagen. Gemass einem ersten Ausfuhrungs- beispiel besteht die erste Schicht 5 aus einer klebrigen Rohrzuckermasse oder aus einem zähflüssigen Honig. Bei einem ökologischeren Ausführungsbeispiel besteht die erste Schicht 5 aus einer herunterschluckbaren Kaugummimasse ohne Zucker oder aus einem Brotteig in Form einer Dauerbackware, wie beispielsweise Knackebrot. Insbesondere die beiden letzt- genannten Ausfuhrungsbeispiele fur die erste Schicht 5 fuhren dem Organismus beim Verzehr nur wenige Kalorien zu, so dass diese Ausführungsbeispiele für Personen geeignet sind, welche besonders auf eine reduzierte Kalorienaufnahme achten und trotzdem ein schmackhaftes und, zumindest was die Kürbiskerne betrifft, gesundes Produkt zu sich nehmen wollen.

In Fig. 2 sind die Dicken der ersten und der zweiten Schicht 5,6 etwa gleich stark ausgebildet. Um die Kalorienaufnahme weiter zu begrenzen, ist es gemäss einer nicht naher gezeigten Ausführungsform der Erfindung möglich, die Dicke der zweiten Schicht 6, also die Schokoladenschicht, geringer als diejenige der ersten Schicht 5 des Überzugs 4 auszu- bilden.

Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht, was die Kürbiskerne 2 und die erste Schicht 5 betrifft, der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Unterschiede ergeben sich jedoch hinsichtlich der Ausbildung der zweiten Schicht 6, da diese weitere Kürbiskerne 2 enthalt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass diese zusätzlichen Kürbiskerne vollständig von der Schokoladenschicht bedeckt sein oder aus dieser teilweise hervorstehen können.

Bei der letztgenannten Ausführungsform ist ein Teil der Schokolade also durch weitere Kürbiskerne ersetzt, so dass die zweite Schicht dieser Ausführungsform weniger Kalorien als eine gleichgrosse zweite Schicht der ersten Aus- führungsform enthält.

Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Schokolade aus ökologisch angebauten Zutaten hergestellt und vorzugsweise eine sogenannte Havelaar-Schokolade. Mit dem Kauf des erfindungsgemassen Snacks wird damit ein ökologischer und auch ein sozialer Beitrag geleistet, da die betreffenden Kakaobauern einen gerechten Lohn fur ihr Produkt erhalten.

Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf einen Snack mit den zuvor beschriebenen Steyrischen Kurbiskernen beschrankt ist.

Es können auch andere schalenlose Kürbiskerne zum Einsatz kommen. Es ist auch möglich, die mehreren Kürbiskerne mit einem Überzug aus lediglich einer Schicht zu umschliessen, wobei dieser Oberzug, wie zuvor bei der ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsform erwahnt, auch nur teilweise er- folgen kann, sofern insbesondere beim Überziehen der Kerne ein Auseinanderfallen der Zusammenballung der Kürbiskerne verhindert ist.

Der erfindungsgemasse Snack ist schmackhaft und enthalt gesunde Produkte. Er wird deshalb im Markt auf reges Inte- resse stossen.