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Title:
CONNECTING DEVICE FOR A FLUID LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/105849
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proposes a connecting device for fluid lines, said connecting device having an annular or sleeve-shaped insert which is provided to be plugged into a round cylindrical receptacle of a support component. Said insert contains an annular or sleeve-shaped cage element (18) which is formed as a metallic punched and bent part and has an annular support section (27) from which both a plurality of claw elements (33) and a plurality of support limbs (34) project away to the same axial side. The claw elements (33) serve to fix a fluid line which has been inserted, and the support limbs (34) serve to support a pre-assembled seal.

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Inventors:
STOLL KURT (DE)
KEES ULRICH (DE)
ROEHRIG HARALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/002218
Publication Date:
October 12, 2006
Filing Date:
March 10, 2006
Export Citation:
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Assignee:
FESTO AG & CO (DE)
STOLL KURT (DE)
KEES ULRICH (DE)
ROEHRIG HARALD (DE)
International Classes:
F16L37/091
Foreign References:
US20020135184A12002-09-26
US4181329A1980-01-01
DE10335530A12004-10-14
DE10114326A12002-10-10
FR2622273A11989-04-28
EP1209404A12002-05-29
US20020135184A12002-09-26
US5029908A1991-07-09
Attorney, Agent or Firm:
Reimold, Otto (Plochinger Strasse 109, Esslingen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Anschlussvorrichtung für eine Fluidleitung, mit einem zur Steckmontage in einer kreiszylindrischen Aufnahme eines Trägerbauteils geeigneten, ring oder hülsenförmigen Einsatz (17) , der mehrere in seiner Umfangsrichtung verteilte, 5 nach radial innen ragende federelastische Krallenelemente (33) für die umfangsseitige Beaufschlagung einer eingesteckten Fluidleitung (8) sowie die Krallenelemente (33) axial überragende Abstützmittel für eine die eingesteckte Pluidleitung (8) umschließende ringförmige Dichtung (22) aufweist, lo dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (17) ein als metallisches Stanzbiegeteil ausgeführtes, ring oder hülsenförmi ges Käfigelement (18) enthält, das einen ringförmigen Tragabschnitt (27) aufweist, ausgehend von dem zur gleichen Axial seite zum einen die Abstützmittel bildende Stützbeine (34) i5 und zum anderen die Krallenelemente (33) wegragen, die jeweils einstückig mit dem Tragabschnitt (27) ausgebildet sind.
2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (27) eine mehreckige Um fangskontur mit zwischen den Eckabschnitten (28) verlaufenden Flachabschnitten (29) aufweist, .
3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckabschnitte (28) abgerundet sind.
4. 5 4.
5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallenelemente (33) von den Flachabschnitten (29) und die Stützbeine (34) von den Eckabschnitten (28) ausgehen oder umgekehrt.
6. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit lo Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den abgerundeten Eckabschnitten (28) ausgehenden Stützbeine (34) oder Krallenelemente (33) Flachgestalt besitzen.
7. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Krallenelemente (33) als auch i5 die Stützbeine (34) von den Flachabschnitten (29) des Tragabschnittes (27) ausgehen.
8. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (34) und die Krallenelemente (33) in der Umfangsrichtung des Tragabschnittes (27) in ab 20 wechselnder Reihenfolge an den Flachabschnitten (29) angeordnet sind.
9. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Krallenelemente (33) als auch die Stützbeine (34) Flachgestalt besitzen.
10. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Krallenelemente (33) ausgehend von dem ringförmigen Tragabschnitt (27) schräg nach radial innen ragen.
11. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der zu haltenden Fluidlei lo tung (8) zugewandten stirnseitigen Ränder (45) der Krallenelemente (33) eine zwischen zwei in der Umfangsrichtung des Käfigelementes (18) beabstandeten Spitzen (46) verlaufende konkave Bogenform aufweisen.
12. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn i5 zeichnet, dass der Radius der Konkavität geringer ist als der Außenradius der zu haltenden Fluidleitung (8) .
13. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (34) jeweils einen sich ausgehend vom Tragabschnitt (27) insbesondere linear 20 axial erstreckenden Schenkelabschnitt (36) und einen sich daran anschließenden, nach radial innen ragenden Fußabschnitt (37) aufweisen.
14. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die axial vom Tragabschnitt (27) wegweisende Grundfläche der Fußabschnitte (37) einiger oder sämtlicher Stützbeine (34) eine zur Beaufschlagung der koaxial vorgela 5 gerten ringförmigen Dichtung (22) vorgesehene Abstützfläche (38) bildet.
15. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützflächen (38) sämtlicher Fußabschnitte (37) zur unmittelbaren Beaufschlagung der vorgela lo gerten ringförmigen Dichtung (22) ausgebildet sind.
16. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabsσhnitte (37, 37a) mehrerer Stützbeine (34) zur unmittelbaren Beaufschlagung der vorgelagerten ringförmigen Dichtung (22) ausgebildet sind, wobei sie in der i5 Umfangsrichtung des Käfigelementes (18) eine derartige Breite aufweisen, dass sie den Fußabschnitt (37, 37a) mindestens eines in der Umfangsrichtung des Käfigelementes (18) benachbarten Stützbeines (34) untergreifen und ihrerseits von diesem abgestützt sind.
17. 2o.
18. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem oder mehreren Fußabschnitten (37, 37a) abgestützten Fußabschnitte (37, 37b) nach Art von Ringsegmenten ausgebildet sind.
19. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (37) eine grö 5 ßere Breite als der zugeordnete Schenkelabschnitt (36) aufweist .
20. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fußabschnitte (37) der Stützbeine (34) in der Umfangsrichtung des Käfigelementes (18) mit lo den in der Umfangsrichtung jeweils benachbarten Krallenelementen (33) überlappen.
21. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Krallenelement (33) einen sich unmittelbar an den Tragabschnitt (27) anschließenden i5 Halsabschnitt (42) und einen sich an den Halsabschnitt (42) mit bezüglich diesem größerer Breite anschließenden Beaufschlagungsabschnitt (43) aufweist.
22. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch dem Käfigelement (18) zugeordnete Veran 20 kerungsmittel (19, 25) zur axial fixierten Verankerung in der kreiszylindriscihen Aufnahme (3) des Trägerbauteils (1) .
23. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (19, 25) Bestandteil des Einsatzes (17) sind.
24. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch 5 gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel mindestens einen radial über die Außenkontur des Käfigelementes (18) hinausragenden Verankerungsvorsprung (25) aufweisen.
25. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungsvorsprung (25) lo Bestandteil eines in koaxialer Zuordnung mit dem Käfigelement (18) zu einer Baueinheit zusammengefassten gesonderten Verankerungsringes (19) ist.
26. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (19) einen von seinem ra i5 dial außen angeordneten Randabschnitt gebildeten ringförmigen Verankerungsvorsprung (25) aufweist.
27. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (19) an der den Krallenelementen (33) entgegengesetzten äußeren Axialseite an 20 das Käfigelement (18) angesteckt ist.
28. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (19) mit mehreren entlang seines Umfanges verteilten ösenartigen Verbindungslaschen (53) axial in das Käfigelement (18) eintaucht und mittels in 5 die Durchbrechungen (55) der Verbindungslaschen (53) eingebogenen Haltezungen (54) des Käfigelementes (18) an dem Käfigelement (18) axial gehalten ist.
29. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslaschen (53) jeweils ein im Kä lo figelement (18) ausgebildetes Fenster (56) durchgreifen, an das sich eine der Haltezungen (54) anschließt.
30. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (56) jeweils im nach radial innen ragenden Quersteg eines Uförmig umgebogenen Laschenabschnit i5 tes (47) des Käfigelementes (18) ausgebildet sind, wobei die zugeordnete Haltezunge (54) aus dem radial innen liegenden Schenkel (52) des Laschenabschnittes ausgebogen ist.
31. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenabschnitte (47) im Bereich der 20 Flachabschnitte (29) einstückig mit dem Tragabschnitt (27) des Käfigelementes (18) verbunden sind.
32. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege der Laschenabschnitte (47) zur Abstützung des angesteckten Verankerungsringes (19) dienende Abstützabschnitte (48) bilden.
33. s.
34. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (19) in verrasteter Weise an das Käfigelement (18) angesteckt ist.
35. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (19) mit mehreren entlang lo seines Umfanges verteilten Verbindungslaschen (53) axial in das Käfigelement (18) eintaucht, wobei die Verbindungslaschen (53) Rastmittel (59) aufweisen, über die sie mit dem Käfigelement (18) in Rasteingriff stehen.
36. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekenn i5 zeichnet, dass die Verbindungslaschen (53) jeweils ein im Käfigelement (18) ausgebildetes Fenster (56) durchgreifen und über quer abstehende Rastvorsprünge (59a) verfügen, die die Umrahmung des Fensters (56) verrastend hintergreifen.
37. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekenn 20 zeichnet, dass die Verbindungslaschen (53) längs geschlitzt sind und dadurch in zwei mit Querabstand nebeneinander ver laufende Laschenschenkel (60) unterteilt sind, die jeweils einen Rastvorsprung (59a) aufweisen.
38. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (56) jeweils im nach radial 5 innen ragenden Quersteg eines Uförmig umgebogenen Laschenabschnittes (47) des Käfigelementes (18) ausgebildet sind.
39. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenabschnitte (47) im Bereich der Flachabschnitte (29) einstückig mit dem Tragabschnitt (27) lo des Käfigelementes (18) verbunden sind.
40. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege der Laschenabschnitte (47) zur Abstützung des angesteckten Verankerungsringes (19) dienende Abstützabschnitte (48) bilden.
41. i5.
42. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch eine bezüglich dem Einsatz (17) axial bewegliche Lösehülse (23) , die von axial außen her in den Einsatz (17) hineinragt und einen den Krallenelementen (33) axial außen gegenüberliegenden Beaufschlagungsabschnitt (57) 20 aufweist .
43. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösehülse (23) in dem innerhalb des Einsatzes (17) liegenden Bereich einen ringförmigen Radialvorsprung (63) aufweist, der den radial innen liegenden Schenkel (52) der Laschenabschnitte (47) zur verliersicheren Halterung radial hintergreift, wobei er in seiner Umfangsrichtung unterbrochen bzw. segmentiert sein kann.
44. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Käfigelement (18) an einer Stelle seines Umfanges eine Unterbrechung (21) aufweist.
45. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (1) von der Wandung einer fluidtechnischen Komponente oder von einem Anschlussmittel (4) aufweisenden individuellen Gehäusekörper gebildet ist.
Description:
7. März 2006

Anschlussvorrichtung für eine Fluidleitung

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für eine Fluidleitung, mit einem zur Steckmontage in einer kreiszylindrischen Aufnahme eines Trägerbauteils dienenden, ring- oder hülsenförmigen Einsatz, der mehrere in seiner Umfangs- 5 richtung verteilte, nach radial innen ragende federelastische Krallenelemente für die umfangsseitige Beaufschlagung einer eingesteckten Fluidleitung sowie die Krallenelemente axial überragende Abstützmittel für eine die eingesteckte Fluidleitung umschließende ringförmige Dichtung aufweist .

lo Eine aus der EP 1 209 404 Al bekannte Anschlussvorrichtung dieser Art enthält einen zylindrischen Einsatz für die Steckmontage in einer kreiszylindrischen Aufnahme eines Trägerbauteils, beispielsweise des Gehäuses einer fluidtechnischen Komponente. Zur Fixierung innerhalb der Aufnahme sind vom i5 Einsatz radial abstehende Verankerungsvorsprünge vorgesehen, die sich in die Wandung der Aufnahme eindrücken können. Zur lösbaren Fixierung einer eingesteckten Fluidleitung ist an dem Einsatz ein mehrere Krallenelemente aufweisender geson-

derter Ringkörper befestigt. Die Krallenelemente werden nach axial innen hin von in Gestalt eines Ringkörpers ausgebildeten Abstützmitteln überragt, die zur Abstützung einer aufgesteckten oder angeformten ringförmigen Dichtung dienen, die von der eingesteckten Fluidleitung durchgriffen wird.

Ungeachtet der funktionellen Vorteile erweist sich bei der bekannten Anschlussvorrichtung die relativ große Anzahl von Bauteilen als Nachteil in Bezug auf die Fertigungskosten. Als Hauptaufgabe, die mit der vorliegenden Erfindung gelöst wer- den soll, wird daher angesehen, eine funktionell zuverlässige Anschlussvorrichtung zu schaffen, die sich mit geringerem Herstellungsaufwand fertigen lässt.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass der Einsatz ein als metallisches Stanzbiegeteil ausgeführtes, ring- oder hülsenfδrmiges Käfigelement enthält, das einen ringförmigen Tragabschnitt aufweist, ausgehend von dem zur gleichen Axial- seite zum einen die Abstützmittel bildende Stützbeine und zum anderen die Krallenelemente wegragen, die jeweils einstückig mit dem Tragabschnitt ausgebildet sind.

Das Käfigelement des Einsatzes vereinigt in sich sowohl die zur Fixierung der Fluidleitung dienenden Krallenelemente als auch die zur Abstützung der ringförmigen Dichtung dienenden

Abstützmittel, wobei letztere als individuelle Stützbeine ausgebildet sind, die wie die Krallenelemente einstückig mit einem ringförmigen Tragabschnitt des Käfigelements verbunden sind und von diesem wegragen. In Verbindung mit der Realisie- rung als metallisches Stanzbiegeteil kann das Käfigelement mit seinen Komponenten sehr einfach durch einen kombinierten Stanz- und Biegevorgang hergestellt werden. Trotz geringer Materialstärke erreicht man hierbei sowohl ausreichende Steifigkeit im Bereich der Stützbeine als auch die angestrebte Federelastizität im Bereich der Krallenelemente.

Als solches ist es bereits bekannt, die Krallenelemente einer Anschlussvorrichtung als Komponenten eines Stanzbiegeteils auszuführen. Hierzu beschreibt die US 5 029 908 eine Bauform, bei der die Kralienelemente Bestandteil eines ringförmigen Stanzbiegeteils sind, das an einem Betätigungsring fixiert ist, der axial verlagert werden kann, wenn eine eingesteckte Fluidleitung wieder entnommen werden soll . Das Stanzbiegeteil ist hier allerdings kein Bestandteil eines in einer Aufnahme fixierten Einsatzes und übernimmt auch keine Abstutzfunktion in Bezug auf die axial vorgelagerte Dichtung.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Zweckmäßigerweise besitzt der Tragabschnitt eine mehreckige Umfangskontur mit zwischen den Eckabsσhnitten verlaufenden Flachabschnitten. Die Mehreckkontur des ringförmigen Tragabschnittes erleichtert den bei der Formgebung angewandten Bie- gevorgang und definiert klar voneinander abgegrenzte Bereiche für die Platzierung der Krallenelemente und der Stützbeine ohne gegenseitige Beeinträchtigung der diesen Komponenten zugeordneten Funktionen.

Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Krallenelemente von den Flachabschnitten und die Stützbeine von den Eckabschnitten ausgehen oder umgekehrt . Hierbei wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Krallenelemente von den Flachabschnitten des Tragabschnittes ausgehen, weil hier ein besonders gutes elastisches Verformungsvermögen gewährleistet werden kann. Die mit den Stützbeinen versehenen Eckabschnitte hingegen garantieren eine erhöhte Steifigkeit, was für die Abstützfunktion der Stützbeine von Vorteil ist. Gleichwohl wäre es prinzipiell auch möglich, eine umgekehrte Anordnung zu treffen, sodass die Krallenelemente von den Eck- abschnitten und die Stützbeine von den Flachabschnitten ausgehen .

Die Herstellung des Käfigelementes gestaltet sich besonders einfach, wenn sowohl die Krallenelemente als auch die Stütz-

beine von den Flachabschnitten ausgehen. Hierbei ist vorzugsweise in der Umfangsrichtung des Käfigelementes eine alternierende Anordnung von Krallenelementen und Stützbeinen vorgesehen.

s Bevorzugt sind die Eckabschnitte des Tragabschnittes abgerundet. Der Biegeradius kann hierbei im Wesentlichen dem Radius der zur Aufnahme des Einsatzes vorgesehenen. Ausnehmung entsprechen. Durch die Abrundung kann auch eine verbesserte Querabstützung des Einsatzes innerhalb der Ausnehmung gewähr- lo leistet werden. Außerdem erreicht man durch die Abrundung eine größere Breite der Eckabschnitte, sodass die dort eventuell abgehenden Stützbeine oder Krallenelemente relativ problemlos ohne Längsknick ausgeführt werden können und man in der Regel beim Biegen der mehreckigen Ringform des Käfigele- i5 mentes den Biegevorgang auf den Tragabschnitt beschränken kann, ohne Einbeziehung der Stützbeine bzw. Krallenelemente.

Letzteres gilt entsprechend auch für die sich an die Flachabschnitte anschließenden Krallenelemente oder Stützbeine. Schließen sich die Krallenelemente an die Flachabschnitte an, 20 kann somit eine praktisch lineare Biegezone definiert werden, die das federelastische Verformungsverhalten der Krallenelemente begünstigt.

Die stirnseitigen Ränder der Krallenelemente weisen zweckmäßigerweise eine konkave Bogenform auf, die von zwei Spitzen begrenzt ist. Hierdurch kann eine optimale Anpassung an die Formgebung der festzuhaltenden Fluidleitung erzielt werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Gestaltung, bei der der Radius der Konkavität geringer ist als der Außenradius der zu haltenden Fluidleitung. Dies führt bei Anlage der stirnseitigen Ränder an der Fluidleitung zu einer exponierten Gestaltung der beiden Spitzen eines jeweiligen Krallenelemen- tes, die sich mithin schon mit geringem Kraftaufwand in die Wandung der zu haltenden Fluidleitung eingraben können. Verfügt das Käfigelement beispielsweise über sechs Krallenelemente, resultiert daraus eine sehr zuverlässige 12 -Punkt- Schlauchfixierung .

Die in der Umfangsrichtung des Käfigelements vorzugsweise abwechselnd mit den Krallenelementen angeordneten Stützbeine besitzen zweckmäßigerweise jeweils einen vom Tragabschnitt ausgehenden Schenkelabschnitt mit bevorzugt linearer axialer Erstreckung und daran anschließend radial nach innen ragendem Fußabschnitt, wobei letzterer zur Abstützung der zugeordneten ringförmigen Dichtung dient. Die Grundfläche der Fußabschnitte kann jeweils eine Abstützfläche bilden, die an der koaxial vorgelagerten ringförmigen Dichtung anliegt, sodass diese zwischen den Stützbeinen und einer Abstufung innerhalb der

kreiszylindrischen Aufnahme axial gefangen ist. Es besteht auch die Möglichkeit die ringförmige Dichtung an den Stützbeinen zu befestigen, sodass sie einen Bestandteil des Einsatzes darstellt. Dies kann beispielsweise durch eine stoff- schlüssige Verbindung erreicht werden, indem die Dichtung beispielsweise an die Stützbeine angeklebt oder durch Spritzgießen daran angeformt wird.

Dadurch, dass die Stützbeine die Krallenelemente axial überragen, können die Fußabschnitte der Stützbeine ohne Beein- trächtigung der Haltefunktion der Krallenelemente in praktisch beliebiger Breite ausgeführt werden. Hierbei können sich die Krallenelemente und die Fußabschnitte der Stützbeine in zueinander beabstandeten Radialebenen ohne weiteres in Um- fangsrichtung des Käfigelementes überlappen.

Es besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, die Stützbeine so auszubilden, dass nur einige von Ihnen mit ihrem Fußabschnitt eine unmittelbare Abstützung der vorgelagerten ringförmigen Dichtung bewirken. In diesem Fall können die direkt abstützend wirkenden Fußabschnitte in der Umfangsrichtung des Käfigelementes eine dahingehende Breite aufweisen, dass sie den Fußabschnitt eines oder beider in der Umfangsrichtung benachbarten Stützbeine untergreifen. Somit kann eine in der Umfangsrichtung eine relativ große Erstreckung aufweisende

zusammenhängende Abstützflache gewährleistet werden, mit optimierter Abstützung der ringförmigen Dichtung. Die unter- griffenen Fußabschnitte bewirken zweckmäßigerweise auch weiterhin eine Abstützung der ringförmigen Dichtung, nun aber nicht mehr unmittelbar, sondern mittelbar durch Abstützung der sie untergreifenden benachbarten Fußabschnitte. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, dass die mit einem benachbarten Fußabschnitt zusammenwirkenden Stützbeine gleichzeitig von zwei Fußabschnitten Untergriffen werden und somit eine gleichzeitige Abstützung zweier Fußabschnitte bewirken. Die mit vergrößerter Breite ausgeführten Fußabschnitte können insbesondere die Gestalt von Ringsegmenten haben, wobei sich insbesondere eine sich insgesamt zu einer Ringkonfiguration ergänzenden Dreifachanordnung von Ring- Segmenten mit einer Bogenlänge von jeweils etwa 120° empfiehlt.

Dem Käfigelement sind zweckmäßigerweise Verankerungsmittel zugeordnet, die dafür sorgen, dass der Einsatz nicht mehr aus der Ausnehmung herausgezogen werden kann. Dabei sind die Ver- ankerungsmittel bevorzugt als unmittelbarer Bestandteil des Einsatzes ausgebildet. Sie können beispielsweise einen ringförmigen Verankerungsvorsprung oder mehrere über den Umfang verteilte einzelne Verankerungsvorsprünge aufweisen, der bzw. die sich bei der Steckmontage der Anschlussvorrichtung in die

Wandung der Ausnehmung des Trägerkörpers eingraben und einem Herausziehen widersetzen kann bzw. können.

Bei einer als besonders vorteilhaft angesehenen Bauform ist der mindestens eine Verankerungsvorsprung Bestandteil eines 5 bezüglich dem Käfigelement gesonderten Verankerungsringes, der in koaxialer Zuordnung mit dem Käfigelement zu einer Baueinheit zusammengefasst ist. Der Verankerungsring kann mehrere entlang seines Umfanges verteilte Verbindungslaschen besitzen, die axial in das Käfigelement eintauchen und bezüg- lo lieh diesem fixiert werden.

Die Verbindungslaschen können ösenartig gestaltet sein, wobei sie durch am Käfigelement ausgebildete Haltezungen gehalten werden, die in die Durchbrechungen der Verbindungslaschen eingebogen wurden.

i5 Ein einfacherer Zusammenbau von Käfigelement und Verankerungsring ist gewährleistet, wenn der axial an das Käfigelement angesteckte Verankerungsring mit in das Käfigelement eintauchenden Verbindungslaschen durch eine Rastverbindung am Käfigelement fixiert ist.

2o Bei dem Trägerbauteil kann es sich beispielsweise um die Wandung eines fluidtechnischen Bauteils handeln, beispielsweise eines Ventils oder eines fluidbetätigten Antriebes. Ein ge-

sonderter Gehäusekörper zur Definition der kreiszylindrischen Aufnahme erübrigt sich dadurch. Alternativ kann als Trägerbauteil jedoch auch ein gesonderter, individueller Gehäuse- körper vorgesehen sein, der mit Anschlussmitteln, beispiels- weise ein Anschlussgewinde, ausgestattet ist, die die Befestigung an einer dafür vorgesehenen Schnittstelle eines fluid- technischen Bauteils ermöglichen.

Machfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele auf der Grundlage der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei die Figuren 1 bis 8 ein erstes und die Figuren 9 bis 17 ein zweites Ausführungsbeispiel illustrieren. Im Einzelnen zeigen:

Figuren 1 und 9 die beiden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung im Längs- schnitt mit einer Schnittebene gemäß

Schnittlinie I-I aus Figuren 3 und 5 beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 und mit einer Schnittebene gemäß Schnittlinie IX-IX aus Figuren 11 und 13 beim Ausführungsbei- spiel der Figur 9, das Ganze jeweils im in einer kreiszylindrischen Aufnahme eines Trägerbauteils betriebsbereit installierten

Zustand, wobei strichpunktiert eine angeschlossene Fluidleitung dargestellt ist,

Figuren 2 und 10 das in Figuren 1 und 9 markierte Detail II bzw. Detail X in vergrößerter Darstellung,

s Figuren 3 und 11 eine Einzeldarstellung der jeweiligen Anschlussvorrichtung in einer Seitenansicht,

Figuren 4 und 12 die Anschlussvorrichtungen in ihre Komponenten zerlegt, teilweise im Längsschnitt, und zwar gemäß Schnittlinien IVa -IVa aus lo Figur 6 und IVb-IVb aus Figur 5 beim ersten

Ausführungsbeispiel und gemäß Schnittlinie XII-XII aus Figur 14 und IX-IX aus Figur 13 beim zweiten Ausführungsbeispiel, jeweils ohne Abbildung der zugeordneten Dichtung,

i5 Figuren 5 und 13 einen Querschnitt durch die Anordnungen aus

Figuren 1 und 9 gemäß den dortigen Schnittlinien V-V bzw. XIII-XIII ohne Abbildung der Lösehülse und des Verankerungsringes,

Figuren 6 und 14 eine Draufsicht auf den Verankerungsring 20 mit Blickrichtung gemäß Pfeil VI aus Figur

4 bzw. Pfeil XIV aus Figur 12,

Figuren 7 und 15 eine perspektivische Einzeldarstellung des jeweiligen Käfigelementes mit Blick auf die bezogen auf den Einbauzustand äußere Axialseite,

Figuren 8 und 16 eine weitere perspektivische Einzeldarstellung der Käfigelemente mit Blick auf die im Einbauzustand innere Axialseite, und

Figur 17 ein vergrößertes, teilweise aufgebrochenes

Detail gemäß dem Ausschnitt XVII in Fi- gur 11.

Die nachfolgende detaillierte Beschreibung bezieht sich gleichzeitig auf beide Ausführungsbeispiele, sofern im Einzelfall nichts anderes erwähnt ist.

Die Figuren 1 und 9 zeigen den Ausschnitt eines Trägerbau- teils 1, das mit einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung 2 bevorzugten Aufbaus bestückt ist. Bei dem Trägerbauteil 1 handelt es sich um die Wandung des Gehäuses einer fluidtech- nischen Komponente, beispielsweise eines Ventils, eines flu- idbetätigten Antriebes, eines Druckluft-Wartungsgerätes oder eines Druckluftspeichers, wobei diese Aufzählung als nicht abschließend anzusehen ist.

Das Trägerbauteil 1 ist mit einer kreiszylindrischen, bevorzugt mindestens einmal im Durchmesser abgestuften Aufnahme 3 versehen, in die die Anschlussvorrichtung 2 axial unbeweglich eingesteckt ist . Somit können fluidtechnische Komponenten mit der Anschlussvorrichtung 2 ausgerüstet werden, ohne dass es für diese eines gesonderten Gehäuses bedürfte.

Das Trägerbauteil 1 kann jedoch bei Bedarf auch von vorne herein ein fester Bestandteil der Anschlussvorrichtung 2 sein. In diesem Fall handelt es sich bei dem Trägerbauteil 1 zweckmäßigerweise um einen individuellen Gehäusekörper, der eine mit der Anschlussvorrichtung 2 bestückte Aufnahme 3 aufweist und der außerdem über strichpunktiert angedeutete Anschlussmittel 4 verfügt, über die eine Befestigung an einer daran angepassten Schnittstelle einer fluidtechnischen Kompo- nente möglich ist. Die Anschlussmittel 4 können hier beispielsweise einen Einsteckstutzen oder einen Gewindestutzen bilden.

Die Aufnahme 3 ist an ihrem äußeren axialen Ende 5 zu einer Außenfläche des Trägerbauteils 1 hin offen. Im Bereich ihres inneren axialen Endes 6 geht sie in einen weiterführenden Fluidkanal 7 des Trägerbauteils 1 über.

Die in der Aufnahme 3 fixierte Anschlussvorrichtung 2 ermöglicht die Herstellung einer fluidischen Verbindung zwischen einer strichpunktiert angedeuteten starren oder flexiblen Fluidleitung 8 und dem Fluidkanal 7. Beim Anschlussvorgang wird die Fluidleitung 8 in einer Einsteckrichtung 12 in die Anschlussvorrichtung 2 eingeführt, in der sie dann, bevorzugt lösbar, gehalten ist.

Die Aufnahme 3 ist in ihrer Längsrichtung abgestuft und enthält einen sich an das äußere axiale Ende 5 anschließenden Aufnahmeabschnitt 13 größeren Durchmessers, an den sich über eine radiale Abstufung 14 ein Zentrierabschnitt 15 kleineren Durchmessers anschließt. Die Anschlussvorrichtung 2 sitzt in dem Aufnahmeabschnitt 13. Die angeschlossene Fluidleitung 8 durchsetzt die Anschlussvorrichtung 2 und taucht mit ihrem Endabschnitt in den Zentrierabschnitt 15 ein, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser der Fluidleitung 8 entspricht o- der geringfügig größer ist.

Die Anschlussvorrichtung 2 verfügt über einen einen axialen Durchgang 16 aufweisenden, ring- oder hülsenförmigen Ein- satz 17, der im Rahmen einer Steckmontage in der Aufnahme 3 festlegbar ist. Bei dieser Steckmontage wird der Einsatz 17 unter Aufbringung einer gewissen Montagekraft koaxial in der Einsteckrichtung 12 in die Aufnahme 3 eingepresst. Der Ein-

satz 17 umfasst ein als metallisches Stanzbiegeteil ausgeführtes ring- oder hülsenförmiges Käfigelement 18 und einen mit diesem in koaxialer Zuordnung zu einer Baueinheit zusam- mengefassten gesonderten Verankerungsring 19. Der Veranke- rungsring 19 ist an der dem äußeren axialen Ende 5 zugewandten Endbereich des Käfigelementes 18 platziert und zweckmäßigerweise ebenfalls als metallisches Stanzbiegeteil ausgeführt .

Axial innen an das Käfigelement 18 schließt sich eine koaxial angeordnete ringförmige Dichtung 22 an. Sie stützt sich axial innen an der Abstufung 14 der Aufnahme 3 ab und wird axial außen von dem Käfigelement 18 beaufschlagt. Beim Ausführungsbeispiel ist sie ein gesondertes, von dem Einsatz 17 unabhängiges Bauteil. Sie kann jedoch ohne weiteres in den Ein- satz 17 integriert werden, indem sie an dem Käfigelement 18 befestigt wird.

Die Dichtung 22 dient der Abdichtung zwischen der eingesteckten Fluidleitung 8 und dem Trägerbauteil 1. Sie liegt ringsum am Außenumfang der eingesteckten Fluidleitung 8 und am Innen- umfang des Aufnahmeabschnittes 13 an. Bevorzugt handelt es sich bei ihr um einen Lippendichtring mit je einer Dichtlippe für die beiden vorgenannten Abdientfunktionen.

Als weitere Komponente der Anschlussvorrichtung 2 ist zweckmäßigerweise eine Lösehülse 23 vorhanden, die koaxial in den Einsatz 17 eingreift und bezüglich diesem axial beweglich ist. Sie besitzt einen zu dem axialen Durchgang 16 koaxialen Hülsendurchgang 24 mit geringfügig größerem Durchmesser als die Fluidleitung 8, die die Lösehülse 23 durchsetzt.

Der maximale Außendurchmesser des Einsatzes 17 ist an jeder Stelle seines Umfanges gleich oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmeabschnittes 13. Abweichend hiervon hat der Verankerungsring 19 einen im Vergleich zum Innendurchmesser des Aufnahmeabschnittes 13 geringfügig größeren Außendurchmesser, und er definiert einen radial außen liegenden, bevorzugt scharfkantigen ringförmigen Verankerungsvorsprung 25, der sich im in die Aufnahme 3 eingesteck- ten Zustand in die Wandung der Aufnahme 3 hineindrücken kann. Daraus resultiert eine kombiniert kraft- und formschlüssige Fixierung bezüglich dem Trägerbauteil 1, und zwar unabhängig vom Material des letzteren. Der notwendige axiale Halt ist sowohl bei einem aus Metall als auch bei einem aus Kunst- Stoffmaterial bestehenden Trägerbauteil 1 gewährleistet .

An Stelle des ringförmigen VerankerungsvorSprunges 25 könnte der Verankerungsring 19 auch mehrere entlang seines Umfanges verteilte einzelne Verankerungsvorsprünge aufweisen. Von Vor-

teil ist jedoch jeweils, wenn der oder die Verankerungsvorsprünge entlang einer einzigen, zur Längsachse 26 der Aufnahme 3 koaxialen Kreislinie mit der Wandung der Aufnahme 3 in Eingriff stehen.

Durch den axial unbeweglich fixierten Verankerungsring 19 wird auch das nachgeordnete Käfigelement 18 und mithin der gesamte Einsatz 17 im wesentlichen axial unbeweglich in der Aufnahme 3 fixiert.

Das Käfigelement 18 ist durch Stanzen und Biegen aus metalli- schem Flachmaterial hergestellt, insbesondere aus Edelstahl. Dabei wird zunächst aus einem Flachmaterial ein flacher Rohling ausgestanzt, der eine Abwicklung des Käfigelementes 18 mit allen seinen Strukturen darstellt . Anschließend werden die einzelnen Komponenten gebogen und das Käfigelement 18 insgesamt zu seiner Ring- bzw. Hülsengestalt umgeformt. Dabei verbleibt an einer Stelle des Umfanges des Käfigelementes 18 eine Unterbrechung 21, die zweckmäßigerweise offen bleibt, bei Bedarf jedoch auch durch Verschweißen geschlossen sein kann.

Das Käfigelement 18 besitzt einen ringförmigen, bandartig schmalen Tragabschnitt 27 mit einer mehreckigen Umfangskon-

tur. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8 handelt es sich um eine sechseckige Gestaltung.

Zwischen den einzelnen Eckabschnitten 28 des Tragabschnittes 27 verlaufen jeweils lineare Flachabschnitte 29. Die Eckenbe- reiche 28 sind bevorzugt abgerundet, sodass sie sich nicht auf eine Kante beschränken, sondern in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 eine gewisse Ausdehnung zumindest mit zumindest partiell gewölbtem Verlauf aufweisen.

Eine die Außenkontur sämtlicher Eckabschnitte 28 beinhaltende Kreislinie 32 hat einen Durchmesser gleich oder geringfügig kleiner wie der Innendurchmesser des kreiszylindrischen Aufnahmeabschnittes 13. Im Bereich der Flachabschnitte 29 ist das Käfigelement 18 jeweils sekantenartig bezüglich der Wandung der Aufnahme 3 radial nach innen zurückversetzt .

Wie sich gezeigt hat, lassen sich bei einer solchen Mehrkant- Formgebung die Fertigungstoleranzen leichter einhalten als bei einer prinzipiell ebenfalls möglichen kreisförmigen Außenkontur, was sich positiv auf die Herstellungskosten auswirkt .

Das Käfigelement 18 ist ein einstückiges Bauteil. Es beinhaltet außer dem Tragabschnitt 27 unter anderem auch noch mehrere Krallenelemente 33 und Stützbeine 34, die einstückig mit

dem Tragelement 27 verbunden sind und sich an diesem - bezogen auf den Einbauzustand der Anschlussvorrichtung 2 - axial innen anschließen.

Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8 geht von jedem Flachabschnitt 29 ein schräg nach axial innen und zugleich nach radial innen verlaufendes Krallenelement 33 ab. An jeden Eckabschnitt 28 schließt sich ein Stützbein 34 an, das die Krallenelemente 33 axial überragt.

Abweichend von diesem vorgenannten Ausführungsbeispiel wäre es auch möglich, die Stützbeine 34 von den Flachabschnitten 29 und die Krallenelemente 33 von den Eckabschnitten 28 ausgehen zu lassen.

Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 17 gehen sowohl die Krallenelemente 33 als auch die Stützbeine 34 von den Flachabschnitten 29 des Tragabschnittes 27 aus. Die dazwischen angeordneten Eckabschnitte 28 tragen weder Krallenelemente 33 noch Stützbeine 34. Dies vereinfacht das Biegen des Käfigelementes 18 in die mehreckige Ringform, weil weder die Krallenelemente 33 noch die Stützbeine 34 mit umgebogen wer- den müssen. Der die Ringform hervorrufende Biegevorgang kann sich auf die bevorzugt eine nur geringe axiale Länge aufweisenden Eckabschnitte beschränken.

Auch wenn sowohl die Krallenelemente 33 als auch die Stützbeine 34 an den Flachabschnitten 29 angeordnet sind, empfiehlt sich eine in der Umfangsrichtung des Tragabschnittes 27 abwechselnde Reihenfolge dieser Bestandteile. Auf jedes s Krallenelement 33 folgt also ein Tragabschnitt 27, auf den wiederum ein Krallenelement 33 folgt, usw. Mit dieser regelmäßigen Anordnung ist ein optimales Festhalten sowohl der eingesteckten Fluidleitung 8 als auch der ringförmigen Dichtung 22 gewährleistet.

lo Da sie nicht um eine längsverlaufende Kante abgebogen werden müssen, können sowohl die Krallenelemente 33 als auch die Stützbeine 34 jeweils Flachgestalt besitzen, was sich wiederum vorteilhaft auf die Herstellungskosten auswirkt.

Unter den einzelnen Flachabschnitten 29 können sich auch sol- i5 che befinden, von denen weder ein Krallenelemente 33 noch ein Stützbein 34 ausgeht. Man hat also insgesamt eine freie Auswahl hinsichtlich der Verteilung von Krallenelementen 33 und Stützbeinen 34.

Die Krallenelemente 33 haben auf Grund ihrer geometrischen 2o Formgebung und der Materialwahl federelastische Eigenschaften. Sie sind derart verformbar, dass die von ihren auf glei-

eher axialer Höhe liegenden freien Endabschnitten umgrenzte Kreislinie 35 ihren Durchmesser ändert.

Bei nicht eingesteckter Fluidleitung 8 nehmen die Krallenelemente 33 einen unverformten Ausgangszustand ein, in dem der Durchmesser der Kreislinie 35 ein Minimum aufweist, das geringer ist als der Außendurchmesser der Fluidleitung 8. Beim Einstecken der Fluidleitung 8 trifft diese mit ihrer Stirnseite die axial nach außen gewandte schräge Rückseite der Krallenelemente 33, die bei weiterem Einschieben der Fluid- leitung 8 nach außen gebogen bzw. auseinandergespreizt werden, wobei sich der Durchmesser der Kreislinie 35 bis zum Au- ßendurchmesser der Fluidleitung 8 erweitert . Nachdem die Fluidleitung 8 durch die Krallenelemente 33 hindurchgetreten ist, beaufschlagen diese die Fluidleitung 8 am Außenumfang, sodass sie nicht mehr ohne weiteres herausgezogen werden kann.

Die Stützbeine 34 repräsentieren Abstützmittel, die den Zweck haben, die ringförmige Dichtung 22 an Ort und Stelle axial zu fixieren. Bei beiden Ausführungsbeispielen enthalten sie je- weils einen sich an den Tragabschnitt 27 anschließenden, linear nach axial innen verlaufenden Schenkelabschnitt 36 und einen sich über eine Biegung daran anschließenden, nach radial innen ragenden plattenartigen Fußabschnitt 37. Der Fußab-

schnitt 37 besitzt zweckmäßigerweise eine größere Breite als der Schenkelabschnitt 36, wobei seine axial vom Tragabschnitt 27 wegweisende Grundfläche eine Abstützfläche 38 zur Abstützung der koaxial vorgelagerten ringförmigen Dichtung 22 bil- s det . Die Dichtung 22 ist dadurch an entlang ihres Umfanges verteilten Stellen mehrmals axial abstützbar.

Die Fußabschnitte 37 ragen nur so weit radial nach innen, dass eine ungehinderte Durchführung der Fluidleitung 8 gewährleistet ist.

lo Dadurch, dass die Fußabschnitte 37 bezüglich dem Krallenelement 33 axial tiefer in der Aufnahme 3 angeordnet sind, können sie ungeachtet ihrer in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 gewählten Breite die Schwenkbarkeit der Krallenelemente 33 nicht beeinträchtigen. Auf Grund der axial gestaf- i5 feiten Anordnung der Krallenelemente 33 und der Fußabschnitte 37 können sich diese Komponenten ohne weiteres in der Um- fangsrichtung des Käfigelementes 18 überlappen. Diese Überlappung ist aus Figuren 5 und 8 sowie Figuren 13 und 16 gut zu erkennen.

2o Das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8 macht deutlich, dass die Fußabschnitte 37 sämtlicher Stützbeine 34 zur unmittelbaren Beaufschlagung der ihnen axial vorgelagerten ring-

förmigen Dichtung 22 ausgebildet sein können. Sie sind hier so angeordnet, dass ihre Abstützflächen 38 mehr oder weniger in einer gemeinsamen Radialebene bezüglich der Längsachse 26 verlaufen und mithin gleichzeitig in abstützender Weise an der ringförmigen Dichtung 22 anliegen können.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 17 dienen zwar auch sämtliche Fußabschnitte 37 zur axialen Abstützung der ringförmigen Dichtung 22. Es findet jedoch eine Unterteilung dahingehend statt, dass nur einige Fußabschnitte 37, 37a di- rekt mit der ringförmigen Dichtung 22 kooperieren, während die anderen Fußabschnitte 37, 37b eine nur indirekte Abstützung der ringförmigen Dichtung 22 durchführen.

Die die ringförmige Dichtung 22 unmittelbar beaufschlagenden Stützbeine 34 besitzen einen längeren Schenkelabschnitt 36 als die nicht in unmittelbaren Kontakt mit der ringförmigen Dichtung 22 gelangenden anderen Stützbeine 34. Ihr Fußabschnitt 37, 37a hat zudem in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 eine größere Breite als derjenige der kürzeren Stützbeine 34. In Verbindung mit einer ausreichenden Breite der betreffenden Fußabschnitte 37, 37a ergibt sich dann die beispielsweise aus Figur 16 gut ersichtliche Konstellation, wonach die breiteren Fußabschnitte 37a die ihnen in ' der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 insbesondere beidseits

benachbarten schmäleren Fußabschnitte 37, 37b der kürzeren Stützbeine 34 untergreifen, so dass sie von diesen in axialer Richtung abstützbar sind.

Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel haben die breiteren Fußabschnitte 37a die bevorzugte Gestalt von Ringsegmenten, d.h. die Gestalt eines Längenabschnittes eines Ringes. Ausgehend von dem sie jeweils tragenden Schenkelabschnitt 36 überbrücken sie jeweils die sich in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 beidseits anschließenden Zwischenräume 39, in die jeweils ein Krallenelement 33 hineinragt, um dann mit ihren einander entgegengesetzten Endabschnitten 40 in dem dem benachbarten schmäleren Fußabschnitt 37, 37b zur ringförmigen Dichtung 22 hin axial vorgelagerten Bereich zu enden. Die Endabschnitte 40 können insbesondere an den Abstützflächen 38 der schmäleren Fußabschnitte 37, 37b anliegen.

Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, dass jeder schmälere Fußabschnitt 37, 37b gleichzeitig die einander zugewandten Endabschnitte 40 zweier in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 aufeinanderfolgender breiterer Fußabschnit- te 37, 37a abstützt.

Zwischen den einander zugewandten Endabschnitten 40 aufeinanderfolgender breiterer Fußabschnitte 37, 37a ist zweckmäßi-

gerweise kein oder ein nur geringer Abstand, sodass sich insgesamt eine zumindest annähernd in sich geschlossene ringförmige Gesamt-Abstützflache 38a ergibt, die an der axial vorgelagerten ringförmigen Dichtung 22 unmittelbar anliegen kann.

Da die Endabschnitte 40 von den schmäleren Fußabschnitten 37, 37b abgestützt sind, können sie trotz ihrer großen Umfangs- länge nicht nennenswert umgebogen werden und es liegt eine äußerst stabile Abstützstruktur für die ringförmige Dichtung 22 vor.

Die Krallenelemente 33 enthalten beim Ausführungsbeispiel jeweils einen sich unmittelbar an den Tragabschnitt 27 anschließenden, durch eine Art Einschnürung realisierten Halsabschnitt 42 und einen sich an den Halsabschnitt 42 mit bezüglich diesem größerer Breite anschließenden Beaufschla- gungsabschnitt 43, welcher letztere für die Beaufschlagung des Außenumfanges der eingesteckten Fluidleitung vorgesehen ist. Durch den schmäleren Halsabschnitt 42 wird eine optimale elastische Verformbarkeit für den zugeordneten Beaufschlagungsabschnitt 43 gewährleistet. Der Halsabschnitt 42 defi- niert praktisch eine in Figuren 3 und 8 sowie Figuren 11 und 16 strichpunktiert angedeutete Biegelinie 44, bezüglich der der Beaufschlagungsabschnitt 43 verschwenkbar ist. Da sich der Halsabschnitt 42 an einen Flachabschnitt 29 des Tragab-

Schnittes 27 anschließt, besitzt die Biegelinie 44 einen zu dem Flachabschnitt 29 parallelen Verlauf, was die Federelastizität begünstigt.

Außerdem wird durch den Halsabschnitt 42 ein Biegebereich vordefiniert, um den bei der Biegeherstellung des Käfigelementes 18 die äußeren Endabschnitte der Krallenelemente 33 schräg nach innen biegbar sind, sodass sich der aus der Zeichnung ersichtliche Schrägverlauf der Beaufschlagungsabschnitte 43 einstellt.

Sowohl die Krallenelemente 33 als auch die Stützbeine 34 haben zweckmäßigerweise ausgehend vom Tragabschnitt 27 bis hin zu ihrem entgegengesetzten Endbereich eine flache Gestalt. Soweit das Käfigelement 18 an den Eckabschnitten 28 abgerundet ist, beschränkt sich diese Abrundung zweckmäßigerweise auf den Bereich des Tragabschnittes 27, mit einem sanften TJ- bergang in die sich eventuell anschließenden flachen Schenkelabschnitte 36.

Die Beaufschlagungsabschnitte 43 der Krallenelemente 33 liegen mit ihren den Tragabschnitt 27 entgegengesetzten stirn- seitigen Rändern 45 am Außenumfang der eingesteckten Fluid- leitung 8 an. Damit die Beaufschlagungsabschnitte 43 nicht nur eine kraftschlüssige Fixierung bewirken, sondern auch ge-

ringfügig in die Wandung der Fluidleitung 8 eindringen und eine zusätzliche formschlüssige Fixierung derselben bewirken können, sind die Ränder 45 beim Ausführungsbeispiel in einer besonderen Weise gestaltet. Und zwar besitzen die Ränder 45 über ihre gesamte Länge hinweg eine konkave Bogenform mit einem Bogenradius, der geringer ist als der Außenradius der zu fixierenden Fluidleitung 8. Daraus resultieren pro Beaufschlagungsabschnitt 43 zwei in der Umfangsrichtung des Käfigelementes 18 beabstandete, die Konkavität begrenzende erhabe- ne Spitzen 46. Sie liegen als erstes, vor der Bogenkontur, am Außenumfang der eingesteckten Fluidleitung 8 an und können sehr leicht in deren Wandung eindringen, unabhängig ob es sich um eine starre oder um eine flexible Fluidleitung bzw. einen Fluidschlauch handelt.

Wird auf die eingesteckte Fluidleitung 8 eine der Einsteckrichtung 12 entgegengesetzte Zugkraft ausgeübt, sei es durch manuelles Ziehen oder durch den auf die innere Stirnfläche der Fluidleitung 8 einwirkenden Fluiddruck, verstärkt sich die zwischen der Fluidleitung 8 und den Beaufschlagungsab- schnitten 43 herrschende Eindringkraft und die Beaufschlagungsabschnitte 43 können letztlich auch entlang ihrer gesamten Randlänge in die Wandung der Fluidleitung 8 eindringen, wie dies in Figur 5 angedeutet ist .

Durch die pro Beaufschlagungsabschnitt 43 vorgesehenen zwei Spitzen 46 erreicht man eine sehr zuverlässige Mehrpunktfixierung der eingesteckten Fluidleitung 8 von Anbeginn an und erhält somit einen sehr sicheren Halt für die eingesteckte Fluidleitung 8.

Der schon erwähnte, bezüglich dem Käfigelement 18 als separate Komponente ausgebildete Verankerungsring 19 ist zweckmäßigerweise durch besonders vorteilhafte Maßnahmen in den Einsatz 17 integriert und mit dem Käfigelement 18 zu der schon erwähnten Baueinheit zusammengefasst .

Das Käfigelement 18 verfügt an der den Krallenelementen 33 entgegengesetzten axialen Außenseite des Tragabschnittes 27 an mehrere Flachabschnitte 29 einstückig anschließend jeweils einen Laschenabschnitt 47, der unter Bildung einer U-förmigen Struktur nach radial innen und anschließend axial zurück umgebogen ist. Dadurch besitzt jeder Laschenabschnitt 47 einen vom nach radial innen weisenden Quersteg der U-Kontur gebildeten Abstützabschnitt 48 und einen sich daran anschließenden, nach axial innen ragenden Schenkel 52, der mit Abstand parallel zum zugeordneten Flachabschnitt 29 verläuft.

Es ist möglich, jedem Flachabschnitt 29 einen Laschenabschnitt 47 zuzuordnen. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1

bis 8 ist dies der Fall. Bei dessen sechseckig gestalteten Käfigelement 18 sind mithin sechs solcher Laschenabschnitte 47 vorhanden. Durch das Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 17 wird illustriert, dass einige der Flachabschnitte 29 auch ohne Laschenabschnitt 47 ausgeführt werden können. Beispielhaft sind die Flachabschnitte 29 in der Umfangsrichtung des Tragabschnittes 27 abwechselnd mit und ohne Laschenabschnitt 47 ausgebildet.

Der Verankerungsring 19 ist von der äußeren Axialseite her an das Käfigelement 18 angesteckt, wobei er an den Abstützabschnitten 48 anliegt. Gleichzeitig greift er mit mehreren entlang seines Umfanges verteilten Verbindungslaschen 53 axial in das Käfigelement 18 ein. Auch bei dem Verankerungsring 19 handelt es sich vorzugsweise um ein Stanzbiegeteil, herge- stellt aus einem ursprünglich ebenen metallischen Rohteil, aus dem der Ringkörper mit nach radial innen ragenden Verbindungslaschen 53 ausgestanzt wird, wonach die Verbindungslaschen 53 aus der Ringebene in die axiale Richtung ausgebogen werden.

Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8 sind die Verbindungslaschen ösenartig ausgebildet. Zu ihrer Herstellung werden sie zweckmäßigerweise beim Ausstanzen des vorgenannten Ringkörpers gelocht.

Weiterhin bezugnehmend auf das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8, ist der Verankerungsring 19 durch mit dem Käfigelement 18 einstückige Haltezungen 54 unverlierbar am Käfigelement 18 fixiert. Diese Haltezungen 54 tauchen in die s Durchbrechungen 55 der gelochten Verbindungslaschen 53 ein und bewirken eine formschlüssige Verriegelung, eventuell mit geringem axialem Spiel .

Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die Verbindungslaschen 53 jeweils ein Fenster 56 durchgreifen, das im lo Abstützabschnitt 48 eines Laschenabschnittes 47 ausgespart ist . Die Anzahl der Verbindungslaschen 53 kann geringer sein als diejenige der Laschenabschnitte 47, sodass auch nicht jeder Abstützabschnitt 48 eines Fensters bedarf. Von Vorteil ist es allerdings, wenn die Verbindungslaschen 53 über den i5 Umfang des Verankerungsringes 19 hinweg gleichmäßig verteilt sind, wobei die Ausführungsbeispiele insgesamt drei unter Winkelabständen von 120° verteilte Verbindungslaschen 53 vorsehen. Von den Laschenabschnitten 47 des Käfigelementes 18 ist nur jedes zweite mit einem Fenster 56 versehen, durch das

20 die zugeordnete Verbindungslasche 53 hindurchtaucht.

Axial im Anschluss an jedes Fenster 56 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine der Haltezungen 54 vorgesehen. Sie ist vom Schenkel 52 des betreffenden Laschenabschnittes 47

zum benachbarten Flachabschnitt 29 hin ausgebogen und taucht insbesondere schräg in die zwischen dem Flachabschnitt 29 und dem Schenkel 52 liegende Durchbrechung 55 der eingesteckten Verbindungslasche 53 hinein. Dies ist am besten aus Figur 2 ersichtlich.

Bei der Herstellung des Einsatzes 17 werden zunächst das Käfigelement 18 und der Verankerungsring 19 abgesehen von den ausgebogenen Haltezungen 54 komplett fertiggestellt. Nach dem anschließenden Zusammenstecken werden die Haltezungen 54 in die Durchbrechungen 55 hineingebogen. Die Haltezungen 54 hat man dabei zweckmäßigerweise zuvor schon durch in den Schenkel 52 eingebrachte Schnitte vordefiniert.

Die Verbindung zwischen dem Verankerungsring 19 und dem Käfigelement 18 kann axial durchaus leicht spielbehaftet sein. Die Funktionalität der Anschlussvorrichtung 2 wird dadurch nicht beeinträchtigt .

Aus dem in Figuren 9 bis 17 illustrierten zweiten Ausfüh- rungsbeispiel ist ersichtlich, dass der Verankerungsring 19 auch durch eine Rastverbindung am Käfigelement 18 angebracht sein kann. Zweckmäßigerweise sind hier die Verbindungslaschen 53 mit Rastmitteln 59 versehen, über die sie mit dem Käfigelement 18 in Rasteingriff stehen.

Vorzugsweise sind die Verbindungslaschen 53, wie dies aus Figur 17 gut hervorgeht, längsgeschlitzt, sodass sich zwei mit Querabstand nebeneinander verlaufende Laschenschenkel 60 ergeben, die als Rastmittel 59 jeweils einen in der Umfangs- richtung des Käfigelementes 18 seitlich wegragenden Rastvorsprung 59a aufweisen. Bedingt durch den zwischen ihnen verlaufenden, zur freien Stirnfläche der Verbindungslasche 53 hin offenen Längsschlitz 61 sind die Laschenschenkel 60 gemäß den eingezeichneten Pfeilen quer zu ihrer Längsrichtung elas- tisch verformbar.

Die Gesamtbreite der Verbindungslasche 63 im Bereich der Rastvorsprünge 59a ist größer als die entsprechend gemessene Breite des Fensters 56. Daher sind sie in der Lage, die von dem Laschenabschnitt 47 gebildete Umrahmung des Fensters 56 verrastend zu hintergreifen.

Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel gestaltet sich das a- xiale Zusammenfügen des Verankerungsringes 19 und des Käfigelementes 18 einfacher als beim ersten Ausführungsbeispiel, da nach dem Zusammenstecken kein weiterer formgebender Pro- zess erforderlich ist.

Zwischen dem Verankerungsring 19 und dem Käfigelement 18 kann vor dem Einsetzen in die Aufnahme 3 durchaus ein gewisses a-

xiales Spiel vorhanden sein. Nach dem Einsetzen in die Aufnahme 3 ist das Käfigelement 33 zwischen dem verankerten Verankerungsring 19 und der ringförmigen Dichtung 22 axial unbeweglich gefangen.

s Wie aus Figur 10 hervorgeht, können die Verbindungslaschen 53 gegenüber der Längsachse des Käfigelementes 18 durchaus einen leichten Schrägverlauf aufweisen, wobei sie sich zu ihrem freien Ende hin zunehmend von der genannten Längsachse entfernen.

lo Wenn das Käfigelement 18 an einer Stelle seines Umfanges eine Unterbrechung 21 aufweist, kann durch die in die Fenster 56 eingreifenden Verbindungslaschen 53 eine Vorgabe und/oder Stabilisierung der gewünschten Ringstruktur herbeigeführt werden.

i5 Die oben bereits erwähnte, koaxial in den Einsatz 17 eingesteckte Lösehülse 23 ragt mit einem Beaufschlagungsabschnitt 57 bis vor die nach axial außen weisenden Rückseiten der Beaufschlagungsabschnitte 43 der Krallenelemente 33. Ein beispielsweise ringförmiger Betätigungsabschnitt 58 der Löse-

20 hülse 23 ragt axial außen aus dem Einsatz 17 heraus und steht über das Trägerbauteil 1 vor. Wird auf den Betätigungsabschnitt 58 eine in der Einsteckrichtung 12 wirkende Drück-

kraft ausgeübt, verschiebt sich die Lδsehülse 23 nach innen und drückt mit ihrem Beaufschlagungsabschnitt 57 so gegen die Beaufschlagungsabschnitte 43 der Krallenelemente 33, dass diese gemäß Pfeil 62 nach außen verschwenkt werden und ihren Haltegriff bezüglich der eingesteckten Fluidleitung 8 lösen. Letztere kann dann wieder aus der Anschlussvorrichtung 2 herausgezogen werden.

Zur verliersicheren Halterung innerhalb des Einsatzes 17 verfügt die Lösehülse 23 innerhalb des Käfigelementes 18 am Au- ßenumfang einen umlaufenden Radialvorsprung 63, der die nach axial innen weisenden Stirnflächen der Schenkel 52 radial hintergreift . Diese Schenkel 52 übernehmen folglich auch eine Sicherungsfunktion zur Halterung der Lösehülse 23 am Einsatz 17.

Um die Montage der Lδsehülse 23 zu erleichtern ist diese ausgehend von der den Krallenelemente 33 zugewandten vorderen Stirnseite bis jenseits des Radialvorsprunges 63 mehrfach längs geschlitzt. Daraus resultiert eine in Umfangsrichtung unterbrochene segmentierte Gestaltung des Beaufschlagungsab- Schnittes 27 und des Radialvorsprunges 63. Auf Grund der Schlitze 64 können die einzelnen Segmente der Lösehülse 23 elastisch rückfedernd nach radial innen verschwenken, wenn die Lösehülse 23 mit ihrem den Radialvorsprung 63 aufweisen-

den vorderen Bereich durch die von den Schenkeln 52 definierte Engstelle des Einsatzes 17 hindurchgedrückt wird. Die Lösehülse 23 ist mithin durch eine RastVerbindung zwischen dem segmentierten Radialvorsprung 63 und den einzelnen Laschenab- schnitten 47 gehalten.