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Title:
CONNECTION ELEMENT FOR A CONCRETE BARRIER WALL AND METHOD FOR PRODUCING A STATIONARY CONCRETE BARRIER WALL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/049237
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connection element (1) having a longitudinal extent (L) and having a main body (2) made of concrete, the main body comprising: - a first end face (3); - a second end face (4); - two lateral surfaces (5, 6); - a top surface (7); and - a base surface (8); wherein a connecting device (9), for releasably connecting the connection element (1) to a mobile barrier wall element that can be connected to the connection element, is disposed on the first end face (3). A reinforcing means, preferably having reinforcing bars (11), is disposed in the main body (2) and protrudes from the main body (2) beyond the second end face (4) in the direction of the longitudinal extent (L). Furthermore, at least one cover (13, 13a, 13b) is fastened to the main body (2), which cover at least partly covers the main body (2) on at least one of the lateral surfaces (5, 6) and protrudes beyond the second end face (4) in the direction of the longitudinal extent (L).

Inventors:
REDLBERGER MATHIAS (AT)
Application Number:
PCT/EP2021/074350
Publication Date:
March 10, 2022
Filing Date:
September 03, 2021
Export Citation:
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Assignee:
REBLOC GMBH (AT)
International Classes:
E01F15/08
Domestic Patent References:
WO2010057232A12010-05-27
WO2010057232A12010-05-27
Foreign References:
DE102008049966B32010-02-18
DE202012001738U12013-05-22
DE202006015433U12007-02-08
FR2825728A12002-12-13
DE102008049966B32010-02-18
EP3502350A12019-06-26
Attorney, Agent or Firm:
BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KG (AT)
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Claims:
Ansprüche : Anschlusselement mit einer Längserstreckung (L) und einem Grundkörper (2) aus Beton, der eine erste Stirnseite (3) , eine zweite Stirnseite (4) , zwei Seitenflächen (5, 6) , eine Deckfläche (7) und eine Grundfläche (8) aufweist, wobei an der ersten Stirnseite (3) eine Verbindungseinrichtung (9) zum lösbaren Verbinden des Anschlusselementes (1) mit einem daran anschließbaren, mobilen Leitwandelement (10) angeordnet ist, wobei im Grundkörper (2) eine Bewehrung, vorzugsweise mit Bewehrungsstäben (11) , angeordnet ist, die aus dem Grundkörper (2) in Richtung der Längserstreckung

(L) über die zweite Stirnseite (4) hinausragt, und wobei am Grundkörper (2) wenigstens eine Abdeckung (13, 13a, 13b) befestigt ist, die den Grundkörper (2) an wenigstens einer der Seitenflächen (5, 6) wenigstens abschnittsweise abdeckt und in Richtung der Längserstreckung (L) über eine Stirnseite (4) hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) über die zweite Stirnseite (4) hinausragt . Anschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (1) ein vorgefertigtes Anschlusselement (1) ist, das mit seiner Grundfläche (8) auf einem Untergrund auf stellbar ist. Anschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) aus Metall, insbesondere aus einem Metallblech, besteht. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (14) der Abdeckung (13, 13a, 13b) , die vom Grundkörper (2) abgewandt ist, im Wesentlichen plan zu einem angrenzenden Abschnitt der Seitenfläche (5, 6) verläuft. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) an einer Seitenfläche (5, 6) von der Grundfläche (8) bis zur Deckfläche (7) verläuft, und vorzugsweise die Deckfläche (7) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise mittels einer Lasche (19a, 19b) , bedeckt. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenfläche (5, 6) jeweils eine Abdeckung (13a, 13b) angeordnet ist. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) von der einen Seitenfläche (5) , insbesondere von der Grundfläche (8) weg, über die Deckfläche (7) bis zur anderen Seitenfläche (6) , insbesondere bis zur Grundfläche (8) hin, verläuft. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) an der Grundfläche (8) anliegende Laschen (18a, 18b) aufweist. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) erste Ankerelemente (15) aufweist, die von einer Innenseite (17) der Abdeckung, die am Grundkörper (2) anliegt, in den Grundkörper (2) ragen. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) zweite Ankerelemente (16) aufweist, die an der Innenseite (17) des über die zweite Stirnseite (4) hinausragenden Abschnittes der Abdeckung (13, 13a, 13b) angeordnet sind. Anschlusselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Ankerelemente (15, 16) an der Abdeckung (13, 13a, 13b) angeformt oder mit der Abdeckung (13, 13a, 13b) form- oder stoff schlüssig verbunden sind. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich der Abdeckung (13, 13a, 13b) ein an der zweiten Stirnseite (4) anliegendes Abschalblech (20) befestigt ist, das Ausnehmungen (21) aufweist, durch die die Bewehrungsstäbe (11) ragen. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) in einem am Grundkörper (2) angeordneten Abschnitt Öffnungen (23) aufweist, durch die dritte Ankerelemente (24) geführt sind, die in oder durch den Grundkörper (2) ragen, und mit denen die Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem Grundkörper (2) verbunden, insbesondere verschraubt, ist, und/oder dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) in einem über die erste Stirnseite

(4) hinausragenden Abschnitt Öffnungen (23) für dritte Ankerelemente (24) aufweist. Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

• Aufstellen eines Anschlusselementes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auf einem Untergrund,

• Anformen eines ortsfesten Leitwandabschnittes (22) aus Ortbeton direkt an die zweite Stirnseite (4) des Anschlusselementes (1) , wobei die aus dem Anschlusselement (1) herausragende Bewehrung, vorzugsweise deren Bewehrungsstäbe (11) , und ggf. die zweiten Ankerelemente (16) im ortsfesten Leitwandabschnitt (22) eingebettet wird/werden, und eine Verbindungsstelle zwischen dem Anschlusselement (1) und

19 dem Leitwandabschnitt (22) von der Abdeckung (13, 13a

13b) oder ggf. den Abdeckungen (13, 13a, 13b) abgedeckt wird . Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlusselement (1) nach Anspruch 13 verwendet wird und die Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem ortsfesten Leitwandabschnitt (22) mittels der dritten Ankerelemente (24) durch die Öffnungen (23) in der Abdeckung (13, 13a, 13b) verbunden wird. Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

• Auf stellen eines Anschlusselementes (1) nach Anspruch 13 auf einem Untergrund, wobei die Abdeckung (13, 13a, 13b) noch nicht am Anschlusselement (1) befestigt, sondern vom Anschlusselement (1) getrennt ist, und wobei die Abdeckung (13, 13a, 13b) Öffnungen (23) aufweist, durch die dritte Ankerelemente (24) führbar sind,

• Anformen eines ortsfesten Leitwandabschnittes (22) aus Ortbeton direkt an die zweite Stirnseite (4) des Anschlusselementes (1) , wobei die aus dem Anschlusselement (1) herausragende Bewehrung, vorzugsweise deren Bewehrungsstäbe (11) , im Leitwandabschnitt (22) eingebettet wird,

• Anordnen der Abdeckung (13, 13a, 13b) auf dem Leitwandabschnitt (22) und dem Anschlusselement (1) , sodass die Abdeckung (13, 13a, 13b) eine Verbindungsstelle zwischen dem Anschlusselement (1) und dem Leitwandabschnitt (22) abdeckt, und

• Verbinden der Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem Leitwandabschnitt (22) und dem Anschlusselement (1) mittels der dritten Ankerelemente (24) durch die Öffnungen (23) in der Abdeckung (13, 13a, 13b) .

20 Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (1) vor oder nach dem Anformen des ortsfesten Leitwandabschnittes (22) über die Verbindungseinrichtung (9) mit einem mobilen Leitwandelement (10) verbunden wird.

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Description:
ANSCHLUSSELEMENT FÜR EINE BETONLEITWAND UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINER ORTSFESTEN BETONLEITWAND

Die Erfindung betri f ft ein Anschlusselement mit einer Längserstreckung und einem Grundkörper aus Beton, der eine erste Stirnseite , eine zweite Stirnseite , zwei Seitenflächen, eine Deckfläche und eine Grundfläche aufweist , wobei an der ersten Stirnseite eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des Anschlusselementes mit einem daran anschließbaren, mobilen Leitwandelement angeordnet ist , wobei im Grundkörper eine Bewehrung angeordnet ist , die aus dem Grundkörper in Richtung der Längserstreckung über die zweite Stirnseite hinausragt , und wobei am Grundkörper wenigstens eine Abdeckung befestigt ist , die den Grundkörper an wenigstens einer der Seitenflächen wenigstens abschnittsweise abdeckt und in Richtung der Längserstreckung über eine Stirnseite hinausragt .

Weiters betri f ft die Anmeldung Verfahren zum Herstellen einer orts festen Betonleitwand unter Verwendung eines derartigen Anschlusselementes .

Der Einsatz von Betonleitwänden im Straßenbau ist bekannt und bietet viele Vorteile gegenüber anderen Rückhaltesystemen . Die Betonleitwände werden dabei entweder in Ortbetonbauweise , d . h . vor Ort , beispielsweise mit Hil fe einer Gleitschalung, gefertigt oder aus vorgefertigten, mobilen Fertigbetonelementen vor Ort zusammengesetzt bzw . miteinander verbunden .

Wenn die Leitwandelemente der Betonleitwand lediglich am Untergrund aufliegen, können sie bei einem Anprall eines Fahrzeuges zusammen mit benachbarten, damit verbundenen Leitwandelementen verschoben werden . Dadurch kann Aufprallenergie abgebaut und das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geleitet werden . Abschnittsweise oder über längere Strecken kann es j edoch auch vorteilhaft oder notwendig sein, dass die Betonleitwand fest mit dem Untergrund verbunden ist . Dann besteht oftmals der Bedarf oder die Notwendigkeit , an den orts festen Abschnitt der Betonleitwand eine Kette aus mobilen Leitwandelementen anzuschließen und damit zu verbinden .

Im Verbindungsbereich zwischen dem orts festen Abschnitt und einem daran anschließenden, mobilen Leitwandelement treten bei einem Anprall eines Fahrzeuges , das in das mobile Leitwandelement der Betonleitwand prallt , höhere Belastungen auf , als an einer Verbindung zwischen zwei mobilen Leitwandelementen, da sich der orts feste Abschnitt der Betonleitwand nicht mit dem benachbarten, mobilen Abschnitt mitbewegen kann und die gesamte Bewegungsenergie im Verbindungsbereich aufgenommen werden muss . Die Verbindung muss daher besonders hohen Kräften standhaf ten . Gleichzeitig soll vermieden werden, dass sich Betonteile von der Betonleitwand lösen .

Dies stellt hinsichtlich Festigkeit und Sicherheit besonders hohe Anforderungen an den Bau solcher Verbindungs- bzw . Übergangsstellen und an die in diesen Bereichen verwendeten Bauelemente der Betonleitwand .

Anschlusselemente , vorzugsweise bereits vorgefertigte , die über eine Kupplung oder eine andere Art einer lösbaren Verbindung mit dem mobilen Abschnitt der Betonleitwand bzw . einem daran angrenzenden mobilen Leitwandelement verbunden sind, und die als Startstruktur für einen daran angeformten, orts festen Abschnitt der Betonleitwand dienen, sind beispielsweise aus der DE 10 2008 049 966 B3 bekannt . Bei dem dort beschriebenen Anschlusssystem wird ein Hüllschuh über der Verbindung zwischen dem mobilen Leitwandelement und einem Anschlussblock, der fest mit dem orts festen Leitwandabschnitt verbunden ist , angeordnet . Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde , ein Anschlusselement der eingangs genannten Gattung und ein Verfahren zum Herstellen einer orts festen Betonleitwand zur Verfügung zu stellen, mit denen einfach aufgebaute und hohen Belastungen standhaltende Betonleitwände hergestellt werden können .

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Anschlusselement , das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist .

Gelöst wird diese Aufgabe des Weiteren mit Verfahren, die die Merkmale der Ansprüche 14 oder 16 aufweisen .

Bevorzugte und vorteilhafte Aus führungs formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abdeckung in Richtung der Längserstreckung über die zweite Stirnseite hinausragt .

Das erfindungsgemäße Anschlusselement weist einen besonders einfachen Aufbau auf , da es im Wesentlichen nur aus einem einzelnen Betonkörper mit einer daran befestigten Abdeckung besteht . Das Anschlusselement lässt sich dadurch einfach transportieren, sowie vor Ort an der gewünschten Stelle platzieren und ausrichten .

Nach dem Platzieren des erfindungsgemäßen Anschlusselementes in einem Bereich, in dem ein Übergang zwischen einem orts festen Abschnitt und einem mobilen Abschnitt einer Betonleitwand hergestellt werden soll , wird direkt an die zweite Stirnseite , aus der die Bewehrung herausragt , der orts feste Abschnitt der Betonleitwand angeformt . Die Bewehrung wird dabei in den orts festen Abschnitt der Betonleitwand eingebettet und verbindet das Anschlusselement mit diesem . Nicht ausgehärteter Beton, der an einen bereits ausgehärteten Betonkörper angeformt wird, ist mit letzterem zwar verbunden, die Verbindung weist j edoch einen geringeren Widerstand gegen Scher- und Biegekräfte auf , als ein in einem Guss hergestellter Betonkörper . Bei einem Anprall eines Fahrzeuges in den mobilen Abschnitt der Betonleitwand besteht daher zum einen die Gefahr, dass die Betonleitwand genau an dieser Verbindungsstelle bricht , und zum anderen, dass an der Verbindungsstelle Betonteile abplatzen bzw . sich loslösen .

Beim erfindungsgemäßen Anschlusselement verstärkt die Abdeckung, die nach dem Anformen des orts festen Abschnittes die Verbindungsstelle zwischen dem Betonkörper des Anschlusselementes und dem angrenzenden, orts festen Abschnitt abdeckt , die Verbindungsstelle , sodass diese einen erhöhten Widerstand gegen Scher- und Biegekräfte aufweist . Außerdem verhindert die Abdeckung im Falle eines Anprallereignisses das Abplatzen und Loslösen von Bruchstücken an der Verbindungsstelle , sodass nicht nur die Festigkeit der Übergangsstelle , sondern auch die Sicherheit an dieser signi fikant erhöht wird .

Die Abdeckung kann gleichzeitig auch als Schalung beim Anformen der Ortbetonleitwand verwendet werden .

Bevorzugt ragt das Abdeckelement auf beiden Seiten der Verbindungsstelle j eweils wenigstens 50 mm bis 100 mm, vorzugsweise wenigstens 300 mm, über das Anschlusselement und den Leitwandabschnitt aus Ortbeton .

Besonders bevorzugt ist es , wenn das Anschlusselement ein vorgefertigtes Anschlusselement ist . Ein derartiges Anschlusselement kann bei Bedarf in einem Werk vorgefertigt werden . Es kann dann, ohne es im Untergrund verankern zu müssen, mit seiner Grundfläche auf dem Untergrund aufgestellt werden und dient somit als Ausgangsstruktur, von der ausgehend der orts feste Abschnitt angeformt wird, und an die der mobile Abschnitt angeschlossen werden kann .

Zum Anschluss eines mobilen Leitwandelementes an das Anschlusselement weist das Anschlusselement an seiner ersten Stirnseite die Verbindungseinrichtung auf . Diese kann beispielsweise wie die in der WO 2010/ 057232 A beschriebene Verbindungseinrichtung aufgebaut sein .

Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus Metall bzw . aus einem Metallblech, insbesondere aus Stahl bzw . Stahlblech . Um ausreichende Stabilität auf zuweisen, hat die Abdeckung vorzugsweise eine Wandstärke von 1 mm bis 10 mm .

Bevorzugt ist es , wenn eine Außenseite der Abdeckung, die vom Grundkörper abgewandt ist , im Wesentlichen plan zu der Seitenfläche , d . h . plan zu dem angrenzenden Abschnitt der Seitenfläche , verläuft . Dadurch gibt es keine Kante bzw . Stufe zwischen der Abdeckung und dem Betonkörper, an der ein am Betonkörper entlanggleitender Verkehrsteilnehmer hängen bleiben könnte . Natürlich ist es ebenso möglich, die Abdeckung auf die ebene Oberfläche des Grundkörpers auf zusetzen, insbesondere wenn die Stufe zwischen der Oberfläche des Grundkörpers und der Abdeckung aufgrund einer geringeren Wandstärke der Abdeckung klein ist .

In einer Aus führungs form der Erfindung verläuft die Abdeckung von der Grundfläche bis zur Deckfläche , sodass die Verbindungsstelle entlang der gesamten Höhe der Betonleitwand abgedeckt wird .

Die Abdeckung kann im Wesentlichen nur an der bzw . den Seitenfläche (n) verlaufen, erstreckt sich vorzugsweise j edoch bis auf die Deckfläche und/oder die Grundfläche . Dabei ist es bei der Erfindung möglich, dass die Abdeckung die Deckfläche und/oder die Grundfläche nur bereichsweise bedeckt , beispielsweise mit auf die Deckfläche und/oder die Grundfläche umgebogenen Laschen .

Schließlich ist es auch möglich, dass sich die Abdeckung mit einem Boden- bzw . einem Deckblech vollständig über die Bodenfläche und/oder die Deckfläche erstreckt .

Es ist weiters möglich, dass nur an einer Seitenfläche eine Abdeckung angeordnet ist . Es ist auch möglich, dass an beiden Seitenflächen j eweils eine Abdeckung angeordnet ist . Diese Aus führungs form eignet sich besonders für den Einsatz bei Betonleitwänden, die zwei Verkehrsbereiche voneinander trennen, da dadurch eine beidseitige Verstärkung gegeben ist und auf beiden Seiten ein Lösen von Betonteilen verhindert werden kann . Die Übergangsstelle ist somit gegen Anprallereignisse von beiden Seiten gleich gut geschützt .

Wenn im Rahmen der gegenständlichen Erfindung Merkmale der Abdeckung beschrieben werden, so können im Sinne der Erfindung für den Fall , dass das erfindungsgemäße Anschlusselement zwei bzw . mehr als zwei Abdeckungen aufweist , beide bzw . mehrere , insbesondere alle , Abdeckungen diese Merkmale aufweisen .

Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung allerdings , wenn die Abdeckung von der einen Seitenfläche über die Deckfläche bis zur anderen Seitenfläche verläuft , insbesondere wenn die Abdeckung auf einer Seite von der Grundfläche weg und auf der anderen Seite bis zur Grundfläche hin verläuft . Die Abdeckung bedeckt bei derartigen Aus führungs formen einen Großteil der Verbindungsstelle und bietet rundherum Schutz und eine optimale Verstärkung . Falls das Anschlusselement ein vorgefertigtes , mobiles Element ist , kann die Abdeckung in die Schalung, mit deren Hil fe der Grundkörper des Anschlusselementes hergestellt wird, eingelegt werden, bevor Beton eingefüllt wird, sodass dieser direkt an der Abdeckung aushärtet . In diesem Fall ergibt sich der bereits erwähnte , stufenlose Übergang zwischen den Oberflächen des Grundkörpers und der Abdeckung automatisch .

Im Rahmen der Erfindung sind Aus führungs formen möglich, bei denen die Abdeckung erste Ankerelemente aufweist , die von einer Innenseite der Abdeckung, die am Grundkörper anliegt , in den Grundkörper ragen . Bei diesen Aus führungs formen wird die Abdeckung vorzugsweise bereits beim Formen des Betonkörpers in die Schalung bzw . Form eingelegt , sodass die Ankerelemente nach dem Aushärten des Betonkörpers in diesem eingebettet und verankert sind . Die Ankerelemente sind vorzugsweise an ihren in den Betonkörper ragenden Enden verbreitert , beispielsweise indem sie einen Knoten oder eine Verzweigung aufweisen, oder oberflächlich strukturiert ( z . B . gerippter Bewehrungsstahl ) , um einen besseren Verbund im Beton zu gewährleisten .

Denkbar ist j edoch auch, dass die Abdeckung erst am Betonkörper angeordnet und mit diesem verbunden wird, nachdem der Betonkörper aus der Schalung entnommen bzw . fertig ausgehärtet ist .

Gemäß einer weiteren möglichen Aus führungs form weist die Abdeckung zweite Ankerelemente auf , die an einer Innenseite des über die zweite Stirnseite hinausragenden Abschnittes der Abdeckung angeordnet sind . Diese zweiten Ankerelemente werden beim Anformen des orts festen Abschnittes an das Anschlusselement in diesem eingebettet und verankern die Abdeckung daran .

Die ersten und/oder zweiten Ankerelemente können im Rahmen der Erfindung an der Abdeckung angeformt oder mit der Abdeckung form- oder stof f schlüssig verbunden sein, wobei auch nur ein Teil der Ankerelemente angeformt und die anderen Ankerelemente mit der Abdeckung verbunden sein können . Beispielsweise können die Ankerelemente an der Abdeckung angeschweißt oder über Niet- bzw . Schraubverbindungen mit dieser verbunden sein .

Zusätzlich zu den ersten und/oder zweiten Ankerelementen oder statt diesen können auch dritte Ankerelemente und Öf fnungen für diese an der Abdeckung vorgesehen sein . Die Abdeckung weist dafür in einem am Grundkörper angeordneten Abschnitt Öf fnungen auf , durch die die dritten Ankerelemente geführt sind, die in oder durch den Grundkörper ragen, und mit denen die Abdeckung mit dem Grundkörper verbunden, insbesondere verschraubt , ist . Beispielsweise kann eine oder können mehrere Gewindestangen quer durch den Betonkörper geführt und an der Abdeckung verschraubt sein . In Aus führungs formen, bei denen die Abdeckung erst am fertigen Betonkörper angeordnet wird, können beispielsweise Schrauben durch die Öf fnungen geführt und in den Betonkörper eingeschraubt werden, um die Abdeckung am Betonkörper zu befestigen .

Zusätzlich oder alternativ kann die Abdeckung auch ein an der ersten Stirnseite angeordnetes Abschalblech mit Ausnehmungen aufweisen, durch die die Bewehrung ragt . Das Abschalblech kann nicht nur zur Verankerung der Abdeckung dienen, sondern auch eine vereinfachte Herstellung des vorgefertigten Betonelementes ermöglichen .

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer orts festen Betonleitwand läuft vorzugsweise wie folgt ab :

Zuerst wird das erfindungsgemäße Anschlusselement auf einem Untergrund aufgestellt bzw . platziert und passend ausgerichtet . Das Anschlusselement kann danach, falls dies gewünscht ist , am Untergrund fixiert werden . Anschließend wird der ortsfeste Abschnitt der Betonleitwand an die zweite Stirnseite angeformt. Das kann beispielsweise mit Hilfe einer Gleitschalung geschehen.

Beim Anformen wird jener Teil der Bewehrung, der aus dem Betonkörper des Anschlusselementes herausragt, in den ortsfesten Leitwandabschnitt eingebettet, sodass der ausgehärtete, ortsfeste Leitwandabschnitt fest mit dem Anschlusselement verbunden ist. Wenn die Abdeckung zweite Ankerelemente aufweist, werden diese ebenfalls beim Anformen des Leitwandabschnittes in diesem eingebettet und verankert. Bei Ausführungsformen, die in dem über die Stirnseite hinausragenden Abschnitt der Abdeckung Öffnungen für dritte Ankerelemente aufweisen, können nach dem Aushärten des Leitwandabschnittes Verankerungselemente im Leitwandabschnitt verankert, beispielsweise eingeschraubt, werden .

Für eine alternative Durchführungsform des Verfahrens wird ein erfindungsgemäßes Anschlusselement verwendet, bei dem das Abdeckelement noch nicht am Betonkörper befestigt, sondern vom Betonkörper losgelöst ist. Das Abdeckelement wird bei dieser Durchführungsform erst am Betonkörper befestigt, nachdem der Leitwandabschnitt, d.h. der ortsfeste Abschnitt der Betonleitwand, daran angeformt ist. Das erfindungsgemäße Anschlusselement kann entsprechend der bereits beschriebenen Aus führungs formen ausgeführt sein, wobei zu beachten ist, dass die beschriebenen Aus führungs formen den Endzustand des Anschlusselementes, d.h. den Zustand, in dem die Abdeckung bzw. die Abdeckungen in Einsatzposition am Betonkörper befestigt ist/sind, definieren. Für die gegenständliche alternativen Durchführungsform bedeutet dies, dass das Anschlusselement die Merkmale der beschriebenen Aus führungs form erst aufweist, nachdem der ortsfeste Abschnitt angeformt und die Abdeckung befestigt ist. Das bei der alternativen Durchführungs form verwendete Abdeckelement weist natürlich keine ersten und zweiten Verankerungselemente , dafür aber Öf fnungen für dritte Verankerungselemente auf .

Das Anschlusselement kann im Rahmen der beschriebenen Durchführungs formen der erfindungsgemäßen Verfahren vor oder nach dem Anformen des orts festen Leitwandabschnittes mit dem mobilen Abschnitt der Betonleitwand bzw . einem mobilen Leitwandelement verbunden werden .

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Aus führungs formen dargestellt sind . Es zeigt :

Fig . 1 eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen

Anschlusselementes ,

Fig . 2 eine Seitenansicht einer Betonleitwand mit einem

Anschlusselement , das mit einem orts festen Leitwandabschnitt aus Ortbeton und mit einem mobilen Leitwandelement verbunden ist , und die

Fig . 3 bis 6 unterschiedliche Aus führungs formen erfindungsgemäßer Abdeckungen .

Fig . 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlusselement 1 in einer isometrischen Ansicht mit einer Längserstreckung L und in einem unverbauten, d . h . nicht in einer Betonleitwand eingebauten, Zustand . Die Länge beträgt beispielsweise 2 m, kann aber auch kürzer, z . B . 1 m oder weniger, oder auch länger, z . B . bis zu 8 m oder mehr, sein .

Das Anschlusselement 1 weist einen Grundkörper 2 aus Beton mit einer ersten Stirnseite 3 , einer zweiten Stirnseite 4 , einer in Fig . 1 sichtbaren vorderen, ersten Seitenfläche 5 , einer in Fig . 2 hinteren und nicht sichtbaren zweiten Seitenfläche 6 , einer Deckfläche 7 und einer Grundfläche 8 auf .

Vorzugsweise sind die Stirnseiten 3 , 4 im Wesentlichen normal zur Längserstreckung L ausgerichtet , wobei die übrigen Flächen 5 , 6 , 7 , 8 im Wesentlichen parallel zur Richtung der Längserstreckung L verlaufen .

Der Grundkörper 2 weist in der dargestellten Aus führungs form ein doppelseitiges New Jersey Profil auf . Im Rahmen der Erfindung kann der Grundkörper 2 j edoch auch ein anderes Profil , beispielsweise ein einseitiges New Jersey-Profil oder ein Step- Profil , aufweisen .

An der ersten Stirnseite 3 ist eine Verbindungseinrichtung 9 angeordnet , über die das Anschlusselement 1 mit einem angrenzenden, mobilen Leitwandelement 10 ( Fig . 2 ) verbindbar ist . Die Verbindungseinrichtung 9 kann beispielsweise wie in der WO 2010/ 057232 Al oder der EP 3 502 350 Al beschrieben ausgeführt sein . Andere Verbindungseinrichtungen bzw . Kupplungen können natürlich ebenfalls verwendet werden .

Im Grundkörper 2 ist eine Bewehrung mit Bewehrungsstäben 11 eingebettet bzw . einbetoniert , die an der zweiten Stirnseite 4 in Richtung der Längserstreckung L aus dem Grundkörper 2 ragt . Im Rahmen der Erfindung kann die Bewehrung j edoch auch andere Bewehrungselemente aufweisen oder aus solchen bestehen, und die Bewehrungsstäbe 11 und/oder anderen Bewehrungselemente können zumindest bereichsweise auch gitterförmig miteinander verbunden sein .

Am Grundkörper 2 sind in der dargestellten Aus führungs form zwei Abdeckungen 13a, 13b befestigt , die von den Seitenflächen 5 , 6 ausgehend in Richtung der Längserstreckung L über die zweite Stirnseite 4 hinausragen . Die Abdeckungen 13a, 13b bedecken j eweils einen im Bereich der zweiten Stirnseite 4 angeordneten Abschnitt der Seitenflächen 5 , 6 . Sie verlaufen - in vertikaler Richtung gesehen - ausgehend von der Grundfläche 8 über die gesamte Höhe der j eweiligen Seitenfläche 5 , 6 bis zur Deckfläche 7 und bedecken mit abgewinkelten Laschen 19a, 19b bereichsweise auch die Deckfläche 7 , nicht j edoch die Grundfläche 8 .

Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass nur eine der beiden Abdeckungen 13a, 13b vorgesehen ist , die nur eine der Seitenflächen 5 , 6 , ggf . auch einen Bereich der Deckfläche 7 , abdeckt .

Die Abdeckungen 13a, 13b können in vertikaler Richtung gesehen über die gesamte Höhe der Seitenflächen 5 , 6 oder nur über einen Teil der Höhe der Seitenflächen 5 , 6 verlaufen und/oder wenigstens einen Bereich der Grundfläche 8 abdecken . Überdies können die Abdeckungen 13a, 13b auch aus mehreren aneinander angrenzenden oder einander überlappenden Bauteilen bestehen .

In der dargestellten Aus führungs form verläuft eine Außenseite 14 j eder Abdeckung 13a, 13b, die vom Grundkörper 2 abgewandt ist , im Wesentlichen plan zu einem anschließenden Abschnitt der j eweiligen Seitenfläche 5 , 6 , sodass zwischen der j eweiligen Abdeckung 13a, 13b und dem angrenzenden Abschnitt ein im Wesentlichen stufenfreier Übergang gebildet ist . Die Seitenflächen 5 , 6 des Betonköpers sind in diesem Fall im Bereich der Abdeckungen 13a, 13b etwa um die Wandstärke der Abdeckungen 13a, 13b zurückversetzt . Wenn die Abdeckungen bei der Herstellung des Grundkörpers in die Schalung eingelegt werden, bevor der Mörtel in die Form eingefüllt wird, ergibt sich diese Form automatisch .

Die Abdeckungen 13a, 13b weisen erste Ankerelemente 15 und zweite Ankerelement 16 auf , die j eweils von einer zum Grundkörper 2 hingewandten Innenseite 17 der Abdeckungen 13a, 13b nach innen weg ragen . Die ersten Ankerelemente 15 können wie die zweiten Ankerelemente 16 ausgeführt sein und sind in dem Abschnitt der Abdeckungen 13a, 13b angeordnet , der am Grundkörper 2 anliegt , und im Grundkörper 2 verankert bzw . einbetoniert . Die zweiten Ankerelemente 16 sind in dem Abschnitt der Abdeckungen 13a, 13b angeordnet , der über die zweite Stirnseite 4 hinwegragt . Die zweiten Ankerelemente 16 werden in den von den Abdeckungen 13a, 13b abgedeckten Abschnitt eines Leitwandabschnittes einbetoniert , der an die zweite Stirnfläche 4 anschließend aus Ortbeton hergestellt wird .

Die ersten und/oder zweiten Ankerelemente sind bevorzugt an der Innenseite 17 der Abdeckungen 13a, 13b angeschweißt , können aber auch auf andere Weise befestigt , beispielsweise angeschraubt , sein . Ebenso ist es möglich, die ersten und/oder zweiten Ankerelemente durch Öf fnungen 23 in den Abdeckungen 13a, 13b in den Betonkörper des Grundkörpers 2 bzw . des Leitwandabschnittes 22 aus Ortbeton einzuschrauben .

Fig . 2 zeigt in einer Seitenansicht ein Anschlusselement 1 , das an der linken Seite mit einem orts festen Leitwandabschnitt 22 aus Ortbeton und auf der rechten Seite mit einem mobilen Leitwandelement 10 verbunden ist .

Die Verbindung mit dem mobilen Leitwandelement 10 erfolgt über eine lösbare Kupplung 9 , bei der ein Kupplungsteil 9a im Grundkörper 2 und ein zweiter Kupplungsteil 9b im mobilen Leitwandelement 10 einbetoniert ist . Der Kupplungsteil 9b ist bevorzugt mit Bewehrungsstäben 12 des Leitwandelementes 10 verbunden, z . B . verschweißt , um diesen besonders stabil im Leitwandelement 10 zu verankern .

Der Kupplungsteil 9a ist bevorzugt mit den Bewehrungsstäben 11 verbunden, z . B . verschweißt , die durch den Grundkörper 2 führen und über die zweite Stirnseite 4 hinaus bis in den orts festen Leitwandabschnitt 22 ragen . Es versteht sich, dass die Kupplungsteile 9a, 9b nicht mit den Bewehrungsstäben 11 , 12 verbunden sein müssen, sondern auch auf andere Weise fest in ihrem j eweiligen Betonkörper verankert sein können .

Die in Fig . 2 verwendete Abdeckung 13 ist in Fig . 3 isoliert dargestellt . Diese Abdeckung 13 ist einteilig ausgeführt , bedeckt beide Seitenflächen 5 , 6 im Übergangsbereich vom Grundkörper 2 auf den Leitwandabschnitt 22 aus Ortbeton, und weist des Weiteren ein Bodenblech 18 und ein Deckblech 19 auf , die die beiden seitlichen Teile miteinander verbinden . Am Bodenblech 18 und am Deckblech 19 können ebenfalls Ankerelemente 15 , 16 befestigt sein .

Die in Fig . 4 dargestellte Abdeckung ist ähnlich wie die in Fig . 1 dargestellte Abdeckung ausgeführt und weist zwei voneinander unabhängige Abdeckungen 13a, 13b auf , wobei bei der in Fig . 4 dargestellten Aus führungs form, anders als die Aus führungs form von Fig . 1 , auch im Bereich der Grundfläche 8 Laschen 18a, 18b vorgesehen sind .

Bei der Aus führungs form von Fig . 5 sind für den Bereich der Grundfläche 8 des Grundkörpers 2 und des orts festen Leitwandabschnittes 22 Laschen 18a, 18b vorgesehen, wogegen für den Bereich der Deckfläche 7 ein Deckblech 19 vorhanden ist , das die beiden Seitenteile miteinander verbindet . Am Deckblech können Öf fnungen 25 angebracht sein, durch die , insbesondere bei längeren Abdeckungen 13 , Beton eingefüllt und/oder verdichtet werden kann .

Fig . 6 zeigt eine erfindungsgemäße Aus führungs form mit zwei separaten Abdeckungen 13a, 13b, wobei im Mittelbereich einer Abdeckung 13b ein Abschalblech 20 befestigt ist . Dieses Abschalblech 20 weist Ausnehmungen 21 auf , durch die die Bewehrungsstäbe 11 ragen . Das Abschalblech 20 kann auch mit der anderen Abdeckung 13a verbunden sein . Es ist auch möglich, ein Abschalblech 20 in die Abdeckungen 13 von Fig . 3 oder 5 einzusetzen . Grundsätzlich wäre es auch möglich, das Abschalblech 20 mit keiner der Abdeckungen 13 , 13a, 13b fest zu verbinden . Das Abschalblech 20 liegt in eingebautem Zustand an der zweiten Stirnseite 4 an und kann bei der Herstellung des Anschlusselementes 1 als Abschalung für die zweite Stirnseite 4 dienen .

Bezugs zeichenliste :

1 Anschlusselement

2 Grundkörper

3 erste Stirnseite

4 zweite Stirnseite

5 erste Seitenfläche

6 zweite Seitenfläche

7 Deckfläche

8 Grundfläche

9 Verbindungseinrichtung

9a Kupplungsteil

9b Kupplungsteil

10 mobiles Leitwandelement

11 Bewehrungsstäbe

12 Bewehrungsstäbe

13 Abdeckung

13a Abdeckung

13b Abdeckung

14 Außenseite

15 erstes Ankerelement

16 zweites Ankerelement

17 Innenseite

18 Bodenblech

18a Lasche

18b Lasche

19 Deckblech

19a Lasche

19b Lasche

20 Abschalblech

21 Ausnehmungen

22 orts fester Leitwandabschnitt aus Ortbeton

23 Öf fnung

24 drittes Ankerelement

25 Öf fnungen

L Längserstreckung