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Title:
CONTINUOUS BELT WITH A METAL BELT BODY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/027263
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a continuous belt (1) with a metal belt body (2), wherein the ratio of a circumferential length (I) of the continuous belt (1) to a depth (b) of the continuous belt (1), which extends transversely to the circumferential length (l), is less than or equal to 1.5.

Inventors:
STÜCKLER THOMAS (AT)
WAHL CHRISTIAN (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050185
Publication Date:
March 05, 2015
Filing Date:
August 26, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BERNDORF BAND GMBH (AT)
International Classes:
B21C37/00; F16G1/20; B65G15/48
Domestic Patent References:
WO2014089594A12014-06-19
WO2011108984A12011-09-09
WO2009080870A12009-07-02
Foreign References:
GB485242A1938-05-17
Other References:
SANDVIK: "Seamless steel belt", 8 May 2012 (2012-05-08), XP002734332, Retrieved from the Internet [retrieved on 20150112]
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Endlosband (1) mit einem Bandkörper (2) aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis einer Umfangslänge (1) des Endlosbandes (1) zu einer quer zur Umfangs- länge (1) verlaufenden Breite (b) des Endlosbandes (1) kleiner oder gleich 1,5 ist

2. Endlosband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Endkanten (3, 4) des Bandkörpers (2) miteinander verschweißt sind, sodass der Bandkörper (2) einen geschlossenen Ring bildet, wobei das Endlosband (1) in einem Verbindungsbereich der Endkanten des Bandkörpers zumindest eine Schweißnaht (5) aufweist.

3. Endlosband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schweißnaht (5) des Endlosbandes eine gemittelte Rautiefe aufweist, die maximal 8,0 μm beträgt.

4. Endlosband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schweißnaht (5) des Endlosbandes (1) eine Planheitsabweichung von kleiner oder gleich 0,3 mm aufweist. 5. Endlosband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die

Schweißnaht (5) eine Nahtbreite von kleiner oder gleich 4 mm aufweist.

6. Endlosband nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schweißnaht (5) über ihre gesamte Nahtlänge eine Geradheitsabweichung zwischen 0 und 15 mm aufweist.

7. Endlosband nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkörper (2) aus zumindest zwei Teilen (6, 7, 8) gebildet ist, die an einander zugewandten Längskanten und/oder an aneinander zugewandten Stirnkanten miteinander verschweißt sind, wobei alle Schweißnähte (5, 9, 10) des Endlosbandes (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet sind, wobei eine Dickendifferenz zwischen jeder Schweißnaht (5, 9, 10) und daran unmittelbar angrenzenden Bereichen des Endlosbandes (1) kleiner oder gleich 0,1mm oder 0 - 20% einer durchschnittlichen Dicke des Endlosbandes (1) beträgt.

8. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (1) über seine gesamte Umfangslänge betrachtet eine Abweichung der Breite (b) zwischen 0 und 5 mm aufweist.

9. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längendifferenz zwischen einer in ersten in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenkante (11) des Endlosbandes (19 und einer zweiten in Umfangsrichtung des Endlosbandes (1) verlaufenden Seitenkante (12) des Endlosbandes (1) zwischen 0 und 5 mm beträgt, wobei der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten (11 , 12) der Breite (b) des Endlosbandes (1) entspricht.

10. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkörper (2) eine durchschnittliche Dicke zwischen 0,2 und 2 mm, insbesondere zwischen 0, 5 und 1 mm, aufweist, wobei die durchschnittliche Dicke über die gesamte Umfangslänge (1) des Endlosbandes (1) betrachtet um weniger als 20 % schwankt.

11. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Planheitsindex aufweist, der kleiner oder gleich 8 ist. 12. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Umfangslänge (1) zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1 m und 4 m, eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,8 mm und eine Breite (b) zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 2 m und 4 m aufweist. 13. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband aus einem Stahl gefertigt ist, der 0,09 % C, 15,0% Cr, 7,0% Ni, 0,7% Cu und 0,4% Ti aufweist.

14. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zugfestigkeit von 1200 bis 1600 N/mm2 aufweist.

15. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Elastizitätsmodul von 190000 bis 210000 N/mm2 aufweist.

Description:
Endlosband mit einem Bandkörper aus Metall

Die Erfindung betrifft ein Endlosband mit einem Bandkörper aus Metall.

Bei der Herstellung von kaschierter Wellpappe kommen Vorrichtungen mit Endlosbändem der eingangs genannten Art zum Einsatz. Prozessbedingt sind die herkömmlichen Vorrichtungen zur Herstellung von Wellpappe in ihrer für die Produktion zur Verfügung stehenden Länge baulich begrenzt. Dies stellt jedoch hinsichtlich der Steigerung der Produktivität der bestehenden Anlagen eine wesentliche Beschränkung dar.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Möglichkeit zu schaffen, die Produktivität bestehender Anlagen zur Herstellung von kaschierter Pappe zu steigern, ohne deren Baulänge in Materialflussrichtung zu vergrößern.

Diese Aufgabe wird mit einem Endlosband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verhältnis einer Umfangslänge des Endlosbandes zu einer quer zur Umfangslänge verlaufenden Breite des Endlosbandes kleiner oder gleich 1,5 ist Die erfindungsgemäße Lösung schafft Endlosbänder, deren Breite im Verhältnis zu ihrer Umfangslänge sehr hoch ist. Auf diese Weise wird die für die Produktion von kaschierter Pappe zur Verfügung stehende Oberfläche der Endlosbänder wesentlich vergrößert, ohne die Prozesslänge der Vorrichtungen zu erhöhen. Dies ermöglicht, in derselben Produktionszeit wesentlich mehr Wellpappe herzustellen.

Gemäß einer Variante der Erfindung, welche sich durch eine einfache Herstellbarkeit auszeichnet, kann es vorgesehen sein, dass Endkanten des Bandkörpers miteinander verschweißt sind, sodass der Bandkörper einen geschlossenen Ring bildet, wobei das Endlosband in einem Verbindungsbereich der Endkanten des Bandkörpers zumindest eine Schweißnaht auf- weist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die zumindest eine Schweißnaht des Endlosbandes eine gemittelte Rautiefe aufweist, die maximal 8,0 μm beträgt. Um einen gleichmäßigen Wärmeübergang über das gesamte Endlosband zu gewahrleisten, kann die zumindest eine Schweißnaht des Endlosbandes eine Planheitsabweichung von kleiner oder gleich 0,3 mm aufweist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Schweißnaht eine Nahtbreite von kleiner oder gleich 4 mm auf. Nach einer Variante der Erfindung kann die zumindest eine Schweißnaht vorteilhafterweise über ihre gesamte Nahtlänge eine Geradheitsabweichung zwischen 0 und 15 mm aufweisen.

Der Bandkörper kann, abhängig von der Form des zur Verfügung stehenden Ausgangsmaterials, um die erfindungsgemäßen Abmessungen zu erzielen, aus einem einzigen Teil oder aus zumindest zwei Teilen gebildet sein, die an einander zugewandten Längskanten und/oder an aneinander zugewandten Stirnkanten miteinander verschweißt sind, wobei alle Schweißnähte des Endlosbandes gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet sind, wobei eine Dickendifferenz zwischen jeder Schweißnaht und daran unmittelbar angrenzenden Bereichen des Endlosbandes kleiner oder gleich 0,1mm oder 0 - 20% einer durchschnittlichen Dicke des Endlosbandes beträgt. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass das Endlosband über seine gesamte Umfangslänge betrachtet eine Abweichung der Breite zwischen 0 und 5 mm aufweist.

Weiters kann es vorgesehen sein, dass eine Längendifferenz zwischen einer ersten in Um- fangsrichtung verlaufenden Seitenkante des Endlosbandes und einer zweiten in Umfangsrich- tung des Endlosbandes verlaufenden Seitenkante des Endlosbandes zwischen 0 und 5 mm beträgt, wobei der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten der Breite des Endlosbandes entspricht. Günstigerweise weist der Bandkörper eine durchschnittliche Dicke zwischen 0,2 und 2 mm, insbesondere zwischen 0, 5 und 1 mm, aufweist, wobei die durchschnittliche Dicke über die gesamte Umfangslänge des Endlosbandes betrachtet um weniger als 20 % schwankt. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung kann das Endlosband einen Planheitsindex aufweisen, der kleiner oder gleich 8 ist.

Gemäß einer Variante der Erfindung kann das Endlosband eine Umfangslänge zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1 m und 4 m, eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,8 mm und eine Breite zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 2 m und 4 m aufweisen.

Besonders gute Eigenschaften hinsichtlich Verschleiß und Haltbarkeit lassen sich dadurch erzielen, dass das Endlosband aus einem Stahl gefertigt ist, der 0,09 % C, 15,0% Cr, 7,0% Ni, 0,7% Cu und 0,4% Ti aufweist. Die restlichen Anteile des Stahls gemäß dieser Variante der Erfindung werden durch Fe gebildet.

Als besonders vorteilhaft hat es sich für viele Anwendungen herausgestellt, wenn das Band eine Zugfestigkeit von 1200 bis 1600 N/mm 2 aufweist.

Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform kann das Band einen Elastizitätsmodul von 190000 bis 210000 N/mm 2 aufweisen. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schemati scher Darstellung: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Endlosbandes und

Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung einer Welligkeit des Endlosbandes.

Einfuhrend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, un- ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.

Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Endlosband 1 einen Bandkörper 2 aus Metall auf. Der Bandkörper 2 bildet einen geschlossenen Ring und kann gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel einstückig und durchgehend ohne Schweißnaht ausgebildet sein.

Alternativ zu einer Ausbildung ohne Schweißnaht können jedoch auch Endkanten 3, 4 des Bandkörpers 2 miteinander verschweißt sein. In einem Verbindungsbereich der Endkanten 3 und 4 weist das Endlosband 1 dann eine Schweißnaht 5 auf. Die Schweißnaht 5 kann hierbei quer (90°) oder schräg unter einem beliebigen Winkel, beispielsweise 45°, 80° etc., zu einer Bandlängsrichtung verlaufen. Das Verhältnis einer Umfangslänge 1 des Endlosbandes 1 zu einer quer zur Umfangslänge 1 verlaufenden Breite b des Endlosbandes 1 ist kleiner oder gleich 1,5.

Die Umfangslänge 1 kann zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1 m und 3 m betragen. Weiters kann das Endlosband 1 eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,8 mm und eine Breite (b) zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 2 m und 4 m aufweisen. So kann das erfindungsgemäße Endlosband 1 in einer Ausführungsform beispielsweise eine Länge 1 von ca. 2900 mm und eine Breite b von ca. 2800 mm aufweisen.

Die Oberfläche des Endlosbandes 1 kann behandelt oder unbehandelt sein. So kann die Oberfläche poliert, geschliffen, lackiert, geätzt, strukturiert oder glatt, kugel- und/oder sandgestrahlt und/oder beschichtet sein, beispielsweise mit einer Chrombeschichtung oder einer Schutz- und/oder Antihaftbeschichtung. Die Schweißnaht S des Endlosbandes 1 kann beispielsweise eine gemittelte Rautiefe Rz aufweisen, die maximal 8,0 μιη beträgt. Weiters kann die Schweißnaht 5 eine Planheitsabweichung von kleiner oder gleich 0,3 mm aufweisen. Die Planheitsabweichung kann mittels eines Haarlineals auf an sich bekannte Art ermittelt werden. Hierbei kann das Haarlineal mit einer Messkante beispielsweise quer zur Längserstreckung der zu prüfenden Schweißnaht 5 aufgesetzt werden. Im Gegenlicht kann anhand der Größe eines zwischen der Messkante des Haarlineals und der Oberfläche der Schweißnaht S liegenden Lichtspalts die als„Planheitsabweichung" bezeichnete Abweichung der Schweißnaht von einer geraden Fläche ermittelt werden. Eine quantitative Messung des Spaltes kann mittels einer Fühlerlehre erfolgen. Die Ermittlung der Planheitsabweichung der Schweißnaht 5 wird bevorzugt bei einer Bandspannung des Endlosbandes 1 von 30 N/mm 2 durchgeführt.

Darüber hinaus kann die Schweißnaht S eine Nahtbreite von kleiner oder gleich 4 mm auf- weisen. Auch kann die Schweißnaht 5 über ihre gesamte Nahtlänge eine Geradheitsabweichung zwischen 0 und 15 mm aufweisen. Zur Bestimmung der Geradheitsabweichung der Schweißnaht 5 kann eine Gerade durch einen Anfangs- und einen Endpunkt der Schweißnaht S gelegt werden, wobei dann ein Normalabstand von neben dieser Gerade liegenden Punkten der Schweißnaht 5 zu der Gerade als Maß für die Geradheitsabweichung der Schweißnaht 5 herangezogen wird.

Der Bandkörper 2 kann auch aus zwei oder mehreren Teilen 6, 7, 8 bestehen, die an einander zugewandten Längskanten und/oder an aneinander zugewandten Stirnkanten miteinander verschweißt sind. So kann das Endlosband 1 aus drei oder mehr miteinander verbundenen Me- tallblechen gefertigt sein, die in Bandlängsrichtung hintereinander angeordnet sein können.

Zwei unmittelbar benachbarte Bleche können hierbei jeweils an einander angrenzenden Kanten miteinander verschweißt sein. Die Schweißnähte zwischen den Blechen können hierbei quer oder schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen. Alternativ oder zusätzlich zu der in dem letzten Absatz genannten Ausfuhrungsform kann das Endlosband 1 auch aus zwei oder mehr neben einander angeordneten Teilen 6, 7, 8 bestehen, die an Seitenkanten in Bandlängsrichtung miteinander verschweißt sind, wie dies beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. In Fig. 1 sind die Längsschweißnähte, über welche die Teile 6, 7 und 8 verbunden sind, mit den Bezugszeichen 9 und 10 gekennzeichnet. Bevorzugt sind auch die Schweißnähte 9, 10 des Endlosbandes 1 gleichartig wie die Schweißnaht 5 ausgebildet, wobei eine Dickendifferenz zwischen jeder Schweißnaht 5, 9, 10 und daran unmittelbar angrenzenden Bereichen des Endlosbandes 1 kleiner oder gleich 0,1 mm oder 0 - 20% einer durchschnittlichen Dicke des Endlosbandes 1 beträgt.

Alternativ zu einer mehrteiligen Ausfuhrungsform und zu einer Ausfuhrungsform ohne Schweißnaht kann der Bandkörper 2 durch ein schraubenförmig gewickeltes Blech gebildet sein, das durch eine schraubenförmige Schweißnaht zusammen gehalten wird. In diesem Fall weist die Schweißnaht bevorzugterweise auch alle oben beschriebenen Eigenschaften der Schweißnaht 5 mit Ausnahme der Vorgaben für die Geradheitsabweichung auf.

Das Endlosband 1 weist über seine gesamte Umfangslänge betrachtet eine Abweichung der Breite b zwischen 0 und 5 mm auf, wobei eine Längendifferenz zwischen einer in ersten in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenkante 11 des Endlosbandes 19 und einer zweiten in Um- fangsrichtung des Endlosbandes 1 verlaufenden Seitenkante 12 des Endlosbandes 1 zwischen 0 und 5 mm beträgt, wobei der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten 11, 12 der Breite b des Endlosbandes 1 entspricht. Weiters kann der Bandkörper 2 eine durchschnittliche Dicke zwischen 0 2 mm, insbesondere zwischen 0, 5 und 1 mm, aufweisen, wobei die durchschnittliche Dicke über die gesamte Umfangslänge 1 des Endlosbandes 1 betrachtet um weniger als 20 %, insbesondere um weniger als 15% oder weniger als 10%, schwankt. Darüber hinaus kann das Endlosband 1 gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung aus einem Stahl gefertigt sein, der 0,09 % C, 15,0% Cr, 7,0% Ni, 0,7% Cu und 0,4% Ti aufweist, wobei die restlichen Anteile des Stahls bevorzugt durch Fe gebildet werden. Weiters kann das Endlosband 1 eine Zugfestigkeit von 1200 bis 1600 N/mm 2 und einen Elastizitätsmodul von 190000 bis 210000 N/mm 2 aufweisen.

Bevorzugterweise weist das erfindungsgemäße Endlosband einen Planheitsindex I auf, der kleiner oder gleich 8, insbesondere kleiner oder gleich 6 oder kleiner oder gleich 4, ist. Der Planheitsindex wird gemäß Fig. 2 als Verhältnis zwischen der Differenz der Länge der Wellenlänge L* und der Wellenlänge L zu der Wellenlänge L bestimmt und ergibt sich zu

1)

2)

Daraus ergibt sich vereinfacht:

2)

Mit L* = Länge der Wellenlinie, L = Wellenlänge und h = Wellenhöhe (doppelte Amplitude).

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Auf baus des erfindungsgemäßen Endlosbandes dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Bezugszeichenaufstellung 1 Endlosband

2 Bandkörper

3 Endkante

4 Endkante

5 Schweißnaht

6 Teil des Bandkörpers

7 Teil des Bandkörpers

8 Teil des Bandkörpers

9 Schweißnaht

10 Schweißnaht

11 Seitenkante

12 Seitenkante

l Umfangslänge

b Breite




 
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