Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONVEYING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/097185
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conveying device at least for conveying a conveyor means, comprising at least one first conveyor space (12a; 12b), at least one second conveyor space (14a; 14b), at least one elastically-deformable conveyor element (16a; 16b) which delimits at least said first conveyor space (12a; 12b), and at least one third conveyor space (18a; 18b). According to the invention, at least said conveyor element (16a; 16b) is designed to be spring-elastic.

Inventors:
BEENKER JAN W (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/080297
Publication Date:
June 23, 2016
Filing Date:
December 17, 2015
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
QONQAVE GMBH (DE)
International Classes:
F04B43/04; F04B43/02; F04B43/08; F04B43/12
Domestic Patent References:
WO2007051454A22007-05-10
Foreign References:
DE102007034125A12009-01-22
US3229643A1966-01-18
EP1317626A12003-06-11
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, THOMAS (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1 . Fördervorrichtung zumindest zu einem Fördern eines Fördermittels, mit

zumindest einem ersten Förderraum (12a; 12b), mit zumindest einem zweiten Förderraum (14a; 14b), mit zumindest einem elastisch verformbaren

Förderelement (16a; 16b), das zumindest den ersten Förderraum (12a; 12b) begrenzt, und mit zumindest einem dritten Förderraum (18a; 18b), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Förderelement (16a; 16b) federelastisch ausgebildet ist.

Fördervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderraum (12a; 12b) ein maximales Volumen aufweist, das verschieden ist von einem maximalen Volumen des zweiten Förderraums (14a; 14b) und/oder verschieden ist von einem maximalen Volumen des dritten Förderraums (18a; 18b).

Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein starr ausgebildetes Förderraumelement (20b), das zusammen mit dem Förderelement (16b) zumindest den ersten Förderraum (12b) und den zweiten Förderraum (14b) begrenzt.

4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Förderelement (16b) zusätzlich zumindest den zweiten Förderraum (14b) und/oder den dritten Förderraum (18b) begrenzt.

5. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Förderraumelement (20b), das zusammen mit dem

Förderelement (16b) zumindest den ersten Förderraum (12b), den zweiten Förderraum (14b) und den dritten Förderraum (18b) begrenzt.

Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste Förderraum (12a; 12b) zumindest zwei Förderraumeingänge (22a, 24a, 26a, 28a, 30a; 22b, 24b) umfasst.

Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (16a; 16b) zumindest eine

Förderfläche (32a; 32b) aufweist, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements (16a; 16b), eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den ersten Förderraum (12a; 12b) begrenzenden starren Wand (34a; 34b) des ersten Förderraums (12a; 12b) entspricht.

Pumpenvorrichtung mit zumindest einer Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einer Antriebseinheit (38a; 38b) zu einem Antrieb der Fördervorrichtung.

Pumpenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die

Antriebseinheit (38a; 38b) als Wendelantriebseinheit oder als

Exzenterantriebseinheit ausgebildet ist.

Pumpenvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (38a; 38b) zumindest ein Antriebselement (40a; 40b) umfasst, das zumindest teilweise zumindest vom ersten Förderraum (12a; 12b), vom zweiten Förderraum (14a; 14b) und vom dritten Förderraum (18a; 18b) umgeben ist. Pumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch

gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (38a) zumindest ein Antriebselement (40a) umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest das zumindest dem ersten Förderraum (12a) zugeordnete Förderelement (16a) der Fördervorrichtung, zumindest ein weiteres dem zweiten Förderraum (14a) zugeordnete

Förderelement (42a) der Fördervorrichtung und zumindest ein zusätzliches dem dritten Förderraum (18a) zugeordnete Förderelement (44a) der Fördervorrichtung anzutreiben.

Description:
Fördervorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 . Aus EP 1 317 626 B1 sind bereits Fördervorrichtungen zumindest zu einem Fördern eines Fördermittels bekannt, welche einen ersten Förderraum, einen zweiten Förderraum und ein elastisch verformbares Förderelement umfasst, das den ersten Förderraum begrenzt.

Zudem sind aus DE 10 2007 034 125 A1 , US 3 229 643 A und WO 2007/051454 A2 bereits Fördervorrichtungen zumindest zu einem Fördern eines Fördermittels bekannt, welche einen ersten Förderraum, einen zweiten Förderraum und ein elastisch

verformbares Förderelement umfasst, das den ersten Förderraum begrenzt. Die

Fördervorrichtungen umfassen ferner zumindest einen dritten Förderraum.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer hohen Variabilität eines Einsatzgebiets und/oder einer Förderleistung zur Verfügung zu stellen. Die Aufgabe wird

erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Fördervorrichtung zumindest zu einem Fördern eines Fördermittels, mit zumindest einem ersten Förderraum, mit zumindest einem zweiten Förderraum und mit zumindest einem elastisch verformbaren Förderelement, das zumindest den ersten Förderraum begrenzt. Es wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung zumindest einen dritten Förderraum umfasst. Vorzugsweise sind der erste Förderraum, der zweite Förderraum und der dritte Förderraum jeweils räumlich voneinander getrennt ausgebildet. Vorzugsweise ist die Fördervorrichtung zu einer Verwendung im medizinischen Bereich vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fördervorrichtung zu einer Verwendung in anderen

Bereichen vorgesehen ist, wie beispielsweise in einem Nahrungsmittelbereich, in einem Chemiebereich, in einem Pharmabereich, insbesondere zu einer chargenkonformen Nutzung, in einem Vivariumbereich (Aquarium usw.), in einem

Haushaltsmaschinenbereich, in einem Zahnhygienebereich o. dgl. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden.

Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist/sind, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder

Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Bevorzugt umfasst die Fördervorrichtung zumindest ein starres Förderraumelement, das zusammen mit dem Förderelement zumindest den ersten Förderraum, den zweiten Förderraum oder den dritten Förderraum begrenzt. Der Ausdruck„starr ausgebildet" soll hier insbesondere eine Ausgestaltung eines Elements definieren, wobei das Element zumindest im Wesentlichen steif, unbeweglich und/oder unelastisch ausgebildet ist. Somit ist das Förderraumelement vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Förderung eines Fördermittels zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, formunverändert zu bleiben. Das Förderraumelement weist zu einer zumindest teilweisen Begrenzung und/oder zu einer zumindest teilweisen Bildung des ersten Förderraums, des zweiten Förderraums und/oder des dritten Förderraums bevorzugt zumindest eine konkave Ausnehmung auf. Somit bildet eine die Ausnehmung begrenzende Innenfläche des Förderraumelements vorzugsweise eine Wand des ersten Förderraums, des zweiten Förderraums und/oder des dritten Förderraums.

Das Förderelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Förderung eines

Fördermittels, insbesondere eines Fluids, verformt zu werden, insbesondere elastisch verformt zu werden. Das Förderelement ist bevorzugt dazu vorgesehen, infolge einer Verformung des Förderelements eine Förderung eines Fördermittels aus dem und/oder durch den ersten Förderraum, den zweiten Förderraum und/oder den dritten Förderraum zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Förderelement derart verformbar, dass das Förderelement zu einer Förderung eines Fördermittels in Richtung einer zum

Förderelement korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung der Fördervorrichtung, insbesondere der konkaven Ausnehmung des Förderraumelements, bewegbar ist und insbesondere zumindest teilweise in diese hineinbewegbar ist. Somit kann vorteilhaft eine dynamische Förderung eines Fördermittels oder eine verdrängende Förderung eines Fördermittels realisiert werden. Das Förderelement ist zu einer verdrängenden Förderung eines Fördermittels bevorzugt zumindest teilweise infolge einer Verformung direkt an eine die Ausnehmung begrenzende Innenfläche der Fördervorrichtung, insbesondere des Förderraumelements der Fördervorrichtung, anlegbar. Das Förderelement ist

vorzugsweise als Membranpumpenelement, insbesondere als biegesteifes

Membranpumpenelement, ausgebildet. Bevorzugt ist das Förderelement verschieden von einem Schlauchpumpenelement, insbesondere einem elastischen Schlauch einer Schlauchpumpenvorrichtung, ausgebildet. Der Begriff„Förderraum" definiert hier insbesondere einen Raum, der zumindest von dem elastisch verformbaren Förderelement und dem starr ausgebildeten Förderraumelement begrenzt wird und sich insbesondere zumindest von einem Eingang des Raums, durch den ein zu förderndes Fördermittel in den Raum einbringbar ist, bis zumindest einem Ausgang des Raums, durch den ein zu förderndes Fördermittel aus dem Raum ausbringbar ist, zwischen dem Förderelement und dem Förderraumelement ausdehnt. Bevorzugt erstreckt sich der Förderraum zumindest ausgehend von einem

Förderraumeingang des Förderraums bis zu einem Förderraumausgang des Förderraums zwischen dem Förderelement und dem Förderraumelement.

Bevorzugt ist das elastisch verformbare Förderelement dazu vorgesehen, zumindest einen den ersten Förderraum begrenzenden Randbereich des starr ausgebildeten Förderraumelements abzudichten, insbesondere in zumindest einem am

Förderraumelement angeordneten Zustand des Förderelements. Das elastisch verformbare Förderelement ist vorzugsweise derart am starr ausgebildeten

Förderraumelement anordenbar, dass der zumindest eine den Förderraum begrenzende Randbereich des Förderraumelements abdichtbar ist. Eine Abdichtung des zumindest einen den ersten Förderraum begrenzenden Randbereichs des Förderraumelements kann direkt mittels des Förderelements erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, dass alternativ oder zusätzlich ein Dichtungselement der Fördervorrichtung vorgesehen ist, das zwischen dem Förderelement und dem Förderraumelement anordenbar ist, insbesondere an dem zumindest einen den ersten Förderraum begrenzenden Randbereich des Förderraumelements anordenbar ist. Das Dichtungselement der Fördervorrichtung kann als Dichtgummi, als Dichtschnur, als Dichtlippe, als flexible Dichtungsmasse, als

Faserdichtung, als Papierdichtung o. dgl. ausgebildet sein.

Bevorzugt umfasst die Fördervorrichtung zumindest eine Fördermittelvorratseinheit zu einer Bevorratung eines Fördermittels, insbesondere eines Fluids. Unter einer „Fördermittelvorratseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Speicherraum aufweist, in dem ein Fördermittel, insbesondere ein Fluid, speicherbar ist. Vorzugsweise ist ein Volumen des Speicherraums der

Fördermittelvorratseinheit zumindest größer als ein Volumen des ersten Förderraums, ein Volumen des zweiten Förderraums und/oder ein Volumen des dritten Förderraums.

Vorzugsweise ist die Fördermittelvorratseinheit tankartig ausgebildet. Hierbei kann die Fördermittelvorratseinheit als Karpule, als Ampulle, als Patrone o. dgl. ausgebildet sein. Die Fördermittelvorratseinheit ist vorzugsweise strömungstechnisch mit dem ersten Förderraum, mit dem zweiten Förderraum und/oder mit dem dritten Förderraum verbunden. Bevorzugt ist ein Ausgang der Fördermittelvorratseinheit mittels eines Kanals der Fördervorrichtung mit dem Förderraumeingang des ersten Förderraums, des zweiten Förderraums und/oder des dritten Förderraums verbunden, insbesondere fluiddicht verbunden. Ein im Speicherraum der Fördermittelvorratseinheit bevorratetes Fördermittel kann somit vorteilhaft mittels eines Zusammenwirkens des Förderelements und des Förderraumelements aus dem Speicherraum heraus gefördert werden.

Unter„federelastisch" soll insbesondere eine Eigenschaft eines Elements, insbesondere des Förderelements, verstanden werden, die insbesondere zu einer Erzeugung einer von einer Veränderung einer Gestalt des Elements abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft vorgesehen ist, die der Veränderung

entgegenwirkt. Das Förderelement ist bevorzugt wiederholt verformbar, ohne dass dadurch das Förderelement mechanisch beschädigt oder zerstört wird. Bevorzugt strebt das Förderelement insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer

Grundform zu, insbesondere einer konvex gekrümmten Grundform des Förderelements. Vorzugsweise ist die federelastische Ausgestaltung des Förderelements mittels der konvexen Anordnung am Förderraumelement zumindest teilweise beeinflussbar und/oder hervorrufbar. Das Förderelement ist bevorzugt derart am Förderraumelement angeordnet, dass eine Förderung eines Fördermittels im und/oder durch den Förderraum infolge einer Einbeulung des Förderelements erfolgt. Nach einer Aufhebung einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das Förderelement zu einer Förderung eines Fördermittels strebt das Förderelement vorzugsweise zumindest im Wesentlichen selbsttätig, insbesondere infolge der federelastischen Ausgestaltung, wieder der konvex gekrümmten Anordnung am Förderraumelement zu. Das Förderelement ist bevorzugt aus einem Federstahl oder aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das

Förderelement aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden

Werkstoff hergestellt ist, der eine federelastische Ausgestaltung des Förderelements ermöglicht. Bevorzugt nutzt das Förderelement einen„Beuleffekt" zu einer Förderung eines Fördermittels im und/oder durch den Förderraum. Das Förderelement ist bevorzugt zu einer Förderung eines Fördermittels zumindest temporär einbeulbar, wobei zumindest eine Beule zu einer Förderung eines Fördermittels entlang einer Längsachse des

Förderelements verschiebbar ist. Bevorzugt ist das Förderelement formstabil ausgebildet. Unter„formstabil" soll hierbei verstanden werden, dass das Förderelement vorzugsweise gegen Druck, Wärme o. Ä. widerstandsfähig in der Form ausgebildet ist.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Variabilität eines Einsatzgebiets und/oder einer Förderleistung der Fördervorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Zudem können vorteilhaft unterschiedliche Fördermittel mittels der

Fördervorrichtung aus unterschiedlichen Behältnissen, die insbesondere

strömungstechnisch miteinander unverbunden sind, gefördert werden. Somit ist die Fördervorrichtung vorteilhaft zu einer Mischung und/oder einer Dosierung

unterschiedlicher Fördermittel nutzbar. Somit kann vorteilhaft ein großes Einsatzspektrum abgedeckt werden, für das die erfindungsgemäße Fördervorrichtung geeignet ist. Zudem kann vorteilhaft in Abhängigkeit einer Ansteuerung der einzelnen Förderräume eine geringe Belastung eines einzelnen Förderraums bei einer Förderung eines einzelnen Fördermittels durch die einzelnen Förderräume bei einer wechselnden Förderung mit den einzelnen Förderräumen erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Fördervorrichtung erreicht werden. Ferner kann mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden, insbesondere mit einer geringen Anzahl an Bauteilen. Zudem kann vorteilhaft eine innere Spannung, insbesondere eine innere mechanische Spannung, des Förderelements zu einer Förderung eines Fördermittels genutzt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der erste Förderraum ein maximales Volumen aufweist, das verschieden ist von einem maximalen Volumen des zweiten Förderraums und/oder verschieden ist von einem maximalen Volumen des dritten Förderraums.

Vorzugsweise weist der erste Förderraum ein maximales Volumen auf, das insbesondere um einen Betrag von zumindest +/- 1 %, bevorzugt um einen Betrag von zumindest +/- 5 % und besonders bevorzugt um einen Betrag von zumindest +/- 10 %, insbesondere bezogen auf das maximale Volumen, verschieden ist von einem maximalen Volumen des zweiten Förderraums und/oder verschieden ist von einem maximalen Volumen des dritten Förderraums. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Variabilität im Hinblick auf eine Fördermenge und/oder eine Förderleistung ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung zumindest ein starr ausgebildetes Förderraumelement umfasst, das zusammen mit dem Förderelement zumindest den ersten Förderraum und den zweiten Förderraum begrenzt. Vorzugsweise begrenzt das starr ausgebildete Förderraumelement in zumindest einer Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung zusammen mit dem Förderelement zumindest den ersten Förderraum, den zweiten Förderraum und den dritten Förderraum. Es ist jedoch auch denkbar, dass das starr ausgebildete Förderraumelement zusammen mit dem Förderelement zusätzlich weitere Förderräume der Fördervorrichtung begrenzt, wie beispielsweise vier Förderräume, fünf Förderräume, sechs Förderräume, sieben

Förderräume, mehr als sieben Förderräume, mehr als zwanzig Förderräume o. dgl. Es wäre denkbar, dass ein einzelnes elastisch verformbares Förderelement der

Fördervorrichtung zusammen mit dem starr ausgebildeten Förderraumelement eine Vielzahl an Förderräumen der Fördervorrichtung begrenzt. In einer alternativen

Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist es jedoch auch denkbar, dass jeweils ein Förderraum von einem einzelnen elastisch verformbaren Förderelement und einem einzelnen starr ausgebildeten Förderraumelement begrenzt ist. Bevorzugt bilden zumindest das starr ausgebildete Förderraumelement und das elastisch verformbare Förderelement, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, zusammen eine austauschbare Einheit. Unter einer„austauschbaren Einheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die als Ganzes, insbesondere zerstörungsfrei oder einzelteildemontagefrei, von einem Element oder von einer weiteren Einheit, wie beispielsweise von einer Gehäuseeinheit o. dgl., abnehmbar ist, insbesondere nach einem Lösen zumindest eines

Befestigungselements, das dazu vorgesehen ist, die Einheit an dem Element oder der weiteren Einheit zu befestigen. Vorzugsweise ist die Fördervorrichtung, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, dazu vorgesehen, an einer Pumpenvorrichtung angeordnet zu werden. Vorzugsweise ist, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung, die austauschbare Einheit ohne Demontage in Einzelteile von dem Element oder von der weiteren Einheit als Ganzes abnehmbar. Bevorzugt sind, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung, zumindest das Förderraumelement und das Förderelement

gemeinsam von dem Element oder von der weiteren Einheit abnehmbar, insbesondere von einer Gehäuseeinheit einer Pumpenvorrichtung, die die Fördervorrichtung umfasst. Vorzugsweise ist, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, die austauschbare Einheit nach einer Abnahme von dem Element oder von der weiteren Einheit durch eine Auswechsel- oder Ersatzeinheit austauschbar, die hinsichtlich zumindest einer Funktion der Auswechsel- oder Ersatzeinheit zumindest im Wesentlichen zumindest einer Funktion der austauschbaren Einheit entspricht. Bevorzugt ist, insbesondere in der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung, die austauschbare Einheit als Einmalartikeleinheit ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Fördervorrichtung kann vorteilhaft mit wenigen Bauteilen eine Vielzahl an Förderräumen realisiert werden. Somit kann vorteilhaft eine hohe Variabilität der Fördervorrichtung erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Förderelement zusätzlich zumindest den zweiten Förderraum und/oder den dritten Förderraum begrenzt. In zumindest einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung begrenzt das Förderelement zusätzlich, insbesondere zusätzlich zum ersten Förderraum, zumindest den zweiten Förderraum und den dritten Förderraum, insbesondere zusammen mit dem starr ausgebildeten

Förderraumelement. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Förderelement weitere Förderräume der Fördervorrichtung begrenzt. Mittels der erfindungsgemäßen

Ausgestaltung kann vorteilhaft mit wenigen Bauteilen eine Vielzahl an Förderräumen gebildet werden. Somit kann vorteilhaft eine Fördervorrichtung zur Verfügung gestellt werden, mittels derer eine große Fördermenge förderbar ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung zumindest ein

Förderraumelement umfasst, das zusammen mit dem Förderelement zumindest den ersten Förderraum, den zweiten Förderraum und den dritten Förderraum begrenzt. Das Förderelement kann zu einer Begrenzung des ersten Förderraums, des zweiten

Förderraums und/oder des dritten Förderraums an einer einem Antriebselement einer Antriebseinheit der Pumpenvorrichtung zugewandten Seite des Förderraumelements angeordnet sein oder an einer dem Antriebselement abgewandten Seite des

Förderraumelements angeordnet sein. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen sind ebenfalls denkbar. Bevorzugt ist das Förderelement zumindest teilweise konvex gekrümmt am Förderraumelement anordenbar. Vorzugsweise ist das Förderelement in einem förderfreien Zustand konvex gekrümmt am

Förderraumelement angeordnet. Das Förderelement ist zu einer Förderung eines Fördermittels bevorzugt ausgehend von einer in eine vom Förderraumelement abgewandte Richtung ausgerichtete konvexe Krümmung in Richtung des

Förderraumelements bewegbar, insbesondere elastisch verformbar und insbesondere zumindest teilweise in die konkave Ausnehmung des Förderraumelements hinein bewegbar. Das Förderelement ist vorzugsweise zu einer Förderung eines Fördermittels ausgehend von einer konvexen Krümmung zumindest teilweise in eine konkave

Krümmung überführbar. Bevorzugt ist das Förderelement zumindest teilweise an die die konkave Ausnehmung des Förderraumelements begrenzende und insbesondere in Richtung des Förderelements ausgerichtete Innenfläche des Förderraumelements anlegbar, insbesondere infolge einer auf das Förderelement einwirkenden Antriebskraft. Ganz besonders bevorzugt ist zumindest eine Förderfläche des Förderelements infolge einer elastischen Verformung des Förderelements vollständig an die die konkave

Ausnehmung des Förderraumelements begrenzende Innenfläche des

Förderraumelements anlegbar, insbesondere infolge einer auf das Förderelement einwirkenden Antriebskraft. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft mit wenigen Bauteilen eine Vielzahl an Förderräumen gebildet werden. Somit kann vorteilhaft eine Fördervorrichtung zur Verfügung gestellt werden, mittels derer eine große Fördermenge förderbar ist und die eine Vielzahl an

Förderräumen aufweist, insbesondere verschiedene Förderräume. Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest der erste Förderraum zumindest zwei Förderraumeingänge umfasst. Bevorzugt umfassen/umfasst der zweite und/oder der dritte Förderraum zumindest zwei Förderraumeingänge. Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Förderraum, der zweite Förderraum und/oder der dritte Förderraum eine von zwei abweichende Anzahl an Förderraumeingängen umfassen/umfasst, wie beispielsweise lediglich einen Förderraumeingang, drei Förderraumeingänge, vier Förderraumeingänge, fünf Förderraumeingänge oder mehr als fünf Förderraumeingänge. Vorzugsweise umfasst der erste Förderraum lediglich einen Förderraumausgang. Bevorzugt umfasst der zweite Förderraum lediglich einen Förderraumausgang. Vorzugsweise umfasst der dritte

Förderraum lediglich einen Förderraumausgang. Bevorzugt umfassen alle Förderräume der Fördervorrichtung jeweils einen einzelnen Förderraumausgang. Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Förderraum, der zweite Förderraum, der dritte Förderraum und/oder weitere Förderräume der Fördervorrichtung mehr als einen Förderraumausgang aufweisen/aufweist. Vorzugsweise sind die Förderraumausgänge des ersten

Förderraums, des zweiten Förderraums und des dritten Förderraums strömungstechnisch miteinander verbunden. Bevorzugt umfasst die Fördervorrichtung zumindest eine

Förderraumausgangsleitung, die dazu vorgesehen ist, die Förderraumausgänge des ersten Förderraums, des zweiten Förderraums und des dritten Förderraums

strömungstechnisch miteinander zu verbinden. Die Förderraumausgangsleitung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Fördervorrichtung strömungstechnisch mit einer weiteren Einheit zu verbinden. Die weitere Einheit kann hierbei ein Teil der

Pumpenvorrichtung, ein Teil einer Verabreichungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Ampulle, eine Karpule o. dgl., ein Teil einer Haushaltsmaschine, ein Teil einer

Zahnhygienemaschine, wie beispielsweise eine Munddusche, o. dgl. sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass jeder einzelne Förderraumausgang mittels einer separaten

Förderraumausgangsleitung der Fördervorrichtung jeweils mit einer weiteren Einheit oder mit mehreren weiteren Einheiten strömungstechnisch verbindbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Einsetzbarkeit der

Fördervorrichtung zu einer Mischung von verschiedenen Fördermitteln, die insbesondere separat in den einzelnen Förderräumen förderbar sind, erreicht werden.

Vorteilhafterweise ist das Förderelement zumindest im Wesentlichen unlösbar mit dem Förderraumelement verbunden. Das Förderelement kann entlang eines gesamten Umfangs, insbesondere betrachtet in zumindest einer Ebene, zumindest im Wesentlichen unlösbar mit dem Förderraumelement verbunden sein oder das Förderelement kann mit zumindest einer einzelnen Seite zumindest im Wesentlichen unlösbar mit dem

Förderraumelement verbunden sein, wie beispielsweise über ein Filmscharnier o. dgl. Vorzugsweise sind das Förderelement und das Förderraumelement einteilig ausgebildet, wie beispielsweise mittels eines Spritzverfahrens o. dgl., insbesondere bei einer zumindest im Wesentlichen unlösbaren Verbindung des Förderelements und des

Förderraumelements mittels eines Filmscharniers o. dgl. Bevorzugt sind das

Förderelement und das Förderraumelement aus einem gleichen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall, oder einer gleichen Werkstoffzusammensetzung, wie beispielsweise GFK, ein anderer Verbundwerkstoff o. dgl., ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Förderelement und das Förderraumelement aus verschiedenen Werkstoffen ausgebildet sind und zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden sind.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Förderelement zumindest eine Förderfläche aufweist, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements, eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen einer maximalen

Quererstreckung einer zumindest den ersten Förderraum begrenzenden starren Wand des ersten Förderraums entspricht. Unter„zumindest im Wesentlichen" soll insbesondere zumindest im Zusammenhang mit Erstreckungen und/oder Ausdehnungen verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 %, besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht und ganz besonders bevorzugt dem Wert vollständig entspricht. Besonders bevorzugt weist das Förderelement zumindest eine Förderfläche auf, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements, eine maximale

Quererstreckung aufweist, die einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den Förderraum zumindest teilweise begrenzenden starren Wand des Förderraumelements entspricht, insbesondere vollständig entspricht oder deckungsgleich ist. Das

Förderelement weist vorzugsweise in einem unbelasteten Zustand des Förderelements eine Förderfläche auf, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements, eine maximale Quererstreckung aufweist, die einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den Förderraum zumindest teilweise begrenzenden starren Wand des

Förderraumelements entspricht. Es ist auch denkbar, dass die maximale Quererstreckung der Förderfläche des Förderelements in einem belasteten Zustand des Förderelements der maximalen Quererstreckung der zumindest den Förderraum zumindest teilweise begrenzenden starren Wand des Förderraumelements entspricht. Vorzugsweise umfasst das Förderelement in zumindest einer Ausgestaltung der Fördervorrichtung zumindest eine Förderfläche, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements, eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den ersten Förderraum begrenzenden starren Wand des ersten Förderraums entspricht, zumindest eine weitere Förderfläche, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements, eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den zweiten Förderraum begrenzenden starren Wand des zweiten Förderraums entspricht, und eine zusätzliche Förderfläche, die, betrachtet in einem Querschnitt des

Förderelements, eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im

Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den dritten Förderraum begrenzenden starren Wand des dritten Förderraums entspricht. Unter einer

„Förderfläche" soll hier insbesondere eine Fläche des Förderelements verstanden werden, die gezielt zu einer Förderung eines Fördermittels im und/oder durch den ersten Förderraum, im und/oder durch den zweiten Förderraum und/oder im und/oder durch den dritten Förderraum nutzbar ist und/oder direkt mit einem zu fördernden Fördermittel in Kontakt kommt, insbesondere während einer Förderung eines Fördermittels.

Vorzugsweise verläuft die maximale Quererstreckung der Förderfläche zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderrichtung im und/oder durch den ersten Förderraum, im und/oder durch den zweiten Förderraum und/oder im und/oder durch den dritten Förderraum. Vorzugsweise verläuft die Förderrichtung im und/oder durch den ersten Förderraum, im und/oder durch den zweiten Förderraum und/oder im und/oder durch den dritten Förderraum ausgehend von einem Förderraumeingang zu einem Förderraumausgang. Unter„zumindest im

Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Der Ausdruck„zumindest im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine geringe Belastung des Förderelements infolge eine Verformung ermöglicht werden.

Zudem kann vorteilhaft eine große Variabilität hinsichtlich einer Aktivierung der

Fördervorrichtung erreicht werden.

Zudem wird eine Pumpenvorrichtung mit zumindest einer erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung und mit zumindest einer Antriebseinheit zu einem Antrieb der

Fördervorrichtung vorgeschlagen. Bevorzugt ist das Förderelement mittels der

Antriebseinheit derart antreibbar, dass eine Förderung eines Fördermittels gemäß einem Wanderwellenprinzip ermöglichbar ist. Die Antriebseinheit kann als mechanische

Antriebseinheit, als magnetische Antriebseinheit, als piezoelektrische Antriebseinheit, als hydraulische Antriebseinheit, als pneumatische Antriebseinheit, als elektrische

Antriebseinheit, als magnetorheologische Antriebseinheit, als Carbontubes- Antriebseinheit, als eine Kombination aus einer der genannten Arten von

Antriebseinheiten oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit ausgebildet sein. Es ist alternativ auch denkbar, dass die

Pumpenvorrichtung manuell, insbesondere von Hand, betreibbar ist. In einer

Ausgestaltung der Pumpenvorrichtung als manuelle betreibbare Pumpenvorrichtung, ist ein Fluid infolge einer Einwirkung einer Kraft einer Hand, insbesondere zumindest eines Fingers, eines Bedieners auf das Förderelement, zumindest in den Förderraum hinein transportierbar und/oder infolge einer Einwirkung einer Kraft einer Hand, insbesondere zumindest eines Fingers, eines Bedieners auf das Förderelement, zumindest aus dem Förderraum hinaus transportierbar. Die manuelle bedienbare Pumpenvorrichtung umfasst vorzugsweise zumindest eine Ventileinheit, die beispielsweise zumindest ein Ventil, insbesondere ein Ein-Weg-Ventil (bspw. Rückschlagventil o. dgl.), an einem

Förderraumeingang und zumindest ein Ventil, insbesondere ein Ein-Weg-Ventil (bspw. Rückschlagventil o. dgl.), an einem Förderraumausgang aufweist. Vorzugsweise weist die Antriebseinheit zumindest ein Antriebselement auf, das dazu vorgesehen ist, auf das Förderelement einzuwirken, insbesondere dazu vorgesehen ist, eine elastische

Verformung des Förderelements infolge einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das Förderelement hervorzurufen. Das Antriebselement kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise als Stößel, als Fortsatz, als Wendel, als Nocken, als Piezoelement, als Magnet, als Exzenter o. dgl. Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Elektromotoreinheit, die

insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest das Antriebselement anzutreiben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Motoreinheit umfasst, wie beispielsweise eine Verbrennungsmotoreinheit, eine Hybridmotoreinheit o. dgl. Bevorzugt weist die Pumpenvorrichtung zumindest eine Gehäuseeinheit auf, an der die Fördervorrichtung anordenbar ist, insbesondere austauschbar anordenbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Pumpenvorrichtung realisiert werden, die eine hohe Variabilität hinsichtlich eines Einsatzgebiets und/oder einer Förderleistung ermöglicht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit als Wendelantriebseinheit oder als Exzenterantriebseinheit ausgebildet ist. Unter einer„Wendelantriebseinheit" soll hier insbesondere eine Antriebseinheit verstanden werden, die zumindest ein

wendelartiges Antriebselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das

Förderelement vorgesehen ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Paternosterantriebseinheit, als

Tellerradantriebseinheit o. dgl. Unter einer„Paternosterantriebseinheit" soll hier insbesondere eine Antriebseinheit verstanden werden, die zumindest ein

Krafteinwirkungselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer

Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das

Förderelement in einem Umlaufantrieb antreibbar ist, wobei insbesondere das

Krafteinwirkungselement sich zu einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das

Förderelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Umlaufebene, insbesondere in der Umlaufebene, in der das Krafteinwirkungselement in einem Umlaufbetrieb antreibbar ist, erstreckt. Unter einer„Tellerscheibenantnebseinheit" soll hier insbesondere eine Antriebseinheit verstanden werden, die zumindest ein Antriebselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das Förderelement an einem rotierend antreibbaren Tellerelement angeordnet ist, wobei insbesondere das Antriebselement sich zu einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das Förderelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des Tellerelements erstreckt. Die Antriebseinheit umfasst bevorzugt zumindest ein als Wendel oder zumindest ein als Exzenter ausgebildetes Antriebselement. Vorzugsweise ist das Antriebselement dazu vorgesehen, direkt auf das Förderelement einzuwirken. Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein weiteres Element oder weitere Elemente zwischen dem Antriebselement und dem Förderelement angeordnet ist/sind, wie beispielsweise ein

Reibungsminderungselement, ein Lagerelement o. dgl. Vorteilhafterweise verläuft zumindest eine Antriebsachse der Antriebseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Fördervorrichtung, insbesondere einer Förderrichtung im ersten Förderraum. Bevorzugt verläuft bei einer Ausgestaltung der Antriebseinheit als

Wendelantriebseinheit oder als Exzenterantriebseinheit eine Rotationsachse des als

Wendel oder des als Exzenter ausgebildeten Antriebselements, die die Antriebsachse der Antriebseinheit bildet, zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung im

Förderraum. Vorzugsweise verläuft eine Rotationsachse eines Rotorelements der Elektromotoreinheit der Antriebseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur

Förderrichtung im ersten Förderraum. Die Rotationsachse des Rotorelements der Elektromotoreinheit bildet bevorzugt eine weitere Antriebsachse, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung im Förderraum verläuft. Mittels der

erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Bauweise der

Pumpenvorrichtung realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest ein Antriebselement umfasst, das zumindest teilweise zumindest vom ersten Förderraum, vom zweiten Förderraum und vom dritten Förderraum umgeben ist. Vorzugsweise sind der erste Förderraum, der zweite Förderraum und der dritte Förderraum, betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Antriebselements, um das Antriebselement angeordnet. Bevorzugt sind der erste Förderraum, der zweite Förderraum und der dritte Förderraum,

insbesondere betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Antriebselements, gleichmäßig verteilt um das Antriebselement angeordnet. Es ist zudem denkbar, dass die Fördervorrichtung weitere Förderräume umfasst, die zusammen mit dem ersten

Förderraum, dem zweiten Förderraum und dem dritten Förderraum das Antriebselement umgeben. Ferner ist denkbar, dass weitere Förderräume der Fördervorrichtung und/oder der erste Förderraum, der zweite Förderraum und/oder der dritte Förderraum,

insbesondere betrachtet entlang der Rotationsachse des Antriebselements, axial verteilt, insbesondere axial versetzt, am Antriebselement angeordnet sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnungen des ersten Förderraums, des zweiten Förderraums, des dritten Förderraums und/oder von weiteren Förderräumen der

Fördervorrichtung sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sinnvolle Nutzung des Antriebselements erreicht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest ein Antriebselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest das zumindest dem ersten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung, zumindest ein weiteres dem zweiten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung und zumindest ein zusätzliches dem dritten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung anzutreiben. Bevorzugt ist das Antriebselement dazu vorgesehen, infolge einer

Krafteinwirkung des Antriebselements auf das dem ersten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung, auf das weitere dem zweiten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung und auf das zusätzliche dem dritten Förderraum zugeordnete Förderelement der Fördervorrichtung eine Förderung eines Fördermittels gemäß einem Wanderwellenprinzip zu ermöglichen. Das Antriebselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine Wanderwellenbewegung des dem ersten Förderraum zugeordneten Förderelements der Fördervorrichtung, des weiteren dem zweiten Förderraum zugeordneten Förderelements der Fördervorrichtung und des zusätzlichen dem dritten Förderraum zugeordneten Förderelements der Fördervorrichtung entlang einer Längsachse des jeweiligen Förderelements zu erzeugen. Es ist denkbar, dass das Antriebselement direkt auf das jeweilige Förderelement einwirkt oder dass zwischen dem Antriebselement und dem jeweiligen Förderelement beispielsweise ein Anregerelement angeordnet ist, auf das das Antriebselement direkt einwirkt, wobei das Anregerelement eine Einwirkung von Antriebskräften auf das jeweilige Förderelement überträgt, das zumindest teilweise am Anregerelement anliegt. Mittels der

erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft mittels eines einzelnen

Antriebselements eine Förderung eines Fördermittels durch verschiedene Förderräume erreicht werden.

Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung und/oder die erfindungsgemäße

Pumpenvorrichtung sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Fördervorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen

Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung mit zumindest einer

erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in einer schematischen

Darstellung,

Fig. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Förderraum der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung, der von einem Förderelement und einem

Förderraumelement der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung gebildet wird, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Förderraum der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung in einem unbelasteten Zustand eines Förderelements der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Förderraum der erfindungsgemäßen

Fördervorrichtung in einem belasteten Zustand eines Förderelements der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 6 eine alternative erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung mit zumindest einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine Schnittansicht der alternativen erfindungsgemäßen

Pumpenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 8 eine weitere Schnittansicht der alternativen erfindungsgemäßen

Pumpenvorrichtung während eines Fördervorgangs, insbesondere von rechts nach links, in einer schematischen Darstellung und

Fig. 9 eine Detailansicht eines Antriebselements einer Antriebseinheit der alternativen erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung

schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Pumpenvorrichtung 36a mit zumindest einer Fördervorrichtung 10a und mit zumindest einer Antriebseinheit 38a zu einem Antrieb der Fördervorrichtung 10a. Zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 38a umfasst die

Pumpenvorrichtung 36a zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (hier nicht näher dargestellt), die eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung aufweist. Die Antriebseinheit 38a ist als Wendelantriebseinheit oder als Exzenterantriebseinheit ausgebildet. Zumindest eine Antriebsachse 46a eines Antriebselements 40a der

Antriebseinheit 38a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Förderrichtung 48a der Fördervorrichtung 10a, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Förderrichtung 48a durch zumindest einen ersten Förderraum 12a der Fördervorrichtung 10a. Das Antriebselement 40a ist als Antriebswendel oder als Exzenterwelle ausgebildet (Figur 2). Das Antriebselement 40a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise drehbar in einer Gehäuseeinheit (hier nicht näher dargestellt) der

Pumpenvorrichtung 36a gelagert. Die Antriebsachse 46a ist als Rotationsachse des Antriebselements 40a ausgebildet. Das Antriebselement 40a ist dazu vorgesehen, zumindest ein zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnetes Förderelement 16a der Fördervorrichtung 10a zu einer Förderung eines Fördermittels elastisch zu verformen. Das zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ist elastisch verformbar ausgebildet. Das Antriebselement 40a ist dazu vorgesehen, eine Wanderwellenbewegung des zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a entlang einer Längsachse des zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a zu erzeugen. Hierbei ist es denkbar, dass das Antriebselement 40a direkt auf das zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a einwirkt oder dass zwischen dem Antriebselement 40a und dem zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ein

Anregerelement (hier nicht näher dargestellt) der Fördervorrichtung 10a angeordnet ist, auf das das Antriebselement 40a direkt einwirkt, wobei das Anregerelement eine

Einwirkung von Antriebskräften auf das zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a überträgt, das zumindest teilweise am Anregerelement anliegt.

Die Antriebseinheit 38a umfasst zu einer Bewegung, insbesondere einer Rotation, des Antriebselements 40a zumindest eine Motoreinheit 50a. Die Motoreinheit 50a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Motoreinheit 50a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsmotoreinheit, als Hybridmotoreinheit o. dgl. Das Antriebselement 40a kann direkt, insbesondere drehfest, oder indirekt, wie beispielsweise mittels einer Getriebeeinheit der Fördervorrichtung 10a oder mittels zumindest eines Zahnradelements der Fördervorrichtung 10a, mit einer Rotorwelle 108a der Motoreinheit 50a verbunden sein (Figur 2). Die Rotorwelle 108a weist eine

Rotationsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zur Antriebsachse 46a des Antriebselements 40a verläuft.

Die Antriebseinheit 38a umfasst zumindest das Antriebselement 40a, das zumindest teilweise zumindest vom ersten Förderraum 12a, von einem zweiten Förderraum 14a der Fördervorrichtung 10a und von einem dritten Förderraum 18a der Fördervorrichtung 10a umgeben ist. Die Antriebseinheit 38a umfasst zumindest ein Antriebselement 40a, das dazu vorgesehen ist, zumindest das zumindest dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a der Fördervorrichtung 10a, zumindest ein weiteres dem zweiten Förderraum 14a zugeordnete Förderelement 42a der Fördervorrichtung 10a und zumindest ein zusätzliches dem dritten Förderraum 18a zugeordnete Förderelement 44a der Fördervorrichtung 10a anzutreiben. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a der Fördervorrichtung 10a, das weitere dem zweiten Förderraum 14a zugeordnete Förderelement 42a der Fördervorrichtung 10a und das zusätzliche dem dritten Förderraum 18a zugeordnete Förderelement 44a der Fördervorrichtung 10a weisen eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Somit soll eine Beschreibung eines der Förderelemente 16a, 42a, 44a vorzugsweise auf alle

Förderelemente 16a, 42a, 44a der Fördervorrichtung 10a lesbar sein.

Die Fördervorrichtung 10a ist an der Gehäuseeinheit anordenbar, insbesondere lösbar anordenbar. Hierbei kann die Fördervorrichtung 10a als austauschbare Einheit ausgebildet sein, insbesondere als Wechselsatzeinheit oder als Einmalartikeleinheit. Die Fördervorrichtung 10a ist zumindest zu einem Fördern eines Fördermittels vorgesehen. Die Fördervorrichtung 10a umfasst zumindest den ersten Förderraum 12a, zumindest den zweiten Förderraum 14a und zumindest das elastisch verformbare Förderelement 16a, das zumindest den ersten Förderraum 12a begrenzt. Ferner umfasst die

Fördervorrichtung 10a zumindest den dritten Förderraum 18a. Der erste Förderraum 12a weist ein maximales Volumen auf, das verschieden ist von einem maximalen Volumen des zweiten Förderraums 14a und/oder verschieden ist von einem maximalen Volumen des dritten Förderraums 18a. Der zweite Förderraum 14a weist vorzugsweise ein maximales Volumen auf, das verschieden ist von einem maximalen Volumen des dritten Förderraums 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Förderraum 12a, der zweite Förderraum 14a und/oder der dritte Förderraum 18a in einer alternativen Ausgestaltung der Fördervorrichtung 10a zumindest im Wesentlichen identische maximale Volumina aufweisen.

Zumindest der erste Förderraum 12a umfasst zumindest zwei Förderraumeingänge 22a, 24a. In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung 10a umfasst der erste Förderraum 12a insgesamt fünf Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a. Die Anzahl der Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a des ersten

Förderraums 12a kann auch eine von fünf abweichende Anzahl sein. Insbesondere ist die Anzahl an Förderraumeingängen 22a, 24a, 26a, 28a, 30a abhängig von einer Anzahl an Fördermittelvorratsbehältern 62a, 64a, 66a, 68a, 70a einer Fördermittelvorratseinheit der Fördervorrichtung 10a, die mit den Förderraumeingängen 22a, 24a, 26a, 28a, 30a verbindbar sind. Vorzugsweise umfasst jeder Förderraum 12a, 14a, 18a der

Fördervorrichtung 10a zumindest fünf Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a, die mit den Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a verbindbar sind. Die Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a des ersten Förderraums 12a sind jeweils mittels eines Leitungselements 52a, 54a, 56a, 58a, 60a der Pumpenvorrichtung 36a mit zumindest einem der Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a verbindbar. Die Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a sind zu einer Bevorratung von Fördermitteln vorgesehen. Es ist denkbar, dass in jedem der Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a das gleiche Fördermittel bevorratet ist oder dass in jedem der Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a unterschiedliche Fördermittel bevorratet sind. In den Fördermittelvorratsbehältern 62a, 64a, 66a, 68a, 70a können als Fluide ausgebildete Fördermittel, wie beispielsweise eine Flüssigkeit, ein

Medikamentenbestandteil in flüssiger Form, ein Nahrungsmittelbestandteil in flüssiger Form o. dgl., oder andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fördermittel, die insbesondere zu einer Mischung vorgesehen sind, bevorratet sein. Die

Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a können an der Gehäuseeinheit der Pumpenvorrichtung 36a angeordnet sein, insbesondere lösbar oder wiederbefüllbar, oder die Fördermittelvorratsbehälter 62a, 64a, 66a, 68a, 70a können separat zur

Gehäuseeinheit platzierbar sein.

Ferner umfasst die Fördervorrichtung 10a zumindest eine Ventileinheit 72a, die dazu vorgesehen ist, eine Einbringung von Fördermittel in die Förderräume 12a, 14a, 18a der Fördervorrichtung 10a zu dosieren. Die Ventileinheit 72a ist vorzugsweise mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit ansteuerbar. Die Ventileinheit 72a umfasst pro

Förderraumeingang 22a, 24a, 26a, 28a, 30a zumindest ein Ventilelement 74a, 76a, 78a, 80a, 82a. In dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die

Ventileinheit 72a pro Förderraum 12a, 14a, 18a zumindest fünf Ventilelemente 74a, 76a, 78a, 80a, 82a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ventileinheit 72a pro Förderraum 12a, 14a, 18a eine von fünf abweichende Anzahl an Ventilelementen 74a, 76a, 78a, 80a, 82a aufweist. Die Ventilelemente 74a, 76a, 78a, 80a, 82a sind strömungstechnisch zwischen dem jeweiligen Leitungselement 52a, 54a, 56a, 58a, 60a und dem jeweiligen Förderraum 12a, 14a, 18a angeordnet (Figur 2). Die Ventilelemente 74a, 76a, 78a, 80a, 82a sind jeweils an einem den entsprechenden Förderraum 12a, 14a, 18a begrenzenden Förderraumelement 20a, 84a, 86a der Fördervorrichtung 10a angeordnet. Die

Förderraumelemente 20a, 84a, 86a der Fördervorrichtung 10a sind starr ausgebildet. Zudem begrenzen die starr ausgebildeten Förderraumelemente 20a, 84a, 86a der Fördervorrichtung 10a zusammen mit dem jeweiligen elastisch verformbaren Förderelement 16a, 42a, 44a den entsprechenden Förderraum 12a, 14a, 18a der Fördervorrichtung 10a. Die Fördervorrichtung 10a umfasst zumindest das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete elastisch verformbare Förderelement 16a, das zumindest zusammen mit dem starr ausgebildeten Förderraumelement 20a den ersten Förderraum 12a begrenzt oder bildet. Ferner umfasst die Fördervorrichtung 10a das weitere dem zweiten Förderraum 14a zugeordnete elastisch verformbare Förderelement 42a, das zusammen mit dem weiteren starr ausgebildeten Förderraumelement 84a den zweiten Förderraum 14a begrenzt oder bildet. Des Weiteren umfasst die Fördervorrichtung 10a das zusätzliche dem dritten Förderraum 18a zugeordnete elastisch verformbare

Förderelement 44a, das zusammen mit dem zusätzlichen starr ausgebildeten

Förderraumelement 86a den dritten Förderraum 18a begrenzt oder bildet.

Figur 3 zeigt beispielhaft für eine Ausgestaltung der Förderräume 12a, 14a, 18a der Fördervorrichtung 10a einen Längsschnitt durch den ersten Förderraum 12a der

Fördervorrichtung 10a, der zumindest von dem dem ersten Förderraum 12a zugeordneten elastisch verformbaren Förderelement 16a und dem starr ausgebildeten

Förderraumelement 20a der Fördervorrichtung 10a gebildet wird. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ist dazu vorgesehen, zumindest einen den ersten Förderraum 12a begrenzenden Randbereich des Förderraumelements 20a abzudichten. Ein Fördermittel, welches mittels eines Zusammenwirkens des

Förderraumelements 20a und des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten

Förderelements 16a in und/oder durch den ersten Förderraum 12a förderbar ist, ist mittels eines der Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a der Fördervorrichtung 10a in den ersten Förderraum 12a einbringbar. Die Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a sind am Förderraumelement 20a angeordnet, insbesondere einteilig mit dem

Förderraumelement 20a ausgebildet. Ein Fördermittel ist mittels einer reversiblen

Verformung des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a in und/oder durch den ersten Förderraum 12a förderbar. Ein Fördermittel ist mittels einer reversiblen Verformung des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a ausgehend von einem der Förderraumeingänge 22a, 24a, 26a, 28a, 30a der

Fördervorrichtung 10a durch den ersten Förderraum 12a zu einem Förderraumausgang 88a der Fördervorrichtung 10a förderbar. Der Förderraumausgang 88a ist am

Förderraumelement 20a angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Förderraumelement 20a ausgebildet. Der Förderraumausgang 88a ist fluidtechnisch mit einer weiteren Einheit (hier nicht näher dargestellt) verbindbar. Die weitere Einheit kann hierbei ein Teil der Pumpenvorrichtung 36a, ein Teil einer Verabreichungsvorrichtung, an der die

Pumpenvorrichtung 36a angeordnet ist, ein Teil einer Haushaltsmaschine, an der die Pumpenvorrichtung 36a angeordnet ist, o. dgl. sein. Bei einer Ausgestaltung der

Pumpenvorrichtung 36a als Teil einer Verabreichungsvorrichtung ist es insbesondere denkbar, dass die weitere Einheit als Injektionseinheit, insbesondere als Nadel- oder Spritzeneinheit, ausgebildet ist. Die weitere Einheit kann direkt mit dem

Förderraumausgang 88a verbunden sein oder die weitere Einheit kann mittels einer separaten Förderleitung, wie beispielsweise einem Schlauch, strömungstechnisch mit dem Förderraumausgang 88a verbunden sein. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende strömungstechnische Verbindungen der weiteren Einheit mit dem

Förderraumausgang 88a sind ebenfalls denkbar. Vorzugsweise umfasst die

Fördervorrichtung 10a pro Förderraum 12a, 14a, 18a zumindest einen

Förderraumausgang 88a, 90a (in Figur 1 sind lediglich zwei der drei Förderraumausgänge 88a, 90a dargestellt), der mit der weiteren Einheit verbindbar ist. Jeweils einer der Förderraumausgänge 88a, 90a, ist an einem der Förderraumelemente 20a, 84a, 86a angeordnet, insbesondere einteilig mit dem jeweiligen Förderraumelement 20a, 84a, 86a ausgebildet.

Figur 4 zeigt beispielhaft für eine Ausgestaltung der Förderräume 12a, 14a, 18a der Fördervorrichtung 10a einen Querschnitt durch den ersten Förderraum 12a, wobei das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a in einem unbelasteten Zustand dargestellt ist. Insbesondere erfolgt in einem unbelasteten Zustand des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a keine Förderung eines Fördermittels. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ist zumindest teilweise konvex gekrümmt am Förderraumelement 20a anordenbar. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ist zumindest in einem unbelasteten Zustand, insbesondere in einem von einer Einwirkung einer mittels der Antriebseinheit 38a erzeugbaren Antriebskraft unbelasteten Zustand, zumindest teilweise konvex gekrümmt am Förderraumelement 20a angeordnet. Das Förderraumelement 20a weist zu einer zumindest teilweisen Begrenzung und/oder zu einer zumindest teilweisen Bildung des ersten Förderraums 12a zumindest eine konkave Ausnehmung 94a auf. Eine die Ausnehmung 94a begrenzende Innenfläche des Förderraumelements 20a bildet eine starre Wand 34a des ersten Förderraums 12a. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a ist derart verformbar, dass das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a zu einer Förderung eines Fördermittels in Richtung der Ausnehmung 94a bewegbar ist und insbesondere zumindest teilweise in diese hineinbewegbar ist (Figur 5). Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete

Förderelement 16a ist federelastisch ausgebildet. Das dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelement 16a ist zumindest im Wesentlichen unlösbar mit dem Förderraumelement 20a verbunden, insbesondere in einem die Ausnehmung 94a begrenzenden Randbereich des Förderraumelements 20a. Die zumindest im

Wesentlichen unlösbare Verbindung des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a mit dem Förderraumelement 20a bildet insbesondere eine Dichtung zwischen dem dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelement 16a und dem Förderraumelement 20a. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein zusätzliches

Dichtungselement der Fördervorrichtung 10a zwischen dem dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelement 16a und dem Förderraumelement 20a angeordnet ist. Der erste Förderraum 12a ist vorzugsweise infolge einer Verbindung und/oder einer

Anordnung des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a mit und/oder an dem Förderraumelement 20a fluiddicht abdichtbar.

Das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a weist zumindest eine Förderfläche 32a auf, die, betrachtet in einem Querschnitt des dem ersten Förderraum 12a zugeordneten Förderelements 16a, insbesondere in einem Querschnitt des ersten Förderraums 12a, eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest im

Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung der den Förderraum 12a begrenzenden starren Wand 34a des ersten Förderraums 12a, insbesondere der die Ausnehmung 94a begrenzenden Innenfläche des Förderraumelements 20a, entspricht (Figuren 4 und 5). Besonders bevorzugt weist das Förderelement 16a zumindest eine Förderfläche 32a auf, die, betrachtet in einem Querschnitt des Förderelements 16a, eine maximale

Quererstreckung aufweist, die einer maximalen Quererstreckung einer zumindest den Förderraum 12a zumindest teilweise begrenzenden starren Wand 34a des

Förderraumelements 20a entspricht. Zu einer Förderung eines Fördermittels in und/oder durch den ersten Förderraum 12a ist die Förderfläche 32a infolge einer Einwirkung einer von der Antriebseinheit 38a erzeugbaren Antriebskraft an die den ersten Förderraum 12a begrenzende Wand 34a des ersten Förderraums 12a, insbesondere an die die

Ausnehmung 94a begrenzende Innenfläche des Förderraumelements 20a, anlegbar, insbesondere vollständig anlegbar (Figur 5). Zu einer Förderung eines Fördermittels in und/oder durch den ersten Förderraum 12a ist mittels einer Einwirkung einer von der Antriebseinheit 38a erzeugbaren Antriebskraft auf das dem ersten Förderraum 12a zugeordnete Förderelement 16a eine Wanderwellenbewegung erzeugbar. Eine Förderung eines Fördermittels erfolgt bei allen Förderelementen 16a, 42a, 44a zumindest im

Wesentlichen analog. Das Fördermittel ist durch eine Einwirkung einer von der

Antriebseinheit 38a erzeugbaren Antriebskraft auf die Förderelemente 16a, 42a, 44a aus zumindest den Fördermittelvorratsbehältern 62a, 64a, 66a, 68a, 70a heraus durch die Leitungselemente 52a, 54a, 56a, 58a, 60a, insbesondere infolge eines Unterdrucks, in und/oder durch die Förderräume 12a, 14a, 18a förderbar. Ferner ist es das Fördermittel durch eine Einwirkung einer von der Antriebseinheit 38a erzeugbaren Antriebskraft auf die Förderelemente 16a, 42a, 44a durch die Förderraumausgänge 88a, 90a aus den

Förderräumen 12a, 14a, 18a zu weiteren Einheit förderbar.

In Figuren 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen

Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 bis 9 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 6 zeigt eine alternative Pumpenvorrichtung 36b mit zumindest einer

Fördervorrichtung 10b und mit zumindest einer Antriebseinheit 38b zu einem Antrieb der Fördervorrichtung 10b. Die in Figuren 6 bis 9 zumindest teilweise dargestellte

Antriebseinheit 38b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Antriebseinheit 38a auf. Die Antriebseinheit 38b umfasst zumindest ein Antriebselement 40b, insbesondere ein als Antriebswendel oder als Exzenterwelle ausgebildetes Antriebselement 40b (Figur 9), das zumindest teilweise von zumindest einem ersten Förderraum 12b der Fördervorrichtung 10b, von einem zweiten Förderraum 14b der Fördervorrichtung 10b und von einem dritten Förderraum 18b der Fördervorrichtung 10b umgeben ist. Das Antriebselement 40b kann bei einer Ausgestaltung als Antriebswendel ein oder mehrere Wendelelement/e aufweisen, das oder die beispielsweise einen kreissegmentartigen Querschnitt, einen wellenartigen Querschnitt, insbesondere einen wellenartigen Querschnitt mit zumindest zwei

Wellenbergen und einem Wellental, wobei die Wellenberge gleiche oder unterschiedliche maximale Höhen aufweisen können, aufweist/aufweisen. Das oder die Wendelelement/e kann aus einem federnd elastischen Werkstoff gebildet sein oder aus dem gleichen Werkstoff wie ein Grundkörper des Antriebselements 40b. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Antriebselements 40b sind ebenfalls denkbar.

Das Antriebselement 40b ist dazu vorgesehen, zumindest ein zumindest dem ersten

Förderraum 12b zugeordnetes Förderelement 16b der Fördervorrichtung 10b anzutreiben. Das Förderelement 16b der Fördervorrichtung 10b ist dem ersten Förderraum 12b, dem zweiten Förderraum 14b und dem dritten Förderraum 18b zugeordnet. Hierbei ist es denkbar, dass das Antriebselement 40b direkt auf das Förderelement 16b einwirkt oder dass zwischen dem Antriebselement 40b und dem Förderelement 16b ein

Anregerelement der Fördervorrichtung 10b angeordnet ist, auf das das Antriebselement 40b direkt einwirkt, wobei das Anregerelement eine Einwirkung von Antriebskräften auf das zumindest dem ersten Förderraum 12b zugeordnete Förderelement 16b überträgt, das zumindest teilweise am Anregerelement anliegt. Das Anregerelement kann jegliche einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. In der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausgestaltung der Fördervorrichtung 10b ist das

Anregerelement beispielhaft als Rippe, insbesondere als einteilig mit dem Förderelement 16b ausgebildete Rippe, dargestellt, wobei insbesondere am Förderelement 16b in einem jedem Förderraum 12b, 14b, 18b zugeordneten Bereich des Förderelements 16b zumindest ein als Rippe ausgebildetes Anregerelement angeordnet ist.

Die Fördervorrichtung 10b umfasst zumindest den ersten Förderraum 12b, zumindest den zweiten Förderraum 14b und zumindest das elastisch verformbare Förderelement 16b, das zumindest den ersten Förderraum 12b begrenzt. Zudem umfasst die

Fördervorrichtung 10b zumindest den dritten Förderraum 18b. Das Förderelement 16b begrenzt den ersten Förderraum 12b, den zweiten Förderraum 14b und/oder den dritten Förderraum 18b. Die Fördervorrichtung 10b umfasst ferner zumindest ein starr ausgebildetes Förderraumelement 20b, das zusammen mit dem Förderelement 16b zumindest den ersten Förderraum 12b und den zweiten Förderraum 14b begrenzt. Das Förderraumelement 20b begrenzt zusammen mit dem Förderelement 16b zumindest den ersten Förderraum 12b, den zweiten Förderraum 14b und den dritten Förderraum 18b. Insgesamt begrenzen das Förderelement 16b und das Förderraumelement 20b in der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausgestaltung der Fördervorrichtung 10b zusammen zumindest fünf Förderräume 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Förderelement 16b und das Förderraumelement 20b eine von sechs abweichende Anzahl an Förderräumen 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b der

Fördervorrichtung 10b der Fördervorrichtung 10b begrenzen oder bilden. Das

Förderraumelement 20b umgibt das Förderelement 16b, betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Antriebselements 40b zumindest teilweise, insbesondere vollständig.

Das Förderelement 16b ist mittels einer Befestigungseinheit 100b der Fördervorrichtung 10b am Förderraumelement 20b anordenbar, insbesondere an einer Innenfläche des Förderraumelements 20b fixierbar. Die Befestigungseinheit 100b umfasst zumindest ein Befestigungselement 102b zu einer Anordnung des Förderelements 16b am

Förderraumelement 20b. Ferner umfasst die Befestigungseinheit 100b zumindest ein weiteres Befestigungselement 104b zu einer Anordnung des Förderelements 16b am Förderraumelement 20b. Das Befestigungselement 102b und das weitere

Befestigungselement 104b sind, insbesondere betrachtet in einer zumindest im

Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebsachse 46b der Antriebseinheit 38b verlaufenden Ebene, an zumindest einen der Förderräume 12b, 14b, 18b, 96b, 98b begrenzenden Randbereiche des Förderelements 16b angeordnet. Somit ist jeweils einer der

Förderräume 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b betrachtet entlang der Rotationsrichtung des Antriebselements 40b zwischen zwei Befestigungselementen 102b, 104b angeordnet. Die Befestigungselemente 102b, 104b sind zu einer formschlüssigen und/oder

kraftschlüssigen Befestigung des Förderelements 16b am Förderraumelement 20b vorgesehen. Insbesondere sind die Befestigungselemente 102b, 104b als einteilig mit dem Förderelement 16b ausgebildete Befestigungsstege ausgebildet, die jeweils in eine am Förderraumelement 20b angeordnet Befestigungsausnehmung der

Befestigungseinheit 100b eingreifen (Figuren 6 und 7). Es ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungselemente 102b, 104b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Insgesamt weist die Befestigungseinheit 100b sechs Befestigungselemente 102b, 104b auf, wobei insbesondere, betrachtet entlang der Rotationsrichtung des Antriebselements 40b, jeweils einer der Förderräume 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b zwischen zwei der Befestigungselemente 102b, 104b angeordnet ist.

Das Förderelement 16b weist einen kreisringförmigen Querschnitt auf, insbesondere betrachtet in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebsachse 46b der

Antriebseinheit 38b verlaufenden Ebene. Die Förderräume 12b, 14b, 18b sind, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebsachse 46b der

Antriebseinheit 38b verlaufenden Richtung, zwischen dem Förderelement 16b und dem Förderraumelement 20b angeordnet. Das Förderraumelement 20b weist eine polygonale Ausgestaltung auf, insbesondere betrachtet in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebsachse 46b der Antriebseinheit 38b verlaufenden Ebene. Das

Förderraumelement 20b ist hohl ausgebildet. Das Antriebselement 40b und das

Förderelement 16b sind in einem Innenraum des Förderraumelements 20b angeordnet. Das Förderraumelement 20b ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise drehfest in einer Gehäuseeinheit (hier nicht näher dargestellt) der

Pumpenvorrichtung 36b anordenbar. Das Antriebselement 40b ist drehbar in der

Gehäuseeinheit lagerbar.

Die Fördervorrichtung 10b umfasst pro Förderraum 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b zumindest ein Förderraumeingang 22b, 24b, 26b (in Figur 6 sind lediglich drei

Förderraumeingänge 22b, 24b, 26b dargestellt). Ferner umfasst die Fördervorrichtung 10b pro Förderraum 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b zumindest einen Förderraumausgang 88b, 90b, 92b (in Figur 6 sind lediglich drei Förderraumausgänge 88b, 90b, 92b dargestellt). Zu einer Förderung eines Fördermittels in und/oder durch die Förderräume 12b, 14b, 18b, 96b, 98b, 106b ist mittels einer Einwirkung einer von der Antriebseinheit 38b erzeugbaren Antriebskraft auf das Förderelement 16b eine Wanderwellenbewegung erzeugbar (Figur 8). Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Fördervorrichtung 10b und der Pumpenvorrichtung 36b darf auf die in der Beschreibung der Figuren 1 bis 5 beschriebene Fördervorrichtung 10b und die Pumpenvorrichtung 36a verwiesen werden. Bezugszeichen

10 Fördervorrichtung

12 Förderraum

14 Förderraum

16 Förderelement

18 Förderraum

20 Förderraumelement

22 Förderraumeingang

24 Förderraumeingang

26 Förderraumeingang

28 Förderraumeingang

30 Förderraumeingang

32 Förderfläche

34 Wand

36 Pumpenvorrichtung

38 Antriebseinheit

40 Antriebselement

42 Förderelement

44 Förderelement

46 Antriebsachse

48 Förderrichtung

50 Motoreinheit

52 Leitungselement

54 Leitungselement

56 Leitungselement

58 Leitungselement

60 Leitungselement

62 Fördermittelvorratsbehälter

64 Fördermittelvorratsbehälter

66 Fördermittelvorratsbehälter Fördermittelvorratsbehälter Fördermittelvorratsbehälter Ventileinheit

Ventilelement

Ventilelement

Ventilelement

Ventilelement

Ventilelement

Förderraumelement Förderraumelement Förderraumausgang Förderraumausgang Förderraumausgang Ausnehmung

Förderraum

Förderraum

Befestigungseinheit Befestigungselement Befestigungselement Förderraum

Rotorwelle