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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR DETECTING AT LEAST ONE HUMAN VITAL PARAMETER BY MEANS OF A SENSOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/224340
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for detecting at least one human vital parameter by means of a sensor, comprising a support which is suitably shaped and dimensioned so as to be removably placed at least partly in the human outer ear canal and to which at least one sensor is attached in order to detect a vital parameter. The invention is characterized in that the support is a flat substrate which is shaped in the form of a hollow cylinder, outwardly delimits a continuously open hollow channel radially to a cylindrical axis paired with the hollow cylinder, and has a hollow cylindrical outer wall region that at least partly contacts the surface of the human outer ear canal when the support is at least partly placed in the human outer ear canal.

Inventors:
KIMMIG FABIAN (DE)
BORETIUS TIM (DE)
PLACHTA DENNIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/063863
Publication Date:
December 13, 2018
Filing Date:
May 28, 2018
Export Citation:
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Assignee:
NEUROLOOP GMBH (DE)
International Classes:
A61B5/00; A61B5/296; H04R25/00
Domestic Patent References:
WO2016069866A22016-05-06
Foreign References:
EP2116138B12011-09-07
US6454718B12002-09-24
EP1594340A12005-11-09
US20030233051A12003-12-18
Attorney, Agent or Firm:
RÖSLER, Uwe (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zur sensorischen Erfassung wenigstens eines menschlichen Vitalparameters mit einem Träger, der geeignet geformt und dimensioniert ist, um zumindest teilweise in den menschlichen äußeren Gehörgang herausnehmbar platziert zu werden, und an dem wenigstens ein Sensor zur Erfassung eines Vitalparameters angebracht ist,

dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Flächensubstrat ist, das in Art eines Hohlzylinders geformt ist, einen durchgängig offenen Hohlkanal radial zu einer dem Hohlzylinder zugeordneten Zylinderachse nach außen begrenzt und einen

Hohlzylinderaußenwandbereich aufweist, der im Zustand der Platzierung des Trägers zumindest teilweise in dem menschlichen äußeren Gehörgang in

Flächenkontakt mit diesem tritt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das Flächensubstrat durch Wickeln um eine Wickelachse in die Gestalt des Hohlzylinders überführbar ist.

3. Vorrichtung nach 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das Flächensubstrat über eine materialinhärente formerhaltende Steifigkeit verfügt, so dass das durch Wickeln in Art eines

Hohlzylinders umgeformte Flächensubstrat zwei einander gegenüberliegende Flächensubstratabschnitte verfügt, die sich wicklungsbedingt und ohne äußeren mechanischen Zwang gegenseitig lose überlappen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das in Art eines Hohlzylinders gewickelte

Flächensubstrat ohne äußeren mechanischen Zwang einen ersten äußeren Zylinderdurchmesser aufweist, der größer bemessen ist als ein zweiter äußerer Zylinderdurchmesser, den das in Art eines Hohlzylinders gewickelte Flächensubstrat im Zustand der Platzierung des Trägers zumindest teilweise in dem menschlichen äußeren Gehörgang besitzt, wobei das Flächensubstrat eine radial nach außen gerichtete Kraft auf den äußeren Gehörgang ausübt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächensubstrat wenigstens zwei jeweils über einen Zwischenstegbereich einstückig miteinander verbundenen Flächensegmente aufweist, und dass die Flächensegmente jeweils in Art eines Hohlzylinders gewickelt sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Flächensegment strukturiert ist und im gewickelten Zustand individuell radial abspreizbare und jeweils paarweise ineinandergreifende Fingerabschnitte aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass Flächensubstrat einstückig in Art eines Hohlzylinders ausgebildet ist,

dass das Flächensubstrat aus einem kompressiblen Material gefertigt ist und ohne äußeren mechanischen Zwang einen ersten äußeren Zylinderdurchmesser aufweist, der größer bemessen ist als ein zweiter äußerer Zylinderdurchmesser, den das Flächensubstrat im Zustand der Platzierung des Trägers zumindest teilweise in dem menschlichen äußeren Gehörgang besitzt, wobei das Flächensubstrat eine radial nach außen gerichtete Kraft auf den äußeren Gehörgang ausübt.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass das Flächensubstrat aus einem ein- oder mehrlagigen Polymermaterial gefertigt ist, in dem der wenigstens eine Sensor integriert oder auf dem der wenigstens eine Sensor appliziert ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor aus der nachfolgenden Gruppe ausgewählt ist: Interdigital-Elektrodenanordnung, elektrischer Widerstands- Sensor, aus Lichtquelle und Lichtdetektor bestehendes Lichtsensor-System, Beschleunigungssensor.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem äußeren Gehörgang zugewandten Hohlzylinderaußenwandbereich wenigstens ein freiliegender, metallischer

Oberflächenkontakt vorgesehen ist, der mit einer innerhalb des Flächensubstrats integrierten elektrischen Komponente verbunden ist.

1 1 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass am Träger eine Signal- und

Energieübertragungseinheit angebracht ist, die kabellos oder kabelgebunden mit einem externen Endgerät in Signal- und Energieaustausch steht.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass im Zustand der Platzierung des Trägers zumindest teilweise in dem

menschlichen externen Gehörgang ein freier Zugang zum Trommelfell durch den externen Gehörgang besteht.

13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Interdigital-Elektrodenanordnung in dem strukturierten Flächensegment integriert ist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger wenigstens ein Aktor angebracht ist.

15. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur

Erfassung wenigstens einen der nachfolgenden menschlichen Vitalparameter:

Herzfrequenz, EKG-Signal, Körpertemperatur, Blutsauerstoffsättigung, CO2-Sensor, pH-Wert, Blutzucker, Hautwiderstand, Blutdruck.

Description:
Vorrichtung zur sensorischen Erfassung wenigstens eines menschlichen

Vitalparameters

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur sensorischen Erfassung wenigstens eines menschlichen Vital Parameters mit einem Träger, der geeignet geformt und dimensioniert ist, um zumindest teilweise in den menschlichen äußeren Gehörgang herausnehmbar platziert zu werden, und an dem wenigstens ein Sensor zur Erfassung eines Vitalparameters angebracht ist.

Stand der Technik

Gattungsgemäße Vorrichtungen sind leicht- und kleinbauende Einheiten, die zur sensoriellen Vitalparametererfassung zur Anbringung am Ohr unter der Maßgabe ausgebildet sind, dass sie einerseits für die Person keine Einschränkungen oder Behinderungen darstellen und andererseits kaum oder nicht wahrnehmbar für Dritte in Erscheinung treten. Bekannte, am bzw. im Ohr anzubringende Sensorsysteme vermögen Vitalparameter, wie bspw. Blutdruck, Blutsauerstoffsättigung, EKG-Signal, Herzfrequenz u. ä. sensoriell zu erfassen und zu Zwecken einer weiteren

Datenauswertung kabellos oder kabelgebunden an eine Datenaufzeichnungs- sowie auch Auswerteeinheit zu übertragen.

Aus der Druckschrift EP 2 1 16 138 B1 ist ein robustes optoelektronisches, im Ohr positionierbares kardiovaskuläres Überwachungsgerät zu entnehmen, das zu Zwecken einer sicheren Anbringung am Ohr einen hinter der Ohrmuschel

anzuordnenden, ergonomisch angepassten Hakenabschnitt aufweist, der mit einem zumindest teilweise in den äußeren Gehörgang einmündenden Gehäuseteil verbunden ist und somit den Gehörgang mechanisch sowie auch akustisch verschließt. Neben einem im Hakenabschnitt integrierten Bewegungssensor ist wenigstens ein optischer Emitter vorgesehen, dessen emittiertes Licht auf die rückseitige Ohrmuschel abstrahlt. Die durch die Ohrmuschel transmittierenden Lichtanteile werden von einem am Gehäuseteil angebrachten optischen Empfänger detektiert und im Weiteren einer photoplethysmographischen Auswertung

unterzogen, die in einer externen Auswerteeinheit erfolgt, an die die detektierten Lichtsignale drahtgebunden oder drahtlos übermittelt werden. Optional können am Hakenabschnitt und/oder am Gehäuseteil zusätzliche Signal- und

Empfangselektroden für die Erfassung elektrokardiologischer Signale vorgesehen sein.

Gleichwohl das bekannte am Ohr anzubringende Sensorsystem den Anforderungen hinsichtlich Tragekomfort, Bewegungsfreiheit und optische Unauffälligkeit

weitgehend gerecht wird, schließt der pfropfenartig, in den äußeren Gehörgang einmündende Gehäuseteil den Gehörgang schall- und luftdicht ab, wodurch die akustische Wahrnehmung des betreffenden Ohres zumindest stark beeinträchtigt ist.

Die Druckschrift US 6,454,718 B1 offenbart einen zylinderförmigen Sensorträger, der zum Einstecken in den äußeren Gehörgang geeignet ausgebildet ist und über eine Vielzahl von Sensoren verfügt, so bspw. ein Dehnungssensor zur Blutdruckmessung, Sauerstoffsensor, etc..

Die Druckschrift EP 1 594 340 A2 beschreibt einen trichterförmigen Halter zum Einsetzen in den menschlichen äußeren Gehörgang, in den ein akustischer

Übertragungskanal zum Anschluss an ein Hörgerät anschließbar ist.

Gleichfalls besteht in den beiden vorstehend beschriebenen Fällen kein freier Zugang in den äußeren Gehörgang, vielmehr wird dieser durch die jeweils beiden bekannten Vorrichtungen akustisch dicht abgeschlossen. In der Druckschrift US 2003/0233051 A1 , in der eine Variante des vorstehenden Überwachungsgerätes beschrieben ist, wird der Umstand der akustischen

Abkopplung durch den in den äußeren Gehörgang hineinragenden Gehäuseteil dazu genutzt bzw. dadurch vermieden, indem ein Lautsprecher in den Gehäuseteil integriert ist, der bspw. mit einer akustischen Signalquelle, bspw. in Form eines MP3- Players oder eines Mikrofons zu Zwecken der Übertragung von

Umgebungsgeräuschen verbunden ist.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur sensorischen

Erfassung wenigstens eines menschlichen Vitalparameters mit einem Träger, der geeignet geformt und dimensioniert ist, um zumindest teilweise in den menschlichen, äußeren Gehörgang herausnehmbar platziert zu werden und an dem wenigstens ein Sensor zur Erfassung eines Vitalparameters angebracht ist, derart weiterzubilden, dass der Tragekomfort weiter verbessert sein soll. Insbesondere gilt es den äußeren Gehörgang akustisch nicht zu verschließen, so dass auf mögliche die

Umgebungsgeräusche übertragende bzw. verstärkende Systeme verzichtet werden kann. In gleicher Weise gilt es die optische Unauffälligkeit zu bewahren bzw. zu verbessern.

Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken in vorteilhafter Weise weiterbildende

Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der weiteren Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele zu entnehmen.

Lösungsgemäß ist eine Vorrichtung zur sensorischen Erfassung wenigstens eines menschlichen Vitalparameters nach den Merkmalen des Oberbegriffes des

Anspruches 1 dadurch ausgebildet, dass der Träger, auf oder in dem wenigstens ein Sensor zu Erfassung eines Vitalparameters angebracht ist, in Form eines

Flächensubstrates ausgebildet ist, das in Art eines Hohlzylinders geformt ist, der einen durchgängig offenen Hohlkanal radial zu einer dem Hohlzylinder zugeordneten Zylinderachse nach außen begrenzt und einen Hohlzylinderaußenwandbereich aufweist, der im Zustand der Platzierung des Trägers zumindest teilweise in den menschlichen äußeren Gehörgang in Flächenkontakt mit der Gehörganginnenwand tritt.

Durch die Ausbildung des Trägers in Art eines dünnwandigen Hohlzylinders, der sich im eingefügten Zustand eng an die Gehörganginnenwand anschmiegt, bleibt der freie Zugang des äußeren Gehörganges im Wesentlichen unbeeinflusst. Auf diese Weise wird für die Dauer des in den äußeren Gehörgang eingesetzten

hohlzylinderförmigen Trägers die akustische Wahrnehmung der betreffenden Person nicht beeinträchtigt. Auch bleibt der natürliche Stimulus zum Druckausgleich bei abrupten Druckänderungen unverändert erhalten.

In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Träger aus einem

hautfreundlichen Flächensubstrat, vorzugsweise aus einem ein- oder mehrlagigen, folienartig ausgebildeten Polymermaterial, das durch Wickeln um eine Wickelachse in die Gestalt eines Hohlzylinders überführbar ist. Das folienartige Flächensubstrat verfügt typischerweise über eine Substratdicke von 10 μηη bis einige wenige 100 μηη und schließt im gewickeltem Zustand einen Hohlzylinder ein, dessen

Hohlzylinderinnendurchmesser vernachlässigbar kleiner ist als der Durchmesser des menschlichen äußeren Gehörganges, der typischerweise zwischen 4 und 7 mm beträgt. Selbst bei einer mehrfachen Umwicklung des Flächensubstrat um die Wickelachse und einer damit verbundenen, sich mehrlagig ausbildenden

Folienüberlappung kann eine sich dabei ausbildende Hohlzylinderwanddicke in Hinblick auf die Dimensionen des menschlichen Gehörganges vernachlässigt werden, so dass mit dem Einsatz der lösungsgemäßen Vorrichtung in den äußeren Gehörgang keine oder nur vernachlässigbar geringe akustische Einschränkungen verbunden sind und darüber hinaus für eine weitgehend unveränderte Belüftung des äußeren Gehörganges gesorgt ist.

Vorzugsweise ist das Flächensubstrat im nicht gewickelten Zustand quadratisch oder rechteckförmig und verfügt über eine Ober- und Unterseite. Auch sind weitere Flächensubstratformen denkbar, wie sie in Zusammenhang mit den Figuren erläutert werden. In Abhängigkeit des jeweiligen messtechnischen Anforderungsprofils sind in oder auf das folienartige Flächensubstrat eine bestimmte Anzahl sowie

unterschiedliche Arten von Sensoren zu integrierten bzw. zu applizieren, deren Aufgabe es ist, physiologische Vitalparameter von einer Person zu erfassen.

Vorzugsweise bietet sich hierzu die an sich bekannte Dünnschichttechnik an, mit der es möglich ist mikrosystemtechnische Sensoren in bzw. auf das Flächensubstrat zu integrieren bzw. zu applizieren. Die Flexibilität und das darauf beruhende

Wickelvermögen des vorzugsweise aus einem mehrlagigen, folienartigen

Polymermaterial gefertigten Flächensubstrates wird durch die Sensoren nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt, so dass eine nachfolgende Wicklung des mit Vitalsensoren besetzten bzw. konfektionierten Flächensubstrates zu einem

Hohlzylinder möglich ist.

Der Wickelvorgang erfolgt vorzugsweise parallel zu einer Seitenkante des

quadratisch oder rechteckförmigen Flächensubstrates derart, so dass das durch Wickeln umgeformte Flächensubstrat in Art eines Hohlzylinder zwei einander gegenüberliegende Flächensubstratabschnitte verfügt, die sich wicklungsbedingt und ohne äußeren mechanischen Zwang gegenseitig lose überlappen. Das Maß der gegenseitigen Überlappung ist grundsätzlich beliebig wählbar. Wie bereits erwähnt, ist es aus Gründen einer möglichst geringfügigen Beeinträchtigung des äußeren Gehörganges vorteilhaft, das Flächensubstrat unter Ausbildung einer einlagigen Hohlzylinderwand im Wege einer Wicklung umzuformen, so dass sich die

gegenüberliegenden Flächensubstratabschnitte im Wege der Wicklung lediglich geringfügig überlappen.

Gleichsam ist es möglich, das Flächensubstrat durch mehrmaliges, spiralförmiges Umwickeln um eine Wickelachse zur Ausbildung einer mehrlagigen

Hohlzylinderwand umzuformen.

Um zu vermeiden, dass sich das vorzugsweise aus Polyimid bestehende, folienartige Flächensubstrat, das als Träger für die Sensorik dient, nach dem Wickeln

selbstständig in den Ausgangszustand zurückformt, wird das zu einem Hohlzylinder gewickelte Flächensubstrat einer Wärmebehandlung unterzogen, wodurch das Flächensubstrat eine materialinhärente formerhaltende Steifigkeit erhält und seine Hohlzylinderform langzeitstabil beibehält.

Alternativ zur Umformung des Flächensubstrats im Wege eines Wickelvorganges bietet es sich alternativ an, die Hohlzylinderform im Wege eines Gießvorganges auszubilden, bei dem das Flächensubstrat in einer zu einem Hohlzylinder

aufgewickelten Gestalt gefertigt wird.

Auch ist es möglich den Träger im Wege eines Formgussverfahrens in Form eines in sich geschlossenen Hohlzylinders aus einem kompressiblen Material zu fertigen, bspw. aus einem Polymerschaum. Hierbei weist die Hohlzylinderform des Trägers ohne äußeren mechanischen Zwang einen ersten äußeren Zylinderdurchmesser auf, der größer bemessen ist, als ein zweiter äußerer Zylinderdurchmesser, den der Träger bei Platzierung zumindest teilweise innerhalb des menschlichen äußeren Gehörganges einnimmt, wobei der Träger durch die materialinhärenten

Rückstellkräfte eine radial nach außen auf den äußeren Gehörgang gerichtete Kraft ausübt, die den Träger sicher und fest innerhalb des äußeren Gehörganges fügt.

In allen genannten möglichen Ausführungsformen, umfasst das zu einem

Hohlzylinder geformte Flächensubstrat einen hohlzylindrischen Durchgangskanal, durch den der äußere Gehörgang belüftet bleibt und somit akustisch vollständig an die Umgebung ankoppelt. Darüber hinaus bleiben auf diese Weise der natürliche Druckausgleich sowie auch ein erzwungener Druckausgleich möglich.

Zu Zwecken der Vital parametererfassung bietet sich eine Reihe unterschiedlicher Sensoren zur Integration in bzw. Applikation auf das Flächensubstrat an. So lässt sich bspw. die Herzfrequenz mit Hilfe eines kapazitiv wirkenden Sensorelementes, bspw. in Ausbildung einer innerhalb des Flächensubstrates integrierten

Interdigitalelektrodenstruktur realisieren. Gilt es die Körpertemperatur zu erfassen, so bieten sich hierzu auf elektrische Widerstandsänderung basierende

Temperatursensoren an, bspw. PT 100. Zur Erfassung der Blutsauerstoffsättigung eignen sich geeignet gewählte Leuchtmittel und entsprechend gewählte Photodetektoren, die zu Zwecken der Lichtemission sowie auch Detektion an einer dem äußeren Gehörgang zugewandten Oberseite des Trägers bzw.

Flächensubstrates angeordnet sind und Messsignale zur Auswertung auf der Grundlage der Photoplethysmographie zu generieren vermögen.

Ferner bieten sich an der dem äußeren Gehörgang zugewandten Oberfläche des Flächensubstrates angebrachte Elektrodenkontakte an, um elektrokardiographische Signale über den Hautkontakt zur Gehörinnenwand abzugreifen, um ein

Elektrokardiogramms (EKG) erstellen zu können. Überdies können im

Flächensubstrat weitere Sensoren, wie bspw. Beschleunigungssensoren etc.

integriert sein.

In einer weiteren Ausführungsvariante ist am Träger wenigstens ein Aktor

angebracht, vorzugsweise in Form eines Schall erzeugenden Aktors. So lassen sich manche Formen von Tinnitus durch akustisches Überlagern mit einem künstlich erzeugten Rauschen eines bestimmten Rauschspektrums in den psychoakustischen Hintergrund zurückdrängen. Ein derartiges Rauschen kann mit Hilfe eines

„Miniaturlautsprechers", der in das Flächensubstrat integriert ist, vorzugsweise mit einer zur Hohlzylinderinnenwand zugewandten Schallabstrahlungsfläche realisieren. Ein solcher im Flächensubstrat integrierter Aktor hätte den Scharm, dass die Außen- Geräusche ungehindert zum Ohr gelangen können und dennoch kontinuierlich gegen den Tinnitus„gearbeitet" werden kann. Derartige Aktoren bzw. Schalltransducer stellen vorzugsweise kleine Keramikelemente z.B. PZT, dar.

Sämtliche in oder auf dem Träger integrierte bzw. applizierte Sensoren sowie gegebenenfalls Aktoren sind vorzugsweise kabelgebunden mit dem Elektronikmodul verbunden, in dem neben einer elektrischen Energiequelle eine für die

Signalaufbereitung und -auswertung erforderliche Auswerteelektronik enthalten ist. Das Elektronikmodul lässt sich vorzugsweise als separate Baueinheit zum Träger unauffällig hinter der Ohrmuschel mit Hilfe einer ergonomisch an das Ohr

angepasste Halterung fixieren. Alternativ oder in Kombination bietet es sich an in den hohlzylinderförmigen Träger eine zur Energie- und Signalübertragung geeignete Empfangs- und Sendeeinheit zu integrieren, bspw. auf Basis der RFID-Technik, so dass es möglich ist, sämtliche im bzw. auf dem Träger platzierten Sensoren drahtlost zu betreiben. Hierzu bedarf es einer zusätzlichen, im Träger integrierten Mikroelektronikeinheit, an die elektrische Energie sowie Steuersignale von einem externen Steuergerät zur Versorgung und Ansteuerung der Sensoren übertragen werden, und über zudem die die sensorisch erfassten Vitalparameter in Form von Sensorsignalen an das Steuergerät zur weiteren Auswertung übertragen werden. Durch Nutzung einer derartigen drahtlosen Signalübertragungstechnik bedarf es lediglich eines zuverlässig innerhalb des äußeren Gehörganges fest sitzenden, hohizylinderartig ausgebildeten Sensorträgers, der ansonsten nach außen hin für Dritte visuell nicht wahrnehmbar ist.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Funktion des externen Steuergerätes ein von der Person mitgeführtes handelsübliches Smartphone übernehmen, das hardwareseitig ohnehin über sämtliche Komponenten verfügt, die für eine drahtlose Energie- und Signalübertragung an die Träger-seitig integrierte Mikroelektronikeinheit nötig sind. Zur technischen Befähigung des Smartphones mit dem im externen Gehörgang platzierten, hohlzylinderartigen Sensorträger zu

Zwecken der Vitalparametererfassung und -Übermittlung zu kommunizieren, kann durch Installation eines geeignet hierfür konzipierten Programmes, in Form einer App, vorgenommen werden.

Die lösungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Erfassung der nachfolgenden menschlichen Vitalparameter: Herzfrequenz, EKG-Signal,

Körpertemperatur, Blutsauerstoffsättigung, CO2-Blut-Sättigung, Blutzucker, pH-Wert, Hautwiderstand sowie Blutdruck. Kurze Beschreibung der Erfindung

Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen

Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 a schematisierte Darstellung eines ebenen Flächensubstrates mit

Vitalparametersensoren;

Fig. 1 b Darstellungen des gewickelten Flächensubstrates in Art eines

Hohlzylinders,

Fig. 2 schematisierte Darstellung des hohlzyl inderartig ausgebildeten

Sensorträgers platziert im äußeren Gehörgang,

Fig. 3 einstückige Ausführung des zylinderartigen Sensorträgers als

Hohlzylinder sowie

Fig. 4a, b, c Sensorträger mit strukturiertem Flächensubstrat.

Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit

Figur 1 a zeigt eine perspektivische Draufsicht eines schematisch dargestellten Trägers 1 in Form eines eben ausgebildeten, rechteckförmigen Flächensubstrats 2 in Form einer ein- oder mehrlagigen Polymerschicht, die typischerweise eine

Schichtdicke von wenigen 10 μηη bis wenigen 100 μηη besitzt. Auf dem

Flächensubstrat 2 bzw. in diesem integriert/appliziert ist eine Anzahl

unterschiedlicher Vitalparametersensoren. Die nachfolgenden

Vitalparametersensoren 3,..., 8 können in beliebiger Anzahl und Anordnung auf bzw. im Flächensubstrat 2 angebracht sein. Auch ist es möglich lediglich einen einzigen Vitalparametersensor auf oder in dem Flächensubstrat 2 vorzusehen.

Geeignete Vitalparametersensoren sind: Kapazitive Interdigitalstruktur 3 zur

Erfassung der Herzfrequenz, Widerstandsbasierter Temperatursensor 4,

vorzugsweise PT100 oder PT1000 Temperaturfühler, zur Erfassung der

Körpertemperatur; LED-Photodiode 5 sowie Photodetektor 6 zur Messung der Blutsauerstoffsättigung bzw. CO2-Blutsättigung auf Basis der Photoplethysmographie, EKG-Sensoren 7 in Form von an der Oberfläche des

Flächensubstrates angebrachter Kontaktelektroden, Beschleunigungssensor 8 sowie entsprechend weitere mikroelektronische Sensoren, die allesamt vorzugsweise in Dünnschichttechnologie auf das Flächensubstrat 2 appliziert bzw. in dieses integriert sind. Sämtliche auf dem Flächensubstrat 2 vorhandenen Vital parametersensoren sind mit einer Mikroelektronikeinheit 9 über nicht dargestellte elektrische

Leiterbahnen elektrisch verbunden, über die die Vitalparametersensoren sowohl mit Energie als auch Steuersignale versorgt werden und über die die erfassten

Sensorsignale zur weiteren Verarbeitung der Mikroelektronikeinheit 9 zugeleitet werden. Die Mikroelektronikeinheit 9 ist in einem Ausführungsbeispiel

kabelgebunden mit einem externen Steuergerät 10 verbunden, das sowohl zur Energie- als auch Signalversorgung dient.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Signal- und

Energieübertragung zwischen dem Steuergerät 10 und der Mikroelektronik 9 auf Basis der RFID-Technik oder einer ähnlichen drahtlosen Energie und

Signalübertragungstechnik, so dass das Steuergerät 10 als mobile Einheit getrennt vom Träger 1 gehandhabt werden kann. Alternativ bietet sich auch eine

kabelgebundene Lösung an.

Figur 1 b zeigt das Flächensubstrat 2 in einer zu einem Hohlzylinder gewickelten Form, in der die sich gegenüberliegenden Seitenkantenbereiche 1 1 , 12 des

Flächensubstrats 2 geringfügig überlappen, siehe Überlapp Ü, linke Darstellung in Figur 1 b. Alternativ ist es möglich, die Wicklung des Flächensubstrats 2 mit einer großflächigen gegenseitigen Überlappung Ü der sich gegenüberliegenden

Seitenkantenbereiche 1 1 , 12 gemäß der rechten Darstellung in Figur 1 b auszubilden.

Nach der Wicklung des aus einem Polymer bestehenden folienartigen

Flächensubstrats 2, gemäß den in Figur 1 b dargestellten Hohlzylinderformen, erfolgt eine Behandlung des gewickelten Flächensubstrats 2 derart, so dass das

Flächensubstrat 2 eine materialinhärente formerhaltende Steifigkeit erfährt, durch die die Hohlzylinderform langzeitstabil erhalten bleibt, bspw. im Wege eines Tempervorganges.

Das zu einem Hohlzylinder gewickelte Flächensubstrat 2 weist einen

Zylinderdurchmesser d1 auf, der etwas größer bemessen ist als der

Innendurchmesser d2 des äußeren Gehörganges G eines Menschen, siehe hierzu auch Figur 2, die schematisiert eine menschliche Ohrmuschel 13 mit einem äußeren Gehörgang 14, in den ein Sensorträger 1 eingefügt ist, zeigt. Durch den kleineren Innendurchmesser d2 wird der hohlzylinderförmige Sensorträger 1 im Sitz innerhalb des Gehörganges 14 radial etwas komprimiert, wodurch sich eine radial auf die Gehörinnenwand des äußeren Gehörganges 14 wirkende Anpresskraft ausbildet, die den Sensorträger 1 lösbar fest und sicher im Gehörgang 14 fixiert.

Ferner befinden sich all jene Vitalparametersensoren, zu deren Funktion Hautkontakt zur Gehörganginnenwand oder zumindest ein direkter optischer Zugang erforderlich ist an der radial nach außen orientierten Oberseite des hohlzylinderförmig geformten Trägers 1 , diese betreffen insbesondere die EKG-Kontaktflächen 7 sowie die

Leuchtdiode 5 sowie der Photodetektor 6 des Sauerstoffsättigungssensors 5, 6.

Hingegen sind der Körpertemperatursensor 4 sowie der Herzfrequenzsensor 3 von außen unsichtbar innerhalb des Flächensubstrats 2 integriert. Nur aus Gründen der Illustration der einzelnen Sensoren sind die Sensoren 3 bis 8 allesamt sichtbar auf der Oberfläche des Flächensubstrats 2 in Figur 1 a dargestellt.

Figur 2 zeigt den Zustand des hohlzylinderförmigen Sensorträgers 1 innerhalb des externen Gehörganges 14 eines Menschen, wobei sich die radial äußere

Zylinderoberfläche druckbeaufschlagt an die Innenwand des äußeren Gehörganges 14 flächenkontaktierend anschmiegt. Das mit der Mikroelektronik 9 bspw. über eine Drahtverbindung verbundene Steuergerät 10 kann miniaturisiert ausgeführt und unscheinbar hinter der Ohrmuschel 13 befestigt werden. Alternativ ist es möglich, das Steuergerät 10 bei Nutzung einer drahtlosen Kommunikationstechnik zur

Mikroelektronik 9 als externe Einheit, bspw. in Form eines Smartphones auszubilden. Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform eines hohlzylinderförmig ausgebildeten Sensorträgers 1 stellt einen einstückig ausgebildeten Hohlzylinder dar, der aus einem kompressiblen Material, bspw. einem hautfreundlichen Polymerschaum besteht. Gleichsam dem Einfügen eines an sich bekannten Ohrstöpsels kann auf diese Weise auch der mit Sensoren bestückte Träger 1 radial komprimiert und in den äußeren Gehörgang 14 einer Person eingeschoben werden, der hohlzylinderförmige Träger 1 gemäß Figur 3 ist im Wege eines Gießverfahrens hergestellt.

Bei allen lösungsgemäßen Ausführungsformen für eine Vorrichtung zur sensorischen Erfassung menschlicher Vitalparameter innerhalb des äußeren Gehörganges 14 bleibt der Gehörgang 14 aufgrund der hohlzylinderförmigen Ausbildung des Trägers 1 durchgängig belüftet, sodass auch ein dauerhafter Einsatz der Vorrichtung im Ohr weder zu hygienischen Problemen noch zu sonstigen Gehöreinschränkungen führt.

Der sich an die Innenwand des äußeren Gehörganges druckbeaufschlagt radial anschmiegende, hohlzylinderförmige Sensorträger 1 besitzt als gerader Hohlzylinder über seine gesamte axial Hohlzylindererstreckung einen konstanten

Außendurchmesser. Da die natürliche Innenkontur des äußeren Gehörganges nicht notwendigerweise der Mantelfläche eines Geradzylinderförmig entspricht, kann es vorkommen, dass der hohlzylinderförmige Sensorträger keinen gleichmäßigen Flächenkontakt zum äußeren Gehörgang besitzt. Dies kann dazu führen, dass Pulswellen-bedingte Verformungen des äußeren Gehörganges, die mittels der vorstehend beschriebenen kapazitiven Interdigitalstruktur gemessen werden können, durch nur teilweisen Kontakt zwischen dem Sensorträger und der Innenwand des äußeren Gehörganges nicht vollständig erfasst werden können.

Um dies zu vermeiden bietet es sich das Flächensubstrat geeignet zu formen bzw. zu strukturieren, um eine durch Wicklung des Flächensubstrats individuelle Hohlform zu erhalten, die sich möglichst passgenau an die Innenwand des äußeren

Gehörganges anzuschmiegen vermag. Fig. 4 a zeigt hierzu ein Flächensubstrat 2 in planarer, linke Darstellung, und in gewickelter Form, rechte Darstellung. Das planare Flächensubstrat 2 besitzt die Form eines Ringteilstückes, das in gewickelter Form einen Trichter bildet zum

Einsetzen in den äußeren Gehörgang. Auf die Darstellungen der im Sensorträger 1 enthaltenen Sensoren ist verzichtet.

Figur 4b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem strukturierten

Flächensubstrat 2, das über Zwischenstegbereiche 16 miteinander einstückig verbundene Flächensegmente 15a, 15b , 15c besitzt. Die Flächensegmente 15a, 15b, 15c können in Form und Größe voneinander abweichen. Im Unterschied zu den jeweils rechteckförmig ausgebildeten planaren Flächensegmenten 15a und 15b ist das Flächensegment 15 c zusätzlich strukturiert ausgeführt, um im gewickelten Zustand individuell radial abspreizbare Fingerabschnitte 17.1 , 17.2, 17.3, 17.4, 17.5 etc. zu besitzen, längs derer jeweils zur kapazitiven Herzfrequenzmessung

Interdigitalelektroden 3 eingebracht sind. Durch die im Vergleich zu einer

Hohlzylinderwand unterbrochene Fingerstruktur im Flächensegment 15c wird eine individuelle Anlage der einzelnen Fingerabschnitte an die individuelle Geometrie der Innenwand des äußeren Gehörganges möglich.

Der Wickelvorgang zur Überführung des planaren Flächensubstrats in die gewickelte Form erfolgt im Rahmen eines Temperprozesses, um die hohlzylinderförmige Gestalt dauerhaft zu bewahren.

Je nach individuellen Gegebenheiten können die Zwischenstegbereiche 16 in Breite und Länge geeignet gewählt werden. Auch die Anbringung und Verteilung der Sensoren, wie EKG-Kontaktflächen 7, Leuchtdiode 5 sowie Photodetektor 6 des Sauerstoffsättigungssensors 5, 6, Körpertemperatursensor 4 sowie die

Mikrosteuerelektronik 9, können bedarfsweise vorgenommen werden.

Der Sensorträger 1 kann auch in diesem Fall drahtgebunden oder drahtlos mit einem Steuergerät 10 verbunden sein, wie bereits vorstehend erwähnt. Bezugszeichenliste

1 Träger

Flächensubstrat

Herzfrequenzsensor

Körpertemperatursensor

5, 6 Sauerstoffsättigungssensor bzw. C02-Sensor

7 EKG-Sensor

8 weitere Sensoren

9 Mikroelektronikeinheit

10 Steuergerät

1 1 Seitenkantenbereich

12 Seitenkantenbereich

13 Ohrmuschel

14 äußerer Gehörgang

15a Flächensegment

15b Flächensegment

15c Flächensegment

16 Zwischenstegbereich

17.1 . .. Fingerabschnitte

17.5 FingerabschnitteÜberlapp

d1 Hohlzylinderdurchmesser im Zustand ohne äußeren Zwang d2 Durchmesser des äußeren Gehörgangs