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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR DISTRIBUTING A HEAVY LOAD ON A HEAVY GOODS VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/128005
Kind Code:
A1
Abstract:
By means of a device (1) for distributing the weight of a heavy load on a heavy goods vehicle, a solution should be created not only to achieve an optimal load distribution of the heavy load on a corresponding vehicle but also at the same time to ensure the lowest possible position of the object to be transported in order not to exceed clearance heights to the extent possible. Said solution is achieved by means of at least two transverse members (5), which in the usage position are positioned on the vehicle loading surface (6a, 6b) perpendicularly to the direction of travel of the heavy goods vehicle (3) and which protrude beyond the loading surfaces, and at least two longitudinal members (7), which are fastened to the free ends of the transverse members protruding beyond the vehicle.

Inventors:
ALBORN HELMUT (DE)
RATKA OTTO (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/000234
Publication Date:
October 20, 2011
Filing Date:
January 21, 2011
Export Citation:
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Assignee:
AUGUST ALBORN GMBH & CO KG (DE)
ALBORN HELMUT (DE)
RATKA OTTO (DE)
International Classes:
B60P1/00
Domestic Patent References:
WO2009153521A22009-12-23
Foreign References:
CA2416999A12004-07-23
US20030155748A12003-08-21
US20070264110A12007-11-15
DE102004028541A12006-03-23
DE69908600T22003-12-11
DE4429986A11995-05-18
Attorney, Agent or Firm:
MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche :

1. Vorrichtung (1) zur Verteilung des Gewichtes einer Schwerlast auf einem Schwerlastfahrzeug,

gekennzeichnet durch

wenigstens zwei in der Gebrauchslage quer zur Fahrtrichtung des Schwerlastfahrzeuges (3) auf der Fahrzeugladefläche (6a, 6b) positionierten und über die Ladeflächen überstehenden Querträgern (5) und wenigstens zwei an den das Fahrzeug überragenden freien Enden der Querträger befestigten Längs - trägern (7 ) .

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Längsträger (7) in Schwerkraftrichtung unter den Querträgern (5) positioniert und mit diesen verschraubt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass zwischen den Längsträgern (7) und den Querträgern (5) Distanzstücke (8) vorgesehen sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zur

Auflage auf einen Tiefbett-Schwerlastroller,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schwerlast (2) nur auf den Längsträgern (7) zum Transport positioniert ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Längsträger (7a, 7b) mit Überbrückungsgiiedern (8,8') an den Querträgern (5a- 5c) mit diesen verschraubt sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Quer- und Längsträger mittels einer HV-Schraubverbindung miteinander im Schnittpunkt verschraubt sind.

Description:
"Vorrichtung zur Verteilung einer

Schwerlast auf einem Schwerlastfahrzeu "

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im

Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.

Schwerlasten werden u.a. auch mit auf Straßen fahrenden Schwerlastfahrzeugen transportiert, wobei das Problem nicht nur in dem Gewicht der Last liegt, sondern auch in deren Bauhöhe, die häufig an die Grenze derjenigen Höhe stößt, die es beim Unterfahren von Brücken oder ähnlichen Straßenhindernissen zu beachten gilt. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Schwerlasten häufig nicht lang genug sind, um auf einem entsprechenden Fahrzeug positioniert zu werden, derart, dass das Biegemoment der Schwerlastfahrzeuge nicht überschritten wird.

Bei derartigen Schwerlasten kann es sich beispielsweise um größere Turbinen handeln oder aber auch um Generatoren, die zum Teil über 350 t liegen, allerdings vergleichsweise kurz bauen .

Besondere Transporteinheiten und Lenkhilfen bei derartigen Fahrzeugen zeigen die DE 10 2004 028 541 AI, DE 699 08 600 T2 oder die DE 44 29 986 AI.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, nicht nur eine optimale Lastverteilung der Schwerlast auf einem entsprechenden Fahrzeug zu erreichen, sondern dabei gleichzeitig eine möglichst tiefe Position des zu transportierenden Objektes zu gewährleisten, um Durchfahrthöhen möglichst nicht zu überschreiten.

Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch wenigstens zwei in der Gebrauchslage quer zur Fahrtrichtung des Schwerlastfahrzeuges auf der Fahrzeugladefläche positionierten und über die

Ladeflächen überstehenden Querträgern und wenigstens zwei an den das Fahrzeug überragenden freien Enden der Querträger befestigten Längsträgern gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, dass bei aufgelegter Last auf den Längsträgern diese so weit wie irgendmöglich nach unten abgesenkt sind, gleichzeitig durch die auf der Ladefläche bzw. den Teilladeflächen positionierten Querträgern die Traglast des Schwerlastfahrzeuges nicht überschritten wird, wobei gleichzeitig die Beanspruchung der Biegemomente des

Transportfahrzeuges nicht überschritten wird.

Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Längsträger in Schwerkraftrichtung unter den Querträgern positioniert und mit diesen verschraubt sind, wobei die Art der Befestigung auch in anderer Weise erfolgen kann.

Die Verschraubung hat den Vorteil, dass die Lastverteilvorrichtung gemäß der Erfindung rasch montiert und demontiert werden kann.

Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, dass zwischen den Längsträgern und den Querträgern Distanzstücke vorgesehen sind. Mit diesen Distanzstücken lässt sich erreichen, dass bei erhöhter Position der Querträger auf Teilladeflächen eines Schwertransportfahrzeuges gleichwohl die aufzulegende Last so niedrig aufgehängt werden kann, dass die abgesenkte

Zwischenladefläche kaum oder überhaupt nicht berührt, gleichwohl praktisch auf deren Ladehöhe abgesenkt ist.

Weitere Ausgestaltungen bestehen darin, dass die Schwerlast nur auf den Längsträgern zum Transport positioniert ist und/oder dass die Längsträger mit Überbrückungsgiiedern an den Querträgern mit diesen verschraubt sind und/oder dass die Quer- und Längsträger mittels einer HV-Schraubverbindung miteinander im Schnittpunkt verschraubt sind.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in

Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines vereinfacht wiedergegebenen Schwerlastfahrzeuges mit aufgelegter Schwerlastverteilvorrichtung,

Fig. 2 in gleicher räumlicher Darstellung das angedeutete

Schwerlastfahrzeug mit aufgelegter Last,

Fig. 3 die Prinzip-Seitenansicht der Last auf den Längs - trägern mit gestrichelt angedeutetem Fahrzeug sowie in

Fig. 4 in gleicher schematischer Seitenansicht das angedeutete Schwerlastfahrzeug mit aufgelegter Last.

Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur Verteilung einer Schwerlast, in den Figuren nur angedeutet und mit 2 bezeichnet, z.B. eines schweren Generators, auf einem allgemein mit 3 bezeichneten Schwerlastfahrzeug. Im dargestellten Beispiel ist das Schwerlastfahrzeug 3 als Tiefbett-Fahrzeug mit einem Tiefbett 4 dargestellt, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre.

Die Vorrichtung 1 weist zwei in der Gebrauchslage quer zur Fahrtrichtung des Schwerlastfahrzeuges 3 positionierte Querträger 5, die auf den Teilladeflächen 6a und 6b des Schwerlastfahrzeuges abgelegt sind und dieses in der Breite nach außen überragen, auf. Unterhalb der Querträger 5 sind außerhalb des Fahrzeuges 3 Längsträger 7, bezeichnet mit 7a und 7b, vorgesehen. Diese Längsträger 7 sind unterhalb der Querträger 5 über Distanzstücke 8 an diesen angehängt, z.B. mittels hochfester Verschraubungen, die in den Figuren nicht näher abgebildet sind.

Die Oberfläche der Längsträger 7a und 7b dient als Auflage für die Schwerlast, wobei die Oberfläche der Längsträger die Oberfläche des Tiefbettes 4 leicht überragt, derart, dass die Schwerlast das Tiefbett kaum oder überhaupt nicht berührt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.

In Fig. 4 ist noch dargestellt, dass auch quer über die Teilladeflächen 6a und 6b des Schwerlastfahrzeuges mehr als ein Querträger 5, beispielsweise ein Querträger 5c, vorgesehen sein kann, wobei dort das Distanzstück mit 8' bezeichnet ist und ebenfalls als Überbrückungsglied zwischen den Querträgern 5 und den Längsträgern 7 dient. Diese Zusatzelemente sind punktiert gezeichnet .

Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die Positionierung der Vorrichtung 1 auf einem Tiefbett-Fahrzeug beschränkt, hier können auch andere

Schwerlastfahrzeuge entsprechend bestückt werden, um eine schwere Last möglichst niedrig zu transportieren und die Lastverteilung zu optimieren.