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Title:
DOOR ELEMENT, IN PARTICULAR INTERNAL DOOR ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/029596
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a door element, in particular an internal door element, comprising a frame that can be pivoted about a perpendicular axis and at least one section of panelling that is located in a frame opening. The invention is characterised in that the static functions of door elements and their impermeability are maintained and are stabilised in a simple manner by means of a frame core (1) comprising a central layer (1') consisting of a number of strips (7, 27, 32, 36) that are bonded together by adhesion and fixed support layers (10), located on the opposing lateral surfaces (9) of the strips (7) for veneer (11), in addition to fixed concealed edge bands (12, 13), which are configured from sections and are positioned on the longitudinal and upper edge areas of the frame core (1) and the edge areas of the frame openings (3, 4).

Inventors:
SAND OTTO (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/011193
Publication Date:
April 10, 2003
Filing Date:
September 27, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SAND OTTO (DE)
International Classes:
E06B3/74; E06B3/70; (IPC1-7): E06B3/72
Foreign References:
DE20010190U12001-07-19
Attorney, Agent or Firm:
Göbel M. (Pruppacher Hauptstrasse 5-7 Pyrbaum Pruppach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Türelement, insbesondere Innentürelement, mit einem um eine lotrechte Achse verschwenkbaren Rahmen und minde stens einer in einer Rahmenöffnung angeordneten Füllung, gekennzeichnet durch einen Rahmenkern (1) mit einer Mit tellage (1') aus einer Anzahl durch Adhäsion miteinander verbundenen Leisten (7', 27,32, 36) und auf den einander abgewandten Seitenflächen (9) der Leisten (7', 27,32, 36) fest ausgebildeten Trägerschichten (10) für Furniere (11) sowie an den längsund oberseitigen Randbereichen des Rahmenkerns (1) und den Randbereichen der Rahmenöff nungen (3,4) fest angeordneten, durch Profile gebildeten Einleimern (12, 13).
2. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkern (1) durch eine doppelte Mittellage (1') aus einer Anzahl durch Adhäsion miteinander verbun denen Leisten (7') und einer mittig zwischen den Leisten bunden (7) mit diesen verklebten Verbindungsschicht (8) und auf den einander abgewandten Seitenflächen (9) der Leistenbunden ausgebildeten Trägerschichten (10) für Fur niere (11) sowie an den längsund oberseitigen Randbe reichen des Rahmenkerns angeordneten Einleimern.
3. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage (1') des Rahmenkerns (1) durch Leisten (7) aus einem Weichholz, z. B. Fichte, gebildet ist.
4. Türelement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Mittellage (1') des Rahmenkerns (1) durch eine Tischlerplatte gebildet ist.
5. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (8) und die beiden Träger schichten (10) für die Furniere (11) durch Schälfurniere gebildet sind.
6. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleimer (12,13) aus Massivholz gebildet sind und über Verleimprofile (14,15) mit den Leistenbunden (7), der Verbindungsschicht (8) sowie mit den Träger schichten (10) fest verbunden sind.
7. Türelement nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeich net, daß auf den äußeren Seitenflächen (9) der Träger schichten (10) Furniere (11) klebend aufgebracht sind, die sich mit Randbereichen bis über Teilabschnitten (16, 17) der Einleimer (12,13) erstecken.
8. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine einschichtige Mittellage (1') aus zu einer Stabplatte (35) verklebten Stäben (36) aufweist, deren einander abgewandte Seitenflächen mit als Träger schichten (37) für Furniere (38) dienenden Spanplatten geringer Dicke oder Schälfurnieren plattiert sind.
9. Türelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine einschichtige Mittellage (1') aus einer Vielzahl zu einer Platte verleimten Stäbchen (32) aufweist, deren einander abgewandte Seitenflächen mit als Trägerschichten für Furniere (33) dienende Spanplatten geringer Dicke oder mit Schälfurnieren (32') plattiert sind.
10. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Rahmen (1) eine durch miteinander verleimte Stäbe (27) gebildete Mittellage (1') aus Weichholz auf weist, deren Seitenflächen mit als Trägerschichten für Furniere (31) dienenden mitteldichten Faserplatten (30) (MDF), dünnem Sperrholz oder Spanplatten geringer Dicke bzw. mit Schälfurnieren plattiert sind.
Description:
Türelement, insbesondere Innentürelement Die Erfindung betrifft ein Türelement, insbesondere In- nentürelement mit einem um eine lotrechte Achse ver- schwenkbaren Rahmen und mindestens einer in einer Rahmen- öffnung angeordneten Füllung.

Es ist bekannt, daß sich bei Türelementen unter den Ein- flüssen atmosphärischer und/oder mechanischer Einwirkun- gen vielfach Verwerfungen od. dgl. einstellen, die zu Un- dichtheiten zwischen Türelement und Türstock Anlaß geben.

Die Erfindung hat zur Aufgabe die statischen Funktionen von Türelementen und deren Dichtheit zu sichern sowie die Türelemente einfach und wirtschaftlich vorteilhaft zu stabilisieren.

Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe durch einen Rahmen- kern mit einer Mittellage aus einer Anzahl durch Adhäsion miteinander verbundenen Leisten und auf den einander ab- gewandten Seitenflächen der Leisten fest angeordneten Trägerschichten für auf diese aufbringbare Furniere sowie an den längs-und oberseitigen Randbereichen des Rahmen- kerns und den Randbereichen der Rahmenöffnungen fest an- geordneten, durch Profile gebildeten Einleimern, gelöst.

Die Ausgestaltung des Rahmenkerns verhindert durch Sperr- wirkung von Mittellage und Trägerschichten dauerhaft Ver- werfungen des Türelementes und ergibt die Voraussetzung zu einer sicheren, fehlerfreien Fixierung der Furniere.

Bevorzugt kann die Mittellage des Rahmenkerns durch eine doppelte Mittellage aus einer Anzahl durch Adhäsion miteinander verbundenen Leisten und einer mittig zwischen den Leistenbunden mit diesen verklebten Verbindungs-

schicht und auf den einander abgewandten Seitenflächen der Leistenbunden ausgebildeten Trägerschichten für Fur- niere sowie an den längs-und oberseitigen Randbereichen des Rahmenkerns angeodneten Einleimern gebildet sein.

Weiter kann die Mittellage des Rahmenkerns durch Leisten aus einem Weichholz, wie Fichte gebildet sein und bevor- zugt eine entsprechend geeignete Tischlerplatte Anwendung finden. Nach weiterer Erfindung ist vorgesehen, die Ver- bindungsschicht und die beiden Trägerschichten für die Furniere aus beliebig geeigneten Werkstoffen, bevorzugt durch Schälfurniere zu bilden.

Fernerhin ist vorgesehen, die Einleimer aus Massivholz zu bilden und über ein Verleimprofil mit der Mittellage, der Verbindungsschicht und mit den Trägerschichten für die Furniere fest zu verbinden. Die Trägerschichten ermögli- chen eine verwerfungsfreie ebene Aufbringung der Furnie- re, die sich gemäß bevorzugter Ausgestaltung des Türele- ments bis über Teilabschnitte der Einleimer erstrecken, wodurch sich bei Gleichheit der verwendeten Holzwerkstof- fe für Einleimer und Furniere optisch ein Massivholzein- druck für das gesamte Türelement ergibt.

Schließlich ist als alternative Ausgestaltung des Tür- elements noch vorgesehen, daß der Rahmenkern eine ein- schichtige Mittellage, z. B. aus zu einer Stabplatte ver- klebten Stäben, aufweist, die durch eine Tischlerplatte gebildet sein kann und deren einander abgewandte Seiten- flächen mit als Trägerschichten für Furniere dienenden Spanplatten geringer Dicke oder Schälfurnieren plattiert sind. Auch besteht die Möglichkeit, den Rahmenkern durch eine einschichtige Mittellage aus einer verleimten Stäb- chenplatte zu bilden, deren einander abgewandte Seiten- flächen beliebig, z. B. mit als Trägerschichten für Fur-

niere dienenden Spanplatten geringer Dicke oder mit Schälfurnieren plattiert sind. Fernerhin ist noch vorge- sehen den Rahmenkern durch eine einschichtige als Mittel- lage dienende Stabplatte aus Weichholz zu bilden, deren aussenseitige Flächen mit mitteldichten Faserplatten (MDF), dünnem Sperrholz oder Spanplatten geringer Dicke bzw. mit Schälfurnieren als Trägerschichten für Furniere plattiert sind. Bei den so gebildeten Türelementen ver- bessert die Sperrwirkung der Mittellage, der Verbindungs- und Trägerschichten die statischen Funktionen des Türele- ments und die Fixierung der Furniere.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren verdeutlicht. Hierin bedeuten : Fig. 1 ein Türelement mit zwei in einem Rahmen angeordneten Füllungen, in Vorderansicht, Fig. 2 ein Türelement mit vier in einem Rahmen angeordneten Füllungen, in Vorderansicht Fig. 3 ein Türelement mit einer in einem Rahmen angeordneten Füllung in Vorderansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. l, vergrößert, Fig. 5 einen Teilschnitt eines Türelements, abgewandelter Ausführung, vergrößert, Fig. 6 einen Teilschnitt eines weiteren Türelements, vergrößert und Fig. 7 einen Teilschnitt eines Türelements anderer Ausführung, vergrößert.

In den Figuren ist mit l der Rahmen eines in einem Tür- stock (nicht gezeigt) verschwenkbaren Türelements 2 be- zeichnet, der beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in zwei übereinander ausgebildeten Rahmenöffnungen 3 und 4 Fül- lungen 5 und 6 aufnimmt. Der Rahmen 1 weist, wie Fig. 4

zeigt, eine als Rahmenkern wirkende Mittellage l'auf, die durch zwei fest miteinander verbundene Leistenbunde 7 gebildet ist. Die Leistenbunde 7 sind vermittels einer Verbindungsschicht 8 und Klebungen aneinander festgelegt und bevorzugt durch eine Tischlerplatte mit, z. B. zwei Lagen Fichtenleisten gebildet. Auf den einander abgewand- ten Seitenflächen 9 tragen die Leistenbunde 7 Schälfur- niere 10, die ihrerseits als Träger dünner Furniere 11 aus beliebigem Holzwerkstoff, beispielsweise Buche, Nuß- baum, Eiche od. dgl. dienen. An den oberen und an den seitlichen Randbereichen des Rahmens sowie den Randflä- chen der Rahmenöffnungen 3,4 sind Einleimer 12,13 fest angeordnet, die durch Stabprofile aus einem Hartholz ge- bildet sind. Bevorzugt entspricht der Werkstoff der Ein- leimer 12,13 den auf den Trägerschichten 10 aufgebrach- ten Furnieren. Die Einleimer 13 sind mit einer Nut 14 versehen, in die die Füllungen 5,6 mit einer Abflachung 15 formchlüssig eingreifen. (Fig. 4) Die Leistenbunde 7, die Verbindungsschicht 8 und die bei- den Trägerschichten 10 für die Furniere 11 bilden gemein- sam eine Sperrschicht, die einem Verwerfen des Rahmens 1 entgegenwirkt. Zweckmäßig erstrecken sich die Furniere 11 bis über Teilabschnitte 16 und 17 der Einleimer 12,13, wodurch bei Verwendung gleicher Werkstoffe für Furniere 11 die Einleimer 12,13 ein Gesamteindruck erzielbar ist, der einen Vollholzrahmen entspricht. Beim Ausführungsbei- spiel der Fig. 2 finden bei an sich gleicher Ausbildung des Rahmens vier Rahmenöffnungen 18,19, 20,21 für die Aufnahme der Füllungen 22,23, 24,25 Anwendung.

In Fig. 3 ist ein Türelement gezeigt, dessen Rahmen 1 ei- ne einzige Füllung 26 aufweist. Der Rahmen 1 kann wieder- um, z. B. mit einer doppelten Mittellage (1') aus einer Anzahl durch Adhäsion zu Leistenbunden 7 miteinander ver-

bundenen Leisten 7'erstellt sein, die durch eine Verbin- dungsschicht entsprechend der Ausführungsform der Fig. 4 miteinander verklebt sind und außenseitig aufgeklebte Trägerschichten 10 für Furniere 11 aufweisen.

Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weist der Rahmen 1 eine Mittellage aus miteinander durch Verklebung aneinan- der festgelegten Stäben 27 auf. Auf den Seitenflächen 28 des so gebildeten Plattenkörpers 29 sind mitteldichte dünne Faserplatten 30 (MDF) durch Klebung aufgebracht, die als Trägerschichten für Furniere 31 und Sperrelemente für die Mittellage zum Einsatz kommen. Die Dicke der Trä- gerschichten 30 beträgt im wesentlichen 3,0 bis 3,2 mm.

Es versteht sich, daß die Trägerschichten 30 auch durch anderweitige Materialien, z. B. aus dünnem Sperrholz ge- bildet sein können. Es ist möglich, die Stäbe 27 gegebe- nenfalls über Bereiche im Abstand voneinander im Platten- körper 29 anzuordnen. An den oberen und seitlichen Rand- bereichen des Rahmens 1 sowie den Randbereichen der Rah- menöffnungen 3,4 sind fest angeordnete Einleimer 12 und 13 vorgesehen, die abschnittsweise durch die Furniere übergriffen sind.

Die Fig. 6 und 7 zeigen Türelemente mit einschichtig aus- gebildeten Mittellagen, wobei die Mittellage des Türele- ments der Fig. 6 durch eine Vielzahl miteinander verkleb- ten Stäbchen 32 gebildet ist. Die durch die Stäbchen 32 gebildete Stäbchenplatte trägt außenseitig fest, z. B.

Schälfurniere 32'bzw. dünne Spanplatten, die als Träger- schichten für Furniere 33 zum Einstz kommen.

Beim Türelement der Fig. 7 ist eine einschichtige Mittel- lage durch zu einer Stabplatte 35 verklebten Stäben 36 vorgesehen, die mit als Trägerschichten 37 dienenden Spanplatten geringer Dicke für Furniere 38 plattiert ist.