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Title:
ELECTRONIC COUNTER BOARD AND VOLUME COUNTER FOR FLUIDS HAVING SUCH A COUNTER BOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/076027
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electronic counter board (10) for a volume counter for fluids having at least one capture device (30) having at least one sensor arrangement, wherein volume-proportional counter signals can be captured and/or generated and/or stored for retrieval by means of the sensor arrangement, and the flow rate and/or the specific counter level of each volume counter or measurement device can be determined, and/or at least one interface (90), in particular an interface compatible with each volume counter and/or with an arbitrary electronic counter module, wherein the at least one interface is preferably configured as a serial interface, for example an infrared interface, and by means of which at least one interface (90) counter-specific information, such as in particular the counter level and/or serial number, of each volume counter can be called up and/or transmitted. The invention further relates to a volume counter for fluids having such an electronic counter board.

Inventors:
AMEIS RUEDIGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/009325
Publication Date:
July 08, 2010
Filing Date:
December 30, 2009
Export Citation:
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Assignee:
ELSTER MESSTECHNIK GMBH (DE)
AMEIS RUEDIGER (DE)
International Classes:
G01F1/06; G01D4/02; G01F15/06
Domestic Patent References:
WO2002088642A12002-11-07
Foreign References:
DE102005051159A12007-04-26
EP1890116A12008-02-20
DE102005051117A12007-04-26
DE10133366A12003-01-30
US20070018849A12007-01-25
DE102005030983A12007-01-11
DE19903789C12000-08-03
EP1577650A12005-09-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MILLER, Toivo (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Elektronisches Zählerboard (10) für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung (30) mit zumindest einer Sensoranordnung, wobei mittels der Sensoranordnung volumenproportionale Zählimpulse erfassbar und/oder generierbar und/oder abrufbar speicherbar sind und damit die jeweilige Durchflussmenge und/oder der jeweilige Zählerstand eines jeweiligen Volumenzählers beziehungsweise -messers bestimmbar ist, und/oder wenigstens eine Schnittstelle (90), insbesondere eine zum jeweiligen Volumenzähler und/oder eine zu einem beliebigen elektronischen Zählermodul kompatible Schnittstelle, wobei die wenigstens eine Schnittstelle vorzugsweise als serielle Schnittstelle, insbesondere auch als Infrarotschnittstelle ausbildbar ist, und über welche wenigstens eine Schnittstelle zählerspezifische Informationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer, eines jeweiligen Volumenzählers abrufbar und/oder übermittelbar sind.

2. Zählerboard nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung einer Impulsgeberanordnung eines jeweiligen Volumenzählers, insbesondere einer Hell-Dunkel-Scheibe (40) des jeweiligen Volumenzählers, und/oder Erfassung der Zählimpulse mit Licht im Infrarotbereich erfolgt.

3. Zählermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (90) und/oder der Informationsabruf dabei drahtlos, insbesondere als oder mittels Funk-, Bluetooth, WLAN oder Infrarotschnittstelle, oder drahtgebunden, insbesondere als oder mittels USB, SCSI, EIDI oder LAN- Schnittstelle oder einer Kombination daraus, ausführbar ist.

4. Zählerboard nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalgeberanordnung vorgesehen ist, welche bei Einbau und/oder Integration des Zählermoduls in den jeweiligen Zähler im Zusammenwirken mit der wenigstens einen Schnittstelle automatisiert einen Informationsabruf vom Zähler initiiert und/oder bewirkt.

5. Zählerboard nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeberanordnung einen Signalgeber umfasst, welcher als Taster und/oder Lichtbeziehungsweise Photosensor ausgebildet ist.

6. Zählerboard nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsaustausch auch zyklisch, insbesondere zu festgelegten und/oder vorbestimmbaren Zeitpunkten und/oder Daten oder in vorbestimmbaren Zeitintervallen durchführbar ist.

7. Zählerboard nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsabruf den Zählerstand und/oder die Seriennummer und/oder das Identifikationskennzeichen und/oder den Zählertyp umfasst.

8. Zählerboard nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine eigene Energieversorgung vorgesehen ist, welche insbesondere wenigstens eine Batterie (94), einen Akkumulator, eine Solarzelle und/oder eine photovoltaische Zelle umfasst und/oder dass es für eine drahtlose Energieübertragung, insbesondere mittels Ferrit Antenne, vorbereitet und/oder eingerichtet ist.

9. Volumenzähler für Flüssigkeiten mit einem Rechenwerk, einer Volumenmesseinrichtung mit einem von einem Medium durchströmbaren Messraum, mit wenigstens einem Zufluss sowie wenigstens einem Ablauf, sowie mit einer Zähleinrichtung und einem Messeinsatz mit einem über eine Welle drehbar gelagerten Messkörper, insbesondere ein Flügelrad, und einer Impulsgeberanordnung (30), insbesondere einer an der Messkörperwelle angeordneten Hell-Dunkel-Scheibe, sowie einer Aufnahme mit Schnittstelle für wenigstens ein Zählermodul, wobei ein elektronisches Zählerboard (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Erfassungseinrichtung mit zumindest einer Sendeeinheit sowie zumindest einer Empfangseinheit vorgesehen ist, mit welcher die Impulsgeberanordnung, insbesondere die Hell-Dunkel-Scheibe (40), abtastbar ist, und/oder volumenproportionale elektronische Zählimpulse generierbar sind, und wobei wenigstens eine Schnittstelle (90), insbesondere eine als Infrarotschnittstelle ausgebildete serielle Schnittstelle, vorgesehen ist, über welche das elektronische Zählerboard (10) mit dem jeweiligen Zählermodul (70) zusammenwirkt und spezifische Informationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer und/oder Zählertyp, vom Zählerboard (10) abrufbar und/oder in ein eingesetztes Zählermodul (70) übertragbar sind.

10. Volumenzähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Erfassungseinrichtung (30) im infraroten oder sichtbaren Spektralbereich agiert, wobei die Sendeeinheit Licht entsprechender Wellenlänge aussendet, welches von der Impulsgeberanordnung, insbesondere von der Hell-Dunkel- Scheibe segmentabhängig reflektiert wird und/oder wobei die von der rotierenden Hell-Dunkelscheibe (40) generierten Hell-Dunkel-Pulse von der Empfangseinheit detektiert werden.

11.Volumenzähler nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche insbesondere als Mikrocontroller und/oder Mikrocontroller Unit (36) ausgebildet ist, und welche die durch Abtastung der Hell-Dunkel-Scheibe (40) generierten Zählimpulse er- fasst und/oder anhand der erfassten Zählpulse die jeweilige Durchflussmenge bestimmt.,

12. Volumenzähler nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seriennummer des Volumenzählers in der Verarbeitungseinheit, insbesondere in einem Mikrocontroller und/oder in einer Microcontroller Unit (36) erfasst ist.

13. Volumenzähler nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine eigene Energieversorgung (94) vorgesehen ist, durch welche insbesondere Zählermodul (70) und/oder Elektronik und/oder elektronisches Zählerboard (10) und/oder Mikrocontroller (36) mittels Energie versorgt ist.

14. Volumenzähler nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (90) zur Daten- beziehungsweise Informationsübertragung an das Zählermodul (70) mittels wenigstens einer Sende- und Empfangsdiode, insbesondere in IR oder Infrarot-Technik, ausgebildet ist.

15. Volumenzähler nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalgeberanordnung, insbesondere mit einem Taster, vorgesehen ist, der beim Aufsetzen des elektronischen Zählermoduls auf beziehungsweise in den Volumenzähler beaufschlagt und/oder betätigt, insbesondere gedrückt, wird.

Description:
Elektronisches Zählerboard und Volumenzähler für Flüssigkeiten mit einem solchen

Zählerboard

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zählerboard beziehungsweise eine elektronische Zähleinrichtung für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten sowie einen Volumenzähler mit einem solchen Board beziehungsweise einer solchen Einrichtung.

Herkömmliche Volumenzähler für Flüssigkeiten umfassen in aller Regel eine Zähleinrichtung, insbesondere mit einem Rollenzählwerk, sowie einen Messeinsatz mit einem drehbar gelagerten Flügelrad mit Flügelradwelle, wobei die Zähleinrichtung über ein entsprechendes Getriebe mit der Flügelradwelle beziehungsweise dem Flügelrad zusammenwirkt, um die Durchflussmenge zu bestimmen.

Eine automatisierte weitere Verwertung und/oder Verarbeitung der ermittelten und angezeigten Messwerte und insbesondere der Durchflussmenge ist auf diese Weise jedoch nicht möglich.

Soll eine automatisierte Weiterverarbeitung und/oder Verwertung der Messdaten ermöglicht und die Zählgenauigkeit dauerhaft erhalten und gesichert werden, sowie aufgrund der mechanischen Beanspruchung und Abnutzung des Getriebes beziehungsweise seiner Komponenten auftretende Ungenauigkeiten vermieden, zumindest jedoch minimiert werden, so ist der jeweilige Volumenzähler oder -messer, insbesondere ein Rollenzähler, mit einem elektronischen Zähl- /Pulsmodul zu erwei- tern beziehungsweise nachzurüsten. Um das elektronische Zählmodul mit dem mechanischen Zähler abzugleichen ist dessen Zählernummer und dessen aktueller Zählerstand manuell zu erfassen und/oder einzugeben beziehungsweise diese Informationen manuell dem Modul aufzuprägen. Zusätzlich sind weitere spezifische Informationen und Kenndaten des jeweiligen Zählers, wie beispielsweise Seriennummer, Typbezeichnung und dergleichen händisch beziehungsweise manuell und unter Einsatz entsprechender Hilfsmittel, in aller Regel vor Ort beim jeweiligen Zähler, zu erfassen.

Dies bedeutet, insbesondere bei einer Vielzahl von im jeweiligen Versorgungsnetz eingesetzten Volumenmessern, nachteilig jedoch einen vergleichsweise hohen Aufwand und birgt zudem ein vergleichsweise hohes Risiko durch Fehleingaben.

Der Erfindung obliegt die Aufgabe eine einfache und effiziente Möglichkeit zum Abgleich und/oder zur Synchronisation eines Volumenmessers mit mechanischem Zählwerk mit einem elektronischen Zählermodul und/oder Pulsmodul anzugeben.

Vorgenannte Aufgabe wird durch ein elektronisches Zählerboard beziehungsweise durch eine elektronische Zählereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie ein Volumenzähler mit einem solchen Board sind in weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.

Das erfindungsgemäße elektronische Zählerboard für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten umfasst demgemäß eine Erfassungseinrichtung, mit zumindest einer Sensoranordnung, wobei mittels der Sensoranordnung volumenproportionale Zählimpulse erfassbar und/oder generierbar und/oder abrufbar speicherbar sind und damit die jeweilige Durchflussmenge und/oder der jeweilige Zählerstand eines jeweiligen Volumenzählers beziehungsweise -messers bestimmbar ist, und/oder wenigstens eine Schnittstelle, insbesondere eine zum jeweiligen Volumenzähler und/oder eine zu einem beliebigen elektronischen Zählmodul kompatible Schnittstelle, wobei die wenigstens eine Schnittstelle vorzugsweise als serielle Schnittstelle, beispielsweise auch als Infrarotschnittstelle, ausbildbar ist, und über welche wenigstens eine Schnittstelle zählerspezifische Informationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Serien- numrner, eines jeweiligen Volumenzählers abrufbar und/oder übermittelbar sind.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das elektronische Zählerboard wenigstens einen nichtflüchtigen Speicher zur Speicherung der erfassten Zählerimpulse und/oder zählerspezifischer Informationen.

In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das elektronische Zählerboard eine Verarbeitungseinrichtung, wie insbesondere eine Mikrokontrollereinrichtung (MCU), einen Mikrokontroller, einen ASIC oder einen Mikroprozessor zur Verarbeitung der erfassten Zählimpulse und/oder Volumenbestimmung.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Sensoranordnung der Erfassungseinrichtung zumindest eine Sendeeinheit, insbesondere eine Sende-LED (Light Emit- ting Diode), und zumindest eine Empfangseinheit, insbesondere eine Photodiode, wobei mittels der Erfassungseinrichtung zur Volumenzählung beziehungsweise -messung vorteilhaft eine Impulsgeberanordnung des jeweiligen Volumenzählers, insbesondere eine Hell-Dunkel-Scheibe eines Volumenzählers, abtastbar und/oder erfassbar ist.

Als Hell-Dunkel-Scheibe wird dabei jeder segmentierte Körper, insbesondere jede Scheibe oder Rolle, verstanden die geeignet ist unter dem Einfluss von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere bei Bestrahlung mit Licht im optisch sichtbaren Bereich oder im Infrarotbereich durch Reflektion/Absorption, in Rotation Zählimpulse zu generieren. Die Pulslänge hängt dabei von der Rotationsgeschwindigkeit und Größe des jeweiligen Segmentes ab.

Die einzelnen Segmente können demnach beispielsweise mit heller und dunkler Farbe, mit unterschiedlichen Rauhigkeiten und/oder unterschiedlich stark reflektierenden oder das Licht brechenden Schichten ausgebildet, insbesondere belegt, bestrichen oder bedampft sein.

Auch Segmente mit unterschiedlichen Leitfähigkeiten und/oder Kapazitäten sind vorteilhaft vorsehbar. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorsehbar, dass die Abtastung der HeII- Dunkel-Scheibe des jeweiligen Volumenzählers mit Licht im Infrarotbereich erfolgt.

Die Schnittstelle sowie der Informationsabruf können dabei drahtlos, beispielsweise als oder mittels Funk-, Bluetooth, WLAN oder Infrarotschnittstelle, oder drahtgebunden, beispielsweise als USB, SCSI, EIDI oder LAN-Schnittstelle oder einer Kombination daraus, ausbildbar sein.

In einer weiteren Ausgestaltung weist das elektronische Zählerboard eine Signalgeberanordnung auf, welcher bei Verwendung und/oder Einbau beziehungsweise Integration eines Zählermoduls in den jeweiligen Zähler im Zusammenwirken mit der wenigstens einen Schnittstelle automatisiert einen Informationsabruf vom Zähler und/oder dem Board und/oder eine Informationsübertragung beziehungsweise -Übermittlung auf das jeweilige Zählermodul initiiert und/oder bewirkt.

Insbesondere kann die Signalgeberanordnung dabei wenigstens einen Taster und/oder eine LED oder Laserdiode mit Licht beziehungsweise Photosensor umfassen.

So ist beispielsweise vorsehbar, dass bei Einsetzen eines elektronischen Zählermoduls, beispielsweise zur Fernübertragung des Zählerstandes insbesondere an eine übergeordnete Verwaltungs- und/oder Managementeinrichtung und/oder zur Bestimmung der Durchflussmenge anhand der abrufbar gespeicherten Zählimpulse, die Signalgeberanordnung des Zählerboards ausgelöst und/oder betätigt wird, insbesondere automatisiert ausgelöst und/oder betätigt wird, und/oder nach einer vorbestimmbaren Zeitspanne, beispielsweise eine Minute, das eingesetzte Modul einen Befehl an die Elektronik im Zähler beziehungsweise an das oder dem Zählerboard sendet und daraufhin insbesondere Zählerstand und Seriennummer an das Modul übertragen werden.

Als Informationen sind dabei insbesondere der aktuelle Zählerstand und/oder die Zählernummer beziehungsweise Seriennummer und/oder Zählertyp, beispielsweise ob es sich um einen Warmwasser- oder Kaltwasserzähler handelt, abrufbar beziehungsweise übermittelbar.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorsehbar, dass der Informationsaustausch auch zyklisch, insbesondere zu festgelegten beziehungsweise vorbestimmbaren Zeitpunkten und/oder Daten oder in vorbestimmbaren Zeitintervallen, wie beispielsweise einmal oder mehrmals im Monat und/oder in der Woche durchführbar ist.

Auch ein Informationsaustausch beziehungsweise eine Synchronisation in Abhängigkeit des Ablesedatums, beispielsweise Ablesedatum weniger ein Tag, ist vorteilhaft vorsehbar.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung betrifft beziehungsweise umfasst der Informationsabruf den jeweiligen Zählerstand und/oder die Seriennummer beziehungsweise das Identifikationskennzeichen und/oder den Zählertyp, d.h. insbesondere ob es sich um einen Kalt- oder Warmwasserzähler handelt.

In einer weiteren Ausgestaltung weist das elektronische Zählerboard eine eigene Energieversorgung auf, welche insbesondere wenigstens eine Batterie, einen Akkumulator, eine Solarzelle beziehungsweise eine photovoltaische Zelle umfasst. Alternativ und/oder ergänzend kann das Zählerboard und/oder das jeweilige Zählermodul auch für eine drahtlose (wireless) Energieübertragung, beispielsweise mittels Ferrit Antenne, vorbereitet und/oder eingerichtet sein.

Darüber hinaus wird die gestellte Aufgabe auch durch einen Volumenzähler für Flüssigkeiten mit einem elektronischen Zählerboard der vorgenannten Art gelöst.

Der erfindungsgemäße Volumenzähler für Flüssigkeiten umfasst demgemäß ein Rechenwerk, eine Volumenmesseinrichtung mit einem von einem Medium durchströmbaren Messraum, mit wenigstens einem Zufluss sowie wenigstens einem Ablauf, sowie mit einer Zähleinrichtung und einem Messeinsatz mit einem über eine Welle drehbar gelagerten Messkörper, insbesondere ein Flügelrad, und einer Impulsgeberanordnung mit wenigstens einem an der Messkörperwelle angeordneten Impulsge- ber, insbesondere eine Hell-Dunkel-Scheibe, sowie einer Aufnahme mit Schnittstellefür wenigstens ein Zählermodul, wobei ein elektronisches Zählerboard der vorgenannten Art mit einer Erfassungseinrichtung mit zumindest einer Sendeeinheit sowie zumindest einer Empfangseinheit vorgesehen ist, mit welcher der Impulsgeber, insbesondere die Hell-Dunkel-Scheibe, abtastbar ist, und/oder volumenproportionale elektronische Zählimpulse generierbar sind, und wobei wenigstens eine Schnittstelle, insbesondere eine als Infrarotschnittstelle ausgebildete serielle Schnittstelle, vorgesehen ist, über welche das elektronische Zählerboard mit dem Zählermodul zusammenwirkt und spezifische Informationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer und/oder Zählertyp, vom Zählerboard abrufbar und/oder in ein eingesetztes Zählermodul übertragbar sind.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet die jeweilige Erfassungseinrichtung im infraroten oder sichtbaren Spektralbereich, wobei die Sendeeinheit Licht entsprechender Wellenlänge aussendet, welches von dem jeweiligen Impulsgeber, insbesondere der Hell-Dunkel-Scheibe segmentabhängig reflektiert wird und wobei die von dem rotierenden Impulsgeber und insbesondere der rotierenden HeII- Dunkelscheibe generierten Hell-Dunkel-Pulse von der Empfangseinheit detektiert werden.

In einer weiteren Ausgestaltung ist zusätzlich zum eigentlichen mechanischen Rechenwerk, insbesondere ein Rollenzählwerk, mittels elektronischem Zählerboard eine Abtastung des jeweiligen Impulsgebers, insbesondere der Hell-Dunkelscheibe bewirkbar und elektromagnetische oder elektrische beziehungsweise elektronische Zählimpulse generierbar . Die Auswertung und/oder Umrechnung der Zählerimpulse in Durchflussmenge beziehungsweise Volumen erfolgt mittels einer Verarbeitungseinrichtung beziehungsweise Verarbeitungseinheit, welche beispielsweise auf dem jeweiligen Zählermodul und/oder dem elektronischen Zählerboard integrierbar beziehungsweise anordenbar ist.

Weiterbildend ist die Verarbeitungseinheit als Mikrocontroller beziehungsweise Mik- rokontroller und/oder Mikrocontroller Unit (MCU) ausbildbar, welche anhand der durch Abtastung des Impulsgebers und insbesondere der Hell-Dunkel-Scheibe gene- rierten Zählimpulse die jeweilige Durchflussmenge bestimmt, insbesondere die jeweiligen Pulse zählt.

Vorteilhaft ist auch vorsehbar dass die Seriennummer des Volumenzählers in der Verarbeitungseinheit, insbesondere in einem MikroController und/oder in einer Microcontroller Unit (MCU) erfasst ist.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Volumenzähler eine eigene Energieversorgung auf, welche insbesondere Zählerboard, Zählermodul, Elektronik und Mikrocontroller mittels Energie versorgt. Als Energiequelle ist dabei eine Batterie, insbesondere Knopfzelle, oder ein Akkumulator oder eine photovoltaische Zelle vorsehbar. Alternativ und/oder ergänzend ist auch eine Energieversorgung mittels wireless-Techniken, beispielsweise mittels Ferrit-Antenne, vorsehbar.

Weiterhin ist die Schnittstelle zur Daten- beziehungsweise Informationsübertragung an das Zählermodul als serielle Schnittstelle ausgebildet, wobei insbesondere wenigstens eine Sende- und Empfangsdiode, insbesondere in IR (infrarot)-Technik, vorsehbar ist.

Vorteilhaft ist weiterhin auch eine Signalgeberanordnung, insbesondere ein Taster und/oder eine LED oder Laserdiode mit Licht- beziehungsweise Photosensor vorsehbar, der beim Aufsetzen beziehungsweise Einsetzen eines insbesondere elektronischen Zählermoduls auf beziehungsweise in den Volumenzähler beaufschlagt und/oder betätigt, insbesondere gedrückt, wird beziehungsweise ist.

Weiterhin ist vorteilhaft vorsehbar, dass bei oder nach Einsetzen eines Zählermoduls in den Volumenzähler die Schnittstelle angesprochen wird und sich das Modul die jeweiligen Zählerinformationen vom elektronischen Zählerboard abruft. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen ohne manuelle Initialisierung oder Programmierung „Plug&Play"-artig ein beliebiges beziehungsweise beliebig funktionalisiertes Zählermodul einzusetzen.

Bei optisch realisierter Schnittstelle ist beispielsweise vorsehbar, dass die Initialisierungssequenz beziehungsweise das Initialisierungssignal mittels angebrachter Sil- berfolie oder reflektierender Folie, welche die Schnittstelle gegen das jeweilige Zählermodul abschirmt oder isoliert, angeschaltet beziehungsweise ausgelöst wird wenn diese von der Schnittstelle entfernt, insbesondere automatisiert bei Einsetzen des Zählermoduls entfernt und/oder durchstoßen wird.

Ist beispielsweise die Silberfolie unbeschädigt angebracht, so wird der Initialisierungspuls im jeweiligen Zählermodul reflektiert und das Modul ist noch nicht eingesetzt beziehungsweise in Betrieb genommen.

Umfasst das jeweilige Zählermodul eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation beispielsweise per Funk, Bluetooth oder WLAN, so ist auch eine Initialisierung mittels Kommunikationssignal, insbesondere Funksignal, beispielsweise von einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung aus, vorsehbar.

In einer weiteren Ausgestaltung sendet das Zählermodul zyklisch, nach einem vorbestimmbaren Zeitintervall, beispielsweise nach ca. 1 Minute, einen Befehl zur jeweiligen Verarbeitungseinheit im Zähler, insbesondere einem Mikrokontroller und/oder einer Mikrocontroller Unit, welche daraufhin Zählerinformationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer an das jeweilige Modul überträgt. Des Weiteren kann auch der Typ des jeweiligen Zählers, beispielsweise ob es sich um einen Warm- oder Kaltwasserzähler handelt, da er ja seit der Herstellung bekannt ist, übertragen werden.

In vorteilhafter Weiterbildung ist vorsehbar, dass das aufgesetzte Zählermodul eine Erfassungseinheit mit wenigstens einer Sende-LED und einer Photodiode umfasst, um die Hell-Dunkel-Scheibe selbst beziehungsweise eigenständig abtasten und/oder Pulse generieren zu können.

Falls die Energiequelle, insbesondere die Batterielebensdauer (Preis), ausreicht und/oder die Energieversorgung gewährleistet ist, kann auch die Elektronik im Zähler beziehungsweise das elektronische Zählermodul die Pulszählung weiterführen. Dies ist aber in aller Regel nur dann möglich, wenn die jeweiligen Informationen und/oder Daten zum Modul in längeren Zyklusintervallen und nicht jede Sekunde übertragen werden, sondern beispielsweise nur alle Stunde.

Darüber hinaus ist auch eine zyklische Synchronisation der Zählerstände in Abhängigkeit vom Ablesedatum vorsehbar, beispielsweise Synchronisation = Ablesedatum - 1 Tag, das heißt, die Synchronisation wird jeweils einen Tag vor dem vorgesehenen Ablesedatum durchgeführt.

Die weitere Darlegung der Erfindung sowie vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen erfolgt anhand nachfolgender Figuren sowie der zugehörigen Ausführungsbeispiele.

Es zeigen

Figur 1 beispielhaft erfindungsgemäß ausgebildeter Volumenzähler mit elektrischem Zählerboard mit Schnittstelle und Erfassungseinrichtung

Figur 2 beispielhaft erfindungsgemäß ausgebildeter Volumenzähler mit elektronischem Zählerboard mit kombinierter Schnittstellen-Erfassungseinrichtung

In Fig. 1 ist ein beispielhaft ausgebildeter Volumenzähler, hier ein Wasserzähler mit einem Rechenwerk, umfassend ein mechanisches Rollenzählwerk sowie elektronisches Zählerboard 10 mit einer ersten optischen Erfassungseinrichtung 30 mit einer Sende-/Empfangseinheit, welche im Wesentlichen eine Sendeeinheit 32 in Gestalt einer LED oder Laserdiode, eine Photodiode als Empfangseinheit 34 sowie eine vergleichsweise einfach gestaltete Verarbeitungseinrichtung in Form einer Mikrocontrol- ler Unit (MCU) 36, wie insbesondere einen PIC-Mikrocontroller mit integriertem Speicherbaustein, sowie eine Volumenmesseinrichtung mit einem von einem Medium durchströmbaren Messraum mit mehreren Zuflüssen sowie wenigstens einem zentralen Ablauf , sowie mit einer Zähleinrichtung und einem Messeinsatz mit einem über eine Welle drehbar gelagerten Messkörper, insbesondere ein Flügelrad, sowie einer Impulsgeberanordnung mit einer an der Messkörperwelle angeordneten optischen Hell-Dunkel-Scheibe 40, als Rolle beziehungsweise Zylinder ausgebildet, mit vier auf der Umfangsfläche abwechselnd weiß und schwarz gestalteten Segmenten 42a, b. Statt vier können auch zwei oder sechs oder eine andere gerade Anzahl von Segmenten 42a, b vorgesehen sein. Die Hell-Dunkel-Scheibe 40 sowie der Messkörper werden von der jeweiligen strömenden Flüssigkeit in Drehbewegung beziehungsweise Rotation versetzt. Die erste optische Erfassungseinrichtung 30 tastet die Umfangsfläche der Hell-Dunkel-Scheibe 40 optisch ab, indem durch die farblich unterschiedlich gestalteten Segmente 42a, b der durch die Sendeeinheit 32 auf die Segmente 42a,b gerichtete Lichtstrahl bei Rotation unterschiedlich stark in die Empfangseinheit 34 reflektiert und demgemäße volumenproportionale Zählimpulse generiert werden. Diese Zählimpulse werden von der Mikrocontroller Unit 36 erfasst beziehungsweise an diese übermittelt und in eine physikalische Größe, insbesondere in eine Volumenangabe wie beispielsweise Liter I oder Kubikmeter m 3 gegebenenfalls auch pro Zeit umgerechnet.

Auf die Anzeige und explizite Angabe der Standardkomponenten des Volumenzählers wird in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Die Volumenmesseinrichtung ist nicht explizit gezeigt.

Weiterhin weist der Wasserzähler ein elektronisches Zählermodul 70 mit beispielsweise einer zweiten Erfassungseinrichtung zur Abtastung der Hell-Dunkel-Scheibe 40 der Volumenmesseinrichtung, mit zumindest einer Sendeeinheit in Gestalt einer Sende-LED oder Laserdiode, sowie einer Empfangseinheit in Gestalt einer Photodiode auf. Durch kontinuierliche Abtastung der Hell-Dunkel-Scheibe 40 sind durch das von der beispielsweise LED ausgesandte und dem jeweiligen Segment 42a, b unterschiedlich stark in die Photodiode reflektierte Licht, insbesondere im Infrarotbereich, volumenproportionale elektronische Zählimpulse generierbar. Auch ein Funkmodul zur Übertragung der Zählerinformationen an ein übergeordnetes Leit- oder Managementsystem ist vorteilhaft vorsehbar.

Auch ist jeweils eine Infrarotschnittstelle 90 vorgesehen über welche das elektronische Zählermodul 10 mit dem Rechenwerk und insbesondere dem elektronischen Zählerboard und der Mikrocontroller Unit 36 zusammenwirkt und Informationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer von dem Rechenwerk beziehungsweise der Mikrocontroller Unit 36 und/oder einem dafür vorgesehenen und eingerichteten nicht flüchtigen Speicher abruft. Die Schnittstellen 90a, b werden dabei durch eine zweite Gruppe von LED ' s, jeweils eine am Modul und am Zählerboard, sowie durch jeweils eine Empfangseinheit, beispielsweise in Form einer Photozelle, gebildet. Vorzugsweise sind Empfangseinheit Modul und LED Zählerboard sowie Empfangseinheit Zählerboard und LED Modul bei eingesetztem Modul gegenüberliegend angeordnet.

Die Erfassungseinrichtung des Zählermoduls 70 und/oder des Zählerboards 10 arbeitet im infraroten, alternativ dazu auch im sichtbaren Spektralbereich, wobei die Sendeeinheit Licht entsprechender Wellenlänge aussendet, welches von der HeII- Dunkel-Scheibe 40 segmentabhängig reflektiert wird und wobei die von der rotierenden Hell-Dunkelscheibe 40 generierten Pulse von der Photodiode der Empfangseinheit detektiert werden.

Darüber hinaus weist der Volumenzähler eine eigene Energieversorgung 94 auf, welche insbesondere Zählermodul 70, elektronisches Zählerboard, Elektronik und Mikrocontroller 36 mittels Energie versorgt. Als Energiequelle ist dabei eine Batterie, insbesondere Knopfzelle, oder ein Akkumulator oder eine photovoltaische Zelle vorsehbar. Alternativ und/oder ergänzend ist auch eine Energieversorgung mittels wire- less-Techniken, beispielsweise unter Einsatz einer Ferrit-Antenne, vorsehbar.

Auch ist ein Taster vorsehbar, der beim Aufsetzen des Zählermoduls 70 auf beziehungsweise in den Volumenzähler beaufschlagt beziehungsweise betätigt wird.

Weiterhin sendet das Zählermodul 70 zyklisch, nach einem vorbestimmbaren Zeitintervall, beispielsweise nach ca. 1 Minute, einen Befehl zur jeweiligen Elektronik im Zähler, insbesondere dem elektronischen Zählerboard 10, einem Mikrokontroller und/oder einer Microcontroller Unit 36, welche daraufhin Zählerinformationen, wie insbesondere Zählerstand und/oder Seriennummer, automatisch an das jeweilige Modul 70 überträgt. Des Weiteren kann auch der Typ des jeweiligen Zählers, beispielsweise ob es sich um einen Warm- oder Kaltwasserzähler handelt, da er ja seit der Herstellung bekannt ist, übertragen werden. Falls die Energiequelle, insbesondere die Batterielebensdauer (Preis), ausreicht und/oder die Energieversorgung gewährleistet ist, kann auch die Elektronik im Zähler die Pulszählung weiterführen.

Darüber hinaus ist auch eine zyklische Synchronisation der Zählerstände in Abhängigkeit vom Ablesedatum, beispielsweise Synchronisation = Ablesedatum - 1 Tag, ermöglicht, das heißt die Synchronisation wird jeweils einen Tag vor dem vorgesehenen Ablesedatum durchgeführt. Die Synchronisationsrichtung ist dabei frei wählbar, auch Mittelwertbildung aus beiden Zählerständen ist vorteilhaft vorsehbar.

Auch kann das jeweilige elektronische Zählermodul 70 weitere Einrichtungen, wie beispielsweise eine GPS-Einheit zur Positionsbestimmung des jeweiligen Wasserzählers, insbesondere in Verbindung mit der Seriennummer beziehungsweise Gerätenummer, oder ein Funkmodul zur drahtlosen Informationsübermittlung an beispielsweise eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung und/oder ein übergeordnetes Steuer-, Leit- oder Überwachungssystem, aufweisen.

In Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Volumenzählers gezeigt, wobei optische Erfassungseinrichtung und Schnittstelle zur Informationsübertragung vom eingesetzten Zählermodul und vom elektronischen Zählerboard jeweils kombiniert ausgebildet sind, derart, dass auf separate Schnittstellen LED ' s verzichtet werden kann. Gegenüber Fig. 1 umfasst die Impulsgeberanordnung demgemäß eine teilkreisförmig ausgebildete Hell-Dunkel-Scheibe 40 als Impulsgeber mit auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite reflektierenden Kreissegmenten, wobei das elektronische Zählerboard 10 den Impulsgeber, insbesondere die Scheibe von unten her abtastet und ein eingesetztes elektronisches Zählermodul 70 derart angeordnet ist, dass die Abtastung des Impulsgebers und insbesondere der Scheibe 48 durch das Modul von Oben her erfolgt. Wird das Modul eingesetzt, so sind weiterhin die beiden Erfassungseinrichtungen/Schnittstellen-Kombination von Modul und Zählerboard gegenüberliegend angeordnet, so dass das Abtastsignal der Erfassungseinrichtung 30 des Zählerboards durch die unterbrochene Scheibe (Impulsgeber) hindurch vom Modul empfangen werden kann und daraufhin automatisiert die Informationsabfrage durch das jeweilige Modul initiiert ist beziehungsweise wird. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Sende- und Empfangseinheit, also beispielsweise LED und Photozelle kombiniert als eine Einheit beziehungsweise in einer Einheit integrabel oder integrierbar und/oder ausbildbar sind, insbesondere bei Infrarotanwendungen üblich. Diese wird nachfolgend auch einfach als LED bezeichnet.

Beispielhaft ist in Fig. 2 demgemäß ein als halbrundes Plättchen 48 ausgebildeter Impulsgeber vorgesehen, der auf beiden Seiten reflektiv ausgebildet ist und durch den Messkörper sowie dessen Welle in Drehbewegung versetzbar ist und/oder als Scheibe rotiert. Das Zählerboard 10 beziehungsweise dessen Empfangseinrichtung umfasst zwei LED ' s welche von Unten den Impulsgeber und damit die Rotation beziehungsweise die Rotationsbewegung erfassen.

Soll auch die Drehbewegung ermittelt werden, so sind für die Abtastung von Unten vorteilhaft vier LED ' s vorzusehen.

Das elektronische Zählermodul 70 widerum weist zwei LED ' s auf, welche den LED ' s des Zählerboards 10 nahezu gegenüberliegen. Wird das Modul eingesetzt beziehungsweise auf den Zähler aufgesetzt, so sendet dies eine Init-Sequenz beziehungsweise ein Init-Signal welches sich vom herkömmlichen Zähl-Signal beziehungsweise Zählimpuls unterscheidet. Dieses Init-Signal oder -Sequenz wird vom Zählerboard empfangen und veranlasst dieses zählerspezifische Informationen, wie beispielsweise Zählertyp, Zählerstand und Zähler- Seriennummer an das Modul zu übertragen.

Die vorliegende Erfindung umfasst auch beliebige Kombinationen bevorzugter Ausführungsformen oder Weiterbildungen, sofern diese sich nicht gegenseitig ausschließen.