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Title:
FOOD DISTRIBUTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/055935
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a food distribution device (1) comprising at least one storage surface (4), which is to be placed above a cooking and/or warming area (2). The storage surface (4) is at least partially transparent and is preferably made of plastic or glass, particularly of safety glass or of laminated glass. The aim of the invention is to ensure an almost complete removal by suction of the vapor and odors rising above the cooking and/or warming area (2). To this end, the storage surface (4) is connected to at least one, preferably several, suction pipes (5) that lead into the storage surface (4), whereby enabling the storage surface (4) to function as a nozzle surface for the removal by suction.

Inventors:
LEHNHAEUSER FRANK (DE)
NOBIS VOLKER (DE)
NEEF BERTHOLD (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/000142
Publication Date:
July 18, 2002
Filing Date:
January 09, 2002
Export Citation:
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Assignee:
THYSSENKRUPP HISERV GMBH (DE)
LEHNHAEUSER FRANK (DE)
NOBIS VOLKER (DE)
NEEF BERTHOLD (DE)
International Classes:
F24C15/20; (IPC1-7): F24C15/20
Foreign References:
DE29911846U11999-09-30
Attorney, Agent or Firm:
GESTHUYSEN, VON ROHR & EGGERT (Postfach 10 13 54 Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Essensausgabeanordnung (1), mit wenigstens einer oberhalb eines Koch und/oder Warmhaltebereiches (2) anzuordnenden Ablageplatte (4), wobei die Ablageplatte (4) zumindest teilweise transparent ist, vorzugsweise aus Kunststoff oder Glas, insbesondere aus Sicherheitsglas oder Verbundglas besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (4) mit wenigstens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von in die Ablageplatte (4) mündenden Absaugrohren (5) derart verbunden ist, daß die Ablageplatte (4) als Düsenplatte zur Absaugung wirkt.
2. Essensausgabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (4) zumindest einseitig mit einer durchsichtigen Beschichtung ver sehen ist.
3. Essensausgabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (5) in einen Sammelkanal (15) übergeht und vom Sammel kanal (15) nach unten absteht.
4. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß jedem Absaugrohr (5) ein im Sammelkanal (15) an geordneter Fettfilter (17) zugeordnet ist und/oder daß der Fettfilter (17) in oder auf einer aus dem Sammelkanal (15) ausziehbaren Schublade (18) angeordnet ist oder daß der Fettfilter (17) über eine verschließbare Öffnung aus dem Sammel kanal (15) entnehmbar ist.
5. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Fettfilter (17) als ebenes Filterelement ausgebildet ist und daß, vorzugsweise, das ebene Filterelement in der Einbaulage schräg an geordnet ist oder daß der Fettfilter (17) als rohrabschnittsoder ringförmige Fil terpatrone ausgebildet ist, in deren Innenraum (20) das Absaugrohr (5) mündet.
6. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Absaugrohr (5), vorzugsweise um das Absaugrohr (5) herum, eine Beleuchtungseinrichtung befestigt ist.
7. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Absaugrohrs (5) innenseitig eine Sammelrinne (22) vorgesehen ist.
8. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß im Absaugrohr (5) ein wasserführendes Rohr (24) mit einem unteren Sprühkopf (25) vorgesehen ist und/oder daß das wasserführende Rohr (24) endseitig mit einer Wasserleitung (26) lösbar verbindbar ist und daß, vorzugsweise, die lösbare Verbindung im Bereich des Übergangs vom Absaug rohr (5) zum Sammelkanal (15) vorgesehen ist.
9. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Ablageplatte (4) zum Koch und/oder Warmhaltebereich (2) im Einbauzustand kleiner als 65 cm ist, insbe sondere etwa 50 cm beträgt und/oder daß die Ablageplatte (4) in einer Höhe zwi schen 1,2 m und 1,5 m über dem Fußboden (8) angeordnet ist und/oder daß der Kochund/oder Warmhaltebereich (2) im Einbauzustand in einer Höhe zwischen 0,6 m und 0,9 m über dem Fußboden angeordnet ist.
10. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (4) an ihrer einen Längsseite eine Abschrägung oder Abwinkelung (12) als Hustenschutz aufweist und daß die Ab schrägung oder Abwinkelung (12) zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material besteht.
11. Essensausgabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (4) von der Decke her an dem oder den Absaugrohren (5) aufgehängt ist und/oder daß die Ablageplatte (4) über Stützen (28) am Küchenbereich (10) der Küchenanordnung (1) abgestützt ist.
12. Verfahren zum Absaugen von Dämpfen und Gerüchen mittels einer Essens ausgabeanordnung (1), mit wenigstens einer oberhalb eines Kochund/oder Wannhaltebereiches anzuordnender Ablageplatte (4), wobei die Ablageplatte (4) zumindest teilweise transparent ist, vorzugsweise aus Kunststoff oder Glas, ins besondere aus Sicherheitsglas oder Verbundglas besteht, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dämpfe und Gerüche durch wenigstens ein in die Ablageplatte (4) mündendes Absaugrohr (5) abgesaugt werden und daß die Ablageplatte (4) mit dem Absaugrohr (5) verbunden ist und als Düsenplatte wirkt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (4) in einem Abstand zum Kochund/oder Warmhaltebereich (2) kleiner 65 cm angeordnet ist und/oder daß mit einer Absaugleistung zwischen 300 m3/h und 600 m3/h, insbesondere mit einer Absaugleistung zwischen 400 m3/h und 500 m3/h, vorzugsweise mit etwa 450 m3/h abgesaugt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab stand (a) zwischen der Ablageplatte (4) und dem Kochund/oder Warmehaltebe reich (2) und/oder daß die Absaugleistung in Abhängigkeit von der unterhalb der Ablageplatte (4) erzeugten Dampfmenge vorzugsweise automatisch eingestellt wird.
Description:
Essensausgabeanordnung Die Erfindung betrifft eine Essensausgabeanordnung, mit wenigstens einer ober- halb eines Koch-und/oder Warmhaltebereiches anzuordnenden Ablageplatte, wobei die Ablageplatte zumindest teilweise transparent ist, vorzugsweise aus Kunststoff, Glas, insbesondere aus Sicherheitsglas oder Verbundglas besteht.

Desweiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Absaugen von Dämpfen und Gerüchen mittels einer Essensausgabeanordnung, mit wenigstens einer oberhalb eines Koch-und/oder Warmhaltebereiches anzuordnenden Abla- geplatte, wobei die Ablageplatte zumindest teilweise transparent ist, vorzugs- weise aus Kunststoff oder Glas, insbesondere aus Sicherheitsglas oder Verbund- glas besteht.

Essensausgabeanordnungen mit wenigstens einer oberhalb eines Koch-und/oder Warmhaltebereiches angeordneten Ablageplatte sind sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich bekannt. Aus der DE 299 11 846 U1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Ausgabe, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Getränken bekannt, die Aufnahmemöglichkeiten für Kochgeräte, Essensbehälter, Ausgabevorrichtungen, Präsentationsbehälter und andere Funktionsmodule auf- weist. Zur Aufnahme der verschiedenen Funktionsmodule sind horizontal und/oder vertikal verstellbare Platten vorgesehen, die auch als Arbeitsplatten oder Ablageflächen nutzbar sind. Nachteilig ist, daß die bei der Speisenzuberei- tung entstehenden Dämpfe und Gerüche das Raumklima nachhaltig beeinträchti- gen.

Zur Verbesserung des Raumklimas sind Küchenanordnungen mit einer eine Dü- senplatte aufweisenden Absaugeinrichtung bekannt. Bei einer Düsenplatte han- delt es sich um eine Einrichtung, die wenigstens ein Rohr mit angeschlossener Einlaufdüse aufweist. An den radialen Auslauf der Einlaufdüse schließt sich in der Regel ebenbündig eine Platte an. Bei den bekannten Küchenanordnungen ist es so, daß die Düsenplatte in einer Höhe von 1,80 m bis 2,00 m über den Fußbo- den oberhalb des jeweiligen Kochfeldes angeordnet ist. Nachteilig bei den be- kannten Küchenanordnungen mit Düsenplatte ist, daß die Effektivität der Absau- gung vergleichsweise gering ist, da die Düsenplatte relativ weit oberhalb des Kochfeldes angeordnet ist. Zur Verbesserung der Effektivität der Absaugung sind daher Gebläse vorgesehen, die zum Teil eine relativ hohe Absaugleistung

haben. Im Bedarfsfall wird das betreffende Gebläse auf die höchste Stufe einge- stellt, um ein gutes Absaugergebnis zu erreichen. Derartige Gebläse haben aber nicht nur einen relativ großen Platzbedarf, sondern sind auch vergleichsweise laut, was von der Bedienungsperson häufig als nachteilig und störend empfunden wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Essensausgabeanordnung sowie ein Verfahren jeweils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stel- len, wobei in einfacher Weise eine effektive Absaugung der von einem Koch- und/oder von einem Warmhaltebereich aufsteigenden Dämpfe und Gerüche vor- genommen werden kann.

Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Essensausgabeanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Abla- geplatte mit wenigstens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von in die Ablage- platte mündenden Absaugrohren derart verbunden ist, daß die Ablageplatte als Düsenplatte zur Absaugung wirkt. Die vorgenannte Lösung bietet den enormen Vorteil, daß es möglich ist, die unterhalb der Ablageplatte einer Essensausgabe- anordnung von einem Koch-und/oder einem Warmhaltebereich aufsteigenden Dämpfe und Gerüche unmittelbar, also vor dem Verlassen des Bereiches der Es- sensausgabeanordnung abzusaugen. Durch die umgehende Absaugung an der Essensstelle werden weder der hinter der Essensausgabeanordnung stehende Koch bzw. das hinter der Essensausgabeanordnung befindliche Personal, noch die zur Essensausgabe vor der Essensausgabeanordnung stehenden Personen durch Gerüche oder aufsteigende Dämpfe gestört.

Darüber hinaus wird durch die Absaugung der Dämpfe an der Essensstelle si- chergestellt, daß von dem Koch-und/oder Warmhaltebereich aufsteigende Dämpfe nicht an der transparenten Ablageplatte kondensieren und dadurch die Sicht des Kochs oder der zur Essensausgabe anstehenden Personen auf die Koch- und/oder Warmhaltebereiche getrübt wird. Schließlich kommt es durch die Ab- saugung auch nicht zur Ausbildung von sogenannten Dampfpolstern zwischen den Koch-und/oder Warmhaltebereichen und der darüber angeordneten Ablage- platte, die ebenfalls die Sicht auf die unterhalb der Ablageplatte angeordneten Speisen oder auf den Koch-undloder Warmhaltebereich stören würden. Die er- findungsgemäße Anordnung ermöglicht also eine effiziente Abfuhr der freige-

setzten Dämpfe und Gerüche, wobei gleichzeitig der Arbeitsbereich des an der Küchenanordnung arbeitenden Kochs deutlich von der sogenannten latenten Wärme, zum Beispiel durch Wasserdampf, entlastet wird. Das klimatische Um- feld verbessert sich damit fühlbar, wodurch sich auch die Transpiration des Kochs vermindert.

Um eine ausreichend hohe Absaugleistung unterhalb der Ablageplatte sicherzu- stellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ablageplatte als Düsenplatte wirkt. Dazu münden wenigstens ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von Absaug- rohren in die Ablageplatte. Durch die Anordnung der Ablageplatte als Düsen- platte bildet sich eine radial zum Zentrum des Absaugrohres gerichtete seitliche Zuströmung aus. Sie schnürt den Konventionsstrom ein und wird damit stabiler gegenüber Querströmungen. Darüber hinaus bildet sich ein Geschwindigkeitsfeld von der als Düsenplatte wirkenden Ablageplatte aus, das weiter in den Raum hineinreicht und damit die Erfassungstiefe vergrößert. Letztlich wird also durch die erfindungsgemäße Verbindung zwischen der Ablageplatte und wenigstens einem Absaugrohr in Form einer Düsenplatte eine effiziente Absaugung der oberhalb eines Koch-und/oder Warmhaltebereichs entstehenden Dämpfe bzw.

Gerüche erst sichergestellt.

Vorzugsweise besteht die Ablageplatte zumindest im wesentlichen aus Glas, ins- besondere Sicherheitsglas oder Verbundglas, oder aus einem durchsichtigen Kunststoff. Die Ausdrücke"Glas"und"Kunststoff'sind vorliegend sehr weit zu verstehen und umfassen alle zum-zum Teil rauhen-Einsatz in der Küche ge- eigneten Glas-und Kunststoffsorten, die durchsichtig sind.

Im übrigen kann die Ablageplatte zumindest einseitig, das heißt außenseitig, mit einer durchsichtigen Beschichtung versehen sein, die verhindert, daß beim Bruch der Ablageplatte Bruchstücke herabfallen. Die Beschichtung sollte möglichst schmutzabweisend sein, um die Reinigung der Ablageplatte zu erleichtern. Au- ßerdem bietet es sich an, daß die Beschichtung in der Art erfolgt, daß die Kon- densation aufsteigender Dämpfe an der Ablageplatte erschwert wird bzw. es auf- grund der Beschichtung überhaupt nicht zu einer Kondensation der aufsteigen- den Dämpfe kommt. Beispielsweise kann die Beschichtung dazu ein Rillenprofil aufweisen, welches zu einer erleichterten Abfuhr kondensierter Flüssigkeitstrop- fen führt. Der Begriff Ablageplatte ist im übrigen nicht nur an die Ablage von

Tellern, Dekoration und dergleichen gebunden. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Ablageplatte eine reine Schutzfunktion übernimmt und/oder den zur Essensausgabe anstehenden Beobachter von den Speisen bzw. dem Koch-und/oder dem Warmhaltebereich trennt.

Das Absaugrohr selbst, das neben der Saugfunktion die zuvor beschriebene Trag-bzw. Befestigungsfunktion für die Ablageplatte hat, geht an seinem oberen Ende in einen Sammelkanal über. Der Sammelkanal verläuft etwa in einem Win- kel von 90° zum Absaugrohr, so daß das Absaugrohr vom Sammelkanal nach unten absteht.

Da das Absaugrohr vergleichsweise weit vom Sammelkanal nach unten in den Raum hineinragt, ist es günstig, dem Absaugrohr Abmaße zu geben, die optisch- ästhetisch ansprechend sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß die Ab- maße des Absaugrohrs beim Stand der Technik nicht ausschließlich auf den ab- zusaugenden Volumenstrom ausgerichtet sind, sondern auch auf die Größe eines bei einer Absaugeinrichtung der gattungsgemäßen Art erforderlichen Fettfilters.

Beim Stand der Technik, bei dem die Absaugrohre vergleichsweise kurz und für den Betrachter aufgrund der hochhängenden und nicht durchsichtigen Düsen- platte kaum erkennbar sind, spielt der aufgrund des Filterelements erforderliche Durchmesser keine Rolle.

Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Fettfilter nicht mehr im Absaugrohr angeordnet, der jeweilige Fettfilter ist im Sammelkanal und zwar insbesondere am Übergang des Absaugrohrs zum Sammelkanal angeordnet. Es findet also eine räumliche Trennung der Funktionen Absaugen und Filtern statt. Dies ermöglicht es, die Abmaße der Absaugrohre ausschließlich auf den abzusaugenden Volu- menstrom abzustimmen. Der Durchmesser der Absaugrohre kann bei der erfin- dungsgemäßen Ausgestaltung daher vergleichsweise klein gewählt werden.

Darüber hinaus kann in das Absaugrohr auch eine äußere Beleuchtung integriert sein, so daß nicht nur eine Beleuchtung, sondern auch besondere designerische Effekte erzielt werden können.

Um den Fettfilter in einfacher Weise austauschen oder reinigen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Fettfilter in einer aus dem Sammelkanal herausziehbaren Schublade angeordnet ist. Statt

dessen kann auch vorgesehen sein, daß der Fettfilter beispielsweise über eine mittels einer Klappe verschließbare Öffnung aus dem Sammelkanal entnehmbar ist. Beide Ausgestaltungen ermöglichen einen Zugang zum Fettfilter mit gering- stem Aufwand.

Der Fettfilter selbst kann bei einer möglichen Ausgestaltung als ebenes Filter- element ausgebildet sein, wie dies auch im Stand der Technik bekannt ist. Das ebene Filterelement befindet sich dann am Übergang Absaugrohr-Sammelka- nal, d. h. im Bereich der Mündung des Absaugrohrs in den Sammelkanal. Bevor- zugt ist es in diesem Zusammenhang, daß das Filterelement in der Einbaulage schräg angeordnet ist. Die schräge Einbaulage ist deshalb besonders günstig, um das in den Filterlamellen anfallende Fett nach unten ablaufen zu lassen. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Fettfilter als rohrabschnitts-oder ringförmige Filterpatrone ausgebildet, in deren Innenraum das Absaugrohr mündet. Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders vorteilhaft, da die Filterpatrone einen sehr geringen Platzbedarf hat, der es ermöglicht, den oberen Sammelkanal in seinen äußeren Abmessungen ausgesprochen klein zu gestalten. Im übrigen kann, da die Filterpatrone stehend angeordnet ist, das in den Filterlamellen anfallende Fett ebenfalls nach unten ablaufen.

Zum Auffangen und Abführen des vom Fettfilter abgeschiedenen Fettes ist vor- zugsweise eine Sammelrinne vorgesehen, die dem Fettfilter zugeordnet ist. Gün- stigerweise geht die Sammelrinne in einen nach außen führenden Ablaßkanal über, wo das Fett aufgefangen wird. Zweckmäßigerweise sollte die Sammelrinne und vorzugsweise auch der Ablaßkanal auf bzw. in der Schublade angeordnet sein, um eine leichte Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Um einerseits das aus dem Fettfilter ablaufende Fett und andererseits das eventu- ell an der Rohrinnenwandung des Absaugrohrs anfallende Kondensat aufzufan- gen und damit ein Abtropfen in den Koch-bzw. Warmhaltebereich zu vermei- den, ist im unteren Bereich des Absaugrohrs innenseitig eine umlaufende Sam- melrinne vorgesehen. Die Sammelrinne befindet sich dabei vorzugsweise un- mittelbar im Anschluß an die Einlaufdüse der Ablageplatte, so daß sie leicht von außen zugänglich und von daher gut zu reinigen ist.

In diesem Zusammenhang bietet es sich besonders an, die Sammelrinne lösbar mit dem Absaugrohr verbindbar auszugestalten. Die lösbare Verbindbarkeit und damit die Abnehmbarkeit der Sammelrinne kann beispielsweise durch Schnell- verschlüsse, Bajonettverschlüsse oder Magnethalter realisiert werden. Die Ab- nehmbarkeit ermöglicht das einfache Reinigen der Sammelrinne, beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine. Hierdurch ergibt sich auch die schnelle und ein- fache Möglichkeit des Austausches einer verschmutzten durch eine saubere Sammelrinne.

Um in einfacher Weise eine Feuerlöschung vornehmen zu können, ohne dabei den optischästhetischen Eindruck der erfindungsgemäßen Anordnung zu beein- trächtigen, ist im Absaugrohr ein löschmittelführendes Rohr insbesondere mit ei- nem unteren Sprühkopf vorgesehen. Bedarfsweise kann dann über das löschmit- telführende Rohr Löschmittel zugeführt und über den Sprühkopf in Richtung auf den Koch-und/oder Warmhaltebereich versprüht werden. Dabei versteht es sich, daß der Sprühkopf als unterer Abschluß des Absaugrohrs möglichst nicht über die Ablageplatte überstehen sollte, so daß die Feuerlösch-Funktion über das löschmittelführende Rohr von außen nicht erkennbar ist.

Zum Rückhalt von Fett und Kondensat an dem löschmittelführenden Rohr ist es günstig, an diesem Rohr ebenfalls eine Sammelrinne vorzusehen, nämlich au- ßenseitig und insbesondere am unteren Bereich. Um dabei eine leichte Aus- tauschbarkeit dieser weiteren Sammelrinne gewährleisten und diese im übrigen gut reinigen zu können, kann auch in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, daß die weitere Sammelrinne lösbar mit dem löschmittelführenden Rohr verbun- den ist, und zwar in gleicher Weise wie dies in Verbindung mit der Sammelrinne am Absaugrohr beschrieben worden ist.

Zu Reinigungszwecken und zwar nicht nur des wasserführenden Rohres, sondern auch des Innenraums des Absaugrohres bietet es sich an, daß das wasserführende Rohr endseitig mit einer Löschmittelleitung lösbar verbindbar ist. Hierzu könnte beispielsweise eine Bajonettverschlußverbindung vorgesehen sein, so daß das löschmittelführende Rohr von unten aus leicht demontierbar ist. Die lösbare Verbindung sollte sich dabei im Bereich des Übergangs vom Absaugrohr zum Sammelkanal befinden, so daß die Reinigung des kompletten Innenraums des Absaugrohres so einfach wie möglich ist.

Um dem Koch einen Einblick durch die Ablageplatte auf den Koch-und/oder Warmhaltebereich zu ermöglichen, ist bei der erfindungsgemäßen Essensausga- beanordnung der Abstand vom Koch-und/oder Warmhaltebereich zur Ablage- platte kleiner als 65 cm, insbesondere etwa 50 cm. Die Ablageplatte selbst ist in einer Höhe zwischen 1, 2 m und 1,5 m über dem Fußboden angeordnet, wobei der Koch-und/oder Warmhaltebereich in einer Höhe zwischen 0,6 m und 0,9 m über dem Fußboden vorzugsweise angeordnet ist. Der vorgenannte Zwischenraum von weniger als 65 cm zwischen dem Koch-und Warmhaltebereich und der Ar- beitsfläche ist hinreichend, um Töpfe und Pfannen im Koch-und/oder Warm- haltebereich gut handhaben zu können bzw. diese auf diesen Bereich aufzustel- len und von diesem Bereich zu entnehmen.

In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Essensausgabeanordnung bietet es sich an, daß die Ablageplatte an ihrer einen Längsseite, die dem Kunden zuge- wandt ist, eine Abschrägung oder Abwinklung als Hustenschutz aufweist, wobei die Abschrägung oder Abwinklung dann ebenfalls zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material besteht, um den Kunden den Blick auf den Koch- und/oder Warmhaltebereich zu ermöglichen.

Desweiteren ist es von Vorteil, daß die Arbeitsfläche von der Decke her an dem oder den Absaugrohren aufgehängt ist. Dies trägt zu einem ästhetischen Gesamt- eindruck der Essensausgabeanordnung bei und ermöglicht den freien Eingriff von allen Seiten in die Essensausgabeanordnung, ohne dabei durch Stützen oder dergleichen gehindert zu werden. Darüber hinaus kann gerade bei mehr als ei- nem Absaugrohr auch eine optische Segmentierung des Koch-und/oder Warm- haltebereichs erzielt werden. Zur weiteren Lagerung bzw. Abstützung kann die Ablageplatte selbstverständlich auch am Küchenbereich bzw.-block abgestützt sein.

In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, daß die Dämpfe und Gerüche durch wenigstens ein in die Ablageplatte mündendes Ab- saugrohr abgesaugt werden und daß die Ablageplatte mit dem Absaugrohr ver- bunden ist und als Düsenplatte wirkt. Vorzugsweise sollte das Absaugrohr in ei- nem Abstand zum Koch-und/oder Warmhaltebereich von weniger als 65 cm an- geordnet sein. Die Absaugleistung sollte vorzugsweise zwischen 300 m3/h und

600 m3/h, insbesondere zwischen 400 m3/h und 500 m3/h, vorzugsweise bei etwa 450 m3/h liegen. Erfindungsgemäß ist festgestellt worden, daß bei dem vorge- nannten Abstand des Koch-und/oder Warmhaltebereiches zur Ablageplatte die genannte Absaugleistung ausreichend ist, um zu einer im wesentlichen vollstän- digen Absaugung der Dämpfe und Gerüche zu kommen.

Schließlich ergibt sich ein weiterer Vorteil daraus, daß der Abstand zwischen der Ablageplatte und dem Koch-und/oder Warmhaltebereich und/oder daß die Ab- saugleistung in Abhängigkeit von der unterhalb der Ablageplatte erzeugten Dampfmenge eingestellt wird. Dies unterliegt der Zielstellung, eine Kondensa- tion aufsteigender Dämpfe an der Ablageplatte zu verhindern bzw. eine freie Sicht durch die Ablageplatte auf den Koch-und/oder Warmhaltebereich zu jeder Zeit sicherzustellen. Vorzugsweise sollte die Absaugleistung automatisch einge- stellt werden, insbesondere in Abhängigkeit von der aufsteigenden Wrasen- menge.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Essensaus- gabeanordnung, Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Essensausgabeanordnung, Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Ab- saugeinrichtung, Fig. 4 eine Querschnittsansicht in Draufsicht einer anderen Ausführungs- form einer erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung und Fig. 5 eine Seitenquerschnittsansicht der Absaugeinrichtung aus Fig. 3.

In Fig. 1 ist eine Essensausgabeanordnung 1 mit einem Koch-und/oder Warm- haltebereich 2 dargestellt. Der Koch-und/oder Warmhaltebereich 2 muß aber nicht notwendigerweise Teil der Essensausgabeanordnung 1 sein. Weiterhin

weist die Essensausgabeanordnung 1 eine Absaugeinrichtung 3 auf. Die Absaugeinrichtung 3 ist mit einer Ablageplatte 4 bzw. einer Ablagefläche und mit wenigstens einem, in der Regel mit einer Mehrzahl von mit der Ablageplatte 4 verbundenen Absaugrohren 5 verbunden. Weiterhin weist die Absaugeinrich- tung 3 eine im einzelnen nicht dargestellte Gebläse-oder Saugeinrichtung zur Absaugung der im Bereich der Essensausgabeanordnung 1 anfallenden Dämpfe und Gerüche auf. Die Abmaße der Ablageplatte 4 entsprechen vorliegend etwa der der Ablageplatte 4 zugewandten Fläche des Koch-und/oder Warmhaltebe- reichs 2. Gemäß der Fig. 1 münden die Absaugrohre 5 in einem Sammelkanal 15, der an eine Sammelleitung 16 angeschlossen ist. Wesentlich ist, daß die Ab- lageplatte 4 und die in die Ablageplatte 4 mündenden Absaugrohre derart ver- bunden sind, daß die Ablageplatte 4 als Düsenplatte zur Absaugung der oberhalb des Koch-und/oder Warmhaltebereiches 2 aufsteigenden Dämpfe bzw. Gerüche wirkt. Die unterhalb der Ablageplatte 4 durch die Absaugrohre 5 abgesaugten Dämpfe bzw. Gerüche werden über den Sammelkanal 15 und die Sammelleitung 16 abgeführt.

Die Ablageplatte 4 besteht zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Mate- rial. Als Materialien eignen sich hier insbesondere Glas oder aber Kunststoff. Da die Ablageplatte 4 durchsichtig ist, kann sie sehr nahe an den Koch-und Warm- haltebereich 2 herangeführt werden, ohne das Blickfeld auf den Koch-und Warmhaltebereich 2 zu beeinträchtigen. Gemäß Fig. 2 ist der Abstand a von der der Ablageplatte 4 zugewandten Oberseite 6 des Koch-und/oder Warmhaltebe- reichs 2 zur Unterseite 7 der Düsenplatte 4 kleiner als 65 cm und beträgt vorlie- gend etwa 50 cm. Die Ablageplatte 4 selbst bzw. deren Unterseite befindet sich in einem Abstand von etwa 1,35 m oberhalb des Fußbodens 8, während die Oberseite 6 des Koch-und/oder Warmhaltebereichs 2 etwa 85 cm oberhalb des Fußbodens 8 angeordnet ist. Der Koch-und/oder Warmhaltebereich 2 weist vor- liegend verschiedene Standgeräte auf, die in eine entsprechende Ausnehmung 9 im Küchenbereich 10 oder-block vorgesehen ist. Der Abstand der Oberseite der Ausnehmung 9 zum Fußboden 8 beträgt vorliegend etwa 65 cm.

Im übrigen versteht es sich, daß statt der dargestellten Koch-und/oder Warm- haltegeräte auch in den Küchenbereich 10 eingebaute Kochfelder verwendet werden können.

Aufgrund der niedrigen Anordnung der Ablageplatte 4 dient die Oberseite 11 der Ablageplatte 4 als Ablagefläche für Teller, aber auch dekorativen Zwecken oder als Schutzfläche. Im übrigen ist die Ablageplatte 4 an ihrer einen Längsseite mit einer ebenfalls aus einem durchsichtigen Material bestehenden Abschrägung 12 versehen, die als Hustenschutz dient.

Weiterhin weist die Essensausgabeanordnungen 1, auf der Seite der Abwinklung 12 eine Tablettablage 13 auf, die am Küchenbereich 10 befestigt ist. Außerdem ist eine unterseitig an der Ablageplatte 4 befestigte Wärmebrücke 14 oder auch eine andere Wärmeinrichtung vorgesehen.

Wie sich aus den einzelnen Figuren im übrigen ergibt, geht das Absaugrohr 5, das vorliegend aus Edelstahl besteht, in einen Sammelkanal 15 über. Der Sam- melkanal 15 verläuft etwa horizontal, während das-oder soweit vorhanden-die Absaugrohre 5 rechtwinklig nach unten vom Sammelkanal 15 abstehen. Vorlie- gend wird der abgesaugte Volumenstrom über eine aus dem Sammelkanal 15 herausführende Sammelleitung 16 abgeführt.

Wie sich im übrigen aus Fig. 2 ergibt, ist die Ablageplatte 4, was die Aufhän- gung von der Decke her betrifft, ausschließlich an dem oder den Absaugrohren 5 aufgehängt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß entsprechende vom Küchenbe- reich 10 abstehende Stützen 28 zur Abstützung der Ablageplatte 4 vorgesehen sind. Die Stützen 28 sollten sich vorzugsweise an der dem Kunden zugewandten Längsseite der Düsenplatte 4 bzw. der Essensausgabeanordnung 1 befinden.

Jedem der vorgesehenen Absaugrohre 5 ist ein Fettfilter 17 zugeordnet. Der Fett- filter 17, dessen Filterfläche um ein Mehrfaches größer ist als der Querschnitt des zugehörigen Absaugrohres 5, ist nicht im Absaugrohr 5 selbst, sondern im Sammelkanal 15 im Bereich der Mündung des Absaugrohres 5 in den Sammel- kanal 15 angeordnet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen befindet sich der Fettfilter 17 dabei auf oder in einer Art Schublade 18, die in den Sammelka- nal 15 hineingeführt und aus diesem herausziehbar ist. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, weist die Schublade 18 vorderseitig Griffabschnitte 19 auf. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist der Fettfilter 17 als ebenes Filterelement ausgebildet, das in der Einbaulage, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, schräg angeordnet ist, um einen Fettablauf zu ermöglichen. Im übrigen darf darauf hin-

gewiesen werden, daß die Abmaße des Sammelkanals 15 und die Größe des je- weiligen Fettfilters 17 derart gewählt sind, daß lediglich der von dem betreffen- den Absaugrohr 5 abgesaugte Volumenstrom über den jeweiligen Fettfilter 17 geführt wird und daß der bereits im Sammelkanal 15 befindliche, schon filtrierte Volumenstrom nicht nochmal filtriert, sondern an etwaigen in Strömungsrich- tung nachfolgenden Fettfiltern vorbeigeführt wird.

Nicht dargestellt ist, daß dem Fettfilter 17 eine Sammelrinne zur Abführung des abgeschiedenen Fetts zugeordnet ist, wobei die Sammelrinne in einen Ablaßka- nal übergeht. Die Sammelrinne und der Ablaßkanal sind dabei auf oder in der Schublade 18 angeordnet, wo sich ebenfalls ein Auffanggefäß befindet.

Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist ein anderes Filter- element für den Fettfilter 17 vorgesehen, nämlich eine rohrabschnitts-oder ring- förmige Filterpatrone. Die Filterpatrone ist stehend im Sammelkanal 15 ange- ordnet, wobei das Absaugrohr 5 in den Innenraum 20 der Filterpatrone mündet.

Es versteht sich, daß die Schublade 18 am Übergang vom Absaugrohr 5 zum Sammelkanal 15 ausgenommen ist, so daß der abgesaugte Volumenstrom über den Innenraum 20 durch den Fettfilter 17 hindurchgeführt werden kann. Im übri- gen befinden sich auf der Schublade 18 strömungsführende Wände 21, über die gewährleistet wird, daß der über ein vorgeschaltetes Absaugrohr stammende Volumenstrom nicht nochmals filtriert, sondern an dem Filterelement 17 vorbei- geführt wird, wie dies zuvor bereits erläutert worden ist.

Wie sich aus Fig 3 ergibt, ist im unteren Bereich des Absaugrohrs 5 innenseitig eine umlaufende Sammelrinne 22 vorgesehen. Die Sammelrinne 22 dient zum Auffangen von Fett und Kondensat. Die Sammelrinne 22 schließt sich im übri- gen unmittelbar an die Einlaufdüse 23 am Ende des Absaugrohres 5 bzw. am Übergang zur Ablageplatte 4 an. Nicht dargestellt ist, daß die Sammelrinne 22 lösbar mit dem Absaugrohr 5 verbunden ist, um die Sammelrinne 22 einfach ab- nehmen zu können.

Wie sich weiter aus Fig. 3 ergibt, befindet sich im Absaugrohr 5 ein löschmittel- führendes Rohr 24, das vorliegend einen unteren Sprühkopf 25 aufweist. Der Sprühkopf 25 ragt nicht über die Ablageplatte 4 hinaus, befindet sich aber etwa im Bereich bzw. am Ende der Einlaufdüse 23. Das löschmittelführende Rohr 24

ist endseitig lösbar mit einer Löschmittelleitung 26 verbunden. Als lösbare Ver- bindung kann vorliegend eine Bajonettverschlußverbindung 27 vorgesehen sein.

Das löschmittelführende Rohr 24 kann aber auch mit der Löschmittelleitung 26 verschraubt sein. Jedenfalls befindet sich die lösbare Verbindung im Bereich des Übergangs vom Absaugrohr 5 zum Sammelkanal 15, so daß das Absaugrohr 5 nach Entnahme des rohrmittelführenden Rohrs 24 per Hand einer vollständigen Innenreinigung zugänglich ist.

Nicht dargestellt ist, daß am unteren Ende des löschmittelfiihrenden Rohrs 24 eine weitere Sammelrinne vorgesehen sein kann, die in gleicher Weise wie die zuvor bei der Sammelrinne 22 des Absaugrohrs 5 beschrieben worden ist, lösbar mit dem löschmittelführenden Rohr 24 verbunden ist, um eine leichte Reinigung und einen einfachen Austausch zu gewährleisten.

Aufgrund der gewählten Anordnung der einzelnen Bauteile der erfindungsgemä- ßen Essensausgabeanordnung 1 zueinander ist es möglich, bereits mit einer Ab- saugleistung von etwa 450 cm3/h eine im wesentlichen vollständige Absaugung von Dämpfen und Gerüchen zu erzielen.




 
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