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Patent Searching and Data


Title:
FURNITURE SYSTEM AND PIECE OF FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/151716
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a furniture system, especially a shelf system, comprising a first plate element (2) and a second plate element (3) which can be placed, together with the first plate element (2), in a plate plane (E) having a first side (17) and a second side (23). The second plate element (3) can be fixed to the first plate element (2) by means of at least one fixing nodule (4).

Inventors:
HEYDLER URBAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/004184
Publication Date:
August 13, 2009
Filing Date:
May 27, 2008
Export Citation:
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Assignee:
HEYDLER URBAN (DE)
International Classes:
A47B87/02
Foreign References:
US3783801A1974-01-08
EP0984172A22000-03-08
FR2497647A11982-07-16
GB810752A1959-03-25
Attorney, Agent or Firm:
WAGNER, Kilian et al. (Heinrich-Weber-Platz 1, Singen, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Möbelsystem, insbesondere Regalsystem, umfassend ein erstes Plattenelement (2) und ein zusammen mit dem ersten Plattenelement (2) in einer, eine erste Seite (17) und eine zweite Seite (23) aufweisenden Plattenebene (E) legbares zweites Plattenelement (3), das mit mindestens einem Befestigungsknoten (4) an dem ersten Plattenelement (2) festlegbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Befestigungsknoten (4) umfasst: einen ersten Befestigungsabschnitt (5) des ersten Plattenelementes (2) mit einer ersten Durchstecköffnung (6) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (8) des zweiten Plattenelementes (3) mit einer zweiten, mit der ersten Durchstecköffnung (6) fluchtenden Durchstecköffnung (10) , und Verspannmittel (15), zum Verspannen der Befestigungsabschnitte (5, 8) senkrecht zu der Plattenebene (E) , aufweisend:

- ein Gewindeelement (16) zum Durchstecken durch die fluchtenden Durchstecköffnungen

(6, 10), und

- ein auf der ersten Seite (17) der Plattenebene E anordnenbares erstes Stangenelement (18), an dem das Gewindeelement (16) festgelegt oder festlegbar ist oder das einstückig mit dem Gewindeelement (16) ausgebildet ist, und

- ein mit dem Gewindeelement (16) verschraubbares, auf der zweiten Seite (23)

der Plattenebene (E) anordnenbares Gegengewindeelement (25) .

2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stangenelement (18) an der der Plattenebene (E) abgewandten Seite ein Gegengewindeelement (26) zur Aufnahme eines weiteren Gewindeelementes (16, 27) aufweist.

3. Möbelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeelement (16) mit einem, vorzugsweise innenliegenden, Gegengewinde des ersten Stangenelementes (18) verschraubbar ist, oder dass das Gewindeelement (16) drehfest, insbesondere durch Verpressen, mit dem ersten Stangenelement (18) verbunden ist.

4. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stangenelement (18) gerade ausgebildet ist und senkrecht auf der Plattenebene (E) stehend anordnenbar ist.

5. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeelement (16) als Außengewindeelement, insbesondere als Gewindestange, mit einem Außengewinde und das Gegengewindeelement (25) als mit dem Außengewindeelement zusammenwirkendes Innengewindeelement mit einem Innengewinde ausgebildet ist.

6. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, . dass das Gegengewindeelement (25) an einem zweiten Stangenelement (24) angeordnet, insbesondere festlegbar, festgelegt oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.

7. Möbelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stangenelement (24), zumindest näherungsweise, identisch ausgebildet ist wie das erste Stangenelement (18) .

8. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (11) des ersten Befestigungsabschnitts (5) flächenbündig mit ersten Außenseiten (12) der Plattenelemente (2, 3) angeordnet ist und/oder dass eine Außenseite (13) des zweiten Befestigungsabschnitts (8) flächenbündig mit zwei Außenseiten (14) der Plattenelemente (2, 3) angeordnet ist .

9. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt (5) mit einem seitlich in das erste Plattenelement (2) hineinragenden Ankerabschnitt (7) verankert ist und/oder dass der zweite Befestigungsabschnitt (8) mit einem seitlich in das zweite Plattenelement (3) hineinragenden Ankerabschnitt (9) verankert ist.

10. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (5, 8) aus einem von den Plattenelementen (2, 3) unterschiedlichem Material, vorzugsweise aus Metall, ausgebildet sind.

11. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Plattenelement (2) mit dem dazugehörigen ersten Befestigungsabschnitt (5) identisch ausgebildet ist wie das zweite Plattenelement (3) mit dem dazugehörigen zweiten Befestigungselement (8).

12. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelsystem (1) ein Fußelement (35) und/oder ein Abschlusselement (21) mit einem mit einem Gewindeelement (16, 44) verschraubbaren Gegengewindeelement (34) und/oder mit einem mit einem Gegengewindeelement (43) verschraubbaren Gewindeelement (39) aufweist.

13. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein drittes Stangenelement (42) vorgesehen ist, dass an beiden Grundseiten jeweils ein Gewindeelement oder jeweils ein Gewindeelement aufweist.

14. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzelement, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, dass zwischen der Stirnseite (22) des

ersten Stangenelementes (18) und der Außenseite (11) des ersten Befestigungsabschnitts (5) und/oder zwischen der Außenseite (13) des zweiten Befestigungsabschnitts (8) und dem Gegengewindeelement (25) anordnenbar ist.

15. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Plattenelement (2) mehrere, insbesondere vier, vorzugsweise auf gegenüberliegenden Schmalseiten angeordnete, erste Befestigungsabschnitte (5) mit jeweils einer ersten Durchstecköffnung (6) aufweist, wobei die vorzugsweise identisch ausgebildeten ersten Befestigungsabschnitte (5) in einer gemeinsamen ersten Befestigungsabschnittsebene liegen.

16. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattenelement (3), das vorzugsweise identisch wie das erste Plattenelement (2) ausgebildet ist, mehrere, insbesondere vier, vorzugsweise auf gegenüberliegenden Schmalseiten angeordnete, zweite Befestigungsabschnitte (8) mit jeweils einer zweiten Durchstecköffnung (10) aufweist, wobei die vorzugsweise identisch ausgebildeten zweiten Befestigungsabschnitte (8) in einer gemeinsamen zweiten Befestigungsabschnittsebene liegen.

17. Möbelstück, insbesondere Regal, dass zumindest teilweise mit einem Möbelsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengebaut ist, wobei ein erstes Plattenelement (2) an einem zusammen mit dem ersten Plattenelement (2) in einer, eine erste Seite

(17) und eine zweite Seite (23) aufweisenden Plattenebene (E) liegenden zweiten Plattenelement (3) mit mindestens einem Befestigungsknoten (4) festgelegt ist, wobei der Befestigungsknoten (4) umfasst:

- einen ersten Befestigungsabschnitt (5) des ersten Plattenelementes (2) mit einer ersten Durchstecköffnung (6) und

- einen zweiten Befestigungsabschnitt (8) des zweiten Plattenelementes (3) mit einer zweiten, mit der ersten Durchstecköffnung (6) fluchtenden Durchstecköffnung (10), und

- Verspannmittel (15) , zum Verspannen der Befestigungsabschnitte (5, 8) senkrecht zu der Plattenebene (E) , aufweisend:

- ein durch die Durchstecköffnungen (6, 10) durchgestecktes Gewindeelement (16), und

- ein auf der ersten Seite (17) der Plattenebene

(E) angeordnetes erstes Stangenelement (18), an dem das Gewindeelement (16) festgelegt oder festlegbar ist oder das einstückig mit dem Gewindeelement (16) ausgebildet ist, und

- ein mit dem Gewindeelement (16) verschraubtes, auf der zweiten Seite (23) der Plattenebene (E) angeordnetes Gegengewindeelement (25) .

Description:

Möbelsystem sowie Möbelstück

Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, insbesondere ein Regalsystem, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Möbelstück, insbesondere ein Regal, gemäß Anspruch 17.

Auf dem Markt sind eine Vielzahl von Möbelsystemen erhältlich. Nachteilig bei den meisten Möbelsystemen ist zum einen die aufwändige und teilweise komplizierte Montage und zum anderen die geringe Vielfalt an mit den bekannten Möbelsystemen herstellbaren bzw. zusammenbaubaren Möbelstücken .

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein möglichst einfach montierbares und hoch variables Möbelsystem vorzuschlagen. Ferner besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein entsprechend verbessertes, aus einem derartigen Möbelsystem zusammengebautes Möbelstück vorzuschlagen.

Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Möbelsystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Möbelstücks mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Möbelsystem, insbesondere einen universell einsetzbaren Bausatz für Möbelstücke, bereitzustellen, der mindestens zwei vorzugsweise in einer horizontalen oder vertikalen

Plattenebene liegende bzw. legbare Plattenelemente umfasst, wobei jedes Plattenelement mit mindestens einem Befestigungsabschnitt versehen ist, • wobei die Plattenelemente derart ausgebildet und angeordnet bzw. anordnenbar sind, dass sich die Befestigungsabschnitte der Plattenelemente überlappen, so dass in den Befestigungsabschnitten vorgesehene Durchstecköffnungen, je nach Orientierung der . Plattenelemente vorzugsweise in horizontaler oder vertikaler Richtung, fluchten. Die Befestigungsabschnitte sind dabei Teil eines Befestigungsknotens zum aneinander Festlegen der Plattenelemente. Ferner ist ein Gewindeelement Bestandteil des Befestigungsknotens, wobei das Gewindeelement durch die Durchstecköffnungen hindurchsteckbar ist und zum gegeneinander Verspannen der Plattenelemente dient. Dabei ist das Gewindeelement gemäß der Erfindung einem ersten Stangenelement zugeordnet, derart, dass das Gewindeelement je nach Ausführung des Möbelsystems bereits fest mit dem ersten Stangenelement verbunden oder mit dem ersten Stangenelement, beispielsweise durch Verschrauben, verbindbar ist. Alternativ ist es denkbar, das Gewindeelement einstückig mit dem ersten Stangenelement auszubilden. Das erste Stangenelement befindet sich, zusammen mit dem Gewindeelement, ggf. nach dem Festlegen an dem Gewindeelement, nach dem Durchstecken des Gewindeelementes durch die miteinander fluchtenden Durchstecköffnungen auf einer ersten Seite der, insbesondere horizontalen, vertikalen oder ggf. auch schräg angeordneten, von den Plattenelementen aufgespannten Plattenebene. Um nun eine Spannkraft senkrecht zu der Plattenebene auf die aneinander anliegenden Befestigungsabschnitte aufzubringen, ist gemäß der Erfindung ein Gegengewindeelement vorgesehen, das von der der ersten Seite der

Plattenebene gegenüberliegenden zweiten Seite auf das Gewindeelement aufschraubbar ist, so dass die nebeneinander angeordneten Befestigungsabschnitte gegeneinander und senkrecht zu der Plattenebene, also senkrecht zu der Flächenerstreckung der Plattenelemente, spannkraftbeaufschlagt und somit aneinander festgelegt werden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Plattenelemente zur Herstellung einer festen Verbindung zu dem jeweils benachbarten Plattenelement mehrere Befestigungselemente aufweisen, vorzugsweise jeweils zwei an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten der Plattenelemente angeordnete Befestigungsabschnitte, wobei vorzugsweise jeweils zwei zusammenwirkende Befestigungsabschnitte Teil eines Befestigungsknotens mit jeweils einem ersten Stangenelement, einem diesem zugeordneten Gewindeelement sowie einem diesen wiederum zugeordneten Gegengewindeelement sind. Das erfindungsgemäße Möbelsystem eignet sich hervorragend zum schnellen Verbinden von nebeneinander angeordneten Plattenelementen sowie zum Erweitern der Plattenelementebene um weitere parallele Plattenelementebenen. Das nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Möbelsystem kann beispielsweise besonders hochwertig ausgeführt werden, wenn der Befestigungsknoten oder zumindest die von außen sichtbaren Bestandteile des Befestigungsknotens, nämlich die beiden Befestigungsabschnitte, aus einem optisch hochwertigen Material, beispielsweise aus Aluminium oder Titan, ausgebildet sind.

Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Möbelsystems, bei der das erste Stangenelement, das an einer Endseite fest mit dem Gewindeelement des Befestigungsknotens verbunden, mit diesem verbindbar oder einstückig mit

diesem ausgebildet ist, als Basis für einen weiteren, beabstandeten, insbesondere in vertikaler Richtung darüber oder darunter liegenden Befestigungsknoten zum miteinander Verbinden (Verspannen) zweier weiterer, insbesondere in einer zu der Plattenebene parallelen weiteren Plattenebene liegenden Plattenelementen dient. Hierzu ist das erste Stangenelement an der der Plattenebene abgewandten Seite, also bevorzugt an seiner dem an ihm festgelegten oder einstückig ausgebildeten Gewindeelement abgewandten Stirnseite, mit einem Gegengewindeelement ausgestattet, das zur verschraubenden Aufnahme eines Gewindeelementes des benachbarten Befestigungsknotens dient, also Teil des benachbarten Befestigungsknotens ist. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, das Gegengewindeelement am ersten Stangenelement festlegbar auszubilden, beispielsweise mit Hilfe von Rastmitteln, oder das Gegengewindeelement bereits fest mit dem ersten Stangenelement zu verbinden oder einstückig mit diesem auszubilden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der es sich bei den zur Anwendung Stangenelementen um Hohlstangen, vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt, insbesondere aus Metall handelt.

Zum Festlegen des Gewindeelementes an dem ersten Stangenelement gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vorzugsweise wird das Gewindeelement mit einem entsprechenden Gegengewinde des Stangenelementes verschraubt, oder das Gewindeelement wird drehfest, beispielsweise durch Verpressen, mit dem ersten Stangenelement unlösbar verbunden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Gewindeelement in ein innerhalb des ersten Stangenelementes angeordnetes Gegengewinde verschraubbar ist, so dass das Festlegen des Gewindeelementes an dem ersten Stan-

genelement durch den Endkunden beim Aufbau eines Möbelstücks selbst erfolgen kann.

Eine größtmöglichste Variabilität des Möbelsystems wird erhalten, wenn das erste Stangenelement gerade ausgebildet ist und senkrecht auf der Plattenebene stehend anordnenbar ist. Es ist jedoch auch möglich, insbesondere als zusätzliche Spezialteile, gebogene oder in sonstiger Weise gekrümmte oder ausgeformte erste Stangenelemente vorzusehen, wobei jedoch das Gewindeelement derart an dem ersten Stangenelement angeordnet oder anordnenbar sein muss, dass es durch die Durchstecköffnungen hindurchsteckbar ist. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der auf der dem Gewindeelement gegenüberliegenden Seite des ersten Stangenelementes ein Gegengewindeelement, vorzugsweise fest, angeordnet ist, und das Gegengewindeelement entweder mit dem Gewindeelement fluchtet oder in einer Parallelebene zu diesem angeordnet ist.

Um bei dem Möbelsystem auf Standardbauteile zurückgreifen zu können, ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der das Gewindeelement als Außengewindeelement, vorzugsweise als Gewindestange mit einem Außengewinde, ausgebildet ist. Entsprechend muss in diesem Fall das Gegengewindeelement als mit dem Außengewindeelement zusammenwirkendes Innengewindeelement mit einem Innengewinde ausgebildet werden.

Zur Erweiterung des Möbelsystems ist es von Vorteil, wenn das Gegengewindeelement des Befestigungsknotens endseitig an einem zweiten Stangenelement angeordnet, insbesondere festlegbar, festgelegt oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Dieses zweite Stangenelement trägt bevorzugt an

seinem dem Gegengewindeelement abgewandten Ende wieder ein Gewindeelement, das Bestandteil eines beabstandeten Befestigungsknotens ist, wobei bevorzugt dieses an dem zweiten Stangenelement angeordnete Gewindeelement, identisch ausgebildet ist, wie das an dem ersten Stangenelement angeordnete Gewindeelement.

Zur vereinfachten, Herstellung des Möbelsystems und zur Erleichterung der Montage ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der das zweite Stangenelement, dass das Gegengewindeelement des Befestigungsknotens trägt, identisch ausgebildet ist wie das erste Stangenelement, so dass die zum Einsatz kommenden Stangenelemente, zumindest eine Vielzahl der zum Einsatz kommenden Stangenelemente, identisch ausgebildet sind und zwar derart, dass an einer ersten Endseite der Stangenelemente ein Gewindeelement festgelegt oder festlegbar ist oder einstückig mit dem Stangenelement ausgebildet ist und dass an der gegenüberliegenden Endseite dieser Stangenelemente ein Gegengewindeelement angeordnet bzw. anordnenbar oder einstückig mit dem jeweiligen Stangenelement ausgebildet ist. Dabei ist es denkbar, die Farbgebung oder die Materialwahl zu variieren.

Insbesondere aus ästhetischen Gründen ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der die Außenseite (Ober- oder Unterseite) des ersten Befestigungsabschnitts in derselben Ebene liegt wie die ersten Außenseiten (Flachseiten) der Plattenelemente und/oder dass die Außenseite (Unter- oder Oberseite) des zweiten Befestigungsabschnitts in derselben Ebene liegt wie die zweite Außenseite der Plattenelemente. Bei einer derartigen Ausführungsform beträgt die Erstreckung der Befestigungsabschnitte senkrecht zu der

Plattenebene mit Vorteil zumindest näherungsweise der halben Plattenelementdicke, so dass die beiden aneinander anliegenden Befestigungsabschnitte zusammen die identische Dicke wie die Plattenebene haben.

Zur Ausbildung der Befestigungsabschnitte gibt es wiederum unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Befestigungsabschnitte einstückig mit dem zugehörigen Plattenelement, also aus dem Plattenelementmaterial ausgebildet sind. Alternativ ist es denkbar, die Befestigungsabschnitte als separate Bauteile auszubilden und beispielsweise mittels eines Ankerabschnitts, der in ein Plattenelement hineinragt, an diesem festzulegen bzw. zu verankern. Dabei ist es möglich, den Ankerabschnitt einstückig mit dem zugehörigen Befestigungsabschnitt auszubilden, oder beispielsweise durch Verschweißen an dem Befestigungsabschnitt festzulegen. Bevorzugt bilden der Befestigungsabschnitt und der Ankerabschnitt in dem fertigen Möbelsystem eine Einheit. Alternativ ist es beispielsweise möglich, die Befestigungsabschnitte mit den Plattenelementen, vorzugsweise mit den Schmalseite der Plattenelemente, zu verschraube, zu vernieten, zu verkleben, etc.

Aus ästhetischen Gründen und aus Festigkeitsgründen kann es von Vorteil sein, die Befestigungsabschnitte und ggf. einen zugehörigen Ankerabschnitt (falls vorhanden) aus einem von den Plattenelementen unterschiedlichen Material auszubilden. Vorzugsweise bestehen dabei die Befestigungsabschnitte und die zugehörigen Ankerabschnitte aus Metall.

Zur Vereinfachung des Möbelsystems ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der das erste Plattenelement mit dem dazu-

gehörigen ersten Befestigungsabschnitt identisch ausgebildet ist wie das zweite Plattenelement mit dem dazugehörigen zweiten Befestigungselement. Die Befestigungsabschnitte bzw. die Durchstecköffnungen in den Befestigungsabschnitten können dabei miteinander fluchtend angeordnet werden, indem die beiden Plattenelemente um 180° zueinander gewendet werden.

Theoretisch ist es denkbar, als Fusselemente oder, insbesondere obere, Abschlusselemente die Stangenelemente zu verwenden. Aus ästhetischen Gründen und aus Stabilitätsgründen ist es jedoch von Vorteil, entsprechend kürzere Fusselemente oder Abschlusselemente vorzusehen, wobei ein Fusselement bzw. ein Abschlussstück entweder ein Gegengewindeelement zum Verschrauben mit einem Gewindeelement oder, bei entgegengesetzer Orientierung des zugehörigen Stangenelementes, ein Gewindeelement zum Verschrauben mit einem entsprechenden Gegengewindeelement aufweist. Ebenso ist es denkbar, auf ein separates, insbesondere oberes, Abschlusselement zu verzichten, wobei in diesem Fall das endseitige Gewindeelement bevorzugt entsprechend verkürzt ausgebildet ist, so dass es den außen liegenden (vorzugsweise oberen) Befestigungsabschnitt nicht überragt. Alternativ kann als Abschlusselement beispielsweise ein als Schraube, insbesondere als Senkkopfschraube, ausgebildetes Element vorgesehen werden, das durch die fluchtenden Durchstecköffnungen des äußeren Befestigungsknotens hindurchsteckbar und in dem zugeordneten Gegengewindeelement verschraubbar ist. Bevorzugt sind hierzu sämtliche Befestigungsabschnitte mit einem Innenkonus angefast, um den Kopf einer entsprechenden Senkkopfschraube, insbesondere bündig, aufnehmen zu können, wodurch eine plane Oberfläche realisiert wird.

Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der das Möbelsystem mindestens ein drittes Stangenelement umfasst, an dessen beiden Endseiten jeweils ein Gegengewindeelement oder jeweils ein Gewindeelement fest angeordnet, fest anordnenbar oder einstückig mit dem Stangenelement ausgebildet ist. Dieses dritte Stangenelement wirkt vorzugsweise mit einem Fusselement oder einem Abschlusselement zusammen und unterscheidet sich daher von dem ersten Stangenelement.

Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die zur An- wendung kommenden Stangenelemente mit ihren Stirnseiten nicht unmittelbar auf den Befestigungsabschnitten aufliegen, sondern bei der ein zwischengeordnetes Schutzelement, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, um eine Beschädigung, insbesondere Kratzspuren, beim Verspannen der Befestigungsabschnitte durch Verdrehen der Stangenelemente zu vermeiden. Dabei ist es denkbar, das Schutzelement einstückig mit einem am Stangenelement festgelegten Gegengewindeelement, insbesondere als umlaufenden Kragen auszubilden. Bei Bedarf kann ein derartiges Schutzelement zusätzlich oder alternativ auch zwischen zwei einander zugeordneten Befestigungsabschnitte vorgesehen werden.

Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das erste und das zweite Plattenelement jeweils mehrere, vorzugsweise jeweils vier Befestigungsabschnitte aufweisen, wobei bevorzugt jeweils zwei Befestigungsabschnitte an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten des jeweiligen Plattenelementes angeordnet sind. Vorzugsweise sind dabei die Befestigungsabschnitte derart angeordnet, dass sie an eine gemeinsame Außenseite des zugehörigen Plattenelementes anschließen, d.h. dass ihre Außenseite mit einer Außenseite

des zugehörigen Plattenelements in einer Ebene liegt. Werden in diesem Fall zwei identisch ausgebildete Plattenelemente als erstes und zweites Plattenelement verwendet, muss lediglich eines der Plattenelemente um 180° gedreht werden, damit die Befestigungsabschnitte der beiden Plattenelemente als Teil eines Befestigungsknotens zusammenwirken können, derart, dass ihre Durchstecköffnungen fluchten.

Die Erfindung führt auch auf ein Möbelstück, das zumindest teilweise aus einem zuvor beschriebenen Möbelsystem zusammengebaut ist. Dabei liegen die mindestens zwei Plattenelemente in einer Ebene, derart, dass die einander zugeordneten Befestigungsabschnitte über- oder nebeneinander liegen derart, dass ihre Durchstecköffnungen fluchten. Durch die fluchtenden Durchstecköffnungen ist ein Gewindeelement gesteckt, das mit einem ersten Stangenelement verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Auf der im ersten Stangenelement gegenüberliegenden Seite ist ein Gegengewindeelement auf das Gewindeelement verschraubt und liegt an dem zweiten Befestigungsabschnitt an. Bevorzugt ist das Gegengewindeelement Bestandteil eines zweiten Stangenelementes, welches wiederum bevorzugt identisch ausgebildet ist wie das erste Stangenelement. Es liegt im Rahmen der Erfindung weitere Bestandteile, insbesondere zu Stabilisierung, zu integrieren. So ist es beispielsweise von Vorteil., zwischen zwei benachbarten Stangenelementen eine Stabilisierungsplatte anzuordnen.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:

Fig. 1: eine geschnittene Darstellung von Bestandteilen eines Möbelsystems, umfassend zwei Plattenelemente und einen Befestigungsknoten mit Verspannmitteln und

Fig. 2: eine geschnittene Darstellung eines möglichen Aufbaus eines mit einem Möbelsystem zusammengebauten Möbelstücks.

In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet .

In Fig. 1 sind Bestandteile eines Möbelsystems 1 gezeigt. Das Möbelsystem 1 umfasst ein erstes Plattenelement 2 und ein zweites Plattenelement 3. Die beiden Plattenelemente 2, 3 liegen in einer gemeinsamen Plattenebene E. Das erste Plattenelement 2 ist an dem zweiten Plattenelement 3 mittels zweier in der Zeichnungsebene hintereinander angeordneter Befestigungsknoten 4 festgelegt, von denen jedoch nur einer gezeigt ist. Der Befestigungsknoten 4 umfasst einen in diesem Ausführungsbeispiel rechteckig konturierten ersten Befestigungsabschnitt 5, der an einer Schmalseite des ersten Plattenelementes 2 angeordnet ist. Der erste Befestigungsabschnitt 5 ist als Metallteil mit einer ersten Durchstecköffnung 6 ausgebildet, wobei die Längsachse der ersten Durchstecköffnung 6 senkrecht zur Plattenebene E verläuft. Der erste Befestigungsabschnitt 5 ist mittels eines ersten Ankerabschnitts 7 seitlich in dem ersten Plattenelement 2 verankert, wobei der erste Befestigungsabschnitt 5 mit dem ersten Ankerabschnitt 7 durch Verschweißen eine Einheit bildet. Das Möbelsystem 1

wird bevorzugt mit einem bereits montierten, d.h. verankerten ersten Befestigungsabschnitt 5 geliefert.

In entsprechender Weise weist das zweite Plattenelement 3 einen zweiten Befestigungsabschnitt 8 auf, der wie der erste Befestigungsabschnitt 5 aus Metall ausgebildet ist und mittels eines zweiten Ankerabschnitts 9 in dem zweiten Plattenelement 3 verankert ist. Der mit dem zweiten Ankerabschnitt 9 eine Einheit bildende zweite Befestigungsabschnitt 8 weist eine zweite Durchstecköffnung 10 auf, die einen identischen Innendurchmesser aufweist wie die erste Durchstecköffnung 6 und derart angeordnet ist, dass die beiden Durchstecköffnungen 6, 10 senkrecht zur Plattenebene E fluchten. Zu diesem Zweck liegen die beiden Befestigungsabschnitte 5, 8 unmittelbar aneinander an, wobei die Erstreckung jedes Befestigungsabschnittes 5, 8 senkrecht zur Plattenebene (E) der halben Platten- elementdicke entspricht. Ferner ist zu erkennen, dass eine Außenseite 11 des ersten Befestigungsabschnittes 5 mit einer ersten Außenseite 12 der Plattenelemente 2, 3 fluchtet, d.h. in einer Ebene liegt. Ebenso fluchtet die Außenseite 13 des zweiten Befestigungsabschnittes 8 mit der zur ersten Außenseite 12 parallelen zweiten Außenseite 14 der Plattenelemente 2, 3.

Der Befestigungsknoten 4 umfasst Verspannmittel 15 zum gegeneinander Verspannen der beiden Plattenelemente 2, 3 bzw. der zugehörigen Befestigungsabschnitte 5, 8 senkrecht zur Plattenebehe E. Die Verspannmittel 15 umfassen ein Gewindeelement 16, in diesem Fall eine Gewindestange mit Außengewinde. Das Gewindeelement 16 ist senkrecht zur Plattenebene E durch die Durchstecköffnungen 6, 10 mit geringem Radialspiel hindurchgesteckt. Auf einer von den

ersten Außenseiten 12 der Plattenenden 2, 3 definierten ersten Seite 17 der Plattenebene E befindet sich ein erstes Stangenelement 18, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als rundes Hohlprofil dargestellt ist. Das Gewindeelement 16 ist fest mit dem ersten Stangenelement 18 durch Verschrauben verbunden und ragt in der Zeichnungsebene von oben nach unten. Zum Festlegen des Gewindeelementes 16 an dem ersten Stangenelement 18 ist in das erste Stangenelement 18 eine Hülse 20 mit einem Innengewinde (Gegengewinde) eingepresst. Alternativ kann das Gewindeelement 16 mit dem ersten Stangenelement 18 ver- presst oder einstückig mit diesem ausgebildet oder auf sonstige Weise an diesem festgelegt sein.

Wie aus Fig. 1 weiter zu erkennen ist, liegt das erste Stangenelement 18 mit seiner in der Zeichnungsebene oberen Stirnseite 22 an der Außenseite 11 des ersten Befestigungsabschnittes 5 an. Gegenüberliegend, also auf einer zweiten Seite 23 der Plattenebene E befindet sich ein zweites Stangenelement 24. Dieses weist endseitig, den Plattenelementen 2, 3 zugewandt, ein hülsenförmiges Gegengewindeelement 25 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel mit dem zweiten Stangenelement 24 verpresst ist. Das Gegengewindeelement 25 ist mit einem mit dem Gewindeelement 16 zusammenwirkenden Innengewinde versehen, so dass durch Verdrehen des zweiten Stangenelementes 24 mit daran drehfest befestigtem Gegengewindeelement 25 die Befestigungsabschnitte 5, 8 gegeneinander quer zur Plattenebene E verspannt werden. Zu erkennen ist ferner eine radiale öffnung 19, insbesondere zur Nutzung des zweiten Stangenelementes 24 als Kabelkanal. Weiterhin ist zu erkennen, dass die Hülse 20 mit

Gegengewinde identisch ausgebildet ist wie das Gegengewindeelement 25.

Aus der Darstellung des Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist zu entnehmen, dass die beiden Stangenelemente 18, 24 identisch ausgebildet sind. So weist das erste Stangenelement 18 an der dem Gewindeelement 16 gegenüberliegenden Ende ein weiteres Gegengewindeelement 26

(identisch wie das Gegengewindeelement 25) zur Aufnahme eines weiteren nicht gezeigten Gewindeelementes auf. Ebenso ist dem Gegengewindeelement 25 des zweiten Stangenelementes 24 gegenüberliegend ein weiteres Gewindeelement 27

(identisch wie das Gewindeelement 16) vorgesehen, wobei die Gewindeelemente 16, 27 sowie die diese fixierenden Hülsen 20, 28 als auch die Gegengewindeelemente 25, 26 jeweils identisch ausgebildet sind. Auf das obere Gewindeelement 27 sind zur Erweiterung bzw. zur Herstellung eines Möbelstücks an weiteren Plattenelementen angeordnete zwei Befestigungsabschnitte aufsteckbar.

Es ist auch denkbar, das Möbelsystem gemäß Fig. 1 in einer anderen Ausrichtung als dargestellt zu montieren. Beispielsweise kann das gezeigte Möbelsystem 1 um 90°, 180°, 210°, gedreht montiert werden.

Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der das Gegengewindeelement 25 unabhängig von einem weiteren Stangenelement ausgebildet ist. Beispielsweise kann das Gegengewindeelement 25 Teil eines Abschlusselementes sein oder auch als eigenständiges Bauteil eingesetzt werden. Wesentlich ist, dass ein Gegengewindeelement 25 zum Verspannen der Befestigungsabschnitte 5, 8 vorgesehen ist.

In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Möbelstücks 29 gezeigt, das mit einem Möbelsystem 1 gemäß Fig. 1 zusammengebaut wurde. Die mit dem Bezugszeichen 30 und 31 gekennzeichneten Befestigungsknoten entsprechen in ihrem Aufbau dem zuvor beschriebenen Befestigungsknoten 4 gemäß Fig. 1, so dass diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorangehende Figurenbeschreibung verwiesen wird. Es wurden jedoch keine zweiten, mit den ersten Stangenelementen 18 identische zweite Stangenelemente, sondern später noch zu erläuternde dritte Stangenelemente 42 eingesetzt. Zu erkennen ist, dass der in der Zeichnungsebene rechte Befestigungsknoten 31 zur Anbindung eines in der Plattenebene E liegenden dritten Plattenelementes 40 dient.

Die in der Zeichnungsebene unteren, mit den Bezugszeichen 32, 33 gekennzeichneten Befestigungsknoten weisen jeweils auch einen ersten Befestigungsabschnitt 5 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 8 mit zugehörigen Durchstecköffnungen 6, 10 auf, durch die ein Gewindeelement 44 gesteckt ist. Die unteren Gewindeelemente 44 sind jeweils Teil eines Fusselementes 35 mit Kugelgelenk 36. Bestandteil jedes Fusselementes 35 ist auch jeweils ein Innengewindeelement 34, dass auf jeweils ein Gewindeelement 44 aufgeschraubt ist. Die von unten nach oben ragende Gewindeelemente 44 sind mit jeweils einem Gegengewindeelement 26 verschraubt, wobei die Gegengewindeelemente 26 Teil eines ersten Stangenelementes 18 sind.

Die mit den Bezugszeichen 37, 38 gekennzeichneten oberen Befestigungsknoten weisen ebenfalls jeweils auch einen ersten Befestigungsabschnitt 5 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 8 auf, wobei die zugehörigen Durchstecköffnungen 6, 10 miteinander fluchten. Als

Gewindeelemente 39 sind Senkkopfschrauben vorgesehen, die in die in der Zeichnungsebene oberen Befestigungsabschnitte 8 versenkbar sind und jeweils ein Abschlusselement 1 bilden. Zum Versenken der Schraubköpfe sind die Befestigungsabschnitte 5, 8 mit einem Innenkonus versehen. Die als Senkkopfschrauben ausgebildeten Gewindeelemente 39 sind jeweils in einem Gegengewindeelement 43 eingeschraubt, wobei die Gegengewindeelemente 43 drehfest mit oberen, dritten Stangenelementen 42 verbunden sind. Die dritten Stangenelemente 42 sind im Gegensatz zu dem ersten Stangenelementen 18 auf beiden Seiten mit jeweils einem Gegengewindeelement 25, 43 ausgestattet. Für den Fall, dass das Möbelstück 29 nach oben hin erweitert werden soll, können die als Senkkopfschrauben ausgebildeten Gewindeelemente 39 und die dritten Stangenelemente 42 durch erste Stangenelemente 18 ausgetauscht werden. In der Zeichnungsebene links oben ist eine Draufsicht auf den mit dem Bezugszeichen 37 gekennzeichneten Befestigungsknoten gezeigt. Zu erkennen ist die Außenseite des zweiten Befestigungsabschnitts 8 sowie der Kopf des als Senkkopfschraube ausgebildeten Gewindeelementes 39 und die benachbarten Plattenelemente 2, 3. Zur Stabilisierung des Möbelstücks 29 ist es möglich, insbesondere zwischen zwei benachbarten Stangenelementen, ein Verspannelement, beispielsweise aus Kunststoff, anzuordnen.




 
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