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Title:
IMPACT-ABSORBING STREET FURNITURE AND STREET FURNITURE ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/216416
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an impact-absorbing piece of street furniture which, as a space-saving protective or blocking element installed in road traffic areas, allows a large part of the kinetic energy released in an impact by a vehicle to be absorbed by deformation. The impact-absorbing piece of street furniture comprises at least one main body (1) having a cellular structure, i.e. a plurality of cavities (3). The impact-absorbing piece of street furniture, designed for example as a bollard, post, column or barrier, allows pedestrian regions, such as footways or pedestrian zones, to be safeguarded against or protected from being accessed or used for parking by vehicles. The impact-absorbing piece of street furniture can be used in particular as a protective element for protecting against terrorist attacks by means of vehicles.

Inventors:
BÄRWOLFF DANIEL (DE)
KRÜGER ANDREAS (DE)
SCHÜLER PAUL (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100335
Publication Date:
October 29, 2020
Filing Date:
April 23, 2020
Export Citation:
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Assignee:
B I G HOLDING SE (DE)
CELLCORE GMBH (DE)
International Classes:
E01F15/14; E01F13/12; F41H11/08
Domestic Patent References:
WO2015164663A12015-10-29
WO2015017617A12015-02-05
Foreign References:
CA1238809A1988-07-05
DE3108607A11982-04-15
US4175883A1979-11-27
EP1026327A12000-08-09
Attorney, Agent or Firm:
KAUFMANN, Sigfrid (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ei nen zellular strukturierten Grundkörper (1 ) umfasst, dessen zellulare Struktur monoli thisch additiv und/oder gießtechnisch offen- und/oder geschlossenzellig gefertigt ist.

2. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Grundkörper (1 ) von einer Außenhülle (4) zumindest teilweise umschlossen ist.

3. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass es Formelemente in Form von starren Stangen (7), Balken, Profilen, Platten und/oder flexiblen Seilen (8) umfasst.

4. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere zellular strukturierte Grundkörper (1 ) aufweist, die mittels der Formele mente mittelbar verbunden sind.

5. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die zellulare Struktur länglich geformte Zellen beinhaltet, wobei sich die Querschnittgeometrie der Zellen entlang ihrer jeweiligen Längserstreckung verändert.

6. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hohlräume (3) der Zellen vollständig oder teilweise mit einem fließfähigen Stoff oder Stoffgemisch gefüllt sind.

7. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine länglich ausgebildete, formangepasste Ausnehmung (9) zur Aufnahme eines feststehenden Pollers, Pfostens oder Säule aufweist.

8. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine Überwachungseinheit und einen mit der Überwachungs- einheit verbundenen Beschleunigungssensor zur Detektion von Deformationskräften oder Schwingungen aufweist.

9. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass es eine als Ladestation dienende elektrische Spannungsquelle und/oder eine Lichtinstallation aufweist.

10. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der wenigstens eine Grundkörper (1 ) aus einem ersten, metalli- sehen Werkstoff und dessen Außenhülle (4) aus einem zweiten Werkstoff ist.

11. Stoßabsorbierendes Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ausgeführt als Poller, Markierungspfosten, Kunstobjekt, Skulptur, Bank, Fahrradständer oder Ab fallbehälter.

12. Stadtmöbelanordnung, umfassend mehrere, mittels ein oder mehrerer Verbin dungselemente miteinander verbundene stoßabsorbierende Stadtmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

- Hierzu fünf Blatt Zeichnungen -

Description:
Stoßabsorbierendes Stadtmöbel und Stadtmöbelanordnung

Die Erfindung betrifft ein als stoßabsorbierendes Schutzelement im öffentlichen Ver kehrsraum dienendes Stadtmöbel. Mittels des stoßabsorbierenden Stadtmöbels kön nen Fußgängerbereiche, wie Gehwege oder Fußgängerzonen, gegen Befahren oder Beparken mit Fahrzeugen abgesichert bzw. geschützt werden. Das stoßabsorbieren de Stadtmöbel ist insbesondere anwendbar als Schutzelement zum Schutz vor terro ristischen Anschlägen mittels Fahrzeugen. Außerdem betrifft die Erfindung eine An ordnung derartiger stoßabsorbierender Stadtmöbel.

Aus dem Stand der Technik ist bekannt, Schutzelemente, zum Beispiel in Form von Schutzpollern oder wassergefüllten Säcken, als LKW-Blockadeelement zu verwen den. Diese sind jedoch meist unästhetisch und unterstützen Gedanken an Unsicher heit oder Anschläge.

Die existierenden Blockadeelemente werden häufig massiv als Volumenkörper oder als Schlitzelement ausgeführt. In beiden Fällen ist die vollständige Zerstörung des Fahrzeugs beim Aufprall angestrebt. Durch diese kompakten Ausführungen der Schutzelemente findet beim Aufprall eines Fahrzeugs eine erheblichen Absplitterung und/oder Ablösung von Fahrzeugteilen statt, die wiederum in den zu schützenden Be reich geschleudert werden. Flierdurch kann es zu Verletzungen bei Personen in der Nähe sowie zu erhöhter Sachbeschädigung im Flugradius der abgelösten Teile kom men.

Es ist zudem bekannt, den Aufprall von Fahrzeugen auf Hindernisse mittels soge nannter Anpralldämpfer moderater zu gestalten, indem vom Anpralldämpfer ein Teil der kinetischen Energie durch Verformung absorbiert wird.

Ein Anpralldämpfer, der wabenförmige Verformungsräume umfasst, ist in

EP 1 026 327 A1 beschrieben. Die Verformungsräume sind durch Stahlbleche gebil det, welche zu einer Verformungsstruktur zusammengesteckt werden.

Nachteilig bei den bekannten Anpralldämpfern ist, dass diese derart ausgeführt sind, dass komplexe Geometrien für im Straßenverkehr gewöhnlich verwendete Schutz- oder Absperrelemente, wie zum Beispiel Poller oder Markierungspfosten, nicht oder nur erschwert realisierbar sind.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel bereitzustellen, das es ermöglicht, als ein in Straßenverkehrsräumen installiertes Schutz- oder Absper relement einen Großteil der kinetischen Aufprallenergie eines aufprallenden Fahrzeu ges durch Verformungen zu absorbieren und teilweise in den Boden abzuleiten, wo bei eine diskrete Integration des stoßabsorbierenden Stadtmöbels in das Stadtbild ermöglicht sein soll.

Diese Aufgabe wird durch ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel mit den kennzeich nenden Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst; zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 aufgeführt. Eine auf dem stoßabsorbie renden Stadtmöbel basierende Stadtmöbelanordnung beschreibt Anspruch 12.

Nach Maßgabe der Erfindung weist das stoßabsorbierende Stadtmöbel wenigstens einen Grundkörper mit einer zellularen Struktur auf. Die zellulare Struktur umfasst ei ne Vielzahl von Hohlräumen innerhalb des Grundkörpers, wobei diese Hohlräume abgeschlossen - d. h. durch Zwischenwände voneinander getrennt - oder miteinander verbunden - d. h., die zellulare Struktur ist als eine offenzeilige Struktur ausgebildet - sein können. Jeweils einer der Hohlräume und die diesen zumindest teilweise um schließenden Zwischenwände definieren jeweils eine Zelle innerhalb der zellularen Struktur des Grundkörpers.

Die zellulare Struktur kann demnach offenzeilig ausgeführt sein oder über geschlos sene Zellen verfügen. Grundkörper mit einer geschlossenzelligen zellularen Struktur besitzen den Vorteil der höheren mechanischen Stabilität; zudem werden Kontamina tionen der Hohlräume vermieden.

Die Zellen können sowohl regelmäßig, d. h. im Sinne von in einem Gitter angeordne ten Einheitszellen, als auch unregelmäßig, d. h. die Zellen unterscheiden sich in Form und/oder Abmessungen, ausgebildet sein. Die zellulare Struktur gewährleistet aufgrund der Vielzahl an Zellen bzw. Zwischen wänden bei Gebrauch des stoßabsorbierenden Stadtmöbels als Schutzelement zur Absperrung von Verkehrsräumen eine hohe mechanische Stabilität - auch bei freiste hender Ausführung des stoßabsorbierenden Stadtmöbels.

Der oder die Grundkörper des stoßabsorbierenden Stadtmöbels sind vorzugsweise mittels eines additiven Fertigungsverfahrens hergestellt, sodass ein derart hergestell ter Grundkörper im Regelfall aus einer Vielzahl von Lagen aufgebaut ist. Die additiven Fertigungsverfahren bieten in Bezug auf die Generierung der zellularen Struktur ebenso wie der Außenkontur eines Grundkörpers breite gestalterische Möglichkeiten.

Alternativ kann ein einzelner, mehrere oder alle Grundkörper - zumindest partiell - gießtechnisch gefertigt sein. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass nur einzelne Teile des Grundkörpers gießtechnisch gefertigt sind, wobei der restliche Teil mittels additiver Fertigungsverfahren an den gießtechnisch gefertigten Teil angebaut bzw. auf diesen aufgebaut wird.

Desgleichen kann ein erster Grundkörper des stoßabsorbierenden Stadtmöbels addi tiv-generativ und ein zweiter Grundkörper gießtechnisch gefertigt sein.

Ein gießtechnisch gefertigter Grundkörper wird beispielsweise mit verlorener Form - die wiederum selbst mit additiver Fertigung angefertigt wurde - hergestellt.

Bei Aufprall eines Fahrzeugs wird der Grundkörper mit seiner zellularen Struktur ver formt und absorbiert einen Großteil der Aufprallenergie durch die Dissipation der auf grund der Verformung entstehenden Wärmeenergie.

Vorzugsweise weist die zellulare Struktur eine mittels computergestützter Simulation auf den antizipierten Lastfall adaptierte Geometrie und Anordnung der Zellen bzw. Zwischenwände auf. Hierzu wird - ausgehend von den zu erwartenden Aufprallbelas tungen am Aufstellungsort und den gewünschten Außendimensionen (d. h. Hüllgeo metrie) des stoßabsorbierenden Stadtmöbels sowie in Abstimmung mit dem Veranke rungssystem - die optimale zellulare Struktur individualisiert hinsichtlich der Form, der Abmessungen und der Anordnung der Zellen durch Simulation des Verformungsver- haltens ermittelt. Der bzw. die Grundkörper mit der auf diese Weise computergestützt definierten zellularen Struktur können anschließend additiv und/oder gießtechnisch gefertigt werden.

Jeder der Grundkörper mit seiner zellularen Struktur ist vorzugsweise aus einem me tallischen Werkstoff hergestellt. Beim Aufprall von Fahrzeugen auf das stoßabsorbie rende Stadtmöbel wird ein großer Anteil der kinetischen Aufprallenergie durch plasti sche Verformung der zellularen Struktur dissipiert.

Durch die Umwandlung der kinetischen Aufprallenergie in einer Crashsituation wer den zudem die Beschädigungen am Fahrzeug gering gehalten und Kollateralschäden durch umherfliegende Teile gemindert.

Ein weiterer Vorteil, der sich aus der erfindungsgemäßen Bauweise ergibt, ist die da mit verbundene weitgehende Gestaltungsfreiheit des stoßabsorbierenden Stadtmö bels. Es kann in jeder beliebigen (äußeren) Form gefertigt werden, sodass z. B.

Künstler, Designer oder Architekten die äußere Geometrie vorgeben können, die dann mit einem oder mehreren, jeweils an den antizipierten Lastfall angepassten Grundkörpern mit - ggf. unterschiedlicher - zellularer Struktur„aufgefüllt“ wird.

Die stoßabsorbierenden Stadtmöbel können zum Beispiel stab- oder balkenförmig, aber auch trapezförmig oder asymmetrisch ausgeführt sein und auf diese Weise in Form bekannter Schutz- oder Absperrelemente, wie zum Beispiel Poller, Pfosten, Säulen, Schranken und ähnlicher Bauelemente, im öffentlichen Verkehrsraum ver wendet werden. Grundsätzlich ist jedoch eine nahezu beliebige geometrische Gestal tung der stoßabsorbierenden Stadtmöbel möglich; so sind die stoßabsorbierenden Stadtmöbel entsprechend architektonischer Gestaltungsvorgaben oder auch als äs thetisch ansprechende künstlerische Objekte realisierbar, zum Beispiel als Skulpturen oder postmoderne Sitzgelegenheiten.

Durch Installation derartiger stoßabsorbierender Stadtmöbel als Schutzelement zur Terrorabwehr werden - im Unterschied zu Absperrelementen in Form großvolumiger Betonbarrieren - Angstassoziationen beim Betreten von geschützten Verkehrsflächen vermieden. Da das stoßabsorbierende Stadtmöbel seine Schutzeigenschaften allein aufgrund seiner inneren zellularen Struktur erhält, kann es in einer beliebigen, ästhe tisch ansprechenden äußeren Form gestaltet werden, sodass sich seine Funktion als Terror-Abwehrelement nicht auf den ersten Blick erschließt. Somit lässt sich, im Ge gensatz zu konventionellen Lösungen, eine diskrete Eingliederung der stoßabsorbie renden Stadtmöbel in das vorliegende Orts- bzw. Stadtbild realisieren.

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel kann als Absperrelement oberirdisch oder auch teilversenkbar aufgestellt sein, zum Beispiel in einer Ausführung als Poller, Markie rungspfosten oder auch als Fahrradständer oder Sitzmöbel.

Gemäß einer Ausführung weisen die Hohlräume bzw. Zellen der zellularen Struktur jeweils unterschiedliche Abmessungen und Formen auf, wobei sich zum Beispiel die Querschnittsfläche und/oder der Querschnittsform entlang einer Richtung der Zellen ändert, d. h., die zellulare Struktur ist nicht aus einer Vervielfältigung einer vorgege benen Einheitszelle, sondern unregelmäßig aufgebaut.

Wenigstens einer der Grundkörper kann mit einer ihn vollständig oder nur teilweise umschließenden Außenhülle umgeben sein, wobei Grundkörper und Außenhülle als ein Stück, d. h. monolithisch - z. B. mittels eines additiven Fertigungsverfahrens, her gestellt sein können. Die Außenhülle verhindert die Kontamination der zellularen Struktur bzw. vermeidet scharfe oder hervorstehende Kanten. Dadurch wird vermie den, dass sich Personen beim Passieren von im Verkehrsraum aufgestellten stoßab sorbierenden Stadtmöbeln durch direkte Berührung der zellularen Struktur verletzen. Es sind Ausführungen ohne, mit nur teilweise oder mit komplett umschließender Au ßenhülle möglich.

Die Außenhülle kann als ein vom Grundkörper separates Gehäuse, z. B. in Form ei ner Hülse, ausgeführt sein, wobei der Grundkörper in die Hülse gesteckt ist. Hülse und Grundkörper können mit unterschiedlichen, jeweils kostengünstigen Verfahren gefertigt und aus verschiedenen Werkstoffen, zum Beispiel aus Metall, Kunststoff o- der Faserbundwerkstoffen hergestellt sein. Die Geometrien ebenso wie die Werkstof fe sind individuell an den jeweilig zu erwartenden Lastfall anpassbar. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das stoßabsorbierende Stadtmöbel Formele mente in Form von starren Stangen, Balken, Profilen, Platten und/oder flexiblen Sei len (auch Stahlseile) umfasst. Hierbei können diese Formelemente auch derart ange ordnet bzw. ausgebildet sein, dass sie - teilweise oder vollständig - die zellulare Struktur wenigstens eines der Grundkörper bilden. Auch hier sind der Gestaltungs freiheit keine Grenzen gesetzt, sodass die aus den Formelementen gebildete zellula re Struktur von ihrer inneren Struktur her zwar an den antizipierten Lastfall angepasst ist, aber vom Gesamterscheinungsbild beliebig gestaltet sein kann.

Alternativ können ein oder mehrere der Formelemente an wenigstens einem der of fen- oder geschlossenzelligen Grundkörper angeordnet, d. h. mit diesem fest verbun den, sein.

Die Formelemente können ebenfalls additiv gefertigt sein, bevorzugt sind sie jedoch gießtechnisch gefertigt und/oder es werden vorgefertigte Halbzeuge als Formelement verwendet, die beispielsweise mittels Schweißens untereinander verbunden bzw. an den oder die Grundkörper angesetzt werden. Weiterhin können die Formelemente metallische Halbzeuge sein, die mit Beton ummantelt sind.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das stoßabsorbierende Stadtmö bel mehrere zellular strukturierte Grundkörper, die mittels Formelementen unterei nander verbunden sind.

Gemäß einer Ausgestaltung umfasst das stoßabsorbierende Stadtmöbel einen sich entlang einer Längsachse erstreckenden Grundkörper. Er weist hierbei länglich ge formte Zellen auf, deren Längserstreckungsrichtung im Wesentlichen der Richtung der Längsachse des Grundkörpers entspricht. Vorzugsweise beträgt die Abweichung der Längserstreckungsrichtung der Zellen von der Richtung der Längsachse des Grundkörpers maximal 30°.

Die zellulare Struktur des Grundkörpers mit länglichen Zellen ist vorzugsweise so ge staltet, dass sich die Querschnittsgeometrie einer oder mehrerer der Zellen entlang ihrer jeweiligen Längserstreckung verändert. Beispielsweise kann die zellulare Struk tur aus tonnenförmigen, ellipsoidalen oder hyperboloidalen Einheitszellen bestehen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Zellen in ihrer Form einer vorgegebenen Ein heitszelle entsprechen, in ihren Abmessungen jedoch unterschiedlich sind. Gemäß einer Ausführung weisen die Hohlräume jeweils unterschiedliche Abmessungen und Formen auf, wobei sich zum Beispiel die Querschnittsfläche und/oder die Quer schnittsform entlang der Längserstreckung der länglich ausgebildeten Zellen ändert, d. h., die zellulare Struktur ist nicht aus einer Vervielfältigung einer Einheitszelle auf gebaut.

Gemäß einer Ausgestaltung der zellularen Struktur besitzen die länglichen Zellen ein Verhältnis von Längserstreckung zu Quererstreckung im Bereich von 5 bis 25. Das Maß der Längserstreckung ist hierbei die längste Ausdehnung des Hohlraums einer Zelle in Längserstreckungsrichtung und das Maß der Quererstreckung der größte Querschnitts-Durchmesser, z. B. Innenabstand der Zwischenwände, innerhalb des Hohlraums quer zur Längserstreckungsrichtung der Zelle.

In einer Ausgestaltung des stoßabsorbierenden Stadtmöbels umfasst es einen Grundkörper mit einer geschlossenzelligen zellularen Struktur oder mit einer den Grundkörper vollständig umschließenden Außenhülle, wobei die Hohlräume der zellu laren Struktur gefüllt sind, zum Beispiel mit einem Absorptions- und /oder Beschwe rungsmedium, wie Sand, Wasser oder Beton.

Insbesondere können für ein verbesserte Dämpfungseigenschaft des stoßabsorbie renden Stadtmöbels die Hohlräume der Zellen - vollständig oder teilweise - mit einem fließfähigen Stoff oder Stoffgemisch, zum Beispiel mit einem rieselfähigen Feststoff, einer Flüssigkeit, einem Gas oder einer Mischung derselben, gefüllt sein. Die Befül lung der Hohlräume ist bei entsprechender Ausbildung der zellularen Struktur auch nachträglich möglich.

Es kann außerdem vorgesehen sein, dass ein Grundkörper aus mehr als einem Werkstoff monolithisch gefertigt ist. So kann ein erster Teil des Grundkörpers additiv unter Verwendung eines ersten Werkstoffes gefertigt werden, wonach durch Wechsel des Werkstoffes in der additiven Fertigungsanlage (3D-Drucker) in demselben Ar beitsgang auf den erster Teil des Grundkörpers additiv ein zweiter Teil aus einem zweiten Werkstoff aufgedruckt wird. Das stoßabsorbierende Stadtmöbel ist in einer ersten Ausführungsform zur festen In stallation als Absperrelement auf einer Verkehrsfläche, d. h. zur Bodeninstallation mit Verankerung im Boden, konzipiert. Hierbei kann es mittels entsprechender Befesti gungselemente, zum Beispiel Schrauben, auf der Verkehrsfläche oder einem in der Verkehrsfläche versenkten Fundament befestigbar sein. Der Vorteil dieser Art der In stallation ist die leichte Austauschbarkeit des stoßabsorbierenden Stadtmöbels bei Verwendung lösbarer Befestigungselemente.

Alternativ kann auf eine Verankerung im Boden verzichtet werden, wobei das stoßab sorbierende Stadtmöbel einzig durch z. B. Reibkontakt oder eine Art Verkrallmecha- nismus seiner Bodenaufstandsfläche auf der Verkehrsfläche fixiert ist.

In einer Ausführung weist das für die Bodeninstallation vorgesehene stoßabsorbie rende Stadtmöbel ein unterhalb der Bodenlinie versenkbares oder teilversenkbares Fundament auf, wobei das Fundament an wenigstens einem der Grundkörper ange bracht ist oder einen Endbereich des Grundkörpers bildet. Das Fundament kann auch massiv ausgebildet sein. Das stoßabsorbierende Stadtmöbel ist somit mit seinem un teren Endbereich unterhalb der Bodenlinie versenkbar. Zudem kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper am Übergang zum Fundament abklappbar ist.

Gemäß einer weiteren für die Bodeninstallation vorgesehenen Ausgestaltung ist das stoßabsorbierende Stadtmöbel mit einem massiven stab- oder balkenförmig ausge bildeten Absperrelement, zum Beispiel einem Standardpoller, kombiniert, wobei der bzw. einer der Grundkörper des stoßabsorbierende Stadtmöbels an einem Endbe reich des massiven Absperrelements befestigt ist. Der Grundkörper des stoßabsor bierenden Stadtmöbels bildet hierbei ein unterhalb der Bodenlinie versenkbares oder teilversenkbares Fundament des massiven Absperrelements. So kann das stoßab sorbierende Stadtmöbel mittels Befestigungselementen im unteren Endbereich von bereits installierten Vollmaterial-Standardpollern an denselben angebracht werden, d. h., ein bereits vorhandener Poller, zum Beispiel aus Beton, wird demontiert und anschließend mit seinem unteren Bereich auf das stoßabsorbierende Stadtmöbel aufgesetzt. Der Knickbereich verlagert sich hierdurch vom eigentlichen Befestigungs- element des Standardpollers auf das darunterliegende stoßabsorbierende Stadtmö bel.

Diese Ausführung ermöglicht die Verwendung bereits bestehender Absperrelemente, zum Beispiel stadttypischer Bestandspoller, die nach dem Anbringen des stoßabsor bierenden Stadtmöbels (unterhalb der Bodenlinie) eine verbesserte Funktionalität beim Aufprall von Fahrzeugen bereitstellen, da bei lateraler Krafteinwirkung in erster Linie das stoßabsorbierende Stadtmöbel deformiert wird. Gleichzeitig bleibt das Stra ßen- bzw. Stadtbild durch Verwendung der form bekannten Absperrelemente unver ändert. Das stoßabsorbierende Stadtmöbel kann nachträglich im unteren Bereich an bestehenden Schutzpollern befestigt werden.

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel ist in einer zweiten Ausführungsform als mobiles Element zur Ergänzung eines in Straßenverkehrsräumen bereits vorhandenen, fest installierten, stab- oder balkenförmigen Absperrelements - wie Pollern oder Markie rungspfosten - konzipiert. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann das stoßab sorbierende Stadtmöbel nachträglich, ggf. nur temporär, an bereits existierenden Ab sperrelementen, wie zum Beispiel Straßenpollern, installiert werden. Hierzu kann das stoßabsorbierende Stadtmöbel eine Ausnehmung aufweisen, die dem zu ergänzen den Absperrelement formangepasst ist. Beispielsweise ist das stoßabsorbierende Stadtmöbel schalenförmig oder mit einer Art Sackloch ausgebildet, wobei sich der konkave Bereich an das bestehende Absperrelement„anschmiegen“ kann.

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel kann hierbei zum Beispiel einen als längsge streckte schalenförmige, einteilige oder segmentierte Hülse oder Manschette, bei spielsweise als Hohlstab, -balken oder -Zylinder, ausgeführten Grundkörper aufwei sen. Im Querschnitt, d. h. in der Schnittebene quer zur Längsachsenrichtung, besit zen Hohlzylinder-Grundkörper somit eine Ring- oder Ringsegmentform. In dieser ein teiligen Bauweise kann das stoßabsorbierende Stadtmöbel auf bestehende Absper relemente, wie zum Beispiel Poller, Pfosten, Säulen, Schranken und ähnliche Bau elemente, aufgeschoben bzw. übergestülpt werden;

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel kann gleichfalls in einer segmentierten Bauweise ausgeführt sein, wobei zum Beispiel zwei Grundkörper jeweils in Form von Halbscha- len ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine seitliche Installation an längeren Absperr elementen, zum Beispiel an hohen Markierungspfosten, Beleuchtungspfählen oder auch Verkehrsschildern, bei denen ein Aufstülpen nicht oder nur erschwert realisier bar ist.

Diese Ausführung ermöglicht die Verwendung bereits bestehender Absperrelemente, zum Beispiel Bestandspoller, die nach dem Anbringen des stoßabsorbierenden Stadtmöbels (oberhalb der Bodenlinie) eine verbesserte Funktionalität beim Aufprall von Fahrzeugen bereitstellen und ggf. zusätzlich ästhetisch ansprechender wirken. Gleichzeitig ist eine sehr schnelle, gezielte Installation der stoßabsorbierenden Stadtmöbel im Straßenverkehr möglich. So können die stoßabsorbierenden Stadtmö bel an Straßen oder Plätzen auch noch kurz vor Veranstaltungen im Rahmen von Si cherungsmaßnahmen an vorhandene Bestandspoller angebracht werden.

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel kann zudem elektronische Elemente zur Realisie rung zusätzlicher Funktionalitäten aufweisen.

So sind beispielsweise eine Überwachungseinheit und ein mit der Überwachungsein heit verbundener Beschleunigungssensor in dem stoßabsorbierenden Stadtmöbel in tegrierbar. Mittels des Beschleunigungssensors sind u. a. Deformationskräfte oder Schwingungen, wie sie beim Aufprall eines Fahrzeugs auftreten, detektierbar. Diese Beschleunigungssensoren können zum Beispiel piezoelektrische Beschleunigungs sensoren, mikro-elektro-mechanische Systeme (MEMS) oder Dehnungsmessstreifen (DMS) sein. Ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel mit Überwachungseinheit und Be schleunigungssensor kann neben der Aufprallüberwachung auch zur Erdbebendetek tion verwendet werden. Weitere zusätzlich integrierbare elektronische Elemente sind zum Beispiel Bewegungssensoren oder Kameras.

Auch kann das stoßabsorbierende Stadtmöbel mit einer elektrischen Spannungsquel le als Ladestation (insbesondere für Elektrofahrzeuge) ausgestattet sein oder über eine Lichtinstallation, zum Beispiel zur Beleuchtung von Gebäuden, Fußwegen oder Fahrradparkplätzen, verfügen. Die stoßabsorbierenden Stadtmöbel können ferner so ausgestaltet sein, dass diese über ein oder mehrere Verbindungselemente verfügen, über die mehrere der stoßab sorbierenden Stadtmöbel, zum Beispiel mit Steck- oder Schraubverbindungen, zu ei ner Anordnung von stoßabsorbierenden Stadtmöbeln verbindbar sind. Diese modula re Ausgestaltung ermöglicht u. a. die Ausbildung von geschlossenen, d. h. für Kraft fahrzeuge unpassierbaren, langestreckten Sperren oder Einzäunungen mittels der stoßabsorbierenden Stadtmöbel.

Insbesondere kann eine derartige Stadtmöbelanordnung zur Erweiterung des zu schützenden Bereichs mit weiteren stoßabsorbierenden Stadtmöbeln verbunden wer den. Beispielsweise ist mittels Installation zusätzlicher stoßabsorbierender Stadtmö bel an eine primäre Stadtmöbelanordnung der Schutzbereich an die örtlichen Gege benheiten dynamisch anpassbar, wodurch je nach Schutzbedarf die Stadtmöbelan ordnung durch Anbringen weiterer stoßabsorbierender Stadtmöbel wachsen oder durch Entfernen von einzelnen oder mehreren stoßabsorbierender Stadtmöbel schrumpfen kann.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen des stoßabsorbie renden Stadtmöbels und mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen näher erläu tert, wobei gleiche oder ähnliche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dazu zeigen:

Fig. 1 : ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß einer ersten Ausführungsform in Perspektivansicht,

Fig. 2: einen Schnitt durch ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß der ersten Ausführungsform in Perspektivansicht,

Fig. 3: ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß der ersten Ausführungsform in einer aufgeschnittenen Darstellung,

Fig. 4: zwei Installationsvarianten der stoßabsorbierenden Stadtmöbel im Längs schnitt,

Fig. 5: ein mit einem massiven Absperrelement kombiniertes stoßabsorbierendes Stadtmöbel im Längsschnitt,

Fig. 6: ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß einer weiteren Ausführungsform in Perspektivansicht, Fig. 7: ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß einer noch weiteren Ausführungs form in Draufsicht,

Fig. 8: ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel gemäß einer noch weiteren Ausführungs form im Längsschnitt,

Fig. 9: einen Grundkörper eines stoßabsorbierenden Stadtmöbels im Querschnitt,

Fig. 10: ein Absperrelement mit einem oberirdisch installierten stoßabsorbierenden Stadtmöbel im Längsschnitt, und

Fig. 11 : ein Absperrelement mit einem unter der Bodenlinie versenkten stoßabsorbie renden Stadtmöbel im Längsschnitt.

Das als Kunstobjekt ausgeführte stoßabsorbierende Stadtmöbel gemäß der Fig. 1 besitzt den Grundkörper 1 , dessen Außenoberfläche vollständig mit einer glatten, ge schlossenen Außenhülle 4 versehen ist. Die Längsachse des Grundkörpers 1 ent spricht der Höhenrichtung in der Darstellung der Fig. 1.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des stoßabsorbierenden Stadtmöbels aus Fig. 1 im Schnitt quer zur Längsachse. Die unregelmäßig ausgebildeten Zwischenwände 2 in nerhalb des Grundkörpers 1 begrenzen die Hohlräume 3, wodurch eine geschlossen- zeilige zellulare Struktur gebildet ist. In diesem Beispiel erstreckt sich die überwie gende Mehrheit der Hohlräume 3 über die gesamte Länge des Grundkörpers 1 , d. h. durchgehend von unten nach oben, wobei jedoch die Querschnittsfläche und die Querschnittsform der einzelnen Hohlräume 3 entlang ihrer Längserstreckung variiert. Eingefasst ist die zellulare Struktur von der Außenhülle 4.

Die Fig. 3 verdeutlicht die längliche Ausbildung der Zwischenwände 2 und Hohlräu me 3 und deren Ausrichtung zur Längsachse des Grundkörpers 1 gemäß Figuren 1 und 2.

In Fig. 4 sind im Längsschnitt ein auf der Bodenlinie 5 des Erdbodens aufsitzendes und ein unterhalb der Bodenlinie 5 des Erdbodens teilversenktes, als stab- bzw. bal kenförmiges Schutzelement ausgeführtes stoßabsorbierendes Stadtmöbel mit seinem jeweiligen Grundkörper 1 zu sehen. Fig. 5 zeigt im Längsschnitt ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel, welches unter das massive Absperrelement 6, hier ein Betonpoller, montiert und unterhalb der Bodenli nie 5 des Erdbodens versenkt wurde, wodurch die Befestigungsstelle des Betonpol lers entlastet und zusätzliche Pufferenergie bereitgestellt wird.

Das stoßabsorbierende Stadtmöbel gemäß der Fig. 6 besteht nur aus dem Grundkör per 1 , wobei die einzelnen Stangen 7 eine offenzeilige zellulare Struktur ausbilden.

Fig. 7 zeigt in Draufsicht einen ebenfalls aus Stangen 7 gebildeten offenzeiligen Grundkörper 1 mit einer regelmäßig ausgebildeten zellularen Struktur.

In Fig. 8 ist ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel im Längsschnitt dargestellt, welches den auf der Bodenlinie 5 des Erdbodens aufsitzenden stabförmigen Grundkörper 1.1 , den unterhalb der Bodenlinie 5 des Erdbodens teilversenkten balkenförmigen Grund körper 1.2 und den über das massive Absperrelement 6 gesetzten Grundkörper 1.3 umfasst, wobei die Grundkörper 1.1 und 1.2 mittels der Stange 7 und die Grundkör per 1.2 und 1.3 mittels des Stahlseils 8 verbunden sind. Der Grundkörper 1.3 besitzt eine kleinzellige, regelmäßig ausgebildete zellulare Struktur und weist überdies die an das massive Absperrelement 6 formangepasste Ausnehmung 9 auf. Nur der obere Bereich des Grundkörpers 1.3 ist von der kappenartigen Außenhülle 4 abgedeckt.

Der Grundkörper 1 des stoßabsorbierenden Stadtmöbels nach der Fig. 9 ist halb schalenförmig ausgebildet, d. h., er besitzt eine Halbring-Geometrie im Querschnitt, sodass die formangepasste Ausnehmung 9 zur Aufnahme eines Pollers (nicht darge stellt) ausgebildet ist. Die Außenhülle 4 ist geschlossen und glatt. Die unregelmäßig ausgebildeten Zwischenwände 2 innerhalb des Grundkörpers 1 begrenzen die Hohl räume 3, wodurch eine geschlossenzellige zellulare Struktur gebildet ist.

In Fig. 10 ist im Längsschnitt ein oberhalb der Bodenlinie 5 um das massive Absper relement 6, hier einen massiven Betonpoller, gelegter Grundkörper 1 des stoßabsor bierenden Stadtmöbels zu sehen.

Fig. 11 zeigt im Längsschnitt ein stoßabsorbierendes Stadtmöbel, welches mit seinem Grundkörper 1 um das massive Absperrelement 6 gelegt und unterhalb der Bodenli- nie 5 versenkt wurde, wodurch die Befestigungsstelle des Absperrelements 6 entlas tet und zusätzliche Pufferenergie bereitgestellt wird.

Liste der verwendeten Bezugszeichen

1 Grundkörper

1 .1 erster Grundkörper

1 .2 zweiter Grundkörper

1 .3 Grundkörper mit Ausnehmung

2 Zwischenwand

3 Hohlraum

4 Außenhülle

5 Boden- oder Wandlinie

6 massives Absperrelement

7 Stange

8 Stahlseil

9 formangepasste Ausnehmung zur Aufnahme eines Pfostens/Pollers