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Patent Searching and Data


Title:
JOINING ELEMENT FOR BRIDGING THE SEPARATING AREA OF A DIVIDED SEAL IN CABLE FITTINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/016458
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a joining element (VE), consisting of a fixing component (FT) and a closing component (VT), for the ends (DE1,DE2) of a divided seal (D) in sealing systems used in cable fittings.

Inventors:
MUELLER THORSTEN (DE)
ZIMMER RAINER (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/001945
Publication Date:
March 23, 2000
Filing Date:
July 01, 1999
Export Citation:
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Assignee:
RXS SCHRUMPFTECH GARNITUREN (DE)
MUELLER THORSTEN (DE)
ZIMMER RAINER (DE)
International Classes:
H02G3/04; H02G1/06; H02G15/013; (IPC1-7): H02G15/013
Foreign References:
EP0443118B11995-01-25
EP0844718A21998-05-27
EP0417608A21991-03-20
Other References:
See also references of EP 1114495A1
Attorney, Agent or Firm:
Viering, Hans-martin (Jentschura & Partner P.O. Box 221443 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verbindungselement zur Uberbrückung der Trennstelle einer geteilten Dichtung bei einer Kabelgarnitur, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungselement (VE) aus einem Fixierteil (FT) mit zwei im Abstand (A) voneinander auf einer Verbindungsschiene (VS2) angeordneten Rohrelementen (RE) und aus einem Ver schlußteil (VT) mit im gleichen Abstand (A) angeordneten Zap fen (Z) besteht, daß korrespondierende Rastelemente (R, HS) an den Zapfen (Z) und den Rohrelementen (RE) zum gegenseiti gen Einrasten angeordnet sind und daß der Abstand (A) zwi schen den Zapfen (Z) bzw. den Rohrelementen (RE) dem Abstand (AD) zwischen zwei Aufnahmelöchern (AL) in den Dichtungsenden (DE1, DE2) der an der Trennstelle zusammengefügten Dichtung (D) entspricht.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rastelemente an den Zapfen (Z) als Ausformung, insbe sondere als Rastring (R) ausgebildet ist.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Rastelement in den Rohrelementen (RE) ein Hinter schnitt (HS) ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die korrespondierenden Rastelemente (R, HS) so aufeinan der abgestimmt sind, daß die Verbindungsschienen (VS1, VS2) die Dichtungsenden (DE1, DE2) spielfrei fixieren.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsschienen (VS1, VS2) in Vertiefungen (V) der Dichtung (D) eingesenkt sind.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefungen (V) in der Dichtung (D) fortlaufend sind.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefungen in der Dichtung (D) auf die Form der Verbindungsschienen (VS1, VS2) begrenzt sind.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es in einer Profildichtung (D) eingesetzt ist.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es in einer Runddichtung eingesetzt ist.
10. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es in einer Dichtung (D) mit langgestrecktem inneren Hohlraum (H) eingesetzt ist.
11. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es in einer elastischen Dichtung (D), vorzugsweise aus Silicon eingesetzt ist.
12. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Benetzungsoder Klebemittelan den Dichtungsenden (DE1, DE2) in der Trennstelle (T) aufgebracht ist.
Description:
Beschreibung Verbindungselement zur Uberbrückung der Trennstelle einer ge- teilten Dichtung bei einer Kabelgarnitur Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Uberbrük- kung der Trennstelle einer geteilten Dichtung bei einer Kabelgarnitur.

Aus der Europäischen Patentschrift 0 443 118 B1 ist ein ge- teilter Dichtungsring aus Kunststoff für Dichtungskörper bei Kabelgarnituren bekannt. Dieser geteilte Dichtungsring be- steht aus einem elastischen Schlauch, der an den Dichtungsen- den ein die Trennstelle überbrückendes Verbindungsglied auf- weist, das im Inneren des Dichtungsringes angeordnet ist. Das Verbindungsglied wird aus zwei korrespondierenden, ineinander rastenden Kupplungsgliedern gebildet, die im Inneren des Dichtungsringes zurückversetzt sind. Beim Zusammenfügen wer- den die Teilungsflächen des Dichtungsringes zusammengepreßt ; wobei hierzu ein fester Sitz der Kupplungsglieder im Inneren des Dichtungsringes gewährleistet sein muß.

Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, ein Verbin- dungselement für geschnittene Dichtungen zu schaffen, das be- sonders montagefreundlich eingesetzt werden kann.

Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit Hilfe ei- nes Verbindungselementes der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem Fixierteil mit zwei im Abstand voneinander auf einer Verbindungsschiene an- geordneten Rohrelementen und aus einem Verschlußteil mit in gleichem Abstand angeordneten Zapfen besteht, daß korrespon- dierende Rastelemente an den Zapfen und den Rohrelementen zum gegenseitigen Einrasten angeordnet sind und daß der Abstand zwischen den Zapfen bzw. den Rohrelementen dem Abstand zwi- schen zwei Aufnahmelöchern in den Dichtungsenden der an der Trennstelle zusammengefügten Dichtung entspricht.

Der Vorteil an dem Verbindungselement gemäß der Erfindung ge- genüber dem Stand der Technik besteht vor allem darin, daß keine Haftmittel für die Fixierung benötigt werden. Bei den verwendeten Dichtungen, die meist aus elastischem Kunststoff- materialien, wie z. B. Silicon bestehen, ist es besonders schwierig, geeignete Haftmittel zu finden, die eine ausrei- chende Fixierung gewährleisten. Auch mechanische Klemmung ist bei elastischen Kunststoffmaterialien aufgrund der Flexibili- tät des Materials nur sehr schwierig möglich. Bei dem Verbin- dungselement gemäß der Erfindung ist die Fixierung der Dich- tung an einer Trennstelle zwischen zwei Dichtungsenden prak- tisch unabhängig vom verwendeten Dichtungsmaterial, da die Dichtungsenden an der Trennstelle nur gegeneinander ausge- richtet und durch das Verbindungselement in der Lage fixiert werden. Dafür ist in jedem Dichtungsende ein Aufnahmeloch für die Einführung von Rohrelementen und darin korrespondierend einrastenden Zapfen des Verbindungselementes eingebracht. Die Rohrelemente und Zapfen sind in dem durch die Lage der Auf- nahmelöcher bestimmten Abständen auf Verbindungsschienen an- geordnet, wobei die Verbindungsschienen die Trennstelle der Dichtung überbrücken. Bei der Montage des Verbindungselemen- tes wird zunächst das Fixierteil des Verbindungselementes mit seinen Rohrelementen in die Aufnahmelöcher der Dichtungsenden eingefthrt, so daß dadurch die Ausrichtung und das gegensei- tige Anliegen der Dichtungsenden erfolgt ist. Die Verriege- lung erfolgt dann durch das Einrasten des Verschlußteils, wo- bei die Zapfen des Verschlußteils in die Rohrelemente des Fi- xierteils spielfrei einrasten. Als Dichtungen werden bei Ka- belgarnituren, insbesondere beim Einsatz von Ringdichtungen im Dichtungsbereich zwischen den Dichtungskörpern und einem Muffenrohr, Profildichtungen oder Runddichtungen verwendet.

Diese Dichtungen können auch mit einem längs verlaufenden Hohlraum versehen sein, um die Elastizität der Dichtung zu erhöhen. Das Verbindungselement gemäß der Erfindung wird im Bereich der Trennstelle der Dichtung in den Dichtungsenden versenkt angeordnet, z. B. in einer fortlaufenden Vertiefung

einer Profildichtung oder in einer der Form des Verbindungse- lementes angepaßten Vertiefung, so daß das Verbindungselement nicht als Uberstand in Erscheinung tritt. Bei besonders kri- tischen Trennstellen können auch zusätzlich zur Abdichtung geeignete und in der Kabelgarniturentechnik an sich bekannte Benetzungsmittel oder Klebemittel aufgebracht werden.

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels in drei Figuren näher erläutert.

Figur 1 zeigt die Einzelteile des Verbindungselementes.

Figur 2 zeigt das Einsetzen des Verschlußteiles in das Fi- xierteil bei bereits ausgerichteter Dichtung.

Figur 3 zeigt die fertig montierte Trennstelle der Dich- tung.

In Figur 1 ist das Verbindungselement VE im unverriegelten Zustand dargestellt. Es besteht aus dem Fixierteil FT mit zwei Rohrelementen RE als Rastelemente auf einer Verbindungs- schiene VS2 und aus einem Verschlußteil VT mit zwei Zapfen Z als korrespondierende Rastelemente auf einer Verbindungs- schiene VS1. Die Zapfen Z, wie auch die Rohrelemente RE sind jeweils in einem Abstand A voneinander entfernt auf der je- weiligen Verbindungsschiene VS1 bzw. VS2 angeordnet, wobei dieser Abstand A dem Abstand von zwei Aufnahmelöchern ent- spricht, die in den Dichtungsenden der zusammenzufügenden Dichtung eingebracht sind. Der Durchmesser dieser Aufnahmelö- cher in der Dichtung entspricht den Außendurchmessern der Rohrelemente RE, die dort eingeführt werden. Nach der Einfü- gung der Dichtungsenden ist die Dichtung auf Stoß zusammenge- fügt und die Dichtungsenden sind in ihrer Position fixiert.

Als oberer Abschluß der zusammengefügten Anordnung wird der Dichtungsteil VT aufgesetzt, wobei die Zapfen in den Rohrele- menten RE einrasten. Die Einrastung erfolgt beispielsweise dadurch, daß sich die Zapfen Z mit Rastringen R beim Eintau- chen ins Innere der Rohrelemente RE in einem Hinterschnitt HS spielfrei verhaken. Die Verbindungsschienen VS1 und VS2 sind

so ausgebildet, daß sie sich beim Einsetzen in Vertiefungen der Dichtung möglichst gut anlegen. Bei diesem Ausführungs- beispiel weisen die zur Dichtung weisenden Flächen der Ver- bindungsschienen VS1 und VS2 eine bogenförmige Ausbildung auf, die der Form des Dichtungsprofils entspricht.

In Figur 2 ist der erste Montageschritt dargestellt, bei dem die Dichtungsenden DE1 und DE2 der Dichtung D-in diesem Fall eine Profildichtung mit vollem Querschnitt-bereits durch den Einsatz des in den Aufnahmelöchern AL eingesetzten und hier nicht mehr sichtbaren Fixierteiles auf Stoß in der Trennstelle T zusammengefügt und in der Lage fixiert sind.

Hier ist nochmals angedeutet, daß der Abstand AD dem Abstand A der Rohrelemente RE bzw. der Zapfen Z entspricht. Der Ver- schlußteil VT ist hier kurz vor seinem Einsatz in die Rohre- lemente bzw. vor der Verriegelung der gesamten Vorrichtung dargestellt.

Figur 3 zeigt schließlich den Endzustand des Montagevorganges mit dem Verbindungselement VE, d. h. der Verschlußteil VT ist eingesenkt und verriegelt bzw. eingerastet und gewährleistet somit spielfreien Zusammenhalt der Dichtungsenden DE1 und DE2 an der gemeinsamen Trennstelle T. Weiter ist erkennbar, daß der Verschlußteil VT in der Vertiefung V der Dichtung D ein- gelegt ist und nicht über das Dichtungsprofil hinausragt, so daß die später anliegende Dichtungsfläche nicht beeinträch- tigt wird. Hier ist als Alternative angedeutet, daß z. B. eine Dichtung mit einem längs verlaufenden bzw. längs gestrecktem Hohlraum H verwendet ist.