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Patent Searching and Data


Title:
LATERAL TARPAULIN SUSPENSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/012373
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a lateral tarpaulin suspension for the tops of utility vehicles, especially for the sliding tops of motor vehicle bodies and containers, comprising a tarpaulin frame that is made of upper longitudinal fascias (2) that cover at least part of the length of the loading compartment and rest against the frame of the vehicle by means of protruding supports and stanchions. Bows that are supported by the longitudinal fascias (2) can slide in a longitudinal direction of said vehicle and support a roof covering, especially a tarpaulin (4), in addition to providing transverse bracing for the upper area of the tarpaulin frame when the top is closed. The lateral tarpaulins (4) are suspended with the aid of slides (5) that are preferably provided with rollers (6) so that they can slide in a longitudinal direction inside running tracks (7) associated with the upper longitudinal fascias (2). The slides (5) are respectively joined to the tarpaulin (4) by means of a fastening plate (8). The inventive lateral tarpaulin suspension provides a low-cost, easy-to-suspend fastening device for the side-wall tarpaulins of a motor vehicle. This is achieved by creating a two-part fastening plate (8), whereby one part (10) of the fastening plate (8) is joined to the slide (5) that engages with the running track (7) of the upper longitudinal fascias (2) of the tarpaulin frame while the other part of the fastening plate (8) is joined to the tarpaulin (4), and both parts (10,11) of the fastening plate (8) can be adjusted in relation to each other, counter to the force of a resistance.

Inventors:
FLIEGE DIETER (DE)
REMMEL ROGER (DE)
DRASCH JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/002808
Publication Date:
March 09, 2000
Filing Date:
September 01, 1999
Export Citation:
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Assignee:
EDSCHA LKW SCHIEBEVERDECK GMBH (DE)
FLIEGE DIETER (DE)
REMMEL ROGER (DE)
DRASCH JOSEF (DE)
International Classes:
B60J5/06; B62D33/04; B60J7/12; B62D1/00; (IPC1-7): B62D/
Foreign References:
US2465621A1949-03-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Bonnekamp, Horst (Düsseldorf, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Seitenplanenaufhängung an Verdecken für Nutzfahrzeuge, insbesondere zusammenschiebbaren Verdecken für Fahrzeugaufbauten und Container, umfassend ein Verdeckgestell aus die Laderaumlänge wenigstens teilweise überspannenden, über aufragende Stiitzen (1) und Rungen (1) gegen ein Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsgurten (2), bei dem eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane (4), abstützende, bei geschlossenem Verdeck zugleich eine Queraussteifung des oberen Bereichs des Verdeckgestells bewirkende, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebliche Spriegel (3) an den oberen Längsgurten (2) abgestützt sind und bei dem femer die Seitenplanen (4) vermittels Hängegleiter (5), insbesondere vermittels mit Rollen (6) ausgestatteter Hängegleiter (5), längsverschieblich an zugeordneten Laufbahnen (7) der oberen Längsgurte (2) aufgehängt sind, und wobei die Hängegleiter (5) jeweils über ein Befestigungsschild (8) mit der Plane (4) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschild (8) zweiteilig ausgebildet ist, daß der eine Teil (10) des Befestigungsschilds (8) mit dem in die Laufbahn (7) des oberen Längsgurts (2) des Verdeckgestells eingreifenden Gleiter (5) und der anderer Teil des Befestigungsschilds (8) mit der Plane (4) verbunden ist, und daß die beiden Teile (10,11) des Befestigungsschilds (8) gegen einen Widerstand (12) relativ zueinander verstellbar sind.
2. Seitenplanenaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10,11) des Befestigungsschilds (8) entgegen der Last einer Zugfeder (12) relativ zueinander beweglich sind.
3. Seitenplanenaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (12) als Schraubenfeder ausgebildet ist und einerseits an dem mit dem Gleiter (5) verbundenen Teil (10) des Befestigungsschilds (8) und andererseits an dem an der Plane (4) befestigten Teil (11) des Befestigungsschilds (8) jeweils vermittels eines teilringförmigen Endhakens (13) eingehängt ist.
4. Seitenplanenaufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativ zueinander beweglichen Teile (10,11) des Befestigungsschilds (8) aneinander geführt sind, vorzugsweise in der Weise, daß das mit dem Gleiter (5) verbundene Teil (10) als ebener und mit einer mittigen Langlochausnehmung (15) versehener Flachmaterialzuschnitt und das mit der Plane (4) verbundene Teil (11) bügelförmig ausgebildet und zumindest einseitig mit die Längsränder (14) der Langlochausnehmung (15) in dem mit dem Gleiter (5) verbundenen Teil (10) hintergreifenden Pratzen (16) ausgestattet ist.
5. Seitenplanenaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigung der Plane (4) zugeordnete Rückenfläche (17) des mit der Plane (4) zu verbindenden Teils (11) des Befestigungsschilds (8) eine im wesentlichen dreieckformige, sich von oben nach unten verjüngende Grundrißform aufweist.
6. Seitenplanenaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine mit der Plane (4) verbundene, eine sich von oben nach unten verjüngende Grundrißform aufweisende Teil (11) des Befestigungsschilds (8) mit seinem oberen Bereich das mit dem Gleiter (5) verbundene Teil (10) des Befestigungsschilds (8) umgreifend ausgebildet und in diesem Bereich vermittels einer Langlochausnehmung in dem senkrecht zur Ebene seiner Rückenfläche (17) abgestellten Schenkelbereich seiner Bügelform an dem mit dem Gleiter (5) verbundenen Teil (10) ist.
7. Seitenplanenaufhängung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsmitte des mit dem Gleiter (5) verbundenen Teils (10) angeordnete und über die Länge des bügelförmigen Teils (11) hin in ihrer Breite im wesentlichen eine dem Durchmesser einer Zugfeder (12) entsprechende Breite aufweisende Ausnehmung in ihrem unteren Bereich mit einer Verbreiterung (18) ausgestattet ist.
8. Seitenplanenaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (4) im Bereich deren größter Breite mittels einer Druckverteilungsplatte (19) und einer wenigstens zwei Nieten (20) umfassenden Nietung an einer Rückenfläche (17) des mit der Plane (4) verbundenen Teils (11) befestigt ist.
9. Seitenplanenaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Teil (10) des Befestigungsschilds (8) verbundene und in der Laufbahn (7) des oberen Längsgurts (2) des Verdeckgestells geführte Gleiter (5) zwei jeweils teilkugelförmige Rollen (21,22) umfaßt.
Description:
Seitenplanenaufhängung Die Erfindung betrifft eine Seitenplanenaufhängung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 an Verdecken für Nutzfahrzeuge, insbesondere zusammenschiebbaren Verdecken für Fahrzeugaufbauten und Container, umfassend ein Verdeckgestell aus die Laderaumlänge wenigstens teilweise überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen gegen ein Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsgurten, bei dem eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane, abstützende, bei geschlossenem Verdeck zugleich eine Queraussteifung. des oberen Bereichs des Verdeckgestells bewirkende, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebliche Spiegel an den oberen Längsgurten abgestützt sind und bei dem femer die Seitenplanen vermittels Hängegleiter, insbesondere vermittels mit Rollen ausgestatteter Hängegleiter, längsverschieblich an zugeordneten Laufbahnen der oberen Längsgurte aufgehängt sind, und wobei die Hängegleiter jeweils über ein Befestigungsschild mit der Plane verbunden sind Bei aus der Praxis bekannten Anordnungen bzw. Aufhängungen von Seitenplanen an Verdecken für Fahrzeugaufbauten, insbesondere auch zusammenschiebbaren Verdecken von Fahrzeugaufbauten ist mehr oder minder regelmäßig vorgesehen, daß die Seitenplanen über Hängegleiter, die zudem in den meisten Fällen vermittels zweier teilkugelformiger Rollen in komplementär gestalteten Laufbahnen der oberen Längsträger des Verdeckgestells aufgehängt sind, in Längsrichtung der Fahrzeugseitenwand verschiebbar aufgehängt sind. Die Seitenplanen werden dabei üblicherweise über an ihrem unteren Ende angreifende oder wenigstens mit ihrem unteren Ende angeordneten Eingriffsmitteln zusammenwirkenden Spann- einrichtungen gespannt, um während der Fahrt des Fahrzeuges ein Aufblähen der Seitenplanen auszuschließen. Die bekannten im unteren

Bereich der Seitenplanen angreifenden Spannmittel sind entweder mit einem erheblichen Kraftaufwand durch die Bedienungsperson oder aber mit einem verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand behaftet, falls die für besondere Transportsysteme, beispielsweise den sog. Huckepack-Transport europäischer Eisenbahnen vorgegebenen Bedingungen erfüllt werden müssen.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Seitenplanenaufhängung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei einfacher Aufhängung eine günstige Spanneinrichtung für die Seitenwandplanen eines Fahrzeugaufbaus ermöglicht.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Seitenplanenaufhängung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsschild zweiteilig ausgebildet ist, daß der eine Teil des Befestigungsschilds mit dem in die Laufbahn des oberen Längsgurts des Verdeckgestells eingreifenden Gleiter und der anderer Teil des Befestigungsschilds mit der Plane verbunden ist, und daß die beiden Teile des Befestigungsschilds gegen einen Widerstand relativ zueinander verstellbar sind.

Somit wird eine Seitenplanenaufhängung geschaffen, die herkömmliche Bauarten für Nutzfahrzeuge, insbesondere bei für Fahrzeugaufbauten und Container, dahingehend verbessert, daß bei unverändert einfacher Aufhängung und Handhabbarkeit der längsverschieblichen Seitenwandplanen eine verbesserte und hinsichtlich des damit verbundenen Arbeitsaufwandes optimierte Spanneinrichtung für die Seitenwandplanen eines Fahrzeugaufbaues erreicht wird.

Durch die Verlagerung der Mittel zum Spannen bzw. zum Aufrechterhalten der Spannung in der Seitenwandplane von deren unterem zu deren oberen Ende hin wird in erster Linie eine Vereinfachung der Handhabung der Seitenwandplane beim Öffnen und Schließen erreicht, da die Seitenwandplane nunmehr nur noch mit ihrem unteren Ende am Fahrzeugaufbau befestigt werden muß und sich die Spannung dann automatisch aus den oberendig an der Seitenwandplane angreifenden Federkräften ergibt. Vor allem braucht die Bedienperson nicht mehr auf eine Aufrechterhaltung bzw. Erzielung einer Spannung der Seitenwandplane zu achten. Schließlich ergibt sich aus der Verlagerung der Einrichtung zur Spannung bzw. Aufrechterhaltung der Spannung der Seitenwandplane von deren unteren handhabbaren zu deren oberen Ende hin auch eine Vereinfachung der Spannmittel. Insbesondere können dabei die erfindungsgemäß zur Erzeugung eines Widerstands gegen eine Relativbewegung der beiden Teile des Befestigungsschilds vorgesehenen Mittel völlig unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise auch durch Streifen oder Blöcke eines elastisch verformbaren Materials gebildet sein.

Zweckmäßigerweise ist bei einer Einrichtung zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Spannung in einer Seitenwandplane eines Fahrzeugaufbaus vorgesehen, daß die beiden Teile des Befestigungsschildes entgegen der Last einer Zugfeder relativ zueinander beweglich sind. Die Zugfeder kann vorteilhaft durch eine Schraubenfeder gebildet und einerseits an dem mit dem Gleiter verbundenen Teil des Befestigungsschilds und andererseits an dem an der Plane befestigten Teil des Befestigungsschilds jeweils vermittels einer Bohrungsausnehmung und eines teilringformigen Endhakens eingehängt sein.

Um eine möglichst reibungslose Verstellung der beiden Teile eines geteilten Befestigungsschildes auch nach längeren und den Einflüssen von

Umweltverhältnissen ausgesetzten Betriebszeiten zu erreichen bzw. sicher zu stellen ist vorzugsweise zudem vorgesehen, daß die beiden relativ zueinander beweglichen Teile des Befestigungsschilds aneinander gefiihrt sind, vorzugsweise in der Weise, daß das mit dem Gleiter verbundene Teil des Befestigungsschilds als ebener und mit einer mittigen Langlochausnehmung versehener Flachmaterialzuschnitt und das mit der Plane verbundene Teil des Befestigungsschilds bügelförmig ausgebildet und zumindest einseitig mit die Längsränder der Langlochausnehmung in dem mit dem Gleiter verbundenen Teil hintergreifenden Pratzen ausgestattet ist.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann femer vorgesehen werden, daß die der Befestigung der Plane zugeordnete Rückenfläche des mit der Plane zu verbindenden Teils des Befestigungsschilds eine im wesentlichen dreieckförmige, sich von oben nach unten verjüngende Grundrißform aufweist und damit bei an sich weitgehendst gewichtssparender Ausbildung zumindest für die Verbindung mit der Seitenwandplane eine größtmögliche Anlagefläche gewährleistet.

Zweckmäßigerweise kann weiter vorgesehen sein, daß die Plane im Bereich deren größter Breite mittels einer Druckverteilungsplatte und einer wenigstens zwei Nieten umfassenden Nietung an der Rückenfläche des mit der Plane verbundenen Teils befestigt ist.

Alternativ hierzu ist es aber vorteilhaft möglich, eine erfindungsgemäße Seitenwandplanenaufhängung derart auszubilden, daß das eine mit der Plane verbundene, eine sich von oben nach unten verjüngende Grundrißform aufweisende Teil des Befestigungsschilds mit seinem oberen Bereich das mit dem Gleiter verbundene Teil des Befestigungsschilds umgreifend ausgebildet und in diesem Bereich vermittels einer Langlochausnehmung in dem senkrecht zur Ebene seiner Rückenfläche

abgestellten Schenkelbereich seiner Bügelform an dem mit dem Gleiter verbundenen Teil des Befestigungsschilds geführt ist.

Im Zusammenhang mit einer solchen Verwirklichungsform kann dann zweckmäßigerweise weiter vorgesehen sein, daß die in der Längsmitte des mit dem Gleiter verbundenen Teils des Befestigungsschilds angeordnete und über die Länge des bügelförmigen Teils hin in ihrer Breite im wesentlichen eine dem Durchmesser der Zugfeder entsprechenden Breite aufweisende Ausnehmung in ihrem unteren Bereich mit einer Verbreiterung ausgestattet ist.

Unabhängig von der jeweils bevorzugten Verwirklichungsform besteht eine günstige Ausgestaltungsweise darin, daß der mit dem einen Teil des Befestigungsschilds verbundene und in der Laufbahn des oberen Längsgurtes des Verdeckgestells geführte Gleiter zwei jeweils teilkugelförmige Rollen umfaßt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mit einem Planenaufbau ausgestatteten Fahrzeugaufbaus.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des oberen Bereichs eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfmdungsgemäßen Seitenplanenaufhängung.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des oberen Bereiches der Seitenplanenaufhängung aus Fig. 2.

Bei einem in Fig. 1 lediglich schematisch dargestellten, mit einem zusammenschiebbaren Verdeck bzw. zusammenschiebbaren Seitenplanen ausgestatteten Fahrzeugaufbau besteht das Verdeckgestell in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen 1 gegen das Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsgurten 2, wobei die eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane abstützenden, bei geschlossenem Verdeck zugleich eine Queraussteifung des oberen Bereichs des Verdeckgestells bewirkenden, in Fahrzeuglängsrichtung verschieblichen Spriegel 3 an den oberen Längsgurten 2 abgestützt sind. Die oberen Längsgurte 2 sind ihrerseits über eine Anzahl in Fahrzeuglängsrichtung längsverschieblicher Rungen 1 aufgehängt und die Seitenplanen 4 sind längsverschieblich an den oberen Längsgurten 2 aufgehängt. Die Aufhängung der Seitenplane 4 an einem derartigen Verdeckgestell umfaßt im wesentlichen Hängegleiter 5, welche vermittels mit Rollen 6 längsverschieblich an zugeordneten Laufbahnen 7 der oberen Längsgurte 2 des Verdeckgestells aufgehängt sind, und die jeweils über ein Befestigungsschild 8 mit einer Seitenwandplane 4 verbunden sind.

Der Befestigungsschild 8 ist grundsätzlich zweiteilig ausgebildet und umfaßt einen ersten, mit den in die Laufbahn 7 des oberen Längsgurtes 2 des Verdeckgestells eingreifenden Rollen 6 verbundenen Teil 10 sowie einen zweiten, mit der Plane 4 verbundenen Teil 11. Die beiden Teile 10 und 11 des Befestigungsschilds 8 sind entgegen der Last einer Zugfeder 12 relativ zueinander beweglich.

In dem insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zugfeder 12 durch eine Schraubenfeder gebildet, die einerseits an dem mit dem Gleiter verbundenen Teil 10 des Befestigungsschilds 8 und andererseits an dem an der Plane 4 befestigten Teil 11 des Befestigungsschilds 8 jeweils vermittels eines teilringförmigen Endhakens 13 eingehängt ist. Von den beiden aneinander geführten, relativ zueinander beweglichen Teilen 10 und 11 des Befestigungsschilds 8 ist das mit dem Gleiter verbundene Teil 10 als ebener und mit einer mittigen Langlochausnehmung 15 versehener Flachmaterialzuschnitt und das mit der Plane 4 verbundene Teil 11 des Befestigungsschilds 8 bügelförmig ausgebildet. Femer ist das bügelförmig ausgebildete Teil 11 zumindest einseitig mit die Längsränder 14 der Langlochausnehmung 15 in dem mit dem Gleiter verbundenen Teil 10 hintergreifenden Pratzen 16 ausgestattet.

Die der Befestigung der Plane 4 zugeordnete Rückenfläche 17 des mit der Plane 4 zu verbindenden Teils 11 des Befestigungsschilds 8 weist eine im wesentlichen dreieckförmige, sich von oben nach unten verjüngende Grundrißform auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das mit der Plane 4 verbundene Teil 11 des Befestigungsschilds 8 in seinem oberen Bereich das mit dem Gleiter verbundene Teil des Befestigungsschilds 8 umgreifend ausgebildet und in diesem Bereich vermittels einer Langlochausnehmung in dem senkrecht zur Ebene seiner Rückenfläche abgestellten Schenkelbereich seiner Bügelform an dem mit dem Gleiter verbundenen Teil 10 des Befestigungsschilds 8 geführt. Die in der Längsmitte des mit dem Gleiter verbundenen Teils 10 angeordnete und über die Länge des bügeiförmigen Teils 11 hin eine in ihrer Breite dem Durchmesser der Zugfeder 12 entsprechende Breite aufweisende Langlochausnehmung 15 ist in ihrem unteren Bereich mit einer Verbreiterung 18 ausgestattet.

Die Plane 4 ist im Bereich deren größter Breite mittels einer Druckverteilungsplatte 19 und einer wenigstens zwei Nieten 20 umfassenden Nietung an der Rückenfläche des mit der Plane 4 verbundenen Teils 10 befestigt. Der mit dem einen Teil 10 des Befestigungsschilds 8 verbundene und in der Laufbahn 7 des oberen Längsgurtes 2 des Verdeckgestells geführte Gleiter 5 umfaßt zwei jeweils teilkugelformige Rollen 21 und 22.