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Title:
LED MODULE WITH LED CHIP GROUPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/095463
Kind Code:
A1
Abstract:
In one embodiment, the invention provides an LED module, having a carrier, a first group and a second group of LED chips arranged on the carrier, optionally one or more further groups of LED chips, and a layer covering all LED chips and containing at least one colour conversion material, which converts the spectrum of the LEDs of one or all groups into a spectrum with a different dominant wavelength. Every group comprises at least one LED chip, preferably a plurality of LED chips. The LED chips of one group are preferably connected in series and can be supplied starting from the same electrical supply. The LED chips of different groups can be supplied independently of one another, starting from different electrical supplies.

Inventors:
WIMMER FLORIAN (AT)
GUMHOLD JÜRGEN (AT)
Application Number:
PCT/EP2013/075971
Publication Date:
June 26, 2014
Filing Date:
December 09, 2013
Export Citation:
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Assignee:
TRIDONIC JENNERSDORF GMBH (AT)
International Classes:
H01L25/075; F21S9/02
Foreign References:
DE202012009636U12012-11-08
US20110089441A12011-04-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
RUPP, CHRISTIAN (DE)
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Claims:
Ansprüche

LED-Modul, aufweisend:

- einen Träger,

- eine auf dem Träger angeordnete erste Gruppe und eine zweite Gruppe an LED-Chips, optional noch eine oder mehrere weitere Gruppen an LED-Chips, und

- eine sämtliche LED-Chips überdeckende Schicht, die wenigstens einen Farbkonversionsstoff enthält, der das Spektrum der LEDs einer oder sämtlicher Gruppen in ein Spektrum mit anderer dominanter Wellenlänge umsetzt, wobei :

- jede Gruppe wenigstens einen, bevorzugt mehrere LED- Chips umfasst,

- die LED-Chips einer Gruppe vorzugsweise in Serie geschaltet sind und ausgehend von derselben elektrischen Versorgung versorgbar sind, und

- die LED-Chips unterschiedlicher Gruppen unabhängig voneinander ausgehend von unterschiedlichen elektrischen Versorgungen versorgbar sind.

LED-Modul nach Anspruch 1, wobei die überdeckende

Schicht insbesondere in einem „Dam-and-Fill"- oder durch ein Dispens-Verfahren, z.B. als Kugelkopf oder Globe- Top, über/auf den LED-Chips angebracht ist.

LED-Modul nach Anspruch 1 oder 2, wobei der

Farbkonversionsstoff insbesondere einen Phosphor enthält .

4. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die von den LED-Chips der ersten und zweiten Gruppe emmitierte Strahlung Licht im sichtbaren Spektrum ist.

5. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei

die LED-Chips der zweiten Gruppe Strahlung vorzugsweise im roten Spektrum emmitieren und/oder wobei die von den LED-Chips der zweiten Gruppe emmitierte Strahlung durch den wenigstens einen Farbkonversionsstoff in der überdeckenden Schicht nicht konvertiert wird.

6. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei

die LED-Chips der ersten und der zweiten Gruppe im

Wesentlichen identisch sind.

7. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei

die Lichtleistung der zweiten Gruppe an LED-Chips in einem Bereich von l%-25%, bevorzugt in einem Bereich von 5%-10%, der Lichtleistung der LED-Chips der ersten

Gruppe liegt und/oder wobei die Anzahl der LED-Chips der zweiten Gruppe l%-25%, vorzugsweise 5%-15%, der Anzahl der LED-Chips der ersten Gruppe entspricht.

8. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei

das LED-Modul wenigstens einen ersten Leiter zur

Verbindung der LED-Chips der ersten Gruppe mit einem Anschluss zum Verbinden der ersten Gruppe mit einer ersten elektrischen Versorgung und wenigstens einen zweiten Leiter zur Verbindung der LED-Chips der zweiten Gruppe mit einem anderen Anschluss zum Verbinden der zweiten Gruppe mit einer zweiten elektrischen Versorgung aufweist, wobei die Leiter auf dem Träger angeordnet sind .

LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Leiter zumindest teilweise auf der Seite des Träger angeordnet sind, auf der die LED-Chips angeordnet sind und/oder wobei die Leiter zumindest teilweise auf der Seite des Trägers angeordnet sind, auf der die LED-Chip nicht angeordnet sind.

LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Anschlüsse auf dem Träger so angeordnet sind, dass sie sich gegenüber liegen und/oder zumindest teilweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und/oder wobei Anschlüsse an einer Modulseite oder sich gegenüberliegenden Modulseiten vorgesehen sind.

11. LED-Modul nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Leiter zumindest teilweise nicht von der

überdeckende Schicht bedeckt sind.

12. LED-Modul nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Träger eine Leiterplatte oder einem SMD-Träger ist .

13. LED-Leuchte, aufweisend wenigstens ein LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie je eine unabhängige elektrische Versorgung für jede Gruppe an LED-Chips .

14. LED-Leuchte nach Anspruch 13,

bei der die elektrischen Versorgungen als Spannungs- /Stromversorgungen derart ausgebildet sind, und dass zur gleichen Zeit immer nur eine Gruppe an LED-Chips

betrieben wird.

15. LED-basierte Notlichtleuchte,

aufweisend wenigstens eine LED-Leuchte nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei wenigstens eine Gruppe an LED-Chips ausgehend von einer ersten elektrischen

Versorgung und wenigstens eine Gruppe an LED-Chips ausgehend von einer von der ersten elektrischen

Versorgung unabhängigen zweiten elektrischen Versorgung betreibbar ist.

16. LED-basierte Notlichtleuchte nach Anspruch 15,

aufweisend

einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Batterie oder einen Akkumulator, einen Anschluss zum Anschließen der Notlichtleuchte an eine erste elektrische Versorgung, insbesondere eine Netzspannung, und eine

Erkennungsschaltung, die dazu eingerichtet ist, eine Unterbrechung der ersten elektrischen Versorgung zu erkennen, wobei

die Notlichtleuchte dazu eingerichtet ist, wenigstens die LED-Chips einer Gruppe wenigstens eines LED-Moduls bei Anliegen der ersten elektrischen Versorgung zu betreiben und bei Erkennung einer Unterbrechung der ersten elektrischen Versorgung durch die

Erkennungsschaltung wenigstens die LED-Chips einer anderen Gruppe zu betreiben.

7. LED-basierte Notlichtleuchte nach Anspruch 15 oder 16, wobei

die Notlichtleuchte die andere Gruppe ausgehend von einer zweiten elektrischen Versorgung, insbesondere ausgehend von dem Energiespeicher, betreibt.

8. LED-basierte Notlichtleuchte nach einem der

vorgehenden Ansprüche, wobei

die Notlichtleuchte dazu eingerichtet ist, ein LED-Modul nach Anspruch 1 und ein anderes LED-Modul zu betreiben, wobei das andere LED-Modul lediglich eine Gruppe von LED-Chips aufweist, und wobei das Notlichtgerät die LED- Chips der einen Gruppe des LED-Moduls und/oder das andere LED-Modul bei Anliegen der ersten elektrischen Versorgung betreibt, und/oder lediglich die LED-Chips der anderen Gruppe bei einem Ausfall der ersten

elektrischen Versorgung betreibt, und wobei die LED- Chips des LED-Moduls und die LED-Chips des anderen LED- Moduls gleich, vorzugsweise in einem gleichen

vorbestimmten Raster, angeordnet sind und/oder wobei sich die Anzahl der LED-Chips der LED-Module entspricht.

9. Kombination eines LED-Modules nach Anspruch 1, mit einem anderen LED-Modul, das lediglich eine einzige Gruppe von LED-Chips aufweist, wobei die LED-Chips beider Module in einem gleichen vorbestimmten Raster angeordnet sind, und/oder sich in ihrer Anzahl im

Wesentlichen entsprechen.

20. Kombination nach Anspruch 17, weiter kombiniert mit/in einer Leuchte nach Anspruch 13 und/oder einer Notlichtleuchte nach Anspruch 16.

Description:
LED-Modul mit LED-Chip Gruppen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein LED-Modul, eine LED-Leuchte und eine Notlichtleuchte. LED-Module mit wenigstens einem LED-Chip werden in vielen Bereichen der Beleuchtungstechnik eingesetzt. Insbesondere über die letzten Jahre haben LED-Module in fast allen Bereichen der Beleuchtungstechnik Fuß gefasst und werden beispielsweise aufgrund ihrer Energieeff zienz zunehmend eingesetzt. Da die vergleichsweise geringe Leistungsaufnahme für einen Einsatz in vielen Bereichen positiv ist, finden LED-Module beispielsweise auch dann Anwendung, wenn die zur Verfügung stehende elektrische Leistung für einen Leuchtbetrieb begrenzt ist. Als Beispiel können hierfür Notlichtleuchten dienen, die im Falle eines

Netzspannungsausfalls zur Beleuchtung eingesetzt werden.

Ein weiterer Vorteil der LED-Module ist, dass auch eine größere Anzahl an LED-Chips auf einen LED-Modul mit relativ kleinen Abmessungen angebracht werden kann. Somit lassen sich mehrere LED-Chips kombinieren und eine höhere Lichtleistung auf relativ kleinem Raum realisieren.

Die vorliegende Erfindung macht es sich nunmehr zur Aufgabe LED-Module z.B. für den Einsatz in LED-Leuchten, bzw. Notlichtleuchten, bereitzustellen, die eine Reduzierung der Anzahl der eingesetzten LED-Module erlaubt.

In einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein LED-Modul bereit, aufweisend einen Träger, eine auf dem Träger angeordnete erste Gruppe und eine zweite Gruppe an LED-Chips, optional noch eine oder mehrere weitere Gruppen an LED-Chips, und eine sämtliche LED-Chips überdeckende Schicht, die wenigstens einen Farbkonversionsstoff enthält, der das Spektrum der LEDs einer oder sämtlicher Gruppen in ein Spektrum mit anderer dominanter Wellenlänge umsetzt. Dabei umfasst jede Gruppe wenigstens einen, bevorzugt mehrere LED- Chips. Die LED-Chips einer Gruppe sind vorzugsweise in Serie geschaltet und ausgehend von derselben elektrischen Versorgung versorgbar. Die LED-Chips unterschiedlicher Gruppen sind unabhängig voneinander, ausgehend von unterschiedlichen elektrischen Versorgungen, versorgbar.

Die überdeckende Schicht kann insbesondere in einem „Dam-and- Fill"- oder durch ein Dispens-Verfahren, z.B. als Kugelkopf oder Globe-Top, über/auf den LED-Chips angebracht sein.

Der Farbkonversionsstoff kann insbesondere einen Phosphor enthalten.

Die von den LED-Chips der ersten und zweiten Gruppe emmitierte Strahlung kann Licht im sichtbaren Spektrum sein.

Die LED-Chips der zweiten Gruppe können Strahlung vorzugsweise im roten Spektrum emmitieren. Die von den LED- Chips der zweiten Gruppe emmitierte Strahlung kann durch den wenigstens einen Farbkonversionsstoff in der überdeckenden Schicht nicht konvertiert werden. D.h., lediglich das von der ersten Gruppe emmitierte Spektrum wird in diesem Fall umgesetzt .

Die LED-Chips der ersten und der zweiten Gruppe können im Wesentlichen identisch sein.

Die Lichtleistung der zweiten Gruppe an LED-Chips kann in einem Bereich von l%-25%, bevorzugt in einem Bereich von 5%- 10%, der Lichtleistung der LED-Chips der ersten Gruppe liegen. Die Anzahl der LED-Chips der zweiten Gruppe kann 1%- 25%, vorzugsweise 5%-15%, der Anzahl der LED-Chips der ersten Gruppe entsprechen.

Das LED-Modul kann wenigstens einen ersten Leiter zur Verbindung der LED-Chips der ersten Gruppe mit einem ersten Anschluss zum Verbinden der ersten Gruppe mit einer ersten elektrischen Versorgung und wenigstens einen zweiten Leiter zur Verbindung der LED-Chips der zweiten Gruppe mit einem zweiten Anschluss zum Verbinden der zweiten Gruppe mit einer zweiten elektrischen Versorgung aufweisen. Die Leiter können dabei vorzugsweise auf dem Träger angeordnet sein. Die Leiter können auch über den eigentlichen Modulträger hinausführen und so z.B. mit Leitern anderer Module verbunden werden. Die Anschlüsse können sich ebenfalls außerhalb des LED-Modul- Trägers befinden, sind aber vorzugsweise auf dem Träger angeordnet. Die Leiter können zumindest teilweise von der überdeckenden Schicht überdeckt sein. Die Leiter können weiter zumindest teilweise auf der Seite des Trägers angeordnet sein, auf der die LED-Chips angeordnet sind. Die Leiter können aber auch zumindest teilweise auf der Seite des Trägers angeordnet sein, auf der die LED-Chips nicht angeordnet sind.

Die Anschlüsse auf dem Träger können so angeordnet sein, dass sie sich im Wesentlichen gegenüber liegen. Insbesondre können die Anschlüsse an unterschiedlichen Seiten des LED-Moduls angeordnet sein. Die Anschlüsse können auch auf unterschiedlichen Seiten des Trägers angeordnet sein, z.B. kann ein Teil der Anschlüsse auf der Trägerseite angeordnet sein, auf der sich die LED-Chips einer Gruppe befinden, während sich ein anderer Teil der Anschlüsse auf einer anderen Seite des Trägers befindet. Die Anschlüsse können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Die Anschlüsse können an einer Seite des LED-Moduls vorgesehen sein . Der Träger kann eine Leiterplatte, z.B. ein einseitiges oder doppelseitiges PCB, oder einem SMD-Träger ( Surface-Mounted Device-Träger) sein.

In einem Weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine LED- Leuchte bereit, aufweisend wenigstens ein LED-Modul wie vorstehend beschrieben sowie je eine unabhängige elektrische Versorgung für jede Gruppe an LED-Chips.

Die elektrischen Versorgungen der LED-Leuchte können als Spannungsversorgungen derart ausgebildet sein, dass zur gleichen Zeit immer nur eine Gruppe an LED-Chips betrieben wird.

In noch einem Aspekt stellt die Erfindung eine LED-basierte Notlichtleuchte bereit, aufweisend wenigstens eine LED- Leuchte wie vorstehend beschrieben, wobei wenigstens eine Gruppe an LED-Chips ausgehend von einer ersten elektrischen Versorgung/Netzspannung und wenigstens eine Gruppe an LED- Chips ausgehend von einer von der elektrischen Versorgung/Netzspannung unabhängigen zweiten elektrischen Versorgung/Spannungsversorgung betrieben werden können. Es ist zu verstehen, dass statt einer elektrische Versorgung jeweils von einer Spannungsquelle oder Stromquelle aus erfolgen kann, wobei eine Gruppe ausgehend von einer Spannungsquelle und eine andere Gruppe ausgehend von einer Stromquelle versorgt werden kann. Auch kenn bei mehreren Gruppen für jede Gruppe eine elektrische Versorgung vorgesehen sein.

Die LED-basierte Notlichtleuchte kann weiter einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Batterie oder einen Akkumulator, einen Anschluss zum Anschließen der Notlichtleuchte an eine elektrische Versorgung, insbesondere eine Versorgungsspannung oder Netzspannung, und eine Erkennungsschaltung, die dazu eingerichtet ist, eine Unterbrechung der ersten elektrischen Versorgung zu erkennen aufweisen, wobei die Notlichtleuchte dazu eingerichtet ist, wenigstens LED-Chips der ersten Gruppe wenigstens eines LED- Moduls bei Anliegen der ersten elektrischen Versorgung zu betreiben und bei Erkennung einer Unterbrechung der ersten elektrischen Versorgung durch die Erkennungsschaltung wenigstens die LED-Chips der zweiten Gruppe zu betreiben.

Die Notlichtleuchte kann die zweite Gruppe ausgehend von dem Energiespeicher betreiben.

Die Notlichtleuchte kann dazu eingerichtet sein, ein LED- Modul wie oben beschrieben und ein anderes LED-Modul zu betreiben, wobei das andere LED-Modul lediglich eine, insbesondere eine einzige, Gruppe von LED-Chips aufweist. Das Notlichtgerät kann das andere LED-Modul und/oder die LED- Chips der ersten Gruppe des LED-Moduls ausgehend von der ersten elektrischen Versorgung, z.B. bei Anliegen der Versorgungsspannung, betreiben. Die Notlichtleuchte kann die LED-Chips der zweiten Gruppe ausgehend von der zweiten elektrischen Versorgung, z.B. bei einem Ausfall der Versorgungsspannung, betreiben, und insbesondere nur die zweite Gruppe. Die LED-Chips des LED-Moduls und die LED-Chips des anderen LED-Moduls können gleich, vorzugsweise in einem gleichen vorbestimmten Raster, angeordnet sein. Die Anzahl der LED-Chips der Module kann sich im Wesentlichen entsprechen, bzw. gleich sein.

In noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Kombination eines LED-Modules wie vorstehend beschrieben, mit einem anderen LED-Modul bereit. Das andere LED-Modul kann lediglich eine einzige Gruppe von LED-Chips aufweisen, wobei die LED-Chips beider Module in einem gleichen vorbestimmten Raster angeordnet sein können. Die Anzahl der LED-Chips der Module kann sich im Wesentlichen entsprechen, bzw. gleich sein. Die Kombination kann weiter mit einer Leuchte und/oder einer Notlichtleuchte, wie sie vorstehend beschrieben sind, kombiniert werden. Dabei ist zu Verstehen, dass die jeweilige Leuchte/Notlichtleuchte auch nur ein einziges LED-Modul jeder Art aufweisen kann, also insbesondere lediglich ein LED-Modul aufweisen kann, wie es vorstehend beschrieben ist.

Die Erfindung wird nun auch mit Blick auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 exemplarisch ein erfindungsgemäßes LED-Modul gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 schematisch eine mögliche Verbindung der LED-Chips mit Leitern, die auf dem LED-Modul nach der ersten Ausführungsform angebracht sind,

Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Moduls,

Fig. 4 schematisch eine mögliche Verbindung der LED-Chips mit Leitern, die auf dem LED-Modul nach der zweiten Ausführungsform angebracht sind,

Fig. 5 schematisch eine Leuchte, insbesondere eine Notlichtleuchte .

Die vorliegende Erfindung betrifft folglich LED-Module mit mindestens zwei LED-Chips, wobei sich die auf einem LED-Modul M, M' vorhandenen LED-Chips erfindungsgemäß vorzugsweise in zwei oder mehr Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' gliedern lassen. Insgesamt wird das LED-Modul M, M' durch bekannte Herstellungsprozesse gefertigt. Es weist dabei beispielsweise eine Leiterplatte (z.B. PCB) als Träger oder einen SMD-Träger auf.

Fig. 1 zeigt ein LED-Modul M einer ersten Äusführungsform, bei dem die LED-Chips einer ersten Gruppe Gl, als Quadrate und die LED-Chips einer zweiten Gruppe G2 als Kreise dargestellt sind. Weiter sind Leiter Li, L2 dargestellt, die zur Versorgung der jeweiligen LED-Gruppen Gl, G2 dienen. Eine Überdeckende Schicht T ist durch eine Barriere B begrenzt. Anschlüsse AI sind zum Anschluss der ersten Gruppe Gl mit einer ersten elektrischen Versorgung vorgesehen, während Anschlüsse A2 zum Anschluss der zweiten Gruppe G2 mit einer zweiten elektrischen Versorgung vorgesehen sind.

Fig. 2 zeigt dabei eine Möglichkeit, wie die LED-Chips der verschiedenen Gruppen Gl, G2 des LED-Moduls M aus Fig. 1 mit den jeweiligen Leitern Li, L2 und damit mit den Anschlüssen AI, A2 für die jeweilige Gruppe Gl, G2 verbunden sind. Das LED-Modul ist hierbei im Vergleich zu Fig. 1 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht dargestellt. Dabei stellen wiederum die Anschlüsse AI die Anschlüsse für die LED-Chips für die erste Gruppe Gl dar, während die Anschlüsse A2 die Anschlüsse für die zweite LED-Chip-Gruppe G2 darstellen. Die Verbindungen zwischen Leitern Li, L2 und den LED-Chips der Gruppen Gl, G2 sind mit V bezeichnet. Insbesondere kann die Verbindung der LED-Chips in einer Serienschaltung erfolgen. In dem dargestellten Beispiel sind die Anschlüsse AI, A2 für die LED-Chip-Gruppen Gl, G2 an der gleichen Seite des LED-Moduls ausgeführt .

In Fig. 3 sind die Anschlüsse AI' und A2 1 des Moduls M' im Wesentlich parallel zu einer Modulseite hin ausgeführt. Auch hier sind zwei Gruppen Gl 1 , G2 ' von LED-Chips dargestellt, wobei die erste LED-Chip-Gruppe Gl' beispielhaft durch Kreise und die zweite Gruppe G2 ' durch Quadrate dargestellt ist. Ebenfalls sind wiederum Leiter Li 1 , L2 ' dargestellt, die jeweils eine LED-Gruppe Gl 1 , G2 ' mit den jeweiligen Anschlüssen AI', A2 1 verbinden. Dabei sind insbesondere die Leiter LI", L2 ' anders ausgeformt als in Fig. 1 und die Anschlüsse AI', A2 1 liegen sich nunmehr (diametral) an gegenüberliegenden Seiten des LED-Moduls M' gegenüber.

Fig. 4 zeigt wie die LED-Chips der jeweiligen Gruppe Gl', G2 ' beispielsweise mit den Anschlüssen AI' und A2 ' des LED-Moduls M' aus Fig. 3 über die Leiter Li' und L2 1 und die Verbindungen V verbunden werden können. Das LED-Modul ist hierbei im Vergleich zu Fig. 3 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht dargestellt.

In den Figuren sind der Übersichtlichkeit wegen nicht alle gleichartigen Bestandteile mit Bezugszeichen versehen.

Fig. 5 zeigt schematisch eine Leuchte, insbesondere eine Notlichtleuchte N. Die Notlichtleuchte N ist über einen Anschluss A mit einer ersten elektrischen Versorgung, z.B. einer Versorgungs- oder Netzspannung, verbindbar. Die Notlichtleuchte weist weiter einen Energiespeicher C auf, der eine zweite elektrische Versorgung darstellt. Die Notlichtleuchte N weist zudem eine Erkennungsschaltung E auf, die eine Unterbrechung der ersten elektrischen Versorgung erkennen kann. Die Notlichtleuchte N betreibt weiter ein Modul M {oder M 1 ) , das, abhängig von dem von der Erkennungsschaltung E erkannten Zustand der ersten elektrischen Versorgung, entweder ausgehend von der ersten elektrischen Versorgung oder von der zweiten elektrischen Versorgung versorgt wird, hier z.B. von dem Energiespeicher C.

Dabei ist das erfindungsgemäße LED-Modul M, M 1 insbesondere so ausgestaltet, dass jede Gruppe Gl, G2, Gl 1 , G2 ' an LED- Chips separat ausgehend von wenigstens einer elektrischen Spannungs-/Stromversorgung betrieben werden kann. In den Figuren sind die LED-Chips einer ersten Gruppe Gl, Gl' schematisch als Kreise dargestellt, während die LED-Chips einer zweiten Gruppe G2, G2 ' als Quadrate dargestellt sind.

Es ist jedoch zu verstehen, dass sich die LED-Chips in ihrer baulichen Gestaltung tatsächlich nicht unterscheiden müssen, bzw. andere Formen aufweisen können. Als LED-Chips können insbesondere kostengünstige SMD-LED-Chips eingesetzt werden.

Die erfindungsgemäßen LED-Module M, M' weisen dabei eine erste Gruppe Gl, Gl 1 von LED-Chips und eine zweite Gruppe G2, G2 1 von LED-Chips auf, die unter einer einheitlichen überdeckenden Schicht T, T', beispielsweise einer einheitlichen Vergussmasse, angeordnet sind. Die überdeckende Schicht T, T' weist dabei insbesondere einen Farbkonversionsstoff , beispielsweise wenigstens einen Phosphor auf, der zumindest teilweise die von den LED-Chips abgegebene Strahlung konvertiert. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Farbkonversionsstoff die von den LED-Chips einer oder mehrerer Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' abgegebene Strahlung, z. B. die von allen Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' Abgegebene, in eine Strahlung umsetzt, die in einem anderen Spektrum liegt, als die von den LED-Chips abgegebene Strahlung. Weiter kann vorgesehen sein, dass der Farbkonversionsstoff aus mehreren Bestandteilen, z. B. mehreren Phosphoren besteht. Insbesondere konvertiert der Farbkonversionsstoff die Strahlung aller LED-Chips, die von der überdeckenden Schicht T, Ί" überdeckt sind.

Es kann vorgesehen sein, dass eine erste Gruppe Gl, Gl' an LED-Chips nur betrieben wird, wenn eine andere Gruppe G2, G2 ' an LED-Chips nicht betrieben wird. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass sich die verschiedene Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' zugehörigen LED-Chips von unabhängigen elektrischen Versorgungen her versorgen lassen. So ist es beispielsweise möglich, eine LED-Chip-Gruppe ausgehend von einer ersten elektrischen Versorgung, z.B. Wechselspannungs/-stromquelle zu versorgen, eine andere LED-Chip-Gruppe ausgehend von zweiten elektrischen Versorgung, z.B. einer Gleichspannungs/- stromquelle . Vorzugsweise emittieren die insbesondere zwei Gruppen Gl, G2, Gl 1 , G2 1 an LED-Chips Strahlung in einem Spektrum, insbesondere einem einzigen Spektrum, dass dann teilweise oder vollständig durch den in der überdeckenden Schicht T, T" enthaltenen Farbkonversionsstoff konvertiert wird. Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass die abgegebene Strahlung, z.B. im sichtbaren Spektrum, jedes LED-Chips durch den Farbkonversionsstoff konvertiert wird. Jedoch ist es auch möglich, dass der Farbkonversionsstoff lediglich die Strahlung einer Gruppe Gl, Gl'/G2, G2 ' oder bestimmter LED- Chips konvertiert.

Unter Konversion durch den Farbkonversionsstoff ist hierbei insbesondere die Umsetzung einer Strahlung einer dominanten Wellenlänge in die Strahlung einer anderen dominanten Wellenlänge zu verstehen.

Die überdeckende Schicht T, Ί" kann durch bekannte Verfahren über/auf den LED-Chips angebracht werden. Beispielsweise kann die überdeckende Schicht in einem "Dam-and-Fill"-Verfahren oder durch ein "Dispensen" z.B. als Kugelkopf/Globe-Tops über/auf den LED-Chips angebracht werden.

Unter einem "Dam-and-Fill"-Verfahren ist dabei ein Verfahren zu verstehen, bei dem um die LED-Chips eine Barriere B, B', insbesondere auf dem LED-Modul M, M 1 , geformt ist, die das Abfließen einer aufgebrachten überdeckenden Schicht, bzw. einer Vergussmasse, über die Barriere B, B 1 hinaus verhindert .

Das so gestaltete LED-Modul M, M' kann nun insbesondere in LED-Leuchten eingesetzt werden, die über unabhängige elektrische Versorgungen für jede LED-Chip-Gruppe Gl, G2, Gl', G2 ' versorgt sind. So können mit einem einzigen LED- Modul M, 1 zwei verschiedene Beleuchtungsmodi eingestellt werden. Dies ist beispielsweise in Situationen vorteilhaft, in denen Licht eines Spektrums in einer bestimmten Situation abgegeben werden soll, während in einer anderen Situation Licht eines anderen Spektrums abgegeben werden soll. Auch kann durch die gezielte Ansteuerung verschiedener Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' die von dem LED-Modul M, M' abgegebene Lichtleistung variiert werden. So ist es z. B. denkbar, dass die erfindungsgemäßen LED-Module M, M' in Fahrzeugen, beispielsweise Flugzeugen oder Zügen zum Einsatz kommen, bei denen an einem Sitzplatz beispielsweise eine Lesebeleuchtung oder eine Ruhebeleuchtung bereitgestellt werden soll. Hier können eine größere Anzahl von LED-Chips in einer ersten Gruppe Gl, Gl' gegliedert sein, die für die Normalbeleuchtung angesteuert wird, während eine relativ dazu kleinere Anzahl von LED-Chips in einer zweiten Gruppe G2 , G2 ' gegliedert sein kann, die dann selektiv angesteuert wird, wenn ein

Ruhebetrieb/Lesebeleuchtungsbetrieb bereitgestellt werden soll, beispielsweise auf Interaktion eines Nutzers hin. Weiter bietet sich auch der Einsatz in einer Notlichtleuchte N an (s. Fig. 5), die beispielsweise bei einem Ausfall einer Netzspannung von einem Normalbetrieb in einen Notlichtbetrieb wechselt. Hier können durch das erfindungsgemäße LED-Modul M, M' die Herstellungskosten gesenkt werden, da nunmehr lediglich eine LED-Modulart verbaut werden muss. Die Notlichtleuchte N kann somit im Normallichtbetrieb eine erste Gruppe Gl, Gl' von LED-Chips des LED-Moduls M, M' ansteuern, während im Notlichtbetrieb eine zweite LED-Chip-Gruppe G2, G2 ' des gleichen Moduls M, M 1 angesteuert wird. Beispielsweise kann also im Notlichtbetrieb die zweite Gruppe G2, G2 ' von LED-Chips ausgehend von einem Energiespeicher C (beispielsweise einer Batterie und/oder einem Akkumulator) im Notlichtbetrieb vorzugsweise mit einer DC-Spannung versorgt werden. Im Normallichtbetrieb erfolgt die Versorgung des LED- Moduls ausgehend von einem Anschluss A mit einer Versorgungsspannung, insbesondere einer Netz-

/WechseiSpannung .

Die Lichtleistung der zweiten LED-Chip-Gruppe G2, G2 ' , z.B. einer Notlicht-LED-Chip-Gruppe, kann dabei vorzugsweise in einem Bereich von 1% bis 25%, weiter bevorzugt in einem Bereich von 5% bis 10%, der Lichtleistung der ersten LED- Chip-Gruppe Gl, Gl', z.B. einer Normallicht-LED-Chip-Gruppe, liegen. Insgesamt können die LED-Chips des LED-Moduls M, M 1 auf verschiedene Gruppen verteilt sein. Vorzugsweise kann jedoch eine Reduzierung der abgegebenen Lichtleistung dadurch erreicht werden, dass in einer Gruppe mehr LED-Chips gegliedert sind als in einer anderen LED-Gruppe. Bei zwei Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' wird beispielsweise eine Reduzierung der Lichtleistung dadurch erreicht, dass zwar die LED-Chips beider Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' im Wesentlichen identisch sind, d.h. zumindest in der gleichen Farbe, bzw. im gleichen Spektrum emittieren, edoch die Anzahl der LED-Chips in der ersten Gruppe Gl, Gl 1 nur 1% bis 25%, bzw. vorzugsweise 5% bis 15%, der Anzahl der LED-Chips der zweiten Gruppe G2, G2 ' beträgt. Hierdurch kann beispielsweise auch die Reduzierung der Lichtleistung auf die Notlichtbetriebs-Leistung realisiert werden, indem in einem Notlichtbetrieb von der ersten Gruppe Gl, Gl' auf die zweite Gruppe G2, G2 ' der LED- Chips umgeschaltet wird und diese dann durch die Notlichtleuchte N betrieben wird.

Hierdurch kann die von dem LED-Modul M, M' aufgenommene Leistung natürlich reduziert werden, wobei die Verringerung der Anzahl der zu betreibenden LED-Chips bereits zu der Reduzierung beiträgt. Durch die Wahl verschiedener LED-Chips für jede Gruppe kann eine weitere Reduzierung der benötigten Betriebsleistung erfolgen. So können z.B. in der zweiten Gruppe energieeffizientere LED-Chips eingesetzt werden, als in der ersten Gruppe.

Insgesamt ist es selbstverständlich möglich mehrere Gruppen vorzusehen und somit eine Staffelung der abgegebenen Lichtleistung zu erreichen. Beispielsweise könnten bei drei LED-Gruppen zunächst die LED-Chips aller drei Gruppen im Normallichtbetrieb betrieben werden, während verschiedene Modi gewählt werden können, um einzelne LED-Gruppen zu deaktivieren. Wird dabei der Betrieb einer LED-Gruppe mit „1" bezeichnet und das Abschalten einer LED-Gruppe mit „0 λ , so sind bereits bei drei LED-Gruppen acht Betriebsmodi möglich: 1, 1, 1; 1, 1, 0; 1, 0, 1; 1, 0, 0; 0, 1, 1; 0, 1, 0; 0, 0, 1; und 0, 0, 0. Diese Betriebsmodi können z.B. auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Leistung oder durch Zeitablauf gewählt werden. So kann vorgesehen sein, dass ein Betriebsmodus gewählt wird, wenn mehr Leistung aus einem Energiespeicher (z.B. dem Energiespeicher C) abgerufen werden kann/soll, währen ein anderer Betriebsmodus gewählt wird, wenn ein bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Entsprechend können mehrere Schwellenwerte vorgesehen sein, auf die hin ein/die Betriebsmodus/-modi gewählt wird/werden. Alternativ oder zusätzlich kann im zeitlichen Abstand ab Eintritt eines Ereignisses, z.B. nach Erkennung durch die Erkennungschaltung E eines Netzspannungsausfalls, ein Betriebsmodus gewählt werden. So können verschiedene Betriebsmodi in festen oder variablen zeitlichen Abständen von dem Ereignis gewählt werden . Grundsätzlich können die LED-Gruppen Gl, G2, Gl', G2 ' aber auch in unterschiedlichen Farben emittieren, wobei gemäß einem Ausführungsbeispiel die Strahlung/Licht insbesondere von LED-Chips der zweiten LED-Chip-Gruppe G2 , G2 ' in einem anderen, beispielsweise im roten Spektrum liegen kann, das durch einen eingesetzten Farbkonversionsstoff, insbesondere einem verwendeten Phosphor, in der überdeckenden Schicht T, T' nicht konvertiert wird, als die von den LED-Chips der ersten Gruppe Gl, Gl' abgegebene Strahlung. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße LED-Modul M, M' einzeln aber auch in Kombination mit anderen LED-Modulen verwendet und angeordnet werden. Dabei ist insbesondere die Kombination des erfindungsgemäßen LED-Moduls M, M' mit einem LED-Modul interessant, das insgesamt die gleiche Anzahl von LED-Chips in gleicher Anordnung, beispielsweise in einem gleichen Raster, aufweist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn in einem ersten Betriebsmodus, z.B. einem Normallichtmodus, mehrere LED-Module eine gleiche Lichtleistung abgeben sollen, während in einem anderen Betriebsmodus, z.B. einem Notlichtbetriebsmodus , lediglich die für diesen Modus ausgelegten erfindungsgemäßen LED-Module M, M ' bzw. deren LED-Chips der zweiten Gruppe G2, G2 ' betrieben werden sollen. Dabei kann insbesondere bei Notlichtleuchten N der Energiebedarf stark reduziert werden, wodurch sich die mögliche Betriebsdauer der Notlichtleuchten N im Notlichtbetriebsmodus stark verlängert. Insbesondere wird der Energiespeicher C dann weniger stark belastet.

Weiter ist auch die Kombination des erfindungsgemäßen LED- Moduls M, M' mit einer Notlichtleuchte N vorgesehen, die dann beispielsweise noch mit weiteren LED-Modulen, insbesondere mit einer gleichen Anzahl und gleichen Anordnung von LED- Chips kombiniert werden kann.

Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen LED-Module M, M' so ausgestaltet, dass im Vergleich zu anderen LED-Modulen mit mehreren LED-Chips keine Abweichung in der Anordnung der LED- Chips auf dem LED-Modul und/oder der abgegebenen Lichtleistung im Normalbetrieb besteht. Es ist selbstverständlich zu verstehen, dass insbesondere beim Vorliegen mehrerer LED-Chip-Gruppen andere Leiterführungen und Anschlussanordnungen vorgesehen sein können. Wichtig ist hierbei lediglich, dass jede LED-Gruppe über eine separate Spannungsversorgung versorgt werden kann.