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Title:
MAKING OF MOULDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/000437
Kind Code:
A1
Abstract:
Method of making moulds for glass making or plastic materials by means of metal powders and particularly by using an isostatic press.

Inventors:
EICHHORN H (DE)
Application Number:
PCT/EP1979/000032
Publication Date:
March 20, 1980
Filing Date:
May 03, 1979
Export Citation:
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Assignee:
EICHHORN H (DE)
International Classes:
B22F3/15; B22F5/00; B29C33/38; C03B9/48; C03B11/06; (IPC1-7): C03B9/48; B22F3/14; B29C1/00; B29C17/07; C03B9/34; C03B11/06
Foreign References:
GB1284522A1972-08-09
FR1302220A1962-08-24
US3254981A1966-06-07
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Claims:
Patentansprüche:
1. Anwendung des isostatischen Fressens pulvermetallurgisch hergestellter Genauteile auf die Fertigung von Hohlformen für die Glas und Kunststoffindustrie.
2. Verwendung von aushärtbaren Pulverzusammensetzungen für den Zweck nach Anspruch .
Description:
Herstellung; von Formen.

Die Erfindung betrifft die Anwendung des isostatischen Pressens pulvermetallurgisch hergestellter Genauteile auf die Fertigung von Hohlformen oder Formenteilen für die Glas- und Kunststoffindustrie.

Formen für die Glas- und KunststoffIndustrie werden spangebend hergestellt und zur Herabsetzung des Verschleißes gepanzert.

Es ist vorgeschlagen worden, poröses Eisen wegen seines besonderen Wärmeleitfähigkeitsverhaltens als Material für Gußformen zu verwenden (Kieffer/Hotop, Sintereisen und Sinte stahl, 19 8, Seite 375).

Nach US 31 86 818 und DE-AS 10 78 291 können Formen im drucklosen Schüttver ahren hergestellt werden. Aus DE-AS 22 36 383 ist die Herstellung von Sinterteilen mit Innengewinde bekannt. Dabei wird Pulver isostatisch fertigverdichtet und gesintert. Das Sinterteil kann mit einem Kalibrierdorn isostatisch nachverdichtet werden. Hierdurch lassen sich gesinterte Genauteile herstellen.

Zur Verbesserung der Eigenscha en ist das Aufkohlen von Sinterkörpern, die Verwendung von vorlegierten

Stahlpulvern und die Zugabe Von Legierungselementen zum Pulver beschrieben. Es ist ferner bekannt, durch Oberflächenbehandlung eine Erhöhung des Widerstandes gegen Verschleiß zu erzielen (Eisenkolb, Fortschritte der Pulvermetallurgie, Band II, 1963, Seiten 167, 170 und 17D

Durch die Erfindung wird die Fertigung von Formen für die Glas- und Kunststoffindustrie vereinfacht.

Dazu wird ein Werkzeug mit bekanntem Aufbau verwendet, mit dem der für die Formung des Glases oder Kunststoffes erforderliche Hohlraum durch isostatisches Pressen von

Pulver auf einen Dorn erzeugt wird.

Die Formen können nach dem Sintern in bekannter Weise au genaues Maß gebracht werden.

Durc die Wahl des Pulvers und der Nachbehandlung können 5 die Eigenschaften der Formen beeinflußt werden.

Die nach diesem Verfahren hergestellten Formen umschließ den für die Formung des Glases oder Kunststoffes vorgesehenen Hohlraum ganz oder teilweise und können 10 ~ Teile von Formen sein.

Da der Dorn für die Erzeugung des Formenhohlraumes bei geeignetem Werkstoff keinem Verschleiß unterliegt, bestehen die mit der Erfindung erzielten Vorteile 15 insbesondere darin, daß eine unbegrenzte Anzahl von '

Formen zu verschiedenen Zeiten gepreßt werden kann und d so gefertigten Formen mit geringen Abweichungen gleich sind.

20 Der technische Fortschritt bei der Fertigung von Glas- und Kunststoff-Formen nach pulvermetallurgischen Verfahren ist vor allem darin zu sehen, daß beim isostatischen Pressen mit geringem technischen Aufwand und niedrigen Kosten die vorgegebenen Maße des

25 Formenhohlraumes in engen Grenzen eingehalten werden und im Vergleich zur spangebenden Formung der Rohstoffverbrauch und Energieaufwand niedriger werden (VDI-Bericht Nr. 277, 1977, Optimale Rohstoff- und Energienutzung bei Verwendung von Sinterteilen).

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