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Title:
MATRIX-ARRAY DISPLAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/002927
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a matrix-array display with a display sheet in which display elements punched out in the form of flaps are disposed in rows and columns and, depending on the display required, can be placed by a positioning device in front of or behind strips with a contrasting colour. A reliable display with a long-lived display sheet is produced by virtue of the fact that the display sheet is held in a rigid frame and the display elements are oriented alternately upwards and downwards from one line to the next and pairs of oppositely oriented display elements carry a strip. At one end, the strips are attached to the positioning device which travels over the display sheet and, depending on the display desired, positions the strips, column by column, in front of or behind the display elements. The other ends of the strips are fixed to a reel from which the strips are unrolled when the display is generated, the strips being taken up again by the reel when the display is erased.

Inventors:
GASSMANN GERHARD-GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/001854
Publication Date:
February 03, 1994
Filing Date:
July 14, 1993
Export Citation:
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Assignee:
GASSMANN GERHARD G (DE)
International Classes:
G09F9/37; (IPC1-7): G09F9/37
Foreign References:
DE3841141A11990-06-13
DE2917394A11980-11-06
DE3935771C11991-05-16
DE3934054C11990-07-12
EP0327835A21989-08-16
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Claims:
Patentansprüche
1. Matrixförmige Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefolie, in der lappenartig ausgestanzte Anzeigeelemente in Spalten und Zei len angeordnet s.ind und mittels einer Setzeinrichtung entsprechend der gewünschten Anzeige vor oder hinter in Kontrastfarbe versehene Streifen bringbar sind, wobei die Anzeigeelemente von Zei le zu Zei le abwechselnd nach oben und unten gerichtet sind und paarweise gegeneinander gerichtet einen Streifen t ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefolie in einem feststehenden Di sp layrahmen (1) gehalten ist, daß die einen Enden der Streifen (3) mit der über die Anzeigefolie fahrbaren Setzeinrichtung (4) verbunden sind, welche die Streifen (3) spaltenweise - abhängig von der gewünschten Anzeige - vor oder hinter die Anzeigeelemente (2) führt, und daß die anderen Enden der Streifen (3) auf einer Auf i cke Iwa lze (5) befestigt sind, von der sie beim Setzen der Anzeige abwickelbar und auf die sie zum Löschen der Anzeige wieder aufwickelbar sind.
2. Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung (4) mittels einerEndlostransporteinrichtung (6) über die Anzeigefolie bewegbar und mittels der angetriebenen Aufwi c ke Iwa l ze (5) in die Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
3. Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwi cke Iwa lze (5) nur zum Aufwickeln der Streifen (3) antreibbar ist.
4. 4 Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze (5) Abstandsscheiben zwischen den Streifen (3) trägt, die die Streifen (3) seitlich füh ren .
5. 5 Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung (4) begrenzt verstellbar mit der Endlostransporteinrichtung (6) gekoppelt ist, so daß beim Rückstellen die Setzeinrichtung (4) von den Streifen (3) gezogen ist.
6. 6 Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung (4) zwei vertikale Reihen vonElektromagneten (11) mit Setzbolzen aufweist, wobei die Reihen in Spa Iten ri chtung um zwei Rastertei lungen der Anzeigeelemente (2) gegeneinander versetzt sind, und daß die eine Reihe den nach unten gerichteten und die andere Reihe den nach oben gerichteten Anzeigeelementen, ι(2) der beiden Spalten zugeordnet sind.
7. 7Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden Reihen von Elektromagneten (11) in Zei lenrichtung einen Abstand aufweisen, der ein Mehrfaches der Rastertei lung der Anzeigeelemente (2) in Zei lenrichtung beträgt, daß die Setzeinrichtung (4) in Schritten mit der Rastertei lung forts cha Itba r ist, und daß die Anzeigeelemente (2) jewei ls einer Spalte mittels der beiden Reihen von Elektromagneten (11) in zwei zeitlich versetzten Schritten ansteuerbar sind, die von der Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend der gewünschten Anzeige vorgebbar sind (Fig. 6A bis 6D).Matrixförmige Anzeigevorrich ung nach einem derAnsprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und am hinteren Trum derEndlostransporteinrichtung (6) je eine Setzeinrichtung(4) mit Zieheinrichtung (4A) so angebracht sind, daß die Setzeinrichtungen (4) auf der Vorder- und Rückseite der Anzeigevorrichtung gegenläufige Bewegungen ausführen, und daß beide Setzeinrichtungen (4) von derDatenverarbeitungseinrichtung gleichzeitig gleich oder individuell ansteuerbar sind (Fig. 7A und 7B) .Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Trum der End lost ransporte i n r i chtung (6) eine Setzeinrichtung (4) mit Zieheinrichtung (4A) angebracht ist, die mittels ihrer Streifen (3) mit der (linken) Aufwi c ke l a lze (5) und mittels weiterer Streifen (3A) mit einer weiteren (rechten) Aufwi cke Iwa lze (7) verbunden ist (Fig. 8A und 8B) .
8. 10 Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der gestanzten Anzeigefolie mit einer se Ibst k Lebenden PVC-Folie beklebt ist, welche im Bereich von horizontalen Gelenkstegen und/oder vertikalen Trennstegen mit Trennlinien (15) getrennt ist.
9. 11 Matrixförmige Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Setzeinrichtung (4) die SetzboLzen der E Lekt romagnete (11) gegen Federn (20) arbeiten, die sich an der Zieheinrichtung (4A) abstützen und die nicht gesetzten Anzeigeelemente (2) in der Ebene der Anzeigefolie halten (Fig. 10A bis 10D).
Description:
Matrixförmige Anzeigevorr chtung

Die Erfindung betrifft eine matrixförmige Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefolie, in der lappenartig ausgestanzte Anzeigeelemente in Spalten und Zei len angeordnet sind und mittels einer Setzeinrichtung entsprechend der gewünschten Anzeige vor oder hinter in Kontrastfarbe versehene Streifen bringbar sind, wobei die Anzeigeelemente von Zei le zu Zei le abwechselnd nach unten und oben gerichtet sind und paarweise gegeneinander gerichtet einen Streifen tragen.

Eine derartige matrixförmige Anzeigevorr chtung ist durch die DE 38 03 715 C1 bekannt. Die Anzeigefolie ist dabei als Transportband ausgebi ldet, welches über zwei beabstandete Transportwalzen geführt ist. Die Transportwalzen greifen dabei mit Mitnehmern in Reihen von Transportaufnahmen, die im Bereich der Ober- und Unterkante des Transportbandes eingreifen. Die Streifen sind zei lenindividuell hinter der Anzeigefolie, d.h. hinter dem Transportband angeordnet. Die Setzeinrichtung steht sti ll und ist im Bereich einer Transportwalze angeordnet. Diese bekannte Anzeigevorrichtung ist kostengünstig herstellbar, hat jedoch den Nachtei l, daß die Transportaufnahmen im Transportband stark beansprucht werden, insbesondere wenn es sich um großflächige Anzeigen handelt. Die Transportaufnahmen können dabei beschädigt oder zerstört werden, was die Lebensdauer des Transportbandes beschränkt.

Aus der DE 39 34 054 C1 ist eine matrixförmige Anzeigevorrichtung mit einer in einem feststehenden Di sp layrahmen gehaltenen Anzeigefolie bekannt, bei der keine in Kontrastfarbe ausgelegten Streifen sondern eine Abdeckfolie vor der Anzeigefolie verwendet wird. Die Abdeckfolie und die Anzeigefolie führen beim Setzen und Löschen nur eine kleine Relativbewegung gegeneinander aus. Die Setzeinrichtung fährt über die Anzeigevorrichtung und setzt spaltenweise die Anzeige, wobei die ausgestanzten Abdecke Lemente der Abdeckfolie jewei ls vor oder hinter das zugeordnete Anzeigeelement der Anzeigefolie bringbar sind, um die gewünschte Anzeige zu bi lden.

Diese bekannte Anze gevorrichtung arbeitet wesentlich betriebssicherer und ist im Aufbau einfacher, da die Anzeigefolie und die Abdeckfolie praktisch sti llstehen und nicht mit Transportaufnahmen versehen werden müssen. Dafür wird die Setze nr chtung verstellt. Die erwähnte Relativbewegung zwischen der Anzeigefolie und der Abdeckfolie bringt jedoch ein neues Problem. Diese Relativbewegung muß äußerst genau sein und besteht zudem nicht nur aus einer Hin- und Herbewegung, sondern auch aus einer senkrecht dazu gerichteten Bewegung der gesamten Fläche einer dieser Folien. Diese Löschbewegung nach der Vorder- und Rückseite der Anzeigevorrichtung ist somit nicht kostengünstig rea l i s i e rba r .

Aus der DE-OS 29 17 394 ist eine matrixförmige Anzeigevorrichtung bekannt, welche eine fahrbare Setzeinric tung aufweist.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine matrixförmige Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen.

die die Vortei le der beiden bekannten Anzeigevorrichtungen so miteinander verknüpft, daß keine Transportaufnahmen in der Anzeigefolie erforderlich sind und daß die Anzeige ohne Abdeckfolie realisierbar ist.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anzeigefolie in einem feststehenden Di sp layrahmen gehalten ist, daß die einen Enden der Streifen mit der über die Anzeigefolie fahrbaren Setzeinrichtung verbunden sind, welche die Streifen spaltenweise - abhängig von der gewünschten Anzeige - vor oder hinter die Anzeigeelemente führt, und daß die anderen Enden der Streifen auf einer Aufwi c ke lwa lze befestigt sind, von der sie beim Setzen der Anzeige abwickelbar und auf die sie zum Löschen der Anzeige wieder aufwickelbar sind.

Bei dieser Ausgestaltung werden Streifen von der Setzeinrichtung bzw. der Aufwi cke Iwa lze in die Anzeigefolie eingezogen bzw. aus dieser herausgezogen. Die Anzeigefolie steht sti ll und wird bei der gesetzten Anzeige zei lenweise durch die eingezogenen Streifen getragen. Dies wird durch die gegeneinander gerichteten Anzeigeelemente erreicht. Die Anzeigevorrichtung arbeitet betriebssicher und die Anzeigefolie hat eine wesentlich größere Lebensdauer. Kit der fahrenden Setzeinrichtung wird die gewünschte Anzeige gesetzt, während die Rückstellung der Setzeinrichtung und das Löschen der Anzeige durch gegenläufigen Antrieb der Aufwi cke Iwa lze erfolgen. Dabei kann nach einer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Setzeinrichtung mittels einer End lost ransportei n r i chtung über die Anzeigefolie bewegbar und mittels der angetriebenen Auf i c ke Iwa l ze in die Ausgangsstellung zurückstellbar ist, sowie daß die Aufwi cke Iwa lze nur zum Aufwickeln der Streifen antreibbar ist.

Damit die Streifen beim Auf- und Abwickeln auf bzw. von der Aufwickelwalze seitlich eindeutig geführt sind und sich nicht "verheddern", sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Aufwickelwalze Abstandsscheiben zwischen den Streifen trägt, die die Streifen seitlich führen.

Ist vorgesehen, daß die Setzeinrichtung begrenzt verstellbar mit der End lost ransportei nri chtung gekoppelt ist, so daß beim Rückstellen die Setzeinrichtung von den Streifen gezogen ist, dann ist sichergestellt, daß die Streifen beim Zurückstellen de.r Setzei-nri chtung . gespannt sind und sich nicht "verheddern" können.

Um in der Setzei nri Ghtung ausreichend Platz für die Elektromagnete mit den Setzbolzen zu schaffen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Setzeinrichtung zwei vertikale Reihen von Elektromagneten mit Setzbolzen aufweist, wobei die Reihen in Spaltenrichtung um zwei Raste rtei Lungen gegeneinander versetzt sind und daß die eine Reihe den nach unten gerichteten und die andere Reihe den nach oben gerichteten Anzeigeelementen der beiden Spalten zugeordnet sind. Die Anpassung kann dabei vorzugsweise so sein, daß die beiden Reihen von Elektromagneten in Zei len ri chtung einen Abstand aufweisen, der ein Mehrfaches der Raste rtei lung der Anzeigeelemente in Zei lenrichtung beträgt, daß die Setzeinrichtung in Schritten mit der Rastertei lung fort scha Itbar ist, und daß die Anzeigeelemente jewei ls einer Spalte mittels der beiden Reihen von Elektromagneten in zwei zeitlich versetzten Schritten ansteuerbar sind, die von der Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend der gewünschten Anzeige vorgebbar sind.

Eine doppelseitige Anzeige wird einfach dadurch erhalten, daß am vorderen und am hinteren Trum der

End lost ransportei nri chtung je eine Setzeinrichtung mit Zieheinrichtung so angebracht sind, daß die Setzeinrichtungen auf der Vorder- und Rückseite der Anzeigevorrichtung gegenläufige Bewegungen ausführen, und daß beide Setzeinrichtungen von der Datenverarbeitungseinrichtung gleichzeitig gleich oder individuell ansteuerbar sind.

Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß an: vorderen Trum der Endlostransporteinrichtung eine Setzeinrichtung mit Zieheinrichtung angebracht ist, die mittels ihrer Streifen mit der (linken) Aufwi c ke Iwa lze und mittels weiterer Streifen mit einer weiteren (rechten) Aufwi cke Iwa lze verbunden ist, dann kann in jeder Verste l l ri chtung der Setzeinrichtung gleichzeitig mit dem Löschen der alten Anzeige eine neue Anzeige gesetzt werden.

Um das Abstellen nicht gesetzter Anzeigeelemente an der Vorderseite der Anzeigefolie zu verhindern, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Rückseite der gestanzten Anzeigefolie mit einer se Ibstk lebenden PVC-Folie beklebt ist, welche im Bereich von horizontalen Gelenkstegen und/oder vertikalen Trennstegen mit Trennlinien getrennt ist.

Damit nicht gesetzte Anzei gee lemente nicht unbeabsichtigt in die Setzposition hinter die zugeordneten Streifen gelangen, ist vorgesehen, daß im Bereich der Setzeinrichtung die Setzbolzen der E lekt romagnete gegen Federn arbeiten, die sich an der Zieheinrichtung abstützen und die nicht gesetzten Anzeigeelemente in der Ebene der Anzeigefolie halten.

Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt :

Fig. 1 in Vorderansicht die Anzeigevorrichtung mi der in einen Di sp layrahmen eingespannten Anzeigefolie,

Fig. 2A bis 2C schematisch das Setzen bzw. Nichtsetzen der Anzeigeelemente,

Fig. 3A und 3B in Draufsicht und Vorderansicht die Anzeigevorrichtung ohne Anzeigefolie,

Fig. 4 die Darstellung eines Buchstabens "E",

Fig. 5A bis 5C Einzelheiten der Setzeinrichtung in verschiedenen Ansichten,

Fig. 6A bis 6D eine anders gestaltete Setzeinrichtung mit einer Z eheinrichtung,

Fig. 7A und 7B in Draufsicht und Vorderansicht eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeige auf der Vorder- und Rückseite,

Fig. 8A und 8B in Draufsicht und Vorderansicht eine Anzeigevorrichtung, bei der mit der Verstellung der Setzeinrichtung sowohl die alte Anzeige gelöscht, als auch die neue Anzeige gesetzt wird,

Fig. 9A bis 9C schematisch das Setzen der Anzeigeelemente mit einer anders gestalteten Anzeigefolie, und

Fig. 10A bis 10D verschiedene Darstellungen von hinter der Anzeigefolie wirksamen Federn.

Die Fig. 1 zeigt die Anzeigevorrichtung von vorne ohne die Setzeinrichtung. Die Anzeigefolie ist in einen Displayrahmen

1 eingespannt und trägt - in Spalten und Zei len angeordnet - lappenartig ausgestanzte Anzeigeelemente 2. Die Anzeigeelemente 2 wechseln von Zei le zu Zei le ihre Richtung, einmal sind sie nach unten und dann wieder nach oben gerichtet, so daß sie eine Art von Doppelzei len bi lden, in denen die Anzeigeelemente 2 gegeneinander gerichtet sind und einen nicht gezeigten Streifen in Kontrastfarbe aufnehmen und tragen können.

In der Fig. 2A sind zwei Streifen 3 in tei lweise gesetzte Anzeigeelemente 2\' eingeführt. Ist die Anzeigefolie schwarz, dann wird die Anzeige durch nicht gesetzte Anzeigeelemente

2 gebi ldet, während vor den gesetzten Anzeigeelementen 2\' die in Kontrastfarbe ausgebi ldeten Streifen 3 sichtbar sind, wie die in Fig. 2C dargestellten Tei lschnitte im Bereich eines Streifens 3 an drei aufeinanderfolgenden Anzeigeelementen 2 erkennen lassen. Im linken Tei lschnitt sind beide Anzeigeelemente 2\' gesetzt und es ist der Streifen

3 über beide Zei len einsehbar. Beim mittleren Tei lschnitt ist nur das Anzeigeelement 2\' der unteren Zei le gesetzt, so daß auch nur in diesem Bereich der Streifen 3 einsehbar ist. Beim rechten Tei lschnitt ist das Anzei gee Lement 2 \'der oberen Zei le gesetzt, so daß nur der obere Tei l des Streifens 3 einsehbar ist.

In Fig. 2B sind vier Anze gee lemente 2\' in zwei benachbarten Zei len der Anzeigefolie gesetzt, d.h. nach hinten ausgelenkt. In dieser Stellung bi lden sie eine Aufnahme, in die ein Streifen 3 eingeschoben werden kann, der dann die Fenster in der Anzeigefolie ausfüllt und in Kontrastfarbe zu den nicht gesetzten Anzeigeelementen 2 steht.

In der Fig. 3A ist in der Draufsicht von oben eine Anzeigevorrichtung mit Gehäuse 10 gezeigt, während die Fig. 3B die Vorderansicht derselben wiedergibt. Dabei ist die Anzeigefolie mit den Anzeigeelementen weggelassen und nur der Displayrahmen 1 zu erkennen. Mit 4 ist eine hin- und herfahrende Setzeinrichtung gekennzeichnet. Bei einer

Verstellung von links nach rechts ird die Anzeige von Spalte zu Spalte gesetzt, wobei die Setzeinrichtung 4 die Verstellbewegung selbst ausführt. Bei einer Verstellung der Setzeinrichtung 4 von rechts nach links wird die Anzeige gelöscht. Mit 5 ist eine Aufwi c ke lwa lze gekennzeichnet, auf der in Kontrastfarbe zur Anzeigefolie ausgebi ldete Streifen 3 auf- und abgewickelt werden können. Die Streifen

3 sind mit ihren vorderen Enden an einer Zieheinrichtung 4A angebracht und ihre hinteren Enden sind an der Aufwi c ke Iwa lze 5 festgelegt. Pro Doppelzei len der Anzeigefolie ist jewei ls ein Streifen 3 vorgesehen.

Mit 6 ist eine End lost ransportei nri chtung gekennzeichnet, die mit Ketten oder Zahnriemen realisiert sein kann. Diese Endlostransporteinrichtung 6 ist über die Aufwi cke Iwa lze 5 und eine Umlenkwalze 7. geführt. Diese End lost ransportei nri chtung 6 verstellt die Setzeinrichtung

4 beim Setzen der Anzeige, d.h. bei der Verstellung von links nach rechts. Beim Löschen der Anzeige, d.h. beim Rückstellen und Verstellen der Setzeinrichtung 4 von rechts nach links, wird die Aufwi cke Iwa lze 5 gegenläufig angetrieben. Dabei werden in jeder Ve rste l l r i chtung die Streifen 3 mitverstellt und beim Setzen der Anzeige entsprechend in die nach hinten ausgelenkten Anzeigeelemente 2 \' ei ngefäde It .

Die Setzeinrichtung 4 hat auf der Vorderseite der im Di sp layrahmen 1 eingespannten Anzeigefolie Setzmagnete mit

Setzbolzen pro Zei le, die entsprechend der gewünschten Anzeige die Anzei geelemente auslenken oder nicht auslenken. Die Streifen 3 sind in VerstelLrichtung dicht hinter den Setzbolzen der Setzeinrichtung 4 mit Spitzen ausgebi ldet, die zwischen die gerade ausgelenkten Anzeigeelemente 2\' eingeführt werden.

Die Anzeige wird von einer Datenverarbeitungseinrichtung vorgegeben, wobei an den entsprechenden Stellen der in Matrixform angeordneten Anzeigeelemente entweder die Streifen 3 oder die nicht gesetzten Anzei gee Lemente 2 einsehbar sind. Dabei ist zu beachten, daß die Streifen 3 von den Anzei geelementen 2 der beiden zugeordneten Zei len an genügend vielen Stellen getragen werden. Diese Bedingung ist bei einer Schriftanzeige leicht realisierbar, wenn man eine "Negativschrift" anwendet, d.h. nicht die die Schrift kennzeichnenden Anzei gee Lemente setzt, sondern die Anzei gee Lemente des Umfeldes um die Seh ri ft zei chen . Sind z.B. die Anzeigefolie schwarz und die Streifen 3 weiß oder gelb, dann wird bei Negativschrift die Schrift zusammenhängend schwarz und das Umfeld gerastert weiß oder gelb, wie dies in Fig. 4 mit einem Buchstaben "E" erkennbar ist. Die Streifen 3 werden durch die gesetzten Anzeigeelemente 2\' getragen und dies durch das bei allen Darstellungen vorhandene Umfeld.

Damit sich die Streifen 3 auf der Aufwickelwalze 5 sauber auf- und abwickeln Lassen, trägt diese zwischen den Streifen 3 Abstandsscheiben, welche verhindern, daß die Streifen 3 sich nicht "verheddern". Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Setzeinrichtung 4 nicht fest mit der Endlostransporteinrichtung 6 verbunden ist, sondern beim Setzen mittels Schiebebolzen der End Lost ransportei n r i chtung 6 nach rechts geschoben- wird. Dies hat den Vortei l, daß

beim Zurückziehen der Setzeinrichtung 4 durch die Aufwi cke Lwa lze 5 die Setzeinrichtung 4 mit den Streifen 3 und nicht mit der End Lost ransporte i n r i chtung 6 gezogen wird.

Die Fig. 5A bis 5C zeigen Einzelheiten der Setzeinrichtung

4. Dabei zeigt die Fig. 5A eine der Fig. 3B entsprechende Vorderansicht. Unter dem Gehäuse der Setzeinrichtung 4 liegende E lekt romagnete 11 mit den in Richtung der Anzei gee Lemente 2 der Anzeigefolie gerichteten SetzboLzen sind in Fig. 5A gestrichelt dargestellt, da sie von dem Gehäuse der Setzeinrichtung 4 abgedeckt sind. Hinter der Anzeigefolie ist die Zieheinrichtung 4A angeordnet, die mit der Setzeinrichtung 4 eine Einheit bi ldet und mit dieser die Anzei gefolie mit dem Displayrahmen 1 oben und unten umschließt. Fig. 5B zeigt die Zieheinrichtung 4A bei abgenommener Anzei gefo L i e . Die Streifen 3 sind auf T-Profi le 12 aufgebracht, wobei sie aufgeklebt oder aufgeschweißt sein können. Diese T-Profi le 12 sind in Fig. 5B durch die Streifen 3 verdeckt in der Ansicht nach Fig. 5C jedoch im Querschnitt einsehbar. Mit dieser Zieheinrichtung 4A wi rd die Setzeinrichtung 4 von Spalte zu Spalte der Anzeigeelemente 2 der Anzeigefolie verstellt. Die Datenverarbeitungseinrichtung steuert die E Lekt romagnete 11 entsprechend der gewünschten Anzeige.

Die Fig. 6A bis 6D zeigen eine anders gestaltete Setzeinrichtung 4 mit Zieheinrichtung 4A. Wenn das Raster der Anzeigeelemente 2 in der Anzeigefolie kleiner ist als das Raster der E Lekt romagnete 11, dann werden die E Lekt romagnete 11 in zwei versetzten Reihen angeordnet, wie die Fig. 6A zeigt. Dabei ist die eine Reihe von Elektromagneten 11 den nach unten gerichteten Anzeigeelementen 2 und -die andere Reihe den nach oben

gerichteten Anzeigeelementen 2 der Anzeigefolie zugeordnet. Dies bedingt, daß die Anzeigeelemente 2 einer Spalte in zwei Setzschritten gesetzt werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung muß daher die "Spalteninformation" entsprechend auftei len und den beiden Reihen von Elektromagneten 11 entsprechend in zwei Schritten zuführen. Der Abstand der beiden Reihen beträgt dabei vorzugsweise zwei Rastertei lungen, so daß die Reihen schrittweise mit den Anzeigeelementen 2 der Spalten zur Deckung gebracht werden können. Die vordere Reihe von Elektromagneten 11 setzt im ersten Schritt die nach unten gerichteten Anzeigeelemente 2 der ersten Spalte und im zweiten Schritt die nach unten gerichteten Anzeigeelemente 2 der zweiten Spalte. Im dritten Schritt steht die erste Reihe von Elektromagneten 11 über den Anzei gee Lementen 2 der dritten Spalte, so daß im dritten Schritt die nach unten gerichteten Anzeigeelemente 2 dieser Spalte gesetzt werden können. Gleichzeitig können auch im dritten Schritt die nach oben gerichteten Anzeigeelemente 2 der ersten Spalte gesetzt werden. Ab dem vierten Schritt stehen die Reihen von Elektromagneten 11 über zwei im Abstand von zwei Raste rte i Lungen angeordneten Spalten, so daß jewei ls die vordere Reihe von Elektromagneten 11 die nach unten gerichteten Anzeigeelemente 2 der vorderen Spalte und die hintere Reihe der Elektromagnete 11 die nach oben gerichteten Anzeigeelemente 2 der beabstandeten hinteren Spalte ansteuert. Der Takt der Fort scha Itbewegung der Setzeinrichtung 4 und der Zieheinrichtung 4A ist dann durch die Rastertei Lung gegeben.

In der Zieheinrichtung 4A sind Ausschnitte 4B erkennbar, welche den nach unten und den nach oben gerichteten Anzeigeelementen 2 zugeordnet sind. Wird ein Anzei gee Lement 2 gesetzt, dann drückt- der SetzboLzen des zugeordneten

Elektromagneten 11 das Anzeigeelement 2 in den Ausschnitt 4B. Beim Wei te rscha Lten der Zieheinrichtung 4A wird das betreffende Anzeigeelement 2 von der schrägen Kante des Ausschnittes 4B hinter die nur aus einem planen Blech bestehende Zieheinrichtung 4A geführt. An der Zieheinrichtung 4A sind ledigLich nach hinten abgebogene Tei le 4C in den Ausschnitten 4B vorgesehen, wie die Fig. 6C in der Seitenansicht und Fig. 6D in Draufsicht erkennen lassen.

In dem untersten Blechstreifen der Zieheinrichtung 4A sind die Tei le 4C in den Ausschnitten 4B weggelassen, damit man deren Form besser erkennen kann. Beim Setzen der Anzeigeelemente 2 der vor der Zieheinrichtung 4A und den Streifen 3 angeordneten Anzeigefolie sind nur die Ausschnitte 4B erforderlich. Beim Löschen der Anzeige während der Rüc kste L Ibewegung von Setzeinrichtung 4 und Zieheinrichtung 4A sind die abgebogenen Tei le 4C von Bedeutung, denn sie führen die gesetzten Anzeigeelemente 2* wieder auf die Vorderseite der Zieheinrichtung 4A und damit in die Ebene der Anzeigefolie zurück. Die Zieheinrichtung 4A nach Fig. 6B bis 6D ist einfacher als die Zieheinrichtung 4A der Fig. 5A bis 5C, sie kann- einfach hergestellt werden. Die Tei le 4C sind nach dem Ausfräsen der Blechst re i fen zurückgebogen. Die seitliche Abmessung der Zieheinrichtung 4A wird durch die Ausschnitte 4B und die Tei le 4C größer. Dies ist jedoch unwesentlich, wenn die E Lekt romagnete 11 größer sind als die Anzeigeelemente 2.

Die Ausbi ldung der Zieheinrichtung 4A als Blech ist aus den Ansichten nach Fig. 6C und 6D deutlich erkennbar. Die Zieheinrichtung 4A ist oben und unten mit der Setzeinrichtung 4 verbunden und bi ldet mit dieser eine Einheit, die den D splayrahmen 1 mit der eingespannten Anzeigefolie umsch l i eßt .

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Bei einer Anzeigevorrichtung nach Fig. 3A und 3B muß die Setzeinrichtung 4 vor dem erneuten Setzen einer Anzeige wieder nach links zurückgestellt werden. Dies ird bei Anzeigevorrichtungen mit schnellem Wechsel der Anzeigen als Nachteil empfunden. Außerdem kann die Anzeige nur von der Vorderseite der Anzeigevorrichtung aus eingesehen werden.

Werden, wie Fig. 7A und 7B zeigen, an der Endlostransporteinrichtung 6 an deren vorderem und hinterem Trum je eine Setzeinrichtung 4 mit Zieheinrichtung 4A angebracht, . so werden auf dem vorderen Trum die vordere Setzeinri chtung 4 von links nach rechts und auf dem hinteren Trum die hintere Setze nrichtung 4 von rechts nach links verstellt. Die hintere Setzeinri chtung 4 ist mit Streifen 3" verbunden, die auf der als weitere Aufwickelwalze verwendeten (rechten) Umlenkwalze 7 auf- und abgewickelt werden. Wird auf der Vorder- und Rückseite die gleiche Anzeige wiedergegeben, dann steuert die Datenverarbeitungseinrichtung beide Setzeinrichtungen 4 parallel und gleichzeitig an. Mit einer Erweiterung der Datenverarbeitungsanlage können beide Setzeinri chtungen 4 auch individuell, jedoch gleichzeitig angesteuert werden. Das Löschen der Anzeigen erfolgt durch Rückstellung der Endlostransporteinrichtung 6 und der Setzeinrichtungen 4 in die gezeigte Ausgangsstellung.

In den Fig. 8A und 8B ist eine Anzeigevorrichtung gezeigt, bei der in einem Bewegungsablauf die alte Anzeige gelöscht und die neue Anzeige gesetzt wird. Dazu ist die Anzeigevorrichtung mit der (linken) Aufwickelwalze 5 und der weiteren (rechten) Aufwickelwalze 7 versehen, welche über Streifen 3 bzw. 3\' mit der Setzeinrichtung 4 verbunden sind. Unabhängig von der Bewegungsrichtung der Setzeinrichtung 4 wird dabei vor der Setzeinrichtung 4

gelöscht und hinter der Setzeinrichtung 4 neu gesetzt, so daß in jeder Bewegungs ri chtung ein Anzeigenwechsel erfolgen kann .

Bei einer Anzeigevorrichtung mit gegeneinandergerichteten Anzeigeelementen \' 2 kann es als störend empfunden werden, daß nicht gesetzte Anzeigeelemente 2 zur Vorderseite der Anzeigevorrichtung hin abstehen. In Fig. 9A und 9B sind zwei gegeneinander gerichtete Anzeigeelemente 2\' gesetzt und liegen unter dem Streifen 3. Die an diese gesetzten Anzeigeelemente 2\' in derselben Spalte angrenzenden Anzeigeelemente 2 sind nicht gesetzt. Sind die gesetzten Anzeigeelemente 2\' durch den Streifen 3 stark aus der Ebene der Anzeigenfolie ausgelenkt, dann können die nicht gesetzten Anzeigeelemente 2 der Spalte nach vorne abstehen, wie Fig. 9B zeigt, da in der gemeinsamen Gelenkachse Spannungen aufgebaut werden. Erwünscht ist jedoch eine Stellung der Anzeigeelemente 2\', wie Fig. 9C zeigt. Die nicht gesetzten Anzeigeelemente sollen in der Ebene der Anzeigefolie bleiben.

Um dies mit Sicherheit zu erreichen, wird z.B. eine aus mit Teflon beschichtetem Glasfasergewebe bestehende, bereits ausgestanzte Anzeigefolie mit einer selbstklebenden PVC-Folie beklebt und anschließend wird im Bereich der verbleibenden horizontalen Gelenkstege und/oder der vertikalen Trennstege die PVC-Folie getrennt, wie dies Trennlinien 15 in Fig. 9D zeigen. Die PVC-Folie bi ldet die Rückseite der Anzeigefolie. Die Anzeigeelemente 2 lassen sich nach hinten auslenken, ohne daß dabei das angrenzende Anzeigeelement 2 nach vorn ausweicht. Die nicht mehr benötigten Klebeflächen auf den Gelenkstegen und/oder Trennstegen verlieren schon nach wenigen Setzv.org.ängen ihre Klebekraft und beeinträchtigen das Einführen der Streifen 3 nicht mehr.

Bei der Anzeigevorrichtung dieser Art werden gemäß Fig. 10A bis 10D auf deren Rückseite in Verbindung mit der Zieheinrichtung 4A Federn 20 verwendet, die die Anzeigefolie mit den Anzeigeelementen 2 gegen die vorderseitig angeordnete Setzeinrichtung 4 drücken. Damit wird verhindert, daß Anzeigeelemente 2, die nicht gesetzt werden sollen, nicht unbeabsichtigt hinter den Streifen 3 gelangen. Dies könnte der Fall sein, wenn einzelne Anzeigeelemente 2 verbogen sind oder an der Rückseite der Anzeigefolie abstehen.

In Fig. 10A ist der Querschnitt eines Profi ls 12 der Zieheinrichtung 4A gezeigt, an dem der Streifen 3 befestigt ist. Der Streifen 3 ist nicht aufgeschweißt, sondern in eine Tasche eingesteckt, so daß er leicht eingehängt und ebenso leicht wieder abgenommen werden kann. In Fig. 10B sind die Federn 20 gezeigt, die am Boden der Zieheinrichtung 4A befestigt sind. Das Anzeigeelement 2 kann daher nicht hinter den Streifen 3 und das Profi l 12 gelangen. Drückt jedoch der Setzbolzen des Elektromagneten 11 gegen das Anzeigeelement 2 der Anzeigefolie, dann wird dieses mit der Feder 20 nach hinten (nach unten in der Zeichnung) ausgelenkt und kommt bei der weiteren Verstellung des Streifens 3 hinter diesen, wie Fig. 10C zeigt. Die Federn 20 sind so gebogen, daß die Anzeigeelemente 2 sowohl bei einer Verstellung von links nach rechts als auch bei einer Verstellung von rechts nach links nach vorne (in der Zeichnung nach oben) gedrückt werden und nicht an den Federn 20 hängen b Lei ben .

Bei Anzeigevorrichtungen, die in beiden Ve rste l l ri c htungen. der Setzeinrichtung 4 gesetzt werden können, und bei Anzeigevorrichtungen mit zwei gegenläufigen Zieheinrichtungen 4A sind die gleichen Federn 20 umgekehrt angeordnet.




 
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