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Title:
METHOD FOR ADJUSTING AT LEAST ONE PARAMETER OF A HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/025247
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for adjusting at least one parameter of a hand-held power tool (10). According to the invention, • at least one first characteristic of at least one internal sensor unit (15) is detected, • the first characteristic is transmitted to an internal data processing unit (20), • the first characteristic is processed by the internal data processing unit (20) and converted into at least one first parameter output and/or an output of a parameter combination, • the first parameter output and/or the output of the parameter combination is transmitted from the internal data processing unit (20) to an internal control and/or regulating unit (25), and • the internal control and/or regulating unit (25) generates at least one operating parameter of the hand-held power tool (10) from the first parameter output and sets the operating parameter on the hand-held power tool (10).

Inventors:
SCHADOW JOACHIM (DE)
STOCK JOERN (DE)
ESENWEIN FLORIAN (DE)
HESZLER ANNA (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/065666
Publication Date:
February 16, 2017
Filing Date:
July 04, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00
Domestic Patent References:
WO2015110245A12015-07-30
WO2007141578A22007-12-13
Foreign References:
DE102014209032A12015-07-30
DE102014209009A12015-07-30
DE102012208913A12013-11-28
EP1163974A12001-12-19
DE102012202116A12013-08-14
GB2438877A2007-12-12
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter einer

Handwerkzeugmaschine (10) dadurch gekennzeichnet:

• dass mindestens eine erste Kenngröße von mindestens einer internen Sensoreinheit (15) erfasst wird,

• dass die erste Kenngröße an eine interne Datenverarbeitungseinheit (20) übermittelt wird,

• dass die erste Kenngröße von der internen Datenverarbeitungseinheit (20) verarbeitet und in mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination umgewandelt wird,

• dass die erste Parameterausgabe und/oder Ausgabe einer

Parameterkombination von der internen Datenverarbeitungseinheit (20) an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit (25) übertragen wird,

• dass die interne Steuer- und/oder Regeleinheit (25) aus der ersten

Parameterausgabe mindestens einen Betriebsparameter der

Handwerkzeugmaschine (10) errechnet und an der

Handwerkzeugmaschine (10) einstellt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Umgebungskenngröße ist, wobei die Umgebungskenngröße

Temperaturkenngröße, eine Luftfeuchtigkeitskenngröße, eine

Emissionskenngröße wie zum Beispiel eine Staub-, eine Gas-, eine

Geräusch- oder eine Umgebungssignalkenngröße oder dergleichen sein kann.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße ist, wobei die

Bearbeitungswerkzeugkenngröße eine Werkzeug ID, ein Werkzeugtyp, ein Durchmesser, eine Schwungmasse, eine Trägheitsmasse, eine Länge oder dergleichen sein kann.

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Werkstückkenngröße ist, wobei die Werkstückkenngröße eine Festigkeit, eine Resonanzfrequenz, eine Elastizität, eine Scherfestigkeit, oder dergleichen sein kann.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine Drehzahl, ein

Drehmoment, eine Schlagenergie, ein Strom, eine Spannung oder dergleichen sein kann.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass Informationen über eine Informationsausgabe an eine interne Anzeigevorrichtung (30a) und/oder eine externe Anzeigevorrichtung (30b) übertragen werden können.

Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass

Parameterinformationen oder Zustandsinformationen oder einen Modus betreffende Informationen über eine optische Anzeigevorrichtung visuell angezeigt werden und/oder über eine akustische Anzeigevorrichtung auditiv angezeigt werden.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit (40) vorgesehen ist, die die erste Kenngröße, die Parameterausgabe, die Ausgabe der Parameterkombination und/oder die Betriebsparameter speichert.

Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter einer

Handwerkzeugmaschine (10) dadurch gekennzeichnet: • dass mindestens eine erste Kenngröße von mindestens einer externen Sensoreinheit (16) erfasst wird,

• dass die erste Kenngröße von einer internen Datenverarbeitungseinheit (20) und/oder einer externen Datenverarbeitungseinheit (21) über eine

Kommunikationseinheit (50) in eine externe Recheneinheit (26) übertragen wird,

• dass die erste Kenngröße von der externen Recheneinheit (26) verarbeitet und in mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination umgewandelt wird,

• dass die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer

Parameterkombination über die Kommunikationseinheit (50) an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit (25) übertragen wird,

• dass die interne Steuer- und/oder Regeleinheit (25) aus der ersten

Parameterausgabe mindestens einen Betriebsparameter der

Handwerkzeugmaschine (10) errechnet und an der

Handwerkzeugmaschine (10) einstellt.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße an eine interne Datenverarbeitungseinheit (20) und/oder eine externe Datenverarbeitungseinheit (21) übermittelt werden kann.

11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße von der internen Datenverarbeitungseinheit (20) und/oder der externen Datenverarbeitungseinheit (21) verarbeitet und in mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer

Parameterkombination umgewandelt werden kann, die an die externe Recheneinheit (26) übermittelt werden kann.

12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Umgebungskenngröße ist, wobei die Umgebungskenngröße Temperaturkenngröße, eine Luftfeuchtigkeitskenngröße, eine

Emissionskenngröße wie zum Beispiel eine Staub-, eine Gas-, eine

Geräusch- oder eine Umgebungssignalkenngröße oder dergleichen sein kann.

13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße ist, wobei die

Bearbeitungswerkzeugkenngröße eine Werkzeug ID, ein Werkzeugtyp, ein Durchmesser, eine Schwungmasse, eine Trägheitsmasse, eine Länge oder dergleichen sein kann.

14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste

Kenngröße eine Werkstückkenngröße ist, wobei die Werkstückkenngröße eine Festigkeit, eine Resonanzfrequenz, eine Elastizität, eine Scherfestigkeit, oder dergleichen sein kann.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine Drehzahl, ein Drehmoment, eine

Schlagenergie, ein Strom, eine Spannung oder dergleichen sein kann.

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen über eine Informationsausgabe an eine interne

Anzeigevorrichtung (30a) und/oder eine externe Anzeigevorrichtung (30b) übertragen werden können.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Parameterinformationen oder Zustandsinformationen oder einen Modus betreffende Informationen über eine optische Anzeigevorrichtung visuell angezeigt werden und/oder über eine akustische Anzeigevorrichtung auditiv angezeigt werden.

18. Verfahren nach einem der einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit (40) vorgesehen ist, die die erste Kenngröße, die Parameterausgabe, die Ausgabe der Parameterkombination und/oder die Betriebsparameter speichert.

Description:
Beschreibung Titel

Verfahren zum Einstellen mindestens eines Parameters einer

Handwerkzeugmaschine

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen mindestens eines Parameters einer Handwerkzeugmaschine.

Stand der Technik

Offenbarung der Erfindung

In dem Verfahren zum Einstellen mindestens eines Parameters einer

Handwerkzeugmaschine wird mindestens eine erste Kenngröße von mindestens einer internen Sensoreinheit erfasst. Unter einer internen Sensoreinheit soll hier eine Sensoreinheit verstanden werden, die innerhalb der

Handwerkzeugmaschine angeordnet ist.

Vorteilhafterweise kann der Sensor mindestens als eine der folgenden

Sensoranwendungen ausgeführt sein: als Beschleunigungssensor, als

Drehratensensor, als Drucksensor, als Luftdrucksensor, als Feuchtesensor, als Gassensor, als Lagesensor, als Lichtsensor, als Näherungsschalter, als

Schallsensor, als Temperatursensor, als Magnetfeldsensor, als Ortungssensor, als Kamerasensor, als Ultraschallsensor, als Radar, als Scanner oder dergleichen.

Die erste Kenngröße wird vorteilhafterweise an eine interne

Datenverarbeitungseinheit übermittelt. Unter einer Datenverarbeitungseinheit soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden mit einem Prozessor, einem Arbeits- und/oder Programmspeicher sowie Schnittstellen, die eine

Kommunikation mit der Umgebung ermöglichen. Solch eine

Datenverarbeitungseinheit kann beispielsweise ein Integrierter Schaltkreis oder ein Mikrocontroller sein. In der Datenverarbeitungseinheit können Bibliotheken hinterlegt sein, in denen Kenngrößen, Parameter, Parametersätze oder dergleichen hinterlegt sind.

In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die erste Kenngröße von der internen Datenverarbeitungseinheit verarbeitet und in mindestens eine erste

Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination umgewandelt. Unter einer Parameterausgabe oder einer Parameterkombination soll hier eine bevorzugte Einstellung, ein bevorzugter Arbeitspunkt oder eine bevorzugte Anwendung der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Dies könnte beispielsweise ein Vibrationswert, eine Abtragsleistung, eine

Schlagenergie, ein Arbeitspunkt, in dem die Handwerkzeugmaschine im

Energiesparmodus arbeitet, ein Impulsbetrieb, ein Räumbetrieb oder dergleichen sein.

Neben einem Parameter oder einer Parameterkombination können auch Modi erzeugt werden. Unter einem Modus soll insbesondere ein Programm und/oder eine Maschineneinstellung verstanden werden, welche für die entsprechende Applikation geeignet ist, beispielsweise Trennen von Stahl, Schleifen von Edelstahl oder dergleichen.

Die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer Parameterkombination wird von der internen Datenverarbeitungseinheit an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit übertragen. Die interne Steuer- und/oder Regeleinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, mindestens einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine zu errechnen und an der Handwerkzeugmaschine einzustellen. Unter einem Betriebsparameter soll hier insbesondere eine

Stellgröße für die Handwerkzeugmaschine verstanden werden.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens nach dem Hauptanspruch möglich. Die erste Kenngröße kann beispielsweise eine Umgebungskenngröße sein. Das sind insbesondere eine Temperaturkenngröße, eine Luftfeuchtigkeitskenngröße, eine Emissionskenngröße wie zum Beispiel eine Staub-, eine Gas-, eine

Geräusch- oder eine Umgebungssignalkenngröße.

Die erste Kenngröße kann eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße sein. Das sind insbesondere eine Werkzeug ID, ein Werkzeugtyp, ein Durchmesser, eine Schwungmasse, eine Trägheitsmasse, eine Länge oder dergleichen.

Die erste Kenngröße kann eine Werkstückkenngröße oder eine

Werkstoffkenngröße sein, wobei die Werkstückkenngröße oder die

Werkstoffkenngröße eine Festigkeit, eine Resonanzfrequenz, eine Elastizität, eine Scherfestigkeit, eine Dichte, ein Bild oder dergleichen sein kann.

Die erste Kenngröße kann eine Arbeitsfortschrittkenngröße sein, wobei die Arbeitsfortschrittkenngröße eine Abtragsrate, eine Bohrtiefe, eine Restlänge, eine Restbreite oder dergleichen sein kann.

Der Betriebsparameter ist insbesondere eine Drehzahl, ein Drehmoment, eine Schlagenergie, ein Strom, eine Spannung oder dergleichen.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Informationsausgabe an eine interne

Anzeigevorrichtung und/oder eine externe Anzeigevorrichtung erfolgt.

Unter einer Informationsausgabe soll verstanden werden, dass

Parameterinformationen, Zustandsinformationen, Informationen über Modi oder dergleichen an eine interne Anzeigeeinheit und/oder eine externe Anzeigeeinheit ausgegeben werden.

Unter einer Anzeigevorrichtung soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die Informationen optisch, akustisch oder dergleichen anzeigt. Unter einer optischen Anzeigevorrichtung soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die Informationen mittels einer Lichtanzeige, einer digitalen Anzeige, eines Displays oder dergleichen visuell anzeigt. Unter einer akustischen Anzeigevorrichtung soll hier insbesondere eine

Vorrichtung verstanden werden, die Informationen mittels akustischer Signale oder dergleichen auditiv anzeigt.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Speichereinheit dazu vorgesehen ist, die erste Kenngröße, die Parameterausgabe, die Ausgabe der Parameterkombination und/oder die Betriebsparameter zu speichern. Unter einer Speichereinheit soll hier insbesondere eine elektronische Speichereinheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, Daten elektronisch zu speichern.

Zeichnungen

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen

Verfahrens zum Einstellen mindestens eines Parameters einer

Handwerkzeugmaschine dargestellt.

Es zeigen:

Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemässen Steuer- und/oder Regelschaltung,

Figur 2 ein erstes Ablaufdiagramm zum Einstellen eines Parameters einer Handwerkzeugmaschine,

Figur 3 eine zweite Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine mit einer zweiten erfindungsgemässen Steuer- und/oder

Regelschaltung,

Figur 4 ein erstes Ablaufdiagramm zum Einstellen eines Parameters einer Handwerkzeugmaschine. Beschreibung

Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10 mit mindestens einer internen

Sensoreinheit 15, mindestens einer interne Datenverarbeitungseinheit 20 und mindestens einer internen Steuer- und/oder Regeleinheit 25.

In einem Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter der

Handwerkzeugmaschine 10 wird eine erste Kenngröße von der internen Sensoreinheit 15 erfasst. Die erste Kenngröße wird an die interne Datenverarbeitungseinheit 20 übermittelt. Die interne Datenverarbeitungseinheit 20 verarbeitet die erste Kenngröße und wandelt die erste Kenngröße in eine erste Parameterausgabe und/oder in eine Ausgabe einer Parameterkombination um.

In einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die interne Sensoreinheit 15 eine Umgebungssensoreinheit zur Erfassung eine Umgebungskenngröße. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Lagesensor, wird eine Ausrichtung der

Handwerkzeugmaschine 10 im Raum erfasst. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Emissionssensor, werden Emissionen der Handwerkzeugmaschine 10 erfasst. Hierbei ist der Emissionssensor dazu vorgesehen, Geräuschemissionen, Staub, Funken, Schadstoffe oder dergleichen zu erfassen. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Feuchtesensor, wird die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung des Feuchtesensors erfasst. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Temperatursensor, wird eine

Umgebungstemperatur erfasst.

Somit wird die mittels der Umgebungssensoreinheit erfassten Umgebungskenngröße, die eine Lagekenngröße, eine Emissionskenngröße, eine Feuchtekenngröße, eine Temperaturkenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne

Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 übermittelt. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die interne Sensoreinheit 15 eine Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit zur Erfassung einer Bearbeitungswerkzeugkenngröße. Die Bearbeitungswerkzeugkenngröße kann eine Werkzeug ID, ein Werkzeugtyp, ein Durchmesser, eine Schwungmasse, eine

Trägheitsmasse, eine Länge oder dergleichen sein.

Somit wird die mittels der Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit erfassten

Bearbeitungswerkzeugkenngröße, die eine Werkzeug ID Kenngröße, eine

Werkzeugtypkenngröße, eine Durchmesserkenngröße, eine Massenkenngröße, eine Längenkenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne

Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 übermittelt.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die interne Sensoreinheit 15 eine Werkstücksensoreinheit zur Erfassung einer

Werkstückkenngröße. Die Werkstückkenngröße kann eine Festigkeit, eine

Resonanzfrequenz, eine Elastizität, eine Scherfestigkeit oder dergleichen sein.

Somit wird die mittels der Werkstücksensoreinheit erfassten Werkstückkenngröße, die eine Festigkeitskenngröße, eine Resonanzfrequenzkenngröße, eine

Elastizitätskenngröße, eine Scherfestigkeitskenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 übermittelt.

Die Erfassung der Umgebungskenngröße, der Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder der Werkstückkenngröße durch die Umgebungssensoreinheit , die

Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit und/oder durch die Werkstücksensoreinheit kann gleichzeitig oder zeitlich versetzt, in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Bevorzugt werden die Umgebungskenngröße, die Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder die Werkstückkenngröße im Betrieb der Handwerkezugmaschine 10 erfasst. Die interne Datenverarbeitungseinheit 20 verarbeitet die Umgebungskenngröße oder die Bearbeitungswerkzeugkenngröße oder die Werkstückkenngröße und wandelt die Umgebungskenngröße oder die Bearbeitungswerkzeugkenngröße oder die

Werkstückkenngröße in eine erste Parameterausgabe und/oder in eine Ausgabe einer

Parameterkombination um.

Neben einer Parameterausgabe können auch Parametersätze und/oder Modi erzeugt werden. Unter einem Modus soll insbesondere ein Programm oder eine

Maschineneinstellung verstanden werden. Das Programm oder die

Maschineneinstellung ist bevorzugt für eine bestimmte Anwendung geeignet wie beispielsweise das Trennen von Stahl, das Schleifen von Edelstahl, das Abtragen von Fließenmaterial oder dergleichen.

Die Verarbeitung der Umgebungskenngröße, der Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder der Werkstückkenngröße durch die interne Datenverarbeitungseinheit 20 kann gleichzeitig oder zeitlich versetzt, in regelmäßigen oder unregelmäßigen

Abständen zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Bevorzugt werden die

Umgebungskenngröße, die Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder die

Werkstückkenngröße im Betrieb der Handwerkezugmaschine 10 verarbeitet.

Die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe der Parameterkombination wird von der internen Datenverarbeitungseinheit an eine interne Steuer- und/oder

Regeleinheit übertragen. Die interne Steuer- und/oder Regeleinheit errechnet aus der ersten Parameterausgabe mindestens einen Betriebsparameter der

Handwerkzeugmaschine und stellt den Betriebsparameter an der

Handwerkzeugmaschine ein. Der Betriebsparameter kann insbesondere eine

Drehzahl, ein Drehmoment, eine Schlagenergie, ein Strom, eine Spannung, eine Frequenz, ein Vorschub, ein Hub des Bearbeitungswerkzeugs oder dergleichen sein. In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Informationen über eine

Informationsausgabe an eine interne Anzeigevorrichtung 30a und/oder eine externe Anzeigevorrichtung 30b übertragen.

Informationen über Parameter, Betriebsparameter Parametersäte, Modi oder

Betriebszustände können über eine optische Anzeigevorrichtung visuell angezeigt werden. Eine optische Anzeigevorrichtung kann eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Display, eine Projektionsvorrichtung oder dergleichen sein. Informationen über Parameter, Betriebsparameter Parametersäte, Modi oder Betriebszustände können über eine akustische Anzeigevorrichtung auditiv angezeigt werden. Eine akustische Anzeigevorrichtung kann ein akustischer Signalgeber, ein Lautsprecher oder dergleichen sein.

In dem In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die erste Kenngröße, die Parameterausgabe, die Ausgabe der Parameterkombination und/oder die

Betriebsparameter in einer Speichereinheit 40 gespeichert.

Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm für das Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter der Handwerkzeugmaschine 10.

Im Zustand 100 ist das Verfahren im Startzustand, das heißt, eine

Handwerkzeugmaschine 10 befindet sich im ausgeschalteten Zustand oder im Leerlauf oder im Lastzustand. Im Lastzustand wird die Handwerkzeugmaschine 10 in einem Arbeitsschritt verwendet. Wird im Verfahrensschritt 105, in dem sich die

Handwerkzeugmaschine 10 im Leerlauf oder im Lastzustand befindet, eine erste Kenngröße von einer internen Sensoreinheit 15 erfasst, wird in Schritt 110 die erste Kenngröße an eine interne Datenverarbeitungseinheit 20 übermittelt. Ist im Schritt 115 die erste Kenngröße vollständig übermittelt, wird die erste Kenngröße in Schritt 120 von der internen Datenverarbeitungseinheit 20 verarbeitet und in mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination umgewandelt. Ist die Datenverarbeitung abgeschlossen, wird in Schritt 130 die erste Parameterausgabe und/oder Ausgabe einer Parameterkombination von der internen Datenverarbeitungseinheit 20 an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 übertragen. Im Schritt 140 wird mit Hilfe der internen Steuer- und/oder Regeleinheit 25 aus der ersten Parameterausgabe mindestens ein Betriebsparameter der

Handwerkzeugmaschine 10 errechnet und an der Handwerkzeugmaschine 10 eingestellt.

Weiterhin wird die erste Kenngröße durch die interne Sensoreinheit 15 erfasst, an die interne Datenverarbeitungseinheit 20 übermittelt. Weiterhin wird die erste Kenngröße von der internen Datenverarbeitungseinheit 20 verarbeitet und in eine erste

Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination umgewandelt und von der internen Datenverarbeitungseinheit 20 an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 übertragen.

In einem alternativen Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter der Handwerkzeugmaschine 10 nach Figur 3 wird mindestens eine erste Kenngröße von mindestens einer externen Sensoreinheit 16 erfasst. Die erste Kenngröße wird von einer internen Datenverarbeitungseinheit 20 und/oder einer externen

Datenverarbeitungseinheit 21 über eine Kommunikationseinheit 50 in mindestens eine externe Recheneinheit 26 übertragen. Die externe Recheneinheit 26 wandelt die erste Kenngröße in mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination um. Die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer Parameterkombination wird über die Kommunikationseinheit 50 an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 übertragen. Die interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 errechnet aus der ersten Parameterausgabe mindestens einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 10 und stellt den Betriebsparameter an der

Handwerkzeugmaschine 10 ein.

In einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die externe Sensoreinheit 16 eine Umgebungssensoreinheit zur Erfassung eine Umgebungskenngröße. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Lagesensor, wird eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 10 im Raum erfasst. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Emissionssensor, werden Emissionen der Handwerkzeugmaschine 10 erfasst. Hierbei ist der Emissionssensor dazu vorgesehen, Geräuschemissionen, Staub, Funken, Schadstoffe oder dergleichen zu erfassen. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Feuchtesensor, wird die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung des Feuchtesensors erfasst. Ist die Umgebungssensoreinheit ein Temperatursensor, wird eine

Umgebungstemperatur erfasst.

Somit wird die mittels der Umgebungssensoreinheit erfassten Umgebungskenngröße, die eine Lagekenngröße, eine Emissionskenngröße, eine Feuchtekenngröße, eine Temperaturkenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne

Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 und/oder einer externen Datenverarbeitungseinheit 21 über eine Kommunikationseinheit 50 übermittelt. Der Datenaustausch zwischen der internen Datenverarbeitungseinheit 20 und der

Kommunikationseinheit 50 und zwischen der externen Datenverarbeitungseinheit 21 und der Kommunikationseinheit 50 erfolgt bevorzugt kabellos, beispielsweise mit Hilfe einer Bluetoothverbindung, Bluetooth Low Energy, einer WLAN-Verbindung, einer NFC-Verbindung, einer Infrarotverbindung oder dergleichen.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die externe Sensoreinheit 16 eine Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit zur Erfassung einer Bearbeitungswerkzeugkenngröße. Die Bearbeitungswerkzeugkenngröße kann eine Werkzeug ID, ein Werkzeugtyp, ein Durchmesser, eine Schwungmasse, eine

Trägheitsmasse, eine Länge oder dergleichen sein.

Somit wird die mittels der Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit erfassten

Bearbeitungswerkzeugkenngröße, die eine Werkzeug ID Kenngröße, eine

Werkzeugtypkenngröße, eine Durchmesserkenngröße, eine Massenkenngröße, eine Längenkenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 und/oder einer externen Datenverarbeitungseinheit 21 über eine Kommunikationseinheit 50 übermittelt.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante umfasst die externe Sensoreinheit 16 eine Werkstücksensoreinheit zur Erfassung einer

Werkstückkenngröße. Die Werkstückkenngröße kann eine Festigkeit, eine

Resonanzfrequenz, eine Elastizität, eine Scherfestigkeit oder dergleichen sein.

Somit wird die mittels der Werkstücksensoreinheit erfassten Werkstückkenngröße, die eine Festigkeitskenngröße, eine Resonanzfrequenzkenngröße, eine

Elastizitätskenngröße, eine Scherfestigkeitskenngröße oder dergleichen sein kann, an die interne Datenverarbeitungseinheit 20 der Handwerkzeugmaschine 10 und/oder einer externen Datenverarbeitungseinheit 21 über eine Kommunikationseinheit 50 übermittelt.

Die Erfassung der Umgebungskenngröße, der Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder der Werkstückkenngröße durch die Umgebungssensoreinheit , die

Bearbeitungswerkzeugsensoreinheit und/oder durch die Werkstücksensoreinheit kann gleichzeitig oder zeitlich versetzt, in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Bevorzugt werden die Umgebungskenngröße, die

Bearbeitungswerkzeugkenngröße und/oder die Werkstückkenngröße im Betrieb der Handwerkezugmaschine 10 erfasst.

Die interne Datenverarbeitungseinheit 20 und/oder die externe

Datenverarbeitungseinheit 21 verarbeitet die Umgebungskenngröße oder die

Bearbeitungswerkzeugkenngröße oder die Werkstückkenngröße und wandelt die Umgebungskenngröße oder die Bearbeitungswerkzeugkenngröße oder die

Werkstückkenngröße in eine erste Parameterausgabe und/oder in eine Ausgabe einer Parameterkombination um. Die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer Parameterkombination wird an die externe Recheneinheit 26 übermittelt. Eine externe Recheneinheit 26 kann in dem Fall ein Computer, ein Smartphone, eine Cloud, ein Server oder dergleichen sein.

In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Informationen über eine

Informationsausgabe an eine interne Anzeigevorrichtung 30a und/oder eine externe Anzeigevorrichtung 30b übertragen.

Informationen über Parameter, Betriebsparameter Parametersäte, Modi oder

Betriebszustände können über eine optische Anzeigevorrichtung visuell angezeigt werden. Eine optische Anzeigevorrichtung kann eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Display, eine Projektionsvorrichtung oder dergleichen sein. Informationen über Parameter, Betriebsparameter Parametersäte, Modi oder Betriebszustände können über eine akustische Anzeigevorrichtung auditiv angezeigt werden. Eine akustische Anzeigevorrichtung kann ein akustischer Signalgeber, ein Lautsprecher oder dergleichen sein.

In dem In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die erste Kenngröße, die Parameterausgabe, die Ausgabe der Parameterkombination und/oder die

Betriebsparameter in einer Speichereinheit 40 gespeichert.

Figur 4 zeigt ein Ablaufdiagramm für das Verfahren zum Einstellen von mindestens einem Parameter der Handwerkzeugmaschine 10.

Im Zustand 100 ist das Verfahren im Startzustand, das heißt, eine

Handwerkzeugmaschine 10 befindet sich im ausgeschalteten Zustand oder im Leerlauf oder im Lastzustand. Im Lastzustand wird die Handwerkzeugmaschine 10 in einem Arbeitsschritt verwendet. Wird im Verfahrensschritt 105, in dem sich die

Handwerkzeugmaschine 10 im Leerlauf oder im Lastzustand befindet, eine erste Kenngröße von einer externen Sensoreinheit 16 erfasst, wird in Schritt 110 die erste Kenngröße von einer internen Datenverarbeitungseinheit (20) und/oder einer externen Datenverarbeitungseinheit 21 über eine Kommunikationseinheit 50 in eine externe Recheneinheit 26 übertragen. Ist im Schritt 115 die erste Kenngröße vollständig übermittelt, wird mindestens eine erste Parameterausgabe und/oder eine Ausgabe einer Parameterkombination in Schritt 120 durch die externe Recheneinheit 26 errechnet. Ist die Datenverarbeitung abgeschlossen, wird in Schritt 130 die erste Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer Parameterkombination über die Kommunikationseinheit 50 an eine interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 der Handwerkzeugmaschine 10 übertragen. Im Schritt 140 wird mit Hilfe der internen Steuer- und/oder Regeleinheit 25 aus der ersten Parameterausgabe mindestens ein

Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 10 errechnet und an der

Handwerkzeugmaschine 10 eingestellt.

Weiterhin wird die erste Kenngröße durch die externe Sensoreinheit 16 erfasst und von der internen Datenverarbeitungseinheit 20 und/oder der externen

Datenverarbeitungseinheit 21 über die Kommunikationseinheit 50 an die externe Recheneinheit 26 übertragen. Weiterhin wird mindestens eine Parameterausgabe und/oder die Ausgabe einer Parameterkombination errechnet und über die

Kommunikationseinheit 50 an die interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 übertragen. Weiterhin errechnet die interne Steuer- und/oder Regeleinheit 25 aus der ersten

Parameterausgabe mindestens ein Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 10 und stellt den Betriebsparameter an der Handwerkzeugmaschine 10 bereit.