Die Erfindung betrifft einen Lichtleitfaserflachbildschirm.

Bildschirme, deren flache Bauweise dadurch möglch uiird, daß durch einen Drehspiegel in die dichtgepackteπ Eintrittsenden eines Lichtleitfaserbündels positioniertes Laserlicht die Fasern durchläuft und bei Austritt aus den aufgefächerten Lichtaustrittseπden des Faserbündels das gewünschte Bild erzeugt, sind bekannt als US-Patent 4085420.

Die Anwendung von Flachbildschirmen der beschriebenen Art ist auf GrαGbildanωendungen beschränkt, ωeil die dafür geeigneten Argon-Ionen-Laser unhandlich und teuer sind und einen geringen Wirkungsgrad haben _*

Aufgabe der Erfindung ist es, für Lichtleitfaserflachbild¬ schirme den Einsatz hαcheffizieπter Halbleiterdiodenlaser kleiner Bauart im Infrarotbereich möglich zu machen _*

Das ωird dadurch erreicht, daß ein Lichtventil, als dünn¬ wandiger Hohlzylinder ausgebildet, direkt vor den Licht- eir ritttsenden der Lichtleitfasern plaziert ωird. Der modulierte Infrarotdiodenlaserstrahl erzeugt entsprechend dem Bildinhalt in dem Lichtventil ein feines Raster transpa¬ renter und nichttransparenter Zonen.

Eine Projektionslampe strahlt sichtbares Licht durch das Licht- υentil in die Lichtleitfasern, die am Austrittsende zwecks Farbdarstεllung mit Farbfiltern versehen werden können.

Als Lichtventilmaterialieπ, deren Transparenz für sichtbares Licht durch fokussiertes Infrarotlaserlicht flächenmoduliert werden kann, kommen smectische Flüssigkristalle oder Eisen¬ granat in Frage.