Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
OXIDATIVE TREATMENT AGENT, PARTICULARLY IN THE FORM OF A TRANSPARENT GEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/067874
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a preferably clear or transparent gel-type agent for performing oxidative treatments in different fields of application, e.g. in cosmetics, dental technology, pharmaceutics, and cleaning agents. The inventive agent is particularly well suited for use in cosmetic hair treatments such as bleaching, oxidative hair dyeing, and permanent changes of hair shape. The inventive agent contains a mixture of an oxidant, at least one peroxide stabilizer, at least one specific polymer thickener, and water or an aqueous solvent.

Inventors:
CASSIER THORSTEN (DE)
LEDE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/000068
Publication Date:
July 28, 2005
Filing Date:
January 07, 2005
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WELLA AG (DE)
CASSIER THORSTEN (DE)
LEDE MICHAEL (DE)
International Classes:
A61K8/04; A61K8/22; A61K8/25; A61K8/73; A61K8/81; A61Q5/08; A61Q5/12; A61Q11/00; (IPC1-7): A61K7/11; A61K7/135
Foreign References:
FR2818540A12002-06-28
DE10143293A12003-03-20
EP0360986A11990-04-04
DE3732147A11989-04-06
DE19815972C11999-09-30
FR2820034A12002-08-02
Other References:
See also references of EP 1732505A1
Attorney, Agent or Firm:
WELLA AKTIENGESELLSCHAFT (Darmstadt, Darmstadt, DE)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Mittel zur oxidativen Behandlung, enthaltend a) mindestens ein Oxidationsmittel, b) mindestens einen Peroxidstabilisator, c) mindestens einen Polymerverdicker, ausgewählt aus den Gruppen (i) der Copolymerisate der Acrylsäure, (ii) der Polymere mit Propylenoxygruppen, (iii) der Copolymerisate des Vinylpyrrolidons, (iv) der Hydroxyalkylstärkephosphate und (v) der Alkalimagnesiumsilikate sowie d) Wasser oder ein wässriges Lösungsmittel.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es gelförmig ist.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es transparent ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel ausgewählt ist aus Wasserstoffperoxid, Alkalibromaten, Erdal kalibromaten, Ammoniumbromat, Alkalipersulfaten, Erdalkalipersulfaten, Am moniumpersulfat, Alkaliperboraten, Erdalkaliperboraten, Ammoniumperborat, Alkalipercarbonaten, Erdalkalipercarbonaten, Calciumperoxid und Natriumjodat.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Oxidationsmittel Bromat enthält und einen pH zwischen 7 und 8,5 aufweist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, es einen pH Wert von 2 bis 6 aufweist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel in einer Menge von 0,1 bis 25 Gewichtsprozent enthalten ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator ausgewählt ist aus Dialkalihydrogenphosphaten, p Acetamidophenol, Oxyquinolinsalzen, Salizylsäure und deren Salzen, 1 Hydroxyethan1,1diphosphonsäure, Tetranatriumlhydroxyethan1, 1 diphosphonat, Tetranatriumiminodisuccinat, Ethylendiamintetranatriumacetat und N (4Ethoxyphenyl)acetamid.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator in einer Menge von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent enthalten ist.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator eine 2er Kombination, ausgewählt aus den folgenden ist : ETIDRONIC ACID und SALICYLIC ACID, ETIDRONIC ACID und DISODIUM PHOSPATE, TETRASODIUM ETIDRONATE und SALICYLIC ACID, TETRASODIUM ETIDRONATE und SALICYLIC ACID, TETRASODIUM ETIDRONATE und DISODIUM PHOSPATE.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator in einer Menge von 0,1 bis 0,3 Gew. % enthalten ist und ausgewählt ist aus TETRASODIUM ETIDRONATE, SALICYLIC ACID und ETIDRONIC ACID.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerverdicker ausgewählt ist aus der nachfolgenden Tabelle : Nr. INCI/CTFAName chemische Bezeichnung (8) ACRYLATES COPOLYMER Copolymer aus Acrylsäure und Methacrylsäure oder deren einfa chen Estern (9) ACRYLATES/C1030 ALKYL Copolymer aus C1030Alkylacryiat ACRYLATE CROSSPOLYMER und Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren einfachen Estern, vernetzt mit einem Allylether der Sucrose oder einem Allylether des Pentaerythriols (10) ACRYLATES/ACRYLAMIDE Copofymer aus Acrylamid und COPOLYMER Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren einfachen Estern (CAS No. 9003069) (11) AMMONIUM ACRYLOYLDICopolymer aus Ammoniumacry METHYLTAURATE/BEHENETHloyldimethyltaurat und Beheneth 25 METHACRYLATE COPOLY25methacrylat MER (12) AMMONIUM ACRYLOYLDICopolymer aus Ammoniumacry METHYL TAURATE/VP COPOloyldimethyltaurat und Vinylpyrroli LYMER don (13) CARBOMER Homopolymer aus säure, Methacrylsäure, vernetzt mit ei nem Allylether der Sucrose, des Pentaerythriols oder des Propy lens (14) HYDROXYPROPYL STARCH Hydroxypropylether von Distär PHOSPHATE kephosphat (15) POLYQUATERNIUM44 Copolymer von 3Methyl1vinyl 1 Himidazoliummethylsulfat und 1Vinyl2pyrrolidon (16) POLYQUATERNIUM37 N, N, NTrimethyl2[(methyl1oxo 2propenyl) oxy]chlorid, Homopo lymer (17) POLYQUATERNIUM37, MINEGemisch aus N, N, NTrimethyl2 RALOIL, SORBITAN OLEATE, [(methyl1oxo2propenyl) oxy] PEG1/PPG6 TRIDECCETH 6, chlorid, Homopolymer ; Sorbitan C1012 ALKANE/CYCLOALKANE monooleat, Polyethylengly kol/Polypropylenglykol tridecylether, C1012Alkanen und Cycloalkanen (CAS 64742489) POLYQUATERNIUM37, SORBIGemisch aus N, N, NTrimethyl2 (18) TAN OLEATE, PROPYLENE [ (methyl1oxo2propenyl) oxy] GLYCOL DICAPRYLAchlorid Homopolymer ; Sorbitan TE/DICAPRATE, PPG1 TRIDEmonooleat, Propylenglykol CETH6, C1012 ALKADicaprylsäureester (EINECS 271 NE/CYCLOALKANE 5163), Polypropylenglykol tridecylether, C1012Alkanen und Cycloalkanen (CAS 64742489) (19) SODIUM MAGNESIUM SILICATE Natriummagnesiumsilikat.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerverdicker in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent enthalten ist.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser in einer Menge von 50 bis 98 Gew. % enthalten ist.
15. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 bis 20 Gew. % eines Alkohols enthält.
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass derAlkohol 1, 2,3 Propantriol ist.
17. Mittel nach einem derAnsprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein kationisches Polymer enthält.
18. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine amphotere oberflächenaktive Verbindung enthält, welche aus gewählt ist aus Carboxylderivaten des Imidazols, NAlkylamidobetainen, N Alkylsulfobetainen, NAlkylaminopropionaten, Alkyldimethylcarboxymethylam moniumsalzen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und Fettsäurealkylamidobetai nen.
19. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Viskosität von 100 bis 30.000 mPas aufweist, gemessen bei 25°Celsius mit einem Haake RotationsViskosimeter Typ VT 550 bei einer Schergeschwin digkeit von 12,9 pro Sekunde.
20. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines 2KomponentenPräparates vorliegt und unmittelbar vor der An wendung durch Vermischen des reinen Polymerverdickers oder einer den Po lymerverdicker enthaltenden Zusammensetzung (Komponente 1) mit einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung (Komponente 2) hergestellt wird.
Description:
BESCHREIBUNG Mittel zur oxidativen Behandlung, insbesondere in transparenter Gelform Die vorliegende Erfindung betrifft ein, vorzugsweise klares bzw. transparentes und gelförmiges, Mittel zur Durchführung von oxidativen Behandlungen in verschiedenen Anwendungsfeldern wie z. B. Kosmetik, Dentaltechnik, Pharmazie und Reinigungsmit- tel. Besonders gut geeignet ist das erfindungsgemäße Mittel für den Einsatz bei haar- kosmetischen Behandlungen wie z. B. der Blondierung, der oxidativen Haarfärbung und der Fixierung bei der dauerhaften Haarverformung. Das erfindungsgemäße Mittel enthält eine Mischung aus einem Oxidationsmittel, mindestens einem Stabilisator, mindestens einem bestimmten Polymerverdicker und Wasser oder einem wässrigen Lösungsmittel.

Am Beispiel des Anwendungsfeldes Haarkosmetik soll im folgenden der Bedarf an einem solchen Mittel dargestellt werden. In der Haarkosmetik werden für verschiedene Anwendungen oxidationsmittelhaltige Haarbehandlungsmittel eingesetzt, wobei das gebräuchlichste darin enthaltene Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist. Diese oxida- tiven Haarbehandlungsmittel spielen bei einer Reihe von haarkosmetischen Behand- lungen eine wichtige Rolle. Beispielsweise werden bei der Blondierung die Haarpig- mente durch Einwirkung von oxidationsmittelhaltigen Formulierungen oxidativ abge- baut und so eine Aufhellung des Haares herbeigeführt.

Die Blondierungsmittel bestehen in der Regel aus zwei Komponenten, einer Was- serstoffperoxidformulierung und einer basischen Komponente. Je nach gewünschter Aufhellleistung können zur Verstärkung Peroxodisulfate eingesetzt werden. Da wässri- . ge Wasserstoffperoxidlösungen nur sehr schwer gezielt auf das Haar aufzubringen sind, werden mehr oder weniger stark verdickte oxidierende Emulsionen verwendet.

Konsistenzgeber dieser Emulsionen sind meist längerkettige Fettalkohole, wobei an Emulgatoren meist Fettalkoholethoxylate, Alkylsulfate, Alkylethersulfate u. a. eingesetzt werden. Diese weißen Formulierungen können zwar gut auf dem Haar lokalisiert wer- den, es ist dem Friseur jedoch nur sehr eingeschränkt möglich, nach der Auftragung

den Haarzustand durch die sich auf dem Haar befindliche Formulierung hindurch zu sehen. Um jedoch während der Einwirkung der aufhellenden Formulierung auf das Haar eine Kontrolle über die Aufheilleistung zu haben, also durch die aufgetragene Formulierung hindurch den Aufhellungsgrad der Haare jederzeit beobachten zu kön- nen, wäre es wünschenswert, dass die Formulierung transparent und damit durchsich- tig ist. Gleichzeitig sollte die Formulierung je nach Produktausführung mehr oder weni- ger stark verdickt sein, damit sie gezielt am Haar appliziert werden kann, nicht abläuft und daher nur in geringerem Maße auf die Haut gelangt, wodurch die Akzeptanz ver- bessert und das Risiko von Hautreizungen vermindert wird.

Diese Eigenschaften (Transparenz und angedickte Konsistenz) wären auch bei weite- ren Haarbehandlungen wünschenswert wie z. B. bei der permanenten Haarverformung unter Verwendung von reduktionsmittelhaltigen Formulierungen. Bei der dauerhaften Haarverformung werden die Haare in der Regel zunächst mit einem Verformungsmittel auf der Basis einer keratinreduzierenden Mercaptoverbindung, welche eine Öffnung der Disulfidbrücken des Haarkeratins bewirkt, behandelt und sodann in die gewünschte Form gebracht. Als Verformungsmittel werden in der Regel keratinreduzierende Mer- captoverbindungen, wie zum Beispiel Salze oder Ester von Mercaptocarbonsäuren, verwendet. Anschließend wird das Haar mit Wasser gespült und sodann mit einem Fixiermittel oxidativ nachbehandelt. Hierbei werden die zuvor gespaltenen Disulfidbrü- cken in der neuen Form wieder verknüpft.

Bei bestimmten Ausführungsformen der permanenten Haarverformung wird das Haar zunächst mit einer reduzierenden Creme, in der Regel einer thioglykolathaltigen Cre- me, behandelt und dann mit geeigneten Hilfsmitteln wie Klammern oder auch be- stimmten Wickelkörpern in die gewünschte Form gebracht. Nach einer, je nach Haar- zustand variierenden Einwirkzeit wird das Haarverformungsmittel auf Thioglykolatbasis ausgespült und anschließend eine oxidationsmittelhaftige Formulierung zur Fixierung der Haare aufgebracht, wobei das Oxidationsmittel in der Regel Wasserstoffperoxid ist.

Konsistenzgeber dieser Emulsionen sind meist längerkettige Fettalkohole, wobei an Emulgatoren meist Fettalkoholethoxylate, Alkylsulfate und Alkylethersulfate eingesetzt werden.

Der Nachteil dieser Emulsionen ist auch hier, dass sie nicht klar und durchsichtig, sondern weiß und trüb sind. Es ist daher dem Friseur nur sehr eingeschränkt möglich, nach der Auftragung der Formulierung Formveränderungen des Haares zu sehen.

Damit man jedoch während der Einwirkung der fixierenden Formulierung auf das Haar eine optimale Kontrolle über die Formgebung hat, also durch die aufgetragene Formu- lierung hindurch die Form der Haare jederzeit beobachten kann, wäre es wünschens- wert, dass die Formulierung transparent ist. Gleichzeitig sollte auch hier die Formule- rung, je nach Produktausführung, mehr oder weniger stark verdickt sein, sowie salz- stabil sein, damit sie gezielt am Haar appliziert werden kann und nicht abläuft. Beson- ders günstig ist es, wenn das Mittel zur oxidativen Behandlung des Haares überhaupt nicht vom Wickel abläuft, so dass die Fixierung am Friseurkunden aufrecht sitzend und während der Einwirkungszeit ohne die übliche Verwendung eines Waschbeckens durchgeführt werden kann.

Langzeitverdickungen von oxidationsmittelhaltigen Formulierungen mit polymeren Verdickern, die transparente Gele bilden, haben eine destabilisierenden Einfluss auf die zum Einsatz gelangenden Oxidationsmittel. Dies führt entweder anwendungstech- nisch zwangsläufig zu schlechtere Ergebnisse infolge eines reduzierten Oxidations- mittelgehaltes oder aber zu gefährlichen Deformationen bis hin zur Zerstörung des Behälters (sogenannten Bombagen) dieser Mittel. Setzt man das am häufigsten ver- wendete Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ein, musste bisher zur Stabilisierung des Wasserstoffperoxids ein pH-Wert von 2 bis 3 eingestellt werden. Daraus ergibt sich ein weiteres Problem : Bei diesen geringen pH-Werten gibt es bisher keine geeigneten verdickenden Polymere, die dem Mittel eine genügende Viskosität geben, gleichzeitig eine transparente Formulierung liefern sowie über 6 Monate bei 40°C viskositätsstabil, peroxidstabil und pH-stabil sind.

Es bestand daher die Aufgabe, ein Mittel zur Durchführung der oxidativen Behandlung insbesondere von Haaren zur Verfügung zu stellen, das die vorstehenden Nachteile nicht aufweist, d. h. eine gelförmig Viskosität besitzt, gleichzeitig transparent ist, nicht vom Haar abtropft und über einen Zeitraum von 6 Monaten bei 40°C eine gleichblei- bende Viskosität, einen gleichbleibenden pH-Wert und einen konstanten Peroxidgehalt hat.

Diese Aufgabe kann nicht gelöst werden, indem man eine dem Fachmann naheliegen- de Vorgehensweise wählt und einfach eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung mit einem geeignet erscheinenden Verdicker andickt. Solche Mischungen weisen nicht die erforderliche Langzeitstabilität über 6 Monate bei 40°C auf.

Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, dass die gestellte Aufgabe in hervor- ragender Weise gelöst wird, wenn das transparente, gelförmig Mittel zur oxidativen Behandlung mindestens ein Oxidationsmittel, mindestens einen bestimmten Pero- xidstabilisator, mindestens einen bestimmten Polymerverdicker und Wasser oder ein wässriges Lösungsmittel enthält.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Mittel nach Anspruch 1.

Vorzugsweise ist das Mittel gelförmig, besonders bevorzugt gelförmig und transparent.

Als Oxidationsmittel kann jede beliebige, bisher in Mitteln zur oxidativen Behandlung z.

B. von Haaren verwendete oxidierende Verbindung eingesetzt werden. Beispiel für derartige oxidierende Verbindungen sind Wasserstoffperoxid, Alkalibromate, wie zum Beispiel Ammoniumbromat, Erdalkalibromate, Alkalipersulfate, Erdalkalipersulfate, Ammoniumpersulfat, Alkaliperborate, Erdalkaliperborate, Ammoniumperborat, Alkali- percarbonate, Erdalkalipercarbonate, Ammoniumperborat, Calciumperoxid und Natri- umjodat. Vorzugsweise wird Wasserstoffperoxid in unterschiedlichen Qualitäten (z. B. kosmetische Standardqualität, besonders eine hoch stabilisierte Qualität) eingesetzt.

Die in dem Fixiermittel enthaltene Menge des Oxidationsmittels ist in Abhängigkeit von der Anwendungsdauer und Anwendungstemperatur unterschiedlich. Üblicherweise ist das Oxidationsmittel in einer Menge von 0,1 bis 25 Gew. %, vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 14 Gew. % und besonders bevorzugt in einer Menge von 4 bis 12 Gew. % enthalten.

Der pH-Wert der Formulierung weist, insbesondere bei Verwendung von Peroxid, einen pH Wert von 2 bis 6 auf, vorzugsweise von pH 3 bis 5. Der pH-Wert bei Verwen- dung von Bromaten beträgt vorzugsweise von 6 bis 9, besonders bevorzugt von 7 bis 8,5.

Das erfindungsgemäße Mittel enthält weiterhin einen oder mehrere Stabilisatoren, vorzugsweise ausgewählt aus Dialkalihydrogenphosphaten, p-Acetamidophenol, Oxy- quinolinsalzen, Salizylsäure und deren Salzen, 1-Hydroxyethan-1, 1-diphosphonsäure, Tetranatrium-1-hydroxyethan-1, 1-diphosphonat (CAS 3794-83-0 ; CTFA : TETRASODI- UM ETIDRONATE), Tetranatrium-imino-disuccinat (CAS 144538-83-0 ; CTFA : TETRAS- ODIUM IMINODISUCCINATE), Ethylendiamin-tetranatriumacetat (INCI : EDTA) und N- (4 Ethoxyphenyl)-acetamid (CTFA : PHENACETIN).

Besonders geeignete Peroxidstabilisatoren sind solche der nachfolgenden Tabelle. Nr. CTFA/INCI-Name chemische Bezeichnung (1) DISODIUM PHOSPATE Dinatriumhydrogenphosphat (2) ACETAMINOPHEN p-Acetamidophenoi (3) OXYQUINOLINE SULFATE 8-Hydroxychinolinsulfat (4) SALICYLIC ACID Salizylsäure und deren Salze (5) ETIDRONIC ACID 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure und deren Tetranatriumsalz (6) TETRASODIUM IMINODISUCCI-Tetranatrium-iminodisuccinat NATE (7) | PHENACETIN N-(4-Ethoxyphenyl)-acetamid Die Peroxidstabilisatoren sind, alleine oder im Gemisch, vorzugsweise in einer Kon- zentration von 0,01 bis 2 Gew. % enthalten, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 0,3 Gew. %.

Bevorzugt sind die Kombinationen aus den Peroxidstabilisatoren ETIDRONIC ACID und SALICYLIC ACID, ETIDRONIC ACID und DISODIUM PHOSPATE, TETRASODIUM ETIDRONATE und SALICYLIC ACID, TETRASODIUM ETIDRONATE und SALICYLIC ACID, TETRASODIUM ETIDRONATE und DISODIUM PHOSPATE enthalten.

Besonders bevorzugt sind die in Kombination enthaltenen Peroxidstabilisatoren in den nachfolgenden Mengen enthalten : 0,1 Gew. % ETIDRONIC ACID und 0,1 Gew. % SALICYLIC ACID, 0,05 Gew. % ETIDRONIC ACID und 0,15 Gew. % Disodium Phosphat, 0,05 Gew. % TETRASODIUM ETIDRONATE und 0,15 Gew. % SALICYLIC ACID, 0,15 Gew. % TETRASODIUM ETIDRONATE und 0,05 Gew. % SALICYLIC ACID, 0,1 Gew. % TETRASODIUM ETIDRONATE und 0,1 Gew. % DISODIUM PHOSPATE.

Wenn nur ein Peroxidstabilisator enthalten ist, so ist dieser bevorzugt ausgewählt aus TETRASODIUM ETIDRONATE, Salicylsäure oder ETIDRONIC ACID, wobei die Einsatzkonzentration bevorzugt jeweils 0,2 Gew. % beträgt.

Die bevorzugten Polymerverdicker sind : Nr. INCI/CTFA-Name chemische Bezeichnung (8) ACRYLATES COPOLYMER Copolymer aus Acrylsäure und Me- thacrylsäure oder deren einfachen Estern (9) ACRYLATES/C10-30ALKYLACRY-Copolymer aus C10-3o-Alkyl-acrylat LATE CROSSPOLYMER und Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren einfachen Estern, vernetzt mit einem Allylether der Sucrose oder einem Allylether des Pentaerythriols (10) ACRYLATES/ACRYLAMIDE COPO-Copolymer aus Acrylamid und Acryl- LYMER säure, Methacrylsäure oder deren einfachen Estern (CAS No. 9003-06- 9) (11) AMMONIUMACRYLOYLDIMETHYL-Copolymer aus Ammoniumacryloyl- TAURATE/BEHENETH-25 METHAC-dimethyltaurat und Beheneth-25- RYLATE COPOLYMER methacrylat (12) AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL Copolymer aus Ammoniumacryloyl- TAURATENP COPOLYMER dimethyltaurat und Vinylpyrrolidon (13) CARBOMER Homopolymer aus Acry (säure, Me- thacrylsäure, vernetzt mit einem Allylether der Sucrose, des Pentae- rythriols oder des Propylens (14) HYDROXYPROPYL STARCH PHOS-Hydroxypropylether von Distär- PHATE kephosphat (15) POLYQUATERNIUM-44 Copolymer von 3-Methyl-1-vinyl-1 H- imidazolium-methyl-sulfat und 1- Vinyl-2-pyrrolidon (16) POLYQUATERNI UM-37 N, N, N-Trimethyl-2-[(methyl-1-oxo-2- propenyl) oxy]-chlorid, Homopolymer (17) POLYQUATERNIUM-37, MINERAL Gemisch aus N, N, N-trimethyl-2- OIL, SORBITAN OLEATE, PEG- [(methyl-1-oxo-2-propenyl) oxy] - 1/PPG-6 TRIDECCETH 6, C10-12 chlorid, Homopolymer ; Sorbitanmo- ALKANE/CYCLOALKANE nooleat, Polyethylengly- kol/Polypropylenglykol-tridecylether, C1012-Alkanen und Cycloalkanen (CAS 64742-48-9) (18) POLYQUATERNIUM-37, SORBITAN Gemisch aus N, N, N-Trimethyl-2- OLEATE, PROPYLENE GLYCOL [(methyl-1-oxo-2-propenyl) oxy] - DICAPRYLATE/DICAPRATE, PPG-1 chlorid, Homopolymer ; Sorbitanmo- TRIDECETH-6, C10-12 ALKANE/-nooleat, Propylenglykol- CYCLOALKANE Dicaprylsäureester (EINECS 271- 516-3), Polypropylenglykol- tridecylether, C1012-Alkanen und Cycloalkanen (CAS 64742-48-9) (19) SODIUM MAGNESIUM SILICATE Natriummagnesiumsilikat Die Polymerverdicker sind alleine oder im Gemisch bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,5 bis 3,0 Gewichtsprozent und

optimal von 1,5 bis 2, 5 Gewichtsprozent enthalten.

Das erfindungsgemäße Mittel enthält weiterhin Wasser oder eine wässrige Lösung.

Das Wasser ist bevorzugt in einer Menge von 50 bis 98 Gew. %, besonders bevorzugt in einer Menge von 65 bis 85 Gew. % und ganz besonders bevorzugt in einer Menge von 65 bis 80 Gew. % enthalten.

In dem erfindungsgemäßen Mittel, z. B. zur oxidativen Behandlung von Haaren, kön- nen kationische Polymere enthalten sein, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, wobei beispielsweise die folgenden kationischen Polymere oder Mischungen dieser kationischen Polymere geeignet sind : kationische Cellulosederiva- te, wie zum Beispiel kationische Celluloseether (beispielsweise CTFA : POLYQUA- TERNIUM-10), Polydimethylaminoethylmethacrylat (zu 75% mit Dimethylsulfat oder zu 100% mit Methylchlorid oder Methylbromid quaternisiert), beta-Methacryloxyethyl- trimethylammoniummethosulfat-Homopolymere (CTFA : POLYQUATERNIUM-14), beta-Methacryloxyethyltrimethylammoniummethosulfat/Acrylamid -Copolymere (CTFA : POLYQUATERNIUM-5), beta-Methacryloxyethyl-trimethylammoniummethosulfat- /Vinylpyrrolidon-Copolymere (CTFA : POLYQUATERNIUM-11), N-Vinylpyrrolidon/- Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid-Copolymere und kationische Chito- sanderivate.

Unter diesen kationischen Polymeren sind die folgenden Verbindungen besonders bevorzugt : Polydimethylaminoethylmethacrylat (zu 75% mit Dimethylsulfat quaterni- siert), N-Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlor id-Copolymere, beta-Methacryloxyethyl-trimethylammoniumethosulfat/Vinylpyrr olidon-Copolymere und beta-Methacryloxyethyltrimethylammoniummethosulfat-Homopolym ere.

In dem erfindungsgemäßen Mittel, insbesondere zur oxidativen Behandlung von Haa- ren, können zusätzlich nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen enthalten sein, wie z. B. Fettalkoholpolyglykolether mit niedrigem Ethoxylierungsgrad, beispielsweise mit 1 bis 5 Ethylenoxideinheiten im Molekül oxethylierte Alkylphenole oder oxethylierte Sorbitanfettsäureester. Die nichtionogenen oberflächenaktiven Verbindungen sind in dem Mittel vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 6 Gewichtsprozent ent- halten.

Im Mittel können auch amphotere oberflächenaktive Verbindungen enthalten sein, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, wobei beispiels- weise die folgenden amphoteren oberflächenaktiven Verbindungen oder Mischungen dieser amphoteren oberflächenaktiven Verbindungen geeignet sind : Carboxyiderivate des Imidazols, beispielsweise, CTFA : COCOAMPHODIPROPIONATE, CTFA : SODI- UM COCOAMPHOACETATE oder CTFA : COCOBETAINAMIDO AMPHOPROPIONA- TE (CAS 100085-64-1) ; N-Alkylbetaine und N-Alkylamidobetaine, N-Alkylsulfobetaine, N-Alkylaminopropionate, Alkyldimethylcarboxymethylammoniumsalze mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie Fettsäurealkylamidobetaine, beispielsweise Fettsäureami- dopropyldimethylaminoessigsäurebetain.

Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Mittel für derartige Mittel übliche Zu- satzstoffe wie Farbstoffe oder Alkohole, beispielsweise Ethanoi, Propanol, Isopropanol, Ethylenglykol, 1, 2-Propylenglykol und 1,2, 3-Propantriol (Glycerin) ; Lösungsvermittler, Puffersubstanzen, Parfümöle, Entschäumer sowie haarkonditionierende oder haarpfle- gende Bestandteile, wie zum Beispiel Lanolinderivate, Cholesterin oder Betain, ent- halten. Weiterhin können dem erfindungsgemäßen Mittel weitere Zusatzstoffe, bei- spielsweise Quell-und Penetrationsstoffe, wie zum Beispiel Harnstoff, 2-Pyrrolidon, 1- Methyl-2-pyrrolidon und Dipropylenglykolmonomethylether zugesetzt werden. Die Zusatzstoffe sind in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew. %, vorzugsweise 1 bis 20 Gew. % enthalten. Die Einsatzmenge für die Alkohole beträgt vorzugsweise 5 bis 15 Gew. %.

Das erfindungsgemäße Mittel besitzt vorzugsweise eine Viskosität von 100 bis 30.000 mPa-s, besonders bevorzugt eine Viskosität von 300 bis 18.000 mPa-s und ganz besonders bevorzugt eine Viskosität von 300 bis 5.000 mPa-s, jeweils gemessen bei 25°Celsius. Die Viskositätsangaben beziehen sich auf die Messung mit einem Haake Rotations-Viskosimeter Typ VT 550 bei einer Schergeschwindigkeit von 12,9 pro Se- kunde. Es wurde eine Doppelspalt-Zylindermesseinrichtung Typ NV bzw. MV verwen- det.

Das erfindungsgemäße Mittel zur Durchführung einer oxidativen Behandlung kann auch in Form eines Zweikomponentenpräparates vorliegen und wird dann erst unmit- telbar vor der Anwendung durch Vermischen des reinen Polymerverdickers oder einer

homogenen, den Polymerverdicker enthaltenden Zusammensetzung (Komponente 1) mit einer wässrigen Lösung des Oxidationsmittels, vorzugsweise einer Wasserstoffpe- roxidlösung (Komponente 2), hergestellt.

Zum Entfärben oder Blondieren von Haaren werden üblicherweise ebenfalls oxidieren- de Zubereitungen verwendet, welche durch Auflösen einer sogenannten Blondiermit- telmischung (Pulvergemisch aus Alkalisalzen und anorganischen Persalzen, wie zum Beispiel Natrium-oder Ammoniumpersulfat) in einer wässrigen Wasserstoffperoxidlö- sung erhalten werden.

Es bestand dabei die Aufgabe, ein lagerstabiles Mittel zum Entfärben oder Blondieren von Humanhaaren zur Verfügung zu stellen, welches vor dem Gebrauch durch einfa- ches Schütteln oder Anrühren mit einem verdickten, Wasserstoffperoxid enthaltenden Mittel vermischt wird und neben seiner absolut staubfreien Darreichungs-und Anwen- dungsform stärkste Blondierleistung bei gleichzeitig hervorragender Lagerstabilität gewährleistet.

Vor der Anwendung wird eine an sich bekannte Blondiermittelmischung mit einem wässrigen Wasserstoffperoxidgel zu einem auftragefähigen Biondiermittel vermischt, wobei dieses Vermischen in einer Schale oder durch Anschütteln in einer Auftragefla- sche erfolgen kann. Das Mischungsverhältnis von Blondiermittelmischung zu Oxidati- onsmittel beträgt bei Verwendung eines erfindungsgemäßen 6-bis 12-prozentigen Wasserstoffperoxid-Gels 1 : 1 bis 1 : 3.

Das so erhaltene gebrauchsfertige Mittel zum Entfärben oder Blondieren von Haaren wird auf das Haar gleichmäßig aufgetragen und nach einer Einwirkungszeit von 15 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur (20-25°C) beziehungsweise von 10 bis 50 Minuten bei Wärmeeinwirkung (30-50°C) mit Wasser ausgespült.

In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erfin- dungsgemäße Mittel zur oxidativen Behandlung auch als oxidierende Komponente eines Oxidationshaarfärbemittels formuliert sein.

Das gebrauchsfertige Oxidationshaarfärbemittel wird durch Vermischen einer Farbträ- germasse mit dem erfindungsgemäßen Mittel zur oxidativen Behandlung unmittelbar vor der Anwendung hergestellt.

Als Oxidationsmittel kommen auch in diesem Fall hauptsächlich Wasserstoffperoxid oder dessen Additionsverbindungen an Harnstoff, Melamin oder Natriumbromat in einer 1 bis 12-prozentigen, vorzugsweise 6-prozentigen, Konzentration in Betracht, wobei Wasserstoffperoxid besonders bevorzugt wird.

Die Farbträgermasse und das erfindungsgemäße Mittel zur oxidativen Behandlung werden hierbei im Gewichtsverhältnis von 5 : 1 bis 1 : 3 miteinander vermischt, wobei ein Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 2 besonders bevorzugt ist.

Für die Einstellung des jeweiligen pH-Wertes der Farbträgermasse und des erfindungs- gemäßen Mittels zur oxidativen Behandlung können, je nach dem gewünschten pH- Wert, verdünnte organische oder anorganische Säuren, wie zum Beispiel Phosphor- säure, Ascorbinsäure und Milchsäure, oder Alkalien wie zum Beispiel Monoethanola- min, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ammoniak, Natronlauge, Kalilauge und Tris (hydroxymethyl) amino-methan, verwendet werden.

Nach der Vermischung der Farbträgermasse mit dem Mittel zur oxidativen Behandlung wird eine für die Haarfärbebehandlung ausreichende Menge, je nach Haarfülle im allgemeinen etwa 60 bis 200 g, des erhaltenen gebrauchsfertigen Oxidationshaarfär- bemittels auf das Haar aufgetragen.

Bevorzugt kann das Mittel zur oxidativen Behandlung ein Mittel zur Fixierung von Haa- ren nach einer reduktiven Dauerverformungsbehandlung (Dauerwellung oder Haar- glättung.) sein.

Die Anwendung des Fixiermittels erfolgt nach einer für die dauerhafte Haarverformung ausreichenden Einwirkungszeit des reduktiven Verformungsmittels (z. B. einer 10- prozentigen Ammoniumthioglykolatlösung vom pH-Wert 8,5). Die Einwirkungszeit des reduktiven Verformungsmittels beträgt je nach der Haarbeschaffenheit, dem pH-Wert und der Verformungswirksamkeit des Mittels sowie in Abhängigkeit von der Anwen-

dungstemperatur etwa 5 bis 45 Minuten (5 bis 20 Minuten mit Wärmeeinwirkung ; 20 bis 45 Minuten ohne Wärmeeinwirkung). Das Haar wird zunächst mit Wasser gespült und sodann mit etwa 20 bis 300 g, vorzugsweise mit 60 bis 150g des erfindungsgemäßen Fixiermittels (vorzugsweise nach den Beispielen 15 bis 27) oxidativ nachbehandelt.

Nach einer Einwirkungszeit des Fixiermittels von etwa 1 bis 20 Minuten, vorzugsweise 6 bis 10 Minuten, werden die Wickler entfernt und das abgewickelte Haar, falls erfor- derlich, nochmals mit dem Fixiermittel 1 bis 5 Minuten lang oxidativ nachbehandelt.

Sodann wird das Haar mit Wasser gespült, zur Frisur gelegt und getrocknet.

Das so behandelte Haar besitzt eine gleichmäßige und haltbare Umformung und ist hervorragend konditioniert.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Mittelsbestehen in der Viskositätserhöhung, der unproblematischeren Applikation, insbesondere in der Klarheit der Formulierung, die eine visuelle Kontrolle der Wirkung auf dem Haar erlaubt, in der Langzeitstabilität der Formulierungen ohne unerwünschten Peroxidabbau, unerwünschte Viskositäts- schwankungen oder unerwünschte Änderung des pH-Wertes während der Lagerung.

Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstandes der Erfindung näher erläutern.

BEISPIELE Beispiel 1 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 2,00 g (Nr. 12) <BR> <BR> <BR> <BR> Wasserstoffperoxid'10, 00 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 2,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,04 g 1,2, 3-Propantriol 12, 00 g Phosphorsäure 0, 14 g Wasser ad 100, 00 g Die Viskosität des Gels beträgt 9.500 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 2 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 2,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 12, 00 g Salizylsäure 0, 05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 15 g Phosphorsäure 0, 13 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 15.000 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 4,0.

5 Beispiel 3 ACRYLATES/C10-30ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER (Nr. 12) 2,10 g Wasserstoffperoxid 11,00 g EDITIDRONIC ACID (Nr. 5) 0, 15 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Natriumhydroxid 0,09 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 9.500 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 4 POLYQUATERNIUM-37 (Nr. 16) 2,50 g Wasserstoffperoxid 12, 00 g Salizylsäure 0, 10 g ACETAMINOPHEN (Nr. 2) 0,10 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Phosphorsäure 0, 12 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g 10 Die Viskosität des Gels beträgt 7.500 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 5 POLYQUATERNIUM 37, MINERALOIL, SORBITAN OLEATE, PPG-2,50 g 1/PPG-6 TRIDECCETH 6, C10-12 ALKANE/CYCLOALKANE (Nr. 17) Wasserstoffperoxid 12,00 g Salizylsäure 0, 15 g OXYQUINOLINE SULFATE (Nr. 3) 0,05 g 1,2, 3-Propantriol 15, 00 g Phosphorsäure 0, 09 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 6.800 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5. s Beispiel 6 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATEIBEHENETH-25 2,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 9, 00 g Salizylsäure 0,10 g ACETAMINOPHEN (Nr. 2) 0,10 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Phosphorsäure 0, 17 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 23.500 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 4,0.

Beispiel 7 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 ME-1,00 g THACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 1,00 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 10, 00 g Salizylsäure 0,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 15 g 1,2, 3-Propanetriol 10,00 g Phosphorsäure 0, 11 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 16.000 mPa#s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 8 ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER (Nr. 9) 1,00 g AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 1,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 10, 00 g Salizylsäure 0, 05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,15 g mit 35 Ethylenoxidgruppen oxethyliertes Rizinusöl 0, 50 g mit 40 Ethylenoxidgruppen oxethyliertes hydriertes Rizinusöl 1,00 g Parfümöl 0,15 g 1, 2-Propylenglykol 2, 00 g Ethanol 2,00 g Phosphorsäure 0,11 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g 5 Die Viskosität des Gels beträgt 19.500 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 9 ACRYLATES/C10-30ALKYLACRYLATECROSSPOLYMER (Nr. 9) 2, 00 g Wasserstoffperoxid 10, 00 g Salizylsäure 0, 05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 15 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g mit 35 Ethylenoxidgruppen oxethyliertes Rizinusöl 0,50 g mit 40 Ethylenoxidgruppen oxethyliertes hydriertes Rizinusöl 1,90 g Parfümöl 0, 15 g 1, 2-Propylenglykol 2, 00 g Harnstoff 2,00 g Isopropanol 2, 00 g Phosphorsäure 0, 15 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 13.000 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 4,0.

Beispiel 10 5 Komponente 1 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 2,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Komponente 2 Wasserstoffperoxid 9, 00 g Salizylsäure 0, 10 g ACETAMINOPHEN (Nr. 2) 0, 10 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Phosphorsäure 0, 17 g Wasser vollentsalzt ad 98,00 g 10 Die Komponenten 1 und 2 werden unmittelbar vor der Anwendung miteinander ver- mischt. Die Viskosität des Gels beträgt 22.000 mPa#s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

15 Beispiel 11 Komponente 1 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 2,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) 1,3-bis (Hydroxymethyl)-5, 5-dimethylimidazolidin-2, 4-dion (+) 0, 30 g (CTFA : DMDM HYDANTOIN)

Phosphorsäure 0,20 g Wasser vollentsalzt 47, 50 g Komponente 2 Wasserstoffperoxid 9, 00 g Salizylsäure 0, 10 g ACETAMINOPHEN (Nr. 2) 0,10 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Phosphorsäure 0, 17 g Wasser vollentsalzt ad 50,00 g Die Komponenten 1 und 2 werden unmittelbar vor der Anwendung miteinander ver- mischt. Die Viskosität des Gels beträgt 23.000 mPa#s bei 25°C und der pH-Wert ist 3, 0.

Beispiel 12 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 2,00 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 6,00 g EDITRONIC ACiD (Nr. 5) 2,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,04 g 1,2, 3-Propantriol 12, 00 g Phosphorsäure 0, 14 g Wasser ad 100,00 g Die Viskosität des Gels beträgt 9.300 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Beispiel 13 Blondiermittel Komponente 1 Blondiermittelmischung Kaliumpersulfat 25,00 g Ammoniumpersulfat 18, 00 g Natriummetasilikat 23,00 g Natriumalginat 2,00 g Xanthan Gum 2,00 g Acrylsäurepolymer (CTFA : Carbomer) 0, 50 g Isopropylpalmitat 26,50 g Bienenwachs 2,50 g Ethylendiaminotetraessigsäure 0, 50 g 100, 00 g s 25 g der Blondiermittelmischung (Komponente 1) werden mit 25 g eines wasserstoffpe- roxidhaltigen Gels (Komponente 2) der folgenden Zusammensetzung in einer Schale mit einem Pinsel homogen verrührt : Komponente 2 Wasserstoffperoxidgel AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 2,00 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 9, 00 g Salizylsäure 0,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 15 g 1,2, 3-Propantriol 10, 00 g Phosphorsäure 0, 13 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g 10 Die Viskosität des Gels beträgt 23.000 mPa#s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Das erhaltene Blondiermittel wird auf mittelbraunes Haar gleichmäßig aufgetragen und nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei Raumtemperatur mit warmem Wasser abgespült und das Haar getrocknet. Das so behandelte Haar ist auf einen hellblonden Farbton aufgehellt worden.

Beispiel 14 Oxidationshaarfärbemittel Komponente 1 Farbträgermasse 5 Ethanol 8, 00 g Natriumlaurylethersulfat, 28% ige wässrige Lösung 10,00 g Ammoniak, 25% ige wässrige Lösung 9,00 g Ascorbinsäure 0,30 g Natriumsulfit 0, 40 g Oxidationsfarbstoffgemisch, bestehend aus mindestens einem 5 mmol Kuppler und mindestens einem Entwickler Wasser ad 100,00 g Unmittelbar vor der Anwendung werden jeweils 20 g der Farbstoffträgermasse (Kom- ponente 1) und 20 g des nachfolgend angeführten 6% igen Wasserstoffperoxid-Gels (Komponente 2) miteinander vermischt und man erhält so das gebrauchsfertige Oxida- 0 tionshaarfärbemittel.

Komponente 2 Wasserstoffperoxid-Gel AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 2,00 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 6,00 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 2,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,04 g 1,2, 3-Propantriol 12, 00 g Phosphorsäure 0, 14 g Wasser ad 100,00 g 15 Die Viskosität des Gels beträgt 10.300 mPa s bei 25°C und der pH-Wert ist 3,5.

Das so erhaltene gebrauchsfertigen Oxidationshaarfärbemittel wird anschließend auf menschliche Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40 °C werden die Haare mit einem Shampoo gewaschen, mit Wasser gespült und getrocknet.

Beispiel 15 Fixiermittel AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATE/VP COPOLYMER 0,60 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid, 50% ige wäßrige Lösung 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0,30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0. 80 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g Salicylsäure 0, 15 g 1,2, 3-Propantriol 1, 00 g Natriumhydroxid 0,06 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt einen pH-Wert von 3,5. Die Viskosität des Mittels beträgt 450 mPa-s bei 25° C.

Die Fixierung der Haare nach der reduktiven Haarverformung erfolgt wie auf Seite 11 beschrieben. Das so behandelte Haar besitzt eine haltbare und gleichmäßige Umfor- mung und ist hervorragend konditioniert.

Beispiel 16 Fixiermittel AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 0,80 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0, 10 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g Salicylsäure 0, 05 g 1,2, 3-Propantriol 1, 00 g Natriumhydroxid 0, 14 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100, 00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 700 mPa s bei 25° C und einen pH-Wert 4,0.

5 Beispiel 17 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 0,70 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0. 05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g Salicylsäure 0, 15 g Panthenol 0, 25 g Natriumhydroxid 0, 10 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 720 mPa s bei 25° C und einen pH-Wert 10 3, 0.

Beispiel 18 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 0,70 g (NR. 12) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm. 0,30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0, 15 g Salicylsäure 0,05 g PEG/PPG-25/25 DIMETHICONE 1,00 g Natriumhydroxid 0, 10 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 680 mPa s bei 25° C und einen pH-Wert 3, 5.

Beispiel 19 POLYQUATERNIUM 37 (Nr. 16) 0, 80 g Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0,30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0, 15 g Salicylsäure 0,05 g 1,2, 3-Propantriol 3, 00 g Natriumhydroxid 0, 14 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 700 mPa s bei 25° C und einen pH-Wert von 3,5.

Beispiel 20 5 POLYQUATERNIUM 37 (Nr. 16) 0, 80 g Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0, 15 g Salicylsäure 0, 05 g Cetyltrimethylammoniumchlorid 0,15 g Natriumhydroxid 0, 14 g Phosphorsäure 0, 04 g Wasser ad 100, 00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 730 mPa#s bei 25°C und einen pH-Wert von 3,5.

10 Beispiel 21 AMMONIUM ACRYLOYLDJMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 0,60 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0,30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0,70 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g Salicylsäure 0, 15 g 1,2, 3-Propantriol 1, 00 g Natriumhydroxid 0, 06 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 500 mPa-s bei 25° C und einen pH-Wert von 3,0.

5 Beispiel 22 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 0,70 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0,20 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,05 g Salicylsäure 0, 05 g 1,2, 3-Propantriol 1, 00 g Natriumhydroxid 0, 14 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser ad 100, 00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 750 mPa s bei 25° C.

10 Beispiel 23 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 0,80 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1, 00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0,05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 05 g Salicylsäure 0, 15 9 Panthenol 0,25 g Natriumhydroxid 0, 10 g Phosphorsäure 0, 04 g Wasser ad 100, 00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 800 mPa s bei 25° C und einen pH-Wert von 3,5.

5 Beispiel 24 ACRYLATES/C10-30 ALKYLACRYLATE CROSSPOLYMER (Nr. 9) 0,65 g Wasserstoffperoxid 5,00 g Salizylsäure 0, 05 g Dinatriumhydrogenphosphat 0, 15 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfümöl 0, 15 g 1,2, 3-Propantriol 1, 00 g Oxethyliertes Rizinusöl mit 35 Ethylenoxidgruppen 0,50 g Oxethyliertes hydriertes Rizinusöl mit 40 Ethylenoxidgruppen 1,00 g Panthenol 0,21 g Ethanol 2, 00 g Natriumhydroxid 0, 12 g Phosphorsäure 0, 04 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 450 mPa-s bei 25° C und einen pH-Wert von 3,5.

Beispiel 25 ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER (Nr. 9) 0,75 g Wasserstoffperoxid 5,00 g Polyoxyethylen (20) sorbitan-monopalmitat 1,00 g (CTFA : POLYSORBATE 40) Parfüm 0, 30 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0, 85 g Dinatriumhydrogenphosphat 0,50 g Salicylsäure 0,05 g Oxethyliertes hydriertes Rizinusöl mit 60 Ethylenoxidgruppen 1,00 g (CTFA : PEG-60 HYDROGENATED CASTOR OIL) Parfümöl 0,30 g 1, 2-Propylenglykol 2, 00 g Natriumhydroxid 0,06 g Phosphorsäure 0,04 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 600 mPa-s bei 25° C und einen pH-Wert von 3, 5.

10 Beispiel 26 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 0,30 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYL TAURATENP COPOLYMER 0,32 g (Nr. 12) Wasserstoffperoxid 5,00 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0,85 g Salicylsäure 0, 05 g Oxethyliertes hydriertes Rizinusöl mit 60 Ethylenoxidgruppen 1,00 g (CTFA : PEG-60 HYDROGENATED CASTOR OIL) Parfümöl 0, 30 g Natriumhydroxid 0,06 g Phosphorsäure 0,07 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 600 mPa-s bei 25° C und einen pH-Wert von 3,5.

5 Beispiel 27 AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/BEHENETH-25 0,32 g METHACRYLATE COPOLYMER (Nr. 11) ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER (Nr. 9) 0,32 g Wasserstoffperoxid 5, 00 g EDITRONIC ACID (Nr. 5) 0,85 g Salicylsäure 0, 05 g Oxethyliertes hydriertes Rizinusöl mit 60 Ethylenoxidgruppen 1,00 g (CTFA : PEG-60 HYDROGENATED CASTOR OIL) Parfümöl 0, 30 g Natriumhydroxid 0, 06 g Phosphorsäure 0,06 g Wasser vollentsalzt ad 100,00 g Das Fixiermittel besitzt eine Viskosität von 750 mPa-s bei 25° C und einen pH-Wert 0 von 4,0.