Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PANELLING SYSTEM FOR A TUB, PREFERABLY A BATH TUB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/035948
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a panelling system for a tub, preferably a bath tub, comprising a base construction and panelling (16) which is detachably fixed to said base construction. The base construction comprises parallel, vertical upright pieces (10) which are positioned at a distance from each other and on which an upper frame section (20) can be mounted in the upper area. Said upper frame section (20) preferably extends around the area in which the panelling (16) is provided. A lower frame section (15, 18) which also preferably extends around the area in which the panelling (16) is provided can also be mounted on the upright pieces (10). At least two pieces (15a, 15b) of a lower frame section (15) which meet at an angle can be connected by corner connecting pieces (48) and/or at least two pieces (18a, 18b) of a lower frame section (18) which meet at an angle can be connected by corner connecting pieces (32) and/or at least two pieces of an upper frame section (20) which meet at an angle can be connected by corner connecting pieces (60).

Inventors:
MATEINA LUDGER (DE)
WOESTE BERND (DE)
WOESTE HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000164
Publication Date:
July 22, 1999
Filing Date:
January 14, 1999
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KALDEWEI FRANZ GMBH & CO (DE)
MATEINA LUDGER (DE)
WOESTE BERND (DE)
WOESTE HERMANN (DE)
International Classes:
A47K3/00; A47K3/16; (IPC1-7): A47K3/16
Foreign References:
DE9304857U11993-06-24
FR2250500A11975-06-06
DE9317010U11994-04-21
DE29606541U11997-08-07
GB1147132A1969-04-02
DE8507758U11985-06-27
Attorney, Agent or Firm:
Fritz, Edmund L. (Mühlenberg 74 Arnsberg, DE)
Download PDF:
Claims:
Schutzansprüche :
1. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne mit einer Unterkonstruktion und einer an dieser Unterkonstruktion lösbar befestigbaren Verkleidung, wobei die Unterkonstruktion parallele beabstandete vertikale Ständerprofile (10) umfaßt, an denen im oberen Bereich ein oberes Rahmenprofil (20) anbringbar ist, das vorzugsweise im Bereich in dem die Verkleidung vorgesehen ist umläuft und wobei an den Ständerprofilen (10) ein unteres Rahmenprofil (18) anbringbar ist, das ebenfalls vorzugsweise in dem Bereich, in dem die Verkleidung vorgesehen ist, umläuft, wobei an dem oberen Rahmenprofil (20) und/oder an dem unteren Rahmenprofil (18) oder (15) Mittel für die lösbare Befestigung der Verkleidung (16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei im Winkel aufeinandertreffende Teilstücke (15a, 15b) eines unteren Rahmenprofils (15) über Eckverbindungsstücke (48) und/oder wenigstens zwei Teilstücke (18a, 18b) eines unteren Rahmenprofils (18), die im Winkel aufeinandertreffen über Eckverbindungsstücke (32) und/oder wenigstens zwei Teilstücke eines oberen Rahmenprofils (20), die im Winkel aufeinandertreffen über Eckverbindungsstücke (60) verbindbar sind.
2. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Teilstücken (15a, 15b) des unteren Rahmenprofils (15) und/oder die Verbindungen zwischen den jeweiligen Teilstücken (18a, 18b) des unteren Rahmenprofils (18) und/oder die Verbindungen zwischen den Teilstücken des oberen Rahmenprofils (20) aber die jeweiligen Eckverbindungsstücke (48,32,60) im wesentlichen formschlüssige Steckverbindungen sind.
3. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine formschlüssige Verbindung aber Stege beziehungsweise Anformungen (10c, lOd) beziehungsweise Nuten (lOe) wenigstens eines Ständerprofils (10) mit Schenkeln, Stegen oder Anformungen (18a, 18c, 18d) beziehungsweise Nuten (35,36) eines unteren Rahmenprofils (18) zwischen Ständerprofil (10) und unterem Rahmenprofil (18) und/oder wenigstens eine formschlüssige Verbindung zwischen Anformungen (54) beziehungsweise Stegen oder Nuten wenigstens eines Ständerprofils (10) und Schenkeln, Stegen, Anformungen oder Nuten (15c, 15d) beziehungsweise (53) wenigstens eines unteren Rahmenprofils (15) (Stützrahmenprofil) zur Verbindung zwischen dem unteren Rahmenprofil (15) und dem Ständerprofil (10) vorgesehen ist und/oder wenigstens eine formschlüssige Verbindung zwischen einer Anformung (28) eines Ständerprofils (10) und Stegen (61) beziehungsweise Nuten (27) wenigstens eines oberen Rahmenprofils (20) zur Verbindung von Ständerprofil (10) und oberem Rahmenprofil (20) vorgesehen ist.
4. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine lösbare ClipsVerbindung zwischen einer Nut eines unteren Rahmenprofils (15) und einem ClipsProfil (70) eines Paneels der Verkleidung (16) oder eine Haftverbindung (Klettverbindung) zwischen dem unteren Rahmenprofil (15) und dem Paneel der Verkleidung (16) und/oder wenigstens eine Rastverbindung zwischen wenigstens einer Nut oder Anformung eines oberen Rahmenprofils (20) und wenigstens einem ClipsProfil (25) eines Paneels der Verkleidung (16) oder eine Haftverbindung (Klettverbindung) zwischen dem oberen Rahmenprofil (20) und einem Paneel der Verkleidung (16) vorgesehen ist.
5. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrkantanformung (28) eines Ständerprofils (10) so geformt ist, daß diese in eine Nut (27) des oberen Rahmenprofils (20) in geneigter Position des Ständerprofils (10) einschiebbar und durch Schwenkbewegung des Ständerprofils in eine senkrechte Position eine Verriegelung mit dem oberen Rahmenprofil (20) herstellbar ist.
6. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verriegelungselement (29), das in eine Aussparung (30) des Ständerprofils (10) einschiebbar ist vorgesehen ist zur seitlichen und/oder vertikalen Verriegelung des Ständerprofils (10) am oberen Rahmenprofil (20).
7. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (32) Steckfortsätze (33 beziehungsweise 34) zum Einschub in Nuten (35 beziehungsweise 36) der Teilstücke (18a, 18b) des unteren Rahmenprofils (18), die über Eck zu verbinden sind, aufweist.
8. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungswinkel (38) für die Verbindung des unteren Rahmenprofils (18) mit den Tragfüßen (12) der Wanne (13) vorgesehen sind.
9. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsprofile (42) vorgesehen sind, für die Verbindung der Befestigungswinkel (38) mit dem unteren Rahmenprofil (18).
10. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsprofile (42) vorgesehen sind zur Herstellung einer Strebenverbindung zwischen dem unteren Trägerrahmen (18) und dem oberen Rand (47) der Wanne (13).
11. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenverbindung eine Wandbefestigungsstrebe (44) umfaßt und eine gegenüber dieser verschiebliche und diese verlängernde Befestigungsstrebe (45), die aber ein Befestigungselement (46) mit dem oberen Wannenrand (47) verbindbar ist, wobei die Befestigungsstrebe (44) an ihrem anderen Ende mit dem Befestigungsprofil (42) verbindbar ist, welches wiederum eine Verbindung zum unteren Rahmenprofil (18) herstellt.
12. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (48) beidseitig obere Anformungen (49) und/oder untere Anformungen (50) aufweist, die in entsprechende Nuten (51,52) der Teilstücke (15a, 15b) des Stützrahmenprofils (15) einschiebbar sind.
13. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrahmenprofil (15) eine Nut (53) aufweist, die Anformungen oder Stege (54) des Ständerprofils (10) formschlüssig aufnimmt.
14. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Untertritt (19) oder Sockelprofil vorgesehen ist bestehend aus mehreren Teilstücken (19a, 19b), die im Winkel aufeinanderstoßen und über Eckverbindungsstücke (19c) miteinander verbindbar sind.
15. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (19c) wenigstens eine Feder (19d) aufweist und/oder wenigstens eine Nut (19e) mittels derer eine Nutund Federverbindung zwischen den im Winkel aufeinanderstoßenden Teilstücken (19a, 19b) des Untertritts herstellbar ist.
16. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Endbereich an den Ständerprofilen (10) anbringbare Anschlagstücke (62) vorgesehen sind, die als unterer Anschlag für den Untertritt (19) dienen.
17. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerprofile (10) wenigstens eine untere Anformung (lOb) aufweisen, auf der ein unterer Schenkel (18d) des unteren Rahmenprofils (18) aufliegt.
18. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens einen unteren Auflagesteg (42a) für das untere Rahmenprofil (18) und/oder Anformungen (42b, 42c) für eine formschlüssige Verbindung mit dem unteren Rahmenprofil (18) aufweist.
19. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung (42e) im oberen Bereich für eine formschlüssige Verbindung mit dem Stützrahmenprofil (15) aufweist.
20. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung (42f) im oberen Bereich, vorzugsweise ein angeformtes Auge aufweist, für die Befestigung mittels eines Befestigungselements an der Wandbefestigungsstrebe (44).
21. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (42) Anformungen, Stege oder dergleichen (42a, b, c, d, e) aufweist, die analog geformt sind zu Anformungen beziehungsweise Stegen (lOb, 10d, 10c, 10a) im unteren Bereich des Ständerprofils (10).
22. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Eckverbindungsstück (60) vorgesehen ist, für die Verbindung von im Winkel aufeinanderstoßenden Teilstücken des oberen Rahmenprofils (20), wobei das Eckverbindungsstück (60) vorzugsweise Steckfortsätze (60a) aufweist, die in Nuten (27) des oberen Rahmenprofils (20) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung einschiebbar sind.
23. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckfortsatz (60a) des Eckverbindungsstücks (60) eine Hinterschneidung (60c) aufweist, die einen Steg (61) des oberen Rahmenprofils (20) aufnimmt.
24. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandanschlußprofil (37) vorgesehen ist mit angeformten Elementen (37a, 37b, 37c) für eine Verbindung mit einem unteren Rahmenprofil (18) und/oder einem oberen Rahmenprofil (20) und/oder einem Befestigungsprofil (42).
25. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, da$ wenigstens eines der Eckverbindungsstücke (32,48,60) bezüglich einer im eingebauten Zustand vertikalen Achse flexibel ist, so daß die einen Winkel miteinander einschließenden Schenkel des Eckverbindungsstücks in ihrer Winkelstellung veränderlich sind.
26. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Winkelstellung veränderlichen Schenkel des Eckverbindungsstücks (32,48, 60) über ein Filmscharnier (80) verbunden sind.
27. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Aufsteckwinkel (81) vorgesehen ist zur Lagefixierung eines Eckverbindungsstücks (32', 48', 60') in der gewünschten Winkelstellung.
28. Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Adapter (82) vorgesehen ist, der mit dem Befestigungsprofil (42), vorzugsweise mit einer Anformung (42f) des Befestigungsprofils (42) verbindbar ist.
29. Ständerprofil für ein Verkleidungssystem für eine Wanne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerprofil (10) Stege beziehungsweise Anformungen (10c, 10d) und/oder Nuten (lOe) für eine formschlüssige Verbindung oder Rastverbindung mit wenigstens einem unteren Rahmenprofil (18) aufweist und/oder das Ständerprofil (10) Anformungen (54) beziehungsweise Stege oder Nuten für eine formschlüssige Verbindung oder Rastverbindung mit einem unteren Rahmenprofil (15) (Stützrahmenprofil) des Verkleidungssystems aufweist und/oder das Ständerprofil (10) wenigstens eine Anformung (28) geeignet für eine formschlüssige Verbindung oder Rastverbindung vorzugsweise mit einer Nut (27) eines oberen Rahmenprofils (20) des Verkleidungssystems aufweist.
30. Eckverbindungsstück für ein Verkleidungssystem für eine Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (32) Steckfortsätze (33,34) zum Einschub in Nuten (35,36) eines Teilstücks (18a, 18b) eines unteren Rahmenprofils (18) des Verkleidungssystems aufweist und/oder daß das Eckverbindungsstück (48) beidseitig obere Anformungen (49) und/oder untere Anformungen (50) aufweist, die in entsprechende Nuten (51,52) eines Teilstücks (15a, 15b) eines Stützrahmenprofils (15) des Verkleidungssystems einschiebbar sind und/oder daß das Eckverbindungsstück (60) Steckfortsätze (60a) aufweist, die in Nuten (27) eines oberen Rahmenprofils (20) des Verkleidungssystems einschiebbar sind zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung, wobei die Steckfortsätze (60a) des Eckverbindungsstücks (60) vorzugsweise eine Hinterschneidung (60c) aufweisen.
31. Befestigungsprofil für ein Verkleidungssystem für eine Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens einen unteren Auflagesteg (42a) für ein unteres Rahmenprofil (18) des Verkleidungssystems und/oder Anformungen (42b, 42c) für eine formschlüssige Verbindung mit einem unteren Rahmenprofil (18) des Verkleidungssystems und/oder daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung (42e) im oberen Bereich für eine formschlüssige Verbindung mit einem Stützrahmenprofil (15) des Verkleidungssystems aufweist und/oder daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung (42f) im oberen Bereich, vorzugsweise ein angeformtes Auge für eine Befestigung an einer Wandbefestigungsstrebe (44) aufweist und/oder daß das Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung (42e) zur Herstellung einer formschlüssigen beziehungsweise Rastverbindung mit angeformten Elementen, vorzugsweise Rastelementen (370) eines Wandanschlußprofils (37) des Verkleidungssystems aufweist.
32. Wandanschlußprofil für ein Verkleidungssystem für eine Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandanschlußprofil (37) angeformte Elemente (37a, 37b, 37c) für eine Verbindung mit einem unteren Rahmenprofil (18) und/oder einem oberen Rahmenprofil (20) und/oder einem Befestigungsprofil (42) des Verkleidungssystems aufweist.
33. Wandanschlußprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandanschlußprofil (37) angeformte Rastelemente (370) für eine Rastverbindung mit einer Anformung (42e) eines Befestigungsprofils (42) des Verkleidungssystems aufweist und/oder daß das Wandanschlußprofil (37) ein angeformtes Element (37a) aufweist, welches in eine Nut (27) eines oberen Rahmenprofils (20) des Verkleidungssystems einschiebbar ist und/oder daß das Wandanschlußprofil angeformte Rastelemente (371) aufweist für eine Rastverbindung oder eine Einschubverbindung mit einem Stützrahmenprofil (15) des Verkleidungssystems und/oder daß das Wandanschlußprofil (37) eine seitliche Nut oder einen Schlitz (373) für ein klemmendes Einschieben eines Paneels einer Wannenverkleidung (16) des Verkleidungssystems aufweist.
Description:
"Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne" Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkleidungssystem fur eine Wanne, vorzugsweise Badewanne mit einer Unterkonstruktion und einer an dieser Unterkonstruktion lösbar befestigbaren Verkleidung, wobei die Unterkonstruktion parallele beabstandete vertikale Ständerprofile umfaßt, an denen im oberen Bereich ein oberes Rahmenprofil anbringbar ist, das vorzugsweise im Bereich, in dem die Verkleidung vorgesehen ist, umläuft, wobei an den Ständerprofilen ein unteres Rahmenprofil anbringbar ist, das ebenfalls vorzugsweise in dem Bereich, in dem die Verkleidung vorgesehen ist, umläuft, wobei an dem oberen Rahmenprofil und/oder an dem unteren Rahmenprofil Mittel für die lösbare Befestigung der Verkleidung vorgesehen sind.

Aus der DE 85 07 758.5 U1 ist ein Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne mit einer Unterkonstruktion und einer an dieser Unterkonstruktion lösbar befestigbaren Verkleidung mit den oben genannten Merkmalen bekannt. Hier handelt es sich um ein relativ starres System, das der Monteur jeweils den individuellen Gegebenheiten je nach Einbausituation der Wanne anpassen muß, so daß sich ein recht hoher Montageaufwand ergibt. Insbesondere ist auch die Verbindung der einzelnen Bauelemente der bekannten Unterkonstruktion untereinander recht aufwendig. Dies führt insgesamt zu einer zeitraubenden Montage. Auch ist das Lösen der Verkleidung von der Unterkonstruktion in dem Fall, daß ein Zugriff auf darunterliegende Teile der Wanne zwecks Wartung oder Reparatur gewünscht ist, zu umständlich.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das eine rasche Montage und zügige Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten vor Ort ermöglicht, für verschiedene Einbausituationen der Wanne geeignet ist, ein einfaches Lösen und Wiederanbringen der Verkleidung an der Unterkonstruktion zuläßt und dessen Bauelemente eine industrielle Serienfertigung zulassen.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere mögliche Lösungsvarianten für erfindungsgemäße Verkleidungssysteme für eine Wanne sind Gegenstand der Ansprüche 3,4,5,10 und 24. Das erfindungsgemäße Verkleidungssystem besteht aus den vertikalen Ständerprofilen, wenigstens einem oberen Rahmenprofil und wenigstens einem unteren Rahmenprofil, die quasi einen strukturellen Käfig für die daran zu befestigende Verkleidung bilden und an denen die Mittel für die lösbare Befestigung der Verkleidung vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße Verkleidungssystem wird dadurch an die individuelle Einbausituation angepaßt, da sowohl das obere als auch das untere Rahmenprofil aus verschiedenen Teilstücken bestehen, die dann aber Eckverbindungsstücke zu einem gesamten oberen Rahmenprofil beziehungsweise einem gesamten unteren Rahmenprofil mit beispielsweise L-förmigem, U-förmigem oder rechteckigem Grundriß zusammensetzbar sind.

Im Prinzip sind ebensogut vieleckige Grundrisse oder solche Grundrisse, die Teile eines Vielecks bilden, konstruierbar und montierbar. Bei einer im Grundriß L-förmigen Verkleidung hat man dann beispielsweise zwei Teilstücke des oberen und auch des unteren Rahmenprofils, die im rechten Winkel aufeinandertreffen und für eine L-förmige Wannenverkleidung beispielsweise bei Eckeinbau geeignet sind. Eine Verkleidung mit U-förmigem Grundriß benötigt dann jeweils drei Teilstücke des oberen Rahmenprofils beziehungsweise des unteren Rahmenprofils, die in zwei Eckbereichen jeweils im Winkel aufeinandertreffen und aber je zwei Eckverbindungsstücke für jedes Rahmenprofil verbindbar sind. Ein solches Verkleidungssystem kommt zum Beispiel bei einer Einbausituation in Betracht, bei der die Wanne an einer Seite an einer Wand steht. Für eine freistehende Wanne mit rechteckigem Grundriß verwendet man entsprechend für jedes Rahmenprofil oben und unten jeweils vier Teilstücke und jeweils vier Eckverbindungsstücke. Das erfindungsgemäße Verkleidungssystem hat den Vorteil, daß eine weitgehende

Vorfertigung werkseitig vorgesehen ist, so daß eine rationelle Serienfertigung im industriellen Bereich möglich ist und die zur Anpassung an die individuelle Einbausituation durch den Installateur vor Ort notwendigen Schritte minimiert werden. Dies senkt die Montagekosten. Außerdem können die einzelnen Teilstücke der jeweiligen Rahmenprofile oben beziehungsweise unten für bestimmte häufige Normmaße von Wannen in den erforderlichen Längen geliefert werden, so daß der Installateur mit gleichen Bauelementen Wannenverkleidungssysteme für verschiedene Einbausituationen erstellen kann, wobei lediglich die Anzahl der jeweiligen Teilstücke der Rahmenprofile und die Anzahl der Eckverbindungsstücke variiert. Es handelt sich also erfindungsgemäß um ein Verkleidungssystem mit modularem Aufbau, das mit einer vergleichsweise geringen Anzahl der erforderlichen Bauelemente auskommt, wodurch die Herstellkosten gesenkt werden. Die Verbindung der einzelnen Bauelemente untereinander, zum Beispiel die Verbindung der verschiedenen Teilstücke eines der Rahmenprofile über die Eckverbindungsstücke kann zum Beispiel über Steckverbindungen vorzugsweise werkzeuglos erfolgen, wodurch die Montagezeit wesentlich verringert wird. Vorzugsweise ist daher gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungen zwischen den Teilstücken des unteren Rahmenprofils und/oder die Verbindungen zwischen den Teilstücken des oberen Rahmenprofils aber die jeweiligen Eckverbindungsstücke im wesentlichen formschlüssige Steckverbindungen sind. Im Rahmen der Erfindung können jeweils mehrere separate obere Rahmenprofile und/oder untere Rahmenprofile für die Unterkonstruktion verwendet werden.

Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß zwei untere Rahmenprofile vorgesehen sind, die jeweils aber Eckverbindungsstücke aus Teilstücken zusammensteckbar sind und ein oberes Rahmenprofil.

Im Rahmen der Erfindung sind die oberen beziehungsweise unteren Rahmenprofile im wesentlichen die horizontalen Verbindungen für den strukturellen Rahmen der

Unterkonstruktion und die Ständerprofile sind im wesentlichen die vertikalen Verbindungen für diesen strukturellen Käfig.

Um die Montage der Unterkonstruktion weiter zu vereinfachen, sieht eine bevorzugte Weiterentwicklung vor, daß auch die jeweils notwendigen Verbindungen zwischen den Ständerprofilen und den oberen beziehungsweise unteren Rahmenprofilen im wesentlichen formschlüssige Verbindungen nach dem Nut/Federprinzip sind, so daß die mit Hilfe von Werkzeugen aber Befestigungselemente herzustellenden Verbindungen von Bauelementen reduziert werden. Dabei weisen vorzugsweise die Ständerprofile Stege oder Anformungen oder dergleichen beziehungsweise Nuten auf und die unteren Rahmenprofile haben entsprechende Schenkel, Stege, Anformungen oder ebenfalls Nuten, die diesen zugeordnet sind. Weiterhin haben vorzugsweise die Ständerprofile auch Anformungen, Stege oder Nuten, die entsprechende Stege beziehungsweise Nuten des oberen Rahmenprofils formschlüssig aufnehmen können. Wenn mehrere untere Rahmenprofil vorgesehen sind, haben entsprechend die Ständerprofile solche Anformungen, Stege, Nuten oder dergleichen für entsprechende Teile jedes unteren Rahmenprofils. Es wurde bereits erwähnt, daß vorzugsweise zwei verschiedene untere Rahmenprofile und ein oberes Rahmenprofil für ein erfindungsgemäßes Verkleidungssystem verwendet werden. Die Ständerprofile weisen also in sich alle notwendigen Funktionen, vorzugsweise für ein Einschieben oder auch gegebenenfalls Einstecken aller benötigten Rahmenprofile auf, so daß das Aufbauen des benötigten strukturellen Käfigs der Unterkonstruktion für die Verkleidung sehr rasch bewerkstelligt werden kann.

Für die Anbringung der Verkleidung an diesem strukturellen Käfig verwendet man vorzugsweise Clips-Verbindungen oder Haftverbindungen zum Beispiel aber Klettbänder oder dergleichen. Beispielsweise werden für die Verkleidung Paneele verwendet, die entsprechende Elemente für eine solche Clips-Verbindung (Rastverbindung) oder Haftverbindung haben und je ein unteres Rahmenprofil und je ein oberes Rahmenprofil hat entsprechende Elemente für eine solche

Clips-Verbindung oder Haftverbindung. Die Paneele für die Verkleidung sind dabei vorzugsweise flexibel und können daher auch über Eck geführt werden. Solche Clips-Verbindungen oder Haftverbindungen ermöglichen ein sehr rasches Anbringen und auch Wiederabnehmen der Verkleidung mit wenigen Handgriffen.

Vorzugsweise weist das untere Rahmenprofil und/oder das obere Rahmenprofil jeweils eine Nut auf und ein Paneel einer Verkleidung weist wenigstens ein Clips-Profil auf, das in diese Nut einrastbar ist oder umgekehrt. Bei der Haftverbindung werden entsprechende Klettbänder am unteren und/oder oberen Rahmenprofil und an den Paneelen der Verkleidung verwendet. Wenn, wie bereits erwähnt wurde, zwei untere Rahmenprofile vorhanden sind, genügt es, eines der unteren Rahmenprofile mit dieser Funktion für eine Clips- Verbindung beziehungsweise Haftverbindung zu versehen. Es wird darauf hingewiesen, daß das oder die unteren Rahmenprofile und das obere Rahmenprofil in der Regel aus Teilstücken besteht, die, wie erwähnt wurde, aber die Eckverbindungsstücke verbindbar sind und daß natürlich im Regelfall das gesamte untere Rahmenprofil und/oder das gesamte obere Rahmenprofil die Elemente für die Clips- Verbindung mit der Verkleidung oder die Haftverbindung aufweist, so daß die Verkleidung überall dort anbringbar ist, wo sich diese Rahmenprofile befinden.

Vorstehend wurde das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen modular aufbaubaren Unterkonstruktion für eine Wannenverkleidung erläutert. Weiterbildungen der Erfindung sehen Maßnahmen vor, die die Montage des Verkleidungssystems besonders vereinfachen sowie konstruktive Details, die für die Fertigung oder Montage des Verkleidungssystems besonders günstig sind.

Beispielsweise können die Ständerprofile Mehrkantanformungen vorzugsweise im oberen Bereich aufweisen, so daß diese in eine Nut des oberen Rahmenprofils in geneigter Position des Ständerprofils einschiebbar sind und durch Schwenkbewegung

des Ständerprofils in eine senkrechte Position eine Verriegelung mit dem oberen Rahmenprofil herstellbar ist.

Beispielsweise können zusätzlich Verriegelungselemente vorgesehen sein, die in eine Aussparung des Ständerprofils einschiebbar sind zur seitlichen und/oder vertikalen Verriegelung des Ständerprofils am oberen Rahmenprofil.

Die Eckverbindungsstücke für die Verbindung der Teilstücke des unteren Rahmenprofils aber Eck haben vorzugsweise Steckfortsätze, die in Nuten der Teilstücke des unteren Rahmenprofils einschiebbar sind.

Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß die Unterkonstruktion des Verkleidungssystems mit den Tragfüßen der Tragkonstruktion, auf denen die Wanne ruht, verbindbar ist, beispielsweise über Befestigungswinkel, die das untere Rahmenprofil beziehungsweise eines der unteren Rahmenprofile mit den Tragfüßen der Wanne verbinden. Hierbei können zusätzliche Befestigungsprofile vorgesehen sein, die die Verbindung zwischen diesen Befestigungswinkeln und dem unteren Rahmenprofil herstellen. Diesen Befestigungsprofilen kann man verschiedene Funktionen zuweisen, um die Anzahl der vom Werk herzustellenden notwendigen Bauelemente für das erfindungsgemäße Verkleidungssystem zu reduzieren.

Beispielsweise kann man mittels gleichgestalteter Befestigungsprofile auch die Strebenverbindung zwischen einem der unteren Rahmenprofile (sogenannter Trägerrahmen) und dem oberen Rand der Wanne herstellen. Eine solche Strebenverbindung ist vorzugsweise im Randbereich der Verkleidung vorgesehen und stabilisiert die gesamte Unterkonstruktion. Diese Strebenverbindung kann zum Beispiel aus mehreren Teilstreben bestehen, die gegeneinander verschieblich und miteinander verbindbar sind, um eine Anpassung an verschiedene Abstände zwischen dem oberen Wannenrand und einem der unteren Rahmenprofile (Trägerrahmen) herzustellen.

Es wurde bereits erwähnt, daß eine Variante der Erfindung die Verwendung von zwei unteren Rahmenprofilen vorsieht. In diesem Fall wird das eine dieser unteren Rahmenprofile auch als Trägerrahmenprofil bezeichnet und zur Differenzierung wird das andere untere Rahmenprofil Stützrahmenprofil genannt. Auch für die Verbindung der einzelnen Teilstücke eines solchen Stützrahmenprofils sind vorzugsweise Eckverbindungsstücke vorgesehen, die Anformungen aufweisen, die in entsprechende Nuten der Teilstücke des Stützrahmenprofils einschiebbar sind. Auch das Stützrahmenprofil ist vorzugsweise mit den Ständerprofilen verbindbar, vorzugsweise durch eine formschlüssige Verbindung ohne aufwendige Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen. Beispielsweise weist das Stützrahmenprofil eine Nut auf, die Anformungen oder Stege des Ständerprofils formschlüssig aufnimmt.

Das erfindungsgemäße Verkleidungssystem umfaßt vorzugsweise auch einen Untertritt oder Sockel. Vorzugsweise ist dabei ein Sockelprofil vorgesehen, das aus mehreren Teilstücken besteht, die dann wieder nach dem gleichen Prinzip aber Eckverbindungsstücke miteinander verbindbar sind. So wird auf einfache Weise auch das Sockelprofil beziehungsweise der Untertritt an den Grundriß der jeweiligen Wannenverkleidung angepaßt, mit geringem Montageaufwand für den Monteur. Auch diese Eckverbindungsstücke für das Sockelprofil können aber Nuten beziehungsweise Federn die einzelnen Teilstücke des Untertritts verbinden. Um einen unteren Anschlag für einen solchen Untertritt zu bilden, kann man Anschlagstücke verwenden, die man wiederum an den Ständerprofilen befestigen kann.

Auch die Eckverbindungsstücke für die Verbindung mehrerer Teilstücke des oberen Rahmenprofils haben vorzugsweise Steckfortsätze oder dergleichen, die in Nuten des oberen Rahmenprofils einschiebbar sind zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen den einzelnen Teilstücken. Die Verbindungen zwischen den

Eckverbindungsstücken und den Teilstücken des oberen Rahmenprofils können ebenso wie natürlich auch bei den unteren Rahmenprofilen komplexer sein als einfache Nut/Federverbindungen. Es kann sich beispielsweise um mehrfache formschlüssige Verbindungen handeln. Beispielsweise kann ein Steckfortsatz des Eckverbindungsstücks eine Hinterschneidung aufweisen, die einen Steg des oberen Rahmenprofils aufnimmt oder ähnliches.

Das erfindungsgemäße Verkleidungssystem umfaßt vorzugsweise außerdem ein Wandanschlußprofil oder mehrere solcher Wandanschlußprofile jeweils für die Herstellung des Wandanschlusses bei Einbausituationen, in denen die Wannenverkleidung an wenigstens einer Stelle an eine Raumwand angrenzt. Auch ein solches Wandanschlußprofil hat vorzugsweise entsprechende angeformte Elemente für eine Verbindung mit einem unteren Rahmenprofil und/oder einem oberen Rahmenprofil der Verkleidung oder aber es wird eine entsprechende formschlüssige Verbindung zwischen angeformten Elementen des Wandanschlußprofils und einem der bereits erwähnten Befestigungsprofile hergestellt. Dadurch erhält dieses Befestigungsprofil beim Aufbau der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion für das Verkleidungssystem eine weitere Funktion. Für ein erfindungsgemäßes Verkleidungssystem benötigt man also für die Unterkonstruktion bei einer bevorzugten Variante der Erfindung wenigstens ein oberes Rahmenprofil das aus mehreren Teilstücken und Eckverbindungsstücken zu dem entsprechenden Grundriß zusammengesetzt wird, wenigstens ein unteres Rahmenprofil, das aus verschiedenen Teilstücken aber Eckverbindungsstücke entsprechend dem Grundriß der Wannenverkleidung zusammengesetzt wird vorzugsweise ein erstes unteres Rahmenprofil dieser Art, nämlich das Trägerrahmenprofil und ein zweites unteres Rahmenprofil, nämlich das Stützrahmenprofil. Weiterhin verwendet man mehrere beabstandete vertikale Ständerprofile, die die Verbindung zwischen den vorgenannten unteren beziehungsweise oberen Rahmenprofilen herstellen, Befestigungswinkel, die eine

Verbindung zwischen einem der genannten Rahmenprofile und den Tragfüßen für die Wanne herstellen, Wandanschlußprofile für den Wandanschluß des Verkleidungssystems und Befestigungsprofile für eine Strebenverbindung vorzugsweise zwischen einem der unteren Rahmenprofile und dem oberen Wannenrand, wobei diesen Befestigungsprofilen weitere Funktionen zugewiesen werden können. Alle diese genannten Bauelemente werden vorzugsweise durch formschlüssige Steckverbindungen miteinander verbunden und für die gesamte Unterkonstruktion des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems benötigt man allenfalls wenige mittels Werkzeug zu handhabende Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen, so daß der Montageaufwand minimiert wird.

Gleichzeitig erhält der Installateur ein modulares Verkleidungssystem, das eine Anpassung an alle denkbaren Einbausituationen bereits herstellerseitig vorsieht, ohne daß der Installateur selbst aufwendige Anpassungen vornehmen muß.

Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, daß für die Verbindung der verschiedenen Profile der Unterkonstruktion über Eck flexible Eckverbindungsstücke verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß man dann die Eckverbindungsstücke für unterschiedliche Winkel einsetzen kann, denn nicht bei allen Wannen treffen die verschiedenen Teilstücke der Verkleidung in einem 90° Winkel aufeinander.

Es kommen beispielsweise bei sechseckigen Wannen oder achteckigen Wannen 135° Winkel vor, es gibt auch Wannen mit einer unregelmäßigen Fünfeckform, bei der zum Beispiel ein Winkel von 107° auftritt und es gibt andere Wannen mit anderen regelmäßigen oder unregelmäßigen vieleckigen Grundrissen, bei denen die verschiedensten Winkel auftreten, in denen verschiedene Teilstücke der Verkleidung aufeinanderstoßen. Durch die Verwendung flexibler Eckverbindungsstücke muß man nicht für jeden denkbaren Winkel die entsprechenden Eckverbindungsstücke vorhalten. Eine mögliche technische Lösung sieht beispielsweise vor, daß man die miteinander verbundenen Schenkel der Eckverbindungsstücke aber ein Filmscharnier verbindet, so daß die Schenkel in die gewünschte Winkelstellung gebracht werden können. Man kann

dann weiter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Aufsteckwinkel verwenden, die man beispielsweise von oben her auf die Eckverbindungsstücke aufstecken kann, so daß man die Eckverbindungsstücke, nachdem man sie durch das Klappen um das Filmscharnier in die gewünschte Winkelstellung gebracht hat in dieser Winkelstellung durch die Aufsteckwinkel arretieren kann.

Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht die Verwendung von speziellen Adaptern vor, die man beispielsweise dann benötigt, wenn man eine Abspannung der Unterkonstruktion am Wannenrand herstellt bei Wannen mit solchen Grundrissen, beispielsweise Achteckwannen, bei denen die Wannenverkleidung nicht in einem rechten Winkel auf die Raumwand stößt. In diesem Fall kann man die sonst übliche Abspannung ebenfalls verwenden, indem man die Adapter dazwischen setzt. Einen solchen Adapter kann man beispielsweise mit einer Anformung der oben genannten Befestigungsprofile verbinden.

Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine vertikale Schnittdarstellung durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion für eine Wannenverkleidung ; Fig. 2 einen vergrößerten Detailausschnitt gemäß II aus der Darstellung von Fig. 1 betreffend den unteren Bereich der Unterkonstruktion ; Fig. 3 einen vergrößerten Detailausschnitt im oberen Bereich der Unterkonstruktion gemäß III von Fig. 1 ; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Wanne bei der Montage der Ständerprofile, die Teile der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion sind ; Fig. 5 eine detailliertere perspektivische Darstellung der Montage der Ständerprofile an dem oberen Rahmenprofil ; Fig. 6 eine weitere perspektivische Darstellung betreffend die Festlegung der Ständerprofile durch Verriegelung ; Fig. 7 eine weitere perspektivische Darstellung in einem späteren Schritt der Montage der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion, in dem das untere Trägerrahmenprofil befestigt wird ; Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht betreffend die Verbindung zweier Abschnitte des unteren Trägerrahmenprofils im Eckbereich ; Fig. 9 eine weitere perspektivische Darstellung in einem späteren Schritt der Montage der erfindungsgemäßen

Unterkonstruktion bei deren Verbindung mit den Tragfüßen ; Fig. 10 eine weitere perspektivische Darstellung in einem späteren Schritt der Montage, wobei die erfindungsgemäße Unterkonstruktion von der entgegengesetzten Seite her dargestellt ist wie in Fig. 9 ; Fig. 11 eine perspektivische Detailansicht, die die Verbindung zweier Teilstücke des Stützrahmenprofils zeigt, das Teil der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion ist ; Fig. 12 eine weitere perspektivische Darstellung in einem späteren Schritt der Montage der Wannenverkleidung ; Fig. 13 eine weitere perspektivische Darstellung in einem noch späteren Schritt der Montage der erfindungsgemäßen Verkleidung ; Fig. 14 eine weitere perspektivische Darstellung einer Wanne mit fertigmontierter Verkleidung ; Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Fußbefestigungswinkels für sich allein, der Teil der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion ist und auch in Fig. 9 erkennbar ist ; Fig. 16 eine perspektivische Darstellung des Ständerprofils für sich allein ; Fig. 17 eine Detailansicht von vorn gesehen auf den oberen Teil des Ständerprofils von Fig. 16 ; Fig. 18a eine Ansicht einer Befestigungsstrebe für die Wandbefestigung ;

Fig. 18b einen Längsschnitt durch die Befestigungsstrebe von Fig. 18a ; Fig. 19a eine Seitenansicht einer Wandbefestigungsstrebe ; Fig. 19b eine Draufsicht auf die Wandbefestigungsstrebe von Fig. 19a ; Fig. 20a eine Ansicht eines Befestigungsprofils für die Wandbefestigung, das auch in Fig. 10 erkennbar ist ; Fig. 20b eine Seitenansicht des Befestigungsprofils von Fig.

20a ; Fig. 21a eine perspektivische Ansicht eines Eckstücks für die Verbindung zweier Teilstücke des oberen Rahmenprofils ; Fig. 21b eine Draufsicht auf das Eckstück von Fig. 21a ; Fig. 21c eine perspektivische Ansicht eines Eckstücks für die Verbindung zweier Teilstücke des oberen Rahmenprofils mit einschiebbarem Schiebeelement ; Fig. 22a eine perspektivische Ansicht eines Anschlagstücks für den Untertritt ; Fig. 22b eine Draufsicht auf das Anschlagstück von Fig. 22a ; Fig. 23a eine perspektivische Ansicht eines Wandanschlußprofils für eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion ; Fig. 23b eine Ansicht des Wandanschlußprofils im oberen Bereich ; Fig. 23c eine Seitenansicht des Wandanschlußprofils von Fig.

23b im oberen Bereich ;

Fig. 23d eine rückwärtige Ansicht des Wandanschlußprofils im oberen Bereich ; Fig. 24a eine perspektivische Ansicht eines Eckstücks für die Verbindung zweier Teilstücke des Stützrahmenprofils ; Fig. 24b eine Draufsicht auf das Eckstück von Fig. 24a ; Fig. 25a ein Eckstück für die Verbindung zweier Abschnitte des Untertritts ; Fig. 25b eine Draufsicht auf das Eckstück von Fig. 25a : Fig. 26 eine perspektivische Ansicht im unteren Verbindungsbereich zwischen einem unteren Rahmenprofil, einem Befestigungsprofil und einem Wandanschlußprofil ; Fig. 27 eine perspektivische Ansicht im oberen Verbindungsbereich zwischen einem oberen Rahmenprofil und einem Wandanschlußprofil ; Fig. 28 eine perspektivische Ansicht im unteren Verbindungsbereich zwischen einem Stützrahmenprofil und einem Wandanschlußprofil ; Fig. 29 eine perspektivische Ansicht im Verbindungsbereich zwischen einem Paneel der Wannenverkleidung und einem Wandanschlußprofil ; Fig. 30 eine perspektivische Ansicht im Verbindungsbereich zwischen einem oberen Rahmenprofil und einem Eckstück, das hier bezüglich des Winkels flexibel ist ; Fig. 31 eine perspektivische Ansicht im Verbindungsbereich zwischen einem unteren Rahmenprofil und einem

Stützrahmenprofil und den jeweils flexiblen Eckstücken ; Fig. 32 eine Draufsicht auf ein flexibles Eckstück zur Verbindung zweier Teilabschnitte des Stützrahmenprofils ; Fig. 33 eine Draufsicht auf ein flexibles Eckstück zur Verbindung zweier Teilstücke des oberen Rahmenprofils ; Fig. 34 eine Draufsicht auf ein flexibles Eckstück zur Verbindung zweier Teilstücke des unteren Rahmenprofils ; Fig. 35a eine Draufsicht auf eine Aufsteckleiste für ein flexibles Eckstück ; Fig. 35b eine Schnittansicht entlang der Linie XXXVb von Fig.

35a ; Fig. 36a eine Draufsicht auf eine Aufsteckleiste für einen anderen Eckwinkel ; Fig. 36b eine Schnittansicht entlang der Linie XXXVIb von Fig. 36a.

Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Unterkonstruktion für die lösbare Befestigung einer Wannenverkleidung umfaßt zunächst Ständerprofile 10, die über Befestigungswinkel 11 mit den Tragfüßen 12 verbunden werden, auf denen die Wanne 13 ruht.

Die Tragfüße 12 werden in der Regel mit der Wanne 13 verbunden. Zudem können gegenüberliegende Tragfüße 12 untereinander aber eine Spannvorrichtung verbunden werden, was hier nicht weiter erläutert wird. Die Unterkonstruktion für die Verkleidung umfaßt weiterhin Stützrahmenprofile 15, die mit den Ständerprofilen 10 verbunden werden, wie aus Fig.

2 erkennbar ist. An diesen sich im unteren Bereich der Unterkonstruktion befindlichen Stützrahmenprofilen 15 wird zum Beispiel aber eine Rastverbindung die Wannenverkleidung 16 in ihrem unteren Bereich befestigt. Die Rastverbindung über Clips-Profile 17 ist in Fig. 2 erkennbar.

Die erfindungsgemäße Unterkonstruktion umfaßt weiterhin ein unteres Rahmenprofil 18, das sogenannte Trägerrahmenprofil.

Dieses untere Rahmenprofil 18, das man auch in Fig. 2 erkennen kann, wird ebenfalls mit Teilen der Ständerprofile 10 verbunden. Außerdem ist ein Untertritt 19 vorgesehen, der eine Art Sockelprofil bildet und der den übrigen Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Verkleidung 16 und dem Boden überbrückt, wobei der Untertritt 19 gegenüber der Verkleidung 16 zurückspringt.

Wie man aus Fig. 3 erkennen kann, sind im oberen Bereich die Ständerprofile 10 mit einem oberen Rahmenprofil 20 verbunden.

Dieses obere Rahmenprofil 20 bildet einen Spannrahmen und wird über Klemmelemente 21 mit dem oberen Rand der Wanne 13 verbunden und zwar wird das obere Rahmenprofil 20 zwischen einem Wannenspiegel 22 und einer Unterkantung 23 der Wanne festgeklemmt. Das obere Rahmenprofil 20 hat eine Anformung 24, in die wiederum ein Clips-Profil 25 der Wannenverkleidung 16 einrastbar ist. Dies ist jedoch Gegenstand einer weiteren Anmeldung der Anmelderin und wird daher hier nicht näher erläutert.

Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion für die Verkleidung sowie deren Montage und die Anbringung der Verkleidung an der Unterkonstruktion werden nun nachfolgend näher erläutert. Dabei wird zunächst auf Fig. 4 Bezug genommen. Fig. 4 zeigt einen ersten Abschnitt der Montage, bei dem bereits das obere Rahmenprofil 20 an der Wanne befestigt ist und die Wanne 13 auf dem Kopf liegt.

Ebenfalls montiert sind bereits die Wannenfüße 12. Nun werden die Ständerprofile 10 mit ihrem einen Ende, das im Endzustand das obere Ende ist, mit dem oberen Rahmenprofil 20 verankert.

Die Ständerprofile 10 haben an ihrem anderen unteren Ende eine Einrichtung 26, die verstellbar ist und einen Höhenausgleich ermöglicht. Für die Verankerung eines Ständerprofils 10 an dem oberen Rahmenprofil 20 muß man das Ständerprofil 10 zunächst in eine Schräglage bringen, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Das Ständerprofil 10 hat in seinem (später) oberen Bereich eine speziell geformte Sechskantanformung 28, die wie man in Fig. 5 erkennen kann, in dieser Schräglage des Ständerprofils 10 in eine Nut 27 des oberen Rahmenprofils 20 eingeschoben werden kann. Den Umriß dieser Sechskantanformung 28 kann man auch in den Fig. 16 und 17 erkennen. Es handelt sich um einen langgestreckten Sechseckumri$, so daß man die Sechskantanformung 28 in der Schräglage des Ständerprofils 10, in der sie eine geringere Abmessung hat, in die Nut 27 schieben und dann das Ständerprofil 10 in eine zu dem oberen Rahmenprofil 20 senkrechte Lage bringen kann. In dieser Position hat die Sechskantanformung 28 eine Abmessung zwischen den beiden Sechseckseiten 28a, 28b, die größer ist als die Abmessung zwischen den beiden längeren Sechseckseiten 28c, 28d, wie man in Fig. 17 gut erkennen kann. Somit greift die Sechskantanformung 28 in dieser senkrechten Position in die Nut 27 ein und das Ständerprofil 10 kann nicht wieder von dem oberen Rahmenprofil 20 abgezogen werden. Die senkrechte Position des Ständerprofils 10 gegenüber dem oberen Rahmenprofil 20 ist in Fig. 6 dargestellt. Nun ist noch ein im Umriß vierkantförmiges Verriegelungselement 29 vorgesehen, das in eine entsprechende Aussparung 30 des Ständerprofils einschiebbar ist (siehe ebenfalls Fig. 6). Nach Einschieben des Verriegelungselements 29 ist das Ständerprofil 10 gegen ein Lösen aus seiner Verbindung mit dem oberen Rahmenprofil 20 und auch gegen ein seitliches Verschieben gesichert, da das Verriegelungselement 29 seitlich neben dem am Ständerprofil 10 angeformten Anschlag 31 liegt, wenn es in die Aussparung 30 eingeschoben ist.

Es wird nun nachfolgend auf Fig. 7 Bezug genommen. Die perspektivische Darstellung zeigt das Stadium nach Montage

sämtlicher Ständerprofile 10. Für eine über Eck gehende Wannenverkleidung sind hier beispielsweise sechs solcher Ständerprofile 10 vorgesehen, beispielsweise zwei an der Querseite und vier an der Längsseite der Wanne. Außerdem zeigt Fig. 7, daß das Trägerrahmenprofil 18, das das (spätere) untere Rahmenprofil der Unterkonstruktion bildet nach der Montage der Ständerprofile 10 mit diesem verbunden wurde, wobei die Wanne 13 immer noch auf dem Kopf liegt. Das untere Rahmenprofil 18 (Trägerrahmenprofil) ist auch in Fig.

2 erkennbar. Das Trägerrahmenprofil 18 besteht aus mehreren Teilstücken, wenn die Verkleidung über Eck geht, wobei diese Teilstücke 18a, 18b, die beispielsweise im rechten Winkel aufeinanderstoßen in der in Fig. 8 dargestellten Weise aber Eckverbindungsstücke 32 miteinander verbunden werden können.

Diese Eckverbindungsstücke 32 haben, wie man aus Fig. 8 erkennt, zwei innere untere Steckfortsätze 33 (die Darstellung Fig. 8 zeigt das Eckverbindungsstück 32 auf dem Kopf entsprechend dem Montagestadium) sowie zwei äußere obere Steckfortsätze 34, die jeweils untereinander einen rechten Winkel einnehmen. Die inneren unteren Steckfortsätze 33 sind jeweils in eine erste Nut 35 der beiden Teilstücke des Trägerrahmenprofils 18a, 18b einschiebbar und entsprechend sind die äußeren oberen Steckfortsätze 34 in obere Nuten 36 der beiden Teilstücke 18a, 18b des Trägerrahmenprofils einschiebbar, so daß diese Teilstücke aber Eck miteinander verbindbar sind (wie man auch in Fig. 7 erkennen kann) in einem einfachen Montageschritt.

Nach der Befestigung des unteren Rahmenprofils 18 gemäß Fig.

7 erfolgt nun die Befestigung der Wannenfüße 12 an dem unteren Rahmenprofil 18 und die Montage der Wandanschlußprofile 37 wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.

Dazu sind Befestigungswinkel 38 vorgesehen, die für sich genommen noch einmal in Fig. 15 dargestellt sind und zunächst anhand dieser Figur näher erläutert werden. Der Befestigungswinkel besteht aus einem im montierten Zustand lotrechten Schenkel 38a und einem im montierten Zustand waagerechten Schenkel 38b. Der waagerechte Schenkel 38b weist

ein schlitzartiges Langloch 38c auf, das an seinem einen Ende in ein Rundloch 38d mündet, so daß sich insgesamt die Form eines langgestreckten Schlüssellochs ergibt. Wie man aus Fig.

9 erkennen kann, ist das Rundloch 38d so dimensioniert, daß es die höhenverstellbaren Teller 39 des Badewannenfußes 12 aufnehmen kann, so daß man den Befestigungswinkel 38 in Höhe des Rundlochs 38d aber die Teller 39 stülpen und dann den Befestigungswinkel 38 in Richtung des Langlochs 38c in die entsprechende Abstandsposition verschieben kann. Danach kann beispielsweise mittels einer Mutter 40 der Befestigungswinkel 38 an dem Tragfuß 12 festgelegt werden.

Der im montierten Zustand senkrechte Schenkel 38a hat ebenfalls eine Art Schlüsselloch mit einem Langloch 38e, das an einem Ende in ein Rundloch 38f mündet. Somit kann aber eine Verstellschraube 41 (siehe Fig. 9) und mittels des Befestigungsprofils 42, das in den Fig. 20a und 20b noch einmal für sich dargestellt ist, der Befestigungswinkel 38 in der entsprechenden Höhen-und Abstandsposition an dem unteren Rahmenprofil 18 (Trägerprofil) befestigt werden.

Es wird erneut auf Fig. 9 Bezug genommen. In diesem Montageschritt wird außerdem jeweils in den an die Raumwand angrenzenden Bereich der Unterkonstruktion ein Wandanschluß geschaffen aber jeweils ein Wandanschlußprofil 37, das in den Fig. 23a bis 23d noch einmal im Detail für sich dargestellt ist. Das Wandanschlußprofil verläuft entlang der Raumwand im montierten Zustand parallel zu dem letzten Trägerprofil 10.

Das Wandanschlußprofil 37 wird mit dem unteren Rahmenprofil 18 und mit dem oberen Rahmenprofil 20 jeweils verbunden. Dazu hat das Wandanschlußprofil 37 entsprechende Anformungen wie noch später erläutert wird.

Die perspektivische Darstellung gemäß Fig. 10 zeigt die in Fig. 9 dargestellten funktionellen Teile der Unterkonstruktion in einer Ansicht von der Innenseite her.

Man erkennt auch in Fig. 10 die montierten Ständerprofile 10, die mit dem unteren Rahmenprofil 18 verbunden sind. Man

erkennt hier weiterhin die Verbindung zwischen den Tragfüßen 12 und dem unteren Rahmenprofil 18 über die Befestigungswinkel 38 und das Befestigungsprofil 42. Man sieht weiterhin, daß ein weiteres dieser Befestigungsprofile 42 sich in Höhe des Wandanschlußprofils 37 befindet im Eckbereich. Außerdem ist dort eine Abspannung 43 vorgesehen, die eine Spannverbindung zwischen dem oberen Wannenrand 47 und dem Befestigungsprofil 42 herstellt, das wiederum mit dem unteren Rahmenprofil 18 verbunden ist. Diese Abspannung 43 umfaßt zum einen die Wandbefestigungsstrebe 44, die für sich genommen als Einzeldarstellung noch einmal in den Fig. 19a und 19b dargestellt ist. Diese Wandbefestigungsstrebe 44 weist, wie man aus Fig. 19b erkennt, ein Langloch 44a auf und wird zum Beispiel aber eine Schraubverbindung mit der Befestigungsstrebe 45 verbunden, die man einmal in Fig. 10 erkennt und die für sich im Detail noch einmal in den Fig.

18a und 18b dargestellt ist. Durch das Langloch 44a ist ein Längenausgleich in der Verbindung zwischen der Wandbefestigungsstrebe 44 und der diese verlängernden Befestigungsstrebe 45 möglich. Die Schraubverbindung erfolgt zum einen durch das Langloch 44a der Wandbefestigungsstrebe und zum anderen durch das Loch 45a der Befestigungsstrebe 45 (siehe Fig. 18a). An ihrem der Wandbefestigungsstrebe 44 abgewandtem Ende ist die Befestigungsstrebe 45 über ein Befestigungsprofil 46 mit dem Wannenrand 47 verbunden. Daher hat die Befestigungsstrebe 45 wie man aus Fig. 18a erkennen kann an diesem Ende ein Rundloch 45b für eine Schraubverbindung oder dergleichen.

Nachfolgend wird erneut auf Fig. 9 sowie auf Fig. 2 Bezug genommen. Man erkennt, daß die Verbindung der jeweiligen Teilstücke des unteren Rahmenprofils 18 mit den Ständerprofilen 10 eine formschlüssige Verbindung ist, wobei das untere Rahmenprofil 18 zwischen entsprechenden Anformungen 10a beziehungsweise 10b der Ständerprofile 10 gehalten wird und außerdem diverse Stege 10c, 10d des Ständerprofils 10 jeweils in die Nuten 35,36 des Trägerprofils 18 (siehe Fig. 8) eingreifen beziehungsweise

der an dem Trägerprofil 18 etwa mittig angeformte T-Steg 18c (siehe Fig. 8) in die Nut 10e zwischen den beiden Stegen 10c, 10d des Ständerprofils eingreift.

Nachfolgend wird für die weitere Erläuterung der Montage die Wanne 13, die zunächst bis zu Fig. 10 auf dem Kopf dargestellt wurde um 180° gedreht in ihre bestimmungsgemäße Position. Eine entsprechende Darstellung der Wanne 13 zeigt Fig. 12 und zwar in einem Montageschritt, der sich an den in Fig. 10 dargestellten Montageschritt anschließt. Wie man erkennen kann, wird in Fig. 12 der Untertritt 19 montiert, der wie man auch aus Fig. 2 sieht, gegenüber der anschließend zu befestigenden Wannenverkleidung 16 zurückspringt, wobei dieser Untertritt 19 den Sockelbereich abdeckt. Auch dieser Untertritt 19 besteht aus Teilstücken 19a für die Längsseite und 19b für die Querseite, die über Eckverbindungsstücke 19c verbunden werden. Man erkennt noch in Fig. 12 einen oberen Teilbereich des unteren Rahmenprofils 18, während dessen unterer Bereich durch den Untertritt 19 verdeckt wird.

Nach der Montage des Untertritts 19 gemäß Fig. 12 wird das Stützrahmenprofil 15 befestigt (siehe auch Fig. 2). Fig. 13 zeigt das befestigte Stützrahmenprofil 15, das wiederum aus Teilstücken 15a für die Längsseite und 15b für die Querseite besteht, die über Eckverbindungsstücke 48 untereinander verbunden werden. Diese Eckverbindung der Teilstücke 15a, 15b des Stützrahmenprofils ist in Fig. 11 perspektivisch im Detail dargestellt und wird anhand dieser Darstellung näher erläutert. Das Eckverbindungsstück 48 hat an beiden Seiten jeweils unten und oben U-förmige Anformungen, wobei die oberen U-förmigen Anformungen 49 nach oben und die unteren U- förmigen Anformungen 50 nach unten geöffnet sind. Die unteren U-förmigen Anformungen 50 werden jeweils in die untere Nut 51 der Teilstücke 15a, 15b des Stützrahmenprofils 15 eingeschoben, während die oberen Anformungen 49 jeweils in die obere Nut 52 der Teilstücke 15a, 15b des Stützrahmenprofils 15 eingeschoben werden. Das Stützrahmenprofil 15 hat wie man in Fig. 11 und auch in Fig.

2 erkennen kann noch eine weitere obere Nut 53, die dazu dient, eine formschlüssige Verbindung mit entsprechenden Anformungen 54 der Ständerprofile 10 herzustellen, wie man in Fig. 2 erkennen kann und auch in Fig. 16, in der das Ständerprofil 10 noch einmal für sich in der Perspektive dargestellt ist. In Fig. 16 sieht man auch die untere Anformung 10b auf der das untere Rahmenprofil 18 (Trägerprofil) aufliegt sowie die verschiedenen Stege lOc, 10d, die untereinander in Reihen am Ständerprofil 10 angeformt sind und für die Herstellung der formschlüssigen Verbindung mit dem unteren Rahmenprofil 18 dienen (siehe auch Fig. 2). Der oberste Schenkel 18a des unteren Rahmenprofils 18 liegt unterhalb der Anformung l0a des Ständerprofils (siehe auch Fig. 8), so daß das untere Rahmenprofil 18 mit seinen drei Schenkeln, dem oberen Schenkel 18a, dem mittleren Schenkel 18c und dem unteren Schenkel 18d eine formschlüssige Verbindung mit dem Ständerprofil 10 eingeht (siehe Fig. 8 und Fig. 2). Das Stützrahmenprofil 15 hat insgesamt vier übereinanderliegende Schenkel, nämlich die beiden obersten kürzeren Schenkel 15c, 15d, zwischen denen die Nut 53 liegt, den darunterliegenden weiter vorspringenden Schenkel 15e und den mit größerem Abstand parallel dazu und zu diesem gleichgestalteten unteren Schenkel 15f, der die Nut 51 bildet. Die drei obersten Schenkel 15c, 15d und 15e gehen eine formschlüssige Verbindung mit korrespondierenden Anformungen (u. a. 54) des Ständerprofils 10 ein (siehe auch Fig. 2 und Fig. 11), während der Schenkel 15e und der untere Schenkel 15f auch für die Steckverbindung mit den Anformungen 49 beziehungsweise 50 des Eckverbindungsstücks 48 dient. Die auf der Rückseite in Fig. 11 liegende Anformung 55 des Stützrahmenprofils, die man besser in Fig. 2 erkennen kann, hat im Schnitt etwa eine C-Form und dient, wie man in Fig. 2 sieht, für die Rastverbindung mit dem Clips-Profil 17 des Paneels der Verkleidung 16.

Das untere Rahmenprofil 18 ist also mit dem Ständerprofil 10 formschlüssig verbunden ebenso wie das Stützrahmenprofil 15.

Außerdem ist auch das obere Rahmenprofil 20 mit dem

Ständerprofil 10 formschlüssig verbunden wie bereits weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 4,5 und 17 näher erläutert wurde und zwar über die Sechskantanformung 28, die in Fig. 17 im Detail dargestellt ist. Nach Anbringung des Untertritts 19 und des Stützrahmenprofils 15 ist also der in Fig. 13 dargestellte Zustand der Montage erreicht. Es können nun die Paneele der Verkleidung 16 angebracht werden, wobei man bei einer derartigen Anordnung mit Eckeinbau der Wanne 13, wie sie in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ein Verkleidungspaneel 16a für die Querseite und ein Verkleidungspaneel 16b für die Längsseite benötigt, wobei es sich aber um ein durchgehendes flexibles Stück einer Verkleidung handeln kann, das heißt 16a und 16b sind dann einstückig und bilden ein einziges biegsames Paneel. Dieses Verkleidungspaneel wird einfach durch Rastverbindung befestigt und zwar wird das obere Clips-Profil 25 in die Anformung 24 des oberen Rahmenprofils 20 eingedrückt (siehe Fig. 13 und auch Fig. 3) und das untere Clips-Profil 17 wird in die Anformung 55 des Stützrahmenprofils 15 eingerastet (siehe Fig. 2 und Fig. 13). Fig. 14 zeigt dann den Zustand mit der fertig montierten Verkleidung 16.

Einige Details der für die Unterkonstruktion gemäß der Erfindung verwendeten Bauelemente werden nachfolgend noch unter Bezugnahme auf einige Einzelteilzeichnungen näher erläutert. Fig. 19a zeigt eine Seitenansicht der Wandbefestigungsstrebe 44, die wie man sieht in sich verkröpft ausgebildet ist mit einem tieferliegenden Abschnitt 44b und einem kürzeren höherliegenden Abschnitt 44c rechts und einem längeren höherliegenden Abschnitt 44d links (in der Zeichnung). Auch in dem tieferliegenden Abschnitt 44b befindet sich ein Langloch 44e. Die Verwendung der Wandbefestigungsstrebe 44 wurde bereits unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.

Die in den Fig. 18a und 18b dargestellte Befestigungsstrebe 45 ist zwar in sich flach ohne Verkröpfung ausgebildet, hat aber an beiden Seiten jeweils Abkantungen 45c, so daß sich im

Querschnitt ein U-förmiges Profil mit diesen kurzen Abkantungen 45c ergibt.

In den Fig. 20a und 20b ist das Befestigungsprofil 42 dargestellt, das wie man aus den Fig. 9 und 10 erkennt in den Wandanschlußbereichen eingesetzt wird und dabei das untere Rahmenprofil 18 übergreift sowie auch für die Anbringung der Befestigungswinkel 38 zur Verbindung mit den Tragfüßen 12 dient (siehe auch Fig. 9). Das Befestigungsprofil 42 hat dabei wie man aus Fig. 20b erkennt untere Anformungen 42a, die eine Auflage für das untere Rahmenprofil 18 bilden. Das Befestigungsprofil 42 hat weiterhin noch Stege und Anformungen 42b, 42c, 42d für eine formschlüssige Verbindung mit dem unteren Rahmenprofil 18. Im Profil sind diese Anformungen 42b, 42c, 42d beziehungsweise Stege sehr ähnlich gestaltet wie die entsprechenden Anformungen beziehungsweise Stege 10c, 10d der Ständerprofile 10. Dies kann man durch Vergleich der Fig. 20b, die das Befestigungsprofil 42 zeigen und der Fig. 2, die eine Seitenansicht des Ständerprofils 10 im unteren Bereich zeigen, erkennen. Die formschlüssige Verbindung zwischen Befestigungsprofil 42 und unterem Rahmenprofil 18 einerseits und zwischen Ständerprofil 10 und unterem Rahmenprofil 18 andererseits ist also praktisch analog. Es ist zu beachten, daß in Fig. 9 das Befestigungsprofil 42 gegenüber der Darstellung von Fig. 20a, 20b auf dem Kopf dargestellt ist, da ja in dem in Fig. 9 dargestellten Montagezustand die ganze Wanne 13 auf dem Kopf liegt. In Fig. 12 kann man noch einmal die Befestigungsprofile 42 in dem Montagezustand sehen, der den Fig. 20a, 20b entspricht, da in Fig. 12 bereits die Wanne 13 auf die Füße gestellt wurde. Man erkennt in Fig. 12, daß das Befestigungsprofil 42 einen Teil hat, der das eingebaute untere Rahmenprofil 18 überragt und zwar ist dies der obere Kastenprofilsteg 42e, den man in Fig. 20b besser erkennen kann. Dieser Kastenprofilsteg 42e dient als Verbindungselement für den Schenkel 15e des Stützrahmenprofils 15 (siehe Fig. 11). Aus Fig. 20b erkennt man, daß das Befestigungsprofil 42 an seinem oberen Ende ein

angeformtes Auge 42f hat, für die Befestigung des unteren Endes der Wandbefestigungsstrebe 44 wie man dies am besten in Fig. 10 erkennen kann. Die Verbindung wird dabei hergestellt mit dem kurzen Schenkel 44c, der ein entsprechendes Rundloch 44f für eine Schraubverbindung oder dergleichen hat, wie man aus Fig. 19b sieht.

Aus Fig. 9 ist weiterhin erkennbar, daß das Befestigungsprofil 42 auch für die Verbindung zwischen dem unteren Rahmenprofil 18 und dem Befestigungswinkel 38 für die Fußbefestigung dient. Dazu hat das Befestigungsprofil 42 wie man aus Fig. 20 erkennen kann eine untere Anformung 42g mit einer Bohrung 42h, die dann die in Fig. 9 dargestellte Befestigungsschraube 41 oder ein ähnliches Befestigungselement aufnimmt.

Nachfolgend wird nun auf die Fig. 21a und 21b Bezug genommen.

Diese zeigen in der perspektivischen Ansicht und in der Draufsicht ein Eckstück 60 für die Verbindung zweier Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20 (Spannprofils). Dieses Eckstück 60 kann man auch in Fig. 9 erkennen. Ebenso wie das untere Rahmenprofil 18 hat auch das obere Rahmenprofil 20 diverse Teilstücke, die zusammengesetzt werden, nämlich beispielsweise wie man in Fig. 9 erkennt, ein Teilstück 20a für die Querseite der Unterkonstruktion und ein Teilstück 20b für die Längsseite der Unterkonstruktion, die über das Eckverbindungsstück 60 durch eine Steckverbindung verbindbar sind. Dieses Eckverbindungsstück 60, das in der Draufsicht, wie man aus Fig. 21b erkennt, eine Winkelform hat, wobei es außen abgerundet ist, hat dazu jeweils Steckfortsätze 60a, 60b, die in entsprechende Kanäle des in Fig. 3 im Profil dargestellten oberen Rahmenprofils 20 einschiebbar sind. Hier kann der Profilkanal verwendet werden, den die Nut 27 des oberen Rahmenprofils 20 bildet, die in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Nut 27 nimmt außerdem wie bereits erwähnt wurde auch die Sechskantanformung 28 des Ständerprofils 10 auf. Zur besseren formschlüssigen Verbindung mit den Teilstücken 20a, 20b des oberen Rahmenprofils können die Steckfortsätze 60a

Hinterschneidungen 60c aufweisen, in die dann die Stege 61 des oberen Rahmenprofils 20 (siehe Fig. 5) eingreifen.

Fig. 21c zeigt in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Variante einer erfindungsgemäßen Eckverbindung für Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20. Das Eckverbindungsstück 60 ist wie man auch bereits an den Fig.

21a und 21b erkennen kann unsymmetrisch ausgebildet, das heißt es befindet sich nur an einer Seite ein Steckfortsatz der die Form des Steckfortsatzes 60a hat. Dies ist deshalb vorgesehen, um die Verbindung der Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20 bei der Montage zu erleichtern. Man kann also zunächst den Steckfortsatz 60a des Eckverbindungsstücks 60 mit einem Teilstück des oberen Rahmenprofils 20 verbinden.

Anschließend schiebt man in den Steckfortsatz 60b an der anderen Seite des Eckverbindungsstücks 60 ein Schiebeelement 64 ein, das in seinem Profil ebenso geformt ist, wie der Steckfortsatz 60a und das nur zum Teil eingeschoben wird in das Eckverbindungstück 60, so daß es ein Stück übersteht. Man kann dann anschließend wieder durch entsprechendes Einschieben auch an der Seite des Schiebeelements 64 die Verbindung mit dem entsprechenden Teilstück des oberen Rahmenprofils 20 vornehmen. Man sieht, daß das Schiebeelement 64 für das Einschieben entsprechende Hinterschneidungen 64c aufweist, in die an der einen Seite die Stege 65 des Steckfortsatzes 60b des Eckverbindungsstücks 60 eingreifen können und in die an der anderen Seite die Stege 61 des oberen Rahmenprofils 20 eingreifen können.

In den Fig. 22a und 22b sind Anschlagstücke 62 dargestellt, die als Anschlag für den Untertritt 19 vorgesehen sind. In Fig. 10 kann man diese Anschlagstücke 62 erkennen, die im unteren Bereich an den Ständerprofilen 10 montiert sind. In der Darstellung gemäß Fig. 10 ist der Untertritt 19 noch nicht montiert. Diese Anschlagstücke 62 dienen als unterer Anschlag für den Untertritt 19 und zwar mit ihrer oberen Begrenzungskante 62a (siehe Fig. 22a). In Fig. 12 ist der Untertritt 19 dann im montierten Zustand gezeigt, wobei man

dort die Anschlagstücke 62 nicht mehr erkennen kann, da sie in der Zeichnung Fig. 12 ja von dem Untertritt 19 verdeckt werden. Das an den Anschlagstücken 62 angeformte Auge 62b mit der durchgehenden Bohrung 62c (siehe Fig. 22b) nimmt den Schaft 63 des verstellbaren Fußes des Ständerprofils 10 auf, der für den Höhenausgleich dient. Diesen Schaft 63 kann man in Fig. 1 links recht gut erkennen.

In den Fig. 23a bis 23d sind die Wandanschlußprofile 37 im Detail dargestellt, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert wurden. Diese Wandanschlußprofile 37 haben seitliche obere und untere Anformungen 37a, 37b und dazwischen weitere seitliche Anformungen 37c. Die Funktion dieser Wandanschlußprofile 37 und deren Verbindung mit den übrigen Bauelementen des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 26 bis 29 näher erläutert. In Fig. 26 erkennt man in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen Teil eines Wandanschlußprofils 37 in dessen unterem Endbereich. Die Zeichnung ist im Prinzip eine Explosionsdarstellung, um die Funktion besser zu erläutern, wobei die übrigen Teile des Verkleidungssystems hier nicht dargestellt sind. Man erkennt wie in das in den Fig. 20a und 20b separat dargestellte Befestigungsprofil 42 das untere Rahmenprofil 18 eingeschoben wird. Das Befestigungsprofil 42 hat wie man in Fig. 26 erkennt eine vorstehende Anformung 42e und ist aber diese Anformung mit zwei angeformten Rastelementen 370 des Wandanschlußprofils 37 verbindbar, vorzugsweise verrastbar.

Die Verbindung zwischen unterem Rahmenprofil 18 und Befestigungsprofil 42 geschieht wie bereits erläutert wurde durch seitliches Einschieben oder Verrasten dieser beiden Teile. Man erkennt die beiden Nuten 35,36 des unteren Rahmenprofils 18 (Trägerrahmenprofil) sowie die Schenkel beziehungsweise Anformungen 18a, 18c und 18d, unten, in der Mitte und oben, die in die Anformungen 42b, 42c, 42d des Befestigungsprofils 42 (siehe auch Fig. 20b) einschiebbar oder einrastbar sind, wenn diese Anformungen entsprechend elastisch sind. Das untere Rahmenprofil 18 liegt dann auf dem

unteren Auflagesteg 42a des Befestigungsprofils 42 auf. Man kann die Form des Befestigungsprofils 42 in Fig. 26 nicht so gut erkennen, da die Anformungen von dem unteren Rahmenprofil 18 verdeckt werden, man erkennt dies aber in Fig. 20b. Die Form des unteren Rahmenprofils 18 kann man auch in Fig. 8 erkennen, wobei dieses dort auf dem Kopf liegend dargestellt ist. Man sieht also anhand der Fig. 8 und 26, daß das untere Rahmenprofil 18 in seiner Form zu Verbindungszwecken einerseits auf das Befestigungsprofil 42 abgestimmt ist und andererseits auch das untere Rahmenprofil 18 mit seinen Nuten 35 beziehungsweise 36 und den Anformungen 18a, 18c beziehungsweise Schenkeln 18d zur Verbindung entsprechend passend zu dem Eckverbindungsstück 32 abgestimmt ist.

Nachfolgend wird auf Fig. 27 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt nach Art einer Explosionsansicht perspektivisch ein Teilstück des Wandanschlußprofils 37 im oberen Bereich sowie ein Teilstück eines oberen Rahmenprofils 20, welches mit dem Wandanschlußprofil 37 zu verbinden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wurde bereits beschrieben, daß das obere Rahmenprofil 20 eine Nut 27 aufweist, die oben und unten begrenzt wird jeweils durch rechtwinklig abgebogene Stege 61. Diese Nut 27 wird nun wie man unter Bezugnahme auf Fig. 27 erkennt mit dem oben angeformten Element 37a des Wandanschlußprofils 37 verbunden, wobei letzteres in die Nut 27 eingeschoben wird und dann die Stege 61 jeweils Absätze 372 des angeformten Elements 37a übergreifen. Man erkennt also auch hier, daß die Nut 27 und die Stege 61 des oberen Rahmenprofils 20 in dem ganzen Verkleidungssystem mit seinen verschiedenen Bauelementen mehrere Funktionen übernehmen.

Nachfolgend wird nun auf Fig. 28 Bezug genommen. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, wobei ein Teil eines Stützrahmenprofils 15 dargestellt ist sowie der untere Bereich des Wandanschlußprofils 37, welches hier jedoch gegenüber der Darstellung von Fig. 26 um etwa 90° gedreht dargestellt ist. Man erkennt in Fig. 28, daß das Wandanschlußprofil 37 ein Paar weitere Rastelemente 371

aufweist, die dazu dienen, eine Rastverbindung (oder gegebenenfalls auch eine Einschubverbindung) mit dem Stützrahmenprofil 15 herzustellen. Die Form des Stützrahmenprofils 15 wurde bereits oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 näher erläutert. Demnach hat das Stützrahmenprofil 15 eine Nut 53, die zwischen den beiden kürzeren Schenkeln 15c, 15d des Stützrahmenprofils 15 liegt und diese beiden Schenkel 15c, 15d und die Nut 53 können, wie man in Fig. 28 erkennt, genutzt werden zur Herstellung einer Verbindung mit den Rastelementen 371 des Wandanschlußprofils 37. Diese kürzeren Schenkel 15c, 15d des Stützrahmenprofils 15 sind etwa rechtwinklig abgewinkelte Schenkel und wenn das Material des Stützrahmenprofils 15 entsprechend elastisch ist, kann man diese auf die Rastelemente 371 aufclipsen. Auch das Stützrahmenprofil 15 des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems ist also so geformt, daß es verschiedene Funktionen übernehmen kann und zur Verbindung mit verschiedenen weiteren Bauelementen des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems geeignet ist, nämlich insbesondere mit den Eckverbindungsstücken 48, die zusammen mit dem Stützrahmenprofil 15 in Fig. 11 dargestellt sind und auch mit den Anformungen 54 oder Raststegen der Ständerprofile 10, wie man aus Fig. 2 entnehmen kann. Schließlich ist das Stützrahmenprofil 15 wie zuvor beschrieben so geformt, daß es mit den Wandanschlußprofilen 37 verbindbar ist, wie in Fig.

28 dargestellt ist.

Unter Bezugnahme auf Fig. 29 wird nun eine weitere Funktion des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils 37 näher erläutert.

Wie man erkennen kann, können die Paneele der Wannenverkleidung 16 in eine entsprechende seitliche Nut oder einen Schlitz 373 des Wandanschlußprofils 37 mit ihrem Endbereich 161 vorzugsweise klemmend eingeschoben werden. Die Paneele der Wannenverkleidung 16 sind ja entsprechend flexibel ausgebildet, so daß man sie in ihren Endbereichen 161 umbiegen kann. Durch dieses Einschieben in die Nut oder den Schlitz 373 wird also bei der Montage des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems eine sehr einfache und

zügige Verbindung zwischen der Wannenverkleidung 16 und dem Wandanschlußprofil 37 hergestellt.

Die Fig. 24a und 24b zeigen noch einmal in perspektivischer Darstellung beziehungsweise in der Draufsicht das Eckverbindungsstück 48 für die Verbindung der einzelnen Abschnitte 15a, 15b des Stützrahmenprofils 15 (siehe auch Fig. 11). In Fig. 24b kann man die obere Anformung 49 erkennen, und man sieht, daß das Eckverbindungsstück 48 in der Draufsicht die Form eines kurzen Eckwinkels hat mit einem abgerundeten Radius innen und einer Abrundung außen. Man sieht außerdem in Fig. 24a die untere Anformung 50 des Eckverbindungsstücks 48.

Die Fig. 25a und 25b zeigen in der Perspektive beziehungsweise in der vergrößerten Draufsicht das Eckverbindungsstück 19c für die Verbindung zweier Teilstücke 19a, 19b des Untertritts, dessen Funktion bereits unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert wurde. Man sieht aus Fig.

25a, daß das Eckverbindungsstück 19c entsprechend der Abmessungen des Untertritts relativ hoch ist und vergleichsweise schmal und daß es sowohl außen als auch innen einen Radius hat, wobei das Eckverbindungsstück 19c für den Untertritt insgesamt in der Draufsicht einen 90°- Teilbogenumriß hat. An jeder Innenseite weist das Eckverbindungsstück 19c jeweils eine vorstehende Feder 19d auf, die man auch in Fig. 25b erkennen kann und weiter innen ist eine Nut 19e gebildet, so daß man dort Endbereiche der Teilstücke 19a, 19b des Untertritts nach Art einer doppelten Nut-Feder-Verbindung einstecken kann. Innenseitig weist das Eckverbindungsstück 19c noch winkelförmige Anformungen 19f auf (siehe Fig. 25b). Ebenso wie die Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20, die Teilstücke des unteren Rahmenprofils 18 und die Teilstücke des Stützrahmenprofils 15 sind also auch die Teilstücke 19a, 19b des Untertritts 19 im Wege der Steckverbindung aber Eck verbindbar, so daß sich eine einfache Montage ergibt. Nach diesem Prinzip können natürlich zweiteilige Verkleidungen an Längs-und Querseiten bei

Eckeinbausituationen ebensogut montiert werden wie dreiseitige Verkleidungen bei Wandeinbausituationen oder vierseitige Verkleidungen bei freistehenden Wannen.

Nachfolgend wird eine mögliche Variante für Eckverbindungen der verschiedenen Profile eines erfindungsgemäßen Verkleidungssystems unter Bezugnahme auf die Fig. 30 bis 36b näher erläutert. Zunächst wird auf Fig. 30 Bezug genommen. In Fig. 30 erkennt man in perspektivischer Darstellung ein Eckverbindungsstück 60'für die Verbindung von Teilstücken des oberen Rahmenprofils 20 über Eck, das vorzugsweise dann Verwendung findet, wenn es sich um Teilstücke handelt, die nicht in einem 90° Winkel aufeinanderstoßen. Das Eckverbindungsstück 60'hat den Vorteil, daß es in seiner Winkelstellung der beiden Schenkel 602,603 zueinander veränderlich ist, dadurch, daß diese aber ein Filmscharnier 601 miteinander verbunden sind. Somit kann man die beiden Schenkel 602,603 durch Verbiegen des Eckverbindungsstücks 601 um eine in der Zeichnung senkrechte Achse in einen solchen Winkel einstellen, wie man ihn für die Verbindung der Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20 bei der individuellen Verkleidung einer Wanne benötigt. Beispielsweise kommen häufig 135° Winkel vor, zum Beispiel bei Verkleidungen für sechseckige und achteckige Wannen, aber auch andere Winkel von 107°, 163° und so weiter, bei beispielsweise unregelmäßig geformten fünfeckigen Wannen. Solche fünfeckigen Formen findet man beispielsweise bei den platzsparenden Wannen, die für kleine Bäder vorgesehen sind. Im übrigen erfolgt die Verbindung der Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20 ähnlich wie dies bereits oben beschrieben wurde und auch der Aufbau des Eckverbindungsstücks 60'mit seinen Hinterschneidungen ist im Prinzip ähnlich wie bei dem Eckverbindungsstück 60 oben beschrieben, so daß das Teilstück des oberen Rahmenprofils 20 einschiebbar ist. Auch hier kann für eine Seite des Eckverbindungsstücks 60'ein Schiebeelement 64 verwendet werden, um die Montage über Eck zu vereinfachen, wie bereits oben erörtert.

Fig. 31 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht, in der drei Eckverbindungsstücke eingezeichnet sind, nämlich ein flexibles Eckverbindungsstück 48'mit einem ähnlichen Filmscharnier 481, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 30 bei dem Eckverbindungsstück 60'beschrieben. Außerdem sieht man<BR> in Fig. 31 ein Eckverbindungsstück 32'mit Filmscharnier 321, das ebenfalls um eine senkrechte Achse flexibel ist und für die Verbindung zweier Teilstücke des unteren Rahmenprofils 18 verwendet wird, vorzugsweise wenn diese in einem Winkel abweichend von 90° zu verbinden sind. Über das Eckverbindungsstück 48'werden wie man in Fig. 31 erkennt, zwei Teilstücke des Stützrahmenprofils 15 über Eck in einem nicht rechten Winkel verbunden. Außerdem erkennt man in Fig.

31 noch ein Eckverbindungsstück 19c für die Verbindung zweier Teilstücke des Untertritts 19 und wie man sieht, nehmen alle verwendeten Eckstücke 32', 19c, 48'den gleichen Winkel ein, den man für diese Wannenverkleidung benötigt und der über die jeweiligen Filmscharniere 321,481 eingestellt wird. Diese Verwendung flexibler Eckverbindungsstücke führt zu einer Vereinfachung, da der Installateur nicht für jeden vorkommenden Winkel einer Wannenverkleidung für alle Profile der Unterkonstruktion des Verkleidungssystems die passenden Eckverbindungsstücke benötigt.

In Fig. 32 erkennt man noch einmal das Eckverbindungsstück 48'für die Verbindung von Teilstücken des Stützrahmenprofils 15 in der Draufsicht und man kann das Filmscharnier 481 erkennen. Fig. 33 zeigt noch einmal das Eckverbindungsstück 60'für die Verbindung zweier Teilstücke des oberen Rahmenprofils 20 in der Draufsicht und man kann auch hier das Filmscharnier 601 erkennen, das eine Verstellung der beiden Schenkel 602,603 innerhalb eines relativ weiten Winkelbereichs ermöglicht. Man sieht, daß in Fig. 33 das Eckverbindungsstück so eingestellt ist, daß die beiden Schenkel 602,603 miteinander fluchten, während in Fig. 30 das gleiche Eckverbindungsstück 60'in einer Stellung dargestellt ist, in der die beiden Schenkel 602,603 einen stumpfen Winkel miteinander einnehmen.

In Fig. 34 ist noch einmal ein Eckverbindungsstück 32'für die Verbindung zweier Teilstücke des unteren Rahmenprofils 18 (Trägerrahmenprofil) in der Draufsicht dargestellt, wobei sich auch hier das Eckverbindungsstück in einer Ausgangsposition befindet, in der beide Enden mit den Steckfortsätzen 33 miteinander fluchten, das heißt in einer 180° Stellung, während in Fig. 31 die jeweiligen Steckfortsätze 33 einen stumpfen Winkel miteinander einnehmen. Diese Einstellung ist aber das flexible Filmscharnier 321 möglich.

In Fig. 35a und Fig. 35b ist nun eine Aufsteckleiste oder ein Aufsteckwinkel 81 dargestellt, den man von oben her zur Lagefixierung eines Eckverbindungsstücks 32', 48', 60' aufstecken kann, nachdem man dieses in die gewünschte Winkelposition durch Biegen um das Filmscharnier gebracht hat. Der Aufsteckwinkel 31 hat einen festen Winkel, in diesem Ausführungsbeispiel einen stumpfen Winkel von zum Beispiel 135°, den seine beiden Schenkel 810,811 miteinander einnehmen. Der Aufsteckwinkel hat außerdem angeformte Stege 812, die in entsprechende Nuten eines der Eckverbindungsstücke 60', 48', 32'einsteckbar sind von oben her. Mit anderen Worten, der Winkel ist bei dem Aufsteckwinkel 81 fest und das Eckverbindungsstück zum Beispiel 60'ist flexibel und wird zunächst in die entsprechende Winkelstellung gebogen und dann in dieser durch Aufstecken des Aufsteckwinkels 81 fixiert, so daß anschließend die Schenkel 602,603 des Eckverbindungsstücks 60'ihre Winkelstellung nicht mehr verändern können. Dieses Prinzip kann für alle in dem Verkleidungssystem angewandten Eckverbindungsstücke 32', 48', 60', die in ihrem Winkel flexibel sind, angewandt werden.

Die Fig. 36a und 36b zeigen einen anderen Aufsteckwinkel 81a, der im Prinzip mit dem Aufsteckwinkel 81 der Fig. 35a und 35b gleichgestaltet ist und der auch zwei Schenkel 813,814 aufweist und die entsprechenden angeformten Stege 812 zum

Einstecken. Der Aufsteckwinkel 81'unterscheidet sich nur dadurch von dem zuvor beschriebenen, daß die Winkelstellung der beiden Schenkel 813,814 einem anderen benötigten Winkel, hier 107°, entspricht, so daß dadurch die flexiblen Eckverbindungsstücke 32', 48', 60'in einer entsprechenden Winkelstellung fixiert werden können.