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Title:
PIXEL CIRCUIT FOR AN ACTIVE MATRIX OLED DISPLAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/134461
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a circuit arrangement for organic light-emitting diodes arranged in a two-dimensional matrix. It can be used in particular in microdisplays. The object of the invention is to enable extensive influencing of the brightness and of the electromagnetic radiation emitted by the organic light-emitting diodes. With the circuit arrangement according to the invention, each organic light-emitting diode (5) can be driven by means of a storage circuit (10), a read amplifier (20) and a driver circuit (30). The driver circuit is formed by at least three series-connected transistors (1-3) and a further output transistor (4), the drain of which is connected to the anode of the respective organic light-emitting diode. In this case, a constant electrical operating voltage LVDD is applied to the source of the transistor (1) acting as driver, and a further likewise constant electrical operating voltage VDrive is applied to the gate of said transistor. The drain of the first transistor (1) is connected to the source of the transistor (2) which is connected in series next to said first transistor. Both gates of the following series-connected transistors (2, 3), which form a switch, are connected to the output of the read amplifier, and the electrical output voltage VSenseOut of said read amplifier is applied to said gates. The drains of the two transistors forming the switch are connected to the source of the output transistor (4), the gate of which is connected to ground potential or has a negative electrical voltage applied to it.

Inventors:
KREYE DANIEL (DE)
PRESBERGER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/000464
Publication Date:
November 03, 2011
Filing Date:
April 27, 2011
Export Citation:
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Assignee:
FRAUNHOFER GES FORSCHUNG (DE)
KREYE DANIEL (DE)
PRESBERGER THOMAS (DE)
International Classes:
G09G3/32
Foreign References:
US20020084463A12002-07-04
DE102006030541A12007-12-27
Other References:
JAMES L SANFORD AND EUGENE S SCHLIG ET AL: "24.2 Direct View Active Matrix VGA OLED-on-Crystalline-Silicon Display", 2001 SID INTERNATIONAL SYMPOSIUM - JUNE 3-8, 2001, SAN JOSE CONVENTION CENTER, CALIFORNIA, vol. XXXII, 3 June 2001 (2001-06-03), pages 376, XP007007679
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER GbR et al. (DE)
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Claims:
FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT...e.V.

118PCT 0126

Patentansprüche

Schaltungsanordnung für in einer zweidimensionalen Matrix angeordnete organische Leuchtdioden, bei der jede organische Leuchtdiode (5) mittels einer Speicherschaltung (10), einem Ausleseverstärker (20) und einer Treiberschaltung (30) ansteuerbar ist,

dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung (30) mit mindestens drei in Reihe geschalteten Transistoren (1, 2 und 3) und einem weiteren Ausgangstransistor (4) dessen Drain an die Anode der jeweiligen organischen Leuchtdiode (5) angeschlossen ist, gebildet ist und dabei der als Treiber fungierende Transistor (1) an seiner Source mit einer konstanten elektrischen Betriebsspannung LVDD und seinem Gate mit einer weiteren ebenfalls konstanten elektrischen Betriebsspannung VDrive beaufschlagt ist; dabei das Drain des Transistors (1) an die Source des nachfolgend zu ihm in Reihe geschalteten Transistors (2) und die beiden Gates der Transistoren (2 und 3) , die einen Schalter bilden, an den Ausgang des Ausleseverstärkers (20) angeschlossen und mit dessen elektrischer Ausgangsspannung Vsenseout beaufschlagt sind; und

die Drains der beiden den Schalter bildenden Transistoren (2 und 3) an die Source des Ausgangstransistors (4), dessen Gate an Massepotential angeschlossen oder mit negativer elektrischer Spannung beaufschlagt ist, angeschlossen sind. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Transistor (2) der mit seiner Source mit dem als Treiber fungierenden Transistor (1) verbunden ist, ein PMOS- Transistor und der Transistor (3) dessen Gate mit dem Gate des Transistors (2) gemeinsam an den Ausgang des Ausleseverstärkers (20) angeschlossen ist, ein NMOS-Transistor ist.

Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Elemente der Schaltungsanordnung als CMOS-Schaltung auf einem halbleitenden Substrat ausgebildet sind.

Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abschaltung der Treiberschaltung (30) ein weite rer Transistor (7) zwischen dem als Treiber fun gierenden Transistor (1) und dem einen Transistor (2) in Reihe geschaltet angeordnet ist.

Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der weitere Transistor (7) als PMOS-Transistor ausgebildet ist.

Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Kathode der organischen Leuchtdioden (5) ei ne elektrische Spannung angelegt ist, die kleiner als die elektrische Spannung, die an die Source des Transistors (3) und das Gate des mit der Anode der organischen Leuchtdiode (5) verbundenen Ausgangstransistors (4) ist.

Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gate des als Treiber fungierenden Transistors (1) an Massepotential angeschlossen ist und die ser Transistor (1) einen Schalter der Treiberschaltung (30) bildet.

Description:
PIXELSCHALTUNG FÜR EIN AKTIV-MATRIX OLED-DISPLAY

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für in einer zweidimensionalen Matrix angeordnete organische Leuchtdioden.

Eine ständig wachsende Zahl von Informationssystemen und Umgebungseinflüssen liefert dem Menschen angeforderte und nichtangeforderte Informationen. Zunehmende Bedeutung hat dabei die mobile Informationsdarstellung. Mikrodisplays, d.h. sehr kleine Displays mit Bilddiagonalen kleiner gleich 20 mm, bieten dabei die Möglichkeit Bild- und Videoinformationen hochauflö- · send und nutzerspezifisch, d.h. für ausschließlich einen oder mehrere Benutzer darzustellen. Anwendungsgebiete von Mikrodisplays sind im Bereich der Near- to-Eye-Anwendungen (Anwendungen mit Displays nahe dem Auge) zu sehen. Das sind zum Beispiel Videobrillen, die an mobile Multimediageräte (Smartphones oder mobile Audio- und Videoabspielgeräte) angeschlossen werden können. Diese Videobrillen können für mobiles Fernsehen, Videodarstellung oder Darstellung von Internetinhalten genutzt werden. Darüber hinaus können Mikrodisplays in digitalen Foto- und/oder Videokameras als hochauflösender elektronischer Sucher eingesetzt werden.

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Augmented Rea- lity (Erweiterte Realität) . Für diese Anwendungen wird das Mikrodisplay in eine See Through-Optik

(Brille) montiert. Durch diese Brille sieht der Nutzer die reale Umwelt und über das Mikrodisplay können diesem Bild der realen Umwelt zusätzliche Informationen in Form von Bildern, Texten, Grafiken usw. überlagert werden. Dies kann zum Beispiel bei der Wartung von komplizierten Anlagen und Maschinen zur Einblen- . dung von Montagehinweisen oder Anweisungen genutzt werden. In der Luft- und Raumfahrttechnik kann Piloten die Anzeige verschiedener Messinstrumente eingeblendet werden. In der Medizin können für Chirurgen die Daten wichtiger Geräte zusätzlich dargestellt werden. Darüber hinaus sind vielseitige Anwendungen im militärischen Bereich denkbar.

Weitere Anwendungen von Mikrodisplays sind

Picoproj ektoren, d.h. sehr kleine Projektoren, die Bild- und Videoinhalte auf eine plane Oberfläche projizieren und für mehrere Benutzer sichtbar darstellen. Solche Projektoren mit Mikrodisplays können auch in der Messtechnik zur Projektion definierter Muster auf eine zu untersuchende Oberfläche und der anschließenden optischen Erfassung der 3-D Struktur dieser Oberfläche genutzt werden.

Insbesondere für die Projektions- und See-Through- Anwendungen sind sehr hohe Helligkeiten notwendig

(>10000 Cd/m 2 ). Für die Multimediaanwendungen bzw. Videobrillen sind im Gegensatz dazu vergleichsweise geringe Helligkeiten (< 150 Cd/m 2 ) notwendig. Für Mikrodisplays auf Basis organischer Leuchtdioden

(OLEDs) sollte die Möglichkeit bestehen, mit einem Display all diese Anwendungen zu adressieren. Dabei sollen hochaufgelöste Bildinformationen mit einer über mehrere Größenordnungen einstellbaren Helligkeit

(von <100 Cd/m 2 bis über 10000 Cd/m 2 ) dargestellt werden können. Dafür ist eine Erweiterung des elektrischen Strom- und Spannungsbereiches, den eine solche Schaltung ansteuern können muss, erforderlich.

Gegenwärtig sind verschiedene Mikrodisplay- Technologien verfügbar. Dabei kann in lichtmodulierende (nicht emittierende) Technologien und licht emittierende Technologien unterschieden werden.

Zu den licht-modulierenden Displays zählen LCOS (Liquid Crystal on Silicon) und MOEMS-basierende Mikrodisplays. Diese Technologien verlangen eine zusätzliche externe Beleuchtung, welche die Komplexität, die Größe und das Gewicht des Gesamtsystems erhöhen, aber gleichzeitig nur begrenzten Kontrast (typisch <

1:100) bieten. Auf der Basis organischer Leuchtdioden (Organic Light emitting diodes, OLED) können neuartige selbst emittierende Flachdisplays mit vielen Vorteilen verwirk- licht werden. Dazu gehören die mögliche großflächige

Abscheidung, die selbstleuchtenden Eigenschaften, die sehr dünne und leistungsarme Displays ermöglichen und die potentiell hohe Effizienz solcher Displays. OLED- Mikrodisplays sind gegenwärtig mit monochromen oder breitbandigen (weißen) - Emittern ausgestattet. Für farbige OLED-Mikrodisplays werden die Displayprimärfarben häufig durch einen weißen Emitter und dem zusätzlichen Aufbringen eines Farbfilters realisiert .

Alle genannten Technologien sind mit aktiven und passiven Bauelementen (Transistoren und Kondensatoren) asugebildet. Jede Organische Leuchtdiode als Pixel (Bildpunkt) wird dabei durch eine eigene integrierte elektronische Schaltung angesteuert. Diese Pixelschaltung ist dabei so ausgeführt, dass sie mit der Bildinformation in Form einer elektrischen Spannung oder eines Stromes beschreibbar ist. Die Bildinformation wird in der der organischen Leuchtdiode zugeord- neten Schaltung gespeichert und diese Schaltung treibt die OLED mit einem elektrischen Strom oder einer Spannung, die der gespeicherten Bildinformation entspricht . Gegenwärtig sind dabei folgende Konzepte realisiert:

1. Programmierung der jeweiligen Schaltung einer or- ganischen Leuchtdiode mit einem analogen elektrischen Strom, dessen Größe proportional zum

Grauwert der darzustellenden Bildinformation ist. Dieser analoge elektrische Strom wird in eine analoge Spannung umgewandelt und mittels eines Kondensators gespeichert. Die gespeicherte elektrische Spannung wird in einen der Bildinformation entsprechenden elektrischen Strom umgewandelt. Dieser Strom beeinflusst die jeweilige organische Leuchtdiode. Die Helligkeit wird dabei durch die Größe des elektrischen Stromes, der durch die organische Leuchtdiode (Analogwert) fließt, eingestellt. Grauwerte/Abstufungen der Helligkeit werden durch einen entsprechend geringeren elektrischen Strom realisiert.

Eine elektrische Spannung kann in einem Kondensator gespeichert werden. Die elektrische Spannung wird dabei in der der jeweiligen organischen Leuchtdiode zugeordneten Schaltung in einen elektrischen Strom umgewandelt. Dieser Strom beeinflusst die Helligkeit mit der elektromagnetische Strahlung von der organischen Leuchtdiode emittiert wird. Die Helligkeit wird dabei durch die Größe des elektrischen Stroms, der durch die organische Leuchtdiode fließt (Analogwert) , eingestellt. Die Grauwertdarstellung ist dabei wie unter 1.) realisiert.

Eine Programmierung der Schaltung für eine organische Leuchtdiode kann mit einer analogen elektrischen Spannung und Speicherung der Spannung auf β einem Kondensator erreicht werden. Die organische Leuchtdiode kann mit der gespeicherten elektrischen Spannung bzw. einer Spannung, die in ihrer Größe dieser gespeicherten Spannung entspricht, betrieben werden. Die Helligkeit wird durch die Größe der an die organische Leuchtdiode angelegten elektrischen Spannung eingestellt. Grauwerte/Abstufungen können durch eine entsprechend geringere elektrische Spannung realisiert werden. Die Programmierung der Schaltung von organischen Leuchtdioden kann mit digitalen elektrischen Spannungen und Speicherung dieser digitalen Spannungen/Zustände auf Kondensatoren erfolgen. Die Anzahl der Kondensatoren entspricht der Bitbreite der Bildinformation für einen Bildpunkt (üblicherweise 5, 6 oder 8 Bit) . Die organische

Leuchtdiode wird mit einem zeitlich gepulsten elektrischen Strom konstanter Größe angesteuert. Die Anzahl der Pulse pro Bildsequenz entspricht dabei der Bitbreite der Bildinformation. Die Länge der Pulse ist dabei von der Wertigkeit der Bits abhängig. In Abhängigkeit des digitalen Zu- stands der einzelnen Speicherkondensatoren einer einer organischen Leuchtdiode zugeordneten Schaltung, wird der elektrische Strom durch die organische Leuchtdiode für die entsprechende Pulsdauer an- oder aus geschaltet. Die Helligkeit der emittierten Strahlung kann durch die Größe des durch die organische Leuchtdiode fließenden elektrischen Stroms eingestellt werden. Grauwerte/Abstufungen werden durch Pulsweitenmodulation des elektrischen Stroms beeinflusst. Der Dynami bereich des durch die organische Leuchtdiode fließenden elektrischen Stromes und der maximal Spannungsabfall über der OLED sind dabei be-

Der Einsatzbereich von Mikrodisplays mit organischen Leuchtdioden ist für all diese Konzepte auf geringe (< 200 Cd/m 2 ) bis mittlere Helligkeiten (bis 5000 Cd/m 2 ) beschränkt, d.h. auf die Anwendungsgebiete mit der Informationsdarstellung für eine einzelne Person und Anwendungen nahe dem Auge. Der Einsatzbereich ist durch die maximal darstellbare Helligkeit solcher Mikrodisplays begrenzt. Die Helligkeit hängt von Effizienz und Spannungsbedarf der organischen Leuchtdioden und der elektrischen Strom- und. Spannungstreiberfähigkeit der Schaltung ab.

Es sind keine Lösungen bekannt, bei. denen Mikrodisplays mit organischen Leuchtdioden für Projektionsanwendungen und See-through-Anwendungen mit hohen maximalen Helligkeiten (> 10000 Cd/m 2 ) genutzt werden und mit einer entsprechenden den organischen Leuchtdioden zugeordneten Schaltungen angesteuert werden.

Das Einsatzgebiet der gegenwärtig verfügbaren OLED- Mikrodisplays ist auf unidirektionale, bildwiedergebende Mikrodisplays beschränkt. Nach der DE 10 2006 030 541 AI ist auch ein Einsatz in bidirektionalen Mikrodisplays, d.h. Mikrodisplays mit einer Bilddarstellungsfunktionalität und einer Bildaufnahmefunkti- onalität bzw. optischen Detektionsfunktion realisierbar .

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanord- nung zur Ansteuerung von in einer zweidimensionalen

Matrix angeordneten organischen Leuchtdioden als bildgebende Elemente anzugeben, mit der eine weitgehende Beeinflussung der Helligkeit, der von den organischen Leuchtdioden emittierten elektromagnetischen Strahlung möglich ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Schaltungsanordnung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und ei- terbildungen der Erfindung können mit in untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen realisiert werden .

Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für in einer zweidimensionalen Matrix angeordnete organische

Leuchtdioden, ist jede organische Leuchtdiode mittels einer Speicherschaltung, einem Ausleseverstärker und einer Treiberschaltung einzeln ansteuerbar. Die Treiberschaltung ist dabei mit mindestens drei in

Reihe geschalteten Transistoren und einem weiteren Ausgangstransistor, dessen Drain an die Anode der jeweiligen organischen Leuchtdiode angeschlossen ist, gebildet. Dabei wird der als eigentlicher Treiber fungierende Transistor an seiner Source mit einer konstanten elektrischen Betriebsspannung LVDD und seinem Gate mit einer weiteren ebenfalls konstanten elektrischen Betriebsspannung V Dr i Ve beaufschlagt. Das Drain dieses Transistors ist an die Source des nachfolgend zu ihm in Reihe geschalteten Transistors und die beiden Gates der nachfolgend in der Reihenschaltung angeordneten Transistoren, die einen Schalter bilden, an den Ausgang des Ausleseverstärkers angeschlossen und mit dessen elektrischer Ausgangsspannung Vs enSe ou t beaufschlagt . Die elektrische Spannung Vori e ist dabei eine einstellbare analoge, zeitlich konstante Referenzspannung. Diese elektrische Spannung hat einen Wert, der zwischen der elektrischen Betriebsspannung LVDD und Masse liegt. Diese Referenzspannung kann unmittelbar von der Gesamtschaltung für das Display mit den organischen Leuchtdioden geliefert oder auch extern eingespeist werden. Sie bestimmt die Maximalhelligkeit der von den organischen Leuchtdioden emittierten elektromagnetischen Strahlung und kann für jede der Primärfarben des emittierten Lichts des Displays unterschiedlich eingestellt werden.

Die Drains der beiden den Schalter bildenden Transis toren sind an die Source des Ausgangstransistors, dessen Gate an Massepotential angeschlossen oder mit negativer elektrischer Spannung beaufschlagt ist, an geschlossen. Der Ausgangstransistor für jede organische Leuchtdiode ist in einer separaten, elektrisch isolierten Wanne eines Substrates angeordnet. Dabei sind der Anschluss der Wanne und die Source des Ausgangstransistors miteinander verbunden. Der Transistor, der mit seiner Source mit dem als Treiber fungierenden Transistor verbunden ist, sollte ein PMOS-Transistor und der Transistor dessen Gate mit dem Gate des zweiten in Reihe geschalteten Transistors und gemeinsam an den Ausgang des Ausleseverstärkers angeschlossen ist, sollten N OS-Transistoren sein .

Vorteilhaft ist es, wenn sämtliche Elemente der

Schaltungsanordnung als CMOS-Schaltung auf einem halbleitenden Substrat ausgebildet sind.

Für eine mögliche Abschaltung ohne einen Verlust vorab gespeicherter Bildinformationen kann in der Treiberschaltung ein weiterer Transistor zwischen dem als Treiber fungierenden Transistor und dem einen Transistor ebenfalls in Reihe geschaltet angeordnet werden. Dieser kann als PMOS-Transistor ausgebildet sein.

An die Kathode der jeweiligen organischen Leuchtdioden kann eine elektrische Spannung angelegt sein, die kleiner als die elektrische Spannung, die an die Source des zweiten in Reihe geschalteten Transistors, der den Schalter bildet, und das Gate des mit der Anode der organischen Leuchtdiode verbundenen Ausgangstransistors ist.

Das Gate, des als Treiber fungierenden Transistors, kann an Massepotential angeschlossen sein, so dass dieser Transistor ebenfalls einen Schalter der Treiberschaltung bilden kann. In diesem Betriebsmodus arbeitet die Treiberschaltung als elektrische Spannungsquelle für die organische Leuchtdiode.

Die Schaltungsanordnung für jede einzelne organische Leuchtdiode kann in einer integrierten Realisierung als CMOS-Schaltung auf sehr kleiner Fläche herstellt werden. Sie ermöglicht eine hohe Auflösung des Displays. Die Maximalhelligkeit des Bildes (Vollausschlag) ist dabei über mehrere Größenordnungen ein- stellbar von <100 Cd/m 2 bis weit über 10000 Cd/m 2 .

Damit ist die Schaltungsanordnung für den Einsatz von Displays für Projektsanwendungen und für Anwendungen in sehr heller Umgebung (Aussenbereich bei klarem Himmel, Flugzeugcockpit etc.) als auch sehr dunkler Umgebung (Nacht, vom Tageslicht abgeschlossene Räume etc.) geeignet. Die Darstellung von Graustufen bzw. Farben kann über Pulsweitenmodulation realisiert werden, so dass die Linearität von Eingangsbildsignal zu dargestelltem Bild bei Änderung der Maximalhelligkeit nicht beeinflusst wird. Die Bildinformation kann digital in jeder einer organischen Leuchtdiode zugeordneten Schaltungsanordnung gespeichert werden. Die Auflösung pro Farbe und Pixel ist abhängig von der Realisierung und kann typisch 6 oder 8 Bit, aber auch mehr betragen.

Günstig ist es, nur eine einzelnen Transistor als Treiber mit erweitertem Spannungsbereich/ Spannungsfestigkeit (Hochvolttransistor bzw. Mittelvolttran- sistor) einzusetzen.. Die Spannungstreiberfähigkeit ist hier die maximal zulässige elektrische Spannungsdifferenz über der emittierenden organischen Leucht- diode zwischen der elektrischen Spannung über der organischen Leuchtdiode im maximal ausgesteuerten Zustand (höchster Helligkeitswert) und der elektrischen Spannung über der organischen Leuchtdiode im Dunkel- zustand (geringster Helligkeitswert) .

Zu berücksichtigende Parameter können dabei die:

• einstellbare Stromtreiberfähigkeit der Treiberschaltung über mehrere Größenordnungen des elekt- rischen Stromes (10er Potenzen) ohne Beeinflussung der Linearität;

• Möglichkeit der Abschaltung des gesamten Displays für eine definierte Zeitperiode ohne Veränderung des für jede einzelne organische Leuchtdio- de gespeicherten Bildinhaltes sein.

Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.

Dabei zeigen:

Figur 1 einen Prinzipquerschnitt durch ein Mikro- display mit organischen Leuchtdioden;

Figur 2 in schematischer Form, ein Blockschaltbild einer Ansteuerung für zweidimensional in einer Matrix angeordnete organische Leuchtdioden;

Figur 3 in schematischer Form eine Matrixanordnung von organischen Leuchtdioden, die elektromagnetische Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängen, also unterschiedlicher roter, grüner und blauer Farbe emittieren;

Figur 4 in schematischer Form eine Matrixanordnung von organischen Leuchtdioden, die elektromagnetische Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängen, also unterschiedlicher roter, grüner, blauer und weißer Farbe emittieren;

Figur 5 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für mit jeweil acht Bit speicherbaren Bildinformationen, bei der fü eine Speicherung Kondensatoren in der Speicherschaltung eingesetzt sind;

Figur 6 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für mit jeweil acht Bit speicherbaren Bildinformationen, bei der fü eine Speicherung Transistoren in der Speicherschaltung eingesetzt sind;

Figur 7 eine schematische Anordnung für eine Ansteue rung und Speicherung von Bildinformationen einzelner organischer Leuchtdioden;

Figur 8 eine schematische Anordnung für eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung und Speicherung von Bildinformationen einzelner organischer Leuchtdioden Figur 9 zeitliche Verläufe der elektrischen Betriebsspannungen der Treiberschaltung bei einem Auslesen der Speicherschaltung;

Figur 10 ein Beispiel für die Ausbildung einer Treiberschaltung und

Figur 11 ein weiteres Beispiel für eine bei der Erfindung einsetzbaren Treiberschaltung.

Mikrodisplays mit organischen Leuchtdioden 5 sind bevorzugt so aufgebaut, dass sie auf der Top-Metall- Ebene eines CMOS-Substrates, bei elektrischem Strom- fluss lichtemittierende organische Schichten (OLED) beinhalten. Diese können einzeln lokal, d.h. als so genannte Pixel, aktiviert werden, indem über eine Elektrode der organischen Leuchtdiode 5 elektrischer Strom lokal durch die organische Leuchtdiode 5 fließt. Unterhalb der Elektrode können sich in einer matrixhaften Pixelzellanordnung aktive und passive

Bauelemente (i.d.R. Transistoren und Kondensatoren), die die Steuerung jeder einzelnen organischen Leuchtdiode 5 übernehmen, befinden. In Figur 1 ist der Prinzipquerschnitt durch ein OLED-Mikrodisplay darge- stellt.

Die einzelnen Speicher für organischen Leuchtdioden 5, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, werden durch eine entsprechende Schaltung, wie in Figur 2 gezeigt, beschrieben. Dabei werden die Bildeingangsdaten durch ein elektronisches Steuerwerk entgegengenommen. Dieses leitet die Daten an den Spaltentreiber weiter, der die Bilddaten für eine Bildzeile zwischenspeichert. Über einen Zeilentreiber wird anschließend die zu beschreibende Zeile ausgewählt und mit den im Spaltentreiber zwischengespeicherten Bild- daten beschrieben. Nach diesem Prinzip werden sequentiell alle Zeilen der Matrixanordnung mit ihrem entsprechenden Bildinhalt programmiert. Anschließend wird mit dem Beschreiben der Bilddaten der ersten Zeile für das nachfolgende Bild begonnen.

Die Übertragung der Bilddaten vom Steuerwerk zum Spaltentreiber, der Zwischenspeicherung im Spaltentreiber und das Programmieren der Matrix wird üblicherweise mit digitalen Signalen realisiert.

Jede Pixelzelle kann in Subpixelzellen unterteilt sein, wobei jede Subpixelzelle zur Speicherung und Darstellung einer Primärfarbe des Displays zuständig ist. Die Anordnung der Primärfarben kann, wie in Fi- gur 3 und Figur 4 dargestellt, realisiert werden. Es sind aber auch noch andere Realisierungen denkbar. Jede dieser Subpixelzellen stellt dabei eine einzelne organische Leuchtdiode 5 dar, die gesondert

ansteuerbar sein soll.

Jede Schaltungsanordnung für die Ansteuerung jeder organische Leuchtdiode (Subpixelzelle) 5 setzt sich dabei aus drei Schaltungsteilen zusammen. Dies sind eine Speicherschaltung (Pixelspeicher) 10, ein Ausle- severstärker (Sense Amplifier)- 20 und die eigentlichen Treiberschaltung 30 für die einzelnen organischen Leuchtdioden 5. Die Speicherschaltung 10 be- steht aus so vielen Speicherzellen, wie dies die Farbtiefe (in Bit) der jeweiligen Farbe erfordert. Üblicherweise sind dies 5, 6 oder 8 Speicherzellen bzw. Bit Farbtiefe. In Figur 5 ist die Speicherschal- tung 10 für eine einzelne organische Leuchtdiode 5 bzw. eine Subpixelzelle schematisch dargestellt. Die einzelnen Speicherzellen der Speicherschaltung 10 bestehen dabei jeweils aus einem Kondensator und zwei Schaltern, die als Transistoren realisiert sein kön- nen. Für eine Miniaturisierung kann der Kondensator auch als Transistor mit kurzgeschlossenem Drain und Source umgesetzt werden, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Außerdem wurden die Daten- und Programmierleitungen so zusammengefasst, dass für jede ein- zelne organische Leuchtdiode 5 zwei Datenleitungen

(Data<0> und Data<l> in Figur 5 und vier Schreib-/ Programmierleitungen (Write<0> bis Write<3>) verwendet werden. Damit können für jede organische Leuchtdiode 5 jeweils zwei Speicherzellen parallel be- schrieben werden und das Beschreiben einer Bildzeile unterteilt sich für die angegebene Anordnung mit acht Bit Pixelspeicher in vier Programmierphasen, in denen über die Programmierleitungen aktiviert jeweils zwei Speicherzellen beschrieben werden.

Die Anordnung der Speicherschaltungen 10 sowie der entsprechenden Daten- und Programmierleitungen für eine Pixelzelle bestehend aus drei organischen

Leuchtdioden 5, zu je acht Bit Farbtiefe, was in Fi- gur 7 dargestellt ist. Die Anordnung für eine Pixelzelle mit vier organischen Leuchtdioden 5 zu je sechs Bit Farbtiefe ist in Figur 8 dargestellt. Die schraf- fierten Rechtecke stellen dabei die Speicher dar, wobei die entsprechende Programmierleitung (z.B.: WO) und die entsprechende Ausleseleitung (z.B.: E0) für die Speicherschaltung 10 angegeben sind.

Um die gespeicherten Bildinformationen auszulesen, wird der Ausleseverstärker (Sense Amplifier) 20 verwendet, der nach Figur 5 für jede organische Leuchtdiode 5 vorhanden ist. Der Ausleseverstärker 20 be- steht bei diesem Beispiel aus zwei gegengekoppelten

Invertern 21 und 22, die über zwei schalterbildende Transistoren 23 und 24 von der elektrischen Betriebsspannungszufuhr (VSS und LVDD) getrennt werden können. Weiterhin sind die Ein- bzw. Ausgänge dieser In- verter 21 und 22 über zwei Transistoren 25 und 26 als

Schalter (Aktivierung mit dem Signal Pre) mit einer elektrischen Spannung Vpre vorladbar. Das Auslesen der Bildinformation kann dabei, wie in Figur 9 gezeigt, grafisch veranschaulicht, in drei Phasenerfol- gen. Dies sind die Vorlade-Phase (Precharge), die Ladephase (Load) und die Emittierphase (Emit) . Zunächst werden die Inverter 21 und 22 von den Betriebsspannungsleitungen getrennt (LVDD und VSS) . Danach werden die Knoten V Sense i n 27 und V Se nseout 28 auf die elektri- sehe Spannung V Pre vorgeladen. Anschließend wird die auszulesende Speicherschaltung 10 über den entsprechenden Schalter (Emit) aktiviert, wodurch die elektrische Spannung am Knoten V Sen sein 27 entweder Richtung LVDD (bei gespeichertem High-Wert) angehoben oder in Richtung VSS (bei Low-Wert) abgesenkt wird. Durch Zuschalten der elektrischen Betriebsspannung an den gegengekoppelten Invertern 21 und 22 kippt der Auslese- Verstärker 20 je nach Speicherwert in einen der beiden stabilen Zustände, so dass am Ausgang V sen seout das negierte Signal aus der vorher ausgelesenen Speicherschaltung 10 anliegt und der gespeicherte Wert in der Speicherschaltung 10 gleichzeitig erneuert werden kann.

Der Ausgang des Ausleseverstärkers 20 aktiviert die Treiberschaltung30 für die organische Leuchtdiode 5 und elektromagnetische Strahlung (Licht) wird emittiert. Pro Bildzyklus werden dabei alle Bitspeicher nacheinander ausgelesen und der Inhalt entsprechend dargestellt. Je nach Wertigkeit des entsprechenden Bits ist die Zeitdauer der Emittierphase unterschiedlich lang. Dadurch wird ein pulsweitenmoduliertes bildgebendes Verfahren realisiert. Die eigentliche Bildinformation wird durch zeitliche Integration des ausgesendeten Lichts im Auge des Betrachters rekonstruiert.

Die Speicherschaltung 10 und der Ausleseverstärker 20 einer organischen Leuchtdiode 5 bestehen ausschließlich aus Niedervolttransistoren (N OS- und PMOS- Transistoren) und benötigen zwei Betriebsspannungsleitungen LVDD und VSS. Der dritte Teil der gesamten Schaltungsanordnung für eine organische Leuchtdiode 5, die Treiberschaltung 30 ist in Figur 10 in einer beispielhaften Ausführung dargestellt. Die Treiberschaltung 30 besteht aus zwei Niedervolt-PMOS- Transistoren M Drive 1 und M Sw i 2, einem Niedervolt-NMOS- Transistor M NSw i 3 und nur einem Mittel- oder

Hochvolt-PMOS-Transistor M MV 4 mit einem separaten Wannenanschluss . Die Treiberschaltung 30 benötigt nur die Betriebspannungsleitungen LVDD und VSS sowie eine gemeinsame Zuführung für die Kathodenspannung V Ka thode der organischen Leuchtdioden 5 für das gesamte Dis- play. Die Besonderheit für diese Treiberschaltung 30 ist die Tatsache, dass V a thode negativer als VSS (Masse) sein kann.

Figur 11 zeigt ein zweite Variante für eine bei der Erfindung einsetzbare Treiberschaltung 30. Dabei wird ein zusätzlicher Schalter M G o ff mit einem weiteren Transistor 7, der als Niedervolt-PMOS-Transistor) ausgebildet ist, und für die Abschaltung der jeweiligen organischen Leuchtdiode 5 verwendet werden kann, eingesetzt. Der weitere Transistor 7 ist ebenfall in

Reihe geschaltet.

Über diese Transistoren 7 kann das gesamte Display deaktiviert werden, ohne dass gespeicherte Bildinfor- mationen verloren gehen. Diese Deaktivierungsfunktion kann beispielsweise genutzt werden, wenn auf dem Mik- rodisplaychip zusätzlich optische Sensoren (nicht dargestellt) integriert werden und diese optisch vom Mikrodisplay (und dem ausgesendetem Licht der organi- sehen Leuchtdioden) entkoppelt werden sollen, wie dies in DE 10 2006 030 541 AI beschrieben ist. solche optischen Sensoren können z.B. Kameras sein.

Je nach elektrischem Eingangsspannungssignal V Dr i ve in (verbunden mit V Sens eout des Ausleseverstärkers) 20 kann für zwei Betriebsmodi der gesamten Schaltungsanordnung unterschieden werden. Ist das elektrische Eingangsspannungssignal auf VSS geschaltet (Low) , ist die Treiberschaltung 30 aktiviert. In diesem Fall ist der Transistor M NS „i 3 ho- chohmig und der Transistor Swi 2 leitend und ein elektrischer Strom I OLED kann von LVDD durch die Transistoren M Dr i ve 1, M SWI 2 und M M V 4 in die organische Leuchtdiode 5 fließen. Die Größe des elektrischen Stromes hängt dabei von der elektrischen Spannung

V Dr iv e ab und kann über mehrere Dekaden eingestellt werden. Dabei wird die Linearität der Bilddarstellung nicht beeinflusst, da die Darstellung von Farbabstufungen/Graustufen über die vorab beschriebene

Pulsweitenmodulation realisiert werden kann.

Ist das Eingangsspannungssignal auf LVDD geschaltet (High), ist die Treiberschaltung 30 deaktiviert. In diesem Fall ist der Transistor M Swi 2 hochohmig und der Transistor M NSw i 3 elektrisch leitend. Der Tran- sistor M NSWI 3 schaltet den Knoten V SMV auf VSS und schützt den eigentlichen Stromquellentransistor M DriV e 1 und den Transistor M Sw i 2 vor elektrischen Überspannungen (in diesem Fall Spannungen kleiner als VSS) . Damit kann durch den Transistor M MV 4 (hochohmig) nur ein sehr geringer elektrischer Leckstrom fließen und der elektrische Strom durch die organische Leuchtdiode 5 wird so klein, dass diese nicht mehr leuchtet. Die elektrische Spannungsdifferenz über der organischen Leuchtdiode 5 (V Anode - V Kat hode ) wird damit klei- ner, als die an der organischen Leuchtdiode 5 anliegende elektrische Spannung, bei elektrischem Strom- fluss, weil sich die elektrische Spannung V An0 de der Spannung V Ka thode annähert .

Ein Sonderfall für den Betrieb liegt vor, wenn die elektrische Spannung V Dr ve auf VSS geschaltet wird.

In diesem Fall operiert der Transistor Dr i ve 1 als Schalter und die Treiberschaltung 30 arbeitet als elektrische Spannungsquelle für die organische

Leuchtdiode 5, die im eingeschalteten Zustand die elektrische Spannung LVDD bereitstellt. Die Treiberschaltung 30 kann also demnach sowohl als elektrische Strom- als auch als Spannungsquelle genutzt werden.

Die Treiberschaltung 30 kann eine maximale elektri- sehe Spannungsdifferenz an der organischen Leuchtdiode 5 ansteuern, die von 0 Volt im ausgeschalteten Zustand bis zu (LVDD - V Ka thode ) im eingeschalteten Zustand reicht. Dabei darf die elektrische Spannung

V at h ode (kleiner 0 Volt) vom Betrag her maximal so groß, wie die zulässige Drain-Source-Spannung des

Transistors M MV 4 sein. Je nach Wahl der CMOS- Technologie (und der entsprechenden Mittelvolt- /Hochvoltoption) kann damit ein Spannungshub von 5 V bis zu 15 V an der organischen Leuchtdiode 5 vom ein- zum ausgeschalteten Zustand realisiert werden.