Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PLUCKING MEMBER FOR A CORN-LIKE FRUIT HARVESTING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/044775
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a plucking member for use on a machine for harvesting grain-like fruit such as corn and similar crops, comprising, below a plucking slot, at least one driving rotor (6) with blades (7) which are rigidly fixed on its contour and provided with a slot into which machine-borne milling tools designed as continuously actuated cutting disks (8) engage, while rotationaly-fixed rotor elements (9) are mounted on the shaft (10) bearing said cutting disks and alternately arranged relative thereto.

Inventors:
HANSMEIER REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/000351
Publication Date:
October 15, 1998
Filing Date:
February 07, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
GERINGHOFF CARL GMBH CO KG (DE)
HANSMEIER REINHARD (DE)
International Classes:
A01D45/02; (IPC1-7): A01D45/02
Foreign References:
DE29713324U11997-12-11
EP0474072A11992-03-11
US2103002A1937-12-21
DE4344669C11995-04-27
DE9403265U11995-03-30
EP0474072A11992-03-11
Attorney, Agent or Firm:
HABBEL & HABBEL (M�nster, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :
1. Pflückvorsatz für ein Erntegerät zum Ernten von Orner früchten, insbesondere Mais mit wenigstens einem Ein zugsrotor unterhalb eines Pfiuckspaltes, der auf seinem Umfang mit fest angeordneten Flügeln ausgerüstet ist, die Schlitze aufweisen, in die von der Maschine getragene, als umlaufend angetriebene Schneidscheiben ausgebildete Zerkleinerungswerkzeuge eingreifen, dadurch qekenn zeichnet, daß auf der die Schneidscheiben (8) tragenden Welle (10) abwechselnd zu den Schneidscheiben (8) drehfest auf der Welle (10) festgelegte Rotorelemente (9, 9a) vorgesehen sind.
2. Pflückvorsatz nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Rotorelemente (9) Einzugsflügel (11) aufweisen.
3. Pflückvorsatz nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Rotorelemente (9a) ohne vorstehende Einzugs flügel ausgebildet sind.
Description:
"Pflückvorsatz für ein Ernteoerät zum Ernten von Körner- früchten" Die Erfindung bezieht sich auf einen Pf ! ückvorsatz gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Ein gattungsbiidender Pflückvorsatz wird in der DE 43 44 669 C1 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung ist z. B. bei einer Ausführungsform nur ein Einzugsrotor vorgesehen, der mit auf einer umlaufend angetriebenen Welle angeordneten Schneidscheiben zusammenwirkt. Als Gegenhalter für die von dem Einzugsrotor durch den Pflückspalt gezogenen Pflanzen- stengel ist eine sogenannte Teilummantelung vorgesehen.

Bei anderen Ausführungsformen, die in dieser Literaturstelle be- schrieben sind, sind zwei Einzugsrotoren vorgesehen, denen ein dritter Schneidrotor zugeordnet ist. Der durch die Teilummante- lung bedingte Reibungswiderstand wird bei diesen Anordnungen aufgehoben, da die Einzugsrotoren angetrieben sind. Diese be- kannten Anordnungen bauen aber relativ hoch und sind damit auch gewichtsmäßig erheblich belastet.

Aus der DE 94 03 265 U1 ist es schließlich bekannt, auch mehrere Schneidscheiben oder Schneidwalzen einzusetzen, die aber wiederum eine Gewichtserhöhung bedeuten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte An- ordnung dahingehend zu verbessern, daß das Gesamtgewicht des Pflückers, insbesondere wichtig dann, wenn es sich um einen vielreihigen Pflücker handelt, herabzusetzen, dabei aber gleichgute Leistungen zu erzielen.

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches ge ! öst.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß einem Einzugsrotor ein Schneidrotor zugeordnet ist, wobei der Schneidrotor aus den eigentlichen Schneidscheiben besteht, die mit den Schlitzen in den Flügeln des Einzugsrotors zusammen- wirken, wobei zwischen den einzelnen Schneidscheiben Rotor- elementscheiben vorgesehen sind, die das Einziehen der Pflanze durch den Pflückspait erleichtern. Im Gegensatz zu der Einrichtung, wie sie in der EP 474 072 A1 beschrieben wird, wird bei dieser Anordnung ein freier Schnitt erzielt, d. h. die er- hebliche Reibung, die bei dieser vorbeschriebenen bekannten Anordnung noch auftritt, wird vermieden und es wird eine ge- samte Baugruppe gegenüber dem gattungsbildenden Stand der Technik vermieden, so daß die erfindungsgemäße Pflückeinrich- tung wesentlich leichter ist und damit schnellere Arbeitsweisen der Maschinen ermöglicht.

Die Rotorelemente können dabei ebenfalls mit Einzugsflügeln ausgerüstet sein, können aber auch an ihrer Oberfläche glatt sein, d. h. ohne vorstehende Elemente ausgerüstet sein, wobei die Oberfläche an sich aufgerauht oder sonstwie behandelt wer- den kann.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen ertäutert. Die Zeichnungen zeigen da- bei in Fig. 1 in einem schematischen Schnitt eine erste Aus- führungsform mit Rotorelementen, die mit Ein- zugsflügeln ausgerüstet sind und in Fig. 2 ebenfalls in einem schematischen Schnitt ein Rotorelement, das an seiner Außenseite im wesentlichen eben, ohne Vorsprünge ausgerüstet ist.

In den Zeichnungen sind mit 1 und 2 zwei Rahmenträger be- zeichnet, von denen Pflückplatten 3 und 4 getragen werden, die ihrerseits den sogenannten Pflückspalt 5 definieren. Unterhalb der Pflückplatte 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ein Einzugsrotor 6 angeordnet, der in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umlaufend angetrieben wird. Der Rotor 6 ist mit Ftügetn 7 ausgerüstet, die Schlitze auf- weisen, in die die noch zu erläuternden Schneidscheiben ein- greifen können.

Auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Welle 10 sind Schneidscheiben 8 vorgesehen, die an ihrer Außenkante einen wellenförmigen Schliff aufweisen können, wobei zwischen den einzelnen Schneidscheiben 8 Rotorelemente 9 vorgesehen sind.

Diese Rotorelemente 9 laufen zwangsläufig mit den Schneid- scheiben 8 um, und zwar in der gleichen Richtung, da sie dreh- fest mit der die Schneidscheiben 8 antreibenden Welle verbun- den sind.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Rotorelement 9 Einzugsflügel 11 auf, die mit den Einzugsflü- geln 7 des Einzugsrotors 6 auf Lücke arbeiten, so daß die Dreh- geschwindigkeit der beiden Rotoren 6 und 9 aufeinander ab- gestimmt sein muß.

Die über die Oberkante der Rotorelemente 9 vorstehenden Ein- zugsflügel 11 erleichtern das Einziehen der zu bearbeitenden Pflanzen.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Rotorelement 9a vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß über seinen Außenum- fang keine Vorsprünge vorstehen. Hierbei kann naturlich der Außenumfang dieses Rotorelementes 9a aufgerauht oder sonst den Einzug der Pflanze erleichternd bearbeitet sein.