Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PROCESS MONITORING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/122418
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a process monitoring device, comprising: - a measuring tube module (4) having a first measuring tube (3) through which a medium can flow; - a receiving module (16) having a receptacle (23), wherein the measuring tube module (4) can be introduced into the receptacle (16) and the measuring tube module (4) can be connected to the receiving module (16) in a mechanically separable manner; and – a system for biotechnical applications (74), wherein: the system (74) has a housing (75); the housing (75) has a housing wall (76) which delimits a housing interior (77); the housing wall (76) has a covering (78); the covering (78) has an opening (79); the receiving module (16), more particularly the receptacle (23), extends through the opening (19) into the housing interior (77).

Inventors:
SCHWENTER BENJAMIN (CH)
LALLA ROBERT (DE)
NEESER SAMUEL (CH)
ANKLIN MARTIN JOSEF (CH)
BITTO ENNIO (CH)
KIEFER RUBEN (CH)
WERNER MARC (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/083174
Publication Date:
June 16, 2022
Filing Date:
November 26, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
International Classes:
G01F1/84
Domestic Patent References:
WO2011099989A12011-08-18
Foreign References:
US20200116612A12020-04-16
DE102018119887A12020-02-20
DE102016008655A12018-01-18
DE102006013826A12007-09-27
DE102017128565A12019-06-06
US10209113B22019-02-19
Attorney, Agent or Firm:
HAHN, Christian (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Prozessüberwachungsvorrichtung, bevorzugt für pharmazeutische Bioprozessanwendungen, umfassend:

- ein Messrohrmodul (4), wobei das Messrohrmodul (4) mindestens ein, von einem Medium durchströmbares Messrohr (3) umfasst, wobei das Messrohrmodul (4) eine erste Schwingungserregerkomponente mindestens eines Schwingungserregers aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, das Messrohrmodul (4), insbesondere das mindestens eine Messrohr (3) zu Schwingungen anzuregen, wobei das Messrohrmodul (4) eine erste Schwingungssensorkomponente mindestens eines Schwingungssensors aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die Schwingungen des mindestens einen Messrohres (3) zu erfassen,

- ein Aufnahmemodul (16), wobei das Aufnahmemodul (16) eine Aufnahme (23) aufweist, wobei das Messrohrmodul (4) in die Aufnahme (23) einführbar ist, wobei das Messrohrmodul (4) mechanisch trennbar mit dem Aufnahmemodul (16) verbindbar ist, wobei das Aufnahmemodul (16) eine zweite Schwingungserregerkomponente des mindestens einen Schwingungserregers aufweist, wobei das Aufnahmemodul (16) eine zweite Schwingungssensorkomponente des mindestens einen Schwingungssensors aufweist; und

- eine Anlage (74) für biotechnische Anwendungen, wobei die Anlage (74) ein Gehäuse (75) aufweist, wobei das Gehäuse (75) eine Gehäusewandung (76) aufweist, welches ein Gehäuseinneres (77) begrenzt, wobei die Gehäusewandung (76) eine Abdeckung (78) aufweist, wobei die Abdeckung (78) eine Öffnung (79) aufweist, wobei sich das Aufnahmemodul (16), insbesondere die Aufnahme (23) durch die Öffnung (79) in das Gehäuseinnere (77) erstreckt.

2. Prozessüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Aufnahmemodul (16) einen Aufnahmeabschnitt (80) außerhalb des Gehäuseinneren (77) aufweist, wobei das Aufnahmemodul (16) im Aufnahmeabschnitt (80) einen insbesondere umlaufenden Absatz (81) aufweist, wobei die Abdeckung (78) eine Abdeckungsfläche (82) aufweist, wobei der Absatz (78) eine Absatzfläche (83) aufweist, wobei die Absatzfläche (82) und die Abdeckungsfläche (83) einander zugewandt sind.

3. Prozessüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei sich die Aufnahme (23) in eine Aufnahmerichtung erstreckt, wobei das Aufnahmemodul (23) derart in der Öffnung (79) angeordnet ist, dass die Aufnahmerichtung einen vektoriellen Anteil mit einer Richtung entgegengesetzt zu einer Gravitationsrichtung aufweist.

4. Prozessüberwachungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmemodul (16) eine Befestigungsanordnung (84) umfasst, wobei die Befestigungsanordnung (84) im Gehäuseinneren (77) angeordnet ist, wobei die Befestigungsanordnung (84) dazu eingerichtet ist, das Aufnahmemodul (16) mit der Abdeckung (78) mechanisch zu verbinden.

5. Prozessüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, 15 wobei die Befestigungsanordnung (84) em erstes Befestigungsmittel (85) umfasst, wobei das erste Befestigungsmittel (85) mit dem Aufnahmemodul (16) insbesondere in einer Führung (87) beweglich verbunden ist, wobei die Befestigungsanordnung (84) ein zweites Befestigungsmittel (86) umfasst, wobei das erste Befestigungsmittel (85) in Wirkung mit dem zweiten Befestigungsmittel (86) steht.

6. Prozessüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Abdeckung (78) eine Rückseite (88) aufweist, wobei das zweite Befestigungsmittel (86) dazu eingerichtet ist, das erste Befestigungsmittel (85) zumindest teilweise bevorzugt entgegengesetzt zur Rückseite (88) zu verbiegen.

7. Prozessüberwachungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anlage (74) einen Bioreaktor, eine Anlage für chromatographische Aufreinigungsverfahren, eine Crossflow-Anlage oder ähnliches umfasst.

8. Prozessüberwachungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest das Messrohrmodul (4) und das Aufnahmemodul (16) ein modulares Coriolis-Durchflussmessgerät (2) bilden.

Description:
Prozessüberwachungsvornchtung

Die Erfindung betrifft eine Prozessüberwachungsvornchtung für pharmazeutische Bioprozessanwendungen.

Anlagen für Bioprozessanwendungen - Beispiele dafür sind Bioreaktoren oder Crossflow- Anlagen - dienen zur Aufnahme, zur Lagerung und/oder zum Mischen von biologischen Medien, welche Fluide und/oder Feststoffe umfassen. Die biologischen Medien werden üblicherweise in Einwegbehältern und/oder -beuteln bereitgestellt und in ein Gehäuse der Anlage für Bioprozessanwendungen eingebracht, wo sie gelagert, temperiert und/oder durchmischt werden. In einer solchen Anlage für Bioprozessanwendungen werden die Prozesseigenschaften der biologischen Medien mit unterschiedlichen Sensoren untersucht und/oder überwacht. An der Anlage für Bioprozessanwendungen kann eine oder können mehrere Sensoren angeordnet sein, mit der Messungen an dem Medium im Einwegbehälter oder im Schlauchsystem vorgenommen werden, wie z.B. Temperaturoder pH-Wertmessungen. Hierbei wird der Sensor an einer Außenfläche des Gehäuses der Anlage für Bioprozessanwendungen so angeordnet, dass sie mit einem mediumsberührenden Abschnitt des Sensors durch die Gehäusewandung der Anlage für Bioprozessanwendungen hindurch in den Behälter und das Medium eindringt. Alternativ können die Sensoren in einem Schlauchsystem integriert sein, welches dazu eingerichtet ist, das Medium aus dem Behälter zu entnehmen. Dieses Schlauchsystem ist üblicherweise an der Außenfläche des Gehäuses angeordnet. Die Handhabung der Anlage für Bioprozessanwendungen erfolgt anwendungsabhängig in einer sterilen Umgebung oder unter Reinraumbedingungen.

Die DE 10 2016 008 655 A1 offenbart eine Anlage für biotechnologische Anwendungen, insbesondere einen Bioreaktor, welche an der Mantelfläche des Gehäuses Systemschienen oder Träger aufweist, zum Anbringen von Schläuchen und Sensoren an der Außenseite des Gehäuses. Weiterhin werden Triclamps als Befestigungsmittel offenbart.

Coriolis-Durchflussmessgeräte werden üblicherweise bei prozessautomatisierten Industrieanlagen in Rohrleitungen über Anschlussvorrichtungen wie Flansche, Verbindungsstutzen etc. eingesetzt. Ein Beispiel dafür ist eine Abfüllstation für flüssige oder gasförmige Stoffe, wie sie in der DE 10 2006 013 826 A1 oder eine Prozessleitung wie sie in der DE 10 2017 128 565 A1 offenbart wird.

Es sind außerdem Coriolis-Durchflussmessgeräte mit austauschbaren Einweg-Messrohr- modulen bekannt, die für Single-Use Anwendungen geeignet sind. So wird beispielsweise in der WO 2011/099989 A1 ein Verfahren zur Herstellung eines monolithisch ausgebildeten Messrohrmoduls eines Coriolis-Durchflussmessgerätes mit gebogenen Messrohren offenbart, wobei der Messrohrkörper der jeweiligen Messrohre zuerst massiv aus einem Polymer gebildet und der Kanal zum Führen des fließfähigen Mediums anschließend spannend eingearbeitet wird. Die WO 2011/099989 A1 lehrt - ebenso wie die US 10,209,113 B2 - einen modularen Aufbau des Coriolis-Durchflussmessgerätes, wodurch ein Austausch des mediumsberührenden Teils des Messgerätes ermöglicht wird. Bisher ist nichts über die Integration des Coriolis-Durchflussmessgerätes in Prozessüberwachungsanlagen für pharmazeutische Bioprozessanwendungen bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde dem Abhilfe zu schaffen.

Die Aufgabe wird gelöst durch die Prozessüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 .

Das erfindungsgemäße Prozessüberwachungsvorrichtung, bevorzugt für pharmazeutische Bioprozessanwendungen, umfassend:

- ein Messrohrmodul, wobei das Messrohrmodul mindestens ein, von einem Medium durchströmbares Messrohr umfasst, wobei das Messrohrmodul eine erste Schwingungserregerkomponente mindestens eines Schwingungserregers aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, das Messrohrmodul insbesondere das mindestens eine Messrohr zu Schwingungen anzuregen, wobei das Messrohrmodul eine erste Schwingungssensorkomponente mindestens eines Schwingungssensors aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die Schwingungen des mindestens einen Messrohres zu erfassen,

- ein Aufnahmemodul, wobei das Aufnahmemodul eine Aufnahme aufweist, wobei das Messrohrmodul in die Aufnahme einführbar ist, wobei das Messrohrmodul mechanisch trennbar mit dem Aufnahmemodul verbindbar ist, wobei das Aufnahmemodul eine zweite Schwingungserregerkomponente des mindestens einen Schwingungserregers aufweist, wobei das Aufnahmemodul eine zweite Schwingungssensorkomponente des mindestens einen Schwingungssensors aufweist; und

- eine Anlage für biotechnische Anwendungen, wobei die Anlage em Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse eine Gehäusewandung aufweist, welches ein Gehäuseinneres begrenzt, wobei die Gehäusewandung eine Abdeckung aufweist, wobei die Abdeckung eine Öffnung aufweist, wobei sich das Aufnahmemodul, insbesondere die Aufnahme durch die Öffnung in das Gehäuseinnere erstreckt.

Die erfindungsgemäße Anordnung des Aufnahmemoduls hat den Vorteil, dass eine kompakte Bauweise der Prozessüberwachungsvorrichtung ermöglicht wird und externe mechanische Störungen auf die Durchflussmessung minimiert werden. Die kompakte Bauweise führt zudem dazu, dass die ermittelten Messwerte - wie z.B. Temperatur - nur unwesentlich zwischen etwaigen eingesetzten Sensoren abweicht, so dass Der Einsatz eines Messrohrmoduls in Verbindung mit einem Aufnahmemodul zur Bestimmung einer von dem Massedurchfluss des fließfähigen Mediums abhängigen Messgröße hat den Vorteil, dass somit eine Alternative zur in pharmazeutischen Bioprozessanwendungen üblicherweise eingesetzten Waage zur Bestimmung der eingesetzten Mengen des Mediums bereitgestellt wird. Das Gehäuse weist vorzugsweise eine metallische Gehäusewandung auf, die bevorzugt als Blechteil ausgebildet ist. Der Aufnahmemodulkörper ist massiv aus Stahl gebildet, um ein möglichst störungsfreies Schwingen der Messrohre zu ermöglichen.

Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das Aufnahmemodul einen Abschnitt aufweist, wobei sich der Abschnitt außerhalb des Gehäuseinnere befindet, wobei das Aufnahmemodul im Abschnitt einen insbesondere umlaufenden Absatz aufweist, wobei die Abdeckung eine Abdeckungsfläche aufweist, wobei der Absatz eine Absatzfläche aufweist, wobei die Absatzfläche und die Abdeckungsfläche einander zugewandt sind.

Durch das Vorsehen eines Absatzes an dem Aufnahmemodul wird eine Gegenfläche zum Befestigen des Aufnahmemoduls über die im Gehäuse vorzugsweise innenseitig angeordnete Befestigungsanordnung geschaffen. Zwischen der Absatzfläche und der Abdeckungsfläche ist vorzugsweise em Dichtmittel angeordnet zum Abdichten des Aufnahmemoduls und Vermeidung des Eintretens von Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere beim Reinigen der Anlage.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass sich die Aufnahme in eine Aufnahmerichtung erstreckt, wobei das Aufnahmemodul derart in der Öffnung angeordnet ist, dass die Aufnahmerichtung einen vektoriellen Anteil mit einer Richtung entgegengesetzt zu einer Gravitationsrichtung aufweist.

Die spezielle Anordnung hat den Vorteil, dass die Messrohre somit selbstentleerend sind. Durch die Neigung der Aufnahme relativ zu einer waagerechten Referenzachse fließt das sich im Messrohr befindliche Medium heraus. Dabei orientiert sich die Neigung nach der Norm ASME BPE GSD1 bis GSD3 (2019).

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das Aufnahmemodul eine Befestigungsanordnung umfasst, wobei die Befestigungsanordnung im Gehäuseinneren angeordnet ist, wobei die Befestigungsanordnung dazu eingerichtet ist, das Aufnahmemodul mit der Abdeckung mechanisch zu verbinden.

Der Vorteil der Ausgestaltung liegt darin, dass eine bessere Reinigbarkeit von außerhalb des Gehäuses gewährleistet wird, wenn sich die Befestigungsanordnung ausschließlich im Gehäuseinneren befindet. Keine weiteren Öffnungen in der Abdeckung bedeutet weniger Stellen an denen Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere eintreten kann.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Befestigungsanordnung ein erstes Befestigungsmittel umfasst, wobei das erste Befestigungsmittel mit dem Aufnahmemodul insbesondere in einer Führung beweglich verbunden ist, wobei die Befestigungsanordnung ein zweites Befestigungsmittel umfasst, wobei das erste Befestigungsmittel in Wirkung mit dem zweiten Befestigungsmittel steht.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Abdeckung eine Rückseite aufweist, wobei das zweite Befestigungsmittel dazu eingerichtet ist, das erste Befestigungsmittel zumindest teilweise bevorzugt entgegengesetzt zur Rückseite zu verbiegen.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Anlage eine Single-Use Anlage, insbesondere einen Bioreaktor, eine Anlage für chromatographische Aufreinigungsverfahren, eine Crossflow-Anlage oder ähnliches umfasst.

Als Bioreaktor bzw. Fermentationsreaktor bezeichnet man einen Behälter, in dem unter kontrollierten, vorher definierten Bedingungen biologische Prozesse ablaufen bzw. bestimmte Kulturen im einem Medium kultiviert werden sollen. Die Anwendung eines Bioreaktors ist wichtiger Bestandteil der pharmazeutische Bioprozesstechnologie. Die Behälter können in einem Gehäuse angeordnet sein und die Prozesseigenschaften des Mediums mittels Sensoren überwacht werden.

Unter Chromatographie ist ein Verfahren zu verstehen, das die Auftrennung eines Stoffgemisches auf Grund einer unterschiedlichen Verteilung seiner Einzelbestandteile zwischen einer stationären und einer mobilen Phase erlaubt. Dies findet beispielsweise Anwendung in der Produktion zur Reinigung von Substanzen, insbesondere in der Herstellung von Biopharmazeutika. Die Cross-Flow-Filtration, zu deutsch Querstromfiltration, ist eine weitere Methode zum Filtern von Medien.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest das Messrohrmodul und das Aufnahmemodul ein modulares Coriolis-Durchflussmessgerät bilden.

Coriolis-Durchflussmessgeräte sind dafür bekannt, dass sie eine sehr hohe Messgenauigkeit aufweisen und zusätzlich zum Massedurchfluss auch Auskunft zur Viskosität und zur Dichte des zu führenden Mediums geben können. Dies ist mit herkömmlichen Gewichtswaagen nicht möglich.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 : eine erfindungsgemäße Prozessüberwachungsvorrichtung;

Fig. 2A-C: drei Ansichten auf ein Messrohr- und Aufnahmemodul;

Fig. 3A-B: eine teilweise geschnittene Innenansicht auf die Prozessüberwachungsvorrichtung mit einer ersten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung und eine Seitenansicht auf die erste Ausgestaltung der Befestigungsanordnung;

Fig. 4: eine teilweise geschnittene Innenansicht auf die Prozessüberwachungsvorrichtung mit einer zweiten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung; Fig. 5: eine Seitenansicht auf das erste Befestigungsmittel der zweiten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung 84.

Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Prozessüberwachungsvorrichtung für pharmazeutische Bioprozessanwendungen in einer Anlage für biotechnische Anwendungen 74. Ein Messrohrmodul 4 und ein Aufnahmemodul 16 bilden zusammen ein Coriolis-Druchflussmessgerät 2. Das Messrohrmodul 4 weist mindestens ein, von einem Medium durchströmbares Messrohr 3 und ist als austauschbare Komponente des Coriolis-Durchflussmessgerätes 2 eingerichtet. Dafür weist es vorzugsweise keine elektronischen Komponenten auf, welche über einen elektrischen Kontakt mit einer Spannungsquelle versorgt werden müssen. Das Messrohrmodul 4 weist eine erste Schwingungserregerkomponente mindestens eines Schwingungserregers auf, welcher dazu eingerichtet ist, das Messrohrmodul 4, insbesondere das mindestens eine Messrohr 3 zu Schwingungen anzuregen. Zudem weist das Messrohrmodul 4 eine erste Schwingungssensorkomponente mindestens eines Schwingungssensors auf, welcher dazu eingerichtet ist, die Schwingungen des mindestens einen Messrohres 3 zu erfassen. Die erste Schwingungserregerkomponente und die erste Schwingungssensorkomponente sind vorzugsweise Magnete. Weiterhin weist das Messrohrmodul 4 Prozessanschlüsse 30 auf, die gleichzeitig als Verteilerstück ausgebildet sind.

Das Aufnahmemodul 16 ist ein fester Bestandteil der Anlage für biotechnische Anwendungen 74 und weist die elektronischen Komponenten auf, mit denen das Coriolis- Durchflussmessgerät 2 betrieben wird und das durchflussabhängige Messsignal erfasst wird. Das Aufnahmemodul 16 weist eine Aufnahme 23 für das Messrohrmodul 4 auf, in welche das Messrohrmodul 4 einschiebbar ist. Zudem ist das Messrohrmodul 4 mechanisch trennbar bzw. lösbar mit dem Aufnahmemodul 16 verbindbar um einen bedienerfreundlichen Austausch des Messrohrmoduls 4 zu gewährleisten. Bei einem Wechsel der Anwendung kann das Messrohrmodul 4 gegen ein neues sterilisiertes Messrohrmodul 4 ausgetauscht werden. Das Aufnahmemodul 16 weist eine zweite Schwingungserregerkomponente des mindestens einen Schwingungserregers und eine zweite Schwingungssensorkomponente des mindestens einen Schwingungssensors auf. Dabei handelt es sich um die Erregerspule und die mindestens eine Sensorspule, welche jeweils mit einer Messschaltung elektrisch verbunden sind und darüber gesteuert bzw. bemessen werden. Das Aufnahmemodul 16 ist nicht mediumsberührend ausgelegt, jedoch so ausgestaltet, dass es reinigbar ist.

Die Anlage 74 für biotechnische Anwendungen weist ein Gehäuse 75 mit einer Gehäusewandung 76 auf, welches ein Gehäuseinneres begrenzt. Die Gehäusewandung 76 ist aus Blech gefertigt. Das Aufnahmemodul 16 ist in einer Öffnung der Gehäusewandung 76 angeordnet. Das Aufnahmemodul 16, insbesondere die Aufnahme des Aufnahmemoduls 16 erstreckt sich durch die Öffnung 79 in das Gehäuseinnere. Eine Befestigung des Aufnahmemoduls 16 erfolgt durch das Gehäuseinnere (siehe Fig.3-6). Das Aufnahmemodul 23 kann derart in der Öffnung 79 angeordnet sein, dass die Aufnahmerichtung - welche durch die Richtung der Erstreckung des Aufnahmemoduls definiert ist - einen vektoriellen Anteil mit einer Richtung entgegengesetzt zu einer Gravitationsrichtung aufweist. Die Anlage 74 kann einen Bioreaktor, eine Anlage für chromatographische Aufreinigungsverfahren, eine Crossflow-Anlage oder ähnliches umfassen.

Die Fig. 2A-C zeigen eine Bilderreihe einzelner Montageschritte eines erfindungsgemäßen Messgerätes 2. Das Messrohrmodul 4 umfasst zwei Messrohre 3.1 , 3.2, die über eine Koppleranordnung 1 miteinander mechanische gekoppelt sind. Die Koppleranordnung 1 umfasst in der abgebildeten Ausgestaltung sechs Kopplerelemente 6, welche die beiden Messrohre 3.1 , 3.2 teilweise umgreifen. Das Messrohrmodul 4 ist als ein Einwegartikel ausgebildet und kann in ein vorgesehenes Aufnahmemodul 16 mechanisch lösbar angeordnet und befestigt werden. Die zwei Messrohre 3.1 , 3.2 umfassen jeweils einen Messrohrkörper, welcher zumindest teilweise aus Stahl gebildet ist. An den Messrohrkörpern sind jeweils ein Erregermagnet 36 und zwei Sensormagnete 38.1 , 38.2 angebracht. Das Aufnahmemodul 16 weist eine Aufnahme 23 auf, die von einer Frontfläche des Aufnahmemodulkörpers 22 in dessen Längsrichtung erstreckt. Zudem weist der Aufnahmemodulkörper 22 des Aufnahmemoduls 16 eine Montagefläche 26 auf, auf welche das Messrohrmodul 4, insbesondere die Fixierkörperanordnung 35 im eingebauten Zustand aufliegt, und die derart ausgebildet ist, dass die Messrohre 3.1 , 3.2 des Messrohrmoduls 4 nicht die Wandung des Aufnahmemoduls 16 berühren. Die Montagefläche 26 umschließt die Aufnahme 29 in einem Querschnitt, so dass beim Anordnen des Messrohrmoduls 4 ein gesamter Randbereich der Fixierkörperanordnung 35 auf der Montagefläche 26 aufliegt. Die zwei Erregerspulen des Schwingungserregers und die vier Sensorspulen des Schwingungssensors (nicht abgebildet) sind in einer inneren Mantelfläche des Aufnahmemoduls 16 angeordnet, insbesondere jeweils verteilt an zwei diametral orientierte Seitenflächen der Aufnahme 23. Die Erregerspulen und Schwingungsspulen sind bevorzugt in den Aufnahmemodulkörper 22 eingelassen, so dass sie beim Einführen des Messrohrmoduls 4 nicht beschädigt werden.

Im eingebauten Zustand ist das Messrohrmodul 4 in der Aufnahme 23 angeordnet und die Fixierkörperanordnung 35 liegt auf der Montagefläche 26 auf. Das Messrohrmodul 4 ist nun bereit mittels der Fixiervorrichtung 34 an dem Aufnahmemodul 16 befestigt zu werden. Dies ist notwendig, damit eine Messung mit einem stabilen Nullpunkt möglich ist. Dafür weist die Fixiervorrichtung 34 ein erstes Fixierelement 40 und ein zweites Fixierelement 41 auf, welche jeweils schwenkbar ausgebildet sind und eine Fixierfläche 42, 43 aufweisen. Die Fixierflächen 42, 43 befinden sich jeweils an einem ersten Ende des Fixierelementes 40, 41. Die Fixierelemente 40, 41 weisen jeweils einen länglichen Fixierelementkörper auf. Im das erste Ende umfassenden Endabschnitt sind die Fixierelemente 40, 41 an dem Aufnahmemodulskörper 22 schwenkbar um eine Rotationsachse befestigt. Die Fixierelemente 40, 41 sind dazu eingerichtet die Fixierkörperanordnung 44 gegen die Montagefläche 26 zu drücken um somit Bewegungen der Fixierkörperanordnung zu unterdrücken. Das erste Fixierelement 40 ist mit einer schwenkbaren Verbindungsvorrichtung 46 verbunden, die einen Verbindungskörper 47 umfasst. Die Verbindung zwischen dem Fixierelemente 40 und der schwenkbaren Verbindungsvorrichtung 46 befindet sich am zweiten Ende des ersten Fixierelementes 40. Der Verbindungskörper 47 ist zumindest teilweise kubisch und im Endabschnitt zylindrisch ausgebildet. Dort ist am Verbindungskörper 47 eine Schließvorrichtung 48 angeordnet. In der abgebildeten Ausgestaltung weist der Endabschnitt des Verbindungskörpers 47 ein Außengewinde auf und die Schließvorrichtung 48 ist als eine Schraube ausgebildet. Abhängig von der Anwendung und den Anforderungen auf die Messperformance kann die Schließvorrichtung 48 auch als eine Drehmomentschraube, ein Klemmhebel, ein Spannbügel, ein Spanner, ein Schnellspanner, ein Spannhebel, eine Spannpratze, ein Haubenverschluss und/oder ein Exzenterhebel ausgebildet sein. Alternativ (nicht abgebildet) kann die Schließvorrichtung 48 als eine Schnalle, insbesondere eine Maschettenschnalle ausgebildet sein, die an einem ersten Fixierelement 40 der zwei Fixierelemente 40, 41 angeordnet ist. Entsprechend ist ein Schwenkteil am zweiten Fixierelement 41 angeordnet. Dabei ist das Schwenkteil als ein Manschettenschwenkteil ausgebildet, welches mindestens einen Haken, insbesondere einen Manschettenhaken aufweist. Im fixierten Zustand berühren die Fixierflächen 42, 43 der Fixierelemente 40, 41 die Auflageflächen 44, 45 der Fixierkörperanordnung 35. Der Verbindungskörper 47 der Verbindungsvorrichtung 46 steht in Wirkung mit dem zweiten Fixierelement 41 , d.h. die Verbindungsvorrichtung 46, insbesondere der Verbindungskörper 47 verbindet das erste Fixierelement 40 mit dem zweiten Fixierelement 41 . Das zweite Fixierelement 41 weist am zweiten Ende eine Führung 51 für den Endabschnitt des Verbindungskörper 47 auf. Der Verbindungskörper 47 erstreckt sich im geschlossenen Zustand entlang der Führung 51 des zweiten Fixierelementes 41. Die Schließvorrichtung 48 berührt die Einspannfläche 49 des zweiten Fixierelementes 41 . Beim Anziehen der Schließvorrichtung 48 - in Form einer Schraube - werden die zwei Fixierelemente gleichmäßig angenähert. Die Schließvorrichtung 48 drückt gegen die Einspannfläche 49. Dadurch, dass die zwei Fixierelemente 40, 41 schwenkbar um eine Rotationsachse ausgebildet sind, bewirkt das Festziehen und entsprechende Annähern der Fixierelemente 40, 41 eine Kraft auf die

Fixierkörperanordnung 35 parallel zur Längsrichtung des Messrohrmoduls 4 in Richtung der Montagefläche 26. Diese Kraft sorgt für eine gleichmäßige Befestigung des Messrohrmoduls 4 am Trägereinheitskörper 22. Die Messrohre 3.1 , 3.2 weisen jeweils im Einlaufabschnitt eine Einlauflängsachse und im Auslaufabschnitt eine Auslauflängsachse, wobei eine erste Längsebene durch die Einlauflängsachsen der Messrohre verläuft, wobei eine zweite Längsebene durch die Auslauflängsachsen der Messrohre verläuft, wobei die Fixierkörperanordnung 35 eine zweite Stirnseite aufweist, welche entgegengesetzt zur ersten Stirnseite orientiert ist, wobei die erste Längsebene und die zweite Längsebene eine erste Fläche auf der zweiten Stirnseite der Fixierkörperanordnung 35 begrenzt, wobei die Einlauflängsachse und die Auslauflängsachse des ersten Messrohres 3.1 in einer dritten Längsebene verlaufen, wobei die Einlauflängsachse und die Auslauflängsachse des zweiten Messrohres 3.2 in einer vierten Längsebene verlaufen, wobei die dritte Längsebene und die vierte Längsebene auf der zweiten Stirnseite eine zweite Fläche begrenzen, wobei im Befestigungszustand die Fixierflächen 42, 43 der Fixierelemente 40, 41 , insbesondere ausschließlich auf der ersten Fläche aufliegen und dabei außerhalb der zweiten Fläche liegt. Alternativ kann die Fixierkörperanordnung 35 mehrteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil stoffschlüssig mit dem mindestens einen Messrohr 3.1 , 3.2 verbunden ist und ein weiterer Teil zumindest formschlüssig angebracht ist. Dieser weitere Teil ist derart ausgebildet und eingerichtet als Prozessanschluss für die Messrohre 3.1 , 3.2 an eine Prozessleitung zu dienen. Dazu kann der weitere Teil beispielsweise genormte Prozessanschlüsse, wie Flansche oder Gewinde aufweisen.

Die Fig. 3A und B zeigen eine teilweise geschnittene Innenansicht auf die Prozess- überwachungsvorrichtung mit einer ersten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung 84 für das Befestigen der Aufnahmemodul 16 an der Gehäusewandung, insbesondere an der Abdeckung 78 und eine Seitenansicht auf die erste Ausgestaltung der Befestigungsanordnung 84. In der Abdeckung 78 ist eine Öffnung 79 eingearbeitet, in welche das Aufnahmemodul 16 angeordnet ist. Das Aufnahmemodul 16, insbesondere die Aufnahme 23 erstreckt sich durch die Öffnung 79 in das Gehäuseinnere 77 des Gehäuses. Zusätzlich zum Aufnahmemodul 16 können sich Pumpen, Lüfter, Kabel, Schläuche, Elektronikbauteile und Behälter für das Medium im Gehäuseinneren 77 befinden. Weiterhin weist das Aufnahmemodul 16 im Aufnahmeabschnitt 80 einen insbesondere umlaufenden Absatz 81 mit einer Absatzfläche 83 auf. Eine Abdeckungsfläche 82 der Abdeckung 78 und die Absatzfläche 83 sind einenader zugewandt und liegen im eingebauten Zustand aufeinander. Der Absatz ist schematisch dargestellt und in der Regel deutlich dicker als die Abdeckung 78. Die Befestigung wird über eine Befestigungsanordnung 84 realisiert, die im Gehäuseinneren 77 angeordnet ist. Die Befestigungsanordnung 84 ist dazu eingerichtet, das Aufnahmemodul 16 mit der Abdeckung 78 mechanisch zu verbinden. Dafür weist sie ein erstes Befestigungsmittel 85 und ein zweites Befestigungsmittel 86 auf. Das erste Befestigungsmittel 85 ist mit dem Aufnahmemodul 16 verbunden und das zweite Befestigungsmittel 86 ist mit dem ersten Befestigungsmittel 85 so verbunden, dass sie in Wirkung miteinander stehen. Die Rückseite 88 der Abdeckung 78 steht in Kontakt mit dem zweiten Befestigungsmittel 86, welches dazu eingerichtet ist, das erste Befestigungsmittel 85 zumindest teilweise bevorzugt entgegengesetzt zur Rückseite 88 zu verbiegen. Dafür weist das erste Befestigungsmittel 85 einen ersten Schenkel 89 und einen zweiten Schenkel 90 auf, welche im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und beabstandet sind. Das zweite Befestigungsmittel 86 umfasst in der abgebildeten Ausgestaltung eine Schraube, die sich zwischen dem ersten Schenkel 89 und dem zweiten Schenkel 90 in einer mit Gewinde versehenen Öffnung erstreckt. Das erste Befestigungsmittel 85 ist gemäß der abgebildeten Ausgestaltung mittels einer Schraube mit dem Aufnahmemodulkörper 22 befestigt. Alternativ zu den zwei Schenkel kann auch eine einzelne Platte mit einem Sackloch und einem Gewinde vorgesehen werden. Der Aufnahmemodulkörper 22 umfasst vorzugsweise Stahl.

Die Fig. 4 zeigt eine teilweise geschnittene Innenansicht auf die Prozessüberwachungs- vorrichtung mit einer zweiten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung 84. Die zweite Ausgestaltung unterscheidet sich von der ersten Ausgestaltung im Wesentlichen durch die zusätzliche Führung 87, welche im Aufnahmemodulkörper 22 eingearbeitet ist. Die Form des ersten Befestigungsmittels 85 erlaubt es die Befestigungsanordnung 84 in Längsrichtung des Aufnahmemoduls 16 beweglich anordenbar. Die Führung 87 ist als T- Nut und der Körper des ersten Befestigungsmittel 85 ist entsprechend abschnittsweise komplementär dazu ausgebildet (siehe Fig. 5). Das erste Befestigungsmittel 85 kann ebenfalls über eine Schraube form- und/oder kraftschlüssig mit dem Aufnahmemodulkörper 22 verbunden werden. Dabei müssen keine Öffnungen mit Gewinde im Aufnahmemodulkörper 22 vorgesehen werden. Stattdessen kann das erste Befestigungsmittel 85 in der Führung durch Verspannen des Grundkörpers eingespannt werden.

Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf das erste Befestigungsmittel 85 der zweiten Ausgestaltung der Befestigungsanordnung 84. Das erste Befestigungsmittel 85 weist in einem Querschnitt zumindest in einem Endabschnitt einen T-förmige Grundform auf. Diese ist komplementär zu der Form der Führung ausgestaltet. Der Grundkörper des ersten Befestigungsmittels 85 umfasst vorzugweise Stahl.

Bezugszeichenhste

Koppleranordnung 1

Coriolis-Durchflussmessgerät 2

Messrohr 3

Messrohrmodul 4

Kopplerelement 6

Aufnahmemodul 16

Schlauch- und/oder Kunststoffrohrsystem 17

Prozessüberwachungseinheit 19

Aufnahmemodulkörper 22

Aufnahme 23

Montagefläche 26

Prozessanschluss 30

Fixiervorrichtung 34

Fixierkörperanordnung 35

Erregermagnet 36

Sensormagnet 38 erstes Fixierelement 40 zweites Fixierelement 41

Fixierfläche 42

Fixierfläche 43

Auflagefläche 44

Auflagefläche 45

Verbindungsvorrichtung 46

Verbindungskörper 47

Schließvorrichtung 48

Einspannfläche 49

Führung 51

Anlage für biotechnische Anwendungen 74

Gehäuse 75

Gehäusewandung 76

Gehäuseinneres 77

Abdeckung 78

Öffnung 79

Aufnahmeabschnitt 80

Absatz 81

Abdeckungsfläche 82

Absatzfläche 83 Befestigungsanordnung 84 erstes Befestigungsmittel 85 zweite Befestigungsmittel 86

Führung 87 Rückseite 88 erster Schenkel 89 zweiter Schenkel 90