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Title:
PROCESS FOR PRODUCING DECOMPOSABLE THIN-WALLED MOLDED ARTICLES BASED ON STARCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/015698
Kind Code:
A1
Abstract:
A process for producing decomposable, thin-walled molded articles such as cups, plates, fast-food packaging, trays, flat sheets or the like, involves applying a starch-based baking material on the lower part of a multipart, preferably two-part mold, producing a tough, durable article of high mechanical stability by using an essentially fat-free baking material that is composed of water, a starch product, a parting agent and possibly other common additives, with baking of the baking material filling out the mold, and conditioning the resulting product to establish a moisture content of 6-22 wt %. The invention proposes the use, in addition to or instead of starch, of at least one modified starch selected from the group consisting of: starch esterified with organic acids or phosphoric acid, etherified starch, crosslinked starch and starch modified by ionic interaction.

Inventors:
TIEFENBACHER KARL (AT)
HAAS FRANZ SEN (AT)
HAAS JOHANN (AT)
Application Number:
PCT/AT1994/000187
Publication Date:
June 15, 1995
Filing Date:
December 06, 1994
Export Citation:
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Assignee:
HAAS FRANZ WAFFELMASCH (AT)
TIEFENBACHER KARL (AT)
HAAS FRANZ SEN (AT)
HAAS JOHANN (AT)
International Classes:
A21D2/14; A21D2/18; A21D13/00; A23L29/219; A21D13/08; A23P20/20; B65D65/46; C08J5/00; C08J5/04; C08J5/10; C08J5/18; C08L3/02; C08L3/04; (IPC1-7): A23P1/08; A21D13/00; B65D65/46
Domestic Patent References:
WO1993019125A11993-09-30
WO1993008014A11993-04-29
Foreign References:
FR2292005A11976-06-18
US5320669A1994-06-14
EP0546539A11993-06-16
EP0376201A11990-07-04
EP0608031A11994-07-27
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Verfahren zur Herstellung von verrottbaren, dünnwandigen Formkörpern, wie z.B. Bechern, Tellern, FastFoodVerpackungen, Trays, ebenen Blättern u.dgl., durch Aufbringen einer Back¬ masse auf Stärkebasis auf den unteren Formteil einer mehrteiligen, vorzugsweise zweiteiligen Form, wobei man, um ein zähes, festes, hohe mechanische Stabilität aufweisendes Produkt zu erhalten eine aus folgenden Ingredienzien bereitete, im wesentlichen fettfreie Backmasse ein¬ setzt: a) 42,0 bis 60,0 Gew.% vorzugsweise 45,0 bis 56,0 Gew.% Wasser; b) 36,0 bis 56,5 Gew.%, vorzugsweise 38,0 bis 52,0 Gew.% eines Stärkeproduktes; c) als Trennmittel 0,04 bis 11 Gew.%, vorzugsweise 0,2 bis 4,5 Gew.% einer oder mehrerer mittel oder langkettiger, gegebenenfalls substituierter Fettsäuren und/oder deren Salze und/oder deren Säurederivate, z.B. Säureamide gegebenen¬ falls können neben diesen Verbindungen oder als teilweiser, in Einzelfällen auch als vollständiger Ersatz derselben 0,5 bis 6,5 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 4,2 Gew.% Polymethylhydrogensiloxane eingesetzt werden, wobei im Falle des Einsatzes beider Verbindungsgruppen bei hohen Konzentrationen an Fettsäuren bzw. deren Ver¬ bindungen die Konzentration an Polymethylhydrogensiloxanen in der Regel 3 Gew.% nicht überschreiten soll und gegebenenfalls Verdickungsmittel, wie Quellstärke, vorverkleisterte Stärke od. Backabfall, und/oder GuarMehl, Pektin, Johannisbrotkernmehl, Carboxymethylcellulo se und/oder Gummi arabicum; Faserstoffe, wie cellulosereiche Rohstoffe, pflanzliche Rohstoffe, Fasern aus Kunststoff, Glas, Metall und Kohlenstoff; nicht faserförmige Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Kohle, Talkum, Titandioxid, Kieselgel, Aluminiumoxid, Schellack, Sojaeiweiß, pulv., Weizenkleber, pulv. Hühne¬ reiweiß, pulv., Casein, pulv. und Caseinat, pulv.; Farbstoffe; Konservierungsmittel, und Antioxidantien; die die Form ausfüllende Backmasse ausbackt, und das erhaltene Produkt durch Konditionieren auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 Gew.% bis 22 Gew.% einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß als Stärkeprodukt a) 0,0 bis 56,5 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 50,0 Gew.% einer Stärke oder eines Gemisches verschiedener Stärken und/oder Mehl oder Mehigemische und b) 2,0 bis 56,5 Gew.%, vorzugsweise 2,0 bis 28,0 Gew.% mindestens einer modifizierten Stärke ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: mit organischen Säuren oder mit Phosphorsäu¬ re veresterte Stärke, veretherte Stärke, vernetzte Stärke und durch ionische Wechselwirkung modifizierbare Stärke eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als veresterte Stärke eine Stärke eingesetzt wird, die mit Essigsäure, Bernsteinsäure oder alkenylsubstituierter Bernsteinsäure verestert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als veresterte Stärke eine Stärke eingesetzt wird, die mit Phosphorsäure verestert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als veretherte Stärke eine Stärke eingesetzt wird, die mit Ethylenoxid oder Propylenoxid verethert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als vernetzte Stärke eine Stärke eingesetzt wird, die mit Natriummetaphosphat oder Phosphoroxychlorid, mit einer Dicarbonsäu re, z.B. Adipinsäure oder mit Epichlorhydrin bzw. Acrolein vernetzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer ionischen Wechselwirkung der Stärke Aluminiumsulfat, Alkalisilikate, Dicaiciumphosphat oder Calciumsili kat zugesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad der Stärkederivate unter 0,2 liegt.
Description:
Verfahren zur Hersteilung von verrottbaren, dünnwandigen Formkörpern auf Stärkebasis

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verrottbaren, dünnwandi¬ gen Formkörpern, wie z.B. Bechern, Teliern, Fast-Food-Verpackungen, Trays, ebenen Blättern u.dgl., durch Aufbringen einer Backmasse auf Stärkebasis auf den unteren Formteil einer mehr¬ teiligen, vorzugsweise zweiteiligen Form, wobei man, um ein zähes, festes, hohe mechanische Stabilität aufweisendes Produkt zu erhalten

1) eine aus folgenden Ingredienzien bereitete, im wesentlichen fettfreie Backmasse ein¬ setzt: a) 42,0 bis 60,0 Gew.-% vorzugsweise 45,0 bis 56,0 Gew.-% Wasser; b) 36,0 bis 56,5 Gew.-%, vorzugsweise 38,0 bis 52,0 Gew.-% eines Stärkeproduktes; c) als Trennmittel 0,04 bis 11 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 4,5 Gew.-% einer oder mehrerer mittel- oder langkettiger, gegebenenfalls substituierter Fettsäuren und/oder deren Salze und/oder deren Säurederivate, z.B. Säureamide - gegebenen¬ falls können neben diesen Verbindungen oder als teilweiser, in Einzelfällen auch als vollständiger Ersatz derselben 0,5 bis 6,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 4,2 Gew.-% Polymethylhydrogensiloxane eingesetzt werden, wobei im Falle des Einsatzes beider Verbindungsgruppen bei hohen Konzentrationen an Fettsäuren bzw. deren Ver¬ bindungen die Konzentration an Polymethylhydrogensiioxanen in der Regel 3 Gew.-% nicht überschreiten soll und gegebenenfalls Verdickungsmittel, wie Quellstärke, vorverkleisterte Stärke od. Backabfall, und/oder Guar-Mehl, Pektin, Johannisbrotkernmehl, Carboxymethylcellulo- se und/oder Gummi arabicum;

Faserstoffe, wie cellulosereiche Rohstoffe, pflanzliche Rohstoffe, Fasern aus Kunststoff, Glas, Metall und Kohlenstoff; nicht faserförmige Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Kohle, Talkum, Titandioxid, Kieselgel, Aluminiumoxid, Schellack, Sojaeiweiß, pulv., Weizenkleber, pulv., Hühne¬ reiweiß, pulv., Casein, pulv. und Caseinat, pulv.; Farbstoffe;

Konservierungsmittel, und Antioxidantien;

2) die die Form ausfüllende Backmasse ausbackt, und

3) das erhaltene Produkt durch Konditionieren auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 Gew.-% bis 22 Gew.-% einstellt.

Ein solches Verfahren ist in der EP-B1 513 106 beschrieben. Als Stärkeprodukte werden dort verschiedene Stärken und/oder Mehl oder Mehlgemische eingesetzt.

Die zur Herstellung der Formkörper verwendete Stärkeart bestimmt zusammen mit der Mitverwen¬ dung von Zuschlagstoffen und den Herstelluπgsbedingungen die Beschaffenheit (Gewicht, Dichte, mechanische Eigenschaften u. dgl.) des erhaltenen Endproduktes.

Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß die Formkörper eine signifikante Stabili¬ tätserhöhung zeigen, wenn neben oder anstelle von Stärke mindestens eine modifizierte Stärke ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: mit organischen Säuren oder mit Phosphorsäure ver- esterte Stärke, veretherte Stärke, vernetzte Stärke und durch ionische Wechselwirkung modifi¬ zierbare Stärke eingesetzt wird.

Während die bisher in den bekannten Formulierungen verwendeten Stärkederivate primär auf¬ grund ihrer verdickenden Wirkung eingesetzt wurden, z.B. vorverkleisterte Stärken und dadurch eine Sedimentation einzelner Komponenten der Backmasse hintengehalten wurde, ist durch die erfindungsgemäßen Zusätze eine Wirkung auf die Strukturbildung und deren Festigkeit zu erken¬ nen.

Stärke, bei den wichtigsten nativen Stärken bestehend aus Amylose (17-31%) und Amylopektin (69-83%), ist in körniger Überstruktur organisiert. Ein Korn enthält eine große Zahl von Amylose- und Amylopektinmolekülen hoher Kettenlänge (größer 1000 Glucoseeinheiten). Pro Glucoseeinheit sind 3 OH-Gruppen in der Amylose für Substitutionen verfügbar, bei Amylo¬ pektin ebenso, ausgenommen die wenigen Verzweiguπgsstellen, hier 2 freie OH.

Stärkederivate werden durch einige wichtige Kennzahlen charakterisiert:

DS (degree of Substitution):

durchschnittliche Zahl der substituierten Steilen pro Glucoseeinheit

Maximum = 3, häufig verwendet unter 0,001 bis 0,2,d.h. unter 1 bis 200 substituierte Stellen auf 1000 Glucosebausteine

% Substitution (Gewichts% Substituenten in gesamter Trockensubstanz):

Die Angaben in DS oder % Substitutionen erfolgt je nach Derivatisierungsmethode und Bestimm¬ barkeit.

Die genannten Stärkederivate (veresterte Stärke, veretherte Stärke und vernetzte Stärke) sind äußerlich (mikroskopisch) unveränderte Stärkekörner. Sie müssen zwei aufeinander abge¬ stimmte Wirkungen zeigen

1. leichtere Quellung des Korns durch monofunktionelle Veresterung, Veretherung

d.h. Wasseraufnahme und Verkleisterung bei tieferen Temperaturen. Folge: schnellere, vollständigere Verkleisterung während des Backvorganges, dadurch bessere Ausnützung der "Bindungskraft" der Stärke.

2. Vernetzung der Kornstrukturen

begrenzt die Queliung, Wasser wird aufgenommen und festgehalten, aber kein unbegrenztes Quellen und in der Folge Aufplatzen des Korns. Als Folge eine dichtere und stabilere Struktur.

1 a) Veresterung mit organischen Säuren:

0

II

Stärke - OH → Stärke - OC - R

R = CH 3 Acetylierung, DS bis 0,12

R = CH2~CH2-COOR- | Succinylierung, max. 4% Succinanhydrid

R- j = H, Na oder anderes Gegenion je nach pH Wert und eingesetzten Sal¬ zen/Basen

R = CHR2-CHR3 - COOR- ) , Alkenylsucciπylierung, max. 3% Alkenylsuccinanhydrid

R2 = H und R3 = Alkenyl oder

R 2 = Alkenyl und R3 = H

Alkenyl = z.B. Octenyl, Decenyl

Beispiel:

Verkleisterungstemperatur

Maisstärke 62-72°C

Acetylierung mit DS 0,04 56-63°C

0,08 48-56°C

(R = COCH 3 ) 0,12 41 -51°C

(Leach et al, Cer. Chem 36,564,1959)

Beispiel: Bernsteinsäureester

% Substitution Verkleisterungstemp. Quellung bei Raumtemp.

Grad C ml/25g

0 72 34

1 67 35

2 65 40

3 63 47

4 58 49

(O.B. Wurzburg, Modified starches, CRC Press, 1986, p. 133)

Die Ester sind im alkalischen pH-Bereich nicht stabil, daher wird eine Veretherung bevor¬ zugt.

1 b) Monofunktionelle Veresterung mit Phosphorsäure:

0

II Stärke - OH → Stärke - O - P - OR II OR

R = H, Na oder andere Gegenionen je nach pH-Wert und eingesetzten Salzen/Basen

DS = 0,005-0,1 , bevorzugt unter 0,05, max. 0,5% P im Derivat;

ab ca. DS 0,07 Verkleisterung bei Raumtemperatur.

1c) Veretherung:

Stärke - OH - Stärke - O - R

R = CH 2 -CH 2 -OH Hydroxyethylether R = (CH2)3~OH Hydroxypropylether DS = 0,01-0,2, bevorzugt 0,02 bis 0,1

Die beschriebenen Substituenteneffekte treffen im Prinzip auf alle wichtigen Stärkearten zu (Mais, Kartoffel, Tapioka, Weizen), sowie auf kationische Stärken.

Der Einfluß der Vernetzung ist im besonderen bei Kartoffelstärke von Bedeutung, da diese extreme Quellung und Auflösung der Kornstruktur zeigt.

Wasseraufnahme Mittl. Aggregatvolumen Packungsdichte g/g Stärke ml/g

Mais 15,1 35,5 0,45

Kartoffel 115,0 405,0 0,24

Tapioka 21 ,9 59,5 0,38

(Evans, Haisman, J. Texture Studies 10, 347, 1979)

2) Vernetzung:

1. Phosphatvernetzung mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxichlorid

O

II

2 Stärke - OH > Stärke - O - P - O - Stärke it OR

R = H, Na oder anderes Gegenion je nach Bedingungen

DS = 1.10" 4 bis 1.10 -2 , bevorzugt 5,10- 4 bis 5.10- 3 , max. Phosphorgehalt 0,14% (0,04% aus Vernetzung).

2. Dicarbonsäurevernetzung

2 Stärke - OH→ Stärke - O - CO - (CH 2 ) n - CO - O - Stärke z.B. n = 4: Adipinsäurevernetzungen, max. 0,12% Adipinsäureanhydrid

3. Glycerinvernetzung

2 Stärke - OH→ Stärke - O - CH 2 - CHOH - CH 2 - O - Stärke max. 0,3% Epichlorhydrin bzw. 0,6% Acrolein

Die Bedeutung der Vernetzung wird bei einer Betrachtung der Vorgänge bei zunehmender Quel¬ lung und Verkleisterung deutlich.

Die bis zu etwa 50°C reversible Wasseraufnahme und Quellung der Stärkekörner nimmt bei weite¬ rem Temperaturanstieg zu. Teilkristalline Strukturen werden aufgelöst und die Viskosität

steigt stark an, da die immer mehr aufquellenden Stärkekörner das freie Wasser zunehmend binden. Teile der Stärke, speziell die Amylose treten aus und wirken als Kleber. Bei weiterge¬ hender Quellung kommt es zu einer Zerstörung der gequollenen Körner und zu einem deutlichen Viskositätsabfall, speziell bei Kartoffelstärke.

Diese übermäßige Quellung soll durch eine geringfügige Strukturvernetzung verhindert werden.

Das erfindungsgemäße bevorzugte Derivat ist:

1. ein Stärkeether (Hydroxypropylether): dadurch Quellung und Verkleisterung bei tieferen Temperaturen und gleichzeitig

2. eine vernetzte Stärke (Phosphat-Esterbindungen): begrenzt und verlangsamt die Queiluπg, Wasser besser gebunden, kein Aufplatzen der Kornstruktur.

Andere Derivate mit ähnlicher Wirkung sind:

1) Stärkeester z.B. mit a) Essigsäure, b) Bernsteinsäure, c) Phosphorsäure, bzw. d) Alkenyl- bernsteinsäure; dadurch frühere Quellung und Verkleisterung.

2 a) Vernetzung über Dicarbonsäure-, Phosphat-, Glyceringruppen zur Begrenzung der Quellung und des Aufplatzens

2 b,c) keine chemische Vernetzung, aber freie Carboxylgruppen, nativ bzw. durch

Substitution, etwa von der Bernsteinsäure, Octenylbernsteinsäure. Diese führen durch Koordinationsverbindungen mit 2-wertigen und 3-wertigen Ionen (Ca, Mg, AI) bzw. mit Silicaten ebenfalls zu Produkten mit höherer Dichte und Festigkeit.

Der Substitutionsgrad der Stärkederivate sollte unter 0,2 liegen.

Generell kann man sagen, daß die Verkleisterungstemperatur zumindest um 2°C, insbesondere 5°C, durch die Derivatisierung gesenkt werden sollte um eine Wirkung zu sehen.

Bei der durch ionische Wechselwirkung modifizierten Stärke ist eine, ähnlich einer Vernet¬ zung wirkende "Brückeπfunktion" der im folgenden angeführten ionischen Gruppen anzunehmen.

Folgende Stoffe üben eine in dieser Hinsicht verstärkende Wirkung aus:

1. Aluminiumsulfat

Ein Einfluß von Aluminiumionen konnte festgestellt werden im Konzentrationsbereich 0,05 - 0,15 g AI2 (S0 4 ) 3 pro 100 g Stärke.

Eine Analogie zur Leimung von Papier besteht nicht, da hier pH-Werte im Teig um den Neutral¬ punkt oder darüber vorliegen, Bedingungen bei denen Aluminiumhydroxid bereits ausfällt.

2. Aikaiisilicate

Zusätze von Wasserglaslösuπgen im Bereich von 0,1-1 ,0% auf Stärke führen zu einer signifikan¬ ten Strukturverfestigung.

Dies trotz des hohen pH-Wertes von 7,5-9,0 im Teig, der normalerweise einen gegenteiligen Effekt auslöst.

3. Dicaiciumphosphat, Caiciumsilicat

Dicaiciumphosphat und Caiciumsilicat führen ebenfalls zu einer Strukturverfestigung bei Zugabe von 0,1 - 2,0% auf Stärke. Der pH-Wert des Teiges wird durch die wenig löslichen Salze nur geringfügig beeinflußt.

Andere Phosphate wie Monocalciumphosphat, Tricalciumphosphat, oder Pyrophosphate sowie ande¬ re Calciumsalze zeigen diesen zusätzlichen Effekt nicht.

Beispiel 1 :

Herstellung von Tassen;

235x175x14 mm-Zugabe von Bernsteinsäureesterderivat von Kartoffelstärke

Komponente/Rezept Nr. 1 2 3

Stärke (1) 100 80 50

Wasser 100 100 100

Stärkederivat (4) - 20 50

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2

Viskosität, mPas, 24°C 1400 1500 3100

Backzeit, sek. 155 160 190

Backtemperatur, °C 190 190 190

Gewicht, g 16,1 21 ,4 22,0

Gewicht, % 100 133 137 pH-Wert 7,4; Konditionierung 70 % r.F., 27°C, 24 Stunden.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Bernsteinsäureester auf Kartoffel¬ stärke, 4 % Substitution

Druckfestigkeitsprüfung: Eine Prüfung der zur Kompression um 30 % erforderlichen maximalen Kraft nach einer Relativmethode ergibt folgende Meßwerte. Zahl der Proben pro Ansatz: 10

Rezept Nr. Gewicht Maximale Kraft g N % 8(1) s, %

1 16,1 95 100 31 33

2 21 ,4 337 355 45 13

3 22,0 468 493 51 11 (1) Standardabweichung in N, n = 10 (n = 9 für Nr. 3) Bei einer Biegeprüfung zeigt sich keine signifikante Differenz in der Bruchkraft.

Beispiel 2:

Herstellung von Ampullenbehälter 80x65x13mm; Zugabe von Stärkeetherderivat mit Phosphatvernet- zung

Komponente/Rezept Nr. 4 5 6 7

Stärke (1) 100 90 70 -

Wasser 100 100 100 100

Stärkederivat (4) - 10 30 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Backzeit, sek. 32 33 36 44

Backtemperatur, "C 185 185 185 185

Gewicht, g 1 ,78 1 ,85 2,00 2,88

Gewicht, % 100 104 112 162

Konditionierung 72 % r.F., 26 β C, 24 Stunden.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Hydroxypropylether, vernetzt

Beispiel 3a:

Rechteckiger Becher 110 x 120 x 48 mm; Zugabe von Alkalisilicaten Komponente/Rezept Nr. 8 9 10 11 12 13

Stärke (1) 100 100 100 100 100 100

Wasser 120 120 120 120 120 120

Faserstoff (4) 10 10 10 10 10 10

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2 2 2

Natronwasserglas - 0,3 0,5 0,7 1 2

Viskosität, mPas, 22 °C 1500 1400 1300 1300 1200 - pH-Wert 7,6 8,9 9,0 9,4 9,5 >10

Backzeit, sek. 90 90 90 90 90 90

Backtemperatur, °C 200 200 200 200 200 200

Gewicht, g, ohne Kond. 8,5 9,0 10,3 12,1 14 16

Gewicht, % 100 106 121 142 (165),(5) (188), (5)

Konditionierung 70 % r.F., 27°C, 24 Stunden.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Cellulose; (5) teilweise Rißbildung

Beispiel 3b:

Rechteckiger Becher 110 x 120 x 48 mm; Zugabe von Alkalisilicaten

Komponente/Rez ept Nr. 14 15 15a 16

Stärke (1 ) 100 100 100 100

Wasser 130 130 130 130

Faserstoff (4) 10 10 10 10

Verdickungsmittel (2) 0,3 0,3 0,3 0,3

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Kaliwasserglas - 0,5 1 0,5 (5)

Caiciumsilicat 5 - -

Viskosität, mPas, 22 °C 1300 1200 1400 1300 pH-Wert 7,6 9,1 9,7 7,5

Backzeit, sek. 90 90 90 90

Backtemperatur, °C 200 200 200 200

Gewicht, g, ohne Kond. 9,5 9,7 1 1 ,0 8,7

Konditionierung 70 % r.F., 27°C, 24 Stunden.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Cellulose; (5) mit 12 ml 0,1 N Salz¬ säure neutralisiert

Beispiel 4:

Herstellen einer flachen Tasse 235x175x12 mm, Wandstärke 4 mm mit unterschiedlichen Zusätzen derivatisierter Kartoffelstärke

Komponente/Rezept Nr. 17 18 19 20

Stärke (1) 100 90 80 70

Wasser 100 100 100 100

Stärkederivat (4) - 10 20 30

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Viskosität, mPas, 22 °C 2000 2200 2000 2000

Backzeit, sek. 150 155 160 160

Backtemperatur, °C 190 190 190 190

Gewicht, g, ohne Kond. 15,3 16,3 17,3 18,8

Gewicht, % 100 107 113 123 Konditionierung 72 % r.F., 25 °C, 24 Stunden

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Kartoffelstärke, hydroxypropyliert, vernetzt

Beispiel 5:

Herstellen eines korbartigen Behälters 115x80x38 mm, mit unterschiedlichem Zusatz hydroxypro- pylierter Kartoffelstärke

Komponente/Rezept Nr. 21 22 23 24

Stärke (1) 100 80 50 -

Wasser 100 100 100 100

Stärkederivat (4) - 20 50 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Viskosität, mPas, 22 °C 1450 1800 3300 > 10000

Backzeit, sek. 60 55 55 55

Backtemperatur, °C 185 185 185 185

Gewicht, g 4,3 4,6 4,9 5,3

Gewicht, % 100 108 113 123

Konditionierung 72 % r.F., 25 °C, 24 Stunden

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) propoxylierte Kartoffelstärke

Druckfestigkeitsprüfung: Eine Prüfung der zur Kompression um 30 % erforderlichen maximalen Kraft nach einer Reiativmethode ergibt folgende Meßwerte. Zahl der Proben pro Ansatz: 10

Rezept Nr. Gewicht der Maximale Kraft

Schale, g N % 8(1) s, %

21 4,3 128 100 17 13

22 4,6 155 121 17 11

23 4,9 160 125 22 14

24 5,3 173 135 35 20

(1) Standardabweichung in N, n = 12

Beispiel 6:

Herstellen eines rechteckigen, konischen Behälters 1 145x90x50 mm; mit unterschiedlichen Zusät- zen eines Octenylsuccinatesters

Komponente/Rezept Nr. 25 26 27 28

Stärke (1) 100 90 80 60

Wasser 110 110 110 110

Stärkederivat (4) 0 10 20 40

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Viskosität, mPas, 22 °C 1500 1480 1520 1700 pH-Wert 8,0 7,7 7,4 7,0

Backzeit, sek. 70 68 60 58

Backtemperatur, °C 190 190 190 190

Gewicht, g 6,2 6,8 7,5 8,8

Konditionierung 70 % r.F., 10 °C, 10 Stunden

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Maisstärke, Octenylsuccinat

Druckfestigkeitsprüfung: Eine Prüfung der zur Kompression um 30 % erforderlichen maximalen Kraft nach einer Relativmethode ergibt folgende Meßwerte. Zahl der Proben pro Ansatz: 10

Rezept Nr. Gewicht der Maximale Kraft

Schale, g N % s(1) s, %

25 6,2 74 100 16 22

26 6,8 114 154 16 14

27 7,5 156 211 16 10

28 8,7 219 296 40 18

(1) Standardabweichung in N, n = 10

Beispiel 7:

Herstellen eines rechteckigen, konischen Behälters 145 x 90 x 50 mm

Komponente/Rezept Nr. 29 30 31 32

Stärke (1) 100 75 75 75

Wasser 110 110 110 110

Stärkederivat (4) - 25 - -

Stärkederivat (5) - - 25 -

Stärkederivat (6) - - - 25

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Viskosität, mPas, 25 °C 1750 1250 1800 3500

Backzeit, sek. 75 67 63 63

Backtemperatur, °C 190 190 190 190

Gewicht, g 6,6 7,3 8,3 6,9

Konditionierung 75 % r.F., 12 Stunden, Raumtemperatur.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Maisstärke, Hydroxypropylether; (5)

Maisstärke, Octenylsuccinat; (6) Maisstärke, kationisch, hydrophob

Beispiel 8:

Herstellung runder Teller, Durchmesser 155 mm, Höhe 12 mm

Komponente/Rezept Nr. 33 34 35

Stärke (1) 100 - -

Wasser 100 100 100

Stärkederivat (4) - 100 -

Stärkederivat (5) - - 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2,0 2,0 2,0

Backzeit, sek. 60 70 75

Gewicht, g ohne Konditionieren 6,0 9,5 10,5

Konditionierung 70 % r.F., 27°C, 24 Stunden.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Maisstärke, kationisch, hydrophob;

(5) Maisstärke, Octenylsuccinat

Beispiel 9:

Herstellen von Verpackungsschalen 130 x 105 x 30 mm

Komponente/Rezept Nr. 36 37 38 39

Stärke (1) 100 - - 100

Wasser 100 100 110 100

Stärkederivat (4) - - 100 -

Stärkederivat (5) - 100 - -

Stärkederivat (6) - - - 10

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 -

Trennmittel (3) 2 2 3 2

Backzeit, sek. 90 90 115 90

Gewicht, g ohne Konditionierung 8,9 13,0 18,0(7) 12,0

(1) Kartoffelstärke; (2) Guac^-C 3) Ma< jnesiumste ϊarat; (4) Reismehl;

ke, DS=0,04; (6) Maisstärke, propoxyliert, vorverkleistert; (7) vereinzelt teilweise Rißbil¬ dung

Beispiel 10:

Herstellung eines Trays 135x220x19 mm unter Zusatz verschiedener Konzentrationen an AI-Ionen

Komponente/Rezept Nr. 40 41 42 43

Stärke (1) 100 100 100 100

Wasser 100 100 100 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Aiuminumsulfat . XH2O - 0,11 0,22 0,44

55 % Al 2 (S0 4 ) 3 dies entspricht Al 3+ 0 0,01 0,02 0,04

Teigvolumen, ml 30 32 34 37

Teigtemperatur, °C 25 25 25 25

Viskosität, mPas, + 100 mPas 1500 1500 1500 1500

Backzeit, sek., + 5 sek. 145 145 145 145

Backtemperatur, β C 190 190 190 190

Gewicht, g (Durchschnittswert) 15,2 16,2 17,4 18,8

Gewicht, Relativ-% 100 107 114 124

Konditionierung 72 % r.F., 12 Stunden, Raumtemperatur

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat

Beispiel 11 :

Herstellung eines rechteckigen, konischen Behälters 145 x 90 x 50 mm

Komponente/Rezept Nr. 44 45 46 47 48

Stärke (1) 100 100 90 90 90

Stärke (4) - - - - 10

Stärkederivat (5) - - 10 10 -

Wasser 110 110 110 110 110

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2 2 2

Aluminiumsulfat . XH2O - 0,15 - 0,15 -

55 % Al 2 (S0 4 ) 3 entspricht Al 3+ - 0,013 - 0,013 -

Viskosität, mPas, 22 °C 800 800 850 1000 600 pH-Wert 7,3 6,7 7,1 6,6 7,3

Teigvolumen, ml 15 15 17 17 16

Backzeit, sek. 70 74 70 63 70

Gewicht, g (Durchschnitt) 6,83 7,17 7,31 7,38 6,92

Gewicht, Relativ-% 100 105 107 108 101

Backtemperatur 180/185 °C, Konditionierung 72 % r.F., 6 Stunden, 26°C.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) Maisstärke; (5) Maisstärkederivat,

Octenylsuccinat

Beispiel 12:

Herstellung einer Verpackungsschale 130 x 105 x 30 mm

Komponente/Rezept Nr. 49 50 51 52 53

Stärke (1) 100 100 100 100 100

Wasser 110 110 110 110 110

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5 0,5 0,25

Trennmittel (3) 2 2 2 2 2

Aluminiumsulfat, wasserfrei - 0,05 0,1 0,15 0,15

Viskosität, mPas, 22 °C 1400 1700 1800 1900 900 pH-Wert 7,7 7,1 6,7 6,5 6,3

Backzeit, sek. 65 65 70 70 73

Backtemperatur, C C 180 180 180 180 180

Gewicht, g (Durchschnitt) 8,3 8,7 9,6 9,0 9,8

Gewicht, Relativ-% 100 105 116 118 118

Konditionierung 72 % r.F., 3 Stunden, 29°C.

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat

Druckfestigkeitsprüfung: Eine Prüfung der zur Kompression um 30 % erforderlichen maximalen Kraft nach einer Relativmethode ergibt folgende Meßwerte. Zahl der Proben pro Ansatz: 10

Rezept Nr. Probengewicht AI-Sulfat Maximale Kraft g % g/100 g Stärke N %

49 8,25 100 0 98 100

50 8,70 105 0,05 118 120

51 9,62 117 0,1 133 136

52 9,70 118 0,15 153 156

(1) Standardabweichung in N, n = 10

Beispiel 13:

Herstellung einer Verpackungsschale 130 x 105 x 30 mm (wie Beispiel 12)

Komponente/Rezept Nr. 54 55 56

Stärke (1) 100 100 100

Wasser 100 100 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2

Calciumcarbonat - 2 -

Calciumhydrogenphosphat - - 1

Viskosität, mPas, 22 °C 1500 1900 1300 pH-Wert 7,6 8,9 7,3

Backzeit, sek. 65 65 70

Backtemperatur, Konditionierung wie Beispiel 12

Gewicht, g 9,03 8,61 9,57

Gewicht, Relativ-% 100 95 106

Maximale Kraft, N (4) 11 ,8 12,3 14,2

Maximale Kraft, Relativ-% 100 104 120

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) an gestanzter Scheibe, 30 mm Durch¬ messer gemessen

Beispiel 14:

Herstellung einer Sortiereinlage 195 x 65 x 16 mm

Komponente/Rezept Nr. 57 58 59 60

Stärke (1) 100 100 100 100

Wasser 120 120 120 120

Verdickungsmittel (2) 0,3 0,3 0,3 0,3

Trennmittel (3) 2 2 2 2

Calciumhydrogenphosphat _ 1 ,2 _ _

Calciumphosphat - - 1 ,25

Calciumdihydrogenphosphat - - - 0,9 pH-Wert 7,4 7,1 7,0 6,6

Backzeit, sek. 28-30 28-30 28-30 28-30

Backtemperatur, Konditionierung wie Beispiel 13

Gewicht, g 5,01 5,55 5,45 5,37

Gewicht, Relativ-% 100 111 109 107

Beispiel 15:

Herstellen von Tassen 235 x 175 x 14 mm, Zugabe von Stärkeesterderivat

Komponente/Rezept Nr. 61 62 63

Stärke (1) 100 50 0

Wasser 100 105 110

Stärkederivat (4) - 50 100

Verdickungsmittel (2) 0,5 0,5 0,5

Trennmittel (3) 2 2 2

Backzeit, sek. 170 180 - (5)

Backtemperatur, °C 190 190 190 pH-Wert 7,2; Konditionierung 73 % r.F., 24 °C; 24 Stunden

(1) Kartoffelstärke; (2) Guar; (3) Magnesiumstearat; (4) acetylierte Kartoffelstärke, E1422; (5) nicht mehr gut ausgeformt