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Patent Searching and Data


Title:
PULLING ARRANGEMENT FOR A DOMESTIC ELECTRIC CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/014203
Kind Code:
A1
Abstract:
The arrangement (1) comprises a first device (2) for pulling and pushing a string (3) and a second device (4) for guiding the string (3) in the region of a wall aperture (5). The devices (2, 4) are mutually connected by a flexible tube. The first device (2) for pulling and pushing the string (3) is controlled by means of a radio device (9) at a wall aperture (10) where the electric cable is attached to the string (3). The string (3) is guided. Only one operator is needed. The arrangement is simple to install.

Inventors:
HUG HANSPETER (CH)
Application Number:
PCT/CH1996/000352
Publication Date:
April 17, 1997
Filing Date:
October 04, 1996
Export Citation:
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Assignee:
HUG HANSPETER (CH)
International Classes:
B65H75/36; H02G1/06; H02G1/08; (IPC1-7): H02G1/08
Domestic Patent References:
WO1995011540A11995-04-27
Foreign References:
EP0445312A11991-09-11
FR2537795A11984-06-15
EP0493851A11992-07-08
DE1590280A11970-05-06
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum Einziehen eines Elektrokabels für Hausinstalla tionen, gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung (2) zum Ziehen und zum Stossen eines Zugorganes (3) mit einer Haspel (11) zum Aufhaspeln des Zug organges (3) und einem Transportmittel (38) für das Zugorgan (3), einem An¬ triebsmittel (29) für das Transportmittel (38) einem ersten Fuhrungsmittel (26, 27) für das Zugorgan (3) und eine zweite Vorrichtung (4) zum Fuhren des Zug organes (3) im Bereich einer Maueroffnung (5) mit Halteelementen (63, 64, 65), einem zweiten Fuhrungsmittel (53) für das Zugorgan (3) und einem Betati gungsorgan (55) zum Betatigen der Halteelemente, wobei das erste (26 27) und das zweite Fuhrungsmittel (53) durch ein drittes Fuhrungsmittel (7) verbun¬ den sind und an der Einrichtung selbst und/oder extern angeordnete Steuermit tel (6, 9) zur Steuerung des Zugorganes vorgesehen sind .
2. Vorrichtung zum Ziehen und zum Stossen eines Zugorganes (3) zum Einziehen eines Elektrokabels für Hausinstallationen gekennzeichnet durch eine Haspel (11 ) zum Aufhaspeln des Zugorganes (3) und ein Trans¬ portmittel (38) für das Zugorgan (3) ein Antriebsmittel (29) für das Transport mittel (38) und ein erstes Fuhrungsmittel (26 27) für das Zugorgan (3).
3. Vorrichtung zum Fuhren eines Zugorganes (3) im Bereich einer Maueroffnung zum Einziehen eines Elektrokabels für Hausinstallationen, ge¬ kennzeichnet durch Halteelemente (63, 64, 65 93, 94 95), ein zweites Fuh¬ rungsmittel (53, 84) für das Zugorgan (3) und ein Betatigungsorgan (55, 97) zum Betatigen der Halteelemente.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan als Kunststoff oder Metallsaite (3) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite (3) mit Teflon beschichtet ist.
6. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 , 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (38) als zwei durch je einen Riemen 5 (22, 25) verbundene Zahnriemenscheibenpaare (20, 21 , 23, 24) ausgebildet ist, wobei der Antrieb durch einen Motor (29) erfolgt .
7. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 , 4, 5 oder 6, ge¬ kennzeichnet durch ein Spannmittel (37) für das Transportmittel (38).
8. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, i o dass das Spannmittel als Spmdelhubgetπebe (37) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 , 4, 5, 6 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fuhrungsmittel ein erstes von der Haspel (11 ) zum Transportmittel (38) reichendes Rohr (26) und ein zweites, vom Transportmittel nach aussen reichendes, einen Anschlussstutzen (28) für ι > das dritte Fuhrungsmittel (7) aufweisendes Rohr (27) umfasst.
10. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 4 5 6 7 8 oder 9 gekennzeichnet durch einen ersten Endschalter (35) zur Vermeidung des Einzugs der Saite (3).
11. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, gekenn 0 zeichnet durch zweite Endschalter (42, 43) zur Überprüfung der Spannung der Riemen (22, 25) des Transportmittels (38) gegeneinander .
12. Einrichtung nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Fuhren des Zugorganes (3) im Bereich einer Mau¬ eroffnung (5) ein Fuhrungsrohr (53) und einen darauf verschiebbaren, zum 2s Betatigen der als verstellbare Greifarme (56, 57, 58) ausgebildeten Halteele¬ mente vorgesehenen rohrformigen Teil (54) umfasst .
13. Einrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (56, 57, 58) erste (59, 60, 61) und zweite (63, 64, 65) ge¬ lenkig miteinander verbundene Armteile umfassen, wobei die ausseren Enden der zweiten Armteile als Zacken (66, 67, 68) ausgebildet sind.
14. 5 14.
15. Einrichtung nach Patentanspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch einen mit dem rohrformigen Teil (54) verbundenen, in einem Führungsteil (71 ) geführten Ansatz (75), der mit einem im Führungsteil drehbar gelagerten, auf eine Rolle (79) wirkenden Hebel (55) verstellbar ist.
16. Einrichtung nach Patentanspruch 12, 13 oder 14, dadurch ge I O kennzeichnet, dass der rohrförmige Teil (54) gegen den Druck einer Feder (69) verschiebbar ist.
17. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 oder 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (55) einen kurvenförmigen Teil (73) umfasst.
18. 15 17.
19. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 12 bis 16, gekenn¬ zeichnet durch ein im Bereich des Führungsrohres (53) angebrachtes Steuer¬ gerät (6) zur Steuerung der Vorπchtung zum Ziehen und zum Stossen des Zugorganes (3).
20. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 , 4, 5, 12, 13, 14, 0 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als Greifer¬ arme ausgebildet sind, wobei ein erster Greiferarm (93) länger ausgebildet ist als ein zweiter und dritter Greiferarm (94, 95).
21. Einrichtung nach Patentanspruch 1 , 4, 5 oder 18, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass ein mit einem Hebel (97) betätigbarer SchubstangenSpan 5 ner (89) auf einen gegen den Druck einer Feder (91 ) auf einem Rohr (84) ver¬ schiebbaren Schieber (90) einwirkt, der die als Greiferarme (93, 94, 95) aus¬ gebildeten Halteelemente betätigt.
22. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan als Kunststoff oder Metallsaite (3) ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite (3) mit Teflon beschichtet ist 5 22 Vorrichtung nach Patentanspruch 2, 20 oder 21 , dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Transportmittel (38) als zwei durch je einen Riemen (22, 25) verbundene Zahnriemenscheibenpaare (20, 21 , 23, 24) ausgebildet ist wobei der Antrieb durch einen Motor (29) erfolgt 23 Vorrichtung nach Patentanspruch 2, 20, 21 oder 22, gekenn I O zeichnet durch ein Spannmittel (37) für das Transportmittel (38) 24 Vorrichtung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel als Spindelhubgetπebe (37) ausgebildet ist 25 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2, 20, 21 , 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fuhrungsmittel ein erstes i s von der Haspel (11) zum Transportmittel (38) reichendes Rohr (26) und ein zweites, vom Transportmittel nach aussen reichendes, einen Anschlussstutzen (28) für das dritte Fuhrungsmittel (7) aufweisendes Rohr (27) umfasst 26 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2, 20, 21 , 22 23 24 oder 25, gekennzeichnet durch einen ersten Endschalter (35) zur Vermei 20 düng des Einzugs der Saite (3) 27 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 22 bis 26, gekenn¬ zeichnet durch zweite Endschalter (42, 43) zur Überprüfung der Spannung der Riemen (22, 25) des Transportmittels (38) gegeneinander 28 Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 25 dass das Zugorgan als Kunststoff oder Metallsaite (3) ausgebildet ist 29 Vorrichtung nach Patentanspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite (3) mit Teflon beschichtet ist 30 Vorrichtung nach Patentanspruch 3, 28 oder 29, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Fuhren des Zugorganes (3) im Bereich s einer Maueroffnung (5) ein Führungsrohr (53) und einen darauf verschiebbaren, zum Betatigen der als verstellbare Greifarme (56, 57, 58) ausgebildeten Hal¬ teelemente vorgesehenen rohrformigen Teil (54) umfasst 31 Vorrichtung nach Patentanspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (56, 57, 58) erste (59, 60, 61 ) und zweite (63, 64, 65) ge¬ rn lenkig miteinander verbundene Armteile umfassen, wobei die ausseren Enden der zweiten Armteile als Zacken (66, 67, 68) ausgebildet sind 32 Vorrichtung nach Patentanspruch 30 oder 31 , gekennzeichnet durch einen mit dem rohrformigen Teil (54) verbundenen, in einem Fuhrungsteil (71 ) geführten Ansatz (75), der mit einem im Fuhrungsteil drehbar gelagerten, i s auf eine Rolle (79) wirkenden Hebel (55) verstellbar ist 33 Vorrichtung nach Patentanspruch 30 31 oder 32 dadurch ge¬ kennzeichnet dass der rohrförmige Teil (54) gegen den Druck einer Feder (69) verschiebbar ist 34 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 oder 30 bis 33 "> o dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (55) einen kurvenförmigen Teil (73) umfasst 35 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 30 bis 34, gekenn¬ zeichnet durch ein im Bereich des Fuhrungsrohres angebrachtes Steuergerat (6) zur Steuerung der Vorπchtung zum Ziehen und zum Stossen des Zugorga¬ >. nes (3) 36 Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3, 30, 31 , 32, 33, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als Greiferarme ausgebildet sind, wobei ein erster Greiferarm (93) langer ausgebildet ist als ein zweiter und dritter Greiferarm (94, 95) 37 Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Hebel (97) betatigbarer SchubstangenSpanner (89) auf einem gegen den Druck einer Feder (91 ) auf einem Rohr (84) verschiebbarer Schieber (90) einwirkt, der die als Greiferarme (93, 94, 95) ausgebildeten Hal¬ teelemente betätigt.
Description:
Einrichtung zum Einziehen eines Elektrokabels für Hausinstallationen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einziehen ei¬ nes Elektrokabels für Hausinstallationen

Aus der FR-A-2 537 795 ist eine solche Einrichtung bekannt, die je- s doch den Nachteil aufweist, dass deren Aufbau und Installation kompliziert ist und das Zugorgan nicht gefuhrt ist Im weiteren muss die Einrichtung am Boden und an der Decke befestigt werden, was bei frisch gestrichenen Räumen ein Nachteil ist Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine eingangs erwähnte io Einrichtung derart auszubilden, dass sie leicht zu montieren ist, das Zugorgan gefuhrt ist und sie ebenfalls durch lediglich eine Person bedient werden kann Dies wird erfindungsgemäss erzielt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1

Die Gegenstande der Patentansprüche 2 und 3 betreffen Vorrich- ] 5 tungen, welche Teile der Einrichtung gemäss Patentanspruch 1 bilden Ein Vorteil der Erfindung hegt darin, dass die erste Vorrichtung der erfindungsge¬ mässen Einrichtung im Raum, in dessen Wanden Elektrokabel eingezogen werden sollen auf den Boden gestellt werden und die zweite Vorrichtung mit wenigen Handgriffen an der Maueroffnung montiert werden kann

0 Bevorzugte Ausfuhrungsformen ergeben sich aus den abhangigen

Ansprüchen

Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausfuh- rungsbeispiele der Erfindung sowie deren Verwendung naher beschrieben Es zeigen

s Fig 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Einrichtung zum Ein¬ ziehen eines Elektrokabels für Hausinstallationen,

Fig 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Ziehen und zum Stos¬ sen einer Saite,

Fig 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig 2,

Fig 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig 2,

Fig 5 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig

Fig 6 eine perspektivische Darstellung der Führungs- und Haltevor¬ richtung für die Saite im Bereich einer Maueroffnung,

Fig 7 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Führungs- und Haltevorrichtung für die Saite im Bereich einer Maueroffnung,

Fig 8 eine Draufsicht gemäss Pfeil A auf die Vorrichtung gemäss io Fig 7,

Fig 9 eine Vorderansicht gemäss Pfeil B der Vorrichtung gemäss

Fig 7

In Fig 1 ist die Einrichtung 1 zum Einziehen eines Elektrokabels für Hausinstallationen perspektivisch dargestellt Sie umfasst eine erste Vorπch- ι > tung 2 zum Ziehen und zum Stossen einer Saite 3 in einem im Mauerwerk ver¬ legten Kabelrohr sowie eine zweite Vorrichtung 4, welche in einer Öffnung 5 im Mauerwerk losbar befestigt wird und die Saite resp das Elektrokabel in diesem Bereich fuhrt, wobei diese Vorrichtung 4 mit einer Steuereinheit 6 versehen ist Die Vorrichtung 2 ist einsetzbar in Maueroffnungen zwischen 4 und 10 cm

20 Grosse und lasst sich in diesem Bereich beliebig ansetzen und in der Öffnung festklemmen Die Vorrichtung 2 und die Vorrichtung 4 sind durch einen Schlauch 7 miteinander verbunden Der Schlauch 7 kann mit Teflon beschichtet sein Im weiteren ist die Steuereinheit 6 mit einem Kabel 8 mit der Vorrichtung 2 verbunden Die Steuerung der Vorrichtung 2 erfolgt entweder direkt an dieser

25 Vorrichtung 2, über die Steuereinheit 6 an der Vorrichtung 4 oder durch ein Funkgerat 9 Bei der Maueroffnung 10, bei welcher die mit der Vorrichtung 2 durch das Kabelrohr in der die Wand hmdurchgestossene Saite wieder hervor¬ tritt, kann das in Fig 1 nicht dargestellte Elektrokabel an der Saite befestigt

werden, worauf diese durch die Vorrichtung 2 aufgehaspelt wird Die Saite wird beim Abhaspeln durch den flexiblen Verbindungsschlauch 7 und ein Rohr 53 in der Vorrichtung 4 zum Fuhren der Saite in und durch das im Mauerwerk vorge¬ sehene Kabelrohr gestossen und zwar auf eine Distanz von mindestens 20 m

5 und mit mindestens 50 kp Stosskraft Die Zugkraft beim Zurückziehen der Saite mit dem Elektrokabel oder den Elektrokabeln betragt ebenfalls mindestens 50 kp Automatische Notschaltungen verhindern Fehlfunktionen Die ganze Ein¬ richtung ist mobil einsetzbar und die erste Vorrichtung 2 wird in einem Koffer transportiert Wenn das Einziehen der Saite resp des Elektrokabels nur durch io eine Bedienungsperson ausgeführt werden soll, so wird sich diese Person bei der Maueroffnung, an welcher das Elektrokabel angehängt wird, aufhalten und mit dem Funkgerat 9 die Vorrichtung 2 zum Ziehen und Stossen steuern Die Saite ist von der ersten Vorrichtung 2 bis zur Maueroffnung 5 und nachher im Kabelrohr gefuhrt

i s In Fig 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung 2 zum Ziehen und

Stossen einer Saite 3 und in Fig 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung darge¬ stellt Eine Haspel 11 ist mit einer Achse 12 an einem Stander 13 befestigt An einer Nabe 14 sind Bügel 15 befestigt Die Enden derselben sind auf der einen Seite durch einen Rundstab 16 verbunden Die Bügel 15 sind an ihren ausse- 0 ren Enden ebenfalls durch einen Rundstab 17 verbunden Der Stander 13 ist auf einer Grundplatte 18 montiert Die aufgewickelte Saite liegt im Aussenbe- reich der Bügel 15 an Beim Aufhaspeln der Saite wird sie auf dem Haspel durch ihre naturliche Federspannung zwangsaufgerollt Auf einem Halteblock 19 ist das Transportmittel angeordnet Es besteht aus zwei oberen Zahnπe- s menscheiben 20 und 21 , die über einen Zahnriemen 22 verbunden sind sowie aus zwei unteren Zahnriemenscheiben 22 und 24 die ebenfalls über einen Zahnriemen 25 verbunden sind Die Zahnriemen 22 und 25 sind aussen mit Gummi beschichtet Zwischen den beiden Zahnriemen wird die Saite gefuhrt und entweder ausgestossen oder eingerollt Ein Fuhrungsrohr 26 fuhrt vom 0 Inneren der Haspel zu den beiden Zahnriemenscheiben 21 und 24 Ein weite¬ res Fuhrungsrohr 27 fuhrt von den Zahnriemenscheiben 20 und 23 zu einem Anschlussstutzen 28 Aus Fig 3 ist ein Getriebemotor 29 ersichtlich, der die Zahnriemenscheibe 21 antreibt Ein weiterer, doppelseitiger Zahnriemen 30 ist um Zahnriemenscheiben 46, 47 und zwei weitere Zahnriemenscheiben 31 und

32 geschlungen und treibt auch die untere Zahnriemenscheibe 24 an. Die Zahnriemenscheibe 31 ist auf einem Block 33 und die Zahnriemenscheibe 32 auf einem Block 34 gelagert. Am Rohr 27 ist ein Endschalter 35 angeordnet, der verhindert, dass die Saite ganz hineingezogen wird, wobei am Ende der 5 Saite eine entsprechende Markierung angebracht ist. Der Schalter ist vorzugs¬ weise als berührungsloser induktiver Schalter ausgebildet. Das Rohr 27 ist auf einem Halteblock 36 montiert. Ein Spindelhubgetriebe 37 zum Spannen der Saitentransportvorrichtung 38 ist mit einem Block 39 auf dem Halteblock 19 montiert. Die vertikal bewegbare Spindel 82 druckt die auf eine Platte 40 mon-

I O tierten Zahnriemenscheiben 23 und 24 mit dem Zahnriemen 25 gegen den Druck von Federn 41 nach unten, wodurch die Saite 3 nicht mehr zwischen den Zahnriemen 22 und 25 eingeklemmt ist. Die Bewegung der Spindel wird durch die berührungslosen induktiven Endschalter 42 und 43 erfasst Die Anschlüsse des Motors 29 des Spindelhubgetriebes 37 und der Endschalter 35, 42 und 43 l? sind mit der nur schematisch dargestellten elektrischen Steuerung 44 verbun¬ den. Der Antrieb der Vorrichtung 2 folgt durch in dieser selbst angeordnete Akkumulatoren.

Fig 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Ziehen und zum Stossen einer Saite

0 Fig 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäss den Figuren 2 bis 4

Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die beiden Zahnriemenscheiben 46 und 47 mittels an den Zahnriemenscheiben 21 und 24 zentπsch angebrach¬ ten Stiften 48 und 49 auf die Zahnriemenscheiben 21 und 24 aufsteckbar sind 5 Der Verbindungsschlauch 7 ist mittels eines Endstückes 50 auf den An¬ schlussstutzen 28 aufsetzbar. Das Rohr 26 ist mit einem Haltebalken 51 an der Achse 12 der Haspel 1 1 befestigt. Aus dieser Figur ist noch die Antriebswelle 52 zum Antrieb der Zahnriemenscheibe 21 ersichtlich.

Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung 4 zum Führen 30 der Saite im Bereich einer Maueröffnung. An einem Führungsrohr 53 ist die Steuerung 6 befestigt. Auf dem vorderen Teil des Rohres 53 ist ein erster röhr-

formiger Teil 54 aufgesetzt, der auf dem Rohr 53 durch die Einwirkung eines Hebels 55 hin- und herbewegbar ist An diesem rohrformigen Teil 54 sind drei Greiferarme 56, 57 und 58 gelenkig befestigt. Die Greiferarme sind zweiteilig ausgebildet und umfassen je einen mit einem Ansatz am Rohrteil 54 verbunde-

5 nen ersten Armteil 59, 60 und 61 sowie je einen mit einem Ansatz an einem zweiten rohrformigen Teil 62 verbundenen zweiten Armteil 63, 64 und 65 Die Armteile 63, 64 und 65 sind an ihren ausseren Enden mit Zacken 66, 67 und 68 versehen, die in die Maueroffnung 5 gemäss Fig 1 eingreifen Die ersten und zweiten Armteile sind gelenkig miteinander verbunden Zwischen den beiden io rohrformigen Teilen 54 und 62 ist eine Feder 69 angeordnet An einem Ansatz 70 des Rohres 53 ist ein parallel zum Rohr 53 verlaufender, im Querschnitt rechteckformiger Fuhrungsteil 71 befestigt In diesem Fuhrungsteil ist der Betä¬ tigungshebel 55 mit von diesem nach unten und oben abstehenden Bolzen 72 drehbar gelagert Der Hebel ist mit einem kurvenförmigen Teil 73 versehen Der ι > kurvenförmige Teil 73 weist einen Knick 74 auf Mit dem rohrformigen Teil 54 ist ein parallel zum Rohr 53 angeordneter, im Querschnitt rechteckformiger Ansatz 75 verbunden Dieser weist einen gabelförmigen Teil 77 auf an welchem an dessen vorderen Ende ein Bolzen 78 angeordnet ist, der hinter den kurvenför¬ migen Teil 73 des Hebels 55 greift Zwischen der Kurve 73 und dem Ansatz 75 0 ist eine Zahnrolle 79 angeordnet Zum Befestigen der Vorrichtung 4 wird diese in der in Fig 6 gezeigten Position mit den vorderen Grerferarmteilen in eine Maueroffnung gebracht, in welcher spater eine Steckdose oder ein Schalter montiert wird, worauf der Hebel 55 an seinem Griff 80 von den Greiferarmen weggeklappt wird, wodurch sich diese im Bereich der Zacken 66, 67 und 68 < ; spreizen und die Vorrichtung 4 zum Fuhren der Saite 3 in der Maueroffnung 5 halten Anschliessend wird der Schlauch 7 auf das Rohr 53 aufgesetzt Der vordere Teil 81 des Rohres 53 kommt in die Nahe des Endes des Kabelrohres in der Maueroffnung zu liegen

Fig 7 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel ei- 0 ner Vorrichtung 83 zum Fuhren der Saite im Bereich der Maueroffnung Ein Rohr 84 ist an seinem hinteren Ende mit einem Handgriff 85 versehen Hinten auf dem Rohr ist ein Adapter 86 zum Aufstecken des Schlauches 7 aufgesetzt Vorne auf dem Rohr ist eine Leitschaufel 87 mit einem Adapter 88 aufgesetzt Mit einem Schubstangen-Spanner 89 wird ein Schieber 90 gegen den Druck

einer Druckfeder 91 mit einer Schubstange 103 auf dem Rohr verschoben, wo¬ bei über Verbindungslaschen 92 die drei Greiferarme 93, 94 und 95 um die Drehpunkte 96 verdreht werden Der Schubstangen-Spanner 89 wird über ei¬ nen Verlangerungshebel 97 betätigt Der Schubstangen-Spanner 89 ist über 5 einer Halterung 98, 99 durch eine Befestigungsplatte 100 mit dem Rohr 84 ver¬ bunden Der Schieber 90 ist über ein Gleitlager 101 auf einer Hülse 102 gegen den Druck der Feder 91 bewegbar Durch das Rohr 84 wird die in dieser Figur nicht dargestellte Saite gefuhrt Die Greiferarme 93, 94, 95 sind mit der Hülse 102 um das Rohr 84 drehbar

io Fig 8 zeigt den vorderen Teil der Vorrichtung zum Fuhren der Saite gemäss Pfeil A der Fig 7 Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass der Greiferarm 93 langer ausgebildet ist als die beiden anderen Greiferarme 94 und 95, die gleich lang sind Dadurch wird ermöglicht, dass die Vorrichtung zum Fuhren der Saite etwa in einem Winkel von 45° zur Maueroffnung angeordnet werden i s kann

Fig 9 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Fuhren der Saite gemäss Pfeil B der Fig 1

Es wäre auch möglich, zur Installation der Elektrokabel lediglich die erste Vorrichtung 2 zum Ziehen und Stossen einer Saite 3 in einem im Mauer- 20 werk verlegten Kabelrohr ohne die zweite Vorrichtung 4 welche in einer Öff¬ nung 5 im Mauerwerk losbar befestigt wird, zu verwenden In diesem Falle wurde ein Rohr auf den Schlauch 7 gesteckt welches Rohr in der Öffnung im Mauerwerk gehalten wird