Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
RECEPTACLE FOR A CABLE END PIECE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/018585
Kind Code:
A1
Abstract:
The cable sheath (4) of the cable end piece (1) is partially removed, exposing at least one signal conductor (5, 6) and the ends (8) of an elongated strain-bearing element (10). The cable end piece (1) is inserted into a receptacle (3) through an inlet (2). A spreader body (20) is inserted into the end of the cable sheath (4), deflecting the ends (8) of the strain-bearing element (10), and expands the cable sheath (4) beyond the cross-section of the inlet (2).

Inventors:
GUENTHER UWE (DE)
WEIGEL HANS-DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1994/000118
Publication Date:
August 18, 1994
Filing Date:
February 01, 1994
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
GUENTHER UWE (DE)
WEIGEL HANS DIETER (DE)
International Classes:
G02B6/36; G02B6/38; G02B6/44; H01R13/56; H02G1/14; (IPC1-7): G02B6/38; G02B6/44; H01R13/56; H02G1/14
Foreign References:
EP0199267A11986-10-29
GB2030723A1980-04-10
DE3820950A11989-12-21
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 7, no. 82 (P - 189)<1227> 22 January 1983 (1983-01-22)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Aufnahmeanordnung für ein KabelEndstück (1), dessen Kabelmantel (4) unter Freigabe mindestens eines Signal leiters (5, 6), insbesondere eines Lichtwellenleiters, und dem Ende (8) einer strangförmigen Zugentlastung (10) endseitig teilweise entfernt ist, mit einem Behälter (3) mit einer Eintrittsöffnung (2), in die das KabelEnd stück eingeführt ist, und mit einer Austrittsöffnung (12), durch die zumindest der Signalleiter (5, 6) austritt, und mit in den Behälter (3) eingebrachter Vergußmasse (14), die den Signalleiter (5, 6), die Enden (8) der Zugentlastung (10) und den Kabelmantel (4) umgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß ein Spreizkörper (20) unter Auffederung der Enden (8) der Zugentlastung (10) zumindest teilweise in das Kabel¬ mantelende (21) eingeführt ist und daß der Spreizkörper (20) derart bemessen ist, daß sich der Kabelmantel (4) über den Querschnitt der Eintrittsöffnung (2) hinaus aufweitet.
2. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Vergußmasse (14) ein lichtaktivierbares oder lichthärtbares Harzsystem ist.
3. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Behälter (3) aus transparentem Material besteht.
4. Auf nahmeanordnung nach Anspruch 2 oder 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Spreizkörper (20) aus transparentem Material besteht.
5. Aufnahmeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Spreizkörper (20) einen innen im wesentlichen ovalen Hohlquerschnitt (30) aufweist.
6. Aufnahmeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Eintrittsöffnung (2) eine profilierte, vorzugsweise gezahnte, InnenKontur (32) aufweist, die sich in das Material des Kabelmantels (4) eindrückt.
7. Aufnahmeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß zumindest eine in Axialrichtung (35) des KabelEndstücks (1) verlaufende Behälterinnenwand (38) aufgerauht und/oder profiliert ist.
8. Aufnahmeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Eintrittsöffnung (51) von einer sich wegerstreckenden Knickschutztülle (52) umgeben ist, die integraler Bestandteil des Behälters (50) ist.
Description:
Aufnahmeanordnung für ein Kabel-Endstück

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeanordnung für ein Ka¬ bel-Endstück, dessen Kabelmantel unter Freigabe mindestens eines Signalleiters, insbesondere eines

Lichtwellenleiters, und dem Ende einer strangförmigen Zugentlastung endseitig teilweise entfernt ist,

- mit einem Behälter mit einer Eintrittsöffnung, in die das Kabel-Endstück eingeführt ist, und mit einer Aus- trittsöffnung, durch die zumindest der Signalleiter austritt,

- und mit in den Behälter eingebrachter Vergußmasse, die den Signalleiter, die Enden der Zugentlastung und den Kabelmantel umgibt.

Zum Schutz von Kabelverbindungen gegen äußere Zugbela¬ stungen ist es bekannt (US-PS 4,319,802; US-PS 4,447,120), Kabel-Endstücke von dem Kabelmantel zu be¬ freien und das Ende einer in dem Kabel enthaltenen Zug- entlastung durch Crimpen (beispielsweise auf einer Me¬ tallhülse) festzulegen. Der Signalleiter, insbesondere knickempfindliche Lichtwellenleiter, ist jedoch dabei weiterhin äußeren Schubbeeinflussungen ausgesetzt. Die Crimpung kann eine homogene Kraftleitung nicht gewähr- leisten; vielmehr übertragen insbesondere bei einer faserförmigen Zugentlastung einige Fasern einen über¬ proportionalen Anteil der Kräfte. Der Kabelmantel ist gesondert gegen torsionsbedingte Drehungen zu sichern.

Aus der US-PS 4,984,865 ist eine Aufnahmeanordnung für ein Kabel-Endstück bekannt, dessen Kabelmantel unter Freigabe eines Lichtwellenleiterendes und den Enden einer strangförmigen Zugentlastung (Aramid-Fasern) endseitig teilweise entfernt ist. Das Endstück ist in ein Steckver-

bindergehäuse eingeführt, in das ein Thermoplast einge¬ bracht ist. Eine bei hohen Zugkräften sichere Festlegung des Kabelmantels und eine symmetrische Verteilung der Fasern ist bei der bekannten Aufnahmeanordnung nicht gewährleistet; es besteht die Gefahr, daß die Fasern beim Einspritzen oder Anschmelzen des in Granulatform einge¬ brachten Thermoplasten unkontrolliert zusammenfallen.

Die DE-OS-38 20 950 beschreibt eine Aufnahmeanordnung der eingangs genannten Art, die hinsichtlich der Problematik der symmetrischen Festlegung der Zugentlastung verbessert ist. Das unter Freigabe eines Lichtwellenleiters und den Enden einer strangförmigen Zugentlastung (Aramid-Fasern) endseitig teilweise vom Kabelmantel befreite Kabel-End- stück ist durch eine Eintrittsöffnung in einen Behälter eingeführt. Der Lichtwellenleiter tritt aus einer Aus¬ trittsöffnung des Behälters aus. Nach Einführen des Kabel-Endstücks wird ein spritzbarer, erhärtender oder erhärtbarer Werkstoff in flüssiger Form vor den freilie- genden Enden der Fasern in den Behälter eingespritzt. Die Herstellung dieser bekannten Aufnahmeanordnung ist ver¬ hältnismäßig aufwendig, da eine Spritzgußmaschine erfor¬ derlich ist. Der mit etwa 200 °C eingespritzte Werkstoff stellt für den temperaturempfindlichen Lichtwellenleiter eine starke thermische Belastung dar. Das mit dem Ein¬ spritzen angestrebte schirmartige Aufwehen der Zugentla¬ stungsenden ist in der Praxis nicht immer gewährleistet; eine inhomogene Kraftverteilung auf die Zugentlastungsen- den kann zum Reißen einzelner Zugentlastungsfasern führen.

Bei der bekannten Aufnahmeanordnung ist der Kabelmantel gegenüber dem Behälter nicht verdrehsicher gelagert. Eine besondere Gefahr bei Zugeinwirkung auf den Mantel besteht

darin, daß der Mantel vergleichsweise einfach aus dem Vergußwerkstoff herausziehbar ist. In der DE-OS- 38 20 950 ist ein Knickschutz (Einhaltung von Mindest- biegeradien) für das Kabel-Endstück nicht angesprochen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Aufnahmeanordnung mit einem möglichst umfassenden Schutz des Kabel-Endstücks und des Signalleiters vor äußeren Belastungen, insbesondere vor Zug- Schub- und Torsionsbelastungen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Aufnahmean¬ ordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Spreizkörper unter Auffederung der Enden der Zugent- lastung zumindest teilweise in das Kabelmantelende ein¬ geführt ist und daß der Spreizkörper derart bemessen ist, daß sich der Kabelmantel über den Querschnitt der Ein¬ trittsöffnung hinaus aufweitet.

Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß neben dem Behälter nur ein weiteres, äußerst preiswertes Bauteil (Spreizkörper) notwendig ist, um der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung im Vergleich zu der aus der DE-OS-38 20 950 bekannten Aufnahmeanordnung eine äußerst hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Belastun¬ gen zu verleihen. Der Spreizkörper weitet den Kabelmantel so, daß dessen Querschnitt zumindest an einer Stelle größer als der Eintrittsöffnungs-Querschnitt ist; dadurch ist das Kabelmantelende auch bei hohen Zugkräften in dem Behälter sicher festgelegt. Der Spreizkörper fächert die Zugentlaεtungsenden in einem vorgegebenen Winkel von der Kabelachse gleichförmig auf. Nach Aushärtung der Vergu߬ masse tragen die einzelnen Enden der Zugentlastung gleichförmig zur Kraftübertragung bei. Die Vergußmasse

ist daher - im Gegensatz zu der Vergußmasse bei der bekannten Aufnahmeanordnung (DE-OS-38 20 950) - allein hinsichtlich ihrer Fixierungswirkung optimierbar. Bevor¬ zugt ist der Spreizkörper hülsenartig (als Spreizhülse) ausgebildet.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Vergußmasse ein lichtaktivierbares oder licht¬ härtbares Harzsystem ist. Derartige bekannte Harzsysteme (z. B. das unter dem Handelsnamen DELO-DFA939 der Fa.

DELO bekannte lichtaktivierbare oder das unter dem Han¬ delsnamen LCR0607 der Fa. ICI bekannte lichthärtbare Harzsystem) erlauben eine gezielte Aktivierung des Ver¬ guß-Materials. Das lichtaktivierbare Harzsystem kann zur Aktivierung an einer Lichtquelle vorbeigeführt und an¬ schließend in den Behälter eingebracht werden, wo die aktivierte Polymerisation stattfindet. Diese Harzsysteme härten äußerst schnell aus, so daß die Fertigungstakt¬ zeiten erheblich verkürzt werden können. Diese Harz- Systeme und auch Zwei-Komponenten-Epoxi-Harze können besonders vorteilhaft bei der Feldmontage verwendet werden.

Um bei Verwendung lichtaktivierbarer oder lichthärtbarer Harzsysteme eine besonders gute, allseitige Aushärtung zu erreichen, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Behälter aus transparentem Material besteht. In diesem Zusammenhang ist es für die Aushärtung des signalleiternahen Harzmate¬ rials vorteilhaft, wenn die Spreizhülse aus transparentem Material besteht.

Eine hinsichtlich der Festlegung mehrerer Signalleiter vorteilhafte Ausgestaltung der Aufnahmeanordnung sieht

vor, daß der Spreizkörper (die Spreizhülse) einen innen im wesentlichen ovalen Hohlquerschnitt aufweist.

Um die Verdrehsicherheit des Kabelmantels relativ zum Be¬ hälter weiter zu erhöhen, sieht eine vorteilhafte Ausge¬ staltung der Erfindung vor, daß die Eintrittsöffnung eine profilierte, vorzugsweise gezahnte, Innen-Kontur auf¬ weist, die sich in das Material des Kabelmantels ein¬ drückt.

Um eine Festlegung auch gegen auf den Mantel einwirkende äußere Schubkräfte zu ermöglichen, sieht eine vorteil¬ hafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß zumindest eine in Axialrichtung des Kabel-Endstücks verlaufende Behäl- terinnenwand aufgerauht und/oder profiliert ist.

Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der Erfindung be¬ steht darin, daß die Eintrittsöffnung von einer sich weg¬ erstreckenden Knickschutztülle umgeben ist, die integra- 1er Bestandteil des Behälters ist. Dadurch ist für einen ausreichenden Knickschutz des Kabel-Endstücks kein zu¬ sätzlich zu handhabendes Bauteil erforderlich. Die Knick- schutzhülle kann im Gegensatz zum übrigen Behälter aus einem nichttransparenten und elastischen Material beste- hen, indem der Behälter beispielsweise ein Zwei-Komponen¬ ten-Kunststoffteil ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung,

Figur 2 eine Ansicht der Aufnahmeanordnung gemäß Figur 1, Figur 3 einen Duplex-Stecker mit einer Aufnahmeanordnung und

Figur 4 einen Duplex-Stecker mit einem zweiten Ausfüh¬ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung.

Figur 1 zeigt eine Aufnahmeanordnung für ein Kabel-End- stück 1, das in eine Eintrittsöffnung 2 eines topfför- migen, zylindrischen Behälters 3 eingeführt ist. Der Kabelmantel 4 des Kabel-Endstücks 1 ist im vorderen Bereich entfernt, so daß Signalleiter 5, 6 in Form von Lichtwellenleitern und Enden 8 einer strangförmigen Zug- entlastung 10 (Aramid-Fasern) frei sind. Der Behälter hat eine mit der Eintrittsöffnung 2 fluchtende Austritts- öffnung 12, aus der die Signalleiter 5, 6 austreten. In den Behälter ist eine Vergußmasse 14 eingebracht, die vorzugsweise aus einem ausgehärteten Zwei-Komponenten- Epoxiharz oder einem lichtaktivierbaren und/oder licht- aushärtbaren Harzsystem besteht. Die Vergußmasse 14 umgibt die Signalleiter 5, 6, die Enden 8 der Zugent¬ lastung 10 und den Kabelmantel 4. Von den freien Enden der Signalleiter 5, 6 her ist ein hülsenartiger Spreiz- körper (Spreizhülse) 20 unter Auffederung der Enden 8 der Zugentlastung 10 teilweise in das Ende 21 des Kabelman¬ tels 4 eingeführt. Die Spreizhülse 20 ist so bemessen, daß sie den Kabelmantel 4 über den Querschnitt der Eintrittsöffnung 2 hinaus aufweitet. Der Behälter 3 besteht aus transparentem Material, wenn ein licht¬ härtbares Harzsystem als Vergußmasse 14 verwendet wird. In diesem Fall kann die Vergußmasse 14 allseitig Lichteinstrahlung zur Beschleunigung der Aushärtung aus¬ gesetzt werden. Vorzugsweise besteht dann auch die Spreizhülse 20 aus einem transparentem Material, so daß auch die zwischen Spreizhülse und Signalleiter 5, 6 befindliche Vergußmasse schnell und vollständig aus¬ härtet.

Figur 2 zeigt in stirnseitiger Ansicht unter teilweiser Weglassung der Vergußmasse 14 eine ovale Ausgestaltung des Hohlquerschnitts 30 der Spreizhülse 20. Die Enden 8 der Zugentlastungsfasern sind gleichmäßig in der Verguß- masse 14 aufgefächert enthalten und gewährleisten so eine homogene Aufnahme von Zugkräften. Die Eintrittsöffnung 2 hat eine gezahnte Innenkontur 32, die sich in das Mate¬ rial des Kabelmantels 4 eindrückt. Dazu kann während der Montage nach Einbringen der Spreizhülse 20 ein leichter Zug auf dem Kabelmantel 4 in Richtung der Pfeile 33, 34 (Figur 1) ausgeübt werden.

Die in Axialrichtung 35 des Kabel-Endstücks 1 verlaufende Behälterinnenwand 38 ist aufgerauht oder profiliert, um auf den Kabelmantel 4 wirkende Schubkräfte aufnehmen zu können. Ein Flansch 39 dient zur verdrehsicheren, axialfixierten Festlegung des Behälters 3.

Figur 3 zeigt die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Aufnahmeanordnung, die in ein Duplex-Steckergehäuse 40 eingesetzt ist. Die Aufnahmeanordnung ist mit ihrem Flansch 39 in entsprechenden Ausnehmungen 41 des Gehäuses 40 fixiert, so daß das Kabel-Endstück 1 gegenüber dem Gehäuse 40 verdrehsicher fixiert ist. Selbstverständlich kann die Aufnahmeanordnung auch z B. in einen Simplex- Stecker, in ein Gerätegehäuse oder in einen Verteiler eingesetzt werden.

Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer erfin- dungsgemäßen Aufnahmeanordnung, wobei in den Figuren 1 und 2 bereits gezeigte, entsprechende Elemente mit den¬ selben Bezugszeichen versehen sind. Das Kabel-Endstück 1, dessen Kabelmantel 4 teilweise entfernt ist, ist von einem Behälter 50 aufgenommen, dessen Eintrittsöffnung 51

von einer sich wegerstreckenden Knickschutztülle 52 umgeben ist. Die Knickschutztülle 52 ist integraler Bestandteil des Behälters 50. Der Behälter 50 kann aus einem Zwei-Komponenten-Kunststoffteil bestehen, so daß der vordere Aufnahmebereich 54 hinsichtlich seiner Festigkeit und der Bereich der Knickschutztülle 52 hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit unabhängig optimierbar sind. Wenn der Behälter 50 aus einem homogenen, elasti¬ schen Material besteht, können in dem Gehäuse entsprechende Stege 55, 56 vorgesehen sein, die den

Bereich 54 des Behälters gegen ein Herausziehen sichern.

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kabel-Endstück mit einem geringen Bedarf an Einzelteilen in fertigungs- technisch einfacher Weise unter zuverlässiger Aufnahme von Zug-Kräften, Schubkräften und Torsionsbelastungen bei gleichzeitiger Axialfixierung der Signalleiter und einem Knickschutz des Kabelmantels festgelegt.