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Patent Searching and Data


Title:
SALAD-SPINNER ATTACHMENT FOR A KITCHEN APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/006299
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a salad-spinner attachment (2) for a kitchen appliance (1), preferably for a multifunctional kitchen appliance (1), particularly preferably for a multifunctional, automatic kitchen appliance (1), most particularly preferably for a Thermomix (1), comprising a wall (21) that has a plurality of radially oriented through-openings (21a), and comprising a base (20) that is connected to the wall (21), wherein the base (20) comprises a drive receptacle (22) that faces away from the wall (21) along the longitudinal axis (X) and is designed to be placed, from above along the longitudinal axis (X), onto a drive (12) of the kitchen appliance (1) and to be at least interlockingly held there at least in the circumferential direction (U) in order to be driven by the drive (12) in rotation about the longitudinal axis (X).

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Inventors:
THEOBALD KEVIN (CH)
Application Number:
PCT/EP2022/066485
Publication Date:
February 02, 2023
Filing Date:
June 16, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ELIANT INT GMBH (CH)
International Classes:
A47J43/046; A47J43/24
Domestic Patent References:
WO2012040895A12012-04-05
Foreign References:
GB443612A1936-03-03
US4702162A1987-10-27
US20070163450A12007-07-19
US20210121020A12021-04-29
US5562025A1996-10-08
EP0990407A12000-04-05
US4702162A1987-10-27
US5054209A1991-10-08
Attorney, Agent or Firm:
HOLZ, Christian (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Salatschleuderaufsatz (2) für ein Küchengerät (1), vorzugsweise für ein multifunktionales Küchengerät (1), besonders vorzugsweise für ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät (1), ganz besonders vorzugsweise für einen Thermomix (1), mit einer Wand (21) mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (21a), welche radial ausgerichtet sind, und mit einem Boden (20), welcher mit der Wand (21) verbunden ist, wobei der Boden (20) der Wand (21) entlang der Längsachse (X) abgewandt eine Antriebsaufnahme (22) aufweist, welche ausgebildet ist, von oben entlang der Längsachse (X) auf einen Antrieb (12) des Küchengeräts (1) aufgesetzt und dort wenigstens in der Umfangsrichtung (U) wenigstens formschlüssig gehalten zu werden, um von dem Antrieb (12) rotatorisch um die Längsachse (X) angetrieben zu werden.

2. Salatschleuderaufsatz (2) nach Anspruch 1, wobei die Antriebsaufnahme (22) wenigstens zwei Eingriffselemente (22b) aufweist, welche vom Boden (20) weg zeigen und in der Umfangsrichtung (U) zueinander derart beabstandet sind, so dass die beiden Eingriffselemente (22b) in der Umfangsrichtung (U) wenigstens ein Radialelement (12b, 12c) des Antriebs (12) des Küchengeräts (1) zwischen sich formschlüssig aufnehmen können.

3. Salatschleuderaufsatz (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsaufnahme (22) wenigstens vier Eingriffselemente (22b) aufweist, welche vom Boden (20) weg zeigen und in der Umfangsrichtung (U) zueinander derart beabstandet sind, so dass jeweils zwei Eingriffselemente (22b) in der Umfangsrichtung (U) wenigstens ein Radialelement (12b, 12c) des Antriebs (12) des Küchengeräts (1) zwischen sich formschlüssig aufnehmen können.

4. Salatschleuderaufsatz (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Eingriffselemente (22b) in der Umfangsrichtung (U) gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet sind.

5. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Eingriffselemente (22b) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen, als radiale Stege (22b) ausgebildet sind.

6. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei wenigstens ein Eingriffselement (22b), vorzugsweise wenigstens zwei Eingriffselemente (22b), besonders vorzugsweise alle Eingriffselemente (22b), einen radial nach innen gerichteten Rasthaken (22f) aufweist, welcher ausgebildet ist, radial nach außen federelastisch geweitet zu werden sowie den Antrieb (12) des Küchengeräts (1) entlang der Längsachse (X) zu hinter greifen und wenigstens formschlüssig zu halten.

7. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Antriebsaufnahme (22) eine zylindrische Antriebspitzenaufnahme (22b) aufweist, welche entlang der Längsachse (X) vom Boden (20) weg zeigt und ausgebildet ist, eine Antriebsspitze (12a) des Antriebs (12) des Küchengeräts (1) aufzunehmen und radial zu halten.

8. Salatschleuderaufsatz (2) nach Anspruch 7, wobei die Antriebspitzenaufnahme (22b) radial innenseitig eine Profilierung (22g) aufweist, welche ausgebildet ist, die Antriebsspitze (12a) des Antriebs (12) des Küchengeräts (1) in der Umfangsrichtung (U) wenigstens formschlüssig zu halten.

9. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Eingriffselemente (22b) die zylindrische Antriebspitzenaufnahme (22b) entlang der Längsachse (X) überragen.

10. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und nach einem der Ansprüche 7 bis

9, wobei die Eingriffselemente (22b) und die zylindrische Antriebspitzenaufnahme (22b) radial miteinander verbunden sind.

11. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Eingriffselemente (22b) und die zylindrische Antriebspitzenaufnahme (22b) radial zueinander beabstandet sind.

12. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die zylindrische Antriebspitzenaufnahme (22b) radial außenseitig wenigstens einen radialen Stützsteg (22e), vorzugsweise mehrere, vorzugsweise in der Umfangsrichtung (U) gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnete, radialen Stützstege (22e) aufweist.

13. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 10 oder 12, wobei die Eingriffselemente (22b) in der Umfangsrichtung (U) beidseitig seitliche Stützstege (22d) aufweisen, welche ausgebildet sind, in der Umfangsrichtung (U) wenigstens ein Radialelement (12b, 12c) des Antriebs (12) des Küchengeräts (1) zwischen sich wenigstens formschlüssig aufzunehmen.

14. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, 12 oder 13, wobei vier Eingriffselemente (22b) vorgesehen sind, deren seitliche Stützstege (22d) eine viereckige Antriebsaufnahme (22), vorzugsweise ein Aufnahmekreuz (22), bilden.

15. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wand (21) dem Boden (20) abgewandt einen radial nach außen gewölbten Rand (21a) aufweist.

16. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Wand (21) dem Boden (20) abgewandt einen radial nach innen gewölbten Rand (21a) aufweist.

17. Salatschleuderaufsatz (2) nach Anspruch 15 oder 16, wobei der gewölbte Rand (21a) ausgebildet ist, einen radialen Luftspalt, vorzugsweise von weniger als 5 mm, gegenüber einem feststehendes Behältnis (10), vorzugsweise gegenüber einem Topf (10) oder gegenüber einem Deckel (11), des Küchengeräts (1) zu bilden.

18. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der gewölbte Rand (21a) wenigstens eine radiale Einbuchtung (21b) aufweist.

19. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei der gewölbte Rand (21a) wenigstens zwei, vorzugsweise einander diametral zur Längsachse (X) gegenüberliegende, radiale Einbuchtungen (21b) aufweist.

20. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (20) kreisrund ausgebildet ist und, vorzugsweise genau, radial randseitig in der Umfangsrichtung (U) eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Durchgangsöffnungen (20a) aufweist.

21. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (20) kreisrund ausgebildet ist und, vorzugsweise radial innenliegend zu einer

Mehrzahl von ringförmig angeordneten Durchgangsöffnungen (20a), der Antriebsaufnahme (22) entlang der Längsachse (X) abgewandt wenigstens eine Erhebung (20b) aufweist.

22. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Antriebsaufnahme (22) als Schneidwerkaufnahme (22) ausgebildet ist, von oben entlang der Längsachse (X) auf ein Schneidwerk (12) des Küchengeräts (1) aufgesetzt und dort in der Umfangsrichtung (U) wenigstens formschlüssig gehalten zu werden, um von dem Schneidwerk (12) rotatorisch um die Längsachse (X) angetrieben zu werden.

23. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Salatschleuderaufsatz (2) einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, besonders vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet ist.

24. Salatschleuderaufsatz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der Salatschleuderaufsatz (2) zweiteilig, vorzugsweise halbzylindrisch, jeweils einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, besonders vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet ist, wobei beide Teilstücke des Salatschleuderaufsatzes (2) formschlüssig und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels Rastmechanismen, feststehend einteilig miteinander verbunden sind.

Description:
BESCHREIBUNG

Salatschleuderaufsatz für ein Küchengerät

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Salatschleuderaufsatz für ein Küchengerät gemäß des Patentanspruchs 1.

Es ist bekannt, Salatblätter im Rahmen der Zubereitung eines Salats zu waschen, nachdem die Salatblätter von einer Salatpflanze gepflügt bzw. einer Verpackung entnommen wurden. Hierdurch sollen Schmutz, Erde, Insekten und dergleichen von den Salatblättern entfernt werden, um den Geschmack bzw. Genuss des Salatgerichts nicht zu beeinträchtigen sowie um den Verzehr der Verschmutzungen zu vermeiden.

Um nun jedoch den Genuss des Salatgerichts nicht durch die Feuchtigkeit zu beeinträchtigen, welche beim Waschen an den Salatblättern anhaftet, ist es erforderlich, die Salatblätter nach dem Waschen wieder zu trocknen.

Hierzu ist es bekannt und üblich, sog. Salatschleudern zu verwenden. Eine Salatschleuder ist ein Küchengerät, mit welchem nasse Salatblätter nach dem Zentrifugen-Prinzip von überschüssigem Wasser befreit werden. Eine Salatschleuder besteht daher üblicherweise aus einer runden Schüssel, in welcher ein Korb auf einem Zapfen drehbar gelagert ist, sowie aus einem Deckel, der einen manuellen Antriebsmechanismus enthält. Die Antriebsmechanik kann mittels einer Kurbel mit einfachem Getriebe oder mittels eines Seilzugs, vergleichbar einem Reversierstarter, umgesetzt werden. Die Elemente einer Salatschleuder werden üblicherweise aus Kunststoff hergestellt.

In jedem Fall werden aufgrund der Rotation des Korbes die nassen Salatblätter gemäß des Fliehkraftprinzips gegen die Innenseite des Korbes getrieben. Der Korb hält die Salatblätter auf, lässt aber das Wasser passieren. Das Wasser sammelt sich unterhalb des Korbes in der Schüssel bzw. fließt, je nach Ausführung, direkt ab. Es gibt auch Salatschleudern mit Stöpsel zum Verschließen des Bodens, so dass der Salat vor dem Schleudern im selben Gerät gewaschen werden kann.

Die US 5562025 A beschreibt eine Salatschleuder mit einer Schüssel, einem Sieb, das in die Schüssel eingesetzt werden kann, und einem Deckel für die Schüssel und das Sieb. Dem Deckel sind Antriebsmittel zum Drehen des Siebs relativ zur Schüssel zugeordnet. Die Antriebsmittel umfassen einen Griff mit einem Ende zum manuellen Eingriff, wobei das gegenüberliegende Ende des Griffs schwenkbar am Deckel angebracht ist. Am gegenüberliegenden Ende des Griffs befindet sich ein Antriebszahnrad, und an der Unterseite des Deckels ist ein Revolver angeordnet. Der Revolverkopf ist drehbar am Deckel befestigt und ein Ritzel ist im Antriebseingriff mit dem Revolverkopf vorgesehen. Dieses Ritzel kämmt mit dem Antriebszahnrad, wodurch die Bewegung des Griffs über das Ritzel auf den Revolver übertragen wird. Am Revolverkopf befinden sich Antriebszungen, die mit dem Sieb in Eingriff kommen, um dem Sieb in Reaktion auf die Bewegung des Griffs eine Drehbewegung zu verleihen.

Die EP 0990407 Al beschreibt eine Salatschleuder mit einer Basis, die einen Korb zur Drehung darin aufnimmt. Eine Abdeckung ist an der Basis befestigt und umfasst eine Antriebsplatte, die mit dem Korb in Eingriff steht, um diesen anzutreiben. Der Korb enthält außerdem eine oder mehrere Zugangsvertiefungen, die sich bis zu seinem oberen Rand erstrecken und es einem Benutzer ermöglichen, einen Finger zwischen Korb und Basis einzuführen. Die Antriebsplatte enthält einen oder mehrere Antriebsvorsprünge, die an den Zugangsvertiefungen anliegen, so dass diese Zugangsvertiefungen auch als ein Teil des Antriebsstrangs verwendet werden können. Die Abdeckung kann zur Verringerung des Stauraums in eine unwirksame Position umgedreht werden, und eine Aufbewahrungskappe kann an der Basis befestigt werden, um die Salatschleuder oder einfach den Inhalt der Basis frei von Verunreinigungen zu lagern.

Um der Person, welche die zuvor beschriebenen Arten von Salatschleudern mit der Hand antreiben muss, die Arbeit zu erleichtern bzw. abzunehmen, sind motorisch betriebene Salatschleudern bekannt.

Die US 4702162 A beschreibt einen Salatschleuder-Trockneraufsatz für eine Küchenmaschine, die ein Basisgehäuse hat, das einen elektrischen Motorantrieb mit einem Deck enthält, das sich auf der Oberseite des Basisgehäuses befindet, um darauf eine Arbeitsschüssel in einer vorbestimmten festen Eingriffsposition abnehmbar zu montieren, und eine Werkzeugantriebswelle hat, die vertikal über das Deck hinausragt, wobei die Antriebswelle durch den Motorantrieb mit einer ersten Drehgeschwindigkeit um eine vertikale Hauptdrehachse drehbar ist. Das Anbaugerät hat eine aufrecht stehende Hilfsschüssel, die abnehmbar auf dem Deck anstelle der Arbeitsschüssel in der vorbestimmten festen Eingriffsposition montiert werden kann. Diese Hilfsschüssel hat eine ununterbrochene Seitenwand und eine Bodenwanne zum Auffangen und Halten von Wasser, das an ihrer Innenfläche abläuft. Ein geschlitzter Korb ist drehbar in der Hilfsschüssel montierbar, um sich um die vertikale Hauptachse mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit zu drehen, die wesentlich geringer ist als die erste Drehgeschwindigkeit der Werkzeugantriebswelle. Eine abnehmbare Kupplungsmuffe ist mit der Werkzeugantriebswelle in Eingriff bringbar, um sich dadurch um die Hauptachse zu drehen. Die Hilfsschüssel trägt eine Vielzahl von drehbaren Rädern, deren Umfänge an der äußeren Reibungsantriebsfläche abrollen. Dementsprechend werden Komponenten von Salaten wie Salat, Spinat und andere Grüns, die in dem drehbaren Korb abgelegt sind, durch den Korb geschleudert, wobei das Wasser daraus gegen die Seitenwand der Hilfsschüssel geschleudert wird, um in der darin befindlichen Mulde zum Trocknen des Salats abgelegt zu werden.

Die US 5054209 A beschreibt eine Zentrifuge zum feuchten Trocknen von Lebensmitteln, die eine Spinnertrommel mit einem Deckel enthält, der von einem oben angeordneten Motor angetrieben wird, so dass, wenn der Deckel mit der Trommel in Eingriff ist, die Betätigung des Motors die Trommel zum Drehen bringt.

Bei den Küchengeräten ist ein Produkt namens „Thermomix" bekannt, welches als multifunktionales Gerät Lebensmittel sowohl zerkleinern und mixen als auch erwärmen und kochen kann. Derartige Vorgänge können vom Gerät selbsttätig, d.h. automatisiert, hintereinander ausgeführt werden, um mehrere bzw. alle Schritte eines Rezepts durchlaufen zu können, ohne dass der Benutzer wesentlich oder überhaupt hierbei eingreifen bzw. hierzu beitragen muss. Das Gerät besteht im Wesentlichen aus einer Motor- und Steuereinheit sowie aus einem abnehmbaren Mixtopf mit integrierter Heizung und einem rotierbaren Schlagmesser, zu welchem auch ein Deckel gehört, um den Mixtopf zu verschließen.

Nachteilig ist jedoch, dass derartige multifunktionale Küchengeräte bzw. multifunktionale, automatisierte Küchengeräte und insbesondere ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix" nicht zum Salattrocknen bzw. zum Salatschleudern verwendet werden können.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Küchengerät, vorzugsweise ein eingangs beschriebenes multifunktionales Küchengerät, besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät und ganz besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix", zum Salattrocknen bzw. zum Salatschleudern verwenden zu können. Dies soll insbesondere einfach, kostengünstig, energiesparend, benutzerfreundlich, automatisiert und bzw. oder anwendungssicher erfolgen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Salatschleuderaufsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Salatschleuderaufsatz für ein Küchengerät mit einer Wand mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen, welche radial ausgerichtet sind, und mit einem Boden, welcher mit der Wand verbunden ist, wobei der Boden der Wand entlang der Längsachse abgewandt eine Antriebsaufnahme aufweist, welche ausgebildet ist, von oben entlang der Längsachse auf einen Antrieb des Küchengeräts aufgesetzt und dort wenigstens in der Umfangsrichtung wenigstens formschlüssig gehalten zu werden, um von dem Antrieb rotatorisch um die Längsachse angetrieben zu werden. Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß ein Zusatzelement für Küchengeräte allgemein, d.h. als Zusatzelement für Küchengeräte anderer Hersteller, vorgesehen, um diese „fremden" Küchengeräte mit einer zusätzlichen Funktion zu versehen, nämlich um die Möglichkeit zu schaffen, diese Küchengeräte zusätzlich zu ihrer herstellerseitig vorgesehenen Funktionen bzw. Aufsätzen auch zum Schleudern und Trocknen von nassen Salatblättern und dergleichen verwenden zu können. Hierdurch kann der Funktionsumfang derartiger Küchengeräte erweitert werden. Der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz als Zusatzelement kann dabei vorzugsweise für verschiedene Küchengeräte wie Mixer oder dergleichen von verschiedenen Herstellern verwendet werden.

Insbesondere kann ein derartiges Küchengerät ein eingangs beschriebenes multifunktionales Küchengerät, besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät und ganz besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix" sein, welches mehrere derartige Handlungen, insbesondere automatisiert bzw. selbsttätig, durchführen kann.

In jedem Fall ist der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz derart ausgebildet, dass der Salatschleuderaufsatz wie allgemein bekannt einen oberen Bereich aufweist, welcher von Boden und Wand gebildet wird und nach oben hin offen ist bzw. durch einen Deckel verschlossen werden kann, wobei der Deckel an zusätzliches Element des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes oder vorzugsweise ein ohnehin vorhandener Deckel des Küchengerätes sein kann. Es kann somit ein Trockenschleudern mittels Zentrifugalkraft durch das Küchengerät erfolgen, indem der ohnehin vorhandener rotatorischer Antrieb des Küchengeräts beispielsweise als Mixer verwendet wird, um den erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz zu drehen und hierdurch den nassen Inhalt wie beispielsweise nasse Salatblätter trocken zu schleudern. Das hierbei austretende Wasser kann radial von einem Gefäß bzw. Behälter des Küchengerätes, welche ohnehin vorhanden ist, aufgefangen werden. Bei einem „Thermomix" als Küchengerät kann dies dessen abnehmbarer Mixtopf sein.

Um eine entsprechende Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz und dem Antrieb des Küchengeräts herzustellen weist die Unterseite des Bodens des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes eine entsprechende Antriebsaufnahme auf, welche durch ihre Einfachheit besticht. So weist die Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes eine vom Boden entlang der Längsachse nach unten bzw. zum Antrieb des Küchengeräts hin zeigende Kontur bzw. Formgebung auf, welche in der Umfangsrichtung der Längsachse mit nicht-rotationssymmetrischen bzw. radial nach außen ragenden Elementen des Antriebs bzw. einer Antriebswelle des Antriebs des Küchengeräts oder dergleichen derartig Zusammenwirken kann, dass wenigstens ein Formschluss in der Umfangsrichtung bewirkt werden kann. Entsprechend kann die rotatorische Bewegung des Antriebs des Küchengeräts auf den erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz übertragen und somit der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz rotatorisch angetrieben werden, ohne dass hierzu der Benutzer die Rotation bewirken bzw. ohne dass hierzu ein eigener Antrieb des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes verwendet werden muss. Vielmehr kann der Antrieb des Küchengeräts auch zum Salatschleudern verwendet werden, ohne dass das Küchengerät bzw. dessen ggfs vorhandene Aufsätze hierzu ausgebildet sein müssen. Somit kann eine Zusatzfunktion für das Küchengerät geschaffen werden, welche ohne die Verwendung des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gar nicht zur Verfügung stehen würde.

Der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz kann, unbeachtlich der Bezeichnung als „Salat"- Schleuderaufsatz, auch zum Trocknen von anderen Lebensmitteln mittels Zentrifugalkraft verwendet werden, wie zuvor beschrieben. Beispielsweise können auch Nudeln nach dem Kochen in den Innenraum des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gegeben und wie zuvor beschrieben mittels Zentrifugalkraft getrocknet werden, um die Nudeln mit überschüssigem Wasser zu befreien, welches das Anhaften einer Soße beeinträchtigen und somit das Geschmackserlebnis zum Verzehr reduzieren könnte. Dies gilt ebenso für sonstige Lebensmittel.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Antriebsaufnahme wenigstens zwei Eingriffselemente auf, welche vom Boden weg zeigen und in der Umfangsrichtung zueinander derart beabstandet sind, so dass die beiden Eingriffselemente in der Umfangsrichtung wenigstens ein Radialelement des Antriebs des Küchengeräts zwischen sich formschlüssig aufnehmen können. Dies kann sozusagen ein Mitdrehen des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes mit dem Antrieb des Küchengerätes ermöglichen, indem wenigstens ein und vorzugsweise zwei, vorzugsweise einander diametral zur Längsachse gegenüberliegende, radial hervorragende Elemente des Antriebs des Küchengeräts wie beispielsweise Rühr-, Mix- oder Schneidelemente des Antriebs des Küchengeräts in der Umfangsrichtung zwischen die beiden Eingriffselemente der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes greifen so eine Verbindung wie zuvor beschrieben schaffen, um die Antriebsbewegung des Antriebs des Küchengeräts auf den erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz zu übertragen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Antriebsaufnahme wenigstens vier Eingriffselemente auf, welche vom Boden weg zeigen und in der Umfangsrichtung zueinander derart beabstandet sind, so dass jeweils zwei Eingriffselemente in der Umfangsrichtung wenigstens ein Radialelement des Antriebs des Küchengeräts zwischen sich formschlüssig aufnehmen können. Sind entsprechend vier radial hervorragende Elemente des Antriebs des Küchengeräts vorhanden, durch entsprechend vier Eingriffselemente der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes die Kraft- bzw. die Bewegungsübertragung verbessert werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Eingriffselemente in der Umfangsrichtung gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet. Dies kann den Kontakt und damit die Kraft- bzw. die Bewegungsübertragung zwischen den Eingriffselementen der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes und den radial hervorragenden Elementen des Antriebs des Küchengeräts verbessern bzw. gleichmäßiger werden lassen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Eingriffselemente zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen, als radiale Stege ausgebildet. Dies kann die Umsetzung vereinfachen, insbesondere als Spritzgussteil.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens ein Eingriffselement, vorzugsweise wenigstens zwei Eingriffselemente, besonders vorzugsweise alle Eingriffselemente, einen radial nach innen gerichteten Rasthaken auf, welcher ausgebildet ist, radial nach außen federelastisch geweitet zu werden sowie den Antrieb des Küchengeräts entlang der Längsachse zu hinter greifen und wenigstens formschlüssig zu halten. Weisen die Eingriffselemente seitliche Stützstege auf, so können die seitlichen Stützstege die Rasthaken aufweisen. Dies kann somit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Antrieb des Küchengeräts und der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes entlang der Längsachse bewirken, so dass der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz nicht nur durch sein Eigengewicht auf dem Antrieb des Küchengeräts aufgesetzt dort gehalten werden kann, sondern zusätzlich noch ein formschlüssiger Halt dies zusätzlich unterstützt. Dies kann bei Antrieben von Küchengeräten Anwendung finden, deren Antriebe am oberen Ende entlang der Längsachse einen entsprechenden radialen Vorsprung oder dergleichen aufweisen, welcher entsprechend federelastisch von dem Rasthaken der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Küchengeräts hintergriffen werden kann. Die federelastische Wirkung des Rasthakens bzw. dessen Eingriffselements kann dabei konstruktiv sowie aufgrund des Materials des Eingriffselements derart bemessen sein, dass die formschlüssig rastende Verbindung wie zuvor beschrieben vom Benutzer sowohl durch ein Aufdrücken entlang der Längsachse in der einen Richtung hergestellt als auch durch ein Abziehen entlang der Längsachse in der entgegengesetzten Richtung wieder aufgehoben werden kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Antriebsaufnahme eine zylindrische Antriebspitzenaufnahme auf, welche entlang der Längsachse vom Boden weg zeigt und ausgebildet ist, eine Antriebsspitze des Antriebs des Küchengeräts aufzunehmen und radial zu halten. Entsprechend kann eine Antriebsspitze des Antriebs des Küchengeräts, falls vorhanden, entsprechend umschlossen bzw. umgriffen werden, was die Verbindung zwischen dem Antrieb des Küchengeräts und der Antriebsaufnahme dem erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz verbessern kann. Insbesondere können beide Rotationsachsen hierdurch besser in Überdeckung gebracht werden, was ein Taumeln des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes vermeiden und somit zu einer sichereren und geräuschärmeren Rotationsbewegung des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes führen kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Antriebspitzenaufnahme radial innenseitig eine Profilierung auf, welche ausgebildet ist, die Antriebsspitze des Antriebs des Küchengeräts in der Umfangsrichtung wenigstens formschlüssig zu halten. Hierdurch kann eine zusätzliche oder alternative formschlüssige Verbindung zwischen dem Antrieb des Küchengeräts und der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes erreicht werden, was die Kraft- bzw. Bewegungsübertragung ermöglichen bzw. verbessern kann. Dies kann beispielsweise durch eine Profilierung vergleichbare einer Kreuzschlitz- oder Sechskantschraube oder dergleichen erfolgen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung überragen die Eingriffselemente die zylindrische Antriebspitzenaufnahme entlang der Längsachse. Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass üblicherweise radial hervorragende Elemente eines Antriebs eines Küchengeräts wie beispielsweise eines Mixers oder dergleichen entlang der Längsachse etwas unterhalb der Spitze des Antriebs angeordnet sind. Somit können diese radial hervorragenden Elemente des Antriebs des Küchengeräts entlang der Längsachse von den Eingriffselementen der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes besser bzw. überhaupt wie zuvor beschrieben erreicht werden, wenn diese entsprechend weit entlang der Längsachse über die Antriebspitzenaufnahme hervorragen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Eingriffselemente und die zylindrische Antriebspitzenaufnahme radial miteinander verbunden. Dies kann eine gegenseitige Stabilisierung bewirken.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Eingriffselemente und die zylindrische Antriebspitzenaufnahme radial zueinander beabstandet. Dies kann einen ausreichenden Freiraum um die zylindrische Antriebsspitzenaufnahme herum schaffen, was für entsprechende Typen von Küchengeräten nützlich oder erforderlich sein kann, um ein Zusammenwirken von Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes und Antrieb des Küchengerätes zu schaffen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die zylindrische Antriebspitzenaufnahme radial außenseitig wenigstens einen radialen Stützsteg, vorzugsweise mehrere, vorzugsweise in der Umfangsrichtung gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnete, radialen Stützstege auf. Dies kann die Stabilität der zylindrischen Antriebspitzenaufnahme erhöhen, insbesondere, falls diese nicht mit dem Eingriffselement der Antriebsaufnahme des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes verbunden ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Eingriffselemente in der Umfangsrichtung beidseitig seitliche Stützstege auf, welche ausgebildet sind, in der Umfangsrichtung wenigstens ein Radialelement des Antriebs des Küchengeräts zwischen sich wenigstens formschlüssig aufzunehmen. Hierdurch kann eine Verengung des Zwischenraums zwischen zwei in der Umfangsrichtung unmittelbar zueinander beabstandeten Eingriffselementen erfolgen, um bei einem Formschluss mit einem radial hervorragenden Element des Antriebs des Küchengeräts das Spiel in der Umfangsrichtung zu reduzieren und hierdurch die Kraft- bzw. Bewegungsübertragung zu verbessern. Gleichzeitig können die Eingriffselement insgesamt hierzu vergleichsweise schlank bzw. mit vergleichsweise geringer Masse ausgebildet werden bzw. bleiben, was Gewicht, Bauraum und Kosten sparen kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind vier Eingriffselemente vorgesehen, deren seitliche Stützstege eine viereckige Antriebsaufnahme, vorzugsweise ein Aufnahmekreuz, bilden. Dies kann eine besonders gleichmäßige Anordnung der Eingriffselemente sowie ein möglichst gutes Zusammenwirken mit dem Antrieb des Küchengeräts bzw. mit dessen entsprechend angeordneten radial hervorragenden Elementen bewirken.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Wand dem Boden abgewandt einen radial nach außen gewölbten Rand auf. Dies kann die Stabilität des Randes der Wand erhöhen, insbesondere, ohne das Innenvolumen der Wand zu reduzieren und bzw. oder ein Abgießen von Flüssigkeit zu behindern.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Wand dem Boden abgewandt einen radial nach innen gewölbten Rand auf. Dies kann die Stabilität des Randes der Wand erhöhen, insbesondere, ohne die Außenmaße der Wand zu erhöhen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der gewölbte Rand ausgebildet, einen radialen Luftspalt, vorzugsweise von weniger als 5 mm, gegenüber einem feststehendes Behältnis, vorzugsweise gegenüber einem Topf oder gegenüber einem Deckel, des Küchengeräts zu bilden. Dies kann die Stabilität der Drehbewegung bzw. den Rundlauf während des Schleudervorganges verbessern, indem die Außenkante des radial nach außen gewölbten Randes radial auf kurze Distanz mit dem Behältnis in Kontakt kommen kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der gewölbte Rand wenigstens eine radiale Einbuchtung auf. Dies kann es dem Benutzer des Küchengeräts bzw. des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes, insbesondere bei einem radial nach außen gewölbten Rand, erleichtern bzw. ermöglichen, den gewölbten Rand mit den Fingern zu hintergreifen und entlang der Längsachse vom Antrieb des Küchengeräts abzunehmen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der gewölbte Rand wenigstens zwei, vorzugsweise einander diametral zur Längsachse gegenüberliegende, radiale Einbuchtungen auf. Dies kann es dem Benutzer erleichtern, den gewölbten Rand an beiden Einbuchtungen mit den Fingern zu hintergreifen und entlang der Längsachse vom Antrieb des Küchengeräts abzunehmen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Boden kreisrund ausgebildet und weist, vorzugsweise genau, radial randseitig in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Durchgangsöffnungen auf. Dies kann allgemein das Ablaufen von Wasser durch den Boden nach unten hindurch in das Innere des Küchengeräts ermöglichen. Dabei vorzugsweise genau randseitig einen Ring von Durchgangsöffnungen vorzusehen kann es insbesondere von der Innenseite der Wand herunterlaufendem Wasser ermöglichen, direkt durch den Boden nach unten hindurch in das Innere des Küchengeräts abzulaufen. In jedem Fall kann das Ablaufen von Wasser aus dem Inneren des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes hierzu begünstigt werden. Dies kann dem Trocken von Salat und dergleichen förderlich sein.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Boden kreisrund ausgebildet und weist, vorzugsweise radial innenliegend zu einer Mehrzahl von ringförmig angeordneten Durchgangsöffnungen, der Antriebsaufnahme entlang der Längsachse abgewandt wenigstens eine Erhebung auf. Durch derartige Erhebungen kann Salat und dergleichen vom Boden abgehoben und damit von Feuchtigkeit bzw. Wasser ferngehalten werden, welches sich dort befinden kann. Dies kann dem Trocken von Salat und dergleichen förderlich sein.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Antriebsaufnahme als Schneidwerkaufnahme ausgebildet, von oben entlang der Längsachse auf ein Schneidwerk des Küchengeräts aufgesetzt und dort in der Umfangsrichtung wenigstens formschlüssig gehalten zu werden, um von dem Schneidwerk rotatorisch um die Längsachse angetrieben zu werden. Dies kann die formschlüssige Kraft- bzw. Bewegungsübertragung insbesondere bei einem derartigen Küchengerät ermöglichen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Salatschleuderaufsatz einstückig, d.h. integral, vorzugsweise aus Kunststoff, besonders vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet. Dies kann die Herstellung, Aufbewahrung bei Nicht-Benutzung, Reinigung und dergleichen erleichtern. Den erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatz dabei aus Kunststoff herzustellen kann Kosten und Gewicht sparen. Dies mittels eines Spritzgussverfahrens umzusetzen kann gerade bei einer Massenproduktion die Herstellungskosten reduzieren sowie die Wiederholgenauigkeit der Herstellung erhöhen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Salatschleuderaufsatz zweiteilig, vorzugsweise halbzylindrisch, jeweils einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, besonders vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet, wobei beide Teilstücke des Salatschleuderaufsatzes formschlüssig und bzw. oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels Rastmechanismen, feststehend einteilig miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten wird der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz zweigeteilt bzw. in zwei Hälften hergestellt, was jeweils einstückig, d.h. integral, erfolgen kann, vorzugsweise mittels jeweils eines Spritzgussverfahrens. Dies kann die Herstellung des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes vereinfachen. Auf diese Art und Weise können die beiden Hälften des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes auch platzsparender gelagert, verpackt und versandt werden, indem beide Hälften bzw. Halbschalen des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes mit ihren Rundungen auf- bzw. ineinander gelegt werden. Die endgültige Montage des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes kann dann einmalig beim Kunden bzw. Benutzer vorgenommen werden, indem die beiden Halbschalen des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes vom Benutzer zu ihrer bestimmungsgemäßen zylindrischen Form zusammengefügt werden.

Die entsprechende feststehende Verbindung zwischen den beiden Teilstücken bzw. Halbschalen des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes kann durch geeignete Verbindungsmechanismen wie insbesondere durch mechanische Rastmechanismen vorgenommen werden, deren Verbindungselemente ebenfalls einstückig, d.h. integral, mit dem jeweiligen Teilstück des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes, beispielsweise als federelastische Rasthaken und Rasthakenaufnahmen, ausgebildet sein können. Diese Verbindungsmechanismen könnten ausreichend haltbar sein, um eine einmalige Montage dauerhaft zu halten. In jedem Fall können diese Verbindungsmechanismen nur zerstörend trennbar sein, was die Haltbarkeit der mechanischen Verbindung erhöhen kann, oder sie können zerstörungsfrei trennbar sein, damit der Benutzer die beiden Teilstücke beispielsweise zur Reinigung trennen und anschließend wieder zusammenfügen kann. Dies kann die Reinigung erleichtern.

Mit anderen Worten kann das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung eines neuartigen Schleuderkorbes bzw. Schleudersiebes als Salatschleuderaufsatz im Haushalt oder in der Gastronomie zum Trocknen nach dem Waschen von vorzugsweise Salat oder Gemüse durch einen Schleudervorgang in einem Küchengerät gesehen werden. Um den Schleuderkorb zum Rotieren unter Nutzung der Zentrifugalkraft zu bringen, kann er über ein Aufnahmekreuz mit Mitnahmerippen, welche sich über Schnappnuten mit einem energiebetriebenen Mehrzweck- Küchengerät beim Einstecken des Korbes verbinden, angetrieben werden.

Im Stand der Technik gibt es verschiedene manuell oder energiebetriebene Anwendungen, zum Beispiel in der Imkerei, um den Honig aus der Wabe zu schleudern, oder auch in der Kelterei, um aus der Obst oder Traubenmaische den Fruchtsaft zu gewinnen. Im Bereich Haushalt gibt es die Lösung der Saftgewinnung über einen Schleudervorgang in einem elektrisch angetriebenen Küchengerät.

Hieraus resultiert die Erfindung, den Salat nach dem Waschen trocken zu schleudern und dadurch eine schonende und zeitsparende Salatzubereitung zu ermöglichen. Das zeitintensive Trocknen der Salatblätter manuell im Salatsieb kann entfallen und dadurch kann besonders für den Restaurantbetrieb eine interessante Neuheit geschaffen werden, wobei der Salat direkt im Schleuderkorb gewaschen werden kann, um anschließend über den Schleudervorgang im Küchengerät vom Wasser über die Zentrifugalkraft befreit zu werden. Der erfindungsgemäße, vorzugsweise einteilige, Schleuderkorb kann vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Das zuvor bereits erwähnte Aufnahmekreuz kann an einer Bodenplatte fixiert sein und aus vier Mitnahmerippen bestehen, welche sich beim Einstecken des Schleuderkorbes mit einem drehenden Zapfen einer Antriebseinheit wie mit dem Antrieb eines Küchengeräts über die Einschnappnocken verbinden, so dass das Aufnahmekreuz von der drehenden Welle des Küchengeräte angetrieben und zur Rotation gebracht werden kann.

Die Innenseite des Bodens kann einen Ablaufrand mit Bodendurchbrüchen sowie mit einer kleinen Erhebung besitzen, damit das nach außen geschleuderte Wasser nach dem Schleudern daran gehindert werden kann, sich in der Bodenmitte zu sammeln.

Ein oberer Rand mit zwei abgeflachten Einbuchtungen kann ein einfaches Entnehmen des Schleuderkorbes aus dem Küchengerät ermöglichen. Ebenfalls kann über den Rand der Schleuderkorb im Küchengerät zentriert werden und somit einen Rundlauf während des Schleudervorganges ermöglichen.

Die umlaufende Außenwand des Schleuderkorbes kann gelocht mit vorzugsweise runden Durchbrüchen sein, damit das Wasser, welches durch die Zentrifugalkraft an die Innenseite der Schleuderkorbwand geschleudert wird, über die Lochung aus dem Korb austreten und über das Küchengerät entsorgt werden kann.

Mehrere Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:

Figur 1 eine seitliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;

Figur 2 eine Perspektive Darstellung eines erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels von unten;

Figur 3 eine seitliche Schnittdarstellung des Salatschleuderaufsatzes der Figur 2 in einem feststehenden Behältnis eines Küchengeräts mit aufgesetztem Deckel;

Figur 4 die Darstellung der Figur 3 perspektivisch von schräg oben ohne Deckel;

Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels;

Figur 6 eine perspektivische Darstellung des Salatschleuderaufsatzes der Figur 5 in einem feststehenden Behältnis eines Küchengeräts ohne Deckel von schräg oben;

Figur 7 eine perspektivische Darstellung des Salatschleuderaufsatzes der Figur 5 von schräg unten; Figur 8 eine Darstellung des Salatschleuderaufsatzes der Figur 5 direkt von unten mit Antrieb bzw. Schneidwerk des Küchengeräts; Figur 9 eine seitliche Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels; und Figur 10 eine Detailansicht des unteren Bereichs der Figur 9.

Die o.g. Figuren werden in zylindrischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsachse X. Senkrecht zur Längsachse X erstreckt sich eine radiale Richtung R von der Längsachse X weg. Senkrecht zur radialen Richtung R und um die Längsachse X herum erstreckt sich eine Umfangsrichtung U.

Ein erfindungsgemäßer Salatschleuderaufsatz 2 ist dazu ausgebildet, als Zusatzelement bei einem Küchengerät 1 verwendet zu werden, welches am Beispiel eines multifunktionalen, automatisierten Küchengerät 1 in Form eines Thermomixes 1 betrachtet wird. Der Thermomix 1 weist ein feststehendes Behältnis 10 in Form eines Topfes 10 auf, welcher auch als Mixtopf 10 bezeichnet werden kann. Der Mixtopf 10 weist einen Topfrand 10a bzw. einen Topfkragen 10a auf.

Der Mixtopf 10 kann mittels eines entsprechenden Topfdeckels 11 verschlossen werden, welches auch als Mixtopfdeckel 11 bezeichnet werden kann. Der Mixtopfdeckel 11 weist einen äußeren Topfdeckelrand 11a auf, welcher den Topfrand 10a von radial außen umgreift, und einen inneren Topfdeckelrand 11b, welcher den Topfrand 10a von radial innen umgreift. Der Mixtopfdeckel 11 weist an seiner Oberseite eine ringförmige nach oben ragende Halterung 11c zur Aufnahme weiterer Aufsätze des Thermomixes 1 auf. Mittig weist der Topfdeckel 11 eine kreisrunde Durchgangsöffnung lld auf, durch welche hindurch der Innenraum des Mixtopfes 10 zugänglich ist.

Der Thermomix 1 weist auch einen Antrieb 12 in Form eines Schneidwerkes 12 auf, welches in den Innenraum des Mixtopfes 10 hineinragt. Das Schneidwerk 12 kann jedoch auch entfernt werden, so dass der Antrieb 12 selbst bzw. ein Ende einer Antriebswelle bzw. eines Schneidwerkaufnahme, insbesondere als Einrastmechanismus der Antriebswelle zur Aufnahme des Schneidwerkes 12, in den Innenraum des Mixtopfes 10 hineinragt. Dabei weist das Schneidwerk 12 eine Antriebsspitze 12a in Form einer Schneidwerkspitze 12a auf, welche entlang der Längsachse X verläuft. In der radialen Richtung R ragen, in der Umfangsrichtung U um 180° zueinander versetzt, zwei Radialelemente 12b des Antriebs 12 in Form von zwei Messern bzw. Klingen 12b des Schneidwerks 12 von der Längsachse X weg. Ferner ragen in der radialen Richtung R, in der Umfangsrichtung U um 180° zueinander versetzt, zwei Radialelemente 12c des Antriebs 12 in Form von zwei Stegen 12c des Schneidwerks 12 von der Längsachse X weg. Die Messer 12b und die Stege 12c sind in der Umfangsrichtung U jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet.

Der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz 2 ist einstückig, d.h. integral, aus Kunststoff als Spritzgussteil ausgebildet. Der Salatschleuderaufsatz 2 weist einen kreisrunden Boden 20 auf, welcher radial randseitig eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Durchgangsöffnungen 20a zum Abfluss von Wasser genau randseitig des Bodens 20 aufweist. Radial innenseitig hierzu weist der Boden 20 eine ringförmig geschlossene Erhebung 20b auf.

Von der radial randseitigen Kante des kreisrunden Bodens 20 erstreckt sich eine zylindrische Wand 21 hoch. Die Wand 21 weist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 21a auf, welche je nach Ausführungsbeispiel rund, siehe zum Beispiel Figur 1 oder Figur 5, oder rautenförmig, siehe zum Beispiel Figur 3, ausgebildet sein können. In jedem Fall kann Wasser durch die Durchgangsöffnungen 21a hindurch radial aus dem Inneren des Salatschleuderaufsatzes nach außen geschleudert und dort von der Innenseite des Mixtopfes 10 aufgefangen werden.

Das obere Ende der Wand 21 kann je nach Ausführungsbeispiel als radial nach außen gewölbter Rand 21b, siehe zum Beispiel Figur 1, oder als radial nach innen gewölbter Rand 21b, siehe zum Beispiel Figur 3, ausgebildet sein. In jedem Fall können zwei einander diametral zur Längsachse X gegenüberliegende Einbuchtungen 21c des Rands 21b vorgesehen sein, um den Rand 21b besser mit Fingern zu hintergreifen und aus dem Mixtopf 10 entnehmen zu können.

An der Unterseite des Bodens 20, der Wand 21 abgewandt, ist eine Antriebsaufnahme 22 als Schneidwerkaufnahme 22 ausgebildet, welche bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel auch als Aufnahmekreuz 22 bezeichnet werden kann. In jedem Fall ist eine zylindrische Antriebspitzenaufnahme 22a der Antriebsaufnahme 22 vorgesehen, in welcher die Antriebsspitze 12a bzw. die Schneidwerkspitze 12a aufgenommen werden kann. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Antriebspitzenaufnahme 22a radial innenseitig mit einer Profilierung 22g versehen, um gegenüber der Schneidwerkspitze 12a in der Umfangsrichtung U einen Formschluss zu bewirken.

In jedem Fall weist die Antriebsaufnahme 22 bzw. die Schneidwerkaufnahme 22 zwei Eingriffselemente 22b, siehe zum Beispiel die Figuren 1 und 2, oder vier Eingriffselemente 22b, siehe zum Beispiel die Figuren 5, 7, 8 und 10, auf, welche jeweils in der Umfangsrichtung U gleichmäßig zueinander beabstandet sind. In jedem Fall können die Eingriffselemente 22b auch als radiale Stege 22b der Antriebsaufnahme 22 bezeichnet werden, da sie im Wesentlichen radial sowie von der Unterseite des Bodens 20 nach unten hervorragend, und zwar über den Rand der zylindrischen Antriebspitzenaufnahme 22a hinaus, ausgebildet sind. In der Umfangsrichtung U bilden die Eingriffselemente 22b somit Aufnahmezwischenräume 22c aus, welche bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispielen durch seitliche Stützstege 22d verengt werden, wodurch sich auch eine viereckige Form der Antriebsaufnahme 22 ausbildet, welche zur Bezeichnung als Aufnahmekreuz 22 führt. Die seitlichen Stützstege 22d des vierten Ausführungsbeispiels weisen dabei radial nach innen gerichtete Rasthaken 22f auf, welche die Schneidwerkspitze 12a formschlüssig rastend aufnehmen und entlang der Längsachse X halten können. Die zylindrische Antriebspitzenaufnahme 22a der Figur 2 weist radiale Stützstege 22e auf, welche die zylindrische Antriebspitzenaufnahme 22a radial gegenüber dem Boden 20 abstützen.

In jedem Fall kann der erfindungsgemäße Salatschleuderaufsatz 2 in den Mixtopf 10 des Thermomixes 1 eingesetzt bzw. auf dessen Schneidwerk 12 aufgesetzt werden und durch die Rotation des Schneidwerkes 12 angetrieben werden. Hierdurch kann nasser Salat oder dergleichen in das Innere des Salatschleuderaufsatzes 2 gegeben und mittels Zentrifugalkraft getrocknet werden. Das abgeschleuderte Wasser kann vom Mixtopf 10 aufgefangen und durch Abnehmen des Mixtopfes 10 vom Benutzer entsorgt werden. Somit kann der Funktionsumfang des Thermomixes 1 durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Salatschleuderaufsatzes 2 um die Funktion des Salattrocknens mittels Zentrifugalkraft erweitert werden.

BEZUGSZEICHENLISTE (Teil der Beschreibung)

R radiale Richtung

U Umfangsrichtung

X Längsachse

1 (multifunktionales, automatisiertes) Küchengerät; Thermomix

10 feststehendes Behältnis; Topf; Mixtopf

10a Topfrand; Topfkragen

11 Topfdeckel; Mixtopfdeckel

11a äußeren Topfdeckelrand

11b inneren Topfdeckelrandllc Halterung des Topfdeckels 11 lld Durchgangsöffnung des Topfdeckels 11

12 Antrieb; Schneidwerk

12a Antriebsspitze; Schneidwerkspitze

12b Radialelemente des Antriebs 12; Messer bzw. Klingen des Schneidwerks 12 12c Radialelemente des Antriebs 12; Stege des Schneidwerks 12

2 Salatschleuderaufsatz

20 kreisrunder Boden

20a ringförmig randseitige Durchgangsöffnungen des Bodens 20

20b Erhebung des Bodens 20

21 zylindrische Wand

21a Durchgangsöffnungen der Wand 21

21b radial nach außen bzw. nach innen gewölbter Rand der Wand 21 21c Einbuchtungen des Rands 21b

22 Antriebsaufnahme; Schneidwerkaufnahme; Aufnahmekreuz

22a zylindrische Antriebspitzenaufnahme der Antriebsaufnahme 22

22b Eingriffselemente bzw. radiale Stege der Antriebsaufnahme 22

22c Aufnahmezwischenräume der Eingriffselemente 22b bzw. der radialen Stege 22b

22d seitliche Stützstege der Antriebsaufnahme 22

22e radiale Stützstege der Antriebsaufnahme 22

22f Rasthaken der Antriebsaufnahme 22

22g innenseitige Profilierung der Antriebspitzenaufnahme 22a