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Title:
SELECTIVELY LOADING AN OPERATING SYSTEM ONTO A SUBSCRIBER IDENTITY MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/035170
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention provides an efficient, memory-economical method and system for loading an operating system onto a subscriber identity module. According to the invention, a matching operating system is selected in accordance with the operating system requirements of software modules such as subscription profiles and applets and loaded onto the subscriber identity module.

Inventors:
MORAWIETZ ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/025269
Publication Date:
February 20, 2020
Filing Date:
August 12, 2019
Export Citation:
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Assignee:
GIESECKE DEVRIENT MOBILE SECURITY GMBH (DE)
International Classes:
H04W4/70; H04W4/60
Domestic Patent References:
WO2015078614A12015-06-04
Foreign References:
CN103677872A2014-03-26
US20120110315A12012-05-03
Other References:
GSMA ET AL: "GSM Association Non-confidential Official Document SGP.02 -Remote Provisioning Architecture for Embedded UICC Technical Specification Remote Provisioning Architecture for Embedded UICC Technical Specification Security Classification: Non-confidential GSM Association Non-confidential Remote Provision", 27 June 2017 (2017-06-27), XP055578321, Retrieved from the Internet [retrieved on 20190408]
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren zum Laden eines Betriebssystems (OS) in ein Teilnehmeridenti- tätsmodul (T), dadurch gekennzeichnet, dass

das Laden des Betriebssystems (OS) in Abstimmung mit einem Laden eines Software-Moduls durchgeführt wird, das auf dem Betriebssystem (OS) auf- setzt, wobei das Laden die Schritte umfasst:

- Bereitstellen von bereitgestellten Betriebssystemen (OS);

- Ermitteln von Anforderung des Software-Moduls gegenüber dem Betriebs- system (OS);

- Auswählen, aus den bereitgestellten Betriebssystemen (OS), eines den An- forderungen genügenden Betriebssystems (OS) und Laden des ausgewählten Betriebssystems (OS) in das Teilnehmeridentitätsmodul (T).

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei

- als bereitgestellte Betriebssysteme (OS) ein Java Betriebssystem (JAVA OS) und ein natives Betriebssystem (nativ OS) bereitgestellt werden, und

- wobei das Ermitteln der Anforderungen Ermitteln umfasst, ob das Soft- ware-Modul als Betriebssystem ein Java Betriebssystem (Java OS) benötigt;

- nur falls ein Java Betriebssystem (Java OS) benötigt wird, Auswählen des Java Betriebssystems (Java OS);

- andernfalls Laden des nativen Betriebssystems (nativ OS).

3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei:

- das Java Betriebssystem (JAVA OS) und das native Betriebssystem (nativ OS) in manchen Funktionalitäten miteinander vergleichbar sind, dahinge- hend dass sie übereinstimmende Funktionalitäten haben; und

- das Java Betriebssystem (JAVA OS) zusätzliche Funktionalitäten hat, die das native Betriebssystem (nativ OS) nicht hat.

4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zumindest die meisten oder alle Basis- funktionalitäten in den übereinstimmenden Funktionalitäten enthalten sind.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Software-Modul ein Subskriptions-Profil oder/ und eine Applikation (Applet) vorgesehen ist.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend ein Laden eines zum ausgewählten Betriebssystem (OS) passenden Software-Moduls in das Teilnehmeridentitätsmodul (T); insbesondere:

- Laden eines Subskriptions-Profil; oder

- Laden einer Applikation (Applet); oder

- erst Laden eines Subskriptions-Profils, dann Laden einer dem geladenen Subskriptions-Profil zugehörigen Applikation (Applet).

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

- weiter umfassend: mindestens für das zu ladende Betriebssystemen (OS) von den bereitgestellten Betriebssystemen (OS), oder für mehrere oder alle der bereitgestellten Betriebssysteme (OS): auf einem Datenaufbereitungsser- ver, außerhalb des Teilnehmeridentitätsmoduls (T), Erstellen eines Package des Betriebssystems (OS), in welchem Package das Betriebssystem (OS) und mindestens ein Subskriptionsprofil oder eine Applikation umfasst sind, die dazu bestimmt sind, auf dem Betriebssystem (OS) aufsetzend zu laufen;

- Durchführen des Ladens des ausgewählten Betriebssystems (OS) in das Teilnehmeridentitätsmodul (T) durch Laden des Package des Betriebssys- tems (OS) in das Teilnehmeridentitätsmodul (T).

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

- weiter umfassend: mindestens für das zu ladende Betriebssystemen (OS) von den bereitgestellten Betriebssystemen (OS), oder für mehrere oder alle der bereitgestellten Betriebssysteme (OS): auf einem Datenaufbereitungsser- ver, außerhalb des Teilnehmeridentitätsmoduls (T), Erstellen eines Image des Betriebssystems (OS);

- Durchführen des Ladens des ausgewählten Betriebssystems (OS) in das Teilnehmeridentitätsmodul (T) durch Laden des Image des Betriebssystems (OS) in das Teilnehmeridentitätsmodul (T).

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Laden des Soft- ware-Moduls entweder zusammen mit dem Laden des Betriebssystems (OS) oder später als das Laden des Betriebssystems (OS) erfolgt.

10. Server-System (S), zum Laden von Betriebssystemen (OS) und von auf Betriebssystemen (OS) aufsetzenden Software-Modulen (Profil; Applet) in Teilnehmeridentitätsmodule (T), und umfassend einen oder mehrere Server, dadurch gekennzeichnet, dass

das Serversystem (S) eine Abstimmungs-Einrichtung (AE) umfasst, die ein- gerichtet ist zur Durchführung der Schritte:

- Ermitteln eines in ein Teilnehmeridentitätsmodul (T) zu ladenden Soft- ware-Moduls (Profil; Applet);

- Ermitteln von Anforderung des Software-Moduls (Profil; Applet) gegen- über dem Betriebssystem (OS);

- Ermitteln eines Betriebssystems (OS), das den Anforderungen des Soft- ware-Moduls (Profil; Applet) genügt;

- Bereitstellen des als genügend ermittelten Betriebssystems (OS) zum Laden in das Teilnehmeridentitätsmodul (T).

Description:
Selektives Betriebssystem-Laden in ein Teilnehmeridentitätsmodul

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum selektiven Laden eines Betriebssystems in ein Teilnehmeridentitätsmodul.

Die Welt ist mobil vernetzt, und die mobile Vernetzung schreitet weiter. Mobilfunkfähige Endgeräte kommunizieren über Mobilfunknetze. Zu den klassischen mobilfunkfähigen Endgeräten zählen die Smartphones und Mo biltelefone. Zu mobilfunkfähigen Endgeräten zählen weiter Regelungsgeräte (Steuerungsgeräte oder Messgeräte oder kombinierte Steuer/ Messgeräte) für industrielle Einrichtungen im kommerziellen oder im privaten Umfeld. In- dustrielle Einrichtungen sind beispielsweise Produktionsanlagen, die ein oder mehrere Regelungsgeräte (Endgeräte) haben, die über ein Mobilfunk- netz mit einem Hintergrundsystem oder/ und miteinander kommunizieren können. Weitere industrielle Einrichtungen sind Smart Home Einrichtung wie z.B. Heizungen oder Stromverbraucher mit Endgeräten in Gestalt von Regelungsgeräten.

Zur Nutzung eines mobilfunkfähigen Endgeräts, wie Smartphones oder Mo biltelefone, in einem Mobilfunknetzwerk eines Netzbetreibers enthält das Endgerät ein Teilnehmeridentitätsmodul mit einem Subskriptions / S oftware MNO Profil oder kurz Profil. Das Profil bewerkstelligt die Konfiguration der Verbindung des Endgeräts im Mobilfunknetz. Das Profil ist durch einen Da- tensatz gebildet, der den Aufbau, Betrieb und Abbau einer Verbindung des Endgeräts im Mobilfunknetzwerk ermöglicht, und umfasst beispielsweise einen kryptographischen Authentisierungs-Schlüssel Ki und eine Internatio- nal Mobile Subscriber Identity IMSI. Im Teilnehmeridentitätsmodul können zudem Applikationen mit diversen Funktionalitäten implementiert sein. Das Endgerät selbst hat einen oder mehrere Endgerät-Chips zum Betrieb von Funktionen des Endgeräts. Aktuelle Smartphones haben beispielsweise typi- scherweise zumindest drei Endgeräte-Chips, nämlich einen Transceiver-IC, der die physische Funkkommunikation durchführt, einen Baseband- Prozessor (oder gleichbedeutend Modem), der Funktionen zur Datenüber- tragung über Funkkommunikation auf Protokollebene durchführt, und ei- nen Application-Prozessor AP, auf welchem das Betriebssystem und An- wendungssoftware ausgeführt werden. Als weitere Endgeräte-Chips können Transceiver-ICs für andere Funkkanäle vorgesehen sein, insbesondere für kurzreichweitige Funkkanäle wie NFC (NFC: near field communication) o- der Bluetooth.

Das Teilnehmeridentitätsmodul kann in unterschiedlichen Formfaktoren gestaltet sein, insbesondere Plug-In, Embedded, Integrated und Software. Teilnehmeridentitätsmodule vom Formfaktor Plug-In und Embedded sind auf einem dezidierten, eigenen Chip oder SoC (System-on-Chip) angeordnet. Beispiele für Plug-Ins sind SIM-Karte (SIM = Subscriber Identity Module) oder USIM-Karte (Universal SIM) oder UICC (Universal Integrated Circuit Card) und kontaktieren das Endgerät über einen Kartenleser. Alternativ kann der dezidierte Chip in ein Gehäuse integriert sein, das in das Endgerät festeinlötbar bzw. festeingelötet ist. Ein einlötbares/eingelötetes Teilnehme- ridentitätsmodul wird mit dem Zusatz„embedded" versehen und als eUICC bezeichnet, wobei e für embedded steht und die weitere Bezeichnung vom entsprechend ausgestatteten Plug-In übernommen ist. Weitere mögliche Formfaktoren eines Teilnehmeridentitätsmoduls sind integrierte Teilnehme- ridentitätsmodule, die auf einem Endgeräte-Chip oder SoC (Silicon-on-Chip) des Endgeräts mit integriert sind, also keinen eigenen Chip besitzen. Inte- grierte Teilnehmeridentitätsmodule werden mit dem Zusatz„integrated" versehen und z.B. als integrated UICC, iUICC, iSIM oder iUSIM bezeichnet. Weitere mögliche Formfaktoren eines Teilnehmeridentitätsmoduls sind reine Software-Module mit der Funktionalität eines Teilnehmeridentitätsmoduls, die in einen Endgeräte-Chip integriert sind.

Generell hat das Teilnehmeridentitätsmodul ein Betriebssystem. Subskripti- onsprofile und Applikationen setzen auf dem Betriebssystem auf. Das Be- triebssystem kann wahlweise auf Java Technologie oder auf nativer Techno- logie basieren. Java als Betriebssystem ist im Allgemeinen teurer als native Betriebssysteme und hat einen höheren Speicherbedarf, bietet aber meist hö- here Funktionsumfänge als native Betriebssysteme. Unter einem nativen Be- triebssystem wird in dieser Anmeldung jede Art von proprietärem oder nicht-Java-basiertem Betriebssystem verstanden. Je nach den Anforderun- gen, die ein Subskriptions-Profil an das Betriebssystem stellt kann ein güns- tiges, speichersparendes natives Betriebssystem ausreichend sein, oder ein teures, speicherintensives Java Betriebssystem ist erforderlich. Java Betriebs- systeme haben zudem den Vorteil, dass die Java Virtuelle Maschine ein Abs- traktionslevel bietet, auf dem idealerweise jede Applikation laufen kann, wodurch ein hohes Maß an Interoperabilität des Java Betriebssystems mit Applikationen aus unterschiedlichen Quellen erzielt wird.

Stand der Technik

WO 2015/078614 Al offenbart ein Verfahren zum Laden von nativem Code in ein Java basiertes UICC.

Zusammenfassung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein effizientes, speicherwirt- schaftliches Verfahren und System zum Laden eines Betriebssystems in ein Teilnehmeridentitätsmodul zu schaffen, das neben der Effizienz und Spei- cherwirtschaftlichkeit gleichzeitig den Anforderungen von Software- Modulen wie Subskriptions-Profilen und Applets, die neben bzw. nach dem Betriebssystem in das Teilnehmeridentitätsmodul geladen werden sollen, gut nachkommt.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1, sowie durch ein System nach Anspruch 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen angegeben.

Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1 ist zum Laden eines Be- triebssystems in ein Teilnehmeridentitätsmodul eingerichtet und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Laden des Betriebssystems in Abstimmung mit einem - insbesondere zusammen mit dem Betriebssystem-Laden oder später erfolgenden - Laden eines Software-Moduls durchgeführt wird, das auf dem Betriebssystem aufsetzt. Das Laden umfasst die Schritte: - Bereitstellen von bereitgestellten Betriebssystemen; - Ermitteln von Anforderung des Soft- ware-Moduls gegenüber dem Betriebssystem; - Auswählen, aus den bereit- gestellten Betriebssystemen, eines den Anforderungen genügenden Betriebs- systems und Laden des ausgewählten Betriebssystems in das Teilnehmeri- dentitätsmodul. Da vor dem Laden des Betriebssystems die Anforderungen des später zu ladenden Software-Moduls ermittelt und für das Laden be- rücksichtigt werden, ist sichergestellt, dass das passende Betriebssystem ge- laden wird, und Software-Modul (z.B. Profil oder/und Applet) miteinander kompatibel sind. Insbesondere muss nicht auf Verdacht das umfassendste Betriebssystem geladen werden, sondern für genügsame Software-Module (z.B. Profile oder/ und Applets) kann ein Speicher sparendes, preisgünstiges Betriebssystem ausgewählt werden, das anspruchsvolleren Software- Modulen (z.B. Profile oder/und Applets) nicht genügen würde. Aufwändige, teure Betriebssysteme werden nur für solche Software-Module (z.B. Profile oder/ und Applets) geladen, die ein solches tatsächlich benötigen, speziell für Software-Module, die gewisse Dienste wie beispielsweise NFC- Funktionalität benötigen. Insbesondere ist es so möglich ein teures, speicher- intensives JAVA Betriebssystem nur dann zu laden, wenn Software-Module (Profile / Applets) dies wirklich benötigen, beispielsweise weil sie ebenfalls in JAVA Technologie implementiert sind. Ansonsten wird ein -natives Be- triebssystem geladen.

Daher ist gemäß Anspruch 1 ein effizientes, speicherwirtschaftliches Verfah- ren zum Laden eines Betriebssystems in ein Teilnehmeridentitätsmodul zu schaffen geschaffen, das auch den Anforderungen von Software-Modulen wie Subskriptions-Profilen und Applets nachkommt, und durch Anspruch 7 ein entsprechendes System.

Ein JAVA und ein natives Betriebssystem, das alternativ zur Auswahl ste- hen, haben bevorzugt im Bereich von Basisfunktionalitäten identische Funk- tionalitäten, sind also miteinander vergleichbar. Entsprechend werden aus der Vielzahl von möglichen JAVA und nativen Betriebssystemen einander entsprechende Varianten von JAVA und nativ Betriebssystem zur Auswahl gestellt. Das JAVA Betriebssystem wird in der Regel gegenüber dem nativen Betriebssystem, über die Basis-Funktionalitäten hinaus, zusätzliche besonde- re oder JAVA-spezifische Zusatz-Funktionalitäten haben.

Gemäß Varianten zum Laden eines Betriebssystems wird das Betriebssystem innerhalb eines Package in das Teilnehmeridentitätsmodul geladen, in wel- chem zusätzlich zum eigentlichen Betriebssystem ein oder mehrere Sub- skriptions-Profile oder Applikationen enthalten sind, die dazu bestimmt sind, auf dem Betriebssystem aufsetzend zu laufen. Der Download des Be- triebssystems erfolgt dann durch Download des Package. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:

Fig. 1 ein Server-System zum Laden von Betriebssystemen und Software- Modulen (Profilen, Applets) in Teilnehmeridentitätsmodule, unter Verwendung einer Abstimmungseinrichtung AE, gemäß Ausfüh- rungsformen der Erfindung;

Fig. 2 den Betrieb der Abstimmungs-Einrichtung aus Fig. 1.

Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen

Fig. 1 zeigt ein Server-System S zum Laden von Betriebssystemen OS und Software-Modulen, insbesondere Profilen und Applets, in Teilnehmeridenti- tätsmodule T, unter Verwendung einer Abstimmungseinrichtung AE, gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Das Server-System S umfasst ein oder mehrere Server, beispielsweise separate Server für Aufbereitung von an Teilnehmeridentitätsmodule T zu sendende Daten (Betriebssysteme OS, Software-Module, Profile, Applets), und separate Server für den Versand dieser Daten die Teilnehmeridentitätsmodule T. Optional sind für unter- schiedliche Arten von Daten (Betriebssysteme OS, Software-Module, Profile, Applets) separate Server vorgesehen. Fig. 1 zeigt als beispielhafte Teilneh- meridentitätsmodule T eine (U)SIM-Karte und ein eUICC. Erfindungsgemäß umfasst das Server-System S eine Abstimmungs-Einrichtung AE, mit der ermittelt wird, welche Anforderungen ein in das Teilnehmeridentitätsmodul T zu ladendes Software-Modul gegenüber dem Betriebssystem OS hat.

Wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, wählt die Abstimmungs-Einrichtung AE, aus bereitgestellten Betriebssystemen OS, z.B. einem JAVA OS und einem nativen OS, ein den Anforderungen genügendes Betriebssystem aus. Das Server-System lädt das ausgewählte Betriebssystem OS in das Teilnehmeri- dentitätsmodul T. Gemäß Fig. 1 wird von dem Server-System S aus in ein Teilnehmeridentitätsmodul T nacheinander geladen: ein Betriebssystem OS, ein Subskriptions-Profil, ein Applet, in dieser Reihenfolge. Bevor das Be- triebssystem geladen wird, wird wie in Fig. 2 gezeigt mittels der Abstim- mungs-Einrichtung AE dasjenige Betriebssystem OS ausgewählt, das den Anforderungen der nachfolgend in das Teilnehmeridentitätsmodul T zu la- denden Software-Module Profil und Applet ausgewählt. Gemäß Fig. 1, 2 sollen in eine (US)SIM-Karte ein JAVA Profil und ein JAVA Applet geladen werden. Entsprechend wird durch die Abstimmungs-Einrichtung AE das Betriebssystem JAVA OS ausgewählt und in die (U)SIM-Karte geladen. In ein embedded UICC (eUICC) sollen ein natives Profil und ein natives Applet geladen werden. Entsprechend wird durch die Abstimmungs-Einrichtung AE das Betriebssystem nativ OS ausgewählt und in das eUICC geladen.