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Patent Searching and Data


Title:
SLEEVE EJECTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/026496
Kind Code:
A1
Abstract:
A sleeve ejector is incorporated into injection and pressure molding tool. The invention is characterised in that inside the ejector sleeve the transition between the disengagement area and the guiding area is progressively tapered. In addition, both the inner and the outer cross-section of the sleeves may not only be circular but also have various geometrical shapes. Inner and outer contours of any desired geometrical shape may thus be obtained by means of the corresponding progressively tapered guiding area.

Inventors:
KNARR RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/001524
Publication Date:
November 24, 1994
Filing Date:
May 11, 1994
Export Citation:
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Assignee:
KNARR RAINER (DE)
International Classes:
B22D17/22; B29C45/40; (IPC1-7): B29C45/40; B22D17/22
Foreign References:
GB1331073A1973-09-19
US4364720A1982-12-21
US3433450A1969-03-18
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 10, no. 286 (M - 521) 27 September 1986 (1986-09-27)
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Claims:
Patentansprüche
1. Hülsenauswerfer Hülsenauswerfer. zur Anwendung bei der Herstellung von Spritz und Oruckgießwerkzeugen sowie Stanzwerkzeugen. dadurch gekennzeichnet. daß innerhalb des Huisenauswerfers der Übergang von de r Freimachung in die Führungszone stufenlos und konisch ausgestaltet ist, wobei über die gesamte Lange des Innεnquerschnittes der Freimachung die gleiche Konizitat besteht. Hülsenauswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
2. daß der innere Querschnitt der Hülsen unterschiedliche vom Kreisαuerschni tt abweichende geometr ische Formen aufweist.
3. Hülsenauswerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querschnitt der Hülsen unterschiedliche vom Kreisαuerschni tt abweichende Formen aufweist.
4. Hülsenauswerfer nach Ansprucn 1 oder 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Freimachung kleiner oder gleich 1" betragt.
Description:
Beschreibung

Hülsenauswerfer

Die Erfindung betrifft einen Hülsenauswerfer zur Anwendung bei der Herstellung von Spritz- und Druckgießwerkzeugen sowie Stanzwerkzeugen .

Herkömmliche Hülsenauswerfer existieren nur als zylindrische Ausfuhrungen mit einem stufenförmigen Übergang zwiscnen der Führung und der Freibohrung (siehe DE-B Vinzεnz von Reiner, Druckguß, Carl Hanser Verlag, hunchen, 1968 u.a., Seiten 198 und 199).

Aus Fertigungstechnischen Gründen ist die Lange όer Fuhrungezone und der Innendurchmesser nur begrenzt ausfuhrbar.

Die Innenkontur kann nur als Durchmesser ausgeführt werden.

Der Stufenartige Übergang Dewirkt einen relativ hohen Verschleiß an den feststehenden Stiften und Huisenauswerfern durch die Bewegung über diese Kante.

Bei standiger Funktion der Hülse wird oft der Kopf im hintere,ι Bereich durch eine sprunghafte Krafteinwir ung (versetztes Gleiten über der Kante) abgeschert.

Sonderausführungen in Bezug auf den Innendurchmesser und ent¬ sprechende Fuhrungslangen sind nur begrenzt herstellbar .

Abweichende geometrische Konturen sind nicht herstellbar.

Ziel der voi 1 legenden Erfindung ist, die Nacnteile im Stand der Technik we tgehendst zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gelost duich die kennzeichnenden herkmale des Anspr che? 1. d e Unteranspruch. betreffen weitere Ausgestaltungen des Huisenauswerfers nach Aiisorucr 1.

Die Funrungszone des neuartigen HuJsenauswer τeι s wird orme einen stuf nartigen Übergang ausgeführt, d.h. die Innenkontur lauft aus¬ schließlich konisch ineinander und wirkt einem vorzeitiger' Verschleiß entgegen.

Der konisch verlaufende Übergang im Innenbereich muß entsprechend der Größe und Lange des HuJ senauswerfers m Verhältnis der Wand¬ starke gezielt aufeinander abgestimmt werden, um eine höchstmögliche Stabilität des Huisenauswerfers zu erreichen.

Erfindungsgemaß sind variable Fuhrungslangen des Huisenauswerfer.. abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzfall, lederzeit möglich

Die dadurch erreichbare höhere Standzeit der Hülsenauswerfer fuhrt damit zu mehr Produktionssicherheit.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform des erf indungsgemaßen Huisenauswerfers betragt der Winkel der

Freimachnung 1" oder weniger. Vorteil hierdurch sind die verbesserten Fuhrungs- und Gleite genschaften und eine wesentlich höhere Standzeit.

Desweiteien ist es durch ein geeignetes Hei εtel lunαsverfam en mo q lich. beliebiqe vom reisquersc nitt abweichende Konturen des Huisenauswerfer s in Bezug auf den Außen- bzw. Innenαurc messei in größerer Vielfalt herzustellen. Beispielweise sind neben einen jeweils angepaßten runden Querschnitt auch eckige Querschnitte etc. realisierbar. Es wird damit eine größere Flexibilität in der Anwendung durch diese Konturenvielfalt erzielt.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispieie. naher erläutert. Es zeigen

Figur 1: In Figur 1 ist ein Erfindungsgemaßeε Ausfuhrungsbeispiel des Huisenauswerfers.

Dieser besitzt einen ußeren bzw. Inneren Durchmesser mit einer konisch verlaufenden Fuhrunqszone.

Er kann in Bezug auf den Innen bzw. Außendurchmesse abweichende geometrische Formen aufweisen. Auch die Kopfgestaltung kann im Hinblick auf die Konturengeo¬ metrie entsprechend abweichend ausgeführt sein, (nicht dargestellt wegen der Koπturenvieifalt ) .

Figur 2: In Figur 2 ist eine Gegenüberstellung eines herkömmlichen Hulsenauswerrers (rechts) mit dem erfindungsgemaßen Hülsenauswerf r (links).

Der Unterschied liegt im wesentlichen in der neuartig gestalteten Fuhrungszone. welche von der Freimachung her auf der ganzen Lange stufenios und konisch mnein- ander übergehend ausgeführt ist.

Figur 3: In Figur 3 ist eine Funktionsdarsteilung in de- herkömmliche,! bzw. in einer erfindungsgemaßen Ausfuhrung des Hülsenauswerfer:

In der oberen Ansicht wird die Ausgangsfunktion der Hülsenauswerfer dargestellt (Ausstoßfunktion noch nicht getätigt ) .

In der unteren Ansicht wird die Lage der Hülsenauswerfer gezeigt, welche beim Ausstoßen des Teiles erreicht wird.

Hierbei kann man deutlich den Unterscnied erkennen, daß Deim erfindungsgemaßen Hülsenauswerfer bei der ausgeführten Bewegung nach rechts der abrupte Übergang zwischen dem fest¬ stehenden Stift und des beweglichen Hujsenauswerfers n der Fuhrungszone ausgeschloßen ist.

Dadurch verhindert man einen vorzeitigen Verschleiß an den Stirnkanten des feststehenden Stiftes und Huisenauswerferε , und erreicht dadurch eine wesentlich höhere Standzeit sowie mehr Produktionssicherheit.