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Title:
SYSTEM FOR FASTENING AND CONNECTING AN ELECTRICAL CONSUMER TO A CEILING OR WALL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/024335
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system (1) for fastening and connecting an electrical consumer to the ceiling of a building, said system being mounted in the zone of a line end of an electric line installed under the plaster or exposed. Said system (1) comprises first terminals (2, 3, 4) for the electric line and second terminals (5, 6, 7) for a consumer line that, in the assembled state, are linked with one another via first contacts (8, 9, 10) and second contacts (11, 12, 13). The inventive system (1) is further provided with fastening means (14, 15) for fixing the consumer in a defined position relative to the ceiling and with fastening elements for obtaining a strain relief of the consumer line. According to the invention, the system (1) consists of a pot-shaped ceiling adapter (16) with a first complementary contact carrier board (17) that is provided with said first terminals (2, 3, 4) for the electric line and with contacts (8, 9, 10) to the consumer line and with a likewise pot-shaped lamp adapter (18) with a second complementary contact carrier board (19) that is provided with said second terminals (5, 6, 7) for the consumer line and with said contacts (11, 12, 13) for the electric line. Said lamp adapter (18) and said ceiling adapter (16) can only be mounted in a defined position relative to each other in which all contacts (8, 9, 10 and 11, 12, 13) are connected.

Inventors:
HOFMANN GEORG (DE)
GLAESER DIETMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/009355
Publication Date:
April 05, 2001
Filing Date:
September 26, 2000
Export Citation:
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Assignee:
HOFMANN GEORG (DE)
GLAESER DIETMAR (DE)
International Classes:
F21V21/02; F21V23/06; H01R33/46; H02G3/20; (IPC1-7): H02G3/20; F21V21/02
Foreign References:
FR2707808A11995-01-20
US3798584A1974-03-19
DE29810467U11998-08-13
EP0370825A21990-05-30
EP0752746A11997-01-08
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Claims:
Patentansprüche
1. System zum Befestigen und zum Anschluss eines elektrischen Verbrau chers an einer Decke eines Gebäudes, insbesondere für eine hängende Deckenleuchte, mit folgenden Merkmalen : 'das System (1) ist im Bereich des Leitungsendes einer unter oder über Putz verlegten Zuleitung für elektrische Strom montierbar, welches aus der Decke herausragt oder an dieser endet, 'das System (1) weist erste Anschlüsse (2, 3, 4) für die Adern der elektri schen Zuleitung und zweite Anschlüsse (5, 6, 7) für die Adern einer Ver braucherleitung auf, die im Montagezustand über Kontakte (8, 9, 10 und 11,12, 13) miteinander verbunden sind, 'das System (1) weist Befestigungsmittel (14, 15) zur Lagefixierung ge genüber der Decke sowie Befestigungseiemente für eine Zugentlastung der Verbraucherieitung auf, dadurch gekennzeichnet, dass 'das System (1) zum einen aus einem topfförmigen Deckenadapter (16) besteht, der an der Decke vormontierbar und in den eine erste komple mentäre Kontaktträgerplatte (17) einsetzbar ist, 'welche einerseits die ersten Anschlüsse (2, 3, 4) für die Adern der elek trischen Zuleitung und andererseits die Kontakte (8, 9, 10) zur Verbrau cherleitung aufweist, und dass 'das System (1) zum anderen aus einem ebenfalls topfförmigen Leuch tenadapter (18) besteht, der an der Deckenieuchte vormontierbar und in den eine zweite komplementäre Kontaktträgerplatte (19) einsetzbar ist, 'die einerseits die zweiten Anschlüsse (5, 6, 7) für die Adern der Verbrau cherleitung und andererseits die Kontakte (11, 12, 13) zur elektrischen Zuleitung aufweist, 'wobei der Leuchtenadapter (18) und der Deckenadapter (16) in nur einer definierten Stellung zueinander über einen Schnellverschluss (20) bei gleichzeitiger Verbindung aller Kontakte (8, 9, 10 und 11, 12, 13) mitein ander montierbar sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deckensei tig angeordnete Boden (21) des topfförmigen Deckenadapters (16) bevor zugt in das Adapterinnere eingerückt ausgebildet und im Montagezustand nur mit einer Ringfläche (22) an der Decke lagefixiert ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Decke und dem Boden (21) des Deckenadapters (16) gebildete Zwi schenraum (25) bevorzugt als Raum für eventuell notwendige Schutzhüllen für die durch diesen hindurch führende elektrische Zuleitung sowie für wei tere elektrische Leitungen vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) des Deckenadapters (16) bevorzugt zwei auf einer horizontalen Adapter querachse (Y) nebeneinander angeordnete, kreisförmige Sollbruchkerben für Durchbrüche (23, 24) aufweist, die zur Einführung der elektrischen Zu leitung in den sowie ggf. zur Abführung einer weiteren elektrischen Leitung aus dem Deckenadapter (16) vorgesehen sind.
5. System nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die Innenwandung des Deckenadapters (16) bevorzugt ein parallel zu dessen axialer Symmetrieachse (Z) verlaufender Dreieckssockel (26) angeformt ist, der mit seiner Profilspitze entlang der horizontalen Adapterquerachse (Y) weisend angeordnet und zum verdrehsicheren Einsetzen der ersten Kon taktträgerplatte (17) in den Deckenadapter (16) vorgesehen ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die Innen wandung des Deckenadapters (16) bevorzugt zwei sich gegenüberliegende und dessen Boden (21) durchdringende Halbrundsockel (27, 28) angeformt sind, in die jeweils ein in Umfangsrichtung des Deckenadapters (16) und ein quer zu dieser verlaufendes DurchgangsLangloch (29. 30) für Befesti gungsschrauben eingearbeitet ist.
7. System nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halb rundsockel (27, 28) für die Befestigungsschrauben an der Innenwandung des Deckenadapters (16) bevorzugt parallel zur dessen axialer Symmetrie achse (Z) verlaufend sowie auf einer um 90° zur horizontalen Adapterquer achse (Y) versetzten vertikalen Adapterlängsachse (X) angeordnet sind.
8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen seite des Bodens (21) des Deckenadapters (16) ein entlang der horizonta len Adapterquerachse (Y) verlaufender und in die gleiche Richtung wie der Dreieckssockel (26) weisender Pfeil (31) angeformt ist, der durch einen gleichfalls angeformten, parallel zu diesem verlaufenden Schriftzug (32) "LEUCHTE"unterbrochen ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellver schluss (20) zwischen dem Deckenadapter (16) und dem Leuchtenadapter (18) bevorzugt als Bajonettverschluss ausgebildet ist und in die Außenwan dung des Deckenadapters (16) bevorzugt drei unsymmetrisch winkelver setzt zueinander angeordnete Bajonettlaufbahnen (33, 34, 35) eingeformt sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonett laufbahnen (33, 34, 35) jeweils aus einer parallel zur axialen Symmetrie achse (Z) des Deckenadapters (16) verlaufenden Einführnut (36, 37, 38) sowie aus einer in dessen Umfangsrichtung verlaufenden, jeweils in die Einführnut (36, 37, 38) mündenden Fixiernut (39, 40, 41) bestehen.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bajo nettlaufbahnen (33, 34, 35) mit ihrer Einführnut (36, 37, 38) in Höhe der ho rizontalen Adapterquerachse (Y) angeordnet ist und die Nutwände der Einführnuten (36, 37, 38) an ihrem leuchtenseitigen Nutanfang mit Einführ schrägen (42, 43) zur Montageerleichterung des Leuchtenadapters (18) am Deckenadapter (16) ausgebildet sind.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die leuchten seitigen Nutwände der Fixiernuten (39, 40, 41) der Bajonettlaufbahnen (33, 34,35) am Übergang zu ihren Einführnuten (36, 37, 38) jeweils mit einer dachförmigen Erhöhung (44) zur Arretierung des Leuchtenadapters (18) ausgebildet sind, welche eine flachere Steigung in Fügerichtung und eine steilere Steigung in Löserichtung des Leuchtenadapters (18) aufweist.
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bajo nettlaufbahnen (33, 34, 35) an der deckenseitigen Nutwand ihrer Fixiernut (39,40, 41) mit einer halbkreisförmigen Nuterweiterung (45) ausgebildet ist, die den Endanschlag der Bajonettlaufbahn (33, 34, 35) visuell kennzeichnet und nach korrekter Montage des Systems (1) von einem am deckenseitigen Adapterrand des Leuchtenadapters (18) entsprechend angeordneten, halb kreisförmigen Noppen (46) verdeckbar ist.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Kontaktträgerplatte (17, 19) in ihrer Grundform baugleich ausge bildet sind und bevorzugt aus je zwei kreisförmigen Teilplatten (47, 48 bzw. 49,50) bestehen, zwischen denen jeweils mehrere, die elektrischen An schlüsse (2, 3, 4 bzw. 5, 6, 7) und die gegenseitigen Kontakte (8, 9, 10 bzw. 11,13) aufweisende Metallbiegeteile (51, 52) angeordnet sind und wel che durch einerseits angeordnete Rastnasen (53, 54) und andererseits an geordnete Rastschlitze (55, 56) miteinander verbindbar sind.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Ober fläche jeweils einer Teilplatte (48, 49) der Kontaktträgerplatten (17, 19) be vorzugt drei um 120° versetzt zueinander angeordnete, jeweils von deren Plattenrand ausgehende und kreisringsegmentförmig ausgebildete Kon takttaschen (57, 58) eingeformt sind, in welche die Metallbiegeteile (51, 52) eingelegt und in denen diese durch an einer Oberfläche der jeweils ande ren Teilplatte (47, 50) angeformte Druckleisten (59, 60) beim Verbinden der Teilplatten (47, 48 und 49, 50) lagefixierbar sind.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbie geteile (51) in der ersten Kontaktträgerplatte (17) bevorzugt als Kontakt buchsen ausgebildete Kontakte (8, 9, 10) zur Verbraucherleitung und als Doppelklemmlaschen ausgebildete erste Anschlüsse (2, 3, 4) für die Adern der elektrischen Zuleitung aufweisen, wobei die koaxial zum Mitteipunkt der Kontaktträgerplatte (17) verlaufenden Kontaktbuchsen über einen seitlichen Durchbruch in den Kontakttaschen (57) der einen Teilplatte (48) und die Doppelklemmiaschen über entsprechende Bohrungen (61) in der anderen Teilplatte (47) kontaktierbar sind.
17. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbie geteile (52) in der zweiten Kontaktträgerplatte (19) bevorzugt als Kontakt messer ausgebildete Kontakte (11, 12, 13) zur elektrischen Zuleitung und als Doppelklemmlaschen ausgebildete zweite Anschlüsse (5, 6, 7) für die Adern der Verbraucherleitung aufweisen, wobei die koaxial zum Mittelpunkt der Kontaktträgerplatte (19) verlaufenden Kontaktmesser aus den Kon takttaschen (58) der einen Teilplatte (49) seitlich herausragen und die Dop pelklemmlaschen über entsprechende Bohrungen (62) in der anderen Teil platte (50) kontaktierbar sind.
18. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt trägerplatten (17, 19) nach dem Einfügen der Adern der elektrischen Zulei tung und der Verbraucherleitung in die Anschlüsse (2, 3, 4 und 5, 6, 7) be vorzugt über jeweils adapterinnenwandseitig angeordnete Rastnasen derart in den Deckenadapter (16) bzw. in den Leuchtenadapter (18) einklipsbar sind, dass sie mit ihren Kontakttaschen (57, 58) zueinander weisen und bei der Montage des Systems (1) über die Kontakte (8, 9, 10 und 11, 12, 13) bei gleichzeitiger mechanischer Arretierung des Systems (1) miteinander in elektrische Steckverbindung treten.
19. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leuchten seitig angeordnete Boden (63) des topfförmigen Leuchtenadapters (18) mit einer halbkugelförmigen, geschlossenen Außenseite (64) und einer ebenen Innenseite (65) mit einer zentrischen Bohrung (66) ausgebildet ist, die an der Innenseite (65) des Bodens (63) um die Außenkontur (67) einer Sechs kantmutter erweitert und durch Ausbrechen der Außenseite (64) über eine Sollbruchkerbe sowie durch Einlegen einer Sechskantmutter in die einge formte Außenkontur (67) zur wahlweisen Montage einer Rohrpendeloder Einseiiaufhängung einer Deckenleuchte vorgesehen ist.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (63) des Leuchtenadapters (18) neben der Bohrung (66) für die Rohrpendel oder Einseilaufhängung ein weiterer außenseitig geschlossener Durchbruch (68) angeordnet ist, der durch Ausbrechen der Außenseite (64) des Bodens (63) über eine Sollbruchkerbe zur wahlweisen Montage einer exzentrischen Zugentlastung einer Deckenleuchte oder zur Kabeldurchführung der Ver braucherleitung vorgesehen ist.
21. System nach Anspruch 6 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass an die Innenwandung des Leuchtenadapters (18) bevorzugt zwei sich gegenüber liegend angeordnete und durch dessen Boden (63) durchgehende Stufen durchbrüche (69, 70) zum wahlweisen Einhängen der Seilnippel einer Zweiseilaufhängung einer Deckenleuchte angeformt sind, die nach der Montage des Leuchtenadapters (18) am Deckenadapter (16) auf den glei chen senkrechten Achsen wie die DurchgangsLanglöcher (29, 30) für die Befestigungsschrauben des Deckenadapters (16) angeordnet sind.
22. System nach Anspruch 9 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenadapter (18) deckenseitig bis zu einer etwa der Höhe des Dek kenadapters (16) entsprechenden Tiefe einen dem Außendurchmesser des Deckenadapters (16) entsprechenden Innendurchmesser aufweist, wobei an dem mit diesem Innendurchmesser ausgebildeten Teil seiner Innen wandung bevorzugt drei vom Adapterrand ausgehende, ebenso wie die Bajonettlaufbahnen (33, 34, 35) am Deckenadapter (16) unsymmetrisch winkelversetzt zueinander angeordnete Bajonettnasen (71, 72, 73) ange formt sind.
23. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuch tenadapter (18) leuchtenseitig einen zum deckenseitigen Innendurchmes ser abgestuft verkleinerten Innendurchmesser aufweist, wobei an dem mit diesem Innendurchmesser ausgebildeten Teil seiner Innenwandung bevor zugt ein parallel zu dessen axialer Symmetrieachse (Z) verlaufender Drei eckssockel (74) zum verdrehsicheren Einsetzen der zweiten Kontaktträger platte (19) angeformt ist.
24. System nach Anspruch 5, 10 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreieckssockel (74) im Leuchtenadapter (18) nach Montage des Systems (1) entgegen der Fügerichtung des Leuchtenadapters (18) um die Lange der Fixiernuten (39, 40, 41) der Bajonettlaufbahnen (33, 34, 35) am Dek kenadapter (16) versetzt zum Dreieckssockel (26) des Deckenadapters (16) angeordnet ist.
25. System nach Anspruch 14 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktträgerplatten (17, 19) jeweils eine in deren Plattenrand eingearbei tete Dreiecksaussparung (75, 76) von der Größe des Profilquerschnitts der Dreieckssockel (26, 74) im Deckenadapter (16) und im Leuchtenadapter (18) aufweisen, mit welchen die Kontaktträgerplatten (17, 19) unter eindeu tiger Zuordnung der Kontakte (11, 12, 13) der Verbraucherleitung zu den Kontakten (8, 9, 10) der elektrischen Zuleitung auf die Dreieckssockel (26, 74) aufsetzbar sowie in den Deckenadapter (16) und in den Leuchten adapter einsetzbar sind.
Description:
Bezeichnung der Erfindung System zum Befestigen und zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers an einer Decke oder Wand Beschreibung Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein System zum Befestigen und zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers an einer Decke eines Gebäudes nach den oberbe- griffsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1, und sie ist insbesondere vorteilhaft zum Befestigen und zum Anschluss einer hängenden Deckenleuchte anwend- bar.

Hintergrund der Erfindung Ein derartiges Befestigungssystem für eine Leuchte ist gattungsbildend aus der zum Anmeldezeitpunkt noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung 198 26 095. 4-34 vorbekannt. Dieses System ist im Bereich des aus der Decke herausragenden oder an dieser endenden Leitungsendes einer unter oder über Putz verlegten Zuleitung für elektrischen Strom montierbar und besteht im we- sentlichen aus einem deckenseitigen Anschlussstück mit ersten Anschlüssen für die Adern der elektrischen Zuleitung sowie aus einem leuchtenseitigen Ge- häuse mit zweiten Anschlüssen für die Adern einer Verbraucherleitung, die im Montagezustand über Kontakte miteinander verbunden sind. Darüber hinaus weist dieses System Befestigungsmittel zur Lagefixierung gegenüber der Decke sowie weitere Befestigungselemente für eine Zugentlastung der Verbraucher- leitung auf.

Dieses relativ einfach aufgebaute und leicht montierbare Befestigungssystem hat jedoch den Nachteil, dass es konstruktionsbedingt zu wenig Platz für die

Unterbringung der aus der Decke mit vorgeschriebenen Kabellängen herausra- genden Adern der elektrischen Zuleitung aufweist, so dass sich entweder die Fixierung der Deckenleuchte schwierig gestaltet oder die Adern der elektrischen Zuleitung unzulässig kurz gehalten werden müssen. Wird dieses System da- rüber hinaus als Verteilerdose genutzt, bei der von einer ankommenden elektri- schen Zuleitung der Strom auf weitere elektrische Zuleitungen verteilt wird und sich dementsprechend die Anzahl der im System unterzubringenden Adern er- höht, ist eine Montage des Gehäuses am deckenseitigen Anschlussstück nicht mehr möglich. Ebenso hat sich bei diesem System der Kabelanschlussraum als nicht vorschriftsmäßig in der Hinsicht erwiesen, dass die Adern der elektrischen Zuleitung oder die Adern der mit dieser verbundenen weiteren Zuleitungen nicht mit der Decke oder den Befestigungsmitteln des Systems an der Decke in Kontakt kommen dürfen. Weiterhin ist es bei dem bekannten Befestigungssy- stem von Nachteil, dass es bei vorschriftsgemäßer Ausbildung der eingesetzten Kontakte eine relativ große Bauhöhe und einen großen Baudurchmesser erfor- dert und dass die Arretierung des deckenseitigen Gehäuses am deckenseitigen Anschlussstück nur spürbar und nicht zwecks visueller Kontrolle der korrekten Montage auch sichtbar ist. Da das bekannte Befestigungssystem auch sonst keinerlei Montagehinweise und/oder Kontrollfunktionen aufweist und somit nicht selbsterklärend aufgebaut ist, ist zu dessen korrekter Montage für einen An- wender ohne Vorkenntnisse in jedem Fall das Durchlesen einer entsprechen- den Montageanleitung erforderlich. Gleichfalls ist festzustellen, dass das be- kannte Befestigungssystem nur zur Befestigung einer bestimmten Leuchtenart geeignet ist und nicht über mehrere Möglichkeiten zur Befestigung verschiede- ner Leuchtenarten verfügt.

Aufgabe der Erfindung Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein System zum Befestigen und zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers an einer Decke eines Ge- bäudes, beispielsweise für eine hängende Deckenleuchte zu konzipieren, bei welchem die aufgezeigten Nachteile bekannter Befestigungssysteme beseitigt

sind und welches insbesondere für Anwender ohne Vorkenntnisse auch ohne gesonderte Montageanleitung leicht montierbar ist.

Zusammenfassung der Erfindung Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das System zum einen aus einem an der Decke vormontierbaren topfförmigen Deckenadapter besteht, in den eine erste komp ! ementäre Kontaktträgerptatte einsetzbar ist, welche einer- seits die ersten Anschlüsse für die Adern der elektrischen Zuleitung und ande- rerseits die Kontakte zur Verbraucherleitung aufweist, und dass das System zum anderen aus einem an der Deckenleuchte vormontierbaren, ebenfalls topfförmigen Leuchtenadapter besteht, in den eine zweite kompiementäre Kontaktträgerplatte einsetzbar ist, die einerseits die zweiten Anschlüsse für die Adern der Verbraucherieitung und andererseits die Kontakte zur elektrischen Zuleitung aufweist, wobei der Leuchtenadapter und der Deckenadapter in nur einer definierten Stellung zueinander über einen Schneliverschluss bei gleich- zeitiger Verbindung aller Kontakte miteinander montierbar sind.

In zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems wird es im weiteren vorgeschlagen, dass der deckenseitig angeordnete Boden des topfförmigen Deckenadapters bevorzugt in das Adapterinnere eingerückt ausgebildet und im Montagezustand nur mit einer Ringfläche an der Decke la- gefixiert ist. Dadurch weist das erfindungsgemäße Befestigungssystem das vorteilhafte Merkmal auf, dass zwischen der Decke und dem Boden des Dek- kenadapters ein Zwischenraum gebildet wird, der bevorzugt als Raum für eventuell notwendige Schutzhüllen für die durch diesen hindurch führende elektrische Zuleitung sowie für weitere elektrische Leitungen genutzt werden kann.

Dementsprechend wird es als weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Befe- stigungssystems vorgeschlagen, dass der Boden des Deckenadapters bevor- zugt zwei auf einer horizontalen Adapterquerachse nebeneinander angeordne- te, kreisförmige Sollbruchkerben für Durchbrüche aufweist, die zur Einführung

der elektrischen Zuleitung in den sowie ggf. zur Abführung einer weiteren elek- trischen Leitung aus dem Deckenadapter vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, den Deckenadapter wahlweise als reine Leuchtenbefestigung oder zeitgleich auch als Verteilerdose zu nutzen, indem entweder nur einer der bei- den Durchbrüche zur Durchführung der elektrischen Zuleitung oder beide Durchbrüche zur zusätzlichen Abführung einer weiteren elektrischen Leitung aktiviert und bei Bedarf mit den bereits erwähnten Schutzhüllen versehen wer- den. Denkbar wäre es in diesem Zusammenhang auch, noch weitere dieser Sollbruchkerben im Boden des Deckenadapters anzuordnen und zur Abführung weiterer elektrischer Verteilerleitungen aus dem Deckenadapter zu nutzen. Be- sonders vorteilhaft ist es dabei, dass die Aktivierung der Durchbrüche durch manuelles Ausbrechen und ohne Zuhilfenahme von jeglichem Werkzeug erfol- gen kann.

Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist es, dass an die Innenwandung des Deckenadapters bevorzugt ein parallel zu des- sen axialer Symmetrieachse verlaufender Dreieckssockel angeformt ist, der mit seiner Profilspitze entlang der horizontalen Adapterquerachse weisend ange- ordnet ist. Dieser Dreieckssockel dient zum verdrehsicheren Einsetzen der er- sten Kontaktträgerplatte in den Deckenadapter und weist somit, wie später noch ausführlich beschrieben wird, automatisch den Weg zur richtigen Montage die- ser Kontaktträgerplatte. Ein derartiger Sockel kann jedoch auch ein dem Drei- eckssockel ähnliches Querschnittsprofil, beispielsweise ein Halbrund-oder Tra- pezprofil oder dergleichen, aufweisen.

In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind über diesen Dreieckssockel hinaus bevorzugt noch zwei sich gegenüberliegen- de und den Boden des Deckenadapters durchdringende Halbrundsockel an die Innenwandung des Deckenadapters angeformt, in die jeweils ein in Umfangs- richtung des Deckenadapters und ein quer zu dieser verlaufendes Durchgangs- Langloch für Befestigungsschrauben angeordnet ist, mit denen der Dek- kenadapter an der Decke befestigt werden kann. Diese Halbrundsockel verlau- fen als weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Befestigungssystems bevor-

zugt parallel zur axialen Symmetrieachse des Deckenadapters und sind auf einer um 90° zur horizontalen Adapterquerachse versetzten vertikalen Adap- teriängsachse angeordnet. Der Deckenadapter kann somit in an sich bekannter Weise mit zwei Befestigungsschrauben an der Decke befestigt werden und weist durch die winkelversetzte Anordnung der Durchgangs-Langlöcher auch entsprechende Toleranzausgleichsmöglichkeiten auf. Zusätzlich umschließen die derart ausgebildeten Halbrundsockel des Deckenadapters allseitig die Befe- stigungsschrauben und schließen somit in vorschriftsmäßiger Weise ein Berüh- ren der elektrischen Leitungen mit den Befestigungsschrauben aus.

Weiterhin wird es in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssy- stems vorgeschlagen, dass an der Innenseite des Bodens des Deckenadapters ein entlang der horizontalen Adapterquerachse verlaufender und in die gleiche Richtung wie der oben erwähnte Dreieckssockel weisende Pfeil angeformt ist, der durch einen gleichfalls angeformten, parallel zu diesem verlaufenden Schriftzug"LEUCHTE"unterbrochen ist. Dieses Merkmal trägt ebenfalls zur Selbsterklärung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems bei, beispiels- weise bei der Montage einer Langfeldleuchte mit zwei Seilabhängungen an der Decke, da somit auch dem Anwender ohne Vorkenntnisse deutlich angezeigt wird, den Deckenadapter so an der Decke zu positionieren, dass der Schriftzug mit dem Pfeil zur Mitte der Langfeldleuchte zeigt.

In zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems wird es des weiteren vorgeschlagen, den Schneliverschluss zwischen dem Deckenadapter und dem Leuchtenadapter bevorzugt als Bajonettverschluss auszubilden und dementsprechend in die Außenwandung des Deckenadapters bevorzugt drei unsymmetrisch winkelversetzt zueinander angeordnete Bajo- nettlaufbahnen einzuformen. Hierbei ist es jedoch auch möglich, mehr oder we- niger als drei Bajonettlaufbahnen in die Außenwandung des Deckenadapters einzuarbeiten und diese unsymmetrisch winkelversetzt zueinander anzuordnen.

Die unsymmetrische Anordnung der Bajonettlaufbahnen am Umfang des Dek- kenadapters stellt dabei ebenfalls eine Maßnahme zur Selbsterklärung des er- findungsgemäßen Befestigungssystems dar, da somit auch der Leuchtenadap-

ter an dem in oben beschriebener Weise bereits genau an der Decke positio- nierten Deckenadapters in nur einer mögfichen, genau definierten Stellung an diesem befestigt werden kann und somit Fehikontaktierungen zwischen dem Deckenadapter und dem Leuchtenadapter ausgeschlossen sind.

Die Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter bestehen dabei in vorteilhafter Aus- gestaltung der Erfindung jeweils aus einer parallel zur axialen Symmetrieachse des Deckenadapters verlaufenden Einführnut sowie aus einer in dessen Um- fangsrichtung verlaufenden, jeweils in die Einführnut mündenden Fixiernut. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, eine der Bajonettlaufbahnen mit ihrer Einführnut in Höhe der horizontalen Adapterquerachse anzuordnen und ausgehend von dieser Grundposition der einen Bajonettlaufbahn die un- symmetrisch winkelversetzten Positionen der anderen Bajonettlaufbahnen fest- zulegen. Ebenso ist es vorteilhaft, die Nutwände der Einführnuten der Bajo- nettlaufbahnen an ihrem leuchtenseitigen Nutanfang mit Einführschrägen aus- zubilden, welche die Einführnuten zur Montageerleichterung des Leuch- tenadapters am Deckenadapter geringfügig verbreitern.

Als weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Befestigungssystems wird es hinsichtlich der Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter noch vorgeschlagen, die leuchtenseitigen Nutwände der Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen jeweils am Übergang zu ihren Einführnuten mit einer dachförmigen Erhöhung zur Arretie- rung des Leuchtenadapters auszubilden. Diese Erhöhung weist eine flachere.

Steigung in Fügerichtung und eine steilere Steigung in Löserichtung des Leuchtenadapters auf, so dass sich beim Fügen des Leuchtenadapters am Deckenadapter durch die Verspannung des Leuchtenadapters an der flacheren Steigung der Erhöhung ein leichter Drehwiderstand ergibt. Nach Überwindung des höchsten Punktes der dachförmigen Erhöhung führt deren steilere Steigung in Löserichtung zu einer schlagartigen Erleichterung der Drehbewegung und zu einer formschlüssigen Arretierung des Leuchtenadapters in den Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen. Möglich sind jedoch auch hier andere geeignete form- schlüssige Arretierungsmittel für den Leuchtenadapter am Deckenadapter, bei- spielsweise lösbare Rastmechanismen oder dergleichen.

Darüber hinaus hat es sich als weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Be- festigungssystems hinsichtlich der Ausbildung der Bajonettlaufbahnen als vor- teilhaft erwiesen, eine der Bajonettlaufbahnen an der deckenseitigen Nutwand ihrer Fixiernut mit einer halbkreisförmigen Nuterweiterung auszubilden, die den Endanschlag der Bajonettlaufbahn visuell kennzeichnet und nach korrekter Montage des Systems von einem am deckenseitigen Adapterrand des Leuch- tenadapters entsprechend angeordneten, halbkreisförmigen Noppen verdeck- bar ist. Dadurch ist es für den Anwender möglich, die korrekte Montage des Befestigungssystems zusätzlich zu der gefühlsmäßigen Kontrolle beim Einra- sten des Leuchtenadapters in die Arretierung des Deckenadapters auch noch durch visuelle Kontrolle der Überdeckung der halbkreisförmigen Nuterweiterung am Deckenadapter mit dem halbkreisförmigen Noppen am Leuchtenadapter zu überprüfen. Natürlich ist es hierbei auch möglich, mehr als eine oder auch alle Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter mit einer solchen halbkreisförmigen Nuterweiterung ihrer Fixiernuten auszubilden und eine entsprechende Anzahl halbkreisförmiger Noppen am Leuchtenadapter anzuordnen oder auch andere geeignete visuelle Kontrollmöglichkeiten der korrekten Montage des Befesti- gungssystems, beispielsweise sich jeweils ergänzende Striche oder Kerben oder dergleichen am Decken-und am Leuchtenadapter, vorzusehen.

Weiterhin wird es in zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen Be- festigungssystems vorgeschlagen, dass die erste und die zweite Kontaktträger- platte in ihrer Grundform baugleich ausgebildet sind und bevorzugt aus je zwei kreisförmigen Teilplatten bestehen, zwischen denen jeweils mehrere, die elek- trischen Anschlüsse und die gegenseitigen Kontakte aufweisende Metallbiege- teile angeordnet sind. Jeweils eine Teilplatte weist dann bevorzugt drei konzen- trisch sowie symmetrisch winkelversetzt zueinander angeordnete Rastnasen auf, die in entsprechend angeordnete Rastschlitze in der anderen Teilplatte ein- rasten und somit beide Teilplatten lösbar miteinander verbinden. Denkbar sind jedoch auch hier mehr oder weniger als drei und/oder anders angeordnete Rastnasen und Rastschlitze oder auch andere geeignete Rast-oder Klemm- verbindungen zwischen den Teilplatten der Kontakttragerplatten.

Ein weiteres Merkmal der Kontaktträgerplatten des erfindungsgemäßen Befe- stigungssystems ist es, dass in die Oberfläche jeweils einer ihrer Teilplatten bevorzugt drei um 120° versetzt zueinander angeordnete, jeweils von deren Plattenrand ausgehende und kreisringsegmentförmige ausgebildete Kontaktta- schen eingeformt sind, in welche die Metallbiegeteile mit den elektrischen An- schlüssen und gegenseitigen Kontakten eingelegt werden. An der Unterseite der jeweils anderen Teilplatte sind dabei entsprechend angeordnete Drucklei- sten angeformt, mit denen die Metallbiegeteile in den Kontakttaschen der einen Teilplatten beim Verbinden mit den anderen Teilplatten über eine Rastverbin- dung lagefixiert werden. Die Lagefixierung der Metallbiegeteile in den Kontakt- taschen kann jedoch auch alternativ durch Ausgießen der Kontakttaschen mit einem Kunstharz oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.

Hinsichtlich der Metallbiegeteile hat es sich in weiterer Ausgestaltung des erfin- dungsgemäßen Befestigungssystems als vorteilhaft erwiesen, dass diese in der ersten Kontaktträgerplatte bevorzugt als Kontaktbuchsen ausgebildete Kontakte zur Verbraucherleitung und als Doppelklemmlaschen ausgebildete erste An- schlüsse für die Adern der elektrischen Zuleitung aufweisen. Die Kontaktbuch- sen der Metallbiegeteile verlaufen dabei in ihrer lagefixierten Stellung in den Kontakttaschen koaxial zum Mittelpunkt der Kontaktträgerplatte und sind über einen seitlichen Durchbruch in den Kontakttaschen der einen Teilplatte kontak- tierbar. Der Anschluss der Adern der elektrischen Zuleitung an den Doppel- klemmlaschen erfolgt dagegen über entsprechende Durchgangsbohrungen in der anderen Teilplatte der Kontaktträgerplatte, wobei bei Doppelklemmlaschen jeweils zwei dieser Durchgangsbohrungen nebeneinander angeordnet sind.

Bei den Metallbiegeteilen in der zweiten Kontaktträgerplatte hat es sich demge- genüber als vorteilhaft erwiesen, die Kontakte zur elektrischen Zuleitung als Kontaktmesser und die zweiten Anschlüsse für die Adern der Verbraucherlei- tung ebenfalls als Doppelklemmlaschen auszubilden. Die Kontaktmesser der Metallbiegeteile verlaufen dabei in ihrer lagefixierten Stellung in den Kontaktta- schen ebenfalls koaxial zum Mittelpunkt der Kontaktträgerplatte und ragen seit-

lich aus den Kontakttaschen der einen Teilplatte heraus. Der Anschluss der Adern der Verbraucherleitung an den Doppelklemmlaschen erfolgt auch bei dieser Kontaktträgerplatte über entsprechende Durchgangsbohrungen in der anderen Teilplatte der Kontaktträgerplatte, die ebenfalls entsprechend der An- zahl von Klemmlaschen pro Metallbiegeteil doppelt ausgeführt sind.

Die Verwendung von Doppelklemmiaschen an den Metallbiegeteilen beider Kontaktträgerplatten hat sich als besonders anwenderfreundlich erwiesen, da somit der Anschluss der Adern der elektrischen Zuleitung und der Verbrau- cherleitung zumindest bei Vollmaterialadern werkzeuglos durch einfaches Ein- stecken der Adern in jeweils eine der Klemmlaschen möglich ist. Das Lösen der Anschlüsse erfolgt dabei durch Einfügen eines geeigneten Werkzeuges in die Mitte der Klemmlaschen durch eine eigens dafür vorgesehene zusätzliche Boh- rung zwischen den beiden Durchgangsbohrungen je Anschluss für die Adern der elektrischen Zuleitung bzw. der Verbraucherleitung in den jeweils anderen Teilplatten der Kontaktträgerplatten hindurch. Eine einfache Zuordnung der ein- zelnen Adern zu den jeweiligen Klemmlaschen bei deren Anschluss erfolgt be- vorzugt durch eine eingeprägte Beschriftung L1, L2 und N neben den jeweiligen Durchgangsbohrungen in den anderen Teilptatten der beiden Kontaktträger- platten, so dass auch hier die Selbsterklärung des Befestigungssystems ge- währleistet und eine unterschiedliche Kontaktierung am Decken-und Leuch- tenadapter ausgeschlossen ist. Alternativ zu den beschriebenen Doppel- klemmlaschen ist es auch möglich, die Metallbiegeteile der Kontaktträgerplatten nur mit Einfachklemmlaschen oder auch mit Mehrfachklemmlaschen auszubil- den, je nach dem, ob das erfindungsgemäße Befestigungssystem als reine Leuchtenbefestigung verwendet wird oder zugleich eine Verteilerfunktion für eine oder mehrere weitere elektrische Leitungen ausüben soll. Ebenso ist es jedoch auch möglich, andere Befestigungsarten für die Anschlüsse der Adern der elektrischen Zuleitung und der Verbraucherleitung an den Metallbiegeteilen vorzusehen, beispielsweise an sich bekannte Lüsterklemmen-Schraubbefesti- gungen oder dergleichen.

Als weiteres Merkmal der Kontaktträgerplatten des erfindungsgemäßen Befe- stigungssystems wird es noch vorgeschlagen, dass diese nach dem Einfügen der Adern der elektrischen Zuleitung und der Verbraucherleitung in die An- schlüsse bevorzugt über jeweils adapterinnenwandseitig angeordnete Rastna- sen derart in den Deckenadapter und in den Leuchtenadapter einklipsbar sind, dass sie mit ihren Kontakttaschen zueinander weisen und bei der Montage des Systems über die einerseits als Kontaktbuchsen und andererseits als Kontakt- messer ausgebildeten Kontakte miteinander in elektrische Steckverbindung treten und gleichzeitig zur weiteren mechanischen Arretierung des Befesti- gungssystems beitragen. Die nach dem Einstecken der Adern in die Anschlüs- se verbleibenden Aderlängen werden dabei während des Einrastens der Kon- taktträgerplatten in den Deckenadapter bzw. in den Leuchtenadapter in eigens dafür vorgesehenen Hohiräumen zwischen den Kontaktträgerplatten und dem Boden des Deckenadapters bzw. dem Boden des Leuchtenadapters verstaut.

Anstelle der adapterinnenwandseitigen Rastnasen, die nach dem Einklipsen der Kontaktträgerplatten deren Randpartie umgreifen, ist es natürlich auch möglich, andere geeignete Rast oder Klemmverbindungen, beispielsweise am Rand der Kontaktträgerplatten angeordnete Rastnasen, die in adapterinnenwandseitige Vertiefungen einrasten, oder auch Schraubverbindungen oder dergleichen zur Befestigung der Kontaktträgerplatten im Deckenadapter bzw. im Leuch- tenadapter anzuwenden.

Nach dem Einführen des mit seiner Kontaktträgerplatte versehenen Leuch- tenadapters in die Einführnuten der Bajonettlaufbahnen des ebenfalls mit seiner Kontaktträgerpiatte versehenen Deckenadapters sind dann die Kontakttaschen beider Kontaktträgerplatten zunächst derart winkelversetzt zueinander ange- ordnet, dass sich die Kontaktbuchsen der Kontaktträgerplatte des Dek- kenadapters und die Kontaktmesser der Kontaktträgerplatte des Leuch- tenadapters genau gegenüberliegen. Als vorteilhaft hat es sich darüber hinaus erwiesen, die Lange der Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen, die Lange der Kontaktmesser bzw. die Tiefe der Kontaktbuchsen und die Breite der Kontakt- taschen an den Kontaktträgerplatten unter Vermeidung von Überbestimmungen so aufeinander abzustimmen, dass diese sich nach dem Verdrehen des

Leuchtenadapters an den Endanschlag der Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen im Deckenadapter nicht gegenseitig behindern und sowohl eine sichere elektri- sche Kontaktierung als auch eine sichere mechanische Verbindung zwischen dem Deckenadapter und dem Leuchtenadapter gewährleisten. Ebenso hat es sich in sicherheitstechnischer Hinsicht als vorteilhaft erwiesen, jeweils die Kon- takttaschen mit den Anschlüssen und Kontakten für den Schutzleiter an beiden Kontaktträgerplatten entgegen der Drehrichtung des Leuchtenadapters um eini- ge Grad zur nächsten Kontakttasche hin versetzt anzuordnen, da somit die Kontakte des Schutzleiters bei der Montage des Leuchtenadapters am Dek- kenadapter zuerst miteinander in Verbindung treten und dementsprechend bei der Demontage des Leuchtenadapters vom Deckenadapter auch zuietzt von- einander getrennt werden. Lediglich darauf hingewiesen werden soll an dieser Stelle noch, dass der an der Decke montierte Deckenadapter mit eingeklipster Kontaktträgerplatte auch als aktive Deckendose mit Verteilerfunktion eingesetzt werden kann, die nur bei Bedarf bestromt und mit einem elektrischen Verbrau- cher ausgestattet wird. Bei dieser Anwendungsform ist es vorteilhaft, die Dek- kendose zum Schutz vor Schmutz und Staub mit einem geschlossenen Gehäu- se zu verschließen, welches ähnlich wie der Leuchtenadapter über die Bajo- nettlaufbahnen am Deckenadapter befestigt wird.

In weiterer zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befestigungs- systems wird es noch vorgeschlagen, den topfförmigen Leuchtenadapter an seinem leuchtenseitig angeordneten Boden mit einer halbkugelförmigen, ge- schlossenen Außenseite und einer ebenen Innenseite mit einer zentrischen Bohrung auszubilden. Diese Bohrung ist an der tnnenseite des Bodens um die Außenkontur einer Sechskantmutter erweitert und durch Ausbrechen der Au- ßenseite über eine Sollbruchkerbe sowie durch Einlegen einer passenden Sechskantmutter in die eingeformte Außenkontur zur wahlweisen Montage ei- ner Rohrpendel-oder Einseiiaufhängung einer Deckenleuchte vorgesehen. Die halbkugelförmig ausgebildete Außenseite des Bodens des Leuchtenadapters hat dabei vor allem gestalterischen Charakter und kann selbstverständiich auch eben oder in anderer geeigneter Form ausgebildet werden.

Ein weiteres Merkmal des Leuchtenadapters des erfindungsgemäßen Befesti- gungssystems ist es, dass im Boden des Leuchtenadapters neben der zentri- schen Bohrung für die Rohrpendel-oder Einseilaufhängung ein weiterer außen- seitig geschlossener Durchbruch angeordnet ist, der ebenfalls durch Ausbre- chen der Außenseite des Bodens über eine Sollbruchkerbe zur wahlweisen Montage einer exzentrischen Zugentlastung einer Deckenleuchte oder zur Ka- beldurchführung der elektrischen Verbraucherleitung vorgesehen ist. Der Leuchtenadapter kann somit in vorteilhafter Weise durch wahiweises oder gleichzeitiges Aktivieren der verschiedenen Durchbrüche an seinem Boden an die unterschiedlichen Befestigungsarten einer Vielzahl verschiedener Decken- leuchten angepasst werden, wobei die Aktivierung der Durchbrüche auch hier wie am Deckenadapter durch manuelles Ausbrechen und ohne Zuhilfenahme von jeglichem Werkzeug erfolgen kann.

Um die Anpassungsfähigkeit des Leuchtenadapters noch um eine weitere Be- festigungsart von Deckenleuchten zu erweitern und den Leuchtenadapter somit nahezu universel einsetzbar auszubilden, wird es in weiterer vorteilhafter Aus- gestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems noch vorgeschlagen, an die Innenwandung des Leuchtenadapters zusätzlich noch zwei sich gegen- überliegend angeordnete und durch dessen Boden durchgehende Stufendurch- brüche anzuformen, die zum weiteren wahiweisen Einhängen der Seilnippel einer Zweiseilaufhängung einer Deckenleuchte vorgesehen sind. Diese Stufen- durchbrüche sind bevorzugt in Form von parallel zur axialen Symmetrieachse des Leuchtenadapters verlaufenden Rundsockeln an die Innenwandung des Leuchtenadapters angeformt, in die ausgehend vom Boden des Leuch- tenadapters jeweils eine Bohrung kleineren Durchmessers zur Durchführung der Seile der Zweiseilaufhängung eingearbeitet ist, welche stufenförmig in eine Bohrung größeren Durchmessers zur Arretierung der Seile der Zweiseilaufhän- gung übergeht. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, diese Stufen- durchbrüche derart an der Innenwandung des Leuchtenadapters anzuordnen, dass sie sich nach der Montage des Leuchtenadapters bzw. der Deckenleuchte am Deckenadapter auf den gleichen senkrechten Achsen wie die Durchgangs- Langlöcher für die Befestigungsschrauben des Deckenadapters befinden, da

somit über die Zweiseilaufhängung eine optimale Lastaufnahme der Decken- leuchte über den Deckenadapter zur Decke ohne weitere Hebelwirkungen ge- währleistet ist. Darüber hinaus sind die Stufendurchbrüche bevorzugt als bereits offene, am Boden des Leuchtenadapters sichtbare Bohrungen ausgebildet, wo- bei es jedoch auch möglich ist, diese ebenso wie die anderen Durchbrüche im Leuchtenadapter erst durch Ausbrechen des Bodens zu aktivieren.

Als weiteres Merkmal des Leuchtenadapters des erfindungsgemäßen Befesti- gungssystems wird es noch vorgeschlagen, dass der Leuchtenadapter decken- seitig bis zu einer etwa der Höhe des Deckenadapters entsprechenden Tiefe einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Dek- kenadapters entspricht. Dabei sind an dem mit diesem Innendurchmesser aus- gebildeten Teil seiner Innenwandung bevorzugt drei von dessen deckenseitigen Adapterrand ausgehende Bajonettnasen angeformt, die in gleicher Weise wie die Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter unsymmetrisch winkelversetzt zu- einander angeordnet sind. Darüber hinaus weist eine der Bajonettnasen am Leuchtenadapter den bereits erwähnten halbkreisförmigen Noppen auf, der bei Überdeckung der halbkreisförmigen Nuterweiterung einer der Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter die korrekte Montage des Befesti- gungssystems signalisiert. Zusätzlich sind die Bajonettnasen am Leuchten- adapter und die Fixiernuten der Bajonettlaufbahnen am Deckenadapter in ihrer Höhenanordnung bevorzugt derart aufeinander abgestimmt, dass nach dem Fügen des Leuchtenadapters am Deckenadapter eine dekorative Schattenfuge zwischen dem Rand des Leuchtenadapters und der Decke entsteht.

In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung weist der Leuchtenadapter des erfin- dungsgemäßen Befestigungssystems schließlich noch das Merkmal auf, dass dieser leuchtenseitig einen zum deckenseitigen Innendurchmesser abgestuft verkleinerten Innendurchmesser aufweist, wobei an dem mit diesem Innen- durchmesser ausgebildeten Teil seiner Innenwandung, wie beim Deckenadap- ter, ein parallel zu dessen axialer Symmetrieachse verlaufender Dreieckssockel zum verdrehsicheren Einsetzen der zweiten Kontaktträgerplatte angeformt ist.

Dieser Dreieckssockel ist in vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen

Befestigungssystems derart an die Innenwandung des Leuchtenadapters an- geformt, dass er nach der Montage des Befestigungssystems entgegen der Fü- gerichtung des Leuchtenadapters um die Länge der Fixiernuten der Bajonett- laufbahnen am Deckenadapter versetzt zu dem gleichartigen Dreieckssockel des Deckenadapters angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, den Dreiecks- sockel im Leuchtenadapter in anderer Weise versetzt oder auch gleichachsig zum Dreieckssockel des Deckenadapters anzuordnen und/oder genau wie beim Dreieckssockel des Deckenadapters mit einem dem Dreiecksprofil ähnlichem Querschnittsprofil, wie beispielsweise mit einem Halbrund-oder einem Tra- pezprofil, auszubilden. Zusätzlich zu diesem Dreieckssockel sind an dem mit dem verkleinerten Innendurchmesser ausgebildeten Teil der Innenwandung des Leuchtenadapters die bereits erwähnten Rastnasen oder andersartige Befesti- gungselemente angeformt, mit denen die zweite Kontaktträgerplatte nach dem Einfügen der Adern der Verbraucherleitung in deren Anschlüsse im Leuch- tenadapter befestigt wird.

Entsprechend der zuvor beschriebenen Ausbildung des Deckenadapters und des Leuchtenadapters mit den als Montagehilfsmittel dienenden Dreiecks- sockeln ist es schließlich noch ein letztes Merkmal des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, dass die Kontaktträgerplatten zum korrekten Einsetzen in den Deckenadapter bzw. in den Leuchtenadapter jeweils noch eine in deren Plattenrand eingearbeitete Dreiecksaussparung von der Größe des Profilquer- schnitts der Dreieckssockel im Deckenadapter und im Leuchtenadapter aufwei- sen, mit welchen die Kontaktträgerplatten unter eindeutiger Zuordnung der Kontakte der Verbraucherleitung zu den Kontakten der elektrischen Zuleitung auf die Dreieckssockel aufsetzbar sowie in den Deckenadapter und in den Leuchtenadapter einklipsbar sind. Die Dreieckssockel im Deckenadapter und im Leuchtenadapter und die Dreiecksaussparungen in den Kontaktträgerplatten sind somit ebenfalls ein wichtiger Bestandteil zur Selbsterklärung des erfin- dungsgemäßen Befestigungssystems und gewährleisten im Zusammenhang mit den Beschriftungen an den Anschlüssen auf den Kontaktträgerplatten, dass es auch bei Anwendern ohne Vorkenntnisse weder zu Fehlanschlüssen bei den einzelnen Adern der elektrischen Zuleitung und der Verbraucherleitung noch zu

Fehlkontaktierungen bei der Montage des Leuchtenadapters bzw. des Decken- leuchte am Deckenadapter kommt. Als selbstverständlich wird es dabei erach- tet, dass bei Ausbildung der Dreieckssockel im Decken-und im Leuchtenadap- ter mit einem anderen Profilquerschnitt auch die Dreiecksaussparungen in den Kontaktträgerplatten mit einem anderen Profilquerschnitt auszubilden sind. Da- bei ist es zur Vermeidung von Verwechslungen zwischen den beiden Kontakt- trägerplatten des Befestigungssystems auch vorteilhaft, den Dreieckssockel im Deckenadapter und die Dreiecksaussparung in dessen Kontaktträgerplatte mit einem anderen oder in der Größe unterschiedlichen Profilquerschnitt auszubil- den, als den Dreieckssockel im Leuchtenadapter und die Dreiecksaussparung in dessen Kontaktträgerplatte.

Das erfindungsgemäße System zum Befestigen und zum Anschluss eines elek- trischen Verbrauchers an einer Decke oder Wand eines Gebäudes, beispiels- weise für eine hängende Deckenleuchte, weist somit gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungssystemen den Vorteil auf, dass es durch eine Vielzahl optischer und technischer Montagehilfsmittel sowie durch verschiedenartigste Kontrollfunktionen selbsterklärend aufgebaut ist und somit auch von Anwendern ohne Vorkenntnisse ohne das Durchlesen einer entspre- chenden Montageanleitung leicht und einfach sowie fehlerfrei montierbar ist. In technischer Hinsicht hat das erfindungsgemäße Befestigungssystem darüber hinaus den Vorteil, dass es sowohl im Deckenadapter als auch im Leuch- tenadapter durch den zwischen den Kontaktträgerplatten und dem jeweiligen Adapterboden gebildeten Hohlraum ausreichend Platz bietet, um sowohl die aus der Decke mit vorgeschriebenen Kabellängen herausragenden Adern der elektrischen Zuleitung als auch die ebenso mit vorgeschriebenen Kabellängen ausgebildeten Adern der Verbraucherfeitung problemlos unterzubringen. Durch den ausreichend großen Hohlraum zwischen der ersten Kontaktträgerplatte und dem Boden des Deckenadapters ist es auch in vorteilhafter Weise möglich, das erfindungsgemäße Befestigungssystem als Verteilerdose zu nutzen, wobei sich durch Unterbringung des Befestigungssystems in einer zusätzlichen, in der Decke integrierten Dose mit einer geeigneten Kaschierung sogar eine vollwerti- ge Unterputzversion ergibt. Ebenso ist es bei dem erfindungsgemäßen Befesti-

gungssystem von Vorteil, dass die Befestigungsschrauben des Deckenadapters an der Decke innerhalb von rundum isolierten bzw. zum übrigen Innenraum des Deckenadapters abgegrenzten Halbrundsockeln angeordnet sind, so dass in vorschriftsmäßiger Weise keine Möglichkeit mehr besteht, dass die Adern der elektrischen Zuleitung oder die Adern der mit dieser verbundenen weiteren elektrischen Leitungen mit der Decke oder mit den Befestigungsschrauben des Deckenadapters an der Decke in Kontakt kommen. Die flache Ausführung der Kontaktträgerplatten sowie die Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse im Leuchtenadapter mit den elektrischen Anschlüssen im Deckenadapter in der Art zweier ineinander greifender Hälften einer Klauenkupplung sorgen dabei eben- so wie die ineinander verschachtelte Montage beider Adapter des Befesti- gungssystems über Bajonettverschlüsse für den weiteren Vorteil, dass das er- findungsgemäße Befestigungssystem eine relativ geringe Bauhöhe und einen kleinen Baudurchmesser erfordert. Darüber hinaus weist das erfindungsgemä- ße Befestigungssystem gegenüber bekannten Befestigungssystemen noch den Vorteil auf, dass der Leuchtenadapter nicht nur zur Befestigung einer bestimm- ten Leuchtenart geeignet ausgebildet ist, sondern über mehrere Möglichkeiten zur Befestigung verschiedener Leuchtenarten verfügt, die jeweils wahlweise aktiviert werden können. Ebenso ist es in vorteilhafter Weise möglich, das erfin- dungsgemäße Befestigungssystem zum Anschluss einer Wandleuchte, zum Befestigen von Ventilatoren, Transformatoren, Sensoren, Aktuatoren oder auch als Verteilerdose an der Wand eines Gebäudes zu nutzen. Die Anzahl der elektrischen Anschlüsse wird nicht erfinderisch festgelegt, sondern deren ma- ximale Zahl ergibt sich durch die gewünschten Außenmaße.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher er- läutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen dabei : Figur 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssy- stems in Sprengdarstellung aus einer Deckenperspektive ;

Figur 2 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssy- stems in Sprengdarstellung aus einer Bodenperspektive ; Figur 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckenadapters des er- findungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 4 eine Seitenansicht des Deckenadapters des erfindungsgemä- ßen Befestigungssystems ; Figur 5 eine Draufsicht auf die Oberseite des Deckenadapters des er- findungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 6 eine perspektivische Ansicht der einen Teilplatte der Kontakt- trägerplatten des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 7 eine perspektivische Ansicht der anderen Teilplatte der Kon- taktträgerplatten des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 8 eine vergrößerte Darstellung eines als Kontaktmesser ausge- bildeten Metallbiegeteils für die elektrischen Anschiüsse und Kontakte des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 9 eine vergrößerte Darstellung eines als Kontaktbuchse ausge- bildeten Metallbiegeteils für die elektrischen Anschlüsse und Kontakte des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 10 eine Draufsicht auf die Innenseite des Leuchtenadapters des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ; Figur 11 den Schnitt A-A nach Figur 10 durch den Leuchtenadapter des erfindungsgemäßen Befestigungssystems.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

Aus den Figuren 1 und 2 geht deutlich ein System 1 zum Befestigen und zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers an einer Decke eines Gebäudes hervor, welches beispielhaft für eine hängende Deckenleuchte mit einer exzen- trischen Zugentlastung geeignet ausgebildet ist. Dieses System 1 ist in der vor- liegenden Ausführung im Bereich des aus der Decke herausragenden Lei- tungsendes einer unter Putz verlegten Zuleitung für elektrischen Strom mon- tierbar und besteht erfindungsgemäß im wesentlichen aus einem topfförmigen Leuchtenadapter 16 mit einer ersten komplementären Kontaktträgerplatte 17 sowie aus einem ebenfalls topfförmigen Leuchtenadapter 18 mit einer zweiten komplementären Kontaktträgerplatte 19. Die erste Kontaktträgerplatte 17 weist dabei einerseits erste Anschlüsse 2, 3, 4 für die Adern der elektrischen Zulei- tung und andererseits erste Kontakte 8, 9, 10 zu einer Verbraucherleitung auf und ist in den an der Decke vormontierbaren Deckenadapter 16 einsetzbar. Die zweite Kontaktträgerplatte 19 weist dagegen einerseits zweite Anschlüsse 5, 6, 7 für die Adern der Verbraucherleitung und andererseits zweite Kontakte 11, 12, 13 zur elektrischen Zuleitung auf und ist in den an der Deckenleute vormontier- baren Leuchtenadapter 18 einsetzbar. Wie in den Sprengdarstellungen der Fi- guren 1 und 2 angedeutet, ist der Leuchtenadapter 18 darüber hinaus erfin- dungsgemäß über einen Schneliverschluss 20 in nur einer definierten Stellung zum Deckenadapter 16 an diesem montierbar, wobei gleichzeitig alle Kontakte 8,9, 10 und 11, 12, 13 an den Kontaktträgerpiatten 17, 19 miteinander verbun- den werden.

Anhand der Darstellungen in den Figuren 1 und 5 ist es weiterhin ersichtlich, dass der deckenseitig angeordnete Boden 21 des topfförmigen Deckenadapters 16 in das Adapterinnere eingerückt ausgebildet und im Montagezustand nur mit einer Ringfläche 22 an der Decke lagefixiert ist. Der zwischen der Decke und dem Boden 21 des Deckenadapters 16 gebildete Zwischenraum ist dabei als Raum für eine Schutzhülle für die durch diesen hindurch führende elektrische Zuleitung vorgesehen. Ebenso ist in diesen Darstellungen zu sehen, dass der Boden 21 des Deckenadapters 16 auf einer horizontalen Adapterquerachse Y nebeneinander angeordnete, kreisförmige Sollbruchstellen für Durchbrüche 23,

24 aufweist, von denen eine zur Einführung der elektrischen Zuleitung in den Deckenadapter 16 vorgesehen ist.

In den Figuren 2 und 3 ist desweiteren erkennbar, dass an die lnnenwandung des Deckenadapters 16 ein parallel zu dessen axialer Symmetrieachse Z ver- laufender Dreieckssockel 26 angeformt ist, der mit seiner Profilspitze entlang der horizontalen Adapterquerachse Y weist und zum verdrehsicheren Einsetzen der ersten Kontaktträgerplatte 17 in den Deckenadapter 16 vorgesehen ist.

Ebenso geht aus diesen Zeichnungen hervor, dass an der Innenseite des Bo- dens 21 des Deckenadapters 16 ein entlang der horizontalen Adapterquerach- se Y verlaufender und in die gleiche Richtung weisender Pfeil 31 angeformt ist, der durch einen gleichfalls angeformten, parallel zu diesem verlaufenden Schriftzug 32"LEUCHTE"unterbrochen wird und zusammen mit diesem Schriftzug 32 die Positionierung des Deckenadapters 16 an der Decke in Bezug auf die zu befestigende Deckenleuchte anzeigt. Darüber hinaus sind an die In- nenwandung des Deckenadapters 16 noch zwei sich gegenüberliegende und dessen Boden 21 durchdringende Halbrundsockel 27, 28 für die Befestigungs- schrauben eingearbeitet ist. In den Figuren 1 und 2 ist dabei deutlich zu sehen, dass diese Halbrundsockel 27, 28 für die Befestigungsschrauben an der Innen- wandung des Deckenadapters 16 parallel zu dessen axialer Symmetrieachse Z verlaufen und auf einer um 90° zur horizontalen Adapterquerachse Y versetzten vertikalen Adapterquerachse X angeordnet sind.

Weiterhin zeigen die Sprengdarstellungen in den Figuren 1 und 2, dass der Schneliverschluss 20 zwischen dem Deckenadapter 16 und dem Leuchten- adapter 18 als Bajonettverschluss ausgebildet ist. Wie den Figuren 3 bis 5 da- bei entnehmbar ist, sind deshalb in die Außenwandung des Deckenadapters 16 drei unsymmetrisch winkelversetzt zueinander angeordnete Bajonettlaufbahnen 33,34, 35 eingeformt, die jeweils aus einer parallel zur axialen Symmetrieachse Z des Deckenadapters 16 verlaufenden Einführnut 36, 37, 38 sowie aus einer in dessen Umfangsrichtung verfaufenden, jeweils in die Einführnut 36, 37, 38 mündenden Fixiernut 39, 40, 41 bestehen. Deutlich sichtbar ist dabei eine Ba- jonettlaufbahn 33 mit ihrer Einführnut 36 in Höhe der horizontalen Adapterquer-

achse Y angeordnet, von der aus die unsymmetrisch winkelversetzten Positio- nen der anderen Bajonettlaufbahnen 34, 35 festgelegt werden. Zusätzlich sind die Nutwände der Einführnuten 36, 37, 38 aller Bajonettlaufbahnen 33, 34, 35 an ihrem ieuchtenseitigen Nutanfang mit Einführungsschrägen 42, 43 der in Figur 4 gezeigten Art ausgebildet, mit denen die Montage des Leuchtenadap- ters 18 am Deckenadapter 16 erleichtert wird. Aus der Darstellung in Figur 4 geht außerdem hervor, dass die leuchtenseitigen Nutwände der Fixiernuten 39, 40,41 aller Bajonettlaufbahnen 33, 34, 35 am Übergang zu ihren Einführnuten 36,37, 38 jeweils mit einer dachförmigen Erhöhung 44 zur Arretierung des Leuchtenadapters 18 ausgebildet sind, welche, wie in Figur 1 ohne nähere Be- zeichnung verdeutlicht wird, eine flachere Steigung in Fügerichtung und eine steilere Steigung in Löserichtung des Leuchtenadapters 18 aufweist. Darüber hinaus ist die in Figur 4 sichtbare Bajonettlaufbahn 33 als einzigste aller Bajo- nettlaufbahnen 33, 34, 35, an der deckenseitigen Nutwand ihrer Fixiernut 39 mit einer halbkreisfömmigen Nuterweiterung 45 ausgebildet, die den Endanschlag der Bajonettlaufbahn 33 visuell kennzeichnet und nach korrekter Montage des Systems 1 von einem in Figur 1 sichtbaren, am deckenseitigen Adapterrand des Leuchtenadapters 18 entsprechend angeordneten, halbkreisförmigen Nop- pen 46 verdeckt wird.

Desweiteren wird es durch die Figuren 1 und 2 deutlich, dass die erste und die zweite Kontaktträgerplatte 17 und 19 in ihrer Grundform baugleich ausgebildet sind und aus je zwei kreisförmigen Teilplatten 47, 48 und 49, 50 bestehen. Die- se Teilplatten 47, 48 beziehungsweise 49, 50 der Kontaktträgerplatten 17, 19 werden, wie deren Einzeldarstellungen in den Figuren 6 und 7 entnehmbar ist, durch einerseits angeordnete Rastnasen 53, 54 und andererseits angeordnete Rastschlitze 55, 56 miteinander verbunden, wobei in die Oberfläche jeweils ei- ner Teilplatte 48, 49 drei um 120° versetzt zueinander angeordnete, jeweils von deren Plattenrand ausgehende und kreisringsegmentförmig ausgebildete Kon- takttaschen 57, 58 angeformt sind. In diese Kontakttaschen 57, 58 werden für beide Kontaktträgerplatten 17, 19 jeweils unterschiedlich ausgebildete und die elektrischen Anschlüsse 2, 3, 4 beziehungsweise 5, 6, 7 sowie die gegenseiti- gen Kontakte 8, 9, 10 beziehungsweise 11, 12, 13 aufweisende, in den Figuren

8 und 9 abgebildete Metallbiegeteile 51, 52 eingelegt, die durch an der Oberflä- che der jeweils anderen Teilplatte 47, 50 der Kontaktträgerplatten17, 19 ange- formte Druckleisten 59, 60 beim Verbinden der Teilplatten 47, 48 und 49, 50 über die erwähnten Rastverbindungen lagefixiert werden. Die in Figur 9 darge- stellten Metallbiegeteile 51 der ersten Kontaktträgerplatte 17 für den Dek- kenadapter 16 weisen dabei als Kontaktbuchsen ausgebildete Kontakte 8, 9, 10 zur Verbraucherleitung und als Doppelklemmiaschen ausgebildete erste An- schlüsse 2, 3, 4 für die Adern der elektrischen Zuleitung auf, während die in Figur 8 dargestellten Metallbiegeteile 52 der zweiten Kontaktträgerplatte 19 für den Leuchtenadapter 18 als Kontaktmesser ausgebildete Kontakte 11, 12, 13 zur elektrischen Zuleitung und ebenfalls als Doppelklemmlaschen ausgebildete zweite Anschlüsse 5, 6, 7 für die Adern der Verbraucherleitung aufweisen. Nach dem Einlegen der Metallbiegeteile 51, 52 in die Kontakttaschen 57, 58 der Teil- platten 48, 49 und dem Aufklipsen der Teilplatten 47, 50 verlaufen sowohl die Kontaktbuchsen der Metallbiegeteile 51 als auch die Kontaktmesser der Metall- biegeteile 52 koaxial zum Mittelpunkt der Kontaktträgerplatten 17, 19, wobei die Kontaktbuchsen der Metallbiegeteile 51 über einen seitlichen Durchbruch in den Kontakttaschen 57 der Teilplatte 48 der ersten Kontaktträgerplatte 17 kontak- tierbar sind und die Kontaktmesser der Metallbiegeteile 52 aus den Kontaktta- schen 58 der Teilplatte 49 der zweiten Kontaktträgerplatte 19 seitlich herausra- gen. Die Doppelklemmlaschen der Metallbiegeteile 51, 52 sind dabei über die in Figur 6 erkennbaren, jeweils doppelt ausgeführten Bohrungen 61, 62 kontak- tierbar, zwischen denen jeweils eine dritte, nicht näher bezeichnete Bohrung zum Einführen eines Werkzeuges beim Lösen der Anschlüsse 2, 3, 4 sowie 5, 6,7 verläuft. Das Einfügen der Adern der elektrischen Zuleitung und der Ver- braucherleitung in die Anschlüsse 2, 3, 4 und 5, 6, 7 der Metallbiegeteile 51, 52 erfolgt jedoch werkzeuglos durch die Bohrungen 61, 62 in den Teilplatten 47, 50 der Kontaktträgerplatten 17, 19 hindurch als reine Steckverbindung, und an- schließend werden die Kontaktträgerplatten 17. 19 über jeweils adapterinnen- wandseitig angeordnete, in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Rastna- sen in den Deckenadapter 16 beziehungsweise in den Leuchtenadapter 18 ein- geklipst. Wie in den Figuren 1 und 2 angedeutet, sind dabei die zueinander weisenden Kontakttaschen 57, 58 der Kontaktträgerplatten 17, 19 winkelver-

setzt zueinander angeordnet, so dass bei der Montage des Systems 1 die Kontakte 11, 12, 13 der zweiten Kontaktträgerplatte 19 mit den Kontakten 8, 9, 10 der ersten Kontaktträgerplatte 17 in elektrische Steckverbindung treten und gleichzeitig das Systems 1 zusammen mit dem als Bajonettverschluss ausge- bildeten Schneliverschluss 20 mechanisch arretieren.

Die nähere Ausbildung des in den Figuren 1 und 2 mit einer haibkugelförmigen Außenseite 64 seines leuchtenseitigen Bodens 63 ausgebildeten topfförmigen Leuchtenadapters 18 wird schließlich noch anhand der Darstellungen in den Figuren 10 und 11 verdeutlicht. In diesen Zeichnungen ist klar erkennbar, dass die eben ausgebildete Innenseite 65 des Bodens 63 des Leuchtenadapters 18 eine zentrische Bohrung 66 aufweist, die innenseitig zusätzlich um die Außen- kontur 67 einer Sechskantmutter erweitert und durch Ausbrechen der Außen- seite 64 über eine Sollbruchkerbe sowie durch Einlegen einer passenden Sechskantmutter in die eingeformte Außenkontur 67 zur wahlweisen Montage einer Rohrpendel-oder Einseilaufhängung einer Deckenleuchte vorgesehen ist.

Eine weitere Montagemöglichkeit für eine exzentrische Zugentlastung einer Deckenleuchte oder zur Kabeldurchführung der Verbraucherleitung am Leuch- tenadapter 18 bietet darüber hinaus der ebenfalls in den Figuren 10 und 11 sichtbare, im Boden 63 des Leuchtenadapters 18 neben der Bohrung 66 für die Rohrpendel-oder Einseilaufhängung angeordnete, weitere außenseitig ge- schlossene Durchbruch 68, der durch Ausbrechen der Außenseite 64 des Bo- dens 63 über eine Sollbruchkerbe, wie in Figur 2 dargestellt, aktivierbar ist.

Darüber hinaus sind als dritte, ebenfalls in den Figuren 10 und 11 ersichtliche Montagemöglichkeit einer Deckenleuchte an die Innenwandung des Leuch- tenadapters 18 noch zwei sich gegenüberliegend angeordnete und durch des- sen Boden 63 durchgehende Stufendurchbrüche 69, 70 angeformt, die zum Einhängen der Seilnippel einer Zweiseilaufhängung einer Deckenleuchte vor- gesehen und nach der Montage des Leuchtenadapters 18 am Deckenadapter 16 auf den gleichen senkrechten Achsen wie die Durchgangs-Langlöcher 29, 30 für die Befestigungsschrauben des Deckenadapters 16 angeordnet sind.

Desweiteren ist in den Figuren 10 und 11 zu sehen, dass der Leuchtenadapter 18 deckenseitig bis zu einer etwa der Höhe des Deckenadapters 16 entspre- chenden Tiefe einen dem Außendurchmesser des Deckenadapters 16 entspre- chenden Innendurchmesser aufweist, wobei an dem mit diesem Innendurch- messer ausgebildeten Teil seiner Innenwandung drei vom Adapterrand ausge- hende, ebenso wie die Bajonettlaufbahnen 33, 34, 35 am Deckenadapter 16 unsymmetrisch winkelversetzt zueinander angeordnete Bajonettnasen 71, 72, 73 angeformt sind. Ebenso geht aus diesen Zeichnungen der zum deckenseiti- gen Innendurchmesser abgestuft verkleinerte leuchtenseitige Innendurchmes- ser des Leuchtenadapters 18 hervor, an dessen Innenwandung ein parallel zu dessen axialer Symmetrieachse Z verlaufender Dreieckssockel 74 angeformt ist. Dieser Dreieckssockel 74 ist ebenso wie der Dreieckssockel 26 des Dek- kenadapters 16 zum verdrehsicheren Einsetzten der zweiten Kontaktträger- platte 19 in den Leuchtenadapter 18 vorgesehen und nach der Montage des Systems 1 entgegen der Fügerichtung des Leuchtenadapters 18 um die Lange der Fixiernuten 39, 40, 41 des Bajonettlaufbahnen 33, 34, 35 am Deckenadap- ter 16 versetzt zum Dreieckssockel 26 des Deckenadapters 16 angeordnet.

Entsprechend dieser Ausführung des Deckenadapters 16 und des Leuch- tenadapters 18 mit den Dreieckssockeln 26 und 74 weisen die Kontaktträger- platten 17, 19 letztlich noch jeweils eine, in den Figuren 1 und 2 deutlich er- kennbare, in deren Plattenrand eingearbeitete Dreiecksaussparung 75, 76 von der Größe des Profilquerschnitts der Dreieckssockel 26, 74 im Deckenadapter 16 und im Leuchtenadapter 18 auf, mit welchen die Kontaktträgerplatten 17, 19 unter eindeutiger Zuordnung der Kontakte 11, 12, 13 der Verbraucherleitung zu den Kontakten 8, 9, 10 der elektrischen Zuleitung auf die Dreieckssockel 26, 74 aufgesetzt sowie in den Deckenadapter 16 und in den Leuchtenadapter 18 ein- geklipst werden.

Bezugszahlenliste 1-System 31-Pfeil 2-erster Anschluss 32-Schriftzug 3-erster Anschluss 33-Bajonettlaufbahn 4-erster Anschluss 34-Bajonettlaufbahn 5-zweiter Anschluss 35-Bajonettlaufbahn 6-zweiter Anschluss 36-Einführnut 7-zweiter Anschluss 37-Einführnut 8-Kontakte 38-Einführnut 9-Kontakte 39-Fixiernut 10-Kontakte 40-Fixiernut 11-Kontakte 41-Fixiernut 12-Kontakte 42-Einführschräge<BR> 13-Kontakte 43-Einführschräge<BR> 14-Befestigungsmittel 44-Erhöhung 15-Befestigungsmittel 45-Nuterweiterung 16-Deckenadapter 46-Noppen 17-erste Kontaktträgerplatte 47-Teilplatte 18-Leuchtenadapter 48-Teilplatte 19-zweite Kontaktträgerplatte 49-Teilplatte 20-Schneliverschluss 50-Teilplatte<BR> 21-Boden51-Metallbiegeteil<BR> 22-Ringfläche 52-Metallbiegeteil 23-Durchbruch 53-Rastnase 24-Durchbruch 54-Rastnase 25-Zwischenraum 55-Rastschlitz 26-Dreieckssockel 56-Rastschlitz 27-Halbrundsockel 57-Kontakttaschen 28-Halbrundsockel 58-Kontakttaschen 29-Durchgangs-Langloch 59-Druckleisten 30-Durchgangs-Langloch 60-Druckleisten

61-Bohrungen 62-Bohrungen 63-Boden 64-Außenseite 65-Innenseite 66-Bohrung 67-Außenkontur 68-Durchbruch 69-Stufendurchbruch 70-Stufendurchbruch 71-Bajonettnasen 72-Bajonettnasen 73-Bajonettnasen 74-Dreieckssockel 75-Dreiecksaussparung 76-Dreiecksaussparung