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Patent Searching and Data


Title:
TABLEWARE AND METHOD FOR THE PRODUCTION OF TABLEWARE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/097194
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tableware comprising a main body (10) made of a ceramic material and an add-on part (11), in particular a handle, wherein the main body (10) comprises a base (12) and a wall (13) attached to the base (12), on the outer side (14) of which the add-on part (11) is removably mounted by means of an attachment device (15), wherein the attachment device (15) comprises a slot (16) having a slot length and a tab (17) with a tab length, wherein the tab (17) is arranged in an interlocking manner in the slot (16) and the slot (16) and the tab (17) continuously broaden with increasing distance from the base (12), wherein the slot length substantially corresponds to the length of the add-on part (11) and the tab length. The invention further relates to an add-on part for a main body and a main body of this type, a set comprising a main body of this type and an add-on part of this type, and a method for producing the tableware.

Inventors:
FRANK HELMUT (DE)
NOBILE RICCARDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/080319
Publication Date:
June 23, 2016
Filing Date:
December 17, 2015
Export Citation:
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Assignee:
VILLEROY & BOCH (DE)
International Classes:
A47G19/22
Foreign References:
GB444421A1936-03-20
US4643326A1987-02-17
FR1510121A1968-01-19
DE202008001979U12008-04-17
JPS59111577U1984-07-27
Attorney, Agent or Firm:
KILCHERT, Jochen (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Tafelgeschirr mit einem Grundkörper (10) aus einem keramischen Material und einem Anbauteil (11), insbesondere Henkel, wobei der Grundkörper (10) einen Boden (12) und eine sich an den Boden (12) anschließende Wandung (13) aufweist, an deren Außenseite (14) das Anbauteil (11) durch eine Befestigungseinrichtung (15) abnehmbar angebracht ist, wobei die Befestigungseinrichtung (15) eine Nut (16) mit einer Nutlänge und einen Steg (17) mit einer Steglänge aufweist, wobei der Steg (17) formschlüssig in der Nut (16) angeordnet ist und sich die Nut (16) und der Steg (17) mit zunehmendem Abstand vom Boden (12) kontinuierlich verbreitern,

da d u rch geken nzeich net, dass

die Nutlänge im Wesentlichen der Länge des Anbauteils (11) und der Steglänge entspricht.

2. Tafelgeschirr nach Anspruch 1,

da d u rch geken nzeich net, dass

die Befestigungseinrichtung (15) ferner eine lösbare Sicherungseinrichtung, insbesondere in Form einer Steck- und/oder Rastsicherung, umfasst, durch welche der Steg (17) formschlüssig in der Nut (16) gehalten wird.

3. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da d u rch geken nzeich net, dass

der Steg (17) an der Wandung (13) und die Nut (16) im Anbauteil (11) angeordnet sind.

4. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2,

da d u rch geken nzeich net, dass

die Nut (16) in der Wandung (13) und der Steg (17) am Anbauteil (11) angeordnet sind.

5. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

da d u rch geken nzeich net, dass

der Steg (17) eine konvex gekrümmte Querschnittsform und die Nut (16) eine komplementär konkav gekrümmte Querschnittsform aufweisen.

6. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

da d u rch geken nzeich net, dass

die Wandung (13) und das Anbauteil (11) aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind.

7. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 sowie 4 bis 6, da d u rch geken nzeich net, dass

der Grundkörper (10) und der Steg (17) einstückig und insbesondere aus demselben Material hergestellt sind.

8. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

da d u rch geken nzeich net, dass

das Anbauteil (11) zumindest abschnittsweise entlang seiner Länge wenigstens ein sich seitlich von der Nut (16) oder dem Steg (17) erstreckendes Auslegerelement aufweist, das in montiertem Zustand im Wesentlichen an dem Grundkörper (10) anliegt.

9. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

da d u rch geken nzeich net, dass

das Anbauteil (11) aus einem mit einem 3D-Drucker verarbeitbaren

Material, insbesondere aus Kunststoff oder Kunstharz oder Keramik, oder aus Metall, Holz oder Steingut hergestellt ist.

10. Tafelgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

das Tafelgeschirr ein Trinkgefäß, insbesondere einen Becher oder eine Tasse, oder ein Kännchen oder eine Kanne oder einen Krug oder eine Sauciere, umfasst.

11. Anbauteil (11), insbesondere Henkel, für Tafelgeschirr zur abnehmbaren Anbringung an einem Grundkörper (10), wobei eine Anlagefläche (18) für den Grundkörper eine Nut (16) mit einer Nutlänge oder einen Steg (17) mit einer Steglänge aufweist, die sich jeweils in ihrer Längsrichtung

kontinuierlich verbreitern, wobei die Nutlänge oder die Steglänge im

Wesentlichen der Länge des Anbauteils (11) entspricht.

12. Grundkörper (10) aus einem keramischen Material für Tafelgeschirr mit einem Boden (12) und einer sich an den Boden (12) anschließenden Wandung (13), an deren Außenseite (14) ein Anbauteil (11), insbesondere ein Henkel, abnehmbar angebracht werden kann, wobei die Wandung eine Nut (16) mit einer Nutlänge oder einen Steg (17) mit einer Steglänge aufweist, die sich jeweils mit zunehmenden Abstand vom Boden (12) kontinuierlich verbreitern, wobei die Nutlänge oder die Steglänge im

Wesentlichen der Länge des Anbauteils (11) entspricht.

13. Set umfassend einen Grundkörper (10) nach Anspruch 12 und mehrere, insbesondere unterschiedliche, Anbauteile (11) nach Anspruch 11.

14. Verfahren zur Herstellung von Tafelgeschirr nach einem der

vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 bei dem ein Grundkörper (10) aus einem keramischen Material hergestellt wird und gesondert von der Herstellung des Grundkörpers (10) ein Anbauteil (11), insbesondere durch ein 3D-Druckverfahren oder mittels Spritzguss, hergestellt und

anschließend mit dem Grundkörper (10) kombiniert wird.

15. Verfahren nach Anspruch 14,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

das Anbauteil (11) individuell durch einen von der Herstellungseinrichtung für den Grundkörper (10) entfernt angeordneten 3D-Drucker, insbesondere einen 3D-Heimdrucker hergestellt wird.

Description:
Tafelgeschirr und Verfahren zur Herstellung von Tafelgeschirr

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tafelgeschirr mit einem Grundkörper aus einem keramischen Material und einem Anbauteil, insbesondere Henkel. Der Grundkörper weist einen Boden und eine sich an den Boden anschließende Wandung auf. An der Außenseite der Wandung ist das Anbauteil durch eine Befestigungseinrichtung abnehmbar angebracht. Die Befestigungseinrichtung weist eine Nut auf. Ein derartiges Tafelgeschirr ist beispielsweise in Form eines Bechers aus der

DE 416 127 bekannt, die am 08. Juli 1925 veröffentlicht wurde. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Anbauteil, einen Grundkörper, ein Set umfassend einen Grundkörper und mehrere Anbauteile sowie auf ein Verfahren zur Herstellung von Tafelgeschirr.

Bei dem bekannten Tafelgeschirr wird der abnehmbare Henkel durch einen Bajo- nettverschluss mit dem Becher verbunden. Der Bajonettverschluss wird durch mehrere Längsnuten und eine in Umfangsrichtung ausgebildete Hohlkehle gebildet, die jeweils in der Wandung des Bechers angeordnet sind und mit einem abnehmbaren Henkel zusammenwirken. Der abnehmbare Henkel ist mit einem Gurt und nach innen vorstehenden Zapfen versehen, die im Schließzustand in der Hohlkehle angeordnet sind. Der Bajonettverschluss ist konstruktiv aufwändig und schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten des Bechers ein.

Ein weiteres bekanntes Tafelgeschirr in Form einer Teetasse, die einen abnehmbaren Henkel aufweist, ist ferner in der GB 976 986 Dl beschrieben. Die dortige Tasse weist in ihrem oberen Bereich einen konvexen sich nach oben verbreiternden Steg auf, der in eine Nut aufgenommen werden kann, die sich am oberen Ende eines im Wesentlichen bogenförmigen Henkels befindet. Der Henkel ist an seinem oberen Ende mittels einer Nut-Steg-Verbindung an der Tasse befestigt, wobei der Steg mit der Nut formschlüssig in Eingriff steht. An seinem unteren Ende weist der dortige Henkel einen Schlitz auf, in welchen eine an der Tasse befindliche Rippe eingreift und den Griff bei einer aufrechtstehenden Tasse in einer im Wesentlichen senkrechten Lage hält. Ein Nachteil des in der GB 976 986 Dl beschriebenen Tafelgeschirrs besteht darin, dass der dortige Henkel aufgrund seiner bogenförmigen Ausprägung nicht verwindungssicher ist und der Henkel an seinem unteren Ende bei einem Schräghalten einer, insbesondere gefüllten, Tasse aus dem Eingriff der dortigen Rippe in den an dem Henkel befindlichen Schlitz herausrutschen kann, so das der Henkel nur noch an dem sehr kurzen Steg im oberen Abschnitt der Tasse hängt. Somit ist aufgrund der dann hohen Belastung nicht nur ein Ausbrechen des Stegs und/oder der Nut zu befürchten, sondern auch ein Verschütten des möglicherweise heißen Tasseninhalts.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Tafelgeschirr der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Tischgeschirr technisch einfach aufgebaut ist und eine sichere Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Anbauteil ermöglicht, ohne dass ein Verkippen zwischen Anbauteil und Grundkörper zu befürchten ist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, einen Grundkörper, ein Anbauteil, ein Set umfassend einen Grundkörper und mehrere Anbauteile sowie ein zur Herstellung von Tafelgeschirr Verfahren anzugeben.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit Blick auf das Tafelgeschirr durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 1 und mit Blick auf den Grundkörper, das Anbauteil, das Set und das Verfahren zur Herstellung von Tafelgeschirr durch die Gegenstände der Ansprüche 11, 12, 13 und 14 gelöst.

Im Rahmen der Erfindung wird ein Tafelgeschirr mit einem Grundkörper aus einem keramischen Material und einem Anbauteil offenbart. Das Anbauteil kann ein Griff, insbesondere ein Henkel sein, mit dessen Hilfe der Grundkörper vom Benutzer des Tafelgeschirrs gehalten wird . Der Grundkörper weist einen Boden und eine sich an den Boden anschließende Wandung auf. An der Außenseite der Wandung ist das Anbauteil durch eine Befestigungseinrichtung abnehmbar angebracht, die eine Nut aufweist. In der Nut ist ein Steg formschlüssig angeordnet, wobei sich die Nut und der Steg mit zunehmendem Abstand vom Boden kontinuierlich verbreitern.

Die Nut weist erfindungsgemäß eine Nutlänge auf, die sowohl der Steglänge als auch der Länge des Anbauteils im Wesentlichen entspricht, so dass das Anbauteil erfindungsgemäß entlang seiner gesamten Längserstreckung, d . h. im Falle eines Henkels, der an einer Tasse angebracht wird, entlang der gesamten vertikalen Erstreckung des Henkels, an dem Grundkörper, wie beispielsweise einer Tasse, angebracht und formschlüssig mit diesen Grundkörper verbunden ist.

Zum Verbinden des Anbauteils mit dem Grundkörper wird das Anbauteil von unten, d .h. bodenseitig an den Grundkörper herangeführt, so dass der Steg in die Nut eingreift. Der Steg wird entlang der Nut nach oben, d. h. vom Boden weggeführt, so dass der Steg zunehmend in die Nut eingreift. Wenn der Steg vollständig in die Nut eingeführt ist, besteht eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Anbauteil und dem Grundkörper, die über die gesamte Länge des Anbauteils, respektive dessen gesamte vertikalen Erstreckung, Gewichtskräfte aufnimmt. Mit anderen Worten erlaubt die Erfindung eine automatische Arretierung des Anbauteils mit dem Grundkörper. Ein zusätzliches Verdrehen, wie im Stand der Technik, ist nicht erforderlich. Die Arretierung erfolgt durch eine einzige translatorische Bewegung . Die Erfindung hat außerdem den Vorteil, dass die Verbindung selbstverstärkend ist, wenn der Grundkörper, beispielsweise mit Flüssigkeit, befüllt wird.

Da sich die formschlüssige Verbindung zwischen Anbauteil und Grundkörper über die gesamte Längserstreckung des Anbauteils erstreckt, ist eine maximale Kontaktfläche des Anbauteils mit dem Grundkörper gewährleistet, die zu einer sicheren Verbindung des Anbauteils mit dem Grundkörper führt. Das Anbauteil ist erfindungsgemäß im Wesentlichen ringförmig, d . h. ohne offene Enden, ausgebildet, so dass das Anbauteil bereits für sich genommen sehr Verwindungssicher ausgebildet ist. Bei der ringförmigen Ausbildung des Anbauteils kann es sich, sofern es sich um einen Henkel handelt, entweder um einen reifenartig ausgebildeten Körper oder um einen scheibenartig ausgebildeten Körper handeln. Im Übrigen kann das Anbauteil auch andere Geometrien aufweisen, die sich als Henkel oder Griff, oder alternativ auch beispielsweise zur Dekoration des Grundkörpers eignen.

Im Unterschied zum Angarnieren eines Henkels an einen keramischen Grundkörper, wodurch der Henkel materialschlüssig appliziert wird, wird bei der Erfindung eine mechanische Verbindung zwischen dem Anbauteil und dem Grundkörper geschaffen. Der Formschluss zwischen dem Anbauteil und dem Grundkörper bewirkt eine sichere und einfache, gegen ein Verkippen gesicherte Verbindung. Die kontinuierliche Verbreiterung der Nut und des Steges mit zunehmendem Abstand vom Boden erfolgt in Längsrichtung der Nut bzw. des Steges und damit im Wesentlichen parallel zur Wandung, so dass Gewichtskräfte beim Heben des Tafelgeschirrs aufgenommen werden.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Befestigungseinrichtung ferner eine lösbare Sicherungseinrichtung, insbesondere in Form einer Steck- und/oder Rastsicherung, durch welche der Steg formschlüssig in der Nut gehalten wird. Eine solche Sicherung kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Nut zusammen mit dem in die Nut eingesetzten Steg eine Öffnung und/oder Hin- terschneidung und/oder Durchgangsbohrung bilden, in welche ein Stift eingesetzt werden kann, der verhindert, dass der Steg aus der Nut rutscht, beispielsweise dann, wenn die Tasse verkehrtherum gehalten wird, wie dies beispielsweise beim Reinigen der Tasse vorkommen kann. In gleicher Weise wird durch eine solche Sicherungseinrichtung auch verhindert, dass der Henkel aus der Nut rutscht, wenn anstelle des Henkels die Tasse selbst gehalten wird, so dass der Steg nicht durch die Gewichtskraft der Tasse in die Nut gedrückt wird. Des Weiteren ermöglicht es eine solche Sicherungseinrichtung, dass ein Steg auch von oben in eine sich nach oben verbreitern den Nut eingesetzt werden kann, ohne dass bei geschlossener Sicherungseinrichtung befürchtet werden muss, dass der Steg unerwünschterweise aus der Nut rutscht.

Darüber hinaus kann die Nut an ihrem schmalen Ende zumindest teilweise überbrückt und/oder zumindest teilweise verschlossen sein, wobei diese Überbrückung oder der zumindest teilweise Verschluss des schmalen Endes der Nut in vorteilhafter Weise ein Durchrutschen des Stegs in der Nut verhindert, beispielsweise dann, wenn die Konizität von Steg und Nut nur gering ausgebildet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführung sind der Steg an der Wandung und die Nut im Anbauteil angeordnet bzw. ausgebildet. Dies hat den fertigungstechnischen Vorteil, dass die Stärke der Wandung unabhängig von der Nut-Tiefe ist, weil der Steg an der Wandung nach außen vorsteht. Alternativ können die Nut in der Wandung und der Steg am Anbauteil angeordnet sein. Diese Ausführung ist bei dickwandigen Grundkörpern möglich. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein doppelter Formschluss zur Verbindung von Nut und Steg vorgesehen. Der doppelte Formschluss erfolgt in Längsrichtung und in Querrichtung jeweils der Nut und des Steges. Beispielsweise wird dies durch einen Kombination des Formschlusses auf Grund der kontinuierlichen Verbreiterung der Nut und des Steges mit zunehmendem Abstand vom Boden (Längsrichtung) und eines weiteren Formschlusses auf Grund komplementärer Querschnittsformen der Nut und des Steges in einer Richtung senkrecht zur Wandung (Querrichtung) erreicht.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Anbauteil zumindest abschnittsweise entlang seiner Länge wenigstens ein sich seitlich von der Nut oder dem Steg weg erstreckendes Auslegerelement aufweisen, dass im montierten Zustand im Wesentlichen an dem Grundkörper anliegt. Das Auslegerelement kann sich hierbei bezüglich des Anbauteils in eine oder, bevorzugt in beide Richtungen, insbesondere flügelartig, seitlich des Anbauteils erstrecken. Hierbei ist es möglich, dass das Auslegerelement bzw. die Auslegerelemente in der Art eines Formschlusses mit Anbauteilen, die in komplementärer Weise an dem Grundkörper angeordnet sind, zusammenwirken/zusammenwirken. Alternativ ist es möglich, dass das oder die Auslegerelement(e) lediglich an der äußeren Wandung des Grundkörpers anliegen und diesen bei einem Kippen des Grundkörpers abstützen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Verkippsicherung, beispielsweise beim Trinken aus einem erfindungsgemäßen Tafelgeschirr, wie beispielsweise einer Tasse, zur Verfügung gestellt, da bei einem Kippen der Tasse diese einerseits durch die formschlüssige Verbindung des Henkels mit der Tasse und andererseits durch ein seitliches Aufliegen auf dem jeweiligen, dann unten liegenden, Auslegerelement gehalten bzw. gestützt wird.

Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Steg eine konvex gekrümmte Querschnittsform und die Nut eine komplementär konkav gekrümmte Querschnittsform aufweisen. Die Querschnittsformen sind mit der erfindungsgemäß vorgesehenen, kontinuierlichen Verbreiterung des Steges bzw. der Nut kombiniert. Die formschlüssige Verbindung durch die Querschnittsform in Querrichtung kann eine Hinterschneidung umfassen, die eine Arretierung des Anbauteils am Grundkörper in einer Richtung senkrecht zur Wandung bewirkt. Die Kombination der formschlüssigen Verbindung in Querrichtung mit der form- schlüssigen Verbindung durch kontinuierliche Verbreiterung des Steges und der Nut führt insgesamt zu einer sehr sicheren Verbindung des Anbauteils und des Grundkörpers.

Vorzugsweise sind die Wandung, insbesondere der Grundkörper, und das Anbauteil aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet. Damit werden neue Gestaltungsmöglichkeiten für das Tafelgeschirr eröffnet, die eine haptische und optische Verbesserung ermöglichen.

Erfindungsgemäß ist der Grundkörper und ein an diesem angeordneter Steg einstückig und bevorzugt aus demselben Material hergestellt. Selbiges gilt für das Anbauteil, sofern der Steg gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung an dem Anbauteil angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist so eine sichere Verbindung des Stegs mit dem Grundkörper oder, alternativ, mit dem Anbauteil garantiert.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Anbauteil aus einem mit einem 3D-Drucker verarbeitbaren Material hergestellt. Das 3D-Drucker-verarbeitbare Material kann beispielsweise ein geeigneter Kunststoff, ein geeignetes Kunstharz oder eine geeignete Keramik sein. Derartige Materialien sind dem Fachmann an sich bekannt. Darüber hinaus kann das Anbauteil und/oder der Grundkörper auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise Metall, Holz, Steingut oder dergleichen für ein Tafelgeschirr geeignetem Material hergestellt sein. Die Herstellung des Anbauteils mittels 3D-Druck ist erfindungsgemäß optional; insbesondere kann das Anbauteil erfindungsgemäß auch mittels Spritzguss hergestellt werden.

Das Tafelgeschirr kann ein Trinkgefäß, insbesondere einen Becher oder eine Tasse, ein Kännchen, eine Kanne, einen Krug, ein Glas, eine Schüssel oder eine Sau- cier oder auch andere Gebrauchsgegenstände, wie beispielsweise eine Zuckerdose, umfassen. Andere Gegenstände, insbesondere Gefäße, sind denkbar.

Im Rahmen der Erfindung wird das Anbauteil für sich genommen, d . h. unabhängig vom Grundkörper, offenbart und beansprucht. Das Anbauteil weist eine Anlagefläche für den Grundkörper auf, die wiederum die Nut bzw. den Steg aufweist. Die Nut bzw. der Steg verbreitern sich jeweils in ihrer Längsrichtung kontinuierlich und sind längenmäßig so aufeinander abgestimmt, dass eine Nutlänge im Wesentlichen einer Steglänge und diese wiederum im Wesentlichen der Länge des Anbauteils entspricht.

Der Grundkörper aus einem keramischen Material für Tafelgeschirr ist entsprechend ausgebildet und weist einen Boden und eine sich an den Boden anschließende Wandung auf. An der Außenseite der Wandung kann das Anbauteil abnehmbar angebracht werden. Die Wandung weist eine Nut oder einen Steg auf, die sich jeweils mit zunehmendem Abstand vom Boden kontinuierlich verbreitern und längenmäßig so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Nutlänge im Wesentlichen einer Steglänge und diese wiederum im Wesentlichen der Länge des Anbauteils entspricht.

Im Rahmen der Erfindung wird ferner ein Set umfassend einen erfindungsgemäßen Grundkörper und mehrere erfindungsgemäße Anbauteile beschrieben. Wenn die Anbauteile unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise aus unterschiedlichen Materialien, unterschiedliche Formen oder unterschiedliche Farben aufweisen, wird ein durch den Käufer individuell zusammenstellbares Tafelgeschirr geschaffen.

Die Abnehmbarkeit des Anbauteils vom Grundkörper wird mit Blick auf das Herstellungsverfahren genutzt. Bei dem Verfahren wird einerseits der Grundkörper aus einem keramischen Material hergestellt. Andererseits wird gesondert von der Herstellung des Grundkörpers ein Anbauteil durch ein 3D-Druckverfahren hergestellt. Danach wird das Anbauteil mit dem Grundkörper kombiniert. Die Kombination kann dadurch erfolgen, dass der Grundkörper und das Anbauteil zusammen angeboten werden. Es ist nicht erforderlich, dass dazu das Anbauteil mechanisch mit dem Grundkörper verbunden wird . Diese können getrennt voneinander angeboten und verkauft werden.

Die Erfindung zielt mit Blick auf das Verfahren darauf ab, dass das Anbauteil dezentral, beispielsweise in einem Verkaufsgeschäft unabhängig von der Herstellung des Grundkörpers hergestellt wird. Die erfind ungsgemäße einfache Ausbildung des Anbauteils mit der sich verbreiternden Nut bzw. dem sich verbreiternden Steg hat den Vorteil, dass das Anbauteil mit einem 3D-Drucker herstellbar ist. Das Verfahren wird daher im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Anbauteil offenbart und beansprucht. Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber nicht auf das vorstehend genannte Anbauteil eingeschränkt. Anders ausgebildete Anbauteile, die eine mechanische Verbindung mit dem Grundkörper ermöglichen und die durch einen 3D-Drucker herstellbar sind, werden von dem erfindungsgemäßen Verfahren umfasst.

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass der Kunde das Tafelgeschirr individuell nach eigenen Wünschen gestalten kann. So kann der Kunde beispielsweise die Form oder die Farbe des Anbauteils wählen und entsprechend herstellen lassen. Die Flexibilität der 3D-Druckverfahren wird genutzt, um eine individuelle Gestaltung des Tafelgeschirrs durch den Kunden zu ermöglichen.

Eine besondere Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft den Schritt, dass das Anbauteil individuell durch einen von der Herstellungseinrichtung für den Grundkörper entfernt angeordneten 3D-Drucker, insbesondere einen 3D-Heimdrucker hergestellt wird. Mit dem entfernt angeordneten 3D-Drucker wird gemeint, dass dieser räumlich entfernt, d . h. nicht in derselben Herstellungshalle, für den Grundkörper angeordnet ist. Konkret ist der 3D-Drucker im Verkaufsgeschäft angeordnet, das mit dem Grundkörper beliefert wird . Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Kunde vor Ort, d. h. beim Kaufen des Tafelgeschirrs dieses individuell gestalten kann. So kann der Kunde beispielsweise die Form oder die Farbe des Anbauteils wählen und beim Kaufen des Tafelgeschirrs ein entsprechend gestaltetes Anbauteil im Verkaufsgeschäft herstellen lassen.

Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen :

Fig . 1 eine seitliche Ansicht eines Grundkörpers für ein Tafelgeschirr nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;

Fig . 2 eine Draufsicht des Grundkörpers nach Fig. 1;

Fig . 3 einen Teilschnitt des Grundkörpers gemäß Fig . 1;

Fig . 4 eine perspektivische Ansicht eines Anbauteils für ein Tafelgeschirr nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel; und Fig. 5 ein Tafelgeschirr mit einem Grundkörper und einem Anbauteil nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel im verbundenen Zustand.

In den Fig. 1-5 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tafelgeschirrs dargestellt, das einen Grundkörper 10 aus einem keramischen Material und ein Anbauteil 11 aufweist. Das Anbauteil 11 ist abnehmbar. Mit anderen Worten ist die Verbindung zwischen dem Anbauteil 11 und dem Grundkörper 10, wie in Fig. 5 dargestellt, lösbar.

Die Erfindung wird beispielhaft anhand eines Tafelgeschirrs in Form eines Bechers und eines Henkels beschrieben. Andere Gegenstände, wie beispielsweise eine Tasse, ein Kännchen, eine Kanne, ein Krug oder eine Saucier sind möglich. Generell ist die Erfindung im Zusammenhang mit Ess- und/oder Trinkbehältern anwendbar, bei denen ein Anbauteil mit einem Grundkörper verbindbar ist.

Bei dem Anbauteil kann es sich allgemein um ein Griffteil handeln, das von einem Benutzer mit der Hand gehalten wird.

Der Grundkörper 10 ist aus einem keramischen Material hergestellt. Hierfür kommen alle bei der Herstellung von Tafelgeschirr verwendbaren Keramiken in Frage. Der Grundkörper 10 weist einen Boden 12 auf, an den sich eine Wandung 13 anschließt. Der Boden 12 und die Wandung 13 bilden zusammen einen Aufnahmeraum, in den beispielsweise Flüssigkeit eingefüllt werden kann. Der Boden 12 und die Wandung 13 sind einstückig, insbesondere stoffschlüssig ausgebildet. Der Grundkörper 10 und das Anbauteil 11 weisen zusammen eine Befestigungseinrichtung 15 auf, durch die der Grundkörper 10 und das Anbauteil 11 miteinander verbunden werden können. Die Befestigungseinrichtung 15 erlaubt eine getrennte Herstellung des Grundkörpers 10 und des Anbauteils 11. Konkret können der Grundkörper 10 und das Anbauteil 11 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Wie an anderer Stelle näher beschrieben, können der Grundkörper 10 und das Anbauteil 11 durch unterschiedliche Verfahren hergestellt werden und nach der Herstellung durch die Befestigungseinrichtung 15 zusammengefügt werden.

Dazu weist die Befestigungseinrichtung 15 eine Nut 16 und einen Steg 17 auf, wobei eine Nutlänge der Nut 16 einer Steglänge des Stegs 17 im Wesentlichen entspricht und wobei sowohl die Nutlänge als auch die Steglänge im Wesentlichen der Länge des Anbauteils 11 entsprechen, so dass das Anbauteil 11 über seine gesamte Länge mit dem Grundkörper 10 verbunden werden kann, respektive erfindungsgemäß über seine gesamte Länge mit dem Grundkörper 10 verbunden wird. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Nut 16 im Anbauteil 11, konkret in einer Anlagefläche 18 des Anbauteils 11 ausgebildet. Die Anlagefläche 18 liegt im montierten Zustand an der Außenseite 14 der Wandung 13 an. Der Steg 17 ist an der Außenseite 14 der Wandung 13 ausgebildet, beispielsweise angarniert, d.h. einstückig mit dem Grundkörper 10 ausgebildet. Bei entsprechender Wandstärke des Grundkörpers 10 kann auch im Sinne einer kinematischen Umkehr die Nut 16 in der Wandung 13 und der Steg 17 am Anbauteil 11, konkret an der Anlagefläche 18 ausgebildet sein.

Wie in Fig. 3 gut zu erkennen, verbreitert sich der Steg 17 mit zunehmendem Abstand vom Boden 12. Mit anderen Worten nimmt die Stegbreite in Längsrichtung des Steges 17 ausgehend vom Boden 12 zu. Die Zunahme der Breite erfolgt kontinuierlich, wie in Fig. 3 zu erkennen. Der Steg weist in Längsrichtung eine Keilform auf. Das schmalere Ende des keilförmigen Steges ist in Längsrichtung, d.h. parallel zur Mittelachse des Grundkörpers 10 unten angeordnet. Das breitere Ende des Steges 17 ist in Längsrichtung oben angeordnet. Der Steg 17 verjüngt sich somit in Richtung des Bodens 12.

Wie in Fig. 4 zu erkennen, ist die in der Anlagefläche 18 des Anbauteils 11 ausgebildete Nut 16 komplementär zum Steg 17 ausgebildet. Damit verbreitert sich die Nut 16 in Längsrichtung kontinuierlich, so dass, wie in Fig. 5 dargestellt, das Anbauteil 11 mit dem Grundkörper 10 verbunden werden kann. Dazu wird der Steg 17 in die Nut 16 eingeschoben, bis die Seitenwände des Steges 17 an den Seitenwänden der Nut 16 anliegen. Die komplementäre Ausbildung des Steges 17 und der Nut 16 bedeutet, dass die Seitenwände jeweils unter dem gleichen Winkel bezogen auf die Längsachse des Steges 17 bzw. der Nut 16 geneigt sind. Der Steg 17 und die Nut 16 liegen über die gesamte Nutlänge, Steglänge und Länge des Anbauteils in der in Fig. 5 dargestellten Arretierposition an. Ein Verkippen des Anbauteils 11 gegenüber dem Grundkörper 10 ist in vorteilhafter Weise somit erfindungsgemäß ausgeschlossen.

Zusätzlich zu der Keilform des Steges 17 und der Nut 16 weisen der Steg 17 und die Nut 16 komplementär ausgebildete Querschnittsformen auf, so dass sich im zusammengebauten Zustand eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 10 und dem Anbauteil 11 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ergibt. Wie in den Fig. 2-5 zu sehen, weist der Steg 17 eine konvex gekrümmte Querschnittsform und die Nut 16 eine komplementär konkav gekrümmte Querschnittsform auf. Dadurch hintergreift die Nut 16, konkret die Außenkante der Nut 16, den Steg 17. Die so gebildete Hinterschneidung erstreckt sich entlang der gesamten Nutlänge bzw. Steglänge. Durch die Hinterschneidung bzw. das Hintergreifen der Nutkanten wird das Anbauteil 11 in einer Richtung senkrecht zur Wandung 13 gehalten. Die Haltefunktion wird auch dann erfüllt, wenn die Nut 16 bzw. die Nutkante den Steg 17 nur auf einer Teillänge hintergreift.

Die kombinierte formschlüssige und keilförmige Verbindung zwischen dem Anbauteil 11 und dem Grundkörper 10 ergibt insgesamt eine sichere Halterung sowohl in Höhenrichtung als auch in Richtung senkrecht zur Wandung 13. Die keilförmige Verbindung hat selbstverstärkenden Charakter, wenn der Grundkörper belastet wird.

Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigte Querschnittsform eingeschränkt. Andere Querschnittsformen, insbesondere Querschnittsformen, bei denen die Nut bzw. eine Außenkante der Nut den Steg hintergreift, sind möglich. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass die Keilform sich über die gesamte Nutbzw. Steglänge erstreckt. Es ist vielmehr möglich, die Haltefunktion auch mit einer keilförmig ausgebildeten Teillänge der Nut 16 bzw. des Stegs 17 zu erreichen.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens basiert auf der gesonderten Herstellung des Grundkörpers 10 und des Anbauteils 11 und der damit verbundenen Abnehmbarkeit des Anbauteils 11. Bei dem Verfahren wird der Grundkörper 10 in herkömmlicher Weise aus einem keramischen Material, allerdings ohne Henkel, hergestellt. Der Henkel bzw. allgemein das Anbauteil wird gesondert durch ein 3D-Druckverfahren bzw. durch Digitaldruck hergestellt. Hierfür werden an sich bekannte, für 3D-Druckverfahren geeignete Materialien, insbesondere geeignete Kunststoffe, Keramiken oder Kunstharze verwendet.

Die gesonderte Herstellung des Anbauteils durch das 3D-Druckverfahren eröffnet neue individuelle Gestaltungsmöglichkeiten beim Design des Tafelgeschirrs. Ein Beispiel hierfür ist die individuelle Gestaltung des Anbauteils 11 durch den Benutzer an einem entfernt vom Herstellungsort des Grundkörpers befindlichen Ort, beispielsweise in einem Verkaufsgeschäft. Bei dieser Ausgestaltung des Verfahrens wird der keramische Grundkörper im Verkaufsgeschäft zur Verfügung gestellt. Das Anbauteil wird vom Kunden individuell, beispielsweise in Form und/oder Farbe, gestaltet. Das Anbauteil, beispielsweise der Henkel, wird dann im Verkaufsgeschäft durch den 3D-Drucker hergestellt und mit dem Grundkörper kombiniert. Die Kombination bedeutet im allgemeinen Fall nur, dass der Grundkörper und das individuell hergestellte Anbauteil zusammen verkauft werden. Die Befestigungseinrichtung 15 wird bei der individuellen Herstellung des Anbauteils berücksichtigt dahingehend, dass das Anbauteil und der Grundkörper formschlüssig miteinander verbunden werden können. Beispielsweise kann das in den Fig. 1- 5 dargestellte Tafelgeschirr auf diese Weise hergestellt werden.

Im Rahmen der Erfindung werden ferner das Anbauteil 11 für sich, d.h. ohne den Grundkörper, und der Grundkörper 10 für sich, d.h. ohne das Anbauteil, offenbart und beansprucht. Zusätzlich zu dem Tafelgeschirr, bei dem ein einziger Grundkörper mit einem einzigen Anbauteil kombiniert wird, kann die Erfindung auch in der Form eines Sets verwirklicht werden, bei dem ein Grundkörper und mehrere Anbauteile vorgesehen sind, beispielsweise unterschiedlich farbige oder unterschiedlich geformte Anbauteile, die jeweils mit demselben Grundkörper verbunden werden können.

Bezugszeichenliste

10 Grundkörper

11 Anbauteil

12 Boden

13 Wandung

14 Außenseite

15 Befestigungseinrichtung

16 Nut

17 Steg

18 Anlagefläche