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Patent Searching and Data


Title:
TONGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/071255
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a simple method for producing a pair of tongs (1) and to a pair of tongs (1) comprising two arms (2) consisting of wooden material that can be elastically bent in relation to one another, said arms being rigidly inserted into a head piece (3) at an angle to one another. To obtain an advantageous construction, each arm (2) is inserted into a respective groove of the wooden head piece (3), said V-shaped grooves being angled towards one another and both arms are connected to the head piece (3) in a permanent manner.

Inventors:
FRAUSCHER JASMINA (AT)
Application Number:
PCT/AT2004/000024
Publication Date:
August 26, 2004
Filing Date:
January 23, 2004
Export Citation:
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Assignee:
FRAUSCHER JASMINA (AT)
International Classes:
A47G21/10; (IPC1-7): A47G21/10; B25B9/02
Foreign References:
US4012068A1977-03-15
DE7502395U
US1260302A1918-03-26
US4199180A1980-04-22
DE20103805U12001-08-09
US5054835A1991-10-08
DE442855C1927-04-06
US5054835A1991-10-08
DE7502395U
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2002, no. 02 2 April 2002 (2002-04-02)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 13 30 November 1998 (1998-11-30)
Attorney, Agent or Firm:
Hübscher, Gerhard (Linz, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Greifzange mit zwei zueinander elastisch biegbaren, aus einem Holz werkstoff bestehenden Zangenarme, die zueinander geneigt verlaufend in ein Kopfstück biegesteif eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zan genarme (2) sowohl je in eine Nut der Vförmig zulaufenden Nuten des hölzer nen Kopfstücks (3) eingesetzt als auch mit dem Kopfstück (3) unlösbar verbun den sind.
2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif zange (1) im offenen vorderen Teil auf der Innenseite der Zangenarme (2) Einkerbungen (4) aufweist.
3. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (2) je eine von der Innenseite der Zangenarme (2) ausgehende und in Richtung des Zangenmauls abfallende Rampe (5) tragen.
4. Verfahren zum Herstellen einer Greifzange, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsschritt je eine elastisch biegbare Holzplatte in eine der zwei Vförmig zulaufenden Nuteneiner hölzerne Profilleiste eingesetzt und unlösbar verbunden wird und in einem weiteren Arbeitsschritt mit einem quer zur Profilleiste geführten Trennschnitt entsprechend der Breite der Zangenarme (2) zumindest eine Greifzange (1) abgetrennt wird.
Description:
Greifzange Technisches Gebiet Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifzange mit zwei zueinander elastisch biegbaren, aus einem Holzwerkstoff bestehenden Zangenarme, die zueinander geneigt verlaufend in ein Kopfstück biegesteif eingesetzt sind.

Stand der Technik Zum Greifen von Speisen ist eine Greifzange bekannt (DE 442 855 B), die zwei zueinander elastisch biegbare, aus einem Holzwerkstoff bestehende Zangen- arme aufweist, die in ein kegelförmiges Kopfstück aus Metall eingesetzt sind.

Aufgrund der Form des Kopfstücks und mit einem Vorsehen eines Querstifts an der offenen Kegelgrundfläche ergibt sich für die Zangenarme beim Einsetzen in das innen hohle Kopfstück einerseits ein zueinander geneigter Verlauf und andererseits eine biegesteife Abstützung im Kopfstück. Nachteilig bei dieser Greifzange ist jedoch, da# die Zangenarme vergleichsweise leicht lösbar sind, da die Zangenarme im Kopfstück lediglich über kleine Auflageflächen anliegen.

Beim mehrmaligen Fassen von Speisen führt dies vergleichsweise schnell zu einer Vergrößerung des Lagerspiels, wodurch die notwendige biegesteife Abstützung nicht mehr gegeben ist. Hinzu kommt, daß die Fertigung eines kegelförmigen Kopfstücks aufwendig und kostenintensiv ist, da neben der konstruktiv aufwendigen Form auch ein Querstift an der offenen Kegelgrundflä- che vorgesehen werden muß.

Desweiteren ist aus der US 5054835 B ein Greifzange bekannt, bei der Besteckteile mit Hilfe eines als Hülse ausgebildeten Kopfstücks zusammen- gehalten werden. Hiezu sind die Besteckteile zueinander parallel verlaufend in das Kopfstück eingesteckt, welches Kopfstück die Besteckteile mit einem federbelasteten Schnappverschluß festhält. Nachteilig bei derartigen Greifzan- gen ist, daß mit einem Gebrauch der Greifzange ein Nachlassen der Feder- spannung des Schnappverschlusses zu befürchten ist, so daß beim Fassen von Speisen ein Lösen der Besteckteile vom Kopfstück nicht ausgeschlossen werden kann. Hinzu kommt, daß mit dem federbelasteten Schnappverschluß eine biegesteife Abstützung der Besteckteile im Kopfstück nicht gegeben ist, was ein feinfühliges Fassen von Speisen mit den Zangenarmen nicht erlaubt. Außerdem können für das Kopfstück nachwachsende Werkstoffe, wie bei- spielsweise Holzwerkstoffe, nur mit hohem Fertigungsaufwand verwendet werden, was eine kostengünstige Herstellen derartiger Greifzangen nicht er- möglicht.

Weiters ist eine Greifzange bekannt (DE 75 02 395 U), die sich aus einem Kopfteil und zwei Besteckteilen zusammensetzt. So wird ein Kopfteil gezeigt (Fig. 9), das zwei Besteckteile zueinander geneigt verlaufend biegesteif auf- nimmt. Zu diesem Zweck sind im Kopfstück zwei lochartige Ausnehmungen bzw. Bohrungen vorgesehen, die das gesamte Kopfstück durchsetzen und in die dann die Besteckteile eingesetzt werden. Nachteilig ist, daß die von den Besteckteilen auf das Kopfstück ausgeübten Biegekräfte lediglich von den zu den Bohrungen seitlichen Mantelteilen des Kopfstücks aufgenommen werden müssen, was neben einem erhöhten Materialaufwand für das Kopfstück auch vom Kopfstück eine größere Breite als die Breite der Zangenarmen fordert, in. der Bereite schmale Greifzangen sind mit solch einem Kopfstück nicht herstell- bar. Außerdem sind derartige rechteckige Ausnehmungen bei aus Holzwerk- stoffen bestehenden Kopfteilen nur mit vergleichsweise hohem Aufwand zu fertigen, so daß derartige Greifzangen aus Kostengründen nicht als Einweg- greifzangen geeignet sind.

Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Greifzange der eingangs geschilderten Art sowie ein Verfahren zur Herstellung solch einer Greifzange derart zu verbessern, daß trotz einer hohen Belastungsfähigkeit der Greifzange die Greifzange aus einem nachwachsenden Werkstoff kostengünstig herge- stellt werden kann. Außerdem soll sich die Greifzange durch ihre Recyclingfä- higkeit auszeichnen, sowie kleinsten Abmessungen genügen.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Zangenarme sowohl in je eine Nut der V-förmig zulaufenden Nuten des hölzernen Kopfstücks ein- gesetzt als auch mit dem Kopfstück unlösbar verbunden sind.

Werden die Zangenarme im Kopfstück in je eine Nut eingesetzt, welche Nuten V-förmig zulaufend sind, so stützen sich die Zangenarme über ausreichend große Auflageflächen im Kopfstück biegesteif ab, was auch bei häufiger Durchbiegung der Zangenarme zu keinem Lagerspiel führt. Daher können auch weniger feste Werkstoffe, beispielsweise Holzwerkstoffe, verwendet werden, ohne daß eine Gefahr des Lösens der Zangenarme vom Kopfstück besteht.

Um auch ein seitliches Verschieben der Zangenarme in der jeweiligen Nut zu verhindern, sind die Zangenarme mit dem Kopfstück unlösbar verbunden, was zusätzlich ein fertigungsbedingtes Lagerspiel ausschließt. Da nunmehr die gesamte Greifzange aus einem Holzwerkstoff gefertigt werden kann, ist auf ein aufwendiges Recyclingverfahren für die Greifzange zu verzichten, was insbe- sondere eine Ausbildung der Greifzange als Einweggreifzange erlaubt. Außer- dem kann die Breite des Kopfstücks nach der Breite der Zangenarme ausge- legt werden, was neben einer Verringerung des Materialaufwands zur Herstel- lung des Kopfstücks auch besonders schlanke Greifzangen ermöglicht.

Mit Einkerbungen im vorderen Teil der Greifzange und auf der Innenseite der Zangenarme können die zu greifenden Speisen verbessert festgehalten wer- den. Trägt die Greifzange an den Zangenarmen je eine von der Innenseite der Zangenarme ausgehende und in Richtung des Zangenmaufs abfallende Ram- pe, so können aneinander haftende Speisen voneinander einfacher getrennt als auch Speisen mit einem Unterschieben der Zangenarme unter den Speisen besser gefaßt werden.

Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von Nuten im Kopfstück täßt sich die Greifzange besonders einfach und kostengünstig aus einem Holzwerkstoff fertigen. So muß lediglich in einem ersten Arbeitsschritt eine elastisch biegbare Holzplatte in je eine der zwei V-förmig zulaufenden Nuten einer hölzerne Profil- leiste eingesetzt und unlösbar verbunden werden. Wovon in einem weiteren Arbeitsschritt zumindest eine Greifzange abgetrennt werden kann, und zwar mit einem entsprechend der Breite der Zangenarme, quer zur Profitieiste ge- führten Trennschnitt.

Kurze Beschreibung der Zeichnung In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispieisweise dargestellt.

Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Greifzange in dreidimensionaler Ansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1.

Weg zur Ausführung der Erfindung Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Greifzange 1 (Fig. 1, Fig. 2) weist zwei zueinander elastisch biegbare, aus einem Holzwerk- stoff bestehende Zangenarme 2 und ein hölzernes Kopfstück 3 auf. Die Zan- genarme 2 sind zueinander geneigt verlaufend in je eine Nut des Kopfstückes 3 biegesteif eingesetzt. Die Nuten des hölzernen Kopfstücks 3 sind hierzu V- förmig zulaufend (Fig. 2) und voneinander getrennt, so daß sich ein Steg für eine ausreichende Festigkeit im Kopfstück 3 ausbildet. Um ein Verschieben der Zangenarme 2 in der jeweiligen Nut zu verhindern, sind die Zangenarme 2 mit dem Kopfstück 3 unlösbar verbunden, beispielsweise über einen Holzkleber.

Die Greifzange 1 weist im offenen vorderen Teil auf der Innenseite der Zan- genarme Einkerbungen 4 auf und trägt auch eine von der Innenseite der Zan- genarme 2 ausgehende und in Richtung des Zangenmauls abfallende Rampe 5, um so das Greifen von Speisen zu verbessern. Außerdem weist das Kopf- stück 3 dieselbe Breite wie die Zangenarme 2 auf, so daß die Greifzange 1 besonders komfortabel in ihrer Handhabung ist. Da das Kopfstück 3 aus einem Holzwerkstoff hergestellt wird, kann das Kopfstück 3 vorteilhaft von einer Profil- leiste abgetrennt werden, in der zwei Nuten eingefräst sind. Die Zangenarme 2 müssen dann lediglich in das Kopfstück 3 eingesetzt werden. Besonders ein- fach und kostengünstig ist aber die Fertigung der Greifzangen 1 durch ein Verfahren, bei dem vor dem Trennschnitt bereits Holzplatten in das Kopfstück 3 eingesetzt worden sind, da dadurch das einzelne Fertigen der Zangenarme 2 sowie das Einsetzen der jeweiligen zwei Zangenarme 2 in das Kopfstück 3 vermieden werden kann.




 
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