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Patent Searching and Data


Title:
TOOL HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/040294
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tool holder comprising a base body (10) formed by at least one plate (22, 24, 26). Said base body comprises at least one detachable fixing means (12, 14, 16) for fixing a tool (18). Said fixing means (12, 14, 16) is formed by a lock-in means which can be moved, without a tool, from its lock-in position into a tool (18) releasing position.

Inventors:
KOCHER MARTIN (CH)
GROLIMUND DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2001/010769
Publication Date:
May 23, 2002
Filing Date:
September 18, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SCINTILLA AG (CH)
KOCHER MARTIN (CH)
GROLIMUND DANIEL (CH)
International Classes:
B44D3/16; B23D79/08; (IPC1-7): B44D3/16; A47L13/08; B23D79/08
Foreign References:
US3889368A1975-06-17
US4391043A1983-07-05
US2233184A1941-02-25
US3845554A1974-11-05
DE9312468U11993-11-18
US3665605A1972-05-30
US4559661A1985-12-24
DE19547332A11997-06-26
Attorney, Agent or Firm:
Behrens, Ralf Holger (Postfach 30 02 20, Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Werkzeughalter mit einem aus zumindest einer Platte (22, 24,26) gebildeten Grundkörper (10), der zumindest ein lösba res Befestigungsmittel (12, 14, 16) zur Befestigung eines Werkzeugs (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Be festigungsmittel (12, 14, 16) von einem Rastmittel gebildet ist, das werkzeuglos aus seiner Raststellung in eine das Werkzeug (18) freigebende Stellung bewegbar ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) aus mehreren, sich in Bearbeitungs richtung (20) erstreckenden, verbundenen Blechplatten (22, 24,26) gebildet ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) aus drei Blechplatten (22,24,26), einer Deckplatte, einer Mittelplatte und einer Bodenplatte, gebildet ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (18) entgegen der Bearbeitungsrichtung (20) an der Mittelplatte formschlüssig abstützbar ist.
5. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Befestigungsmittel (12,14, 16) an einem Teilbereich (28) einer Blechplatte (22) angeord net ist, der senkrecht zur Blechplatte (22) zur Lösung des Befestigungsmittels (12, 14,16) werkzeuglos von Hand ela stisch auslenkbar ist.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich (28) seitlich durch Ausnehmungen (30,32) freigestellt und seitlich von Wangen (34,36) begrenzt ist, die mit einer angrenzenden Blechplatte (24) fest verbunden sind.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß in zumindest einer Blechplatte (24,26) eine Ausnehmung (38,40) eingebracht ist, durch die der Teilbe reich (28) zur Lösung des Befestigungsmittels (12,14,16) belastbar ist.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38, 40) zumindest fingergroß ist.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Befestigungsmittel (12,14, 16) an eine Blechplatte (22) angeformt ist.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Befestigungsmittel (14) von einer entgegen der Bearbeitungsrichtung (20) weisenden Lasche gebildet ist.
11. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (22,24,26) punktgeschweißt sind.
12. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (22,24,26) einen schmalen Schaft zur Befestigung in einer Werkzeugmaschine (42), insbesondere in einem handgeführten Elektroschaber, ausbilden.
13. Werkzeughalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaft eine Ausnehmung (58) für einen translatori schen, hinund hergehenden Antrieb eingebracht ist.
14. Werkzeughalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (54) eine größere Länge als Breite und in und entgegen der Bearbeitungsrichtung (20) eine abgerundete Kontur aufweist.
15. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß die Blechplatten einen Handgriff ausbilden.
Description:
Werkzeughalter Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Werkzeughalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es sind als Handschaber ausgeführte Werkzeughalter bekannt, die einen Grundkörper mit zwei Blechschalen aufweisen. Die Blechschalen sind über eine Schraubverbindung verbunden. Wird die Schraubverbindung mittels eines Werkzeugs gelöst, bei- spielsweise mittels eines Schraubenziehers, kann zwischen die Blechschalen eine Schaberklinge eingeführt und mittels der Schraubverbindung zwischen den Blechschalen eingespannt wer- den.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einem Werkzeughalter mit einem aus zumindest einer Platte gebildeten Grundkörper, der zumindest ein lösbares Befestigungsmittel zur Befestigung eines Werk- zeugs aufweist.

Es wird vorgeschlagen, daß das Befestigungsmittel von einem Rastmittel gebildet ist, das werkzeuglos aus seiner Raststel- lung in eine das Werkzeug freigebende Stellung bewegbar ist.

Es kann ein besonders komfortabler und insbesondere mit meh- reren, sich in Bearbeitungsrichtung erstreckenden, verbunde- nen Blechplatten ein besonders stabiler, vorteilhaft für den Maschineneinsatz geeigneter Werkzeughalter erreicht werden.

Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch bei handgeführten Werkzeughaltern vorteilhaft anwendbar. Die er- findungsgemäße Lösung eignet sich besonders zur Befestigung von Schaberklingen, die translatorisch hin-und hergehend an- getrieben werden, grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, an- dere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeuge in dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter zu befestigten, beispiels- weise Feilwerkzeuge, Schleifwerkzeuge mit und ohne zusätzli- chen Halter usw. Anstatt Blechplatten sind grundsätzlich auch Platten aus einem anderen Material denkbar, wie beispielswei- se aus Fiberglas, Teflon usw.

Die Blechplatten können kostengünstig ausgestanzt oder vor- teilhaft durch ein Laserschneideverfahren ausgeschnitten wer- den, wodurch zusätzliche Werkzeugkosten für spezielle Her- stellwerkzeuge, wie beispielsweise Stanzwerkzeuge vermieden

werden können. Sind die Blechplatten unlösbar verbunden, kön- nen vorteilhaft verlierbare Einzelbauteile vermieden werden.

Ist der Grundkörper aus drei Blechplatten gebildet, und zwar aus einer Deckplatte, einer Mittelplatte und einer Bodenplat- te, kann zwischen der Bodenplatte und der Deckplatte kon- struktiv einfach ein Aufnahmebereich für das Werkzeug er- reicht und insbesondere kann das Werkzeug entgegen der Bear- beitungsrichtung an der Mittelplatte formschlüssig abgestützt werden. Über die zwischen der Bodenplatte und der Deckplatte angeordnete Mittelplatte können große Kräfte auf das Werkzeug übertragen werden. Anstatt drei Blechplatten sind jedoch auch nur eine Blechplatte, zwei Blechplatten oder mehr als drei Blechplatten denkbar.

Ferner können einzelne Blechplatten vorteilhaft dazu genutzt werden, insgesamt einen stabilen Körper zu bilden und dennoch einzelne, elastisch auslenkbare Bereiche für werkzeuglos lös- bare Rastmittel zu schaffen, und zwar insbesondere indem zu- mindest ein Befestigungsmittel bzw. Rastmittel an einem Teil- bereich einer Blechplatte, vorzugsweise Deckplatte oder Bo- denplatte, angeordnet ist, der senkrecht zur Blechplatte zur Lösung des Befestigungsmittels werkzeuglos von Hand elastisch auslenkbar ist. Um zu vermeiden, daß der Teilbereich während dem Betrieb mit dem Werkzeughalter durch eine Kraft auf das Werkzeug ausgelenkt werden kann, ist der Teilbereich vorteil- haft seitlich durch Ausnehmungen freigestellt und seitlich von Wangen begrenzt, die mit einer angrenzenden Blechplatte fest verbunden sind. Über die Wangen kann das Werkzeug senk- recht zur Blechplatte abgestützt werden, ohne daß der Teilbe- reich ausgelenkt bzw. belastet wird.

Um die Blechplatte mit dem Befestigungsmittel unabhängig von den anderen Blechplatten komfortabel auslenken zu können, wird vorteilhaft zumindest eine Blechplatte mit einer Ausneh- mung ausgeführt, durch die der Teilbereich zur Lösung des Be- festigungsmittels belastbar ist. Ist die Ausnehmung zumindest fingergroß, kann durch diese, beispielsweise mit dem Daumen, der Teilbereich effizient belastet werden. Eine Belastung an- derer Bauteile bzw. anderer Blechplatten und ein dadurch er- forderlicher erhöhter Kraftaufwand kann vermieden werden.

Ist zumindest ein Befestigungsmittel an eine Blechplatte an- geformt, können zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Ko- sten eingespart werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denk- bar, daß ein Befestigungsmittel von einem zusätzlichen, an einer Blechplatte befestigten Bauteil gebildet ist.

Ferner wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Befestigungsmit- tel von einer entgegen der Bearbeitungsrichtung weisenden La- sche gebildet ist, wodurch in Bearbeitungsrichtung ein beson- ders sicherer Halt erreicht und ein selbständiges Lösen si- cher vermieden werden kann. Es ist eine Art Widerhaken er- reichbar.

Die Blechplatten können durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende kraftschlüssige, formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindungen verbunden sein, wie beispielsweise durch eine Nietverbindung, eine Schraubverbin- dung, eine durch einen Umformvorgang hergestellte formschlüs- sige Verbindung, eine Klebeverbindung usw. Besonders vorteil- haft sind die Blechplatten jedoch punktgeschweißt, wodurch

die Blechplatten kostengünstig ohne zusätzliche Befestigungs- mittel unlösbar verbunden werden können. Ferner kann durch Punktschweißen konstruktiv einfach ein senkrecht zur Blech- platte auslenkbarer Teilbereich geschaffen werden, und zwar indem dieser Teilbereich von Schweißpunkten ausgenommen wird.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe- schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.

Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen- fassen.

Es zeigen : Fig. 1 einen Elektroschaber mit einem erfindungsgemä- ßen Schaberklingenhalter von der Seite, Fig. 2 den Schaberklingenhalter aus Fig. 1 von unten, Fig. 3 eine Schaberklinge, Fig. 4 den Schaberklingenhalter von der Seite, Fig. 5 den Schaberklingenhalter von oben, Fig. 6 eine Deckplatte des Schaberklingenhalters von oben, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,

Fig. 8 eine Mittelplatte des Schaberklingenhalters und Fig. 9 eine Bodenplatte des Schaberklingenhalters.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Fig. 1 zeigt einen Elektroschaber 42 mit einem in einem Ge- häuse 44 nicht näher dargestellten Elektromotor, mit dem über ein Getriebe ein Teil eines Halters mit einer translatori- schen Bewegung hin-und hergehend bewegbar ist. Im Halter ist ein erfindungsgemäßer Schaberklingenhalter mit einer Schaber- klinge 18 befestigt.

Der Schaberklingenhalter besitzt einen Grundkörper 10, der aus drei, über Schweißpunkte 46,48,50,52 unlösbar verbun- dene, sich in Bearbeitungsrichtung 20 erstreckende Blechplat- ten 22,24,26 aufgebaut ist, und zwar aus einer Deckplatte, einer Mittelplatte und aus einer Bodenplatte (Fig. 2 bis 9).

Die Blechplatten 22,24,26 sind durch ein Laserschneidever- fahren ausgeschnitten und sind von ihrer Außenkontur bis auf eine der Schaberklinge 18 zugewandten Stirnseite deckungs- gleich ausgeführt. Die Blechplatten 22,24,26 bilden einen schmalen Schaft mit einem Durchbruch 54 zur Befestigung im Halter des Elektroschabers und einen Haltebereich für die Schaberklinge 18, der sich ausgehend vom Schaft zur Schaber- klinge 18 V-förmig nach außen erstreckt. Der Durchbruch 54 besitzt eine größere Länge als Breite und besitzt in und ent- gegen der Bearbeitungsrichtung 20 eine abgerundete Kontur, wodurch eine vorteilhafte Krafteinleitung vom Elektroschaber 42 auf den Werkzeughalter erreicht werden kann. An der zur Schaberklinge 18 weisenden Stirnseite besitzt die Blechplatte

24 bzw. die Mittelplatte eine Aussparung 58 zur Aufnahme der Schaberklinge 18 zwischen den Blechplatten 22,26 bzw. zwi- schen der Deckplatte und der Bodenplatte (Fig. 2,3 und 8).

Erfindungsgemäß sind als Rastmittel ausgeführte, lösbare Be- sestigungsmìttel 12, 14,16 zur Befestigung der Schaberklinge 18 an einen Teilbereich 28 der Blechplatte 22 bzw. Deckplatte angeformt, der senkrecht zur Blechplatte 22 zur Lösung der Befestigungsmittel 12,14,16 werkzeuglos von Hand elastisch auslenkbar ist, und zwar in die von der Blechplatte 26 bzw.

Bodenplatte abgewandte Richtung. Ein Befestigungsmittel 16 ist auf einer Mittelachse des Grundkörpers 10 angeordnet und wird von einer entgegen der Bearbeitungsrichtung 20 weisen- den, durch eine U-förmige Ausnehmung 56 freigestellten Lasche gebildet, die in Richtung der Blechplatte 26 bzw. Bodenplatte ausgelenkt ist und sich durch die Aussparung 58 der Blech- platte 24 bzw. Mittelplatte und durch eine viereckige Ausneh- mung 60 der Blechplatte 26 bzw. Bodenplatte erstreckt (Fig. 6 und 7). Quer zur Bearbeitungsrichtung 20, neben dem Befesti- gungsmittel 14 sind die Befestigungsmittel 12, 16 angeordnet, die von in Richtung Blechplatte 26 bzw. Bodenplatte einge- brachten, runden Einprägungen gebildet sind und in Richtung Bodenplatte jeweils eine Erhöhung in der Blechplatte 22 bzw.

Deckplatte bilden.

Der Teilbereich 28 ist seitlich durch schlitzförmige Ausneh- mungen 30,32 freigestellt, die, ausgehend von einem der Schaberklinge 18 zugewandten Ende des Grundkörpers 10, sich in Längsrichtung des Grundkörpers 10 erstrecken und an ihrem der Schaberklinge 18 abgewandten Ende aufeinander zu laufen und zwischen ihnen einen Federbereich 80 ausbilden (Fig. 5

und 6). Der Teilbereich 28 ist seitlich von Wangen 34,36 be- grenzt, die mit der angrenzenden Blechplatte 24 bzw. Mittel- platte und der Blechplatte 26 bzw. Bodenplatte über die Schweißpunkte 50,52 fest verbunden sind.

Wird die Schaberklinge 18 entgegen der Bearbeitungsrichtung 20 zwischen die Blechplatten 22,26 bzw. zwischen die Boden- platte und die Deckplatte in die Aussparung 58 der Blechplat- te 24 bzw. Mittelplatte eingeschoben, wird dabei der Teilbe- reich 28 mit den Befestigungsmitteln 12, 14,16 senkrecht zur Blechplatte 22 in die von der Blechplatte 26 abgewandte Rich- tung elastisch ausgelenkt. Kommen die Befestigungsmittel 12, 14,16 über entsprechenden Öffnungen 62,64,66 in der Schaberklinge 18 zum Liegen, schnappt der Teilbereich 28 in seine Ausgangsstellung zurück und die Befestigungsmittel 12, 14, 16 rasten in die Öffnungen 62,64,66 ein (Fig. 2 und 3).

Die Schaberklinge 18 ist in Bearbeitungsrichtung 20 durch die Befestigungsmittel 12,16 und insbesondere durch das von der Lasche gebildete Befestigungsmittel 14 formschlüssig gesi- chert. Quer zur Bearbeitungsrichtung 20 ist die Schaberklinge 18 über Seitenwangen 68,70 der Blechplatte 24 bzw. der Mit- telplatte und durch an die Blechplatte 24 sich in Bearbei- tungsrichtung 20 weisende und in entsprechende Ausnehmungen 76,78 der Schaberklinge 18 greifenden Zapfen 72,74 gesi- chert (Fig. 2,3 und 8). Die Seitenwangen 68,70 der Blech- platte 24 bzw. der Mittelplatte besitzen quer zur Bearbei- tungsrichtung 20 zur Schaberklinge 18 eine der Schaberklinge 18 entsprechende Gegenkontur. Entgegen der Bearbeitungsrich- tung 20 ist die Schaberklinge 18 an der Stirnseite der Blech- platte 24 bzw. der Mittelplatte abgestützt. Die Wangen 34,36

der Blechplatte 22 bzw. der Deckplatte überdecken die Schaberklinge 18 von oben in ihrem seitlichen Bereich. Kräfte senkrecht zur Schaberklinge 18 in Richtung der Blechplatte 22 können über die Wangen 34, 36 abgestützt werden, ohne daß da- bei der Teilbereich 28 ausgelenkt wird und die Befestigungs- mittel 12,14,16 gelöst werden.

Zum Lösen der Befestigungsmittel 12,14,16 bzw. zum Auswech- seln der Schaberklinge 18 kann ein Bediener vorzugsweise mit seinem Daumen den Teilbereich 28, insbesondere um den Feder- bereich 80 durch runde, fingergroße Ausnehmungen 40, 38 in der Blechplatte 26 und der Blechplatte 24 senkrecht zur Blechplatte 22 in die von der Blechplatte 26 abgewandte Rich- tung elastisch auslenken und die Befestigungsmittel 12,14, 16 bzw. die Rastmittel in eine die Schaberklinge 18 freige- bende Stellung führen.

Bezugszeichen 10 Grundkörper 12 Befestigungsmittel 14 Befestigungsmittel 16 Befestigungsmittel 18 Schaberklinge 20 Bearbeitungsrichtung 22 Blechplatte 24 Blechplatte 26 Blechplatte 28 Teilbereich 30 Ausnehmung 32 Ausnehmung 34 Wange 36 Wange 38 Ausnehmung 40 Ausnehmung 42 Elektroschaber 44 Gehäuse 46 Schweißpunkt 48 Schweißpunkt 50 Schweißpunkt 52 Schweißpunkt 54 Durchbruch 56 Ausnehmung 58 Aussparung 60 Ausnehmung 62 Öffnung 64 Öffnung 66 Öffnung 68 Seitenwange 70 Seitenwange 72 Zapfen 74 Zapfen 76 Ausnehmung 78 Ausnehmung 80 Federbereich