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Title:
TRANSMISSION DEVICE FOR A DIFFERENTIAL BUS SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/089900
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transmission device for a differential bus system, comprising a first bus connection and a second bus connection for connection to a transmission medium of the differential bus system, for example to differential bus lines, and comprising a transmitting device that is or can be connected to the first bus connection and the second bus connection, further comprising an impedance adaptation circuit which is designed to influence an impedance at the first bus connection and/or the second bus connection.

Inventors:
WALKER STEFFEN (DE)
STEGEMANN SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077548
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 06, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04L12/40; H04L12/413; H04L25/08
Domestic Patent References:
WO2021099304A12021-05-27
Foreign References:
DE102018203672A12019-09-12
DE102004056305A12005-07-21
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Claims:
Ansprüche

1. Übertragungseinrichtung (100; 100a) für ein differentielles Bussystem (10), mit einem ersten Busanschluss (101) und einem zweiten Busanschluss (102) zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium (12) des differentiellen Bussystems (10), beispielsweise mit differentiellen Busleitungen (12a, 12b), und mit einer mit dem ersten Busanschluss (101) und dem zweiten Busanschluss (102) verbindbaren und/oder verbundenen Sendeeinrichtung (110; 110a; 110b), weiter aufweisend eine Impedanzanpassungsschaltung (120; 120a; 120b), die dazu ausgebildet ist, eine Impedanz (Z1 , Z2) an dem ersten Busanschluss (101) und/oder an dem zweiten Busanschluss (102) zu beeinflussen.

2. Übertragungseinrichtung (100) nach Anspruch 1 , wobei die Impedanzanpassungsschaltung (120) dazu ausgebildet ist, die Impedanz an dem ersten Busanschluss (101) und/oder an dem zweiten Busanschluss (102) so zu beeinflussen, dass die Impedanz (Z1) an dem ersten Busanschluss (101) maximal um einen vorgebbaren Differenzwert von der Impedanz (Z2) an dem zweiten Busanschluss (102) abweicht.

3. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (120) wenigstens ein aktives Halbleiterelement (122) aufweist.

4. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (120) ein erstes aktives Halbleiterelement (122a) und ein zweites aktives Halbleiterelement (122b) aufweist, wobei das erste aktive Halbleiterelement (122a) mit dem ersten Busanschluss (101) verbindbar und/oder verbunden ist, wobei das zweite aktive Halbleiterelement (122b) mit dem zweiten Busanschluss (102) verbindbar und/oder verbunden ist. 5. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (120) wenigstens eine Schaltungskomponente (SK1 ; SK2) aufweist, die eine Nachbildung wenigstens eines Teils (TE1; TE2) der Sendeeinrichtung (110) darstellt.

6. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (120) wenigstens eine Schaltungskomponente (SK1 ; SK2) aufweist, die eine vollständige Nachbildung der Sendeeinrichtung (110) darstellt.

7. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Schaltungskomponente (SK1) eine Serienschaltung aus einer ersten Diode (DT) und einem ersten Transistor (TT) und einem zweiten Transistor (T21) aufweist.

8. Übertragungseinrichtung (100) nach Anspruch 7, wobei a) die erste Diode (DT) der wenigstens einen Schaltungskomponente (SK1) mit einer ersten Diode (D1) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) korrespondiert, beispielsweise einem Typ der ersten Diode (D1) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) entspricht, und/oder wobei b) der erste Transistor (TT) der wenigstens einen Schaltungskomponente (SK1) mit einem ersten Transistor (T1) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) korrespondiert, beispielsweise einem Typ des ersten Transistors (T1) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) entspricht, und/oder wobei c) der zweite Transistor (T21) der wenigstens einen Schaltungskomponente (SK1) mit einem zweiten Transistor (T2) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) korrespondiert, beispielsweise einem Typ des zweiten Transistors (T2) des wenigstens einen Teils (TE1) der Sendeeinrichtung (110) entspricht.

9. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Empfangseinrichtung (130) vorgesehen ist.

10. Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bussystem (10) einen der folgenden Typen aufweist: CAN, CAN-FD, CAN-FD-SIC, CAN-XL, LVDS, 10BASE-T1S. - 16 - Verfahren zum Betreiben einer Übertragungseinrichtung (100) für ein differentielles Bussystem (10), mit einem ersten Busanschluss (101) und einem zweiten Busanschluss (102) zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium (12) des differentiellen Bussystems (10), beispielsweise mit differentiellen Busleitungen (12a, 12b), und mit einer mit dem ersten Busanschluss (101) und dem zweiten Busanschluss (102) verbindbaren und/oder verbundenen Sendeeinrichtung (110), wobei die Übertragungseinrichtung (100) eine Impedanzanpassungsschaltung (120) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Anpassen (200) einer Impedanz an dem ersten Busanschluss (101) und/oder an dem zweiten Busanschluss (102). Verwendung (300) der Übertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder des Verfahrens nach Anspruch 11 , für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Anpassen (302) einer Impedanz (Z1 , Z2) an wenigstens dem ersten und/oder zweiten Busanschluss (101 , 102), b) Angleichen (304), beispielsweise bis auf einen vorgebbaren Differenzwert, der ersten Impedanz (Z1) an dem ersten Busanschluss (101) an die zweite Impedanz (Z2) an dem zweiten Busanschluss (102), c) Vermindern (306) von elektromagnetischen Emissionen, beispielsweise bei einem Empfang von Signalen mittels der Übertragungseinrichtung (100), d) Reduzieren (308) von Fehlern bzw. Steigern (308) einer Effizienz während einer Arbitrierungsphase, beispielsweise bei einem als CAN-XL ausgebildeten Bussystem (10).

Description:
Beschreibung

Titel Übertragungseinrichtuna für ein differentielles Bussystem

Stand der Technik

Die Offenbarung betrifft eine Übertragungseinrichtung für ein differentielles Bussystem.

Die Offenbarung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Übertragungseinrichtung für ein differentielles Bussystem.

Offenbarung der Erfindung

Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Übertragungseinrichtung für ein differentielles Bussystem, mit einem ersten Busanschluss und einem zweiten Busanschluss zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium des differentiellen Bussystems, beispielsweise mit differentiellen Busleitungen, und mit einer mit dem ersten Busanschluss und dem zweiten Busanschluss verbindbaren und/oder verbundenen Sendeeinrichtung, weiter aufweisend eine Impedanzanpassungsschaltung, die dazu ausgebildet ist, eine Impedanz an dem ersten Busanschluss und/oder an dem zweiten Busanschluss zu beeinflussen. Dies ermöglicht in manchen Ausführungsformen, elektromagnetische Emissionen der Übertragungseinrichtung zumindest zeitweise zu vermindern und/oder eine höhere Störfestigkeit.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung dazu ausgebildet ist, die Impedanz an dem ersten Busanschluss ("erste Impedanz") und/oder an dem zweiten Busanschluss ("zweite Impedanz") so zu beeinflussen, dass die Impedanz an dem ersten Busanschluss maximal um einen vorgebbaren Differenzwert von der Impedanz an dem zweiten Busanschluss abweicht. Dies kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. für wenigstens einen vorgebbaren Frequenzbereich, also z.B. einen Teilbereich eines gesamten von dem Bussystem genutzten Frequenzbereichs, gelten, bei anderen beispielhaften Ausführungsformen jedoch z.B. auch für den gesamten von dem Bussystem genutzten Frequenzbereich.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die jeweilige Impedanz z.B. zumindest zeitweise komplexe Werte, also einen nichtverschwindenden Imaginärteil, aufweisen. Dementsprechend kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen der vorstehend genannte Differenzwert z.B. auch komplexwertig sein. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der vorgebbare Differenzwert z.B. auch rein reell oder rein imaginär sein.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung wenigstens ein aktives Halbleiterelement aufweist, was bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine besonders effiziente und/oder präzise Anpassung der ersten und/oder zweiten Impedanz ermöglicht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung ein erstes aktives Halbleiterelement und ein zweites aktives Halbleiterelement aufweist, wobei das erste aktive Halbleiterelement mit dem ersten Busanschluss verbindbar und/oder verbunden ist, wobei das zweite aktive Halbleiterelement mit dem zweiten Busanschluss verbindbar und/oder verbunden ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung wenigstens eine Schaltungskomponente aufweist, die eine Nachbildung wenigstens eines Teils der Sendeeinrichtung darstellt.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird unter "Nachbildung wenigstens eines Teils der Sendeeinrichtung" eine Schaltungskomponente verstanden, die dieselben Bauteiltypen (z.B. mit denselben Bauteilparametern bzw. Bauteilwerten, z.B. abgesehen von einer vorgebbaren Toleranz) in derselben Topologie wie der betreffende, beispielsweise nachgebildete, Teil der Sendeeinrichtung aufweist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung wenigstens eine Schaltungskomponente aufweist, die eine vollständige Nachbildung der Sendeeinrichtung darstellt.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Schaltungskomponente eine Serienschaltung aus einer ersten Diode und einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Transistor und/oder der zweite Transistor jeweils als Feldeffekttransistor ausgebildet, z.B. vom Typ NMOS (n-type metal-oxide semiconductor, n-Kanal-MOSFET) oder PMOS (p- type metal-oxide semiconductor, p-Kanal-MOSFET) bzw. als entsprechende "Hochvolt'-Variante eines n-Kanal-MOSFET oder p-Kanal-MOSFET.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Diode der wenigstens einen Schaltungskomponente mit einer ersten Diode des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung korrespondiert, beispielsweise einem Typ der ersten Diode des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung entspricht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Transistor der wenigstens einen Schaltungskomponente mit einem ersten Transistor des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung korrespondiert, beispielsweise einem Typ des ersten Transistors des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung entspricht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der zweite Transistor der wenigstens einen Schaltungskomponente mit einem zweiten Transistor des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung korrespondiert, beispielsweise einem Typ des zweiten Transistors des wenigstens einen Teils der Sendeeinrichtung entspricht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Übertragungseinrichtung eine Empfangseinrichtung aufweist, wodurch die Übertragungseinrichtung z.B. zumindest zeitweise als Sende- und Empfangseinrichtung ("Transceiver") arbeiten kann. Vorteilhaft ermöglicht das Prinzip gemäß den Ausführungsformen z.B. während eines Empfangs von Signalen durch die optionale Empfangseinrichtung vergleichsweise geringe elektromagnetische Emissionen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Bussystem einen der folgenden Typen aufweist: CAN (Controller Area Network), CAN-FD (CAN Flexible Data Rate), CAN-FD-SIC (CAN-FD Signal Improvement Capability), CAN-XL (CAN Extra Large), LVDS (Low Voltage Differential Signaling), 10BASE-T1S.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Übertragungseinrichtung für ein differentielles Bussystem, mit einem ersten Busanschluss und einem zweiten Busanschluss zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium des differentiellen Bussystems, beispielsweise mit differentiellen Busleitungen, und mit einer mit dem ersten Busanschluss und dem zweiten Busanschluss verbindbaren und/oder verbundenen Sendeeinrichtung, wobei die Übertragungseinrichtung eine Impedanzanpassungsschaltung aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Anpassen einer Impedanz an dem ersten Busanschluss und/oder an dem zweiten Busanschluss.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren und/oder die mit dem Verfahren assoziierte Übertragungseinrichtung ein oder mehrere der vorstehend in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der Übertragungseinrichtung beschriebene Aspekte aufweist.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung der Übertragungseinrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Anpassen einer Impedanz (z.B. der ersten Impedanz und/oder der zweiten Impedanz) an wenigstens dem ersten und/oder zweiten Busanschluss, b) Angleichen, beispielsweise bis auf einen vorgebbaren Differenzwert, der ersten Impedanz an dem ersten Busanschluss an die zweite Impedanz an dem zweiten Busanschluss und/oder umgekehrt, c) Vermindern von elektromagnetischen Emissionen, beispielsweise bei einem Empfang von Signalen mittels der Übertragungseinrichtung, d) Reduzieren von Fehlern bzw. Steigern einer Effizienz während einer Arbitrierungsphase, beispielsweise bei einem als CAN-XL ausgebildeten Bussystem.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 2 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 3 schematisch ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 4 schematisch ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 5 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, und

Fig. 6 schematisch Aspekte von Verwendungen gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen.

Fig. 1 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm eines differentiellen Bussystems 10 zur Übertragung von Signalen, das beispielsweise in technischen Erzeugnissen wie z.B. Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, fertigungstechnischen Einrichtungen usw. einsetzbar ist.

Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Übertragungseinrichtung 100 für ein differentielles Bussystem 10. Die Übertragungseinrichtung 100 weist einen ersten Busanschluss 101 und einen zweiten Busanschluss 102 zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium 12 des differentiellen Bussystems 10 auf, beispielsweise mit differentiellen Busleitungen 12a, 12b, und eine mit dem ersten Busanschluss 101 und dem zweiten Busanschluss 102 verbindbare und/oder verbundene Sendeeinrichtung 110.

Weiter weist die Übertragungseinrichtung 100 eine Impedanzanpassungsschaltung 120 auf, die dazu ausgebildet ist, eine Impedanz an dem ersten Busanschluss 101 und/oder an dem zweiten Busanschluss 102 zu beeinflussen. Dies ermöglicht in manchen Ausführungsformen, elektromagnetische Emissionen der Übertragungseinrichtung 100 zumindest zeitweise zu vermindern.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung 120 dazu ausgebildet ist, die Impedanz an dem ersten Busanschluss 101 ("erste Impedanz Z1") und/oder an dem zweiten Busanschluss 102 ("zweite Impedanz Z2") so zu beeinflussen, dass die Impedanz Z1 an dem ersten Busanschluss 101 maximal um einen vorgebbaren Differenzwert von der Impedanz Z2 an dem zweiten Busanschluss 102 abweicht.

Dies kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. für wenigstens einen vorgebbaren Frequenzbereich, also z.B. einen Teilbereich eines gesamten von dem Bussystem 10 für die Signalübertragung genutzten Frequenzbereichs, gelten, bei anderen beispielhaften Ausführungsformen jedoch z.B. auch für den gesamten von dem Bussystem 10 genutzten Frequenzbereich.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die jeweilige Impedanz Z1 , Z2 z.B. zumindest zeitweise komplexe Werte, also einen nichtverschwindenden Imaginärteil, aufweisen. Dementsprechend kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen der vorstehend genannte Differenzwert z.B. auch komplexwertig sein. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der vorgebbare Differenzwert zumindest zeitweise z.B. auch rein reell oder rein imaginär sein.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung 120 wenigstens ein aktives Halbleiterelement 122 aufweist, was bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine besonders effiziente und/oder präzise Anpassung der ersten und/oder zweiten Impedanz Z1 , Z2 ermöglicht. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Übertragungseinrichtung 100 eine optionale Empfangseinrichtung 130 zum Empfang von über das Bussystem übertragenen Signalen aufweist, wodurch die Übertragungseinrichtung 100 z.B. zumindest zeitweise als Sende- und Empfangseinrichtung ("Transceiver") arbeiten kann.

Vorteilhaft ermöglicht das Prinzip gemäß den Ausführungsformen z.B. während eines Empfangs von Signalen durch die optionale Empfangseinrichtung 130 vergleichsweise geringe elektromagnetische Emissionen, die bei manchen konventionellen Übertragungseinrichtungen z.B. durch Eigenschaften der Sendeeinrichtung 110 verursacht werden und z.B. die elektromagnetische Verträglichkeit der konventionellen Übertragungseinrichtungen beeinträchtigen.

Weiter vorteilhaft ermöglicht das Prinzip gemäß den Ausführungsformen bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine gesteigerte Störfestigkeit, da beispielsweise eine gleiche Impedanz zwischen den Busanschlüssen gleiche Ströme in die Busanschlüsse bedingt, sodass z.B. kein Ausgleichsstrom über einen Buslastwiderstand fließt, wodurch z.B. eine Verzerrung eines über den Bus übertragenen Differenzsignals bzw. differentiellen Signals vermieden wird.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen 100a, vgl. Fig. 2, ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung 120 ein erstes aktives Halbleiterelement 122a und ein zweites aktives Halbleiterelement 122b aufweist, wobei das erste aktive Halbleiterelement 122a mit dem ersten Busanschluss 101 verbindbar und/oder verbunden ist, wobei das zweite aktive Halbleiterelement 122b mit dem zweiten Busanschluss 102 verbindbar und/oder verbunden ist.

Die beispielhafte Konfiguration 100a gemäß Fig. 2 kann, z.B. zusammen mit der optionalen Empfangseinrichtung 130, einen Transceiver 100a bzw. ein Transceivermodul 100a bilden, das bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen auch eine optionale Schutzeinrichtung 140 vor Überspannungen bzw. elektrostatischen Entladungen (ESD, electrostatic discharge) aufweist, die z.B. ebenfalls mit den Busleitungen 12a, 12b, z.B. über die Busanschlüsse 101 , 102, verbindbar ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist das Transceivermodul 100a einen Anschluss N_1 für ein erstes Bezugspotential des Bussystems 10 auf, bei dem es sich beispielsweise um ein Massepotential handelt. Im Falle einer beispielhaften Ausbildung des Bussystems 10 als CAN-Bussystem kann es sich bei dem Anschluss N_1 z.B. um einen "CAN_GND"-Anschluss handeln.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist das Transceivermodul 100a einen Anschluss N_2 für ein zweites Bezugspotential des Bussystems 10 auf, bei dem es sich beispielsweise um ein mit einer Betriebsspannung des Bussystems 10 und/oder des Transceivermoduls 100a assoziiertes elektrisches Potential handelt. Im Falle einer beispielhaften Ausbildung des Bussystems 10 als CAN-Bussystem kann es sich bei dem Anschluss N_1 z.B. um einen "CAN_SUPPLY"-Anschluss handeln.

Fig. 3 zeigt schematisch Aspekte einer Sendeeinrichtung 110a und einer Impedanzanpassungsschaltung 120a gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Sendeeinrichtung 110a einen Anschluss N_3 auf, an ihr ein über das Bussystem 10 (Fig. 1) auszusendendes Sendesignal zuführbar ist. Die Sendeeinrichtung 110a transformiert bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen das Sendesignal in ein differentielles Signal und gibt das differentielle Signal über die Busanschlüsse 101, 102 auf das Übertragungsmedium 12 (Fig. 1) des differentiellen Bussystems 10 aus.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung 120a wenigstens eine Schaltungskomponente SK1 aufweist, die eine Nachbildung wenigstens eines Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a darstellt.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird unter "Nachbildung wenigstens eines Teils der Sendeeinrichtung" eine Schaltungskomponente SK1 verstanden, die dieselben Bauteiltypen (z.B. mit denselben Bauteilparametern bzw. Bauteilwerten, z.B. abgesehen von einer vorgebbaren Toleranz) in derselben Topologie wie der betreffende, beispielsweise nachgebildete, Teil TE1 der Sendeeinrichtung 110a aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Impedanzanpassungsschaltung 120a wenigstens eine Schaltungskomponente SK1 , SK2, SKT, SK2' aufweist, die, z.B. miteinander, eine vollständige Nachbildung der Sendeeinrichtung 110a darstellt bzw. darstellen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Schaltungskomponente SK1 eine Serienschaltung aus einer ersten Diode DT und einem ersten Transistor TT und einem zweiten Transistor T2' aufweist, wobei z.B. der erste Transistor TT dem vorstehend beispielhaft beschrieben wenigstens einen aktiven Halbleiterelement 122a entspricht. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Transistor TT und/oder der zweite Transistor T2' jeweils als Feldeffekttransistor ausgebildet, z.B. vom Typ NMOS (n-type metal-oxide semiconductor, n-Kanal-MOSFET) oder PMOS (p-type metal-oxide semiconductor, p-Kanal-MOSFET) bzw. als entsprechende "Hochvolt' -Variante eines n-Kanal-MOSFET oder p-Kanal-MOSFET.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Diode DT der wenigstens einen Schaltungskomponente SK1 mit einer ersten Diode D1 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a korrespondiert, beispielsweise einem Typ der ersten Diode D1 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a entspricht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Transistor TT der wenigstens einen Schaltungskomponente SK1 mit einem ersten Transistor T1 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a korrespondiert, beispielsweise einem Typ des ersten Transistors T1 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a entspricht.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der zweite Transistor T2' der wenigstens einen Schaltungskomponente SK1 mit einem zweiten Transistor T2 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a korrespondiert, beispielsweise einem Typ des zweiten Transistors T2 des wenigstens einen Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a entspricht.

Somit repräsentiert die wenigstens eine Schaltungskomponente SK1 der Impedanzanpassungsschaltung 120 beispielhaft eine Nachbildung des Teils TE1 der Sendeeinrichtung 110a. Vergleichbares gilt bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen für die Schaltungskomponente SK2 bezüglich des Teils TE2 der Sendeeinrichtung 110a.

Vergleichbares gilt bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen für die weitere Schaltungskomponente SKT bezüglich des Teils TET der Sendeeinrichtung 110a, z.B. mit den Schaltungskomponenten: Anschluss N_2, eine mit dem Anschluss N_2 verbundenen Stromquelle SQ1 , Transistor T3, RC-Netzwerk RC1. Mit anderen Worten weist bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen die weitere Schaltungskomponente SKT eine Nachbildung des Teils TET der Sendeeinrichtung 110a auf, und z.B. die weitere Schaltungskomponente SK2' eine Nachbildung des Teils TE2' der Sendeeinrichtung 110a.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen stellen somit die Schaltungskomponenten SK1 , SK2, SKT, SK2' der Impedanzanpassungsschaltung 120 gemäß Fig. 3 eine vollständige Nachbildung der Sendeeinrichtung 110a mit ihren Teilen TE1 , TE2, TET, TE2' dar.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Transistor T 1 ein n- Kanal-MOSFET, z.B. ein "Hochvolt"-n-Kanal-MOSFET, z.B. ebenso wie der damit beispielhaft korrespondierende Transistor TT der Impedanzanpassungsschaltung 120a. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der zweite Transistor T2 ein n-Kanal-MOSFET, z.B. ebenso wie der damit beispielhaft korrespondierende Transistor T2' der Impedanzanpassungsschaltung 120a.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Diode D1 als Verpolungsschutz vorgesehen. Sie dient bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. u.a. dazu, die Substratdioden der nachfolgenden Bauteile der Serienschaltung D1, T1, T2 (z.B. Drain-Anschluss von Transistor T1 zu einem Substrat) von dem Busanschluss 102 zu entkoppeln, und damit z.B. eine "Untertauchfähigkeit" zu ermöglichen (z.B. Toleranz gegenüber Busspannungen unterschiedlicher Polarität). Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der Transistor T4 als p-Kanal- MOSFET, z.B. "Hochvolt"-p-Kanal-MOSFET, ausgebildet, z.B. um die Kathode der Diode D3 mit ihrer Substratdiode von dem Busanschluss 101 zu entkoppeln.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der Transistor T5 als p-Kanal- MOSFET ausgebildet.

Fig. 4 zeigt schematisch Aspekte einer Sendeeinrichtung 110b und einer Impedanzanpassungsschaltung 120b gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Während die Sendeeinrichtung 110b eine zu der Sendeeinrichtung 110a gemäß Fig. 3 vergleichbare Struktur bzw. Topologie aufweist, ist die Impedanzanpassungsschaltung 120b gemäß Fig. 3 gegenüber der Impedanzanpassungsschaltung 120a gemäß Fig. 2 beispielhaft dahingehend reduziert, dass z.B. die Schaltungskomponenten SKT, SK2' der gemäß Fig. 3 nicht bei der Impedanzanpassungsschaltung 120b gemäß Fig. 4 vorhanden sind. Die Impedanzanpassungsschaltung 120b gemäß Fig. 4 weist somit Schaltungskomponenten SK1, SK2 auf, die die Teile TE1, TE2 der Sendeeinrichtung 110b nachbilden, nicht jedoch die weiteren Teile TET, TE2' der Sendeeinrichtung 110b.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch mit der Impedanzanpassungsschaltung 120b gemäß Fig. 4 eine zumindest teilweise Anpassung der Impedanzen Z1 , Z2 (Fig. 1), z.B. derart bewirkt werden, dass unerwünschte Emissionen z.B. bei einem Empfangsbetrieb einer die Sendeeinrichtung 110b und die Impedanzanpassungsschaltung 120b aufweisenden Übertragungseinrichtung reduziert werden. Aufgrund der geringeren Anzahl von Komponenten weist die Ausführungsform 120b gemäß Fig. 4 einen geringeren Flächenverbrauch z.B. eines zur Implementierung nutzbaren Substrats (z.B. aus Silizium) auf als die Ausführungsform 120a gemäß Fig. 3.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen bildet die Impedanzanpassungsschaltung 120, 120a, 120b demnach eine Nachbildung bzw. Kopie der Sendeeinrichtung 110, 110a, 110b, wobei z.B. die Schaltungskomponenten SK1 , SK2 (Fig. 3) invers bezüglich der Busanschlüsse 101 , 102 geschaltet werden, verglichen mit den durch sie nachgebildeten Teilen TE1, TE2 der Sendeeinrichtung 110a. Beispielsweise ist also die Serienschaltung aus den Komponenten DT, TT, T2' (entsprechend der Schaltungskomponente SK1) mit dem ersten Busanschluss 101 verbunden, wohingegen der Schaltungsteil TE1 der Sendeeinrichtung 110a, der durch die Serienschaltung SK1 nachgebildet wird, mit dem zweiten Busanschluss 102 verbunden ist, s. z.B. die nicht näher bezeichnete Anode der Diode D1. Dies gilt bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen in entsprechender Weise für die Schaltungskomponente SK2 (an Busanschluss 102) und den Teil TE2 (an Busanschluss 101).

Durch vorstehend beschriebene Verschaltung der Komponenten SK1, SK2, TE1 , TE2 bezüglich der Busanschlüsse 101, 102 weist ein bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. empfangender Transceiver 100a (Fig. 2) bezüglich der Busanschlüsse 101 , 102 (z.B. CANH und CANL bei einem CAN-Bussystem 10) auch an seinem (bei Empfangsbetrieb passiven) "Transmitter" 110a die gleiche Impedanz Z1 , Z2 (Fig. 1) aus, sein Einfluss auf das Emissionsergebnis ist somit reduziert bzw. eliminiert.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird die Impedanzanpassungsschaltung 120, 120a, 120b, die z.B. eine Nachbildung bzw. Kopie der Sendeeinrichtung 110, 110a, 110b repräsentiert, nicht, z.B. zu keiner Zeit, in eine aktive Betriebsart (vergleichbar zu einem Senden über die Busanschlüsse 101 , 102) versetzt, wie dies bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen bei der Sendeeinrichtung 110, 110a, 110b zumindest zeitweise, z.B. für einen gewünschten Sendebetrieb, erfolgen kann. Dies ist in Fig. 3 beispielhaft dadurch symbolisiert, dass auf die Schalter ST, S2' kein Ansteuersignal wirkt, diese mithin, z.B. immer, geöffnet bleiben, z.B. im Gegensatz zu den korrespondierenden Schaltern S1 , S2 der Sendeeinrichtung 110a, auf die das Sendesignal vom Anschluss N_3 wirkt.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Bussystem 10 (Fig. 1) einen der folgenden Typen aufweist: CAN (Controller Area Network), CAN-FD (CAN Flexible Data Rate), CAN-FD-SIC (CAN-FD Signal Improvement Capability), CAN-XL (CAN Extra Large), LVDS (Low Voltage Differential Signaling), 10BASE-T1S. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann das Bussystem 10 auch einen anderen Typ als die vorstehend beispielhaft genannten Typen aufweisen, der eine differentielle Signalübertragung aufweist.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 5, beziehen sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Übertragungseinrichtung 100 (Fig. 1) für ein differentielles Bussystem 10, mit einem ersten Busanschluss 101 und einem zweiten Busanschluss 102 zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium 12 des differentiellen Bussystems 10, beispielsweise mit differentiellen Busleitungen 12a, 12b, und mit einer mit dem ersten Busanschluss 101 und dem zweiten Busanschluss 102 verbindbaren und/oder verbundenen Sendeeinrichtung 110, wobei die Übertragungseinrichtung 100 eine Impedanzanpassungsschaltung 120 aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Anpassen 200 (Fig. 5) einer Impedanz Z1 , Z2 an dem ersten Busanschluss 101 und/oder an dem zweiten Busanschluss 102.

Der optionale weitere Block 202 aus Fig. 5 symbolisiert einen optionalen weiteren Betrieb der Übertragungseinrichtung 100, der z.B. ein Senden und/oder Empfangen von Signalen bezüglich des differentiellen Bussystems 10 zum Gegenstand haben kann.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 6, beziehen sich auf eine Verwendung 300 der Übertragungseinrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Anpassen 302 einer Impedanz (z.B. der ersten Impedanz Z1 und/oder der zweiten Impedanz Z2) an wenigstens dem ersten und/oder zweiten Busanschluss 101 , 102, b) Angleichen 304, beispielsweise bis auf einen vorgebbaren Differenzwert, der ersten Impedanz Z1 an dem ersten Busanschluss 101 an die zweite Impedanz Z2 an dem zweiten Busanschluss 102 und/oder umgekehrt, c) Vermindern 306 von elektromagnetischen Emissionen, beispielsweise bei einem Empfang von Signalen mittels der Übertragungseinrichtung, d) Reduzieren 308 von Fehlern bzw. Steigern einer Effizienz während einer Arbitrierungsphase, beispielsweise bei einem als CAN- XL ausgebildeten Bussystem 10.