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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE ROOF RACK WITH HOISTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/003324
Kind Code:
A1
Abstract:
Two lever arms mounted on a central shaft centrally mounted on a supporting base parallel to its imaginary longitudinal axis raise a load on to, or lower it from, the roof of the car when the central shaft is rotated through 180�. The load is attached by coupling on the lever arms. The energy required to rotate the central shaft is supplied by an electric motor with a worm gear. Any further reduction necessary is obtained by designing the shaft itself as a gear. The gear consists of a spindle, a spindle nut, a half-rod and an outer tube. Grooves of given pitch are cut in the inner tube. The semicircular spindle nut, which fills the half-rod, has the same number of spurs with the same pitch. The half-rod, which is rigidly fixed to the crosspieces of the supporting base, fills the inner tube together with the spindle nut. When the motor rotates the spindle, which is rotatably mounted on the two crosspieces, the spindle nut, limited by the half-rod, moves back and forth and the spins which engage in the grooves turn the central shaft through 180�.

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Inventors:
BLEY LILLI URSULA (DE)
JABLONSKY HUBERTUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000887
Publication Date:
April 20, 1989
Filing Date:
October 05, 1988
Export Citation:
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Assignee:
BLEY LILLI URSULA (DE)
JABLONSKY HUBERTUS (DE)
International Classes:
B60R9/042; (IPC1-7): B60R9/04
Domestic Patent References:
WO1983002755A11983-08-18
Foreign References:
DE3335173A11985-04-18
DE3513085A11986-10-30
DE2807567A11978-08-31
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Claims:
Patentansprüche
1. Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung 1 Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung, dadurch gekennzeich¬ net, daß auf 2 rechtwinklig zur Fahzeuglängsachse angebrachten Grundträgerele anten (8) mittig, parallel zur Fahrzeuglängsachse eine Mittelwelle (7) angebracht ist, an deren beiden Enden recht¬ winklig zwei Hebelarme (9) befestigt sind, die bei Drehung der Mittelwelle (7) um 180° eine Last auf und abnehmen.
2. Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung nach Anspruch 1, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Mittelwelle (7) in sich als Unter setzungsgetriebe für einen an die Mittelwelle angeflanschten 12 V Elektromoto (5) ausgebildet ist.
3. Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geforderte Drehbewegung der Mittelwelle (7) durch die Drehbewegung einer Spindel (3) bewirkt wird, welche die Mittelwelle (7) durchlaufend, an den beiden Grund¬ trägerelementen (8) drehbar befestigt , eine halbkreisförmige Spiπdelmutter (2) deren Mi teldurchmesser dem Innendurchmesser der Mittelwelle (7) entspricht, bewegt, wobei auf der Rundung der Spindelmutter (2) mit einem Steigungsgrad zwischen 20° und 50° Nockenstreifen angebracht sind, die in die Nuten gleichen Steigungsgrades und gleicher Größe im Inneren der Mittelwelle (7) eingreifen, wobei ein Auswandern der Spindelmutter (2) dadurch ver¬ hindert wird, daß sie auf einem Halbstab reitet (4), dessen Mitteldurchmesser dem Innendurchmesser der Mittelwelle (7) ent¬ spricht, und der starr mit den Grundträgern verbunden (8) ist.
Description:
Beschreibung

Fahrzeugdachgepäckträger mit Hebevorrichtung

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugdachlastträger, dessen Hebe¬ vorrichtung eine Last, z.B. Fahrräder, Surfbretter u. . selbst¬ tätig auf ein Fahrzeugdach befördert.

Hebevorrichtungen für Dachlastträger sollen es auch Einzelpersonen ermöglichen sperrige oder schwere Gegenstände auf ein Fahrzeugdach zu befördern, um z.B. weiter entfernt vom Wohnort eine Radtour zu unternehmen.

Es sind 'Hebevorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. In der Offenlegungsschrift DE 35 13 085 A 1 wird ein Bike Lifter beschrieben, der am äußeren Rand des PKW-Daches befes¬ tigt wird. Er besteht aus einer Welle, an der zwei Ausleger befes¬ tigt sind, an denen wiederum eine Schiene angebracht ist, die ein Fahrrad aufnimmt. Mit Muskelkraft wird das Fahrrad nun in eine senk¬ rechte Position auf das Fahrzeugdach gehoben. Dieser Hebevorgang soll durch Federkraft unterstützt werden. Um einer Feder zur Wir¬ kung zu verhelfen sind die Ausleger entsprechend konstruiert. 10 cm nach dem Befestigungspunkt an der Welle knicken sie rechtwink¬ lig ab. Innerhalb dieser 10 cm wird nun die Feder befestigt. Zu¬ dem verbessert der Knick den Wirkungsgrad des Bike-Lifter, d.h. die Schiene, die das Fahrrad aufnimmt, kann tiefer abgesenkt wer¬ den. Die Konstruktion erfordert es, die Welle extrem auf die Au¬ ßenseite des PKW-Daches zu setzen. Da aber das Fahrrad stehend transportiert wird, müßte zumindest der Lenker gedreht werden, da er sonst über das Dach hinausragen würde. Dies ist in der BRD und einigen Ländern verboten. Problematisch erscheint auch die Feder¬ unterstützung. Vor dem Beladen muß die Feder von Hand gespannt werden. Dies und die einseitige Anbringung könnte es Einzelper¬ sonen schwer machen, den Bike Lifter zu bedienen. Der Gesamtauf¬ wand scheint für den Transport eines Fahrrades, das zudem von Hand hochgehoben werden muß, zu hoch.

In der Offenlegungsschrift DE 29 31 882 A 1 wird ein Dachständer beschrieben, der aus einem Tragrahmen, einem schwenkbaren Kipp¬ rahmen, der mit einem teleskopartigen Ausleger versehen ist, und einem die Last aufnehmenden Schlitten besteht.Es handelt sich da¬ bei um eine ausgesprochen schwere und durch viele Einzelteile kom¬ plizierte Konstruktion. Es ist fraglich, ob z. B. eine Frau die Konstruktion zusammenbauen und bedienen kann. Ein Hochschieben von Schlitten und Ausleger dürfte bei mehr als 20 kg Last schwie¬ rig sein.

Im Gebrauchsmuster DE - GM 83 20 164.5 wird ein Dachgepäckträger beschrieben, der aus einem Grundrahmen und einem schwenkbaren Trä¬ gerrahmen besteht. Die Konstruktion ist sehr schwer und, bedingt durch den Federansatzpunkt, sehr hoch. Gewichtsbedingt dürft die Nutzlast für PKW sehr gering ausfallen. Ein Aufbau und das Bela¬ den ist für Einzelne, z.B. Frauen, nicht möglich.

Die Veröffentlichung DE 33 22 120 T 1 beschreibt einen Dachstän¬ der für ein Kraftfahrzeug zur Beförderung einer Last auf dessen Dach. Er besteht aus einem Grundrahmen und einem mittels zweier Schwenkarme bewegbaren Schwenkrahmen. Beide werden auf einem handelsüblichen Grund¬ gepäckträger befestigt. Die Konstruktion muß von Hand auf und ab ge¬ schwenkt werden. D.h. der Beladung sind Grenzen gesetzt. Fahrrader können nicht trnasportiert werden. Die Ausbildung der Schwenkarme, sie sind im oberen Teil mit 90° abgewinkelt, läßt nur einen geringen Absetz¬ grad neben dem Fahrzeug zu, man muß die Last sehr hoch heben. Die Zeich¬ nungen zeigen, daß der Schwerpunkt der Last in abgesenktem Zustand nicht wesentlich niedriger ist als in der Ladeposition.

Die Offenlegungsschrift DE 3335 173 A 1 beschreibt ein System, bei dem an den zwei äußό ' ren Stützfüßen ein Klappmechanismus angebracht wird, der in Kombination mit einer Art Schlitten das Fahrrad auf das Dach bringen soll. Die Konstruktion erscheint unausgereift. Kraftaufwand und seit¬ licher Platzbedarf erscheinen hoch. Ob die Stützfüsse die Belastung aus¬ halten müßte die Praxis zeigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung zu entwickeln, der die Nachteile der bekannte Kon¬ struktionen vermeidet. Er muß auch von einer Frau leicht auf- und abbau¬ bar sein, ein geringes Gewicht haben, verschiedene Lasten aufnehmen, eine sichere Befestigung der Lasten ermöglichen und kostengünstig zu. bauen sein. Darüberhinaus muß er problemlos an die über 30 verschie¬ denen Autotypen ohne Regenrinne anpaßbar sein. Bei einem Fahrzeugwechsel und einem damit verbundenen Dachbreitenwechsel muß der Träger ange¬ paßt werden können.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Hebelarme {$) an einer als Getriebe Konstruierten Mittelwelle (?) die Last durch eine Drehung der Mittelwelle auf das Fahrzeugdach befördern. Die Mittelwelle (?) wird mittig, parallel zur gedachten Fahrzeuglängsachse auf einem aus zwei Quertraversen ( < ?) bestehenden, handelsüblichen Dachlastgrundträger drehbar gelagert. An eine Quertraverse, am Ende der Mittelwelle, wird das Schneckengetriebe eines Scheibenwischermo¬ tors (5~) angeflanscht. Beide Hebelarme (£?), die in ihrer Länge der halben Dachbreite des Fahrzeugs entsprechen, sind rechtwinklig an ihren beiden Enden an der Mittelwelle angebracht und haben an ihren anderen Enden Kupplungen zurAufnahme verschiedener Lastenträger. Die als Getriebe ausgebildete Mittelwelle (7) besteht aus folgenden Komponenten: einem äußeren Rohr (Λ)7)an dem die Hebelarme befestigt sind,einem Halbstab (^), dessen Mitte -Durchmesser dem Innendurch¬ messer des äußeren Rohres entspricht, einer halbkreisfömigen Spin¬ delmutter (2) des gleichen Durchmessers und einer Spindel (3). In die Innenwand des äußeren Rohres werden drallförmig Nuten ein¬ gefräst, deren Steigungswinkel zwischen 20° und 50° liegen kann. Auf der Spindelmutter 12.) liegen mit entsprechender Steigung Nocken¬ steifen.Die Spindelmutter (2) und der Halbstab (if) füllen das äu¬ ßere Rohr, die Mittelwelle-1( ) aus. Der Halbstab wird starr an die Quertraversen ( £) des Grundträgers angebracht. Die Spindel (3) wird durch die Mutter gedreht und drehbar an beiden Quertraversen ( ) befestigt. Treibt nun der Motor (5) die Spindel an, bewegt sich die Spindelmutter (2) vor oder zurück. Ihre Nockenstreifen greifen in die Nuten des äußeren Rohres, der Mittelwelle ein und drehen diese um 180°, da der Halbstab (^) die Spindelmutter (2) an einer eige-

nen Drehung hindert. Der Steigungswinkel der Nuten bestimmt zusam¬ men mit der Steigung der Spindel das Untersetzungsverhältnis. Das Getriebe ist selbsthemmend.

Das Anschlagen einer Last an die Karosserie wird durch Stützen oder Abstandsbügel verhindert. Um den Dachlastträger auf ein anderes Fahrzeug umzurüsten genügt es, die beiden Hebelarme, die mittels Nuten und Paßfedern auf der Mittelwelle angebracht sind, auszutau¬ schen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.

FIG. I Schematischer Bewegungsablauf

FIG. II Getriebekomponenten. Äußeres Rohr mit schematischen

Nuten, Spindelmutter mit Nockenstreifen

FIG. III Spindel, Halbstab, Getriebeschnitt

FIG. IV Grundträger

FIG. V Mittelwelle mit Hebelarmen und Motor

FIG. VI Fahrzeugdachlastträger mit Hebevorrichtung