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Patent Searching and Data


Title:
WEAVING LOOM WITH PNEUMATIC WEFT THREAD INSERTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/045517
Kind Code:
A1
Abstract:
The inventive weaving loom contains a weaving reed (8) and a weft thread guide device (32) which is able to pivot between an insertion position and a stop position. A fixed weft thread insertion device (32) is provided for inserting a weft thread (38) into the guide channel (36) and cutting blades (15) are provided for cutting the weft thread after nipping. A device for forming the selvedge is also provided in order to nip an inserted weft thread (38) by means of friction and to ensure that the nipped effect is maintained whilst said thread is conveyed from the insertion position to the stop position. The fixed position of the insertion device and the functional arrangement of the nipping element and scissors in relation to the weaving reed mean that the process is easier to control, to the extent that up to sixteen different weft threads can be inserted.

Inventors:
SPEICH FRANCISCO (CH)
Application Number:
PCT/CH1997/000141
Publication Date:
October 15, 1998
Filing Date:
April 09, 1997
Export Citation:
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Assignee:
TEXTILMA AG (CH)
SPEICH FRANCISCO (CH)
International Classes:
D03D47/27; D03D47/30; D03D47/34; D03D47/38; (IPC1-7): D03D47/34; D03D47/30
Domestic Patent References:
WO1997013901A11997-04-17
Foreign References:
DE3204007A11983-08-11
CH390826A1965-04-15
EP0160117A11985-11-06
EP0318802A11989-06-07
EP0284766A11988-10-05
EP0393468A11990-10-24
EP0203256A11986-12-03
GB2047286A1980-11-26
EP0120429A11984-10-03
Attorney, Agent or Firm:
Speich, Francisco (Schulstrasse 14, Frick, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Webmaschine mit pneumatischer Schusseintragung, wobei die Webmaschine ein Webblatt (8) und eine Schussfadenführungseinrichtung (32), die miteinander verbunden zwischen einer Eintragstellung und einer Anschlagstellung schwenkbar sind sowie eine ortsfest angeordnete Schusseintragvorrichtung (14) mit mindestens einer Blasdüse (22) zum Eintragen eines Schussfadens (38) in den Führungskanal (36) und eine Schere (15) aufweist, wobei eine Einrichtung (61,62 ; 64,65) zur Bildung der Webkante vorgesehen ist, die dazu bestimmt ist, den Schussfaden (38) nach Abschluss der Schusseintragung mittels Kantfäden unter Reibschluss zu klemmen und von der Eintragstelle bis zur Anschlagstelle unter Aufrechterhaltung der Klemmwirkung zu führen und wobei die Schere (15) mit dem Webblatt (8) gekoppelt oder ortsfest angeordnet ist, um den geklemmten Schussfaden nach Abschluss der Schusseintragung im Bereich zwischen der hinteren Stellung und der Anschlagstellung des Webblattes ausserhalb der Webkante abzuschneiden.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, wobei auf der Schusseite zwischen der Mündung der Blasdüse (22) und dem Führungskanal (36) die Schere (15) und ein Einblasführungsteil (17) in Fadenlaufrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind.
3. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Eintragvorrichtung (14) am Maschinengestell (1) montiert ist.
4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Betätigungseinrichtung (25) vorgesehen ist, um die Blasdüse (22) gemäss einem Webmusterprogramm in die Einschussposition zu stellen.
5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Eintragvorrichtung (14) eine Mehrzahl von Blasdüsen (22) aufweist.
6. Webmaschine nach Anspruch 5, wobei die Blasdüsen (22) auf und ab bewegbar und/oder um rechtwinklig kreuzende Achsen schwenkbar sind.
7. Webmaschine nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Blasdüse (22) paarweise und übereinanderliegend oder bündelförmig angeordnet sind.
8. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schere (15) eine ortsfest angeordnete Klinge (51) und eine bewegliche Klinge (52) aufweist und wobei die bewegliche Klinge mit dem Webblatt oder einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
9. Webmaschine nach Anspruch 8, wobei die Antriebseinrichtung ein Elektromotor ist.
10. Webmaschine nach Anspruch 2, wobei der Einblasführungsteil (17) ortsfest angeordnet oder mit dem Webblatt (8) verbunden ist.
11. Webmaschine nach Anspruch 10, wobei der Einblasführungsteil (17) eine konische Durchdringung (42), die mit der grössten Weite der Mündung der Blasdüse (22) zugewandt ist und einen Auslassschlitz (43) für den Schussfaden 38) aufweist.
Description:
Webmaschine mit pneumatischer Schussfadeneintracmncf Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit pneumatischer Schussfadeneintragung.

Aus dem Stand der Technik sind Webmaschinen mit pneumatischer Schusseintragung bekannt, wobei die Schusseintragung entweder mittels einer schwenkbaren, am Webblatt montierten Eintragvorrichtung oder mittels einer ortsfesten, am Maschinengestell montierten Eintragvorrichtung durchgeführt wird.

Die Webmaschinen mit schwenkbarer Eintragvorrichtung weisen Nachteile auf. Der jeweils eingetragene Schussfaden wird im Bereich des Webblattanschlages geklemmt und geschnitten, so dass die Einstellung der Blasdüsen in die Eintragstellung nur während der Rückstellung des Webblattes erfolgen kann, was insbesondere die Anzahl von Blasdüsen einschränkt und zudem eine besondere Steuerung erforderlich macht. Durch die Hin-und Herbewegung des mit der Eintragvorrichtung versehenen Webblattes werden relativ hohe Massenkräfte erzeugt, welche zu unerwünschten Schwingungen des bewegten Systems führen und werden die Schussfäden beim Zuführen ab Fadenspeiser in die Blasdüsen in unkontrollierte Schwingungen versetzt, so dass sie verkreuzen und gegeneinander verhängen. Die Luftleitungen und die Betätigungsvorrichtung sind einer zu hohen

mechanischen Belastung unterworfen, was insbesondere für die Betätigungsvorrichtung eine aufwendige Steuerung erforderlich macht. Aus diesen Nachteilen folgt aufgrund einer höheren Störanfälligkeit geringere Drehzahlen der Webmaschinen, was mit einem Produktivitätsverlust verbunden ist. Ferner erweist es sich als nachteilig, dass eine Schere am Maschinengestell montiert und über separate Antriebsmittel betätigt wird, was einen grösseren apparativen Aufwand zu Folge hat. Ein weiterer Nachteil stellt die Anwendung einer Fadenklemme mit aktiver Klemmung dar, bei der mindestens ein Klemmorgan aktiv betätigt wird. Insbesondere bei feinen Garnen treten vermehrt Fadenbrüche auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Webmaschine mit pneumatischer Schusseintragung so zu verbessern, dass die genannten Nachteile nicht auftreten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Webmaschine gelöst, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.

Der mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass bis zu sechzehn Schussfäden unterschiedlicher Art sowie Farbe angewendet werden können und dass die Webmaschine mit einer hohen Drehzahl betrieben werden kann.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Webmaschine mit Lufteintrag in schematischer Darstellung,

Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Schusseintragbereiches der Webmaschine, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Blasdüsen, Fig. 8 Eine schematische Darstellung der Fachstellungen nach Abschluss der Schusseintragung, Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 2, welcher die Situation beim Schussfadeneintrag darstellt, Fig. 10 den Schnitt nach Fig. 9, welcher die Situation bei der Klemmung des Schussfadens darstellt, Fig. 11 den Schnitt nach Fig. 9, welcher die Situation beim Schnitt des Schussfadens darstellt, Fig. 12 den Schnitt nach Fig 9, welcher die Situation beim Blattanschlag darstellt und Fig. 13 eine andere Ausführungsform einer Schere.

Die hier in Rede stehende Webmaschine enthält ein Maschinengestell 1, einen Kettbaum 2 von dem Kettfäden 3,4 abgelassen werden, einen Streichbaum 5, eine Fachbildevorrichtung 6 mit einer Einrichtung zur Webkantenbildung, eine Anordnung 7 zum Eintragen von Schussfäden, ein Webblatt 8, einen Warenabzug 9 und einen Warenbaum 10. Die Fachbildevorrichtung 6 bildet über Weblitzen ein Ober-und Unterfach 11,12 mit den Kettfäden 3,4 sowie ein Fach mit den Kantfäden (Fig. 8).

Wie die Fig. 2 zeigt enthält die Anordnung 7 eine pneumatische Schusseintragvorrichtung 14 sowie eine Schere 15 und eine Einblashilfe 17, die in Fadenlaufrichtung zwischen der Eintragvorrichtung 14 und dem Webblatt 8 angeordnet sind. Die Eintragvorrichtung 14 ist am Maschinengestell 1 montiert. Die Schere 15 ist mit dem Webblatt 8 gekoppelt. Die Einblashilfe 17 ist mit dem Webblatt 8 verbunden.

Die Eintragvorrichtung 14 enthält einen Tragteil 21, acht Blasdüsen 22, einen Düsenblock 23, einen Halter 24 und eine Betätigungseinrichtung 25. Der Tragteil 21 ist mittels Schrauben 26 am Maschinengestell 1 befestigt. Die Blasdüsen 22 sind paarweise angeordnet und stehen mit einer Druckluftquelle und einem Schussfadenspeicher in Wirkverbindung. Die Blasdüsen 22 sind im Düsenblock 23 einseitig lösbar montiert. Der Halter 24 für den Düsenblock ist mit dem Tragteil 21 verbunden. Die Betätigungseinrichtung 25 ist über ein kinematisches Organ 27 mit der Fachbildevorrichtung 6 verbunden, um die Blasdüsen 22 in die Einschussstellung zu stellen. Hierzu der Düsenblock 23 und der Halter 24 so ausgestaltet, dass die Mündung der Blasdüsen um rechtwinklig zueinander verlaufende Richtungen schwenkbar sind. Es ist eine Feder 28 vorgesehen, welche das kinematische Organ 27 unter Spannung hält. Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle

der Betätigungseinrichtung 25 eine Antriebsanordnung vorgesehen werden kann, die über eine an sich bekannte Steuervorrichtung angesteuert wird, um die Blasdüsen in die Eintragstellung zu stellen.

Wie die Fig. 3 zeigt, ist das Webblatt 8 an einer Blattleiste 31 montiert. An der Blattleiste ist eine Fadenführungsvorrichtung 32 befestigt. Es ist von Vorteil, wenn die Führungsvorrichtung 32 einen Luftzuführungsteil 33, der an der Blattleiste montiert ist, eine Mehrzahl von Lamellen 34, die kammartig angeordnet und jeweils mit einer Ausnehmung 35 versehen sind, um einen Führungskanal 36 zu bestimmen und Stafettendüsen 37 enthält, um den eingetragenen Schussfadens 38 durch den Führungskanal zu fördern.

Anstelle der Fadenführungsvorrichtung 32 kann ein sogenanntes Tunnelwebblatt mit Stafettendüsen angewendet werden.

Bei der hier in Rede stehenden Webmaschine wird die Einblashilfe 17 mit Vorteil angewendet. Die Einblashilfe ist ein plattenförmiger Körper 41 mit einer konischen Durchdringung 42 und mit einem Auslassschlitz 43. Der Körper 41 ist an dem Luftführungsteil 33 befestigt. Es ist aber möglich die erste Lamelle 34 als Einblashilfe auszubilden (Fig. 4).

Die Schere 15 hat ein ortsfestes und ein bewegliches Scherenblatt 51,52. Das ortsfeste Scherenblatt 51 ist am Maschinengestell 1 befestigt. Das bewegliche Scherenblatt 52 ist am Webblatt 8 montiert (Fig. 5).

Die Fig. 6 zeigt die Zuordnung der Blasdüsen zu dem durch die Lamellen 34 bestimmten Führungskanal 36. Ein wesentliches Merkmal der Webmaschine besteht darin, dass das jeweilige Paar von Blasdüsen im wesentlichen parallel

zur Mittellinie des Führungskanals 36 ausgerichtet ist, wenn der Führungskanal die Eintragstellung einnimmt. Die Einstellung der Blasdüsen 22 erfolgt durch die Betätigungseinrichtung 25 und das kinematische Organ 27.

Alternativ dazu können die Blasdüse 12 bündelförmig angeordnet werden.

Wie die Fig. 7 zeigt umfasst die Fachbildevorrichtung 6, z. B. eine Jaquardvorrichtung oder Schaftmaschine, eine Farbsteuervorrichtung 56, ein Summiergetriebe 57 und einen einarmigen Hebel 58, der am Maschinengestell 1 angelenkt ist. Derartige Summiergetriebe und ihre Funktion sind bekannt, so dass auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird. An dem Hebel 58 ist das kinematische Organ 27 befestigt, das mit der Betätigungseinrichtung 25 verbunden ist.

Nachfolgend wird der Eintragvorgang anhand der Fig. 8 bis 12 beschrieben. Bei Webmaschinen wird pro Umdrehung der Hauptantriebswelle der Webmaschine ein Schussfaden eingetragen und an den Warenrand 60 angeschlagen. Aus diesem Maschinentakt wird die Steuerung der einzelnen Elemente der Webmaschine abgeleitet. Bei der vorstehend beschriebenen Webmaschine wird generell der Antrieb des Webblattes 8 und bezogen auf den Schusseintrag lediglich die Einstellung der Blasdüse 22 auf die Einschussstellung und die Eintragung des Schussfadens 38 in Abhängigkeit des Drehwinkels der Hauptwelle angesteuert.

Die Fig. 8 zeigt den Klemmvorgang des eingetragenen Schussfadens mittels der Einrichtung zur Webkantenbildung, wobei der Schussfaden sich ausgehend von der Blasdüse 36 (nicht dargestellt) durch das Webfach erstreckt. Diese Einrichtung ist so ausgelegt, dass einerseits mittels der durch die Litzen 61,62 bewegten Kantfäden 63,64 ein Fach gebildet wird und

andererseits der Fachwechsel unmittelbar nach Abschluss des Eintragvorganges des Schussfadens eingeleitet wird.

Aufgrund dieses Fachwechsels wird der eingetragene Schussfaden 38 mittels der Kantfäden 63,64 reibschlüssig geklemmt. Diese reibschlüssige Klemmung wird bis zum Anschlagen des Schussfadens 38 in vorteilhafter Weise mittels der Kantfäden 63,64 aufrechterhalten. Zum Zeitpunkt der Abtrennung des Schussfadens ist dieser bereits reibschlüssig geklemmt, dass der abgetrennte Schussfaden sich nicht mehr löst (Fig. 10). Der Zeitpunkt der Abtrennung des Schussfadens 38 wird durch die ausführungs-bzw. funktionsmässige Zuordnung der Schere zur Bewegung des Webblatt 8 bestimmt. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Steuerung für die Schere vereinfacht wird.

Die Fig. 9 zeigt die Situation während der Eintragung eines Schussfadens 38. Die Blasdüse 22 ist in die Eintragstellung gestellt. Das Webblatt 8 steht in der zurückgezogenen Stellung, die Schere 15 befindet sich in der geöffneten Stellung und der Schussfaden ist durch die Einblashilfe 17 und das durch die Kantfäden 63,64 in den Führungskanal 36 der Fadenführungsvorrichtung 32 eingeschossen.

Nachdem der Schussfaden 38 in den Führungskanal 36 eingetragen ist, wird gemäss dem Maschinentakt der Fachwechsel der Kantfäden 63,64 durchgeführt und der Schussfaden 38 durch die Kettfäden reibschlüssig geklemmt (Fig. 10). Ferner ist das Webblatt 8 in Richtung zur Anschlagstellung geschwenkt.

Nach der Klemmung wird der Schussfaden 38 geschnitten, weil das mit dem Webblatt 8 verbundene Scherenblatt 52 gegen das ortsfeste Scherenblatt 51 bewegt wird. Dadurch wird ein neuer Schussfaden zum Eintragen bereitgestellt.

ferner wird der Schussfaden 38 durch das Webblatt 8 verschoben (Fig. 11).

Danach erreicht das Webblatt 8 die Anschlagstellung, wobei der Schussfaden 38 durch das Webblatt 8 an den vorgängig angeschlagenen und bereits durch den Fachwechsel abgebundenen Schussfaden angeschlagen.

Anschliessend wird das Webblatt 8 in die zurückgezogene Stellung geschwenkt (Fig. 12).

Wie die Fig. 13 zeigt eine andere Ausführung der Schere 15. Die Schere weist nachwievor ein ortsfestes Scherblatt 71 und ein bewegliches Scherblatt 72 auf, welches bezüglich dem ortsfesten Scherblatt schwenkbar ist. Zur Betätigung des beweglichen Scherblattes ist ein elektrischer Schrittmotor 73 vorgesehen.

Bei der vorstehend beschriebenen Webmaschine wird also der Schussfaden 38 durch die ortsfeste Schusseintragvorrichtung 14 in den Führungskanal 36 eingetragen und während der Schwenkung des Webblattes 8 gehalten, geschnitten und angeschlagen. Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Durch die ortsfeste Eintragvorrichtung wird die Zufuhr des Schussfadens aus einem Schussfadenspeiser sicherer und der Zeitraum zur Einstellung der Blasdüse in die Eintragstellung wesentlich erstreckt, so dass bis zu sechzehn Schussfäden unterschiedlicher Farbe sowie Art eingetragen werden.

Durch das reibschlüssige Klemmen und die Bewegung des eingetragenen Schussfadens mit dem Webblatt bis zum Anschlag wird ein einwandfreies Anschlagen des Schussfadens gewährleistet, wobei die überstehenden Schussfadenendabschnitte kurz sind und wenig Abfall anfällt.