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Title:
WORKSTATION FURNITURE COMPRISING SUPPORT ARMS WHICH ARE MOUNTED ON THE CROSS-TRAVERSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/022957
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a piece of workstation furniture comprising a furniture frame having vertical columns. Said vertical columns are connected to one another by means of horizontal cross-traverses on which support arms that can be mounted on both sides in an interspaced manner can be mounted for storage areas or worktops. The aim of the invention is to provide a simplified and flexible height-adjustable mounting of the support arms on the cross-traverse (10). To this end, the cross-traverses comprise, on both sides, longitudinally oriented, outwardly expanding receiving channels (11, 12) which are provided for inserting fastening blocks (20) with positive fit and for screwing the same down. In addition, the fastening blocks, while facing the support arms to be mounted, are configured with a receptacle (21) provided with vertical denticulations (22, 23) on both sides. A tooth strip (42) which is provided with counter denticulations (43, 44) on both sides and which is formed on the support arm (40) can be inserted into said denticulations at different height settings, and one or two support arms are, together with fastening blocks inserted in the cross-traverse on both sides, fastened to the cross-traverse by means of continuous screw connections.

Inventors:
JAUCH ALA (DE)
LANGENBACH WOLFGANG (DE)
KAISER WERNER-JOSEF (DE)
SCHMIDT MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/007730
Publication Date:
April 27, 2000
Filing Date:
October 14, 1999
Export Citation:
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Assignee:
LAMPERTZ FAB ORG (DE)
JAUCH ALA (DE)
LANGENBACH WOLFGANG (DE)
KAISER WERNER JOSEF (DE)
SCHMIDT MARKUS (DE)
International Classes:
A47B17/00; (IPC1-7): A47B13/06; A47B17/00; A47B17/02
Foreign References:
DE4112223A11992-10-22
EP0251415A11988-01-07
US5277129A1994-01-11
US3647079A1972-03-07
DE4220178A11993-12-23
EP0398014B11992-11-04
DE19619242C11998-01-29
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Klingengasse 2 Vaihingen/Enz, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. ArbeitsplatzMöbel mit einem vertikale Säulen aufweisenden Mö belgestell, die mittels horizontaler Quertraversen miteinander verbunden sind, an denen beidseitig abstehend anbringbare Trag arme für Ablagen oder Arbeitsplatten anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraversen (10) beidseitig längsgerichtete, sich nach außen erweiternde Aufnahmenuten (11,12) zum formschlüssigen Einsetzen und Anschrauben von Befestigungsblöcken (20) auf weist, dass die Befestigungsblöcke (20) den anzubringenden Tragarmen (40) zugekehrt mit einer beidseitig mit vertikalen Verzahnungen (22,23) versehenen Aufnahme (21) ausgebildet sind, in die in verschiedenen Höhenstellungen eine am Tragarm (40) angeform te, beidseitig mit Gegenverzahnungen (43,44) versehene Zahn leiste (42) einbringbar ist und dass ein oder zwei Tragarme (40) zusammen mit den beidseitig in die Quertraverse (10) eingesetzten Befestigungsblöcken (20) mit tels durchgehender Schraubverbindungen (70) an der Quertraver se (10) befestigt sind.
2. ArbeitsplatzMöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (10) als DoppelHohlprofil ausgebildet ist und über fest angebrachte Abschlußteile (14) an den Saule be festigt sind.
3. ArbeitsplatzMöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die DoppelHohiprofile de Quertraverse (10) über eine ver tikale Wand miteinander verbunden sind, die für beide Aufnah menuten (11,12) den Nutgrund bildet.
4. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) dem Nutgrund der Aufnahme nuten (11,12) zugekehrt als Befestigungsplatte (24) mit Befes tigungsbohrungen (25) ausgebildet ist, die an den horizontal aus gerichteten Seiten an die Übergänge zu den DoppelHohlprofilen der Quertraverse (10) angepaßt sind, und dass die vertikal ausgerichteten Seitenwände der Befestigungs blöcke (20) an ihren freien Enden mit den gegeneinander gerich teten Verzahnungen (22,23) versehen sind und die Aufnahme (21) für die Zahnleiste (42) eines Tragarmes (40) begrenzen.
5. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (24) der Befestigungsblöcke (20) in vertikaler Richtung mit mindestens zwei Befestigungsbohrungen (25) versehen ist, deren Abstand an die Paare von Bohrungen (13) in der vertikalen Wand der Quertraverse (10) angepaßt ist und eine Befestigungsteilung festlegen.
6. ArbeitsplatzMöbei nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnleiste (42) eines Tragarmes (40) mehr als zwei Be festigungsbohrungen (41) aufweist, die in der Befestigungsteilung vertikal beabstandet sind.
7. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (40) als nach oben offene Hohikörper ausge bildet sind, die mittels Längsund/oder Querwänden (47,48) versteift und mit Schraubhülsen (46) zum Anschrauben der Abla gen oder Arbeitsplatten versehen sind.
8. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Befestigungsblöcke (20), die vertikal ausgerichtet mit der Quertraverse (10) verbunden sind, im Bereich der freien Enden mit AußenFixierabsätzen (26) versehen sind, die an den Tragarmen (40) angeformte Fixieransätze (49) aufnehmen.
9. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (10) in Längsrichtung in vorgegebenem Raster mit Paaren von Befestigungsbohrungen (13) versehen ist, die vertikal in der Befestigungsteilung angeordnet sind.
10. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Befestigungsblöcken (20) Neigungsblöcke (30) ver bindbar sind, deren gegenüberliegende Befestigungsseiten in einem spitzen Winkel zueinander stehen.
11. ArbeitsplatzMöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit den an den Befestigungsblöcken (20) angebrachten Nei gungsblöcken (30) Tragarme (60) mit entsprechend geneigter Befestigungsseite anbringbar, wobei durch die Tragarme (60), die Neigungsblöcke (30), die Befestigungsblöcke (20) und die Quer traverse (10) durchgehende Schraubverbindungen verwendet sind.
12. ArbeitsplatzMöbel nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsblöcke (30) in zwei um 180° verdrehten Stel lungen mit den Befestigungsblöcken (20) verbindbar sind.
13. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsblöcke (30) im Bereich der geneigten Befesti gungsseite mit ihren Seitenwänden eine Aufnahme begrenzen, in die im Querschnitt Uförmige Tragarme (50) einsetzbar sind, und dass die Seitenwände der Neigungsblöcke (30) und die Seiten schenkel der im Querschnitt Uförmigen Tragarme (50) mit Reihen von Befestigungsbohrungen (31,51) in aufeinander abgestimmter Teilung versehen sind.
14. ArbeitsplatzMöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt Uförmigen Tragarme (50) zwei im stump fen Winkel zueinander stehende Abschnitte (52,53) aufweisen.
15. ArbeitsplatzMöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt Uförmige Abschnitte (52,53) wahlweise mit den Neigungsblöcken (30) in unterschiedlichen Höhenstel lungen verbindbar sind.
Description:
Arbeitsplatz-Möbel mit an der Quertraverse angebrachten Tragarmen Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatz-Möbel mit einem vertikale Saulen aufweisenden Möbelgestell, die mittels horizontaler Quertraversen mit- einander verbunden sind, an denen beidseitig abstehend anbringbare Tragarme für Ablagen oder Arbeitsplatten anbringbar sind.

Bei derartigen Arbeitsplatz-Möbeln ist gerade für die Anbringung der Ablagen sowie der Arbeitsplatten eine universelle Verbindung von Trag- armen mit den Quertraversen erforderlich, wobei es bekannt ist, die Quertraversen in vorgegebenen Höhenstellungen an den Säulen festzule- gen, wie die EP 0 398 014 B1 zeigt.

Soll jedoch bei einem bereits eingesetzten Arbeitsplatz-Mobel nachträg- lich eine Höhenverstellung einer Ablage oder Arbeitsplatte in kleinem Maße verändert werden, dann eignet sich diese leichte Verstellbarkeit der Quertraverse an den Saule nicht, da dazu eine weitergehende De- montage des Arbeitsplatz-Möbels erforderlich ist.

Die Integration von Höhenverstelleinrichtungen in das Möbelgestell, wie es z. B. die DE 196 19 242 C1 zeigt, erleichtert die nachträgliche Ver- stellung von Ablagen und Arbeitsplatten, bringt aber eine wesentliche Verteuerung des Arbeitsplatz-Möbels mit sich.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Arbeitsplatz-Möbel der eingangs er- wähnten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise Tragarme an Quertraversen des Möbelgestelles anzubringen, die unter Beibehaltung der Position der Quertraverse am Möbelgestell in der Höheneinstellung in begrenztem Maße verändert werden können.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Quer- traversen beidseitig längsgerichtete, sich nach außen erweiternde Auf- nahmenuten zum formschlüssigen Einsetzen und Anschrauben von Be- festigungsblöcken aufweist, dass die Befestigungsblöcke den anzubrin- genden Tragarmen zugekehrt mit einer beidseitig mit vertikalen Verzah- nungen versehenen Aufnahme ausgebildet sind, in die in verschiedenen Höhenstellungen eine am Tragarm angeformte, beidseitig mit Gegenver- zahnungen versehene Zahnleiste einbringbar ist und dass ein oder zwei Tragarme zusammen mit den beidseitig in die Quertraverse eingesetzten Befestigungsblöcken mittels durchgehender Schraubverbindungen an der Quertraverse befestigt sind.

Mit den so gestalteten Befestigungsblöcken und Tragarmen kann mit ein- fachen durchgehenden Schraubverbindungen eine begrenzte, stufige Veränderung der Höheneinstellung der Tragarme verändert werden, ohne dass dazu die Quertraverse demontiert und wieder neu montiert werden muß. In jedem Fall wird eine form-und kraftschlüssige Verbindung zwischen Quertraverse und Tragarm erhalten und der Einbau von kosten- aufwendigen Höheneinstelleinrichtungen erübrigt sich.

Als besonders vorteilhaft hat sich ein Gestellaufbau erwiesen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Quertraverse als Doppel-Hohlprofil ausgebildet ist und über fest angebrachte Abschlußteile an den Saule befestigt sind.

Die Bildung der Aufnahmenuten für die Befestigungsblöcke wird nach ei- ner Ausgestaltung einfach dadurch erreicht, dass die Doppel-Hohiprofile der Quertraverse über eine vertikale Wand miteinander verbunden sind, die für beide Aufnahmenuten den Nutgrund bildet.

Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befesti- gungsblöcke dem Nutgrund der Aufnahmenuten zugekehrt als Befesti- gungsplatte mit Befestigungsbohrungen ausgebildet ist, die an den horizontal ausgerichteten Seiten an die Übergänge zu den Doppel- Hohiprofilen der Quertraverse angepaßt sind, und dass die vertikal ausgerichteten Seitenwände der Befestigungsblöcke an ihren freien Enden mit den gegeneinander gerichteten Verzahnungen versehen sind und die Aufnahme für die Zahnleiste eines Tragarmes begrenzen, dann stehen die Befestigungsblöcke mehrflächig mit der Quertraverse in Kon- takt, was den formschlüssigen Einsatz in der Aufnahmenut verbessert.

Für die Schraubverbindungen ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befestigungsplatte der Befestigungsblöcke in vertikaler Richtung mit mindestens zwei Befestigungsbohrungen versehen ist, deren Ab- stand an die Paare von Bohrungen in der vertikalen Wand der Quertra- verse angepaßt ist und eine Befestigungsteilung festlegen, während die Ausgestaltung des Tragarmes für die stufige Veränderung der Höhenein-

stellung vorsieht, dass die Zahnieiste eines Tragarmes mehr als zwei Befestigungsbohrungen aufweist, die in der Befestigungsteilung vertikal beabstandet sind.

Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Tragarme als nach oben offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mittels Längs-und/oder Querwänden versteift und mit Schraubhülsen zum Anschrauben der Ab- lagen oder Arbeitsplatten versehen sind, dann können die Ablagen oder Arbeitsplatten auf einfache Weise an den Tragarmen ausreichender Sta- bilität befestigt werden.

Die Positionierung der Tragarme an den Befestigungsblöcken wird da- durch erleichtert, dass die Seitenwände der Befestigungsblöcke, die vertikal ausgerichtet mit der Quertraverse verbunden sind, im Bereich der freien Enden mit Außen-Fixierabsätzen versehen sind, die an den Trag- armen angeformte Fixieransätze aufnehmen.

Vorgegebene Positionen zum Anbringen von Tragarmen werden dadurch kenntlich gemacht, dass die Quertraverse in Längsrichtung in vorgege- benem Raster mit Paaren von Befestigungsbohrungen versehen ist, die vertikal in der Befestigungsteilung angeordnet sind.

Eine Veränderung der Winkelstellung des Tragarmes zur Quertraverse iäßt sich dadurch einführen, dass mit den Befestigungsblöcken Nei- gungsblöcke verbindbar sind, deren gegenüberliegende Befestigungssei- ten in einem spitzen Winkel zueinander stehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die dem Befestigungsblock abgekehrte Befestigungsseite des

Neigungsblockes der Befestigungsseite des Befestigungsblockes für den Tragarm entsprechend ausgelegt wird, um auch Tragarme identischer Ausgestaltung am Neigungsblock anzubringen. Zwischen dem Neigungs- block und anders gestalteten Tragarmen kann auch eine andere Verbin- dungsart gewähit werden. So kann nach einer Ausgestaltung vorgese- hen sein, dass mit den an den Befestigungsblöcken angebrachten Nei- gungsblöcken Tragarme mit entsprechend geneigter Befestigungsseite anbringbar, wobei durch die Tragarme, die Neigungsblöcke, die Befesti- gungsblöcke und die Quertraverse durchgehende Schraubverbindungen verwendet sind.

Eine weitere Variationsmöglichkeit bietet sich dadurch, dass die Nei- gungsblöcke in zwei um 180° verdrehten Stellungen mit den Befesti- gungsblöcken verbindbar sind.

Die Höheneinstellbarkeit der Tragarme faßt sich nach einer Weiterbildung dadurch vergrößern, dass die Neigungsblöcke im Bereich der geneigten Befestigungsseite mit ihren Seitenwänden eine Aufnahme begrenzen, in die im Querschnitt U-förmige Tragarme einsetzbar sind, und dass die Seitenwände der Neigungsblöcke und die Seitenschenkel der im Quer- schnitt U-förmigen Tragarme mit Reihen von Befestigungsbohrungen in aufeinander abgestimmter Teilung versehen sind.

Die im Querschnitt U-förmigen Tragarme sind dabei vorzugsweise aus zwei im stumpfen Winkel zueinander stehenden Abschnitten gebildet.

Die Länge der Abschnitte bestimmt dann den Höheneinstellbereich. Sind die Abschnitte unterschiedlich lang, dann lassen sich zwei unterschied-

liche Höheneinstellbereiche erreichen, wobei mit der Verdrehung des Neigungsblockes einer dieser Höheneinstellbereiche nach oben und der andere nach unten gerichtet werden kann, wenn man die Position der Quertraverse als Ausgangsbasis betrachtet.

Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Aus- führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Montagestellung eine Quertraverse, an die mittels Befestigungsblöcken und Neigungsblöcken ein- seitig Tragarme form-und kraftschlüssig anbringbar sind, Fig. 2 eine Teilansicht, die der Fig. 1 entspricht, jedoch die beidseitige Anbringung unterschiedlicher Tragarme er- kennen ! äßt, Fig. 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Verbindung entsprechend Fig. 1 mit Einzelheiten des Befestigungs- blockes und des Tragarmes, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht einen Tragarm und einen Be- festigungsblock mit den Elementen für die stufige Höhen- einstellung und Fig. 5 schematisch in Explosionsdarstellung die Anbringung von Tragarmen mit im stumpfen Winkel stehenden Abschnitten

über einen Neigungsblock und Befestigungsblöcken an der Quertraverse.

Von dem in unterschiedlicher Weise zuammensetzbaren Möbelgestell eines Arbeitsplatz-Möbels ist in Fig. 1 nur eine Quertraverse 10 gezeigt, die mit ihren Enden in bekannter Weise an vertikalen Saule befestigt werden. Für die Erfindung ist wesentlich, dass die Quertraverse 10 beid- seitig längsgerichtete Aufnahmenuten 11 und 12 bildet, die sich nach außen hin erweitern. In einem Ausführungsbeispiel kann die Quertra- verse 10 als Doppel-Hohlprofil ausgebildet sein, wobei die Hohiprofile über eine vertikale Wand miteinander verbunden sind, die den Nutgrund für beide Aufnahmenuten 11 und 12 bildet. Die an die vertikale Wand anschließenden Abschnitte der Hohtprofile vervollständigen mit ihren Neigungen zur vertikalen Wand die sich erweiternden Aufnahmenuten 11 und 12.

Bei dem Ausführungsbeispie ! nach Fig. 1 wird ein Tragarm 60 über einen Neigungsblock 60 und zwei Befestigungsblöcke 20 an der Quertraverse 10 befestigt. Dabei werden die beiden Befestigungsblöcke 20 form- schlüssig in die Aufnahmenuten 11 und 12 eingesetzt. Nicht dargestellte Schraubverbindungen legen alle Teile gemeinsam an der Quertraverse 10 fest, wobei zur Verbesserung des Halts zwei durchgehende Schraubver- bindungen bevorzugt werden.

Wie Fig. 2 zeigt, können die Schraubverbindungen auch beidseitig der Quertraverse 10 abstehende Tragarme 50 und 60 gemeinsam festlegen.

Dabei ist gezeigt, dass die Neigungsblöcke 30 in zwei um 180° verdreh- ten Stellungen zwischen Tragarm 50 bzw. 60 und Befestigungsblock 20 angeordnet werden können.

Im Folgenden wird auf die Einzelheiten der Befestigungsblöcke 20, der Neigungsblöcke 30 und der Tragarme 40 eingegangen, die für eine be- grenzte Höheneinsteliung der Tragarme und der Verschraubung aller Tei- le wesentlich sind.

So zeigt Fig. 3 nur einen Endabschnitt einer Quertraverse 10 mit Doppel- Hohlprofil und vertikaler Verbindungswand. Das Ende der Quertraverse 10 ist fest mit einem Abschtußtei ! 14 verbunden, mit dem die Quer- traverse 10 an einer vertikalen Saute befestigt werden kann. Die Ver- bindungswand ist an vorgegebenen Stellen ihrer Längsrichtung mit je- weils zwei Befestigungsbohrungen 13 versehen, die vertikal in einer Befestigungsteilung angeordnet sind. Die Aufnahmenuten 11 und 12 der Quertraverse 10 haben gleichen symmetrischen Querschnitt und erwei- tern sich nach außen hin.

Zum Anschluf3 eines Tragarmes 40 werden zwei Befestigungsblöcke 20 verwendet, die jeweils mit einer Befestigungsplatte 24 mit zwei Be- festigungsbohrungen 25 auf der Verbindungswand anliegen und mit de- ren Befestigungsbohrungen 13 zur Deckung gebracht werden. Die freien Befestigungsseiten der Befestigungsblöcke 20 sind als Aufnahmen 21 ausgebildet, die von den vertikal ausgerichteten Seitenwänden der Be- festigungsblöcke 20 gebildet werden. Die formschlüssig in die Aufnah- menuten 11 und 12 der Quertraverse 10 eingebrachten Befestigungs-

blöcke 20 können sich aul3erhalb der Aufnahmenuten 11 und 12 an den vertikalen Abschnitten der Hohlprofile der Quertraverse 10 abstützen, um die vertikale Abmessung der Aufnahme 21 zu vergrößern. Die Sei- tenwände der Befestigungsblöcke 20 gehen an den freien Enden in ge- geneinander gerichtete Verzahnungen 22 und 23 über, die in Verbindung mit einer Zahnleiste 42 auf der Befestigungsseite des Tragarmes 40 die Verbindung beider Teile in mehreren Höheneinstellungen ermögiicht. Die Zahnleiste 42 trägt beidseitig Gegenverzahnungen 43 und 44, die mit den Verzahnungen 21 und 23 der Befestigungsblöcke 20 Höhenverstell- stufen mit der Zahnteilung zulassen. Damit durchgehende Schraubver- bindungen verwendet werden können, hat die Zahnleiste 42 mehr als zwei Befestigungsbohrungen 41, die in der Befestigungsteilung der Be- festigungsbohrungen 13 der Quertraverse 10 angeordnet sind. Diese Art der Höheneinstellung erfordert keine zusätzlichen Befestigungsmittel, da mit den durchgehenden Schraubverbindungen zwischen den Befesti- gungsblöcken 20, der Quertraverse 10 und dem Tragarm 40 die mit den Verzahnungen 22 und 23 und den Gegenverzahnungen 43 und 44 ein- gestellte Höhenstellung mit festgelegt ist.

Die Befestigungsschrauben werden in den hohlen Tragarm 40 einge- bracht und durch die Befestigungsbohrungen 43 der Abschlußwand 45 des Tragarmes 40 über die Befestigungsbohrungen 25 des ersten, in die Aufnahmenut 12 eingebrachten Befestigungsblockes 20 in die Befesti- gungsbohrungen 13 der Quertraverse 10 eingeführt. Nach dem Passie- ren der Befestigungsbohrungen 25 des zweiten, in die Aufnahmenut 11 eingebrachten Befestigungsblockes 20 werden mit Muttern die durchge- henden Schraubverbindungen vervollständigt.

Wie insbesondere die Fig. 4 erkennen täßt, ist der Tragarm 40 als nach oben offener Hohtkörper ausgebildet, der durch Längsstege 47 und/oder Querstege 48 versteift und mit eingeformten Schraubaufnahmen 46 versehen sein kann, so dass eine Ablage oder eine Arbeitsplatte mit dem Tragarm 40 verschraubt werden kann.

Die Verbindung über Verzahnungen 22 und 23 sowie Gegenverzahnun- gen 43 und 44 kann auch zwischen einem Befestigungsblock 20 und einem Neigungsblock 30 höhenverstellbar ausgebildet werden. Ein Tragarm 60 kann auf den Neigungsblock 30 aufgesteckt oder in diesen hineingesteckt mittels Querverschraubungen mit dem Neigungsblock 30 verbunden werden, wie der Fig. 1 andeutungsweise zu entnehmen ist.

Anhand der Fig. 5 wird ersichtlich, dass die Quertraverse 10 mit dem Abschlußteil 14 an einer vertikalen Säuie 80 befestigt ist, wobei auf die Verbindungsart im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht in Einzel- heiten eingegangen wird. In die Aufnahmenuten 11 und 12 der Quertra- verse 10 werden Befestigungsblöcke 20 eingebracht, wobei an den Befestigungsblock 20 für die Aufnahmenut 11 ein Neigungsblock in der einen oder anderen Stellung 30 oder 30'angereiht wird. Ein abgewinkel- ter Tragarm 50 mit den Abschnitten 52 und 53 kann dann über oder unter der Quertraverse 10 abstehend höhenverstellbar angebracht wer- den. Der Tragarm 50 ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt U-för- mig, wobei die Seitenschenkel mit Reihen von Befestigungsbohrungen 51 versehen sind, die in einer Teilung angeordnet sind, die mit der Teilung der Befestigungsbohrungen 31 in den Seitenwänden der Nei- gungsblöcke 30 übereinstimmt. Auf der geneigten Befestigungsseite

bilden die Neigungsblöcke 30 mit ihren beabstandeten Seitenwände eine Aufnahme, in der der Tragarm 50 eingeführt werden kann. Die Längen der Abschnitte 52 und 53 des Tragarmes 50 können unterschiedlich sein. Der Tragarm 50 mit dem Neigungsblock 30 bringen Stellungen des Abschnitts 53 über die Quertraverse 10 und der Tragarm 50'mit dem Neigungsblock 30'Stellungen unterhalb der Quertraverse 10. Die Schraubverbindungen 70 erstrecken sich durch alle Teile, wie die Ver- bindungslinien andeuten. Der Tragarm 50 wird mittels Querverschrau- bungen unter Belegung von Befestigungsbohrungen 31 bzw. 31'im Nei- gungsblock 30 bzw. 30'und von Befestigungsbohrungen 51 bzw. 51' am Abschnitt 52 bzw. 53'des Tragarms 50 bzw. 50'befestigt, wobei die Reihen von Befestigungsbohrungen die Stufen der Höhenverstellung vorgeben und die Längen der Abschnitte 52 bzw. 53'die Bereiche für die Höhenverstellung begrenzen.

Selbstverständlich können die durchgehenden Schraubverbindungen 70 auch noch einen Tragarm 40 einschließen, der sich höheneinstettbar an den in die Aufnahmenut 12 der Quertraverse 10 einbringbaren Befesti- gungsblock 20 anreiht. Die den Befestigungsblöcken 20 zugekehrten Befestigungsseiten der Neigungsblöcke 30 sind ähnlich wie die Befes- tigungsplatten 24 der Befestigungsblöcke 20 ausgebildet und mit zwei vertikal beabstandeten Befestigungsbohrungen versehen. Die Seiten- schenkel der Tragarme 50 können die Seitenwände der Neigungsblöcke 30 auch umfassen.