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Patent Searching and Data


Title:
ABRASIVE BRUSH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/019702
Kind Code:
A1
Abstract:
An abrasive brush has a metallic main body (11) with grooves (14) which point radially outwards away from the main body with an opening (14a) and in which foot regions (16) of strip brushes (12) are fixed with a form fit and/or force fit, but interchangeably. Abrasive-fabric portions (13) which can be fixed to the main body (11) are assigned to the strip brushes (12). Since at least one locking element (18) which radially fixes at least the strip brushes (12) and has a cross-sectional profile with an opening (18a) pointing radially inwards towards the main body can be fixed in recesses (19) in the main body (11) and at least partially engages into the groove (14), the structural prerequisites for radial loading are provided on an abrasive brush.

Inventors:
BRINKMANN MANFRED (DE)
KRAMER KARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/003739
Publication Date:
February 16, 2012
Filing Date:
July 26, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ARNDT & BRINKMANN GMBH & CO KG (DE)
BRINKMANN MANFRED (DE)
KRAMER KARSTEN (DE)
International Classes:
B24D13/10; B24D13/04
Domestic Patent References:
WO2007009466A12007-01-25
Foreign References:
EP0943400A21999-09-22
US4461127A1984-07-24
US3548551A1970-12-22
DE202010010728U12010-11-25
EP0943400B12004-06-16
EP0943400B12004-06-16
Attorney, Agent or Firm:
REINHARDT, Harry et al. (DE)
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Claims:
Schutzansprüche

1. Schleifbürste (10) mit einem metallischen Grundkörper (11 ) mit radial nach außen mit einer Öffnung (14a) vom Grundkörper weg zeigenden Nuten (14), in denen Fußbereiche (16) von Streifenbürsten (12) form- und/oder kraftschlüssig, jedoch auswechselbar festgelegt sind, sowie mit den Streifenbürsten (12) zugeordneten, am Grundkörper (11 ) festlegbaren Schleifgewebeabschnitten (13), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zumindest die Streifenbürsten (12) radial festlegendes, ein Querschnittsprofil mit einer radial auf den Grundkörper zu nach innen zeigenden Öffnung (18a) aufweisendes Verriegelungselement (18) in Ausnehmungen (19) des Grundkörpers (11 ) festlegbar ist und in die Nut (14) zumindest teilweise eingreift.

2. Schleifbürste nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten (14) des Grundkörpers (11 ) Klemmprofile (22) einsetzbar sind, in die die Streifenbürsten (12) zusammen mit den Schleifgebewebeabschnitten (13) radial einsetzbar sind.

3. Schleifbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am vom Grundkörper weg nach außen zeigenden Kopf der Nut (14) oder des Klemmprofils (22) angeordnete, U-förmige Verriegelungselement (18) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist.

4. Schleifbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (18) mit einem Schenkel (18b) in die schwalbenschwanzförmige Nut (14) zur Verriegelung des Fußbereichs (16) der Streifenbürste (12) eingreift.

5. Schleifbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (18b) in eine Aussparung (16a) des Fußbereichs eingreift und mit der Aussparung zur verriegelnden Wirkverbindung zusammenwirkt.

6. Schleifbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (19) an das Profil des Verriegelungselementes (18) angepasst ist und das Profil auf wenigstens zwei Seiten umgreift.

7. Schleifbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Ausnehmungen (19) des Grundkörpers (11 ) wenigstens ein Übergriff (20) zugeordnet ist, der an der aus Sicht des Grundkörpers (11 ) nach außen zeigenden Unterseite (18c) des Verriegelungselements (18) anliegt.

8. Schleifbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als Profilleiste ausgebildet ist und dass die Ausnehmungen (19) in axialer Richtung von Schleifbürste (10) und Profilleiste voneinander beabstandet angeordnet sind.

9. Schleifbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (19) an dem Grundkörper (11 ) zugeordneten Endplatten und Zwischenplatten (21 ) der Schleifbürste (10) vorgesehen sind.

Description:
Schleifbürste

Beschreibung Bezug zu verwandten Anmeldungen

Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2010 010 728.8, hinterlegt am 27. Juli 2010, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ge- macht wird.

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Schleifbürste mit daran angeordneten Streifenbürsten und Schleifgewebeabschnitten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Gebiet der Erfindung

Schleifbürstensysteme, die insbesondere mit geschlitztem Schleifgewebe gestützt auf einem Bürstenrücken arbeiten, werden vielfach für Fein- und Lackzwischenschliffe eingesetzt. Eine derartige, auch als Rotorbürste bezeichnete Schleifbürste ist aus der EP 0 943 400 B1 bekannt und wird üblicherweise in Schleifmaschinen eingesetzt. Dazu ist ein Grundkörper mit einer Bohrung zum Aufstecken auf die

Schleifwelle versehen. Aus den an der Schleifbürste angeordneten Streifenbürsten wird der Bürstenbesatz gebildet, der aus unterschiedlichen Materialien, wie z.B. Rosshaar, Draht, Schleifkornborsten, Fiber oder vergleichbaren Materialien besteht. Diese Schleifbürsten werden zum Schleifen, Entstauben, Reinigen, Glätten und Strukturieren von Holz, Metall, Kunststoffen und anderen Materialien eingesetzt. Als Schleifmittel dienen Schleifgewebeabschnitte, die sich dann an den in Drehrichtung dahinterliegenden Streifenbürsten abstützen. Dadurch können auch unebene oder profilierte Werkstücke geschliffen werden. Die Schleifgewebeabschnitte sind

Verschleißteile, die nach einer gewissen Zeit in ihrer Wirkung nachlassen. Um insofern eine optimale Ausnutzung der Schleifgewebeabschnitte zu erzielen, wurden in der EP 0 943 400 B1 in Nuten unterschiedlicher Tiefe einbringbare Klemmprofile

BESTÄTIGUNGSKOPIE 943 400 B1 in Nuten unterschiedlicher Tiefe einbringbare Klemmprofile vorgesehen, mit denen unter dem Fuß der Streifenbürsten Schleifgewebeabschnitte festlegbar sind. Aufgrund der Anordnung der dortigen schwalbenschwanzförmigen Nuten wird dieses Bürstensystem und werden auch andere Bürstensysteme von der Stirnseite, also von einem der Achsenden der Schleifbürste in axialer Richtung gewechselt. Dies wird mit zunehmender Achslänge der Bürste für ein reibungsarmes Beladen zunehmend schwieriger, da die Streifenbürste mit Schleifmittel entlang der Nut eingeschoben werden muss. Dies kann bei Achslängen von heutzutage bis zu 2000 mm Probleme bereiten.

Aufgabe der Erfindung

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, an einer Schleifbürste die baulichen Vorraussetzungen für ein radia- les Beladen zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch eine Schleifbürste mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Am Kopf der Nut wird dazu ein Verriegelungselement in einer Ausnehmung des

Grundkörpers festgelegt, wobei eine Öffnung des Verriegelungselements in Richtung auf den Grundkörper zeigt, so dass es in die Nut eingreifen kann. Dadurch kann sowohl die nach außen offene Nut für die Fixierung und Lagerung der Streifenbürsten als auch der Schleifgewebeabschnitte genutzt werden, gleichzeitig ist nun aber eine radiale Beladung möglich, die das Einschieben der Streifenbürste mit Schleifmittel von der Umfangseite her erlaubt. Nach dem radialen Beladen wird das Verriegelungselement am Kopf der Nut so befestigt, dass es zumindest einseitig in die Nut eingreift und dort die Streifenbürsten und/oder Schleifgewebeabschnitte festlegt. Ermöglicht wird dieses radial gerichtete Einfügen des schwalbenschwanzförmigen Fußbereichs der Schleifbürste in die ebenfalls schwalbenschwanzförmige Nut vorzugsweise dadurch, dass das Verriegelungselement in die enge Öffnung der Nut in Form einer Profilschiene bzw. Sicherungsschiene eingreift, die von der Stirnseite des Bürstenkörpers nachgeschoben wird. Dies hat zudem den Vorteil, dass das Verriegelungselement mit einer engen Passung gefertigt werden kann, so dass sich die radialen Längentoleranzen der einzelnen Streifenbürsten zueinander auf ein Minimum verringern. Dies führt zu einer entsprechend genauen Anpassung der Werk- zeugzustellung zur Berührungsebene mit dem Werkstück. Die damit gegebene Sicherung der Bestückung der Schleifbürste erlaubt zudem eine Nutzung in deutlich höheren Drehzahlbereichen von 1500 Umdrehungen pro Minute und mehr.

Um auch bei höheren Drehzahlen noch eine ausreichende Sicherung der vorzugs- weise form und kraftschlüssig am Grundkörper festgelegten Verriegelungselemente zu gewährleisten, kann zudem an den Ausnehmungen ein Übergriff vorgesehen werden, der an den nach außen zeigenden Unterseiten des Verriegelungselementes angreift. Vorzugsweise sind diese Übergriffe durch Ausfräsungen an den Endplatten und an Zwischenplatten vorgesehen, die in axialer Richtung von Schleifbürste und Profilleiste voneinander beabstandet angeordnet sind.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Kurzbeschreibung der Figuren

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung einer in einer Nut eines Grundkör- pers aufgenommenen Streifenbürste mit zugeordnetem Schleifgewebeabschnitt,

Fig. 2 eine Ansicht auf den Bereich der Zwischenplatte in der Darstellung gemäß Fig. 1 von oben,

Fig. 3 eine Ansicht einer Schleifbürste nach dem Stand der Technik,

Fig. 4 eine Ansicht der Lagerung der Streifenbürsten in Nuten nach dem

Stand der Technik. Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele

Die Erfindung wird jetzt beispielhaft unter bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Allerdings handelt es sich bei den Ausführungsbeispielen nur um Beispiele, die nicht das erfinderische Konzept auf eine bestimmte Anordnung beschränken sollen. Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Aus- führungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht. Die Figuren zeigen eine auch als Rotorbürste bezeichnete Schleifbürste 10, die in Schleifmaschinen eingesetzt wird. Gemäß den Figuren 3 und 4 zum Stand der Technik weist eine derartige Schleifbürste 10 einen Grundkörper 11 mit einer Bohrung zum Aufstecken auf die Schleifwelle auf. Am metallischen Grundkörper werden Streifenbürsten 12 befestigt, die den sogenannten Bürstenbesatz bilden. Dieser kann aus unterschiedlichen Materialien wie z.B. Rosshaar, Draht, Schleifkornborsten, Fiber oder dergleichen Materialien bestehen. Die Schleifbürsten 10 werden zum Schleifen, Entstauben und Reinigen, Glätten und Strukturieren von Holz, Metall, Kunststoffen oder dergleichen verwendet. Als Schleifmittel dienen Schleifgewebeabschnitte 13, die in Figur 4 rechts von den Streifenbürsten 12 angeordnet sind und sich an den in Drehrichtung dahinterliegenden Streifenbürsten abstützen. Dadurch ist es möglich, dass auch unebene oder profilierte Werkstücke geschliffen werden können. Gemäß Fig. 4 sind an der Grundfläche 15, also üblicherweise am Umfang des Grundkörpers 11 Nuten unterschiedlicher Tiefe vorgesehen. Diese Nuten werden mit den Streifenbürsten 12 und den Schleifgewebeabschnitten 13 bestückt, wo- zu ein Fußbereich 16 der Schleifgewebeabschnitte 13 durch ein Klemmprofil 17 in den Nuten gehalten wird. Diese Lösung ist aus der EP 0 943 400 B1 bekannt. Die Nuten 14 sind radial nach außen offen und weisen eine vom Grundkörper 11 weg zeigende Öffnung 14a auf. In den Nuten sind die Fußbereiche 16 der Streifenbürsten 12 gemäß Fig. 1 und 2 form- und/oder kraftschlüssig, jedoch auswechselbar festgelegt. Im Ausführungsbeispiel werden die Nuten 14 am Grundkörper durch Klemmprofile 22 gebildet, die an voneinander beabstandeten Zwischenplatten 21 und zeichnerisch nicht dargestellten Endplatten der Schleifbürste 10 festgelegt sind. Grundsätzlich kann jedoch auch der Grundkörper durchgängig ausgebildet sein und die Nuten 14 selbst ausbilden. Um die Schleifbürste 10 mit dem Bürstenbesatz zu bestücken, müssen die Streifenbürsten 12 und die Schleifgewebeabschnitte 13 mit zugeordnetem Fußbereich 16 und gegebenenfalls zugeordnetem L-förmigen Fuß 23 in den Nuten 14 bzw. in darin befestigten Klemmprofilen 22 eingebracht werden. Gemäß Fig. 2 sind sowohl die Nut 14 als auch das Klemmprofil 22 schwalbenschanzförmig ausgebildet. Ebenso ist a- ber auch der Fuß 16 so ausgebildet, dass er an den Querschnitt der schwalben- schwanzförmigen Nut angepasst ist. Grundsätzlich wäre es daher erforderlich, die Nuten, wie bisher im Stand der Technik auch üblich, stirnseitig von den Endseiten der Achse der Schleifbürste zu beladen. Dies wird jedoch bei zunehmender Länge der Schleifbürsten von heute 2000 mm aufgrund der dabei auftretenden Reibkräfte problematisch.

Um ein radiales Beladen zu ermöglichen und dennoch eine zuverlässige Sicherung der Streifenbürsten auch bei hohen Drehzahlen zu erreichen, wir daher am Kopf der Nut, also an den nach außen ragenden Seiten der Nut 14 oder des Klemmprofils 22 ein zumindest die Streifenbürsten 12 radial festlegendes Verriegelungselement 18 vorgesehen, das ein Querschnittsprofil mit einer nach innen, auf den Grundkörper 11 zu zeigenden Öffnung 18a aufweist. Dieses Verriegelungselement ist dazu in Ausnehmungen 19 des Grundkörpers 11 festlegbar. Damit kann das Verriegelungselement 18 gemäß Fig. 2 in die Nut 14 bzw. in das Klemmprofil 22 eingreifen und die dort gelagerten Teile des Bürstenbesatzes festlegen.

Das U-förmige Verriegelungselement 18 ist im Querschnitt ebenfalls schwalben- schwanzförmig ausgebildet, so dass allein durch den Formschluss in Verbindung mit den durch die Schwalbenschwanzform entstehenden Reibkräften auch bei höheren Drehzahlen eine ausreichende Sicherung des Verriegelungselements gegen Zentrifugalkräfte vorliegt. Das Verriegelungselement 18 liegt mit seinem einen Schenkel in der Ausnehmung 19, während der andere Schenkel 18b in die Nut 14 eingreift und/oder das Klemmprofil 22 übergreift und dabei gleichzeitig den Fußbereich 16 der Schleifbürste 10 verriegelt. Dazu greift der Schenkel 18b in eine Aussparung 16a des Fußbereiches 16 zur verriegelnden Wirkverbindung ein. Mit anderen Worten verriegelt die nach innen offene schwalbenschwanzförmige Profilschiene, die das Verriegelungselement 18 bildet, die Schleifbürste 12 in der nach außen offenen schwal- benschwanzförmigen Klemmprofil, in der als Schiene der Bürstenbesatz gelagert ist. Der geschlitzte Schleifgewindeabschnitt 13 wiederum ist mit seinem L-förmigen Fuß 23 vom Fußbereich 16 der Streifenbürste 12 im Klemmprofil 22 gehalten. Damit können die Streifenbürsten 12 zusammen mit den Schleifgewebeabschnitten 13 radial in die Nuten 14 des Grundkörpers 11 bzw. in die Klemmprofile 22 eingesetzt werden und anschließend werden die Verriegelungselemente 18 stirnseitig auf die Schleifbürste aufgeschoben, um die Verriegelung zu bewirken.

Um auch bei höheren Drehzahlen zuverlässig zu gewährleisten, dass die Verriegelungselemente 18 in ihrer Position bleiben, ist die Ausnehmung 19 an das Profil des Verriegelungselements 18 angepasst und umgreift das Profil an wenigstens zwei Seiten. Dies wird im Ausführungsbeispiel dadurch gewährleistet, dass ein Übergriff 20 den Ausnehmungen 19 zugeordnet ist, der an der aus Sicht des Grundkörpers nach außen zeigenden Unterseite 18c des Verriegelungselements 18 gemäß Fig. 2 anliegt. Gemäß Fig. 1 sind die Ausnehmungen nicht entlang der gesamten Länge der Schleifbürste am Grundkörper 11 vorgesehen, was grundsätzlich möglich wäre, sondern sie sind in axialer Richtung der Schleifbürste 10 und der als Profilschiene ausgebildeten Verriegelungselemente 18 voneinander beabstandet am Grundkörper angeordnet. Die Ausnehmungen befinden sich dazu z.B. in zeichnerisch nicht dargestellten Ausfräsungen der Endplatten des Grundkörpers 11 der Schleifbürste und in Zwischenplatten 21.

Damit ist ein Einschieben der Streifenbürste 12 zusammen mit dem Schleifgewebeabschnitt 13 radial von der Umfangseite der Schleifbürste 10 möglich. Das radial ge- richtete Einfügen des schwalbenschwanzförmigen Fußbereiches 16 in die enge Öffnung 14a der schwalbenschwanzförmigen Nut 14 bzw. des entsprechend geformten Klemmprofils 22 wird durch das Verriegelungselement 18 möglich, das nach Einsetzen des Bürstenbesatzes von der Stirnseite der Schleifbürste nachgeschoben wird. Dank der engen Passung des Verriegelungselements können damit die radialen Längentoleranzen der einzelnen Streifenbürsten zueinander verringert werden. Dadurch kann die Werkzeugzustellung zur Berührungsebene mit dem Werkstück optimiert werden. Zudem werden durch die formschlüssige Sicherung Drehzahlbereiche erreicht, die bei 1500 Umdrehungen pro Minute und mehr liegen.

Es versteht sich von selbst, dass diese Beschreibung verschiedensten Modifikationen, Änderungen und Anpassungen unterworfen werden kann, die sich im Bereich von Äquivalenten zu den anhängenden Ansprüchen bewegen.

Bezugszeichenliste

10 Schleifbürste

11 Grundkörper

12 Streifenbürste

13 Schleifgewebeabschnitt

14 Nut

14a Öffnung

15 Umfangsfläche

16 Fußbereich

16a Aussparung

17 Klemmprofil

18 Verriegelungselement 18a Öffnung

18b Schenkel

18c Unterseite

19 Aussparung

20 Übergriff

21 Zwischenplatte

22 Klemmprofil

23 L-förmiger Fuß