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Title:
DERIVATIVES OF 1,4-DIHYDROPYRIDINE, PREPARATION THEREOF AND PHARMACEUTICAL COMPOSITIONS CONTAINING THEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/001940
Kind Code:
A1
Abstract:
Compounds having the formula (I), wherein R1 is hydrogen, cycloalkyl with 3 to 7 atoms of carbon, optionally substituted alkyl with 1 to 6 atoms of carbon; R2 and R4, independently from each other, represent hydrogen or alkyl with 1 to 6 atoms of carbon; R3 is hydrogen, alkyl with 1 to 25 atoms of carbon, nitro, trifluoromethyl, cyan, -COOR5, - COR6 or -S(O)nR7; Q is a completely insaturated ring system with at least 2 different ring hetero atoms of aromatic character. The derivatives are used as calcium antagonists.

Inventors:
VOGEL ARNOLD (CH)
BORMANN GERHARD (CH)
Application Number:
PCT/CH1984/000170
Publication Date:
May 09, 1985
Filing Date:
October 23, 1984
Export Citation:
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Assignee:
SANDOZ AG (CH)
International Classes:
C07D211/90; C07D413/04; C07D417/04; C07D521/00; (IPC1-7): C07D417/04; C07D413/04; A61K31/44
Foreign References:
EP0071819B11987-04-22
EP0002208A11979-06-13
EP0000150A11979-01-10
DE2949464A11980-06-26
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Claims:
1,4-DIHYORQPYRIDIN- DERIVATE, IHRE HERSTELLUNG UND SIE ENT- HALTENDE PHARMAZEUTISCHE ZUBEREITUNGENPatentansprüche:
1. Die Verbindungen der Formel I worin Rj Wasserstoff, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet*, R« und R. unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen; R3 bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoff¬ atomen; Nitro; Trifluormethyl; Cyan; C00R5; ^CORgi oder S(0)nR7; worin OMPI .C005 für Carboxyl oder eine Estergruppe steht; RQ bedeutet; Alkyl mit 1 bfs 25 Kohlenstoffatomen; Hydroxy¬ alkyl mit 2 Bis 24 Kohlenstoffatomen, worin der Hydroxy¬ teil von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch min destens 2 Kohlenstoffatome getrennt ist*, Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit'2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens .
2. Kohlenstoffatome getrennt ist; Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung von der Gruppe, an die Rfi gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppel Bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom getrennt ist; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Drei fachbindung von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlen stoffato getrennt ist; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen; Cycloalkylal yl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und ηj 1 bis 2.
3. ohlenstoffatomen im.Alkylenteil Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 2.
4. ohlenstoffatomen im Hydroxy alkoxyteil und mit 2 bis 2.
5. ohlenstoffatomen im Alkylen¬ teil, wobei der Hydroxyalkoxytei! durch mindestens 2 Kohlen¬ stoffatome, von der Gruppe, an die g gebunden ist, getrennt ist und wobei der Hydroxyteil durch mindestens 2 Kohlen stoffatome vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs getrennt ist; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis.
6. ohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis.
7. ohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53*, einen 5gliedrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom au«**, e*« Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Hetero atomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen Hetero arylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die zwei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mit dem übrigen Teil des Moleküls über einen Älkylenrest mit 1 bis 24 Kohlenstoff¬ atomen verbunden sind; AOCOR«; ANRgR10*, oder AN®; worin Q steht für* Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen*, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 Bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bis* phenylal yl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder ver schieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ord¬ nungszahl von 9 bis 53*,einen5gliedrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff un Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder eine 6 >g1iedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoff¬ atomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R« gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome ', Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome ', Alkenyl mit 3 Bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel Bindung getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, Oirpi wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der DreifachBindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloal ylal yl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen Im Cycloalkylteil und mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im AIky1entei1; Hydroxyal oxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyal oxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome ; Amino¬ alkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei das Stick* stoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di* substituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich, oder verschieden di oder gleich oder verschie¬ den trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53', Rg für Wasserstoff steht oder die oben für g angegebene Bedeutung besitzt; j« entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg angege¬ bene Bedeutung besitzt oder für *C0R,j steht, worin RJJ die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt; . 'D bedeutet; einen 5, 6 oder 7gliedrigen gesättigten heterocyclisehen* Ring, der gegebenenfalls, falls er 6 oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und ^NRj« ent i halten kann, worin R,2 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt und A für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch min 10 destens 2 Kohlenstoffatome trennt; R7 mutatis mutandis die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt; n für 0, 1 oder 2 steht; Q ein annelliertesvollständig ungestättigtes Ringsystem mit mindestens 2 verschiedenen Ringheteroatomen insgesamt und mit 15 aromatischem Charakter bedeutet; und ihre Ammoniumsalze, in denen R3 für eine der oben für 3 defi¬ nierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform, 2 Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel Ia Ia worin R2 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen; R? bedeutet; Wasserstoff, Alkyl mit 1 Bis δ Kohlenstoffatomen; Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel¬ bindung getrennt ist vom Stickstof atom durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Al inyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifach bindung getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom*, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen', Cycloalkylalkyl mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist vom Stick¬ stoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome*, Alkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; oder Phenylalkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder Phenylalktnγl mit 9 bis 12 Kohlen toff atomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist vom Stickstoff¬ atom durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, wobei die zwei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind im Phenylring durch un abhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen mit einer Ordnungs¬ zahl von 9 bis 35 oder Hydroxy', AIkylcarbonyloxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im AIkylcarbonylund im Alkylenteil und wobei Sauerstoff durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ist', Dialkylaminoalkyl mit unabhängig voneinander 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in den AIkylteilen und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil und.wobei die Aminogruppe getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome ; oder Morpholinoalkyl mit 2 bis 6 Kohlen stoffatomen im Alkylenteil und wobei der Morpholinoteil getrennt ist vom Stickstofftom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; OMPI R.|a steht für: Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Nitro', , T 1r 1i if il ι uuyori mmcetwhiyyl i; , C yyyαani i ,; —C ι_OwvOR »ag», _rCnQDRa»; Λodβer, _$c(/.n0).noRa°» worin >a Bedeutet; Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffe atomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt wird von der Gruppe, an die Rς gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxy teil getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome *, Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel¬ bindung getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom', AIkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifach¬ bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom', Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei1 ge¬ trennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome.. und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteils durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituen ten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen , Al oxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53', einen 5***gli;edrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Hetero atomeiaus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6sgliedriqen Hetero arylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die 2 letzt¬ genannten Substituenten gegebenenfalls mit dem übrigen Teil de Moleküls über einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen gebunden sind; Aa0C0R *. A^R^R^; oder Aaa *, worin R bedeutet: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bis phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder ver¬ schieden trisubstituiert sind, in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53", einen 5qliedriαen Hetero arylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauer¬ stoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bi 4 Stickstoffatomen', Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff¬ atomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die gebunden ist, durch mindes¬ tens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoff ^ atom; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifach¬ bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen*, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 10 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und . mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei! getrennt ist von der Gruppe, an die 15 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils durch, mindestens 2 Kohlenstoffatome *, Aminoalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei das Stickstoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die 20 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono oder gleich oder verschie den disubstituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlen¬ stoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlen 25 stoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenf lls mono oder gleich oder verschieden di¬ oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy 30 oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; OMPI Rg für Wasserstoff steht oder die oben für R angegebene Bedeutung besitzt; R?0 entweder Wasserstoff Bedeutet oder die oben für g angegebene Bedeutung besitzt oder COR^ bedeutet, worin R?, die oben für R| angegebene Bedeutung be¬ sitzt; N a steht für: einen 5, 6 oder 7gliedri en gesättigten heterocyclIschen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6 oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und Ra2 enthalten kann, worin R?2 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R| angegebene Bedeutung besitzt*, und A für Alkylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt', Rg und j mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für R angegebene Bedeutung besitzen; und n die oben angegebene Bedeutung besitzt; X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet;und R bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen', Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35; Trifluormethyl', Nitro; oder Hydroxy', — Oü und ihre Ammoni.umsalze, in denen R? für eine der oben für R^ definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formal AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure Bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls In Salzform.
8. 3 Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel Iaa worin R, R2, R. und X die oben angegebene Bedeutung besitzen. ,aa für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht und ,aa bedeutet: Wasserstoff,* Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Nitro; Trifluormethyl; Cyan', C00Rga; CORg3*, oder S(0)nRaa; worin R a bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff¬ atomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rf3gebunden ist^ durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkβxγteil getrennt ist von der Gruppe, an die R a gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; einen.
9. cjli.edriαen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff.und Schwefel oder mit 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stick¬ stoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen.
10. Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen; Aaa0C0R3a; AaaNRaaRaa, ; oder A^N ©aa; worin R a bedeutet: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen', Phenyl, Phenylalkyl mit.
11. bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 1.
12. ohlenstoffatomen, 10 wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenen¬ falls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy 15 oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53*, Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R a gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome', Alkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxy 20 teil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R|a gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoff¬ atome; R a Wasserstoff bedeutet oder die oben für R a angegebene 25 Bedeutung besitzt; R?Q entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg3 angegebene Bedeutung besitzt oder für C0R^aa steht, worin R?? die oben für R|a angegebene Bedeutung besitzt; 7U N.J^aa steht fύri einen 5, 6 oder 7gliedrigen ge¬ sättigten heterocyclischen Ring, der gegebenen** falls, falls er 6 oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglled aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NRa enthalten kann, worin R entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R3,3 angegebene Bedeutung besitzt; und «aa für Alkylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die R 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt; Rg3 und R3,3 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für R3.3 angegebene Bedeutung besitzen, und n die oben angegebene Bedeutung besitzt; und ihre Ammoniumsalze, in denen R 3 für eine der oben für R3,3 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform.
13. 4 Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel Ib worin R, R?, 2, R^ und X die oBen angegebene Bedeutung besitzen und R3 bedeutet: Wasserstoff, Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen; Nitro; Trifluormethyl; Cyan; COORg', CORg', oder Rg bedeutet: Wasserstoff, Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoff* atomen; Hydroxyalkyl mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome', Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen Im Alkoxyteil und 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält", Alkenyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Al inyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifach bindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen', Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkyl teil und mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil*, Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxy alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoff tome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der OMPI Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyalkoxy und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält', Phenyl, Phenylalkyl mit 13 bis 30 Kohlenstoff¬ atomen oder Blsphenylalkyl mit 19 bis 36 Kohlenstof atomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gege* benenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; einen 5gli.edriqen Heteroarylrest mit 1 eteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die zwei letztgenannten Substi¬ tuenten gegebenenfalls mit dem übrigen Teil des Moleküls über Alkylenrest mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen verbunden sind; Ab0C0R ; AbNRbRbQ; oder Afab*, worin Rg bedeutet: Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen mit der Massgabe, dass es 13 bis 30 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent hält, oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoff¬ atomen mit der Massgabe, dass es 19 bis 36 Kohlen¬ stoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoff¬ atome enthält, wobei die drei letztgenannten Substi¬ tuenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschie den di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff _ OMPI . 7"? atomen, Al oxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 Bis 53; einen 5gliedrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 5 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und enweder * Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6glied rigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R« 10 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome ent hält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält', Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, 15 wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Ro gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, h mit der Massgabe, dass, falls A weniger als 7 Kohlen¬ stoffatome enthält, dann mindestens einer der Alkoxy und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome ent 20 hält; Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlen toffatom, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoff tome enthält, falls A weniger als 25 7 Kohlenstoffatome enthält*, Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R« gebunden ist, durch mindeste 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome ent¬ hält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; *& 30.
14. _O PI S vlPo Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome ξ, im Alkylenteil enthält, falls A weniger als 7 Kohlen** stoffatome enthält; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei! und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wohei der Hydroxy¬ alkoxytei! getrennt ist von der Gruppe, an die R| 10 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass, falls A weniger als 7 Kohlenstoff¬ atome enthält, dann mindestens einer der Hydroxyalkoxy 15 und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Aminoalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält, wobei das Stickstoffatom getrennt ist von der 20 Gruppe, an die R« gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden disubstituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bisphenylalkyl mit 25 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztge¬ nannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden tri¬ substituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen 30 stoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; für Wasserstoff steht oder die oben für Rg angege¬ bene Bedeutung besitzt; 10 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R« angegebene Bedeutung besitzt oder für COR?, steht, worin R^ die oben für R« angegebene Bedeu¬ tung besitzt; N®1 " bedeutet; einen 5, 6 oder 7gliedrigen gesättigten heterόcyclisehen Ring, der gegebenenfalls enthalten kann, falls er 6 oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR?2, worin Rb2 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R8b angegebene Bedeutung besitzt; und A für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt", h h h Rg und R^ mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzen', und n die oben angegebene Bedeutung besitzt", und ihre Anmoniumsalze, in denen für eine der oben für Rb definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform.
15. 5 Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel Iba OMPI worin R, Raa, R2, R. und X die oben angegebene Bedeutung Besitzen und Rba bedeutet; Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen; COORg3; CORba; oder S(0)nRba*, worin Rg3 bedeutet: Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen; Hydroxy¬ alkyl mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxy¬ teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkenyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist durch min¬ destens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoff atom', Alkinyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Ra gebunden ist, durch mindestens V an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 7 bis 24 _ OMPI Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyal yl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei, der Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist,durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyalkoxy und / oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält*, Phenylalkyl mit 13 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bisphenyl alkyl mit 19 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die zwei letzt¬ genannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubsti¬ tuiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53*, eine 5gliedrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff Oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen Heteroaryl est mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die zwei letztgenannten Substituenten mit dem übrigen Teil des Moleküls über einen Alkylenrest mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen verbunden sind; .Ab30C0R a*, Ab3NRb3Rb3; oder Ababa*, worin Rg bedeutet; Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome ent¬ hält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoff¬ atomen, mit der Massgabe, dass es 13 bis 30 Kohlen stoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlen stoffatome enthält, oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 19 8 bis 36 Kohlenstoffatome enthält, falls A a weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono» oder gleich oder verschieden dl oder gleich, oder verschie « 5> den trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis. 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; einen 5gliedrigen Heteroaryl rest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauer* 10 stoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen*, Hydroxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist 15 von der Gruppe, an die R«3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlen¬ stoffatome enthält", Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlen¬ stoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoff 20 atomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R«3 gebunden ist, durch mindestens ha 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, dann mindestens einer der Alkoxy und/oder Alkylenteile mindestens 25 7 Kohlenstoffatome enthält*, Alkeπyl mit 3 bis 25 Kohlen¬ stoffatomen, wobei die Doppe bindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome 30 enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Drei fachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R 3 gebunden ist,durch mindestens 1 an der Dreifach bindung unBeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Mass¬ gabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Cycloalkyl •*5 mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen*, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkyltei1 und mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, mit der Mass¬ gabe, dass es .— 7 bis 24 Kohlenstoffatome im Alkylenteil enthält, falls Aba weniger als 7 Kohlen» 10 stoffatome enthält; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxy tei! getrennt ist von der Gruppe, an die R«3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxy 15 teil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass, falls A weni er als 7 Kohlenstoffatome enthält, dann mindestens einer der Hydroxyalkoxy und/oder Alkylen¬ teile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Aminoalkyl 20 mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A 3 weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, wobei das Sauerstoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil 25 gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di substituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff¬ atomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoff¬ atomen oder Bisphenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoff¬ atomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gege 30 benenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durc Alkyl mit 1.bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; 8G R ,bga für Wasserstoff steht oder die oben für bgaB angege¬ bene Bedeutung besitzt; ,ba entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für ba o R angegebene Bedeutung besitzt oder COR ,bi?a 8 bedeutet, worin R? die oben für g angegebene Bedeutung Be¬ sitzt; N©ba bedeutet:,einen 5, 6 oder 7gliedrigen gesättigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR?| enthalten ann, worin R ,bΪa 12 k S entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R§a angegebene Bedeutung besitzt; und ,ba für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt; Rg3 und R,3 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg3 angegebene Bedeutung besitzen; und n die oben angegebene Bedeutung besitzt; und ihre Ammoniumsalze, in denen R53 für eine der oben für R3 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform. OMPI 'fam IPO 7 Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel Ibaa worin R2, ^ und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und Rbaa steht für: COORg33 oder CORg3a; worin Rg33 bedeutet: Alkyl mit 9 bis 19 Kohlenstoffatomen; Hydroxy* alkyl mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxy¬ teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg a gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomei im Alkoxyteil und 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy und/oder Alkylenteile min¬ destens 9 Kohlenstoffatome enthält; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei! und mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei! getrennt ist von der Gruppe, an die Rg33 gebunden ist,durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyalkoxy und/oder Alkylen¬ teile mindestens 9 Kohlenstoffatome enthält; Abaa0C0Rg3a; _AbaaNRbaaRbaa; Qder ^aa^ aa. worin "BUlH OMPI * " lfO " R^aa bedeutet: Alkyl mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, mit der MassgaBe, dass es 9 bis 19 Kohlenstoff¬ atome enthält, falls A weniger als 9 Kohlen •» stoffatome enthält; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 15 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls Abaa weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält, oder Bis phenylalkyl mit 13 Bis 30 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 21 bis 30 Kohlenstoffatome 0 enthält, falls Abaa weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono oder gleich oder verschieden di oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; Hydroxyalkyl mit 2 bis 18 Kohlenstoff¬ atomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg33 gebunden ist, durch mindestens Q 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgäbe, dass es 9 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält; Alkoxyalkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxy 5 teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg3a ge¬ bunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Rbaa Wasserstoff bedeutet oder die oben für R^aa angegebene Bedeutung besitzt; R!?3,3 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg33 angegebene Bedeutung besitzt oder CQR aa bedeutet, worin R,baa die oben für Rg angege* bene Bedeutung besitzt*, * ' ,j bedeutet: einen 5, 6 oder 7gliedrigen gesät¬ tigten heterocyclIschen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6 oder 7gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR a enthalten kann, worin R a entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg3a ange¬ gebene Bedeutung besitzt; und Abaa fUr Alkylen m t 2 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die g gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt*, Rg33 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg a angege¬ bene Bedeutung besitzt; und n die oben angegebene Bedeutung besitzt; und ihre Ammoniumsalze, in denen R3aa für eine der oben für R^33 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform.
16. 7 Die in Anspruch 1 definierten Verbindungen in freier Form oder gegebenenfalls in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze, zur Verwendung als Arzneimittel.
17. 8 Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I wie in Anspruch 1 definiert und ihrer Ammonlαmsalze, in denen R für eine der oben für R~ definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der S" Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, in freier Form oder gegebenenfalls in Salzform, dadurch gekennzeichnet, dass man a) entsprechende Verbindungen der Formel II II CHO 0 worin Q obige Bedeutung besitzt, entsprechende Verbindungen der Formel III worin R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, entsprechende Verbindungen der Formel IV worin RΔ obige Bedeutung besitzt, und entsprechende Verbindungen der Formel V H,N 2I "1 worin R. obige Bedeutung besitzt, oder deren partielle Kondensationsprodukte, zweckmässiq zu 1,4Dihydroovridin.en kondensiert, oder b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I' worin R,, R«, Λ und Q obige Bedeutung besitzen und R^ Wasserstoff, COORg oder CORg bedeutet, worin Rg und Rg obige Bedeutung besitzen, entsprechende Verbindungen der Formel VI worin Ri, R2, R* und Q obige Bedeutung besitzen und X für eine reaktive Gruppe steht, zweckmässig umwandelt, und gegebenenfalls die somit erhaltenen Verbindungen* in denen R3 für eine der oben für R3 definierten tertiären Aminogruppen steht, in quaternärer Aπrnoniumsalzform mit VerBindungen der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten, gewinnt, und die so erhaltenen Verbindungen in freier Form oder gegeBenen falls in Salzform gewinnt. 9 Verwendung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen in freier Form oder gegebenenfalls in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze als Arzneimittel.
18. 10 Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend die in Anspruch ! definierten Verbindungen in freier Form oder gegebenen¬ falls in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze.
Description:
1,4-DΓHYDRQPYRIDIN-DERIVATE, IHRE HERSTELLUNG UND SIE ENT- HALTENDE PHARMAZEUTISCHE ZUBEREITUNGEN

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf 1 ,4-Dihydropyridin- Derivate, ihre Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen.

Die Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel I

worin

R, Wasserstoff» Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet;

R2 und R * unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen;

R- bedeutet; Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen; Nitro; Trifluormethyl; Cyan; ^ COO g', -COR g ; oder -S(0) n R 7 ; worin C00R 5 für CarBoxyl oder e ne Estergruppe steht;

R 6 bedeutet; Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen; Hydroxy- ^ alkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, worin der Hydroxy ■** > teil von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch min-* destens 2 Kohlenstoffatome getrennt ist; AIkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Al oxyteil und mit 2 bis 24

Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome getrennt ist; Alkenyl mit 3 bis * 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppel- * bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom getrennt ist; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Drei- fachbindung von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlen- stoffatom getrennt ist", Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen; Cycloalky1alky1 mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und.nit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im.AIkylentei Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxy- alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylen- teil, wobei der Hydroxyalkoxyteil durch mindestens 2 Kohlen- stoffatome von der Gruppe, an die R g gebunden ist, getrennt ist und wobei der Hydroxyteil durch mindestens 2 Kohlen¬ stoffatome vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils getrennt ist; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylal yl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sindm.dk».Phenyl in-^durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Al oxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53;

eirf"5-ϊgli.edrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroato aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Hetero- * - ato en aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einglie rigen,Ketero~ arylrest mit 1 Bis 4 Stickstoffatomen, wobei; die zwei letzt- qenannten Suhstituenten qeqebenenfalls mit dem übri en Teil des Moleküls über einen Al ylenrest mit 1 bis 24 Kohlen-^ Stoffatomen verbunden sind; -A0C0R«; -AN gR- j* oder --AN © * , worin R 8 steht für; Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bis- phenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die . drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder ver- schieden trisubstituiert sind, in den Phenylringen durch

Al yl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Al oxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ord¬ nungszahl von 9 bis 53 * , ein 5-gliedriger Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder ein 6-gliedriger Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoff- ato en; Hydroxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R« gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome;

AIkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel¬ bindung getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen,

OMPI

wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifachöindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloal ylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloal ylteil und mit 1 bis 24

Kohlenstoffatomen im AIkylenteil * , Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im AIkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Amino- alkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei das Stick- stoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- substituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten, Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschie¬ den trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53;

R« fύr Wasserstoff steht oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt;

R, Q entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg angege- bene Bedeutung besitzt oder für -COR,, steht, worin R,^ die oben für Rg angegebene Bedeutung Besitzt;

-N-φbedeutet; ein S-, 6- oder 7-gliedriger gesättigter heterocyclischer Ring, der gegebenenfalls, falls er δ- *** - oder 7- ^ gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und 3 R- j2 ent^ halten kann, worin

R,2 entweder Wasserstoff Bedeutet oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt und

A für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen stellt, das die Gruppe, an die R g gebunden ist, durch min- destens 2 Kohlenstoffatome trennt;

j utatis utandis die oben für R g angegebene Bedeutung besitzt, n für 0, 1 oder 2 steht;

Q ein annelliertes, vollständig ungesättigtes Ringsystem mit mindestens 2 verschiedenen Ringheteroatomen insgesamt und mit aromatischem Charakter bedeutet; und ihre Ammoniumsalze, in denen R, für eine der oben für R, defi¬ nierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

Diese Verbindungen werden hiernach kurz als "die erfindungsgemässen Verbindungen" bezeichnet.

Ein Teil der erfindungsgemässen Verbindungen fällt unter die sehr allgemeine Offenbarung von Bayer EP 71 819,

Keine der in der oben erwähnten europäischen PuBlikation spezifisch offenbarten Verbindungen fällt jedoch unter den Umfang der vor¬ liegenden Erfindung.

OMPI

Eine weitere Offenbarung, die sich, auf Verbindungen Bezieht, die analog sind zu den erfindungsgemässen Verbindungen.stellt z>B. die Bayer EP 2208 dar.

Die oben erwähnten Publikationen legen keine spezifischen, den erfindungsgemässen Verbindungen ähnlichen Verbindungen nahe. Die erfindungsgemässen Verbindungen besitzen ein besonders interessantes pharmakologisches Profi1.

Die erfindungsgemässen Verbindungen sind vorzugsweise in un- quaternisierter Form,

R ς besitzt vorzugsweise mutatis utandis die oben für R g angegebene Bedeutung.

R, bedeutet vorzugsweise Wasserstoff.Falls es nicht für Wasserstoff steht, besitzt es vorzugsweise eine der hierunter für R? angegebenen Bedeutungen, insbesondere unsubstituiertes Alkyl, _ . Cycloal ylalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl, Alkoxy- al yl oder Morpholino * , vorzugsweise unsubstituiertes Alkyl oder AIkoxyalkyl; insbesondere unsubstituiertes Alkyl. Fal s es AI oxyalkyl bedeutet, ist dessen Alkoxyteil vorzugsweise vom Stickstoffato durch mindestens 2 Kohlenstoffatome getrennt. Rg und Λ bedeuten vorzugsweise Alkyl, insbesondere Methyl. R, steht vor¬ zugsweise für Nitro, Trifluormethyl, -COORg oder -C0R g , insbesondere -COORg, Rg und/oder R, bedeuten vorzugsweise Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, -AOCORg, -ANRgR, Q oder -AN®, insbesondere -ANR g R 10 oder -AN® • Rg Besitzt vorzugsweise die oben für Rg und/oder R 7 angege- Bene Bedeutung oder steht vorzugsweise für einen 5-gliedrigen Heteroaryl rest mit 2 Stickstoffheteroatomen. Rg bedeutet vorzugsweise Alkyl, oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenylalkyl oder Bis- phenylalkyl, insbesondere Phenyl. g und R, Q stehen vorzugsweise

für Wasserstoff oder Alkyl oder für gegebenenfalls substi¬ tuiertes Phenyl, Phenylalkyl oder Bis-phenylalkyl, Vorzugs- weise bedeuten entweder beide R g und 1Q Wasserstoff oder eines von Rg und R- j « steht für Alkyl und das andere bedeutet Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Bis-phenylalkyl.-NvjT) steht vorzugsweise für einen 6-gliedrigen gesättigten heterocyclisehen Ring, der ein weiteres Heteroglied enthält. R,-, steht vorzugsweise für Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Bis-^pheny1alkyl,

R-J2 steht vorzugsweise nicht für Wasserstoff, es bedeutet vorzugs¬ weise Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Bis-phenylalkyl. A enthält Vorzugs- ' weise 2 Kohlenstoffatome oder 7 bis 24 Kohlenstoffatome, insbe * * - sondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome, insbesondere 9 bis 14 Kohlenstoff- atome, insbesondere 10 Kohlenstoffatome. Es ist vorzugsweise un¬ verzweigt. n bedeutet vorzugsweise die Zahl 1 oder 2, Q besitzt vorzugsweise mindestens 3 Heteroatome insgesamt, insbesondere 3 Heteroato e. Es stellt vorzugsweise ein bicyclisches System dar. Bevorzugte Gruppen Q sind 2,1,3-Benzoxadiazolyl und 2,1,3-Benzo- thiadiazolyl, insbesondere 2,1,3-Benzoxadiazolyl. Falls Q für ein Ringsystem steht, das eine Benzolringkomponente enthält, ist der 1,4-Dihydropyridinyl-Rest vorzugsweise an diese Benzolringkomponente gebunden, vorzugsweise in einer Stellung der Benzolringkomponente, die weiteren Ringkomponenten benachbart ist. Alk. bedeutet vorzugs¬ weise Methyl, Y steht vorzugsweise für den Rest einer anorganischen Säure, z.B. Mesyl oder Halogen, insbesondere Jod,

Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen enthält vorzugsweise 3, 5 oder 6, insbesondere 5 Kohlenstoffatome, Gegebenenfalls sußstitu- iertes Alkyl mit 1 bi 6 Kohlenstoffatomen besitzt vorzugsweise

mit der Ausnahme von Wasserstoff eine der hieruπten für R? ange¬ gebenen Bedeutungen, es steht insBesondere für Methyl, Alkyl mit 1 Bis 5 Kohlenstoffatomen enthält vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen* stoffatome, es bedeutet insbesondere Methyl. Alkyl mit 1 Bis 25 Kohlenstoffatomen enthält vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoff tome, es bedeutet dann vorzugsweise Methyl, Ethyl oder IsooroDvl^oder 9 bis 19 Kohlenstoffatome; insbesondere 9 bis 19 Kohlenstoffatome, ins¬ besondere 10 Kohlenstoffatome. Hydroxyal yl mit 2 bis 24 Kohlen* stoffatomen enthält vorzugsweise 2 bis 6 oder 9 bis 18 Kohlen- stoffatome, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome, AIkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil enthält vorzugsweise 1 bis 6 oder 9 bis 19, insbesondere 9 bis 19 Kohlenstoffatome im Alkoxyteil und vorzugsweise 2 bis 6 oder 9 bis 18, insbesondere 9 bis 18 Kohlen- stoffatome im Alkylenteil. Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen und/oder Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen enthalten vorzugs¬ weise 3 oder 7 bis 25 Kohlenstoffatome, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome. Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen sowie der Cycloalkyl eil von Cycloalky1al yl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil enthalten vorzugsweise 3, 5 oder 6, insbesondere 5 oder 6, Kohlenstoffatome. Der Al ylenteil von Cycloalkylalkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil enthält vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 13 Kohlenstoff¬ atome. Der Hydroxyalkoxytei1 von Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 enthält vorzugsweise 2

Kohlenstoffatome oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoff¬ atome. Der Alkylenteil von Hydroxyalkoxyalkyl mi 2 bis 24 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil enthält vorzugsweise 2 Kohlenstoffatome oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome. Der Alkylenteil von Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen oder von Bis-phenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen enthält vorzugs-

weise 1 oder 2 Kohlenstoffatome oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome, Alkyl mit 1 Bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxy mit 1 Bis 4 Kohlenstoffatomen enthalten vorzugs¬ weise 1 oder 2, insbesondere 1 Kohlenstoffatom(e). Halogen mit -, einer Ordnungszahl von 9 bis 53 steht vorzugsweise Fluor oder Brom, insbesondere für Brom, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 Bis 35 bedeutet vorzugsweise Fluor oder Chlor, insBesondere Fluor, Ein wie oben definierter Heteroarylrest ist vorzugsweise 5-gliedrig, er enthält vorzugsweise 1 oder 2 Stickstoff eteroatome, insbesondere 2 und bedeutet insbesondere Imidazolyl, insbesondere IH-Imidazol-l-yl.Falls er 6-gliedrig ist, enthält er vorzugsweise 1 oder 2 Stickstoffheteroatome und bedeutet insbesondere Pyridinyl. Der Al ylenrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen Heteroarylrest mit dem übrigen Teil des Moleküls verbindet, enth vorzugsweise 1 Kohlenstoffato oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome. Der Alkylenteil von Aminoalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen enthält vorzugsweise 2 Kohlenstoffatome oder 7 bis 24, insbesondere 9 bis 18 Kohlenstoffatome. Der Aminoteil von Aminoalkyl ist vorzugsweise substi uiert, insbesondere disubstituiert. Bevorzugte Substi uenten des Aminoteils von Aminoalkyl sind Alkyl und/oder gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl. Der Aminoteil von Aminoalkyl ist vorzugsweise disubstituiert durch Alkyl und gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl. Ein wie oben definierter 5-, 6- oder 7-gliedriger gesättigter heterocyclischer Ring ist vorzugsweise 6-gliedrig. Er bedeutet vorzugsweise 1-Piperazinyl. Falls er 6- oder 7-gliedrig ist, enthält er vorzugsweise ein weiteres Heteroglied =NR 12 ->

Der Hydroxyteil von Hydroxyalkyl und/oder von Hydroxyalkoxyalkyl und/oder der Aminoteil von Aminoalkyl sind vorzugsweise an das .entfernteste, endkettige Kohlenstoffatom gebunden. Falls ein

OMPI

Phenylring in einem Substituenten vorkommt, ist er vorzugsweise unsubstituiert. Falls er substituiert ist, ist er vorzugsweise onosubstituiert, vorzugsweise in der para-Stellung. Falls er disubstituiert ist, ist er vorzugsweise in ortho- oder meta- und in para-Stellung substituiert. Falls er trisubstituiert ist, ist er vorzugsweise in meta-, meta- und para-Stellung substituiert. Alkoxy und/oder Halogen sind bevorzugte Substituenten eines Phenyl- ringsubstituenten. Falls ein Phenylring polysubstituiert ist, sind die Substituenten vorzugsweise identisch. In Bis-phenylal yl sind beide Pheny ringe vorzugsweise an dasselbe Kohlenstoffatom gebunden. Bis-phenylalkyl bedeutet vorzugsweise Bis-phenylmethyl.

Eine Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ia

worin R~ und R. die oben angegebene Bedeutung besitzen,

R* bedeutet; Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel¬ bindung getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Al inyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifach- bindung getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom * ,

- n -

Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen', Cycloalkylalkyl mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen; Hydroxyal yl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist vom Stick¬ stoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; oder Phenylalkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder Phenylalkenyl mit 9 bis 12 Kohlen¬ atomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist vom Stickstoff¬ atom durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, wobei die zwei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind im Phenylring durch un¬ abhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen mit einer Ordnungs¬ zahl von 9 bis 35 oder Hydroxy; Alkylcarbonyloxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylcarbonyl- und im Alkylenteil und wobei Sauerstoff durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ist; Dialkylaminoalkyl mit unabhängig voneinander 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in den AIkylteilen und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil und wobei die Aminogruppe getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome * , oder Morpholinoalkyl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil und wobei der Morpholinoteil getrennt ist vom Stickstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome * ,

steht für: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen * , Nitro; Trifluormethyl * , Cyan; -COORg * , -C0R g * , oder -S(0) n R 7 ; worin

R bedeutet: Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff¬ atomen; Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt wird von der Gruppe, an die Rg

OMPI

gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome ' , AIkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxγteil getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome * ,

Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppel¬ bindung getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifach¬ bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 Bis 6 Kohlen- Stoffatomen im Alkylenteil', Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei! ge¬ trennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituen¬ ten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53', einen 5-gliedri- gen Heteroarylrest mi 1 Heteroatom aus der Reihe Stick- stoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen-aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6-gliedrigen Heteroarylrest mit

OMPI -

- 1 -ύ , -

1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die 2 letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mit dem übrigen Teil des Moleküls über einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ge¬ bunden sind; -A a 0C0R ; -A a NR a R a Q ; oder A a a ; worin Rg bedeutet: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen * , Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatonen oder Bis- phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls ono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder ver- schieden trisubsti uiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, fydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 * , airien E-gjiedrigen Hetero¬ arylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauer- stoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe

Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, odereinen 6-gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen", Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2

Kohlenstoffatome; Alkoxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff¬ atomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens ^ 2 Kohlenstoffatome', Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die

R * gebunden ist, durch mindestens 1 an der Dreifach- <8 a bindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom", Cycloalkyl mit

3 bis 7 Kohlenstoffatomen * , Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloal ylteil und mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im lydroxyal oxytei! und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der

Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils durch mindestens 2 Kohlenstoffatome * , Aminoalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei das

Stickstoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die R| gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschie¬ den disubstituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen- stoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlen¬ stoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlen¬ stoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di¬ oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit ! bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53;

R für Wasserstoff steht oder die oben für R angegebene Bedeutung besitzt; R a Q entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R angegebene Bedeutung besitzt oder -CO - j bedeutet, worin R a , die oben für R| angegebene Bedeutung besitzt;

OMPI

- N® a steht für: einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR 2 enthalten kann, worin R?« entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R angegebene Bedeutung besitzt; und

A a für Alkylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt;

R^ und y mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für g angegebene Bedeutung besitzen", und n die oben angegebene Bedeutung besitzt',

X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet-und

R bedeutet: Wasserstoff * , Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen * , Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen', Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen; Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35; Trifluormethyl; Nitro; oder Hydroxy",

und ihre Ammoniumsalze, in denen für eine der oben fύr definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

X steht vorzugsweise für Sauerstoff. R bedeutet vorzugsweise Wasserstoff. Der ist vorzugsweise mit seiner 4-Stellung an die 4-Ste!lung des 1,4-Dihydropyridinylrestes gebunden.

OMPI

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Iaa

worin R, R«, R. und X die oben angegebene Bedeutung besitzen,

R aa für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht und

R- 3 bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Nitro; Trifluormethyl; Cyan", -COOR a ", -COR a ; oder -S(0) n R aa ; worin

Rg a bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff- atomen", Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R q *gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalky! mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome", ein" 5-gliedrigen.Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder mit 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stick- stoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder ein 6-gliedrigerυ

Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen; -A aa 0C0R a ; -A aa NR aa R aa ; oder A aa aa ; worin

R 3 bedeutet: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen", Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenen- falls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind, in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53", Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalky! mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoxy¬ teil und mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R 3 . 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoff¬ atome;

R 3 , 3 Wasserstoff bedeutet oder die oben für R| 3 angegebene Bedeutung besitzt; - Q entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R 3 angegebene Bedeutung besitzt oder für -COR 33 steht, worin R 33 die oben für R| 3 angegebene Bedeutung besitzt;

-N-φ 33 steht für: einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen ge- sättigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR^S enthalten kann, worin R?2 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben fύr R| a angegebene Bedeutung besitzt; und

OMPI

A 33 für Alkylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die R? 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt;

R 3 . 3 und R 3 , 3 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für 5 Raa an'gegebene Bedeutung besitzen, und n die oben angegebene Bedeutung besitzt;

und ihre Ammoniumsalze, in denen R 3 , 3 für eine der oben für R 3 . 3 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Forme! Iaaa

worin R 2 , R- und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und

R aa steht für: Wasserstoff; Nitro * , Trifluormethyl; Cyan * , -C00R? 3 J oder -C0R 3 ; worin R 3 . 3 und 3 die oben angegebene Bedeutung besitzen,

und ihre Atπoniumsalze, in denen R 3 . für eine der oben für R 2 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer wie oben definierten Gruppe der Formel AlkY.

In einer Untergruppe von Verbindungen der Formeln Iaa oder Iaaa a * a und ihren entsprechenden Ammoniumsalzen steht R, für Wasserstoff.

In einer weiteren Untergruppe bedeuten R2 und R, Methyl. In einer wei ren Untergruppe steht X für Sauerstoff. In einer weiteren Unter¬ gruppe bedeutet X Schwefel. In einer weiteren Untergruppe steht R j 33 für -C00R 3 , worin R? a die oben angegebene Bedeutung besitzt. In einer Untergruppe von Verbindungen der Formel Iaa und ihren entsprechenden Ammoniumsalzen steht R für Wasserstoff,

Eine bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen be¬ steht aus den Verbindungen der Formel Ib

worin R, R 3 , R 2 » 4 und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und

Rg bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen", Nitro; Trifluormethyl; Cyan; -COORg', -C0R g ; oder -S(0) n R 7 ; worin

Rg bedeutet: Wasserstoff, Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoff¬ atomen; Hydroxyalkyl mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalky! mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy- und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkenyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Alkinyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifach- bindung getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen", Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkyl- teil und mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxy- alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des Alkoxyteils durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der

Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyalkoxy- und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Phenyl, Phenylalkyl mit 13 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 19 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono* oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder ver¬ schieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch

Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ord¬ nungszahl von 9 bis 53; einen 5-qliedriqen Heteroarvl est mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff ' und Schwefel oder 2 Heteroato en aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen

6-gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoff- atomen, wobei die zwei letztgenannten Substituenten gegebenen¬ falls mit dem übrigen Teil des Moleküls über einen_Alkylenrest ° mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen verbunden sind; -A OCORg;

-A b NR b R b Q ; oder -A b N^) b ", worin

Rg bedeutet: Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, mit der " Massgäbe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; 5 Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen mit der Massgabe, dass es 13 bis 30 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält, oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoff¬ atomen mit der Massgabe, dass es 19 bis 36 Kohlen- Stoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoff¬ atome enthält, wobei die drei letztgenannten Substi¬ tuenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschie¬ den di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff- atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53; einen

5-gliedrigen Heteroarylrest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen 6-glιed- rigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen', Hydroxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der

OMPI ^ IPO

Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome ent¬ hält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält;

5 Alkoxyalky! mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die RQ gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, das " s, falls A weniger als 7 Kohlen- stoffatome enthält, dann mindestens einer der Alkoxy- und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält; Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 1 an der Doppelbindung

15 unbeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Massgabe, dass es

7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R« gebunden ist, durch min-

20 destens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoff- ato , mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen", Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil

25 und mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome im Alkylenteil enthält, falls A weniger als 7 Kohlen- stoffatome enthält; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei! und mit 2 bis

30 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxy¬ alkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom.Sauerstoffatom des

OMPI

AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit r, der Massgabe, dass, falls A weniger als 7 Kohlenstoff¬ atome enthält, dann mindestens einer der Hydroxyalkoxy- und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Aminoalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält, wobei das Stickstoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden disubstituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die drei letztge- nannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden tri¬ substituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 * ,

Rg für Wasserstoff steht oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt;

R? Q entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt oder für -COR?, steht, worin Rb, die oben für R g angegebene Bedeutung besitzt;

OMPI N WIPO

-N® 1 bedeutet: einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls enthalten kann, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NRa? 2 . worin R? 2 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt; und

A für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt, h h h R g und R° mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für R g angegebene Bedeutung besitzen', und n die oben angegebene Bedeutung besitzt * ,

und ihre Ammoniumsalze, in denen R5 für eine der oben für R5 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

Eine weitere bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Iba

worin R, R? 3 , Rg » ^ und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und

R ba hedeutet: Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen; -COORg 3* , -COR ba ; oder -S(0) n R ba ; worin Rg 3 bedeutet: Alkyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen", Hydroxy¬ alkyl mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxy- teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome; Alkoxyalky! mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy- und/oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkenyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist durch min¬ destens 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoff¬ atom; Alkinyl mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die g gebunden ist, durch mindestens! an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom; Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Hydroxyalkoxyalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der

Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist.durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyal oxy- und/ oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält;

Phenylalkyl mit 13 bis 30 Kohlenstoffatomen oder Bis-phenyl- alkyl mit 19 bis 36 Kohlenstoffatomen, wobei die zwei letztgenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit

1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53;. einen 5-gliedrigen Heteroarylrest.πrit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stick¬ stoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen δ-qliedcioen.- Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wobei die zwei le genannten Substituenten mit dem üBrigen Teil des Moleküls über einen Alkylenrest mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomen verbunden sind; -A ba -0C0R a ; -A ba NR a R^ 3* , oder -A ba b3* , worin

Rg 3 bedeutet: Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome ent¬ hält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome ent¬ hält; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 30 Kohlenstoff- atomen, mit der Massgabe, dass es 13 bis 30 Kohlen¬ stoffatome enthält, falls A 3 weniger als 7 Kohlen¬ stoffatome enthält, oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 36 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 19 bis 36 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, wobei die drei letzt¬ genannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschie¬ den trisubstituiert sind, in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer

Ordnungszahl von 9 bis 53 * , einen 5-gliedrigen Heteroaryl-

OMPI

rest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauer¬ stoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, oder einen b-glieαrigen Heteroarylrest mit g> 1 bis 4 Stickstoffatomen * , Hydroxyalkyl mit 2 bis 24

Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlen-

10 Stoffatome enthält; Alkoxyalkyl mit 1 bis 24 Kohlen¬ stoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 24 Kohlenstoff¬ atomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R Q gebunden ist, durch mindestens ha

2 Kohlenstoffatome, mit der Massgäbe, dass, falls A

15 weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, dann mindestens einer der Alkoxy- und/oder Al ylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkenyl mit 3 bis 25 Kohlen¬ stoffatomen, wobei die Doppelbindung getrennt ist von der Gruppe, an die R g gebunden ist, durch mindestens

20 1 an der Doppelbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält; Alkinyl mit 3 bis 25 Kohlenstoffatomen, wobei die Drei- fachbindung getrennt ist von der Gruppe, an die Rg 3

25 gebunden ist durch mindestens 1 an der Dreifachbindung unbeteiligtes Kohlenstoffatom, mit der Massgabe, dass es 7 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, falls A 3 weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält", Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlen-

30 stoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 bis 24

Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, mit der Massgabe, dass es --- -.- 7 bis 24 Kohlenstoffatome im Alkylen-

teil enthält, falls A ba weniger als 7 Kohlen¬ stoffatome enthält; Hydroxyal oxyalkyl mit 2 Bis 24 Kohlenstoffatomen im fydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Hydroxy- alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R ge¬ bunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der fydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxyteiIs durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass, falls A weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, dann mindestens einer der Hydroxyalkoxy- und/ oder Alkylenteile mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält; Aminoalkyl mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, mit der Mass¬ gabe, das es 7 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A 3 weniger als 7 Kohlenstoffatome enthält, wobei das Sauer- stoffatom getrennt ist von der Gruppe, an die Rg ge¬ bunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Aminoteil gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschie¬ den disubstituiert ist durch Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoff- atomen oder Bis-phenylalkyl mit 13 bis 18 Kohlenstoff¬ atomen, wobei die drei letztgenannten Substituenten gege¬ benenfalls mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder

Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 * ,

Rg für Wasserstoff steht oder die oben für Rg angege¬ bene Bedeutung besitzt; !?? entweder Wasserstoff bedeutet und die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzt oder -CQR? 3 bedeutet, worin R ba die oben für Rg angegebene Bedeutung be¬ sitzt;

- 28

-Nφba bedeutet:einen δ- ** , 6- oder 7-gliedrigen gesättigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Hetero- glied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR a , enthalten kann, worin R ^ entweder Wasser¬ stoff bedeutet oder die oben für Rg 3 angegebene Bedeutung besitzt; und

,ba für Alkylen mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt",

,ba und R ,bt;a mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rba angegebene Bedeutung besitzen", und n die oben angegebene Bedeutung besitzt;

und ihre Ammoniumsalze, in denen R, 3 für eine der oben für R 3 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

Eine weitere bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ibaa

Ibaa

worin R 2 , * und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und

R 3a steht für: -CQOR aa oder -COR aa ; worin

R5 33 bedeutet: Alkyl mit 9 bis 19 Kohlenstoffatomen", Hydroxy¬ alkyl mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxy- 5 teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg 33 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome * , Alkoxyalky! mit

1 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die R g 3 gebunden ist,

-J Q durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Alkoxy- und/oder Alkylenteile min¬ destens 9 Kohlenstoffatome enthält', Hydroxyalkoxyalkyl mit

2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkoxytei1 und mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der

15 Hydroxyalkoxytei1 getrennt ist von der Gruppe, an die Rg 33 gebunden ist durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und der Hydroxyteil getrennt ist vom Sauerstoffatom des AIkoxy¬ teiIs,durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Hydroxyal oxy- und/oder Alkylen-

20 teile mindestens 9 Kohlenstoffatome enthält", -A ba3 0C0Rg 3a ",

_ A baa NR baa R baa. oder . A baa N baa. worin

Rg 33 bedeutet: Alkyl mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, mit der Massgäbe, dass es 9 bis 19 Kohlenstoff- atome enthält, falls A weniger als 9 Kohlen- 25 Stoffatome enthält", Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis

24 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 15 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, falls A baa .weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält, oder Bis- phenylalkyl mit 13 bis 30 Kohlenstoffatomen, mit der Massgabe, dass es 2! bis 30 Kohlenstoffatome enthält, falls A baa weniger als 9 Kohlenstoffatome

OMPI

enthält, wobei die drei letztgenannten Substituen¬ ten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschie¬ den di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind in den Phenylringen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53", Hydroxyalkyl mit 2 bis 18 Kohlenstoff¬ atomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome, mit der Massgabe, dass es 9 bis

18 Kohlenstoffatome enthält, falls A baa weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält * , Alkoxyalky! mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxy-

Ha Λ teil getrennt ist von der Gruppe, an die Rg ge¬ bunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome",

Rg Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg 33 angege¬ bene Bedeutung besitzt",

Ra? Q 3 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für R baa angegebene Bedeutung besitzt oder -C0R baa bedeutet, worin R-?? 3 die oben für Rg 33 angegebene Bedeutung besitzt",

-N,|) bedeutet: einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesät- tigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR 3 enthalten kann, worin R- j 3 , 3 entweder Wasserstoff bedeutet oder die oben für Rg 33 ange¬ gebene Bedeutung besitzt; und

OMPI '

- ύά -

A aa für Alkylen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg 3 gebunden ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt;

Rg 33 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg 33 angege¬ bene Bedeutung besitzt; und n die oben angegebene Bedeutung besitzt;

und ihre Ammoniumsalze, in denen R^ 33 für eine der oben für Rg 33 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer Gruppe der Formel AlkY, worin Alk Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und Y den Rest einer Säure bedeuten.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ic

worin R, R,, 2 » R und X die oben angegebene Bedeutung be¬ sitzen und

Rg steht für: Wasserstoff, Nitro", Trifluormethyl; Cyan; -COORg", -CORgi oder -S(0) n R * , worin

oo

Rg bedeutet: Wasserstoff, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlen¬ stoffatomen", gegebenenfalls durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 Bis 53 mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiertes Phenyl", einen 5-gliedrigen Heteroaryl est mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel,od einen 6-gliedrigen Heteroarylrest mit 1 bis 4 Stickstoff¬ atomen;

Rc und Ry mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg angegebene Bedeutung besitzen; und

n die oben angegebene Bedeutung besitzt.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ica

worin R 2 , R * und X die oben angegebene Bedeutung besitzen und

OMPI

g a steht für: Wasserstoff; Nitro", Trifluormethyl; Cyan", -COORg 3 ," oder - *** CORg 3 ; worin

Rg 3 bedeutet: Wasserstoff oder einen 5-gliedrigen Heteroaryl- rest mit 1 Heteroatom aus der Reihe Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel oder 2 Heteroatomen aus der Reihe Stickstoff und entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel; und

Rg 3 mit der Ausnahme von Wasserstoff die oben für Rg 3 angegebene Bedeutung besitzt.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Id

worin R- j bis R. und Q die oben für R, bis R, bzw. Q angegebene Bedeutung besitzen, mit der Massgabe, dass die Substituenten in den 2- und 6-Stellungeπ und/oder in den 3- und 5-Stellungen des 1,4-Dihydropyridinylrestes verschieden sind,

und ihre Ammoniumsalze, in denen l für eine der oben für Pfl definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer wie oben definierten Gruppe der Formel AlkY.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ie

worin R bis R? und Q e die oben für R, bis R^ bzw. Q angegebene Bedeutung besitzen, mit der Massgabe, dass die Substituenten in den 2- und 6-Stellungen und/oder in den 3- und 5-Stellungen des 1,4-Dihydropyridinylrestes verschieden sind,

und ihre Ammoniumsalze, in denen Re, für eine der oben für Re 3 definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer wie oben definierten Gruppe der Formel AlkY.

In Untergruppen von Verbi ndungen der Formel n Id und le und ihren entsprechenden Ammoniumsal zen besitzen die Substituenten entsprechen¬ de, oben für die Verbindungen der Formel n Ia , Iaa, Iaaa , Ib , Iba, Ibaa , Ic bzw. Ica angegebenen Bedeutungen .

Eine wei tere Gruppe von erfi ndungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ip

β 6 -

worin -C00RE für eine Estergruppe steht.

Weitere Gruppen von erfindungsgemässen VerBindungen bestehen aus den VerBindungen der Formel Ip, worin RE bedeutet: a) Cycloalkyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen", b) Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und mit 2 bis 11 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylenteil, wobei der Alkoxyteil getrennt ist von der Gruppe, an die RE gebunden ist,durch mindestens 2 Kohlenstoffatome und mit der Massgabe, dass die Alkoxy- und Alkylenteile zusammen weniger als 13 Kohlenstoffatome enthalten", und

c) -A NRPRP Q ; oder A P P ", worin

RE steht für: Wasserstoff", Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Bis- phenylalkyl mit 13 bis 16 Kohlenstoffatomen, obei die drei letztgenannten Substituenten in den Phenyl ingen gegebenen¬ falls durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 mono- oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiert sind",

R? Q Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet",

-N-φ p steht für: einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten heterocyclisehen Ring, der gegebenenfalls enthalten kann, falls er 6- oder 7-gliedrig ist, ein weiteres Heteroglied aus der Reihe Sauerstoff, Schwefel und NR? 2 » worin R^ die oben für R angegebene Bedeutung besitzt", und

OMPI

A p für geradkettiges Al yle ' n mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, das die Gruppe, an die Rg gebunden ist, durch min¬ destens 2 Kohlenstoffatome trennt.

In einer Untergruppe aus Gruppe a)- von Verbindungen der Formel Ip bedeutet RB Cyclopentyl oder Cyclohexyl. In einer Untergruppe aus Gruppe b) von Verbindungen der Formel Ip steht RB für Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.

Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Is

worin X die oben angegebene Bedeutung besitzt;

R und R unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen bedeuten;und

R! steht für: Wasserstoff; Nitro", Trifluormethyl; Cyan; -COORg; oder -COR!", worin

R bedeutet: Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen", Hydroxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei der Hydroxyteil getrennt ist von der Gruppe, ist, durch mindestens 2 Kohlenstoffatome oder -A s N(ß) - rs ", worin

Rg und R?- unabhängig voneinander stehen für: Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen', gegebenenfalls in den Phenylringen durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 mono- oder gleich oder verschieden disubstituiertes Phenyl¬ alkyl mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen",

-N- s bedeutet: Piperidinyl oder Piperazinyl oder in 4-Stellung durch Methyl, Benzyl oder Bis-Phenylmethyl suhstituiertes Piperidinyl oder Piperazinyl, wobei die zwei letztgenann- ten Substituenten gegebenenfalls in den Phenylringen durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 mono- oder gleich oder verschieden disubstituiert sind", und

A s bedeutet: Alkylen mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen, das die Gruppe, an die R gebunden ist, durch mindestens 2

Kohlenstoffatome trennt",

R ,gs für I idazolyl steht;

und ihre Ammoniumsalze, in denen R für eine der oben für R definierten tertiären Aminogruppen steht und quaternisiert ist mit einer wie oben definierten Gruppe der Formel AlkY.

Weitere Gruppen von erfindungsgemässen Verbindungen bestehen aus den Verbindungen der Formeln I, Ia, Iaa, Iaaa, Ib, Iba, Ibaa, Ic, Ica, Id, le und Is, worin Rg, R , R 33 , R 33 , R b , R a , Rg 33 , Rg, Rg 3 , Rg, Rg bzw. Rg für wie oben unter der entsprechenden Formel definierten Estergruppen stehen, und gegebenenfalls ihre ent¬ sprechenden,wie oben definierten Ammoniumsalze.

Weitere Gruppen von erfindungsgemässen Verbindungen bestehen aus den Verbindungen der Formeln Ia, Iaa, Iaaa, Ib, Iba, Ibaa, Ic, Ica und Is, worin X für Schwefel steht, und gegebenenfalls ihre entsprechenden, wie oben definierten Ammoniumsalze.

Die erfindungsgemässen Verbindungen erhält man durch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man

a) entsprechende Verbindungen der Formel II

worin Q die oben angegebene Bedeutung besitzt, entsprechende Verbindungen der Formel III

worin R- und Rg die oben angegebene Bedeutung besitzen. entsprechende Verbindungen der Formel IV

worin R. die oben angegebene Bedeutung besitzt, und entsprechende Verbindungen der Formel V

H«N 2 I \

R l

worin R^ die oben angegebene Bedeutung besitzt, oder deren partielle Kondensationsprodukte, zweckmässig zu 1,4-Dihydropyridinen kondensiert, oder

b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I'

worin R- j , Rg, R * und Q die oben angegebene Bedeutung be¬ sitzen und R^ Wasserstoff, -COORg oder -COR g bedeutet, worin 5 und R fi die oben angegebene Bedeutung besitzen.

worin R- j , R~, R, und Q obige Bedeutung besitzen und X für eine reaktive Gruppe steht, zweckmässig umwandelt.

Das erfindungsgemässe Verfahren kann analog zu bekannten Methoden durchgeführt werden.

Die Wahl der am besten geeigneten VerfahrensVariante hängt selbstverständlich von der Natur von z.B. den Substituenten R- j und .Rg ab.

OMPI

VerfahrensVariante a) kann z.B. nach Hantzsch durchgeführt werden. Die Umsetzung kann z.B. in Lösung erfolgen. Geeignete Lösungs¬ mittel sind Wasser, Ethanol, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethyl- sulfoxid, Pyridin oder Eisessig.

Geeignete Reaktionstemperaturen betragen etwa 20 bis 160°C, vorzugs¬ weise 60 bis 120°C.

Verfahrensvariante b) kann ebenfalls auf bekannte Weise durchge¬ führt werden. Die Wahl der am besten geeigneten Reaktionsbedin¬ gungen hängtnatürlich primär von der Natur der Gruppe Rό ab. Falls Ri Wasserstoff bedeutet, dann kann X z.B. Carboxyl bedeuten und die Umwandlung ist eine Decarboxylierung. Falls Rg für -CORg steht, dann kann X z.B. Carboxyl darstellen und die Umwandlung ist eine Substituierung. Falls Rg für Carboxyl steht, dann be¬ deutet X z.B. eine leicht spaltbare Estergruppe, wie z.B. eine Ammoniumestergruppe und die Umwandlung ist dann eine Hydrolyse.

Falls R^ eine Estergruppe darstellt, dann bedeutet X z.B. eine Gruppe -COX', worin X' für eine zur Herstellung einer Ester¬ gruppe geeignete reaktive Gruppe steht.

Die Ester-ergebende Umwandlung kann z.B. eine Veresterung dar- stellen. X' ist dann zweckmässig IH-Imidazol-l-yl. Diese Ver¬ fahrensvariante ist z.B. geeignet . zur Umwandlung in einen Hydroxyalkyl- * Amidoalkyl Alkoxyalkyl? Acyloxyalkyl-oder substi¬ tuierten oder unsubstituierten Aminoalkylester-Substituenten. Eine entsprechende Verbindung der Formel VI, in der X z.B. 1H- Imidazol-1-yl-carbonyl bedeutet, wird somit mit einem entsprechen¬ den Diol, Amido/Alkohol, Ester/Alkohol oder A inoalkohol um- ' gesetzt. Als Lösungsmittel kann zweckmässig Dioxan oder ein

_c:.!Pi__

(.

Ueberschuss des Reaktionspartners verwendet werden. Eine weitere Ester-ergebende Umwandlung kann z.B. eine Aminierung darstellen. Diese Variante eignet sich z.B. zur Umwandlung in einen Amino¬ alkylester-Substituenten. Eine reaktive Gruppe X stellt z.B. eine Gruppe -COQAX" dar, worin A die oben angegebene Bedeutung be¬ sitzt und X" Chlor, Brom oder eine Gruppe -R -S0 2 -0- darstellt, worin R Phenyl, Tolyl oderfliederalkvl . bedeutet. X" bedeutet vorzugsweise Mesyloxy. Die Aminierung kann unmittelbar sein, d.h. H e Umsetzung findet direkt mit einem Amin, das den einzuführenden Substituenten trägt, statt,oder mittelbar, z.B^zur Einführung einer primären Aminogruppe, durch vorerst Umwandlung in ein entsprechendes Phthalimidoalkyl-Derivat, z.B. durch Umsetzung mit Natrium-oder Kaliumphthalimid, und danach Umsetzung des somit erhaltenen Phthalimidoalkyl-Deri ates mit Hydrazin. Die indirekte Methode ist bevorzugt, falls der einzuführende Substituent eine primäre

Äminoalkylgruppe darstellt. Eine weitere Ester-ergebende Umwandlung stellt z.B. eine Acylierung eines primären oder sekundären Amins dar. Eine reaktive Gruppe X ist dann zweckmässig die entsprechende primäre oder sekundäre Aminoalkoxycarbonylgruppe. Eine entsprechen- de Verbindung der Formel Vlwird somit mit einem entsprechenden

Acylderivat, z.B. einem N-Hydroxysuccinimid-Ester umgesetzt. Ein geeignetes Lösungsmittel stellt z.B. Dioxan dar. Eine weitere Ester¬ ergebende Umwandlung kann z.B. eine Acylierung eines Alkohols dar¬ stellen. Eine reaktive Gruppe X ist dann zweckmässig die ent- sprechende Hydroxyalkoxycarbonyl-Gruppe. Eine entsprechende Verbin¬ dung der Formel VI wird somit mit einem entsprechenden Acylderivat umgesetzt, z.B. einem Acylhalogenid. Die Umsetzung wird vorzugs¬ weise in Anwesenheit einer starken Base, wie N-Ethyldiisopropylamin, durchgeführt. Ein geeignetes Lösungsmittel ist z.B. Methylenchlorid. Eine weitere Ester-ergebende Umwandlung kann z.B. eine Verätherung -darstellen. Eine reaktive Gruppe X ist dann zweckmässig eine Gruppe -C00AX" , worin A und X" obige Bedeutung besitzen. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise unter stark alkalischen Bedingungen.

Quaternäre Ammoniumsalze können ebenfalls analog zu bekannten Methoden hergestellt werden, z.B. durch Umsetzung mit entsprechen¬ den Niederalkyliodiden. Geeignet als Lösungsmittel ist z.B. ein Alkohol, wie Methanol.

*

5 Falls potentiell reaktive Gruppen, wie Hydroxy oder primäres oder sekundäres Amino vorliegen, kann es angebracht sein, vorerst das erfindungsgemässe Verfahren mit diesen Gruppen in geschützter Form durchzuführen, z.B. für phenolisches Hydroxy in der Form einer Benzyloxygruppe.oder für aliphatisches Hydroxy in der Form einer

10 Tetrahydropyranyloxy-Gruppe, oder für Amino in der Form einer

Acylamino- oder Phthalimido-Gruppe.und danach die Schutzgruppen, die als solche vorliegen, in die gewünschten Substituenten umzuwandeln, z.B. Benzyloxy in Hydroxy, z.B. hydrogenolytisch", Tetrahydropyranyloxy in Hydroxy, z.B. durch saure Hydrolyse",und l geschütztes Amino in ungeschütztes Amino, z.B. durch saure Hydrolyse oder Hydrazinolyse.

Aus dem Reaktionsgemisch können die erfindungsgemässen Verbin¬ dungen in bekannter Weise isoliert und gereinigt werden.

Die erfindungsgemässen Verbindungen können in freier Form oder Q gegebenenfalls in Salzform vorliegen. Die freien Formen sind normalerweise neutral, ausser falls ionisierbare Substituenten vorliegen. Salzformen können z.B. bestehen, falls ionisierbare Substituenten, wie Amino oder phenolisches Hydroxy, vorliegen. Aus den Verbindungen in freier Form lassen sich in bekannter 5 Weise Salzformen gewinnen und umgekehrt. Geeignete Säuren zur Bildung von Säureadditionssalzen sind z.B. Chlorwasserstoff, Malon, p-Toluolsύlfon- und Methansulfonsäure. Geeignete Basen zur Bildung von anionischen Salzen sind z.B. Natrium- und Kaliumhydroxid.

Falls die Substituenten in den Stellungen 2 und 6 und/oder in den Stellungen 3 und 5 des 1,4-Dihydropyridinyl-Restes verschieden sind, ist das Kohlenstoffatom in 4-Stellung asymmetrisch substi¬ tuiert. Die entsprechenden erfindungsgemässen Verbindungen können daher in racemischer Form oder in der Form der einzelnen Enantio- eren auftreten.

Die einzelnen Enantiomeren können analog zu bekannten Methoden erhalten werden, z.B. durch fraktionierte Kristallisierung, z.B. von optisch aktiven diastereoisomeren Salzen,oder durch Umesterung von optisch reinen Estern, die durch leicht spaltbare, vorzugsweise basische Estergruppen, wie Dimethylaminoethoxycarbonyl,substituiert sind.

Soweit die Herstellung der benötigten Ausgangsmaterialien nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich bekannten Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.

In den nachfolgenden Beispielen erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden, ohne Korrekturen.

Beispiel 1: 4-(2,1,3-Benzoxadiazol-4- * -yl)-l,4-dihydro-2,6- dimethyl-5-nitro-pyridin-3-carbonsäureethylester

[Verfahrensvariante a); Kondensierung des Konden- sierungsproduktes von Verbindungen der Formeln II und IV mit dem Kondensierungsprodukt von Verbin¬ dungen der Formeln III und V]

3,5 g l-(2,l,3-Benzoxadiazol-4-yl)-2-nitro-l-buten-3-on und 1,95 g von 3-Aminocrotonsäureethylester werden unter Rückfluss in 50 ml Dioxan während 6 Stunden erhitzt. Das Gemisch wird danach einqedamnft und das Produkt an Kieselgel unter Verwendung von Methylenchlorid/ Ether als Eluierungsmittel chromatographiert. Man erhält die Titel¬ bindung (Smp. 197° - aus Ether).

Das Ausgangsprodukt erhält man durch Erhitzen unter Rückfluss während 35 Stunden eines Gemisches aus 44 g 2,1,3-Benzoxadiazol- 4-carboxaldehyd, 30,6 g Nitroaceton, 1,26 g Piperidin und 1,78 g

Essigsäure in 700 ml Benzol. Nach darauffol ender chromatoqraohischer Reinigung über Kieselgel unter Verwendung von Methylenchlorid als Eluierungsmittel erhält man das 1-(2,1 ,3-Benzoxadiazol-4-yl)- 2-nitro-l-buten-3-on (Smp. 105° - aus Ether).

CMPi -

Die TitelVerbindung von Beispiel 1 erhält man ebenfalls unter Verwendung vo ausgehend von den folgenden entsprechenden Ausgangsprodukten für die Konden 1,4-Dihydropyridin:

Beispiel Ausgangsprodukte (Verbindungen der wie hierunter angegeb Nr. deren wie hierunter angegebenen Kondensationsprodukte)

2 2,l,3-Benzoκadiazol-4-aldehyd(II) + Acetessigsäureethylester ( (IV) + Anmoniak (V) 3 2-Acetyl-3-(2,l,3-Benzoxadιazol-4-yl)-2τpropensäureethyle ster Nitroaceton (IV) + Ammoniak (V)

l-(2,l,3-Benzoxadiazol-4-yl)- * -2-nitro-l-buten-3-on (II + IV) + ethylester (III) + Ammoniak (V)

5 2,1,3-Benzoxadiazol-4-aldehyd (II) + 3-Aminocrotonsäureethyles + Nitroaceton (IV) 6 2,l,3-Benzoxadiazol-4-aldehyd (II) + Acetessigsäureethylester 2-Amino-l-nitro-l-propen (IV + V) 7 2-Acetyl-3-(2,l,3-Benzoxadiazol-4-yl)-2-propensäureethylest er 2-Amino-l-nitro-l-propen (IV + V)

f/

Beispiel 8: 4-(2.1 ,3-Benzoxadiazol-4-yl )-l ,4-dihydro-2,6- dimethyl-5-nitropyridin-3-carbonsäureethylester

CVerfahrensvariante b)", Umwandlung des Imidazolides]

Ein Gemisch von 1,5 g 4-(2,l,3-Benzoxadiazol-4-yl)-l,4-dihydro- 3-(1H-imidazol-1-ylcarbonyl)-2,6-dimethyl-5-nitropyridin und 30 ml Ethanol wird während 8 Stunden auf Siedetemperatur erhitzt. Das Gemisch wird eingedampft und der Rückstand über Kieselgel unter Verwendung von Ether als Eluierungsmittel chromatographiert. Man erhält die TitelVerbindung (Smp. 195° - aus Ether).

___θMPi

wϊPö "

Folgende Verbindungen der Formel I werden auf analoge Weise ausgehend von den entsprechenden Aus- gangsprodukten erhalten:

Bei¬ Analog zu Q Smp. spiel Beispiel R l R 2 R 3 R 4 Konfi uration in 4-Stel ung des Nr. Nr. 1,4-Dihydropyri- din-Restes

(+)

37 g) 2,1,3-Benzoxa- H Me -C00(CH 2 ) 2 Me3P ") Me (-) (S) - 116° diazol-4-yl [α3 20 = i -80°; ]^ 6 =-108 o

(MeOH * , c=0,5 g/dl) (+) (-)

38 h) 2,1,3-Benzoκa- H Me -C00(CH 2 ) 2 NMe 3 I Me (+) (R) diazol-4-yl

(MeOH, c=0,5 g/dl)

39 i) 2,l,3- * -Benzoκa- H Me -C00(CH 2 ) 2 NMe 2 Me (-) (S) diazol-4-yl

(MeOH, c =0,5 g/dl)

40 J) 2,1,3-Benzoκa- H Me -C00(CH 2 ) 2 NMe 2 Me (+) (R) b 161° diazol-4-yl C ] 20 =+21°;[α]^ 6 =+14°

(MeOH, c =0,5 g/dl)

5»,S w

5

1

1

20 Sie eignen sich daher zur Verwendung als Calciumantagonisten zur

Sie weisen ebenfalls eine vasodilattferende Wirkung auf die kapillaren Blutgefässe im Karotisbereich auf, die vasokonstrikto- rische Wirkung von Serotonin wird dabei unterdrückt und die assoziierte Disregulation gehemmt. Sie eignen sich daher zur Prophylaxe und Behandlung der Migräne und vaskulärer Kopfschmerzen, wie "Cluster headache", insbesondere zur Intervallbenandlung (Vorbeugung) der Migräne. Bevorzugt in dieser Indikation sind die¬ jenigen Verbindungen, die eine verhältnismässlg geringe ' : Wirkung auf den Blutdruck und die peripheren Blutgefässe ausüben.

Die Verbindungen weisen weiterhin sehr geringe πegatfv-inotrope Wirkung auf. Sie sind deshalb nicht kardiodepressi und besitzen sogar eine gewisse kardiosimulierende Wirkung. Es ist daher möglich, gewünschtenfalls verhältnismässig hohe Tagesdosen zu verwenden, sogar bei Patienten, für die die Verabreichung von Calciumantagonisten im allgemeinen kontraindiziert ist, z.B. bei Patienten mit Herz¬ versagen.

In denjenigen Verbindungen, die in der 4-Stellung des 1,4-Dihydro- pyridinylrestes asymmetrisch substituiert sind, kann diese fehlende Kardiodepression unterschiedlich ausgeprägt in der einen oder anderen enantiomeren Form erscheinen.

Für oben genannte Verwendungen als Arzneimittel variiert die zu verwendende Dosis selbstverständlich je nach verwendeter Substanz, Art der Verabreichung und der gewünschten Behandlung, Im allgemeinen werden aber befriedigende Resultate mit einer täglichen Dosis von ungefähr 10 mg bis ungefähr 1600 mg, erreicht * , die Verabreichung kann nötigenfalls in 1 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform erfolgen.

Geeignete Dosierungsformen für z.B. orale oder nicht-orale Verab¬ reichung enthalten im allgemeinen ungefähr 2,5 mg bis ungefähr 800 mg neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.

Die bevorzugten Indikationen sind Koronarinsuffizienz und Herz- Insuffizienz, insbesondere das ischämische Herzversagen.

Bevorzugt für die Prophylaxe und Behandlung der Migräne und vas ulärer Kopfschmerzen sind diejenigen Verbindungen, in denen Q einen 2,1,3-Benzothiadiazolyl-Rest darstellt.

Die erfindungsgemässen Verbindungen in freier Form oder gegebenen- falls in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze, vorzugs¬ weise Säureadditionssalze, können allein oder in geeigneter Dosie¬ rungsform verabreicht werden. Die Erfindung betrifft ebenfalls pharmazeutische Zubereitungen, die die erfindungsgemässen Verbin¬ dungen in freier Form oder gegebenenfalls in Form ihrer physiolo¬ gisch verträglichen Salze enthalten, sowie die Herstellung dieser pharmazeutischen Zubereitungen auf an sich bekannte Weise. Für ihre Herstellung können die in der Pharmazie gebräuchlichen Hilfs- und Trägerstoffe verwendet werden. Sie können z.B. zur Verwendung für enterale, vorzugsweise orale, Verabreichung, z.B. als Tabletten, oder insbesondere für sublinguale Verabreichung, z.B. als Buccal- Tabletten, oder für parenterale Verabreichung, z.B. als injizier¬ bare Lösungen oder Suspensionen, zubereitet werden. Die sublinguale Verabreichung ist bevorzugt.