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Title:
DISPLAY DEVICE FOR PRESENTATION OF GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/065368
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for presenting goods in retail shops and exhibitions. Said device comprises a bearing structure (9), e.g. a panel, typically a plurality of shaped bars (1, 2, 3) horizontally fixed to said bearing structure (9) and support arms (8) that can be hung on said shaped bars (1, 2, 3). In order to hang a support arm (8) on a shaped bar (1, 2, 3), the free end of the rod part (80) of a support arm must be lifted horizontally upwards, the folded edge must be drawn closer to the shaped bar (1, 2, 3) by sliding it underneath said bar, and the free end of the rod part (80) is lowered down to final position. Support arms (8) with rod parts (80) having different shapes can be hung along said shaped bar (1, 2, 3) in fully random or predetermined positions. Said support arms (8) are used for directly supporting the goods or for supporting good supports, such as fitted shelves or cross members fixed between said support arms (8). When the rod parts (80) have different lengths and different folding angles, the inventive good supports can be placed at different levels. The invention also relates to other embodiments of shaped bars (1, 2, 3). In an alternative embodiment, several short shaped bar units are disposed by rows and columns on both sides of the bearing structure (9). The inventive device is characterised especially by its ease of operation, its modularity and various aesthetic design possibilities it offers.

Inventors:
WALTER HERBERT (DE)
UECKER MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/CH1999/000264
Publication Date:
December 23, 1999
Filing Date:
June 18, 1999
Export Citation:
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Assignee:
FEHLBAUM & CO (CH)
WALTER HERBERT (DE)
UECKER MANFRED (DE)
International Classes:
A47F5/08; (IPC1-7): A47F5/08
Domestic Patent References:
WO1991014388A11991-10-03
Foreign References:
US4308961A1982-01-05
EP0568158A11993-11-03
US4989815A1991-02-05
GB2133685A1984-08-01
US5125518A1992-06-30
GB2241426A1991-09-04
CH650137A51985-07-15
DE3438759A11985-07-18
GB2206033A1988-12-29
GB2222070A1990-02-28
FR2611468A11988-09-09
Attorney, Agent or Firm:
Ullrich, Gerhard (Austrasse 67 P.O.Box 607 Aesch, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Displayvorrichtung zur Präsentation von Waren mit : a) zumindest einer an einer Tragstruktur (9) zumindest im wesentlichen hori zontal befestigten Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) und b) zumindest einem an der Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) einhängbaren Tragarm (8), wobei c) der Tragarm (8) aus einem Stangenteil (80) und einer daran einenends senkrecht oder schräg ansetzenden Steckplatte (81) besteht, welche die Oberseite des Stangenteils (80) überragt, dadurch gekennzeichnet, dass d) die Steckplatte (81) zuoberst eine in Axialrichtung des Stangenteils (80) weisende Abkantung (83) aufweist, die durch eine mittige Ausbuchtung (82) in zwei Zungen (83,83) aufgespalten sein kann ; und e) in eingehängter Endlage des Tragarms (8) sich die Flachpartie (84) der Steckplatte (81) auf der Tragstruktur (9) oder einer darauf aufgebrachten Verblendung abstützt ; wobei fa) die Abkantung (83) die Profilstange (1) hintergreift und partiel deren Ober seite (15) übergreift ; oder fb) an der Profilstange (2), der Tragstruktur (9) zugewandt, eine von aussen zu gängliche, längslaufende Stecknut (20) vorgesehen ist, in welche die Ab kantung (83) eingreift ; oder fc) an der Profilstange (3), der Tragstruktur (9) zugewandt, eine von aussen zu gängliche, längslaufende Schrägfläche (30) vorgesehen ist, auf welcher die Abkantung (83) zum Aufliegen kommt ; oder fd) an der Profilstange (4) ein von aussen zugängliches, längslaufendes Schlitzraster (40) mit einzelnen Schlitzen (42) vorgesehen ist und in einen gewählten Schlitz (42) die Abkantung (83) eingreift ; oder fe) an der Profilstange (5,6,7) eine längslaufende Nut (50,60,70) vorgesehen ist, welche für den Eingriff der Abkantung (83) von unten, über die gesamte Länge der Nut (50,60,70) oder nur an rasterförmig aufeinander folgenden Einhängepositionen, zugängig ist ; und g) das Einhängen des Tragarms (8) an der Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) nur möglich ist durch Anheben des freien Endes des Stangenteils (80) gegen über der Horizontalen, Heranführen der Abkantung (83) an die Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) von unterhalb der Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) sowie Ab senken des freien Endes des Stangenteils (80) in die Endlage nach dem<BR> Einhängen.
2. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (1) eine Rundstange ist, die beabstandet im Spaltabstand (S) auf die Tragstruktur (9)z. B. eine Paneeloberflächeaufgesetzt, vor zugsweise aufgeschraubt ist ; b) die Abkantung (83) entsprechend der äusseren Kontur der Rundstange (1) rundlich gebogen ist ; und c) die Abkantung (83) an der Steckplatte (81) zwischen der Rundstange (1) und der Vorderseite (90) der Tragstruktur (9) nur einund ausführbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) gegenüber der Horizontalen anhebt.
3. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (2) einen runden oder ovalähnlichen Querschnitt hat und beabstandet im Spaltabstand (S) auf die Tragstruktur (9) aufgesetzt ist ; b) auf der der Tragstruktur (9) zugewandten Fläche der Profilstange (2) eine axial durchgehende oder abschnittsweise Stecknut (20) verläuft ; und c) die vorderste Partie der Abkantung (83) an der Steckplatte (81) nur in die Stecknut (20) einsteckbar und entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) gegenüber der Horizontalen anhebt.
4. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (3) einen runden oder ovalähnlichen Querschnitt hat und beabstandet im Spaltabstand (S) auf die Tragstruktur (9) aufgesetzt ist ; b) auf der der Tragstruktur (9) zugewandten Fläche der Profilstange (3) eine längslaufende, durchgehende oder abschnittsweise Schrägfläche (30) ver läuft, auf die die Abkantung (83) der Steckplatte (81) aufsetzt, wenn ein Tragarm (8) eingehängt ist ; wobei c) die Schrägfläche (30) in Richtung des Stangenteils (80) aufsteigend und in ihrem Anstiegswinkel (a) zum Winkel der Abkantung (83) komplementär ist ; und d) die Partie der Abkantung (83) an der Steckplatte (81) nur auf die Schräg flache (30) aufsteckbar und entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) gegenüber der Horizontalen anhebt.
5. Displayvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Profilstange (3) symmetrisch zur Mittelachse (M) eine zur Schräg flache (30) weitere Schrägf ! äche (31) vorgesehen ist, wodurch bei der Montage der Profilstange (3) nicht auf deren gewendete Position geachtet werden muss.
6. Displayvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass a) die Abkantung (83) durch eine Ausbuchtung (82) zweigeteilt ist, wodurch zwei zungenartige Abkantungen (83) entstehen ; und b) sich die Ausbuchtung (82) bis in die Flachpartie (84) erstreckt, so dass der Tragarm (8) auch im Bereich einer Verschraubung zwischen der Profilstan ge (1,2,3) und der Tragstruktur (9) einhängbar ist, wobei dann ein Befesti gungsbolzen (10) mit einer Distanzhülse oder eine Verdickung (13) an der Profilstange (1,2,3) in der Ausbuchtung (82) sitzt.
7. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (4) ein TProfil oder ein Winkelprofil ist, dessen Basisschen kel (43) auf eine Tragstruktur (9) aufgesetzt oder in eine in der Tragstruktur (9) horizontal eingearbeitete Nut (93) eingebracht ist, so dass sich die freie Partie des Mittelschenkels (44) der Profilstange (4) von der Tragstruktur (9) in den Raum erstreckt ; b) der Mittelschenkel (44) ein Schlitzraster (40) besitzt, das auch bei einge brachter Profilstange (4) zugänglich bleibt ; und c) die Abkantung (83) an der Steckplatte (81) durch jeden gewähiten Schlitz (42) des Schlitzrasters (40) nur steckbar bzw. aus einem solchen entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) des Tragarms (8) ge genüber der Horizontalen anhebt.
8. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (5), vorzugsweise ein TProfil oder Winkelprofil, mit deren Basispartie (53) auf eine Tragstruktur (9) aufgesetzt oder in eine in der Tragstruktur (9) horizontal eingearbeitete Nut (93) eingebracht ist, so dass sich die freie Partie des Mittelschenkels (54) der Profilstange (5) von der Tragstruktur (9) in den Raum erstreckt ; b) auf der Unterseite des Mittelschenkels (54) eine längslaufende, schräg zu dessen freier Aussenkante aufsteigende Nut (50) vorhanden ist, die auch bei eingebrachter Profilstange (5) zugänglich bleibt, und in die die Abkan tung (83) der Steckplatte (81) eindringt, wenn ein Tragarm (8) eingehängt ist ; und c) die Abkantung (83) in die Nut (50) nur einsteckbar bzw. daraus entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) des Tragarms (8) ge genüber der Horizontalen anhebt.
9. Displayvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (50) eine verbreitete Eintrittsöffnung (57), eine Mindesttiefe zur Aufnahme zumindest des wesentlichen Teils der Länge der Abkantung (83) und eine der Aussenkante des Mittelschenkels (54) zugewandte Schrägfläche (58) besitzt, auf der im eingehängten Zustand die Abkantung (83) zur Auflage kommt, wodurch sich die Abkantung (83) auf der Schrägf ! äche (58) mehr oder weniger tief in die Nut (50) hinein schieben kann und sich somit Masstoleranzen kompensieren.
10. Displayvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn zeichnet, dass a) die Nut (50) der Profilstange (5), welche in die in der Tragstruktur (9) vorhandenen Nut (93) eingebracht ist, nur an zueinander beabstandeten, definierten Einhängepositionen für das Einhängen der Abkantung (83) der Steckplatte (81) am Tragarm (8) zugänglich ist ; b) die Einhängepositionen von an der Unterseite (56) der Profilstange (5) systematisch folgenden Freischnitten (59) gebildet sind ; und c) ausserhalb der Freischnitte (59) sich die Unterseite (56) möglichst spaltfrei bis auf die Tragstruktur (9) erstreckt.
11. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (6) mit deren Aufsetzkante (63) auf die Tragstruktur (9) auf gesetzt und befestigt ist ; b) unten an der Profilstange (6) eine längslaufende, schräg zu dessen freier Vorderkante (62) aufsteigende Nut (60) vorhanden ist, die auch bei einge brachter Profilstange (6) zugänglich bleibt, und in die die Abkantung (83) der Steckplatte (81) eindringt, wenn ein Tragarm (8) eingehängt ist ; und c) die Abkantung (83) in die Nut (60) nur einsteckbar bzw. daraus entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) des Tragarms (8) ge genüber der Horizontalen anhebt.
12. Displayvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (60) eine Eintrittsöffnung (67), eine Mindesttiefe zur Aufnahme zu mindest des wesentlichen Teils der Länge der Abkantung (83) und eine interne Schrägfläche (68) besitzt, auf der im eingehängten Zustand die Abkantung (83) zur Auflage kommt, wodurch sich die Abkantung (83) auf der Schrägfiäche (58) mehr oder weniger tief in die Nut (60) hinein schieben kann und sich somit Masstoleranzen kompensieren.
13. Displayvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn zeichnet, dass a) die Nut (60) der Profilstange (6), welche mit ihrer Aufsetzkante (63) auf die Tragstruktur (9) aufgesetzt ist, nur an zueinander beabstandeten, defi nierten Einhängepositionen für das Einhängen der Abkantung (83) der Steckplatte (81) am Tragarm (8) zugänglich ist ; b) die Einhängepositionen von an der Unterseite (66) der Profilstange (6) systematisch folgenden Freischnitten (69) gebildet sind ; und c) ausserhalb der Freischnitte (69) sich die Unterseite (66) möglichst spaltfrei bis auf die Tragstruktur (9) erstreckt.
14. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (7) in die Tragstruktur (9) eingesetzt ist ; b) unten an der Profilstange (7) eine längslaufende, schräg zu dessen freier Vorderkante (72) aufsteigende Nut (70) vorhanden ist, die auch bei in die Tragstruktur (9) eingebrachter Profilstange (7) zugänglich bleibt, und in die die Abkantung (83) der Steckplatte (81) eindringt, wenn ein Tragarm (8) ein gehängt ist ; c) die Abkantung (83) in die Nut (70) nur einsteckbar bzw. daraus entfernbar ist, wenn man das freie Ende des Stangenteils (80) des Tragarms (8) ge genüber der Horizontalen anhebt ; und d) in der aus der Vorderseite (90) der Tragstruktur (9) herausragenden Partie der Profilstange (7) ein Schlitzraster (743) vorhanden ist, in dessen Schlitze (744) sich von oberhalb der Profilstange (7) Einhängearme (8') einhängen lassen.
15. Displayvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Tragstruktur (9) aus einzelnen Platten (96) besteht, zwischen die jeweils eine Profilstange (7) gefügt ist ; b) die Längskanten der beiden jeweils eine Profilstange (7) einschliessenden Platten (96,96) nach dem NutFederPrinzip mit einem Basisschenkel (73) der Profilstange (7) zusammen gefügt sind ; c) die Profilstange (7) eine Rückenpartie (740) besitzt, welche die Kanten der angefügten Platten (96,96) auf deren Rückseite (92) übergreift ; und d) die Rückenpartie (740) mit vorn abgewinkelten Auslegern (741) verbreitert sein kann, die jeweils eine Schraubennut (742) bilden, welche zum Ein setzen von Verbindungselementen (990) nutzbar ist.
16. Displayvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass a) rückseitig an der Profilstange (7) zumindest eine Gerüstschiene (99) be festigt ist, an der weitere in der Tragstruktur (9) vorhandene Profilstangen (7) ebenfalls befestigt sein können ; b) die Gerüstschiene (99) zum Fixieren der die Tragstruktur (9) bildenden, an die Profilstangen (7) angefügten Platten (96) dient ; und c) die Displayvorrichtung als Ganzes an einer Rückwand fixiert ist, was ent weder mittels der mindestens einen Gerüstschiene (99) oder durch Be festigen durch eine oder mehrere Profilstangen (7) hindurch geschieht.
17. Displayvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Nut (70) nur im Bereich von systematischen Freischnitten zum Ein hängen von Tragarmen (8) mit deren Steckplatten (81) zugänglich ist, wobei die Freischnitte an der Unterseite der Profilstange (7) entweder b) von durchgängigen Schlitzen (744) des Schlitzraster (743) gebildet werden ; oder c) die Schlitze (744) und die Freischnitte zueinander versetzt sind.
18. Displayvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Einhängearm (8') an dem der Tragstruktur (9) zugewandten Ende eine Steckplatte (81') besitzt, an der ein in den Raum ragendes Stangenteil (80') ansetzt ; b) die Steckplatte (81') einen Hakenteil (83') aufweist, der zum Eingriff in einen Schlitz (744) und zum Umgreifen der Vorderkante (72) der Profilstange (7) bestimmt ist ; und c) die Steckplatte (81') von einem Stumpf (88') des Stangenteils (80') durch ragt wird, welcher im eingehägten Zustand auf der Vorderseite (90) der Tragstruktur (9) aufsetzt ; oder d) an der Steckplatte (81') eine auf die Tragstruktur (9) gerichtete Abkantung vorhanden ist, die im eingehägten Zustand auf der Vorderseite (90) der Tragstruktur (9) aufsetzt.
19. Displayvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckplatte (81,81') einerseits eine Zunge (83) und anderseits ein Hakenteil (83') aufweist, wodurch der gleiche Tragarm (8) bzw. Einhängearm (8') sowohl von unterhalb der Profilstange (7) in die Nut (70) als Tragram (8) als auch von oberhalb der Profilstange (7) in das Schlitzraster (743) als Einhänge arm (8') einhängbar ist.
20. Displayvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) als Stangenstück ausgebildet ist, welches eine Länge aufweist, die anteilig die Breite der Tragstruktur (9) aufweist, wodurch sich auf der Tragstruktur (9) eine Mehrzahl von Stangenstücken in Zeilen und Reihen anordnen lässt ; und b) sowohl die Vorder (90) als auch die Rückseite (92) der Tragstruktur (9) mit Stangenstücken der Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) belegt werden können.
21. Displayvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass a) das ProfilstangenStück (1,2,3) zum Aufsetzen auf die Vorder (90) und/oder Rückseite (92) der Tragstruktur (9) zueinander beabstandete Ver dickungen (13) aufweist ; b) die Steckplatte (81) eines eingehängten Tragarms (8) zwischen zwei Ver dickungen (13) zu liegen kommt oder mit ihrer Ausbuchtung (82) eine Ver dickung (13) umgreift ; c) zu einem auf einer Seite (90,92) der Tragstruktur (9) angeordneten Profil stangenStück (1,2,3) ein auf der anderen Seite (92,90) der Tragstruktur (9) gegenüber liegendes ProfilstangenStück (1,2,3) vorgesehen werden kann ; und d) sich paarweise gegenüber liegende ProfilstangenStücke (1,2,3) durch die Tragstruktur (9) hindurch miteinander verbunden, vorzugsweise ver schraubt, sind.
22. Displayvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass a) das ProfilstangenStück (6) zum Aufsetzen auf die Vorder (90) und/oder Rückseite (92) der Tragstruktur (9) vorgesehen ist ; b) die Steckplatte (81) eines eingehängten Tragarms (8) entlang der Nut (60) an jeder Position frei wählbar oder nur an den systematisch aufeinander folgenden Einhängepositionen innerhalb der Freischnitte (69) zu liegen kommt ; c) zu einem auf einer Seite (90,92) der Tragstruktur (9) angeordneten Profil stangenStück (6) ein auf der anderen Seite (92,90) der Tragstruktur (9) ge genüber liegendes ProfilstangenStück (6) vorgesehen werden kann ; und d) sich paarweise gegenüber liegende ProfilstangenStücke (6) durch die Tragstruktur (9) hindurch miteinander verbunden, vorzugsweise ver schraubt, sind.
23. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (81) von der Abkantung (83) zur Flachpartie (84) hin eine zunehmende Dicke aufweist, wodurch dem Stangenteil 80 eines eingehängten Tragarms (8) in den Raum hinein ein geringer Anstieg verliehen wird, um eine optisch nachteilige Abwärtstendenz des eingehängten Tragarms (8) zu vermei den und eine Abwärtsbiegung bei hoher Belastung vorweg zu kompensieren.
24. Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Stangenteile (80,80') der einhängbaren Tragarme (8) bzw. Einhänge arme (8') von unterschiedlich wählbarer Länge und Erstreckungsrichtung sind und unmittelbar als Warenträger dienen ; oder b) die Warenträger, wie Querstangen (86) und Tablare (87), stützen.
25. Displayvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Profilstange (1,2,3,4,5,6,7) Tragarme (8) und/oder Einhängearme (8') mit verschieden konfigurierten Stangenteilen (80,80') eingehängt sind, die Warenträger (86,87) in übereinander liegenden Horizontalebenen stützen.
Description:
Displayvorrichtung zur Präsentation von Waren Anwendungsgebiet der Erfindung Vorliegende Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung zur Präsentation von Wa- ren in Geschäften und auf Ausstellungen. Die Displayvorrichtung besteht aus einer Tragstruktur, z. B. ein Paneel, zumindest einer an der Tragstruktur horizon- tal fixierten Profilstange und in diese Profilstange einhängbare Tragarme. In der Regel weist die Displayvorrichtung mehrere Profilstangen auf, die in systemati- schen Abständen zueinander horizontal angeordnet sind. Die Tragarme können innerhalb aller wählbaren Positionen beliebig eingehängt werden und dienen der direkten oder indirekten Halterung der vorzuführenden Waren. Eine typische Anwendung ist in der Bekleidungsbranche gegeben, wo auf Bügeln hängende Oberbekleidungsstücke an mit Tragarmen ausgestatteten Displayvorrichtungen aufgehängt werden. Derartige Displayvorrichtungen ermöglichen eine kunden- nahe Präsentation der angebotenen Waren, eine variable Gestaltung der Verkaufsflächen und eine unaufwendige Änderung der Behängung. Dennoch lassen sich die dargebotenen Waren in akkurater Ordnung vorführen, so dass jederzeit ein verkaufsgerechter Gesamteindruck herrscht.

Stand der Technik Displayvorrichtungen der genannten Gattungen sind aus dem Stand der Tech- nik bereits vielfach bekannt. In der GB-A-2 241 426 wird eine Präsentations- wand mit horizontalen, zeilenförmigen Steckschlitzen offenbart, die sich schräg abwärts in die Rückwand hinein erstrecken. Zum Einhängen in diese Schlitze sind Haken in Gestalt der Ziffer"1"vorgesehen, an denen ein in den Raum ra- gender Tragarm fest angeordnet ist. Ein Grossteil der Schlitzfläche, die unbelegt bleibt, ist frei sichtbar, was optisch nicht vorteilhaft ist. Ferner darf die Belastung des einzelnen Tragarms nur gering sein, um ein Herausbrechen zu vermeiden.

Auch die Vorrichtungen gemäss der CH-A-650 137 und der DE-A-34 38 759 be- ruhen auf einer Rückwand mit Horizontalnuten, in die Haken einsteckbar sind.

In den GB-A-2 206 033 und GB-A-2 222 070 werden Displayvorrichtungen mit ovalen Profilstangen beschrieben, auf die Tragarme mit Bügelteilen aufsteckbar sind. Die Profilstangen und Bügelteile stellen relativ klobige Bauteile dar, so dass diese Vorrichtungen nicht jedem ästhetischen Anspruch gerecht werden.

In der FR-A-2 611 468 wird eine Vorrichtung mit Profilteilen und einem Tragarm vorgeschlagen, wobei das Profilteil oben eine Hakenkante aufweist und der Tragarm eine Drahtschlaufe hat, die man in die Hakenkante einhängt. Der Trag- arm kann somit nicht an jeder beliebigen Position eingehängt werden, und Kan- ten sowie Schlaufen sind optisch sehr auffällig.

Die WO-A-91 14388 enthält verschieden modifizierte Displayvorrichtungen mit unterschiedlichen Profilschienen und Tragarmen. Hier werden entweder kompli- zierte, grobe Profile und relativ aufwendige Tragarme eingesetzt oder die gröss- tenteils unbelegten Schlitzflächen sind äusserlich sichtbar.

Aufgabe der Erfindung Angesichts der Unvollkommenheiten und beschränkten Anwendungsmöglich- keiten der bis dato existenten Displayvorrichtung liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine verbesserte Displayvorrichtung zu schaffen, die eine hohe Variabilität erlaubt, eine solide Tragfähigkeit besitzt, ein rasches Um- ändern der Bestückung gestattet, auch bei lebhaftem Publikumsverkehr die Waren sicher trägt und vielfältigen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Die verwendeten Profilstangen sollen von möglichst einfachem Querschnitt sein, und auch die Tragarme sollen eine unkomplizierte Gestalt aufweisen, so dass sich die gesamte Vorrichtung kostengünstig herstellen und flexibel verändern lässt. Ist die Breite der Profilstange ein Mehrfaches der Breite der Tragarme, müssen sich diese an jeder gewünschten Horizontalposition entlang einer Profilstange-d. h. völlig frei wählbar oder innerhalb eines Rasters-einhängen lassen und dann sicher gehaltert sein. In einer Gestaltungsvariante sollen sich die Profilstangen als kurze Stücke rasterförmig in Zeilen und Reihen auf einem

Paneel anordnen lassen. Zu vermeiden ist, dass nicht mit eingehängten Trag- armen bestückte Profilstangen offene, unregelmässige Schlitzabschnitte sicht- bar werden lassen.

Übersicht über die Erfindung Die Displayvorrichtung weist wenigstens eine an einer Tragstruktur zumindest im wesentlichen horizontal befestigte, langgestreckte, schienen-, stangen-oder rohrförmige Profilstange und einen daran einhängbaren Tragarm auf. An einem Ende des Stangenteils des Tragarms befindet sich eine senkrecht oder schräg ansetzende Steckplatte, welche die Oberseite des Stangenteils überragt und eine in Axialrichtung des Stangenteils weisende Abkantung aufweist, die durch eine mittige Ausbuchtung in zwei Zungen aufgespalten sein kann. Das Ein- hängen des Tragarms an der Profilstange geschieht durch Anheben des freien Endes des Stangenteils gegenüber der Horizontalen und Heranführen der Ab- kantung an die Profil-stange von unterhalb der Profilstange sowie Absenken des freien Endes in die Endlage nach dem Einhängen. In eingehängter Endlage stützt sich die Flachpartie der Steckplatte auf der Vorderseite der Tragstruktur ab, während die Abkantung auf einer an der Profilstange vorhandenen Schräg- flache aufliegt oder in einer Nut steckt oder die Profilstange hinter-und partiel übergreift. Für die Profilstange wurden sieben verschiedene Ausführungs- formen entwickelt.

Die Profilstangen erstrecken sich entweder zumindest annähernd gänzlich über die gesamte Breite eines Paneels, so dass sich ein oder mehrere Tragarme, wahlweise positioniert, entlang der einzelnen Profilstange einhängen lassen. In einer Gestaltungsvariante sind die Profilstangen als kurze Stücke ausgebildet, in die man nur einen Tragarm einhängen kann. Für die Aufstellung des Paneels im Raum-das Paneel ist von beiden Seitenflächen zugänglich-kann man beide Paneelflächen mit Profilstangen und/oder Profilstangen-Stücken belegen. Vorteilhaft hierbei ist, die jeweils beidseits der Seitenflächen sich gegenüberlie-

genden Profilstangen und/oder Profilstangen-Stücke durch das Paneel hindurch miteinander zu verbinden.

Als Tragarme kommen alle im Ladenbau bekannten Typen in Betracht, d. h. zu- nächst Tragarme, welche eine Strebe aufweisen, die sich horizontal, gebogen oder abgewinkelt erstreckt. Von einem Tragarm mit einer zentralen Strebe, an der eine Steckplatte zum Einhängen in die Profilstange angeordnet ist, können mehrere weitere Streben als abzweigende Äste abgehen. Zwischen den Enden zweier Tragstangen, welche den Steckplatten gegenüber liegen, kann eine Querstange fest angeordnet sein, die im eingehängten Zustand parallel zur Tragstruktur verläuft. Der unmittelbare Warenträger ist dann die Querstange, auf welche z. B. Kleiderbügel mit Textilien gehängt werden können, während die Tragstangen die Funktion von Konsolen haben. Auf zwei oder mehreren Trag- stangen-ebenfalls in der Funktion als Konsolen-lassen sich Tablare fixieren. Mit so verschiedenen Typen von Tragstangen ist es möglich, an eine Profil- stange mehrere Tragstangen einzuhängen, die sich selbst oder daran fixierte unmittelbare Warenträger in mehrere Horizontalebenen erstrecken. Eine bei- spielhafte Anordnung dieser Art ist eine zwischen zwei Tragstangen fixierte Querstange und ein darüber vorgesehenes Tablar, das von zwei anderen Trag- stangen gestützt wird.

Erste Ausführungsform Die Profilstange besteht aus einer Rundstange, die horizontal und beabstan- det auf eine Tragstruktur-z. B. eine Paneeloberfläche-aufgesetzt, vorzugs- weise aufgeschraubt ist. Zur Beabstandung der Rundstange zur Vorderseite der Tragstruktur sind Distanzhülsen auf die verwendeten Befestigungsbolzen aufgesteckt. Die abgerundete Abkantung an der Steckplatte ist zwischen Rundstange und der Oberfläche der Tragstruktur einsteckbar, wenn man das freie Ende des Stangenteils gegenüber der Horizontalen anhebt. Nach dem Einstecken der Abkantung wird der Tragarm in Horizontalposition gebracht, so dass die Abkantung die Profilstange hintergreift sowie partiel aufsitzt. Zu-

gleich stützt sich die unterhalb der Abkantung gelegene Flachpartie der Stützplatte auf der Vorderseite der Tragstruktur ab.

Zweite Ausfuhrungsform Die Profilstange ist ein Strang-Profil ovalähnlichen Querschnitts, welche hori- zontal und beabstandet auf die Tragstruktur aufgeschraubt ist. Auf der der Tragstruktur zugewandten Fläche der Profilstange verlauft eine axial durch- gehende oder abschnittsweise Stecknut. Die vorderste Partie der Abkantung an der Steckplatte ist in die Stecknut einsteckbar, wenn man das freie Ende des Stangenteils gegenüber der Horizontalen anhebt. Nach dem Einstecken der Abkantung wird der gesamte Tragarm wieder in Horizontalposition ge- bracht, so dass sich die Flachpartie der Steckplatte auf der Vorderseite der Tragstruktur abstützt. Als Option besitzt die Abkantung eine Ausbuchtung, welche sich bis in die Flachpartie erstreckt, so dass der Tragarm auch im Be- reich einer Verschraubung zwischen der Profilstange und der Tragstruktur einhängbar ist, wobei dann der Befestigungsbolzen mit der Distanzhülse oder einer sonstigen Verdickung in der Ausbuchtung sitzt.

Dritte Ausfuhrungsform Anstelle der Stecknut gemäss der zweiten Ausführungsform besitzt die Profil- stange auf der der Vorderseite der Tragstruktur zugewandten Seite eine längslaufende Schrägfläche, auf die die Abkantung der Steckplatte aufsetzt, wenn ein Tragarm eingehängt ist. Die Schrägfläche ist in Richtung des Stan- gentils aufsteigend und in ihrem Anstiegswinkel zum Winkel der Abkantung <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> komplementär.<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>Vierte Ausfuhrungsform Die Profilstange ist ein T-Profil, dessen Basisschenkel horizontal auf eine Tragstruktur aufgesetzt oder in eine in der Tragstruktur horizontal eingearbei- tete T-Nut seitlich eingeschoben ist, so dass sich die freie Partie des Mittel- schenkels der Profilstange von der Vorderseite der Tragstruktur in den Raum

erstreckt. Der Mittelschenkel besitzt ein systematisches Schlitzraster, das auch bei eingeschobener Profilstange zugänglich bleibt. Die Abkantung an der Steckplatte ist durch jeden gewähiten Schlitz des Schlitzrasters steckbar, wenn man das freie Ende des Stangenteils des Tragarms gegenüber der Ho- rizontalen anhebt. Nach dem Durchstecken der Abkantung in einen ausge- wähiten Schlitz wird der gesamte Tragarm zurück in Horizontalposition ge- bracht, so dass die Abkantung auf der Oberseite des Mittelschenkels aufliegt und die Flachpartie der Steckplatte sich auf der Vorderseite der Tragstruktur abstützt.<BR> <BR> <P>FFunfte Ausführungsform Anstelle des Schlitzrasters gemäss der vierten Ausführungsform besitzt die Profilstange auf der Unterseite des Mittelschenkels eine längslaufende, schräg zur freien Aussenkante aufsteigende Nut, in die die Abkantung der Steckplatte eindringt, wenn ein Tragarm eingehängt ist. Der Anstiegswinkel der Nut ist mit dem Anstiegswinkel der Abkantung komplementår. In einer ersten Untermodi-fikation ist die Profilstange nur so tief in die Tragstruktur eingesetzt und die Eintrittsöffnung der Nut ist derart positioniert und dimensioniert, dass die Eintrittsöffnung über die gesamte Länge der Profil- stange zugänglich ist, also Tragarme an jeder Position entlang der Profil- stange eingehängt werden können.

In einer zweiten Untermodifikation ist bei in die Tragstruktur eingesetzter Profilstange die Eintrittsöffnung der Nut verschlossen. Das Profil umgibt die Nut an der Unterseite soweit, dass es bis an die Oberfläche der Tragstruktur heranreicht. Die Eintrittsöffnung liegt somit verdeckt innerhalb der T-Nut in der Tragstruktur, in welche die Profilstange eingesetzt ist. Zur Schaffung eines Rasters mit definierten Einhängepositionen ist die Profilstange an der Unterseite ihres Mittelschenkels abschnittsweise mit Freischnitten versehen, wodurch die Eintrittsöffnungen im Bereich der Freischnitte verbreitert sind und nur hier Tragarme eingehängt werden können.

Sechste Ausführungsform Diese Profilstange mit einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt setzt man als Ganzes mit ihrer rückwärtigen Aufsetzkante auf die Tragstruk- tur auf. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Verschrauben. Die Nut tritt an der Aufsetzkante ein, erstreckt sich axial entlang der Profilstange schräg aufsteigend in Richtung der Vorderkante. Die im Rastermass beab- standeten Einhängepositionen für die Tragarme werden durch an der Unter- seite der Profilstange abschnittsweise systematisch vorgesehene Freischnitte in der Breite der Steckplatte des Tragarms gebildet. In eine auf die Trag- struktur aufgesetzte Profilstange kann man nur an den Positionen der Frei- schnitte jeweils einen Tragarm einhängen. Ausserhalb der Freischnitte um- gibt das Profil die Nut an der Unterseite, dass es zumindest nahezu fugenlos auf der Tragstruktur aufsetzt.

Siebente Ausführungsform Diese Profilstange besitzt Ähnlichkeit mit der fünffen Ausfúhrungsform. Auch hier ragt von der Profilstange die Vorderkante des Mittelschenkels aus der Tragstruktur heraus und die Nut zum Einhängen der Tragarme ist von unten zugänglich. Die Profilstange ist zwischen zwei Platten eingefügt, an deren Längskanten Nuten vorhanden sind, in die der vertikale Basisschenkel der Profilstange-quasi als verbindende Feder-eingreift. Auf der Rückseite der Tragstruktur kommt eine beide Plattenränder übgreifende Rückenpartie der Profilstange zu liegen. Die Rückenpartie dient zur Stützung der angefügten Platten und zum eventuellen direkten Befestigen an einer Wand oder zum Verbinden mit vertikalen Gerüstschienen. In der aus der Tragstruktur nach vorn herausragenden Partie des Mittelschenkels ist ein entlang der Trag- struktur laufendes Schlitzraster vorgesehen, so dass-ergänzend zu den von unten einhängbaren Tragarmen-von oben in die Profilstange zusätzliche Einhängearme eingehängt werden können.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen : Figur 1A-einen Paneelabschnitt mit aufgesetzten Profilstangen und an einer Profilstange eingehängten Trägerarmen als Prinzipdarstellung ; Figur 1B-einen Paneelabschnitt mit eingesetzten Profilstangen und an einer Profilstange eingehängten Trägerarmen als Prinzipdarstellung ; Figur 2A-eine erste Ausführungsform der Displayvorrichtung mit auf eine Tragstruktur aufgesetzte Profilstange in Form einer Rundstange als Teilschnitt ; Figur2B-eine zweite Ausführungsform der Displayvorrichtung mit auf eine Tragstruktur aufgesetzte Profilstange mit einer axialen Stecknut als Teilschnitt ; Figur 2C-eine dritte Ausführungsform der Displayvorrichtung mit auf eine Tragstruktur aufgesetzte Profilstange mit einer axialen Nutenkontur als Teilschnitt ; Figur 2D-einen Wandabschnitt mit der Displayvorrichtung der dritten Ausfüh- rungsform gemäss Figur 2C als Perspektivdarstellung ; Figur 3A-eine vierte Ausführungsform der Displayvorrichtung mit in eine Trag- struktur eingesetzte Profilstange in Form eines T-Profils mit einem axialen Schlitzraster als Teilschnitt ; Figur 3B-eine fúnEte Ausführungsform der Displayvorrichtung in der ersten Untermodifikation mit in eine Tragstruktur eingesetzte Profilstange in Form eines T-Profils mit einer axialen Stecknut als Teilschnitt ; Figur 3C-einen Wandabschnitt mit der Displayvorrichtung der fünften Ausfüh- rungsform gemäss Figur 3B als Perspektivdarstellung ; Figur 4A-einen Tragarm mit einem Stangenteil und der vorn an dieses ange- setzten Steckplatte als Prinzipdarstellung ; Figur 4B-die Steckplatte gemäss Figur 4A in zwei Perspektivansichten ;

Figur 5A-eine ganze Profilstange der dritten Ausführungsform gemäss Figur 2C als Perspektivdarstellung ; Figur 5B-die Profilstange gemäss den Figuren 2C und 5A im vertikalen Quer- schnitt ; Figur 5C-die Profilstange gemäss Figur 5A im Eingriff mit einem Tragarm als Perspektivdarstellung ; Figur 6A-eine ganze Profilstange der füntten Ausfuhrungsform in der ersten Untermodifikation gemäss Figur 3B als Perspektivdarstellung ; Figur 6B-die Profilstange gemäss den Figuren 3B und 6A im vertikalen Quer- schnitt ; Figur 7A-das Detail X aus Figur 3B bei maximaler Einsetztiefe der Profil- stange ; Figur 7B-das Detail X aus Figur 3B bei minimaler Einsetztiefe der Profil- stange ; Figur 8A-ein Paneel mit in Zeilen und Reihen aufgesetzten kurzen Profilstan- gen-Stücken und an zwei Profilstangen-Stücken eingehängten Trä- gerarmen als Prinzipdarstellung ; Figur 8B-ein Profilstangen-Stück mit eingehängtem Trägerarm als Perspek- tivdarstellung ; Figur 9A-eine Paneelecke mit beidseits des Paneels angeordneten Profil- stangen-Stücken ; Figur 9B-die Paneelecke gemäss Figur 9A mit den Profilstangen-Stücken in Explosivdarstellung ; Figur 9C-die Paneelecke gemäss Figur 9A mit den montierten Profilstangen- Stücken in durchsichtiger Darstellung ; Figur 10-eine Profilstange mit eingehängten Tragarmen, welche sich in zwei übereinander liegenden Horizontalebenen erstrecken ;

Figur 11A-eine ganze Profilstange der fünffen Ausführungsform gemäss den Figuren 3B und 6A als zweite Untermodifikation mit systematischen Freischnitten an der Unterseite des Mittelschenkels als Perspektiv- darstellung ; Figur 11 B-das Detail Y aus Figur 11 C ; Figur 11C-die Profilstange gemäss Figur 11 A in eine Tragstruktur eingesetzt mit eingehängtem Tragarm ; Figur 12A-eine ganze Profilstange der sechsten Ausführungsform als Per- spektivdarsteliung ; Figur 12B-das Detail Z aus Figur 12C ; Figur 12C-die Profilstange gemäss Figur 12A in eine Tragstruktur eingesetzt mit eingehängtem Tragarm ; Figur 13A-eine Profilstange der siebenten Ausfúhrungsform in einem Paneel mit eingehängtem Tragarm im vertikalen Teilschnitt ; Figur 13B-die Profilstange gemäss Figur 13A in einem Paneel mit einer verti- kalen Gerüstschiene auf der Paneelrückseite in perspektivischem Teilschnitt ; Figur 13C-die Profilstange gemäss Figur 13A in einem Paneel mit einem Ein- hängearm in perspektivischem Teilschnitt ; Figur 13D-die Darstellung gemäss Figur 13C mit Einhängearm im vertikalen Teilschnitt ; Figur 13E-die Darstellung gemäss Figur 13C mit eingehängtem Tragarm und zusätzlichem Einhängearm im vertikalen Teilschnitt ; und Figur 13F-ein ganzes Paneel mit mehreren Profilstangen gemäss Figur 13A mit Gerüstschienen auf der Paneelrückseite in Perspektivdar- stellung.

Ausführungsbeispiele Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Be- schreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Displayvorrich-

tung, wobei abschliessend mögliche Modifikationen erwähnt werden.

Figur 1A Auf eine Tragstruktur 9, vorrangig ein Paneelabschnitt, sind horizontal, systema- tisch und zueinander parallel beabstandet Profilstangen 1,2,3 aufgesetzt. Die Profilstangen 1,2,3 sind zum Einhängen von Tragarmen 8 bestimmt. Beispiel- haft sind hier an einer in mittlerer Höhe angeordneten Profilstange 1,2,3 zwei Tragarme 8 eingehängt, deren Stangenteile 80 in den Raum hineinragen. Die Stangenteile 80 sind zum direkten oder indirekten Haltern der zu präsentieren- den Waren vorgesehen, z. B. zum Anhängen von auf Kleiderbügeln hängenden Bekleidungsstücken. Wie im Laden-und Messebau üblich, wird der Paneelab- schnitt ein definiertes Rastermass aufweisen, und mehrere Paneelabschnitte lassen sich zu einer Wand aneinander fügen.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Er- wähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Be- zeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichne- risch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um"wiederkehrende"Bauteile han- delt.

Figur 1 B Die Displayvorrichtung dieser Figur stimmt im wesentlichen mit der Displayvor- richtung gemäss Figur 1A überein ; lediglich die Bauart der Profilstangen 4,5 und deren Anbringung sind anders. Die horizontal, systematisch und zueinander pa- rallel beabstandet angeordneten Profilstangen 4,5 sind in die Tragstruktur 9- hier ebenfalls ein Paneelabschnitt-eingesetzt. Auch die Profilstangen 4,5 sind zum Einhängen von Tragarmen 8 bestimmt und deren in den Raum hineinra- genden Stangenteile 80 dienen zum Haltern der vorzuführenden Waren.

Figue 2A In der ersten Ausführungsform der Displayvorrichtung hat die auf die Vorder- seite 90 der Tragstruktur 9 aufgesetzte Profilstange 1 einen runden Querschnitt. Senkrecht von der Längsachse der Profilstange 1 erstrecken sich mehrere, auf einer Ebene liegende Bolzen 10, welche in der Tragstruktur 9 vorhandene Durchgangsbohrungen 91 durchragen. Am freien Bolzenende 11 ist vorzugs- weise ein Aussengewinde 12 vorgesehen, so dass zur Befestigung der Profil- stange 1 eine Schraubenmutter (nicht dargestellt) von der Rückseite 92 der Tragstruktur 9 auf das durchragende Bolzenende 11 aufgeschraubt werden kann. Gegenüber dem freien Bolzenende 11 ist eine Verdickung 13 angeordnet, wodurch sich eine zum freien Bolzenende 11 gewandte kreisringförmige Schul- ter 14 ergibt. Die Verdickung 13 ist durch eine entsprechende Gestalt des Bol- zens 10 oder durch eine auf den Bolzen 10 aufgeschobene Distanzhülse er- zeugbar. Die Schulter 14 weist einen grösseren Aussendurchmesser auf als die Durchgangsbohrung 91 und setzt daher auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 auf, so dass die Profilstange 1 zur Vorderseite 90 in einem Spaltabstand S fixiert ist.

Ein Tragarm 8 mit der vorn am Stangenteil 80 senkrecht angebrachten Steck- platte 81 kann sowohl zwischen zwei Bolzen 10 als auch einen Bolzen 10 um- fassend an der Profilstange 1 eingehängt werden. Das Umfassen eines Bolzens 10-logischerweise im Bereich der Verdickung 13-wird durch die in der Steck- platte 81 vorhandene Ausbuchtung 82 ermöglicht, die sich mittig von der Ober- kante 85 der Steckplatte 81 abwärts erstreckt. Beidseits der Ausbuchtung 82 entstehen zwei Zungen 83, die in Richtung des Stangenteils 80, komplementär zur äusseren Rundung der Profilstange 1, gebogen sind. Die Steckplatte 81 überragt den Aussendurchmesser des aufgesetzten Stangenteils 80 zumindest nach oben, so dass im eingehängten Zustand die Profilstange 1 nicht mit dem Stangenteil 80 kollidiert. Die Steckplatte 81 liegt quasi innerhalb des Spaltab- stands S, wobei die beiden Zungen 83 die Profilstange 1 hintergreifen und sich

auf der Oberseite 15 der im Querschnitt kreisrunden Profilstange 1 abstützen. Das Einhängen des Tragarms 8 ist nur möglich, wenn das Stangenteil 80 am freien Ende gegenüber der Horizontalen angehoben wird ; nur so lassen sich die gebogenen Zungen 83 durch den Spaltabstand S schieben. Nach dem Einfüh- ren der Zungen 83 wird der Tragarm 8 wieder in Horizontalposition gebracht.

Die sich auf der Oberseite 15 der Profilstange 1 abstützenden Zungen 83 ver- hindern ein Herunterfallen des eingehängten Tragarms 8. Will man den Tragarm 8 aushängen, muss man zuvor das freie Ende des Stangenteils 80 anheben. Das Eigengewicht des Tragarms 8 bewirkt ein Andrücken der Flächen der Zungen 83 an die Profilstange 1, welche mit dieser in Kontakt sind. Zugleich stützt sich die unterhalb der Zungen 83 gelegene Flachpartie 84 der Steckplatte 81 auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 ab. Mit zunehmender Belastung des Tragarms 8 erhöht sich der Andruck der Zungen 83 auf die Profilstange 1, zugleich verstärkt sich-nach dem Hebelgesetz-der Druck der Flachpartie 84 auf die Vorderseite 90.

Figur 2B Die zweite Ausführungsform ist zur Vorgängerfigur nur bezüglich des Quer- schnitts der Profilstange 2, einer darin vorgesehenen Stecknut 20, der Biegung der Zungen 83 und des Eingriffs der Zungen 83 in die Stecknut 20 verschieden.

Die Profilstange 2 hat einen im Prinzip ovalen Querschnitt, was jedoch zur kreis- runden Profilstange 1 nur eine Alternative darstellt und ansonsten bedeutungs- los ist. Auch die Profilstange 2 könnte von rundem Querschnitt sein. Wesentlich ist die der Vorderseite 90 zugewandte, entlang der Profilstange 2 laufende axia- le Stecknut 20, die sich horizontal in die Profilstange 2 hinein erstreckt. An der Steckplatte 81 ist die Ausbuchtung 82 weniger tief und der Biegeradius, in wel- chem die Zungen 83 zum Stangenteil gewandt sind, ist kleiner. Hier sind die Zungen 83 im Prinzip rechtwinklig abgebogen, so dass die Ausläufer der Zun- gen 83 eine horizontale Ausrichtung besitzen.

Im eingehängten Zustand befindet sich die Steckplatte 81 wiederum im Spaltab- stand S, wobei die Verdickung 13 des Bolzens 10 in der Ausbuchtung 82 zu liegen kommt und die horizontalen Ausläufer der Zunge 83 in der Stecknut 20 sitzen. Auch hier ist das Anheben des freien Endes des Stangenteils 80 erfor- derlich, um die Zungen 83 der einenends am Stangenteil 80 fest angeordneten Steckplatte 81 in die Stecknut 20 einführen zu können. Durch das Eigengewicht des Tragarms 8, und verstärkt bei Belastung des Tragarms 8, wird die Flachpar- tie 84 der Steckplatte 81 gegen die Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 gedrückt, während die Zungen 83 um so fester in der Stecknut 20 sitzen. Das Aushängen des Tragarms 8 geschieht rückläufig, so muss zuerst das freie Ende des Stan- gentils 80 angehoben werden, um die Zungen 83 ausser Eingriff mit der Steck- nut 20 zu bringen. Hiernach lassen sich die Zungen 83 aus dem Spaltabstand S herausziehen und der Tragarm 8 aushängen.

Figuren 2C. 2D und 4A bis 5C Die dritte Ausführungsform hat erneut eine anders im Querschnitt konturierte Profilstange 3 und eine andere Biegung der Zungen 83. Die Profilstange 3 ist annähernd oval im Querschnitt und besitzt auf der der Vorderseite 90 der Trag- struktur 9 zugewandten Seite zumindest eine axial der Profilstange 3 längslau- fende Schrägfläche 30, die von der unteren Halte der Profilstange 3 zur hori- zontalen Mittelachse M der Profilstange 3 hin im Anstellwinkel a aufsteigt. Vor- zugsweise ist eine weitere Schrägfläche 31 vorgesehen, die von der oberen Hälfte der Profilstange 3 zur horizontalen Mittelachse M der Profilstange 3 hin im Anstellwinkel a absteigt. Für das Einhängen der Tragarme 8 wird nur die untere Schrägfläche 30 benötigt. Die symmetrische Anordnung der Schrägflä- chen 30,31 ermöglicht, die Profilstange 3 auch um 180° gewendet auf die Vor- derseite 90 der Tragstruktur 9 aufzusetzen, so dass dann die zuvor oben lie- gende Schrägfläche 31 unten zu liegen kommt. Somit wird die Montage verein- facht, da man-bei symmetrischer Anordnung der Bolzen 10-nicht auf die ge- wendete Position der Profilstange 3 achten muss.

Die Zungen 83 an der Steckplatte 81 beidseits der Ausbuchtung 82 sind kom- plementär zum Anstellwinkel a in Richtung des Stangenteils 80 gebogen und besitzen eine Höhe, die mit der Breite der Schrägf ! ächen 30,31 korrespondiert.

Im eingehängten Zustand sitzt die Verdickung 13 der Bolzen 10 innerhalb der Ausbuchtung 82 und die Steckplatte 81 befindet sich im Spaltabstand S, d. h. die abgewinkelten Zungen 83 hintergreifen die Profilstange 3 und liegen auf der jeweils unten befindlichen Schrägf ! äche 30 bzw. 31 auf. Zur soliden Befestigung der Profilstange 3 sind mehrere systematisch verteilte Bolzen 10 vorgesehen, die in komplementäre Durchgangsbohrungen 91 eingesteckt werden können.

Tragarme 8 sind auch ausserhalb der Bolzen 10 einhängbar ; bei einer derarti- gen Positionierung bleiben die Ausbuchtungen 82 unbelegt. Besonders schwer belastete Tragarme 8 wird man vorzugsweise im Bereich eines Bolzens 10 ein- hängen, da die Vorrichtung dort am tragfähigsten ist. Ein-und Aushängen eines Tragarms 8 erfordern, wie bereits zu den vorherigen Ausführungsformen be- schrieben, auch hier ein Anheben des freien Endes des Stangenteils 80.

Figur 3A Die nun vorgestellte vierte gsform unterscheidet sich deutlicher von den bisher behandelten Ausführungsformen. Die Profilstange 4 besitzt im Quer- schnitt ein T-Profil, mit einem Basisschenkel 43 und einem mittig und senkrecht darauf aufsetzenden Mittelschenkel 44. Nahe der freien Aussenkante des Mittel- schenkels 44 ist ein entlang des Mittelschenkels 44 laufendes Schlitzraster 40 mit in einer Reihe systematisch angeordneten Schlitzen 42 vorgesehen. Zur Fi- xierung der Profilstange 4 an der Tragstruktur 9 ist in diese eine T-Nut 93-be- stehend aus einem Vertikalabschnitt 94 und einem auf der Vorderseite 90 aus- tretenden Horizontalabschnitt 95-eingearbeitet. Der Vertikalabschnitt 94 dient der Aufnahme des Basisschenkels 43 der Profilstange 4 und im Horizontalab- schnitt 95 kommt der Mittelschenkel 44 zu liegen, wobei der Mittelschenkel 44 aus der Vorderseite 90 herausragt, so dass das in einem Spaltabstand S von der Vorderseite 90 beabstandete Schlitzraster 40 zum Einhängen der Zunge 83 der Steckplatte 81 in einen beliebigen Schlitz 42 zugänglich ist.

Zwei Zungen 83 vorzusehen, die durch eine dazwischen liegende Einbuchtung 82 entstehen, kann sinnvoll sein, um den Tragarm 8 auch für die Vorrichtung gemäss Figur 2B verwenden zu können. Ansonsten bedarf es der Einbuchtung 82 in der Steckplatte 81 bei der vierten Ausführungsform nicht, da es keinen Bolzen 10 zu umgreifen gibt. Die Biegung der Zunge 83 ist zur Ausführung ge- mäss Figur 2A identisch. Im eingehängten Zustand durchragt die Zunge 83 ei- nen Schlitz 42-je nach gewählter Positionierung des Tragarms 8-und stützt sich auf der Oberseite 45 des Mittelschenkels 44, hin zu dessen Aussenkante ab. Unverändert erfordern das Ein-und Aushängen eines Tragarms 8 auch hier ein Anheben des freien Endes des Stangenteils 80. lm eingehtingten Zustand stützt sich, wie bei allen vorherigen Ausführungsformen, die Flachpartie 84 der Steckplatte 81 auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 ab. Die Herstellung der T-Nut 93 könnte vorzugsweise durch Fräsen erfolgen und das Einsetzen der Profilstange 4 geschieht durch seitliches Einschieben in die T-Nut 93.

Figuren 3B, 3C und 6A Die fünfte Ausführungsform der Displayvorrichtung basiert ebenfalls auf einer Profilstange 5 mit dem Querschnitt eines T-Profils mit einem Basisschenkel 53 und einem mittig und senkrecht darauf aufsetzenden Mittelschenkel 54. Der Ba- sisschenkel 53 ist wiederum im Vertikalabschnitt 94 einer T-Nut 93 eingebettet, während in deren Horizontalabschnitt 95 der Mittelschenkel 54 sitzt, wobei der Mittelschenkel 54 aus der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 herausragt. An der Unterseite 56 des Mittelschenkels 54 ist eine schräg, in Richtung der freien Aus- senkante des Mittelschenkels 54, aufsteigende Nut 50 vorhanden, die sich ent- lang der Profilstange 5 erstreckt und im eingesetzten Zustand zugänglich bleibt.

Beim Einhängen eines Tragarms 8 dient diese Nut 50 der Aufnahme der Zunge 83, welche gemäss der dritten Ausführungsform (vgl. Figuren 2C, 4A und 5C) gebogen ist. Sieht man in der Steckplatte 81 wiederum eine Ausbuchtung 82 vor, so sind derart bestückte Tragarme 8 auch in Profilstangen 3 der dritten

Ausführungsform einhängbar. Die kinematischen Abläufe beim Ein-und Aus- hängen sind zu den bereits beschriebenen Beispielen identisch.

Figuren 6B bis 7B Die Steckplatte 81 weist von den Zungen 83 zur Flachpartie 84 hin eine zuneh- mende Dicke auf, so dass das Stangenteil 80 eines eingehängten Tragarms 8 in den Raum hinein einen geringen Anstieg hat. Dies dient dazu, eine optisch störende Abwärtstendenz der eingehängten Tragarme 8 zu vermeiden und eine Abwärtsbiegung bei hoher Belastung vorweg zu kompensieren.

Die Nut 50 besitzt eine verbreitete Eintrittsöffnung 57, eine Mindesttiefe zur Auf- nahme zumindest des wesentlichen Teils der Länge der Zungen 83 und eine der Aussenkante des Mittelschenkels 54 zugewandte Schrägfläche 58, auf der im eingehängten Zustand die Zungen 83 zur Auflage kommen. Diese Konstruk- tionsmerkmale bewirken, dass sich insbesondere Toleranzen im Mass zwischen Vertikalabschnitt 94 und Vorderseite 90 kompensieren. Gemäss Figur 7A ragt die Vorderseite 90 über die Eintrittsöffnung 57 hinaus. Dadurch liegt die einge- steckte Steckplatte 81 näher zur Aussenkante des Mittelschenkels 54, die Zun- gen 83 schieben sich auf der Schrägfläche 58 tiefer in die Nut 50 hinein und der Tragarm 8 ist als Ganzes höher positioniert. Wie in Figur 7B gezeigt, reicht die Vorderseite 90 bis an die Eintrittsöffnung 57 heran. Dadurch liegt die einge- steckte Steckplatte 81 entfernter zur Aussenkante des Mittelschenkels 54, die Zungen 83 schieben sich auf der Schrägfläche 58 weniger tief in die Nut 50 hin- ein und der Tragarm 8 ist als Ganzes tiefer positioniert.

Figur 8A In dieser Gestaltungsvariante sind die Profilstangen 1,2,3 in kurze Stücke abge- teilt und rasterförmig auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 in Zeilen-hier z. B. sechs-und Reihen-hier z. B. zwei-angeordnet. In das einzelne Stück einer Profilstange 1,2,3 tässt sich ein Tragarm 8 in einer fixen Position einhän- gen.

Figur 8B In einer vorteilhaften Gestaltungsvariante besitzen die Profilstangen-Stücke 3 einen kreisrunden Querschnitt und weisen, der Tragstruktur 9 zugewandt, die Schrägflächen 30,31 auf (s. Figur 9B). In eine Schrägf ! äche 30,31 sind wieder- um die Zungen 83 der Steckplatte 81 des Tragarms 8 einhangbar. Ebenfalls der Tragstruktur 9 zugewandt sind am Profilstangen-Stück 3 die Verdickungen 13 vorgesehen, welche zum Aufsetzen auf die Tragstruktur 9 und zum Eingriff eines Befestigungselements-z. B. einer Schraube-dienen. Der Abstand der Verdickungen 13 ist derart bemessen, dass die Steckplatte 81 dazwischen ein- gehangen werden kann. Somit wäre die Ausbuchtung 82, welche die Zungen 83 an der Steckplatte 81 unterteilt, verzichtbar. Wird die Ausbuchtung 82 beibe- halten und das Profilstangen-Stück 3 überragt die Verdickungen 13 ausrei- chend, so tässt sich der Tragarm 8 in drei verschiedenen Positionen einhängen, nämlich zwischen beide Verdickungen 13 oder mit der Ausbuchtung 82 jeweils eine Verdickung 13 umgreifend. Für die Anbringung des Profilstangen-Stücks 3 auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 weisen die Verdickungen 13 Innenge- windebohrungen auf, so dass von der Rückseite 92 der Tragstruktur 9 Befesti- gungsschrauben durch die Tragstruktur 9 hindurch eindrehbar sind. Für die Besfesti-gung eines Profilstangen-Stücks 3 auf der Tragstruktur 9 kommen dem Fachmann geläufige übrige Verbindungstechniken wie Verstiften, Nieten, Ver- keilen, Einkleben in Betracht.

Figuren 9A bis 9C Für die Aufstellung einer mit Profilstangen-Stücken 3 belegten Tragstruktur 9 im Raum werden die Profilstangen-Stücke 3 paarweise, auf der Vorder-90 und der Rückseite 92 gegenüberliegend, angeordnet. Die Verdickungen 13 sowie die Schrägflächen 30,31 weisen dabei zur Vorder-90 bzw. zur Rückseite 92 der Tragstruktur 9 hin. Die Befestigung beider gegenüberliegender Profilstangen- Stücke 3 geschieht am praktikabelsten mittels Schrauben 10, welche durch in der Tragstruktur 9 vorhandene Durchgangsbohrungen 91 in beide Profilstan-

gen-Stücke 3 eingreifen. Hierzu sind im auf der Rückseite 92 gelegenen Profil- stangen-Stück 3 jeweils in der Verdickung 13 Innengewindebohrungen vorhan- den, während das auf der Vorderseite 90 gelegene Profilstangen-Stück 3 durch die Verdickungen 13 sich erstreckende Durchgangsbohrungen mit einem Schrau-bensitz aufweist.

Figur 10 In eine Profilstange 3, die horizontal auf eine hier nicht gezeigte Tragstruktur 9 aufgesetzt ist, sind zwei zueinander beanstandete Tragarme 8 mit den daran angeordneten Steckplatten 81 eingehängt. Von den Steckplatten 81 erstrecken sich die Stangenteile 80 gerade in den Raum. Zwischen den an sich freien Enden der Stangenteile 80 ist eine Querstange 86 fest angeordnet, die somit parallel zur Tragstruktur 9 verläuft. Zwischen den beiden Tragarmen 8 für die Querstange 86 sind zwei weitere Tragarme 8 mit ihren Steckplatten 81 in die Profilstange 3 eingehängt. Diese Tragarme 8 besitzen nach oben abgewinkelte Stangenteile 80, auf die ein Tablar 87 aufgesetzt ist. Im gezeigten Beispiel sit- zen die Steckplatten 81 der Tragarme 8 für die Querstange 86 und für das Tab- lar 87 eng aneinander. Durch die nach oben weisende Abwinkelung der das Tablar 87 stützenden Stangenteile 80 kommt das Tablar 87 in einer Hori- zontalebene oberhalb der Querstange 86 zu liegen, so dass sich eine überein- ander angeordnete Kombination aus Querstange 86 und Tablar 87 ergibt. Die Querstange 86 kann z. B. zum Aufhängen von Oberbekleidung in Armel- präsentation genutzt werden, während man auf das darüber befindliche Tablar 87 zur Bekleidung passende Artikel auflegt.

Figuren 11A bis 11C Die zweite Untermodifikation der fünEten Ausführungsform der Displayvor- richtung benutzt ebenfalls eine Profilstange 5 mit dem Querschnitt eines T- Profils und weist einen Basisschenkel 53 sowie einen mittig und senkrecht da- rauf aufsetzen-den Mittelschenkel 54 auf. Der Basisschenkel 53 ist im Vertikal- abschnitt 94 der T-Nut 93 eingebettet und in deren Horizontalabschnitt 95 sitzt

der Mittelschenkel 54, wobei letzterer aus der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 herausragt. An der Unterseite 56 des Mittelschenkels 54 beginnt an der Eintritt- söffnung 57 die schräg, in Richtung der freien Vorderkante 52 des Mittel- schenkels 54, aufstei-gende Nut 50, die sich entlang der Profilstange 5 er- streckt. Intern entsteht dadurch die Schrägf ! äche 58. Zur Schaffung eines Rasters mit definierten Einhängepositionen für die einzuhängenden Tragarme 8 ist die Profilstange 5 an der Unterseite 56 ihres Mittelschenkeis 54 abschnitts- weise mit systematischen Freischnitten 59 in der Breite der Steckplatte 81 des Tragarms 8 versehen. Ist die Profilstange 5 in die Tragstruktur 9 eingesetzt, so kann man nur im Bereich eines jeweiligen Freischnitts 59 einen Tragarm 8 ein- hängen. Ausserhalb der Frei-schnitte 59 umgibt das Profil die Nut 50 an der Unterseite 56 soweit, dass es möglichst fugenlos auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 aufsetzt.

An der Profilstange sind an der oberen und unteren Kante des Basisschenkels 53 axial verlaufende Rillen 51 vorhanden. Mit dem Einbringen von Klebstoff in die Rillen 51, lässt sich die Profilstange 5 rationell in der T-Nut 93 fixieren. Am Übergang vom Mittelschenkel 54 zum Basisschenkel 53 befinden sich axial ver- laufende Hohlkehlen 55. Stossen zwei Enden von Profilstangen 5 in einer T-Nut 93 zusammen, so lassen sich mittels in die Hohlkehlen 55 eingesteckter Zylinderstifte die Enden verbinden. In der Regel wird man die Profilstangen 5 über die gesamte Breite einer Tragstruktur 9 anordnen, wobei aber auch-je nach Gestaltungskonzept-nur Teilstrecken bestückt werden können. Der Trag- arm 8 mit dem Stangenteil 80 und der Steckplatte 81, welche die Zunge 83 und die Flachpartie 84 aufweist, ist unverändert.

Figuren 12A bis 12C Die sechste Ausführungsform der Profilstange 6 wird als Ganzes mit ihrer rück- wärtigen Aufsetzkante 63 auf die Tragstruktur 9 aufgesetzt, wobei die Befesti- gung vorzugsweise durch Verschrauben erfolgt. Hierdurch kann gegenüber der Ausführungsform gemäss Figur 11A der Basisschenkel 53 entfallen, so dass die

Profilstange 6 einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist, an- sonsten liegt der Profilstange 6 das gleiche Konstruktionsprinzip zugrunde.

Die Nut 60 beginnt mit der Eintrittsöffnung 67 an der Aufsetzkante 63, erstreckt sich schräg aufsteigend in Richtung der Vorderkante 62 und axial entlang der Profilstange 6. Intern entsteht dadurch die Schrägfläche 68. Zur Schaffung eines Rasters mit definierten Einhängepositionen für die einzuhängenden Trag- arme 8 ist die Profilstange 6 an der Unterseite 66 abschnittsweise mit systema- tischen Freischnitten 69 in der Breite der Steckplatte 81 des Tragarms 8 ver- sehen. Ist die Profilstange 6 auf die Tragstruktur 9 aufgesetzt, so kann man nur im Bereich eines jeweiligen Freischnitts 69 einen Tragarm 8 einhängen. Ausser- halb der Freischnitte 69 umgibt das Profil die Nut 60 an der Unterseite 66 so- weit, dass es möglichst fugenlos auf der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 auf- setzt. Zumeist wird man die Profilstangen 6 über die gesamte Breite einer Trag- struktur 9 anordnen. Je nach Gestaltungskonzept können aber auch nur Teilab- schnitte der Profilstange 6 auf die Tragstruktur 9 aufgesetzt werden. In gleicher Weise lässt sich auch die Rückseite 92 der Tragstruktur 9 ausstatten. Der Trag- arm 8 mit dem Stangenteil 80 und der Steckplatte 81, welche die Zunge 83 und die Flachpartie 84 besitzt, ist weiterhin unverändert.

Figuren 13A und 13B Die hier verwendete siebente Ausführungsform der Profilstange 7 ist ebenfalls zum Einsetzen in eine Tragstruktur 9 vorgesehen und besitzt, wie die funfte Ausfuhrung gemäss Figur 3B-im Vertikalquerschnitt betrachtet-, einen verti- kalen Basisschenkel 73 sowie einen mittig und senkrecht dazu kreuzenden Mittelschenkel 74, der im eingesetzten Zustand aus der Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 herausragt und frei in den Raum weisend mit einer Vorderkante 72 endet. Auf der Unterseite des Mittelschenkels 74 ist wiederum die nahe der Vorderkante 72 längslaufende und zu letzterer aufsteigende Nut 70 vorhanden.

Bei der siebenten Ausführungsform jedoch setzt sich der Mittelschenkel 74 über den Basisschenkel 73 und die Rückseite 92 der Tragstruktur 9 hinaus fort. Die auf der Rückseite 92 aufsetzende Rückenpartie 740 des aus der Tragstruktur 9 austretenden Mittelschenkels 74 erstreckt sich rechtwinklig abgekantet nach oben und nach unten bis etwa zum oberen und unteren Ende des Basis- schenkels 73. Hierdurch entstehen zwischen dem Basisschenkel 73 und der Rückenpartie 740 jeweils oberhalb und unterhalb des Mittelschenkels 74 eine Tasche 730, während sich in Richtung der Vorderseite 90 zwischen dem Basis- schenkel 73 und dem Mittelschenkel 74 jeweils oberhalb und unterhalb des Mittelschenkels 74 ein Winkelanschlag 731 ergibt. Von der Rückenpartie 740 ragt jeweils ein Ausleger 741 nach oben und nach unten, wobei die Ausleger 741 zunächst sich parallel zur Rückseite 92 erstreckend an die Rückenpartie 740 ansetzen, dann abgewinkelt auf die Rückseite 92 aufsetzen und hierbei je- weils eine Schraubennut 742 umfassen.

Ist die Profilstange 7 in die Tragstruktur 9 eingesetzt, so stossen eine obere und eine untere Platte 96,96 mit ihren horizontalen Längskanten von oben bzw. von unten auf den Mittelschenkel 74. In den Längskanten sind Nuten 97 vorge- sehen, so dass zwei zu den Nuten 97 benachbarte Federkanten 98 entstehen.

Hierbei kommt je eine Federkante 98 jeder Platte 96,96 in den Taschen 730 zu liegen, während die anderen Federkanten 98 in den Winkelanschlägen 731 sitzen. Der Mittelschenkel 74 liegt zwischen den Längskanten beider Platten 96,96 und der Basisschenkei 73, welcher jeweils in die Nuten 97 hineinragt, bildet quasi die Feder als Verbindung beider Platten 96,96. Die verbreiterte Rückenpartie 740 setzt auf der Rückseite 92 beider Platten 96,96 auf. Zwischen der Rückseite 92 und den Auslegern 741 sind die Schraubennuten 742 eingeschlossen. Zum verbesserten Sitz des Basisschenkels 73 in den Nuten 97 kann dieser eine Oberflächenzahnung aufweisen.

Auf der Vorderseite 90 der zusammen gefügten Platten 96,96 ragt die Vorder- kante 72 des Mittelschenkels 74 soweit heraus, dass die Nut 70 von unten zum

Einführen der ungeteilten oder geteilten angewinkelten Zunge 83 der Steck- platte 81 des Tragarms 8 zugänglich bleibt. Im eingehängten Zustand greift die Zunge 83 in die Nut 70 ein und die Flachpartie 84 der Steckplatte 81 sitzt auf der Vorderseite 90 der unteren Platte 96 auf. Von der Flachpartie 84 erstreckt sich das in den Raum ragende Stangenteil 80. Das Ein-und Aushängen des Tragarms 8 geschieht wie zuvor beschrieben.

In der Erweiterung der Variabilität der Profilstange 7 ist in der aus der Vorder- seite 90 der beiden Platten 96,96 herausragenden Partie des Mittelschenkels 74 ein sich entlang der Profilstange 7 erstreckendes Schlitzraster 743 mit einer Serie einzelner Schlitze 744 vorgesehen. Diese Schlitze 744 sind zum wahl- weisen Anbringen von Einhängearmen bestimmt, die sich von oben einhängen lassen, während die Tragarme 8 von unten in die Profilstange 7 eingehängt wer- den. Auf der Rückseite 92 der Tragstruktur 9 ist eine vertikale Gerüstschiene 99 angebracht, welche die Profilstange 7 kreuzt und die Platten 96,96 über- brückend verbindet. Die Gerüstschiene 99 und die Profilstange 7 sind vorzugs- weise lösbar durch Schrauben 990 miteinander verbunden, die in den Schrau- bennuten 742 sitzen. Vorzugsweise miteinander verschraubt sind auch die Platten 96,96 mit der Gerüstschiene 99, so dass sich für die Tragstruktur 9 mit den zwischen die Platten 96,96 eingefügten Profilstangen 7 ein fester Verbund ergibt.

Figuren 13C und 13D Die zusätzlich in die Schlitze 744 von oben einhängbaren Einhängearme 8'be- sitzen ein in den Raum ragendes Stangenteil 80'sowie eine am Stangenteil 80' angeordnete Steckplatte 81'mit einem oben vorhandenen U-förmig gebogenen Hakenteil 83', das nach unten offen ist. Das Hakenteil 83'ist dazu bestimmt, in einen der gewähiten Schlitze 744 einzugreifen und die Vorderkante 72 der Pro- filstange 7 zu umfassen. Auf das Stangenteil 80'lassen sich Waren unmittelbar anhängen oder das Stangenteil 80'trägt-eventuell mit einem benachbarten Einhängearm 8'zusammen-einen Warenträger, der die zu präsentierenden

Waren aufnimmt. Vorzugsweise durchragt das Stangenteil 80'die Steckplatte 81'mit einem Stumpf 88', so dass im eingehängten Zustand der Abstand zur Vorderseite 90 der Tragstruktur 9 überbrückt wird. Der Einhängearm 8'stützt sich mit dem der Vorderseite 90 zugewandten Ende des Stangenteils 80', d. h. mit dem Stumpf 88', auf der Vorderseite 90 ab.

Figur 13 E Diese Profilstange 7, welche zwischen zwei eine Tragstruktur 9 bildende Platten 96,96 eingesetzt ist, hat man sowohl mit einem Tragarm 8 als auch mit einem Einhängearm 8'behangen. Vom Tragarm 8, der von unterhalb der Profilstange 7 eingehangen wurde, greift die Zunge 83 (hier nicht sichtbar) der Steckplatte 81 an einer beliebigen Position entlang der Profilstange 7 in die Nut 70 ein. Die Flach- partie 84 der Steckplatte 81 stützt sich auf der Vorderseite 90 der unteren Platte 96 ab. Vom Einhängearm 8'greift das U-förmige Hakenteil 83', welches von ober- halb der Profilstange 7 eingeführt wurde, in eine ausgewählte Nut 744 ein. Das Hakenteil 83'umgreift die Vorderkante 72 der Profilstange 7 und der Stumpf 88' des Stangenteils 80'setzt auf der Vorderseite 90 der unteren Platte 96 auf. Der Tragarm 8 ist entlang der Profilstange 7 an jeder Position einhängbar, der Ein- hängearm 8'hingegen nur an den durch die Schlitze 744 definierten Positionen.

Figur 13F Beim Aufbau einer Displayvorrichtung mit mehreren horizontal, jeweils zwischen zwei Platten 96,96 eingefügten Profilstangen 7, sind zur Stabilisierung der so entstehenden Tragstruktur 9 auf deren Rückseite 92 zwei vertikale, zueinander parallel beabstandete Gerüstschienen 99 angebracht. Die Gerüstschienen 99 kreuzen die daran befestigten Profilstangen 7. An den Gerüstschienen 99 werden auch die Platten 96 befestigt, vorzugsweise ebenfalls angeschraubt. Die Gerüstschienen 99 ihrerseits können an einer Rückwand, z. B. dem Mauerwerk, befestigt werden. Für diese rückwärtige Befestigung könnten auch zumindest einige der in den Schraubennuten 742 sitzenden Schrauben 990 verwendet werden.

Zu den vorbeschriebenen Displayvorrichtungen sind weitere konstruktive Varia- tionen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch : -Die Profilstangen 4 und 5 der ersten Untermodifikation mit der Querschnitts- geometrie eines T-Profils müssen nicht in einer T-Nut 93 innerhalb der Trag- struktur 9 eingebettet sein. Man könnte die Basisschenkel 43,53 der Profil- stangen 4,5 auch auf der Tragstruktur 9 aufgesetzt befestigen, z. B. versenkt festschrauben, so dass die relativ aufwendige Herstellung der T-Nut 93 ent- fallen kann.

-Nicht nötig ist, dass die Profilstangen 4,5 als T-Profile ausgebildet sind. Auch mit einem halbierten Basisschenkel 43,53-dessen oberer oder unterer Flügel wür-de entfallen, so dass sich ein Winkelprofil ergibt-wäre die Funktion er- reichbar.

-Anstelle der eingesetzten Vollmaterial-Profilstangen 1,2 und 3 könnten auch ausreichend stabile Hohlprofile eingesetzt werden, wobei die Stecknut 20 und die Schrägflächen 30,31 vorteilhaft durch Umformen herstellbar wären.

-Anstelle des Verschraubens der durch die Durchgangsbohrungen 91 hindurch ragenden Bolzen 10 an den Profilstangen 1,2,3 stehen dem Fachmann auch weitere Befestigungsarten zur Verfügung. So könnten Halteelemente kraft- oder formschlüssig die Profilstangen 1,2,3 mit der Tragstruktur 9 verbinden.

-Eine weitere Modifikation besteht darin, anstelle der Winkelprofile 4,5-durch Abändern der Basisschenkel 43,53-ein Voll-oder Hohlprofil herzustellen, wo- bei dessen Basispartie dem Aufsetzen und Befestigen an der Tragstruktur 9 dient.

-Die Schrägfläche 58 kann auch als gekrümmte Schrägfläche 58 gestaltet sein.

-Die Profile 1,2,3,4,5,6,7 sind vorzugsweise schienen-, stangen-oder rohr- förmig. Zur Erzielung individueller Gestaltungseffekte sind Profile denkbar, welche über die Länge keinen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. Solch

ein im Querschnitt verändertes und eventuell zusätzlich geschwungenes Profil könnte, z. B. für das augenfällige Anbringen von Firmenlogos, verwendet werden.

Als Variante innerhalb der siebenten Ausführungform der Profilstange 7 kann man in Anlehnung an die Ausführungen gemäss den Figuren 11A und 12A die Unterseiten soweit um die Nut 70 herumführen, dass die Nut 70 für das Ein- stecken der Steckplatte 81 eines Tragarms 8 an sich nicht zugänglich ist. Mit dem Anbringen von rasterförmigen Freischnitten liessen sich Tragarme 8 dann nur an den definierten Positionen der Freischnitte einhängen. Bei einem vor- handenen Schlitzraster 743 kann man von oben die zusätzlichen Einhänge- arme 8'anbringen. Bei der Anordnung des Schlitzrasters 743 und der Frei- schnitte stehen zwei Alternativen zur Verfügung. Das Schlitzraster 743 und die Freischnitte könnten deckungsgleich sein, d. h. die Schlitze 744 sind so posi- tioniert und dimensioniert, dass diese die Profilstange 7 vertikal durchdringen und dabei unten als Freischnitte austreten. Oder die Schlitzraster 743 und die Freischnitte sind zueinander versetzt angeordnet.

Auch die Profilstangen 4 mit dem Schlitzraster 40 bzw. die Profilstangen 5 erster Untermodifikation mit der untenliegenden Nut 50 können in kurze Stücke abgeteilt sein, in die sich nur ein Tragarm 8 einhängen lässt. Die zum Einsetzen der Profilstangen-Stücke 4,5 in die Tragstruktur 9 eingebrachte T-Nuten 93 können aus ästhetischen Gründen, soweit sie nicht belegt sind, abgedeckt werden.

Zur Vereinfachung der Displayvorrichtung wäre es denkbar, die Tragarme 8 und die Einhängearme 8'durch kombinierte Gestaltung der Steckplatte 81 bzw.

81'zu vereinen. Eine Kante der Steckplatte 81,81' konnte die Form der Zunge 83 zum Eingriff in die Nut 50,60,70 haben und eine weitere Kante an der Steck- platte 81,81' gestaltet man als U-förmiges Hakenteil 83'zum Eingriff in eine Nut 744. Je nach Drehung des kombinierten Trag-und Einhängearms 8,8' wird die Zunge 83 oder das Hakenteil 83'zum Einhängen des Arms 8,8' von unten in die Nut 50,60,70 oder von oben in einen Schlitz 744 genutzt. Die Zunge 83 und

das Hakenteil 83'weisen-betrachtet vom mittleren Teil der Steckplatte 81,81'- in entgegengesetzte Richtungen.

-Vorder-und Rückseite 90,92 der Tragstruktur 9 werden lediglich vom Betrach- ter aus definiert. Bei entsprechender Beschaffenheit sind grundsätzlich beide Seiten 90,92 zum Belegen mit den Profilstangen 1,2,3,4,5,6,7 geeignet.