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Patent Searching and Data


Title:
EXHAUST HOOD HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/024505
Kind Code:
A1
Abstract:
The subject matter of the invention is an exhaust hood housing, wherein the housing is constructed at least partly out of a thin, dimensionally unstable metal sheet (13,15). According to the invention, a dimensionally stable core (3) is provided which is arranged in the interior of the housing and is connected to the metal sheet (13). The metal sheet (13, 15) is designed as a steel sheet, preferably as a high-grade steel sheet. The core (3) is produced out of aluminum and has at least one defined support point (14) for the metal sheet (13).

Inventors:
BARTH MATTHIAS (DE)
WILDE THOMAS (DE)
GREMMELMAIER ULRICH (DE)
SENKBEIL CARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/060579
Publication Date:
February 26, 2009
Filing Date:
August 12, 2008
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
BARTH MATTHIAS (DE)
WILDE THOMAS (DE)
GREMMELMAIER ULRICH (DE)
SENKBEIL CARSTEN (DE)
International Classes:
F24C15/20
Foreign References:
FR2766112A11999-01-22
EP0940634A21999-09-08
EP1757864A22007-02-28
DE10142787A12003-03-20
EP0982548A22000-03-01
FR2766112A11999-01-22
Other References:
See also references of EP 2191204A1
Attorney, Agent or Firm:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH (München, DE)
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Claims:
PATENTANSPRüCHE

1. Gehäuse einer Dunstabzugshaube, wobei das Gehäuse zumindest teilweise aus einem dünnen Blech (13, 15) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein formstabiler Kern (3) vorgesehen ist, der im Inneren des Gehäuses angeordnet und mit dem Blech (13) verbunden ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (13, 15) als Stahlblech, vorzugsweise als Edelstahlblech ausgebildet ist.

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Stärke zwischen 0,4 und 1 ,2 mm, vorzugsweise zwischen 0,6 und 1 ,0 mm aufweist.

4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) aus Aluminium ausgeführt ist.

5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) von einem Profil, vorzugsweise von einem Strangpressprofil gebildet ist.

6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) von einem Hohlprofil gebildet ist.

7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) mindestens eine definierte Auflagestelle (14) für das Blech (13) aufweist.

8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) mindestens einen Kanal (6) und/oder mindestens eine Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben aufweist.

9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) mindestens einen Schacht (7) aufweist, in den eine Kante des Blechs (13)

hineinragt.

10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) mindestens eine Aufnahme (9) für mindestens ein Bedienelement (18) und/oder mindestens ein Anzeigeelement aufweist.

11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) eine Aufnahme (8) für mindestens ein Verbindungsstück (1 1 ) aufweist, welches mit einem zweiten Blech (15) verbunden ist.

12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1 1 ) als Abstandshalter ausgeführt ist, der einen Abstand des zweiten Blechs (15) zu dem mit dem Kern (3) verbundenen Blech (13) definiert.

13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des zweiten Blechs (15) zu dem mit dem Kern (3) verbundenen Blech (13) einen Spalt

(16) zum Ausblasen eines Luftstroms bildet.

14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) im Wesentlichen waagrecht angeordnet ist.

15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Dunstabzugshaube einen Schirm (1 ) bildet und der Kern (3) die Form eines Außenbereichs des Schirms (1 ) definiert.

16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbereich des Schirms (1 ) eine konvexe, vorzugsweise halbzylindrische Wölbung aufweist.

1 7. Gehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (1 ) im Wesentlichen waagrecht ausgerichtet ist.

Description:

Gehäuse einer Dunstabzugshaube

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Dunstabzugshaube, wobei das Gehäuse zumindest teilweise aus einem dünnen Blech aufgebaut ist.

Der Begriff Dunstabzugshaube bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf alle Arten von Hauben und Essen, die über einer Kochstelle angeordnet sind und zum Absaugen des an der Kochstelle entstehenden Wrasen dienen. Die Formgebung und damit der optische Eindruck der Dunstabzugshaube werden maßgeblich durch das Gehäuse bestimmt, welches auch zur Aufnahme von Filtern, Lüftern und Bedienelemen- ten dient. Darüber hinaus stellt das Gehäuse ein tragendes Bauteil der Dunstabzugshaube dar und dient zur Aufnahme und übertragung von Kräften, insb. der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube selbst. Das Gehäuse oder Teile des Gehäuses dienen weiter zur Führung des Luft- bzw. Wrasenstroms innerhalb der Dunstabzugshaube.

Im Stand der Technik ist es bekannt, das Gehäuse von Dunstabzugshauben aus dünnem Blech aufzubauen, das für sich genommen forminstabil ist. Die Stabilität des Gehäuses wird dabei häufig durch Knicken oder Falzen des Blechs hergestellt, wobei diese Knicke und Falze in der Regel in einem Randbereich des Gehäuses angeordnet sind und darüber hinaus das äußere Erscheinungsbild des Gehäuses beeinflussen. Im Stand der Technik sind bisher keine Dunstabzugshauben bekannt, deren Gehäuse aus dünnem, für sich genommen nicht formstabilem Blech aufgebaut ist, das über einen größeren Bereich frei von Knicken oder Falzen ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse einer Dunstabzugshaube zur Verfügung zu stellen, das aus dünnem Blech formstabil aufgebaut ist und unter Verzicht auf Knicke oder Falze eine weitgehend freie Formgebung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein formstabiler Kern vorge- sehen ist, der im Inneren des Gehäuses angeordnet und mit dem Blech verbunden ist.

Der formstabile Kern ist von außen nicht sichtbar. Er legt die Form des dünnen Blechs

fest und definiert damit die Formgebung des Gehäuses. Darüber hinaus stellt der Kern ein tragendes Bauteil des Gehäuses dar und dient zur übertragung von Kräften.

Zweckmäßigerweise ist das Blech als Stahlblech, vorzugsweise als Edelstahlblech ausgebildet, wobei insbesondere rostfreie Stähle verwendet werden. Das Blech weist eine Stärke zwischen 0,4 und 1 ,2 mm, vorzugsweise zwischen 0,6 und 1 ,0 mm auf. Bleche dieser Stärke weisen eine ausreichende Stabilität gegen plastische Verformung auf, bei gleichzeitig minimiertem Materialeinsatz.

Mit besonderem Vorteil ist der Kern aus Aluminium ausgeführt. Der Werkstoff Aluminium besitzt ein niedriges spezifisches Gewicht und lässt sich in einfacher Weise spanend oder durch Umformung bearbeiten.

Mit besonderem Vorteil ist der Kern von einem Profil, vorzugsweise von einem Strangpressprofil gebildet. Durch Strangpressen können auch aufwändige Formen in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden.

Das Gewicht des Kerns kann bei gleichzeitig hoher Stabilität dadurch optimiert werden, dass der Kern von einem Hohlprofil gebildet ist.

Vorteilhafterweise weist der Kern mindestens eine definierte Auflagestelle für das Blech auf. An den Auflagestellen, an denen das Blech punktförmig oder flächig auf dem Kern aufliegt, sind die Lage und/oder die Form des Blechs durch den Kern vorgegeben. In anderen Worten ist das Blech auf den Kern aufgespannt, wobei es an den Auflagestellen auf dem Kern aufliegt.

Weiter weist der Kern mindestens einen Kanal und/oder mindestens eine Bohrung zur Aufnahme von Schrauben auf. In den Kanal bzw. in die Bohrungen können Blechschrauben eingeschraubt werden, um das dünne Blech an dem Kern zu fixieren. Sofern ein Kanal für die Schrauben vorgesehen ist, erstreckt sich dieser vorzugsweise in Längsrich- tung des Kerns. Er kann beispielsweise bereits während des Strangpressens mit hergestellt werden.

Gleichermaßen vorteilhaft ist es, wenn der Kern mindestens einen Schacht aufweist, in den eine Kante des Blechs hineinragt. Der Schacht ist ebenfalls in Längsrichtung des Kerns ausgerichtet. Der Schacht fixiert die Lage der Kante des Blechs hinsichtlich der Position und der Ausrichtung. Er dient darüber hinaus zum Toleranzausgleich, da Längenabweichungen des Blechs lediglich die Einstecktiefe des Blechs in den Schacht beeinflussen, nicht aber die äußere Form des Gehäuses.

Weiter weist der Kern mindestens eine Aufnahme für ein Bedienelement und/oder Anzeigeelement auf. Diese Elemente können an dem Kern befestigt werden, sodass an dem von außen sichtbaren Blech keine Befestigungselemente angeordnet werden müssen.

Darüber hinaus weist der Kern eine Aufnahme für mindestens ein Verbindungsstück auf, welches mit einem zweiten Blech verbunden ist. Bei dem Verbindungsstück handelt es sich um ein separates Bauteil, das einerseits mit dem Kern und andererseits mit dem zweiten Blech verbunden ist.

Ein definierter Spalt zwischen den beiden Blechen kann dadurch realisiert werden, dass das Verbindungsstück als Abstandshalter ausgeführt ist, der einen Abstand des zweiten Blechs zu dem mit dem Kern verbundenen Blech definiert.

Der Abstand des zweiten Blechs zu dem mit dem Kern verbundenen Blech bildet einen Spalt zum Ausblasen eines Luftstroms. Der ausgeblasene Luftstrom beeinflusst die Strömungsverhältnisse im Bereich der Dunstabzugshaube. Insbesondere wird der von der Kochstelle aufsteigende Wrasen durch den Luftstrom nach hinten, in den Bereich der Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube gedrückt. Der ausgeblasenen Luftstrom kann beispielsweise mittels des Coanda-Effekts in die gewünschte Richtung umgelenkt werden.

Um eine stabile Formgebung auch von breiten Dunstabzugshauben zu erreichen, ist der Kern vorzugsweise im Wesentlichen waagerecht angeordnet.

Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse der Dunstabzugshaube einen Schirm bildet und der Kern die Form eines Außenbereiches des Schirms definiert. Die Breite des Schirms erstreckt sich mindestens über das gesamte Kochfeld. An der Unterseite des

Schirms befinden sich die Ansaugöffnungen, durch die der auf dem Kochfeld entstehende Wrasen angesaugt wird. Insbesondere die Oberseite des Schirms ist aus dem dünnen Blech ausgebildet und als flache Ebene ausgeführt. Der Kern dient dazu, eine unerwünschte Wölbung dieser Ebene zu vermeiden.

Der Außenbereich des Schirms weist eine konvexe, vorzugsweise halbzylindrische Wölbung auf. Der Krümmungsradius dieser Wölbung ist durch den Kern definiert. Insbesondere ist sichergestellt, dass die Wölbung über die gesamte Breite des Schirms einen gleich bleibenden Krümmungsradius aufweist.

Der Schirm ist im Wesentlichen waagerecht ausgerichtet. Die Oberseite des Schirms und die Unterseite des Schirms, an denen üblicherweise die Fettfilter angeordnet sind, sind damit parallel zum Kochfeld.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schemati- sehen Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt

Figur 1 ein Gehäuse einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube,

Figur 2 einen Kern des Gehäuses im Querschnitt,

Figur 3 den Kern in perspektivischer Ansicht, Figur 4 ein Verbindungsstück,

Figur 5 den vorderen Abschnitt des Schirms im Detail.

Figur 1 zeigt ein Gehäuse einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Das Gehäuse umfasst einen im Wesentlichen waagerechten Schirm (1 ) und ein im mittleren Bereich über dem Schirm angeordnetes Lüftergehäuse (2), welches mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Von dem Lüftergehäuse (2) nach oben erstreckt sich ein nicht dargestellter Kamin. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein Gehäuse, das mit der in der Zeichnung linken Seite an einer Wand befestigt wird. Die Erfindung ist gleichermaßen für die Gehäuse von so genannten Inselessen oder Inselhauben einsetzbar, die an der Raumdecke befestigt sind und keinen Kontakt zu einer Wand besitzen.

Insbesondere die Oberseite und ein Frontbereich (1a) des Schirms sind aus dünnem Stahlblech mit einer Stärke von ca. 0,8 mm ausgeführt. Blech dieser Stärke ist für sich

genommen nicht formstabil, sodass die Verwendung solcher Bleche für größere sichtbare Oberflächen und als tragende Bauteile bisher nicht möglich war. Erfindungsgemäß ist im vorderen Bereich, im Inneren des aus dünnem Blech ausgebildeten Schirms (1 ) ein Kern (3) vorgesehen, der sich über die gesamte Breite (b) des Schirms erstreckt. Der Kern (3) ist als Aluminium-Strangpressprofil ausgeführt und weist die erforderliche Steifigkeit auf, um die Form des am Kern (3) anliegenden Blechs festzulegen. An den Seiten des Schirms (1 ) befindet sich jeweils ein Randprofil (4), welches die horizontale und vertikale Lage des Kerns (3) festlegt. Auf dem Kern (3) aufgesteckt sind mehrere Verbindungsstücke (11 ) welche die Lage des Blechs an der Oberseite des Schirms (1 ) exakt definieren.

In der erfindungsgemäßen Bauweise sind Gehäuse für Dunstabzugshauben in beliebiger Breite (b) herstellbar. Der Kern (3) und die verschiedenen Bleche können hierzu in beliebiger Länge bereitgestellt werden. Konstruktive änderungen an dem Gehäuse sind für die Anpassung an verschiedene Breiten (b) nicht erforderlich.

Figur 2 zeigt den Kern (3) im Querschnitt. Zu erkennen ist insbesondere die Ausführung des Kerns (3) als geschlossenes Hohlprofil. Zur Verbindung der Bleche mit dem Kern (3) weist dieser mehrere Schraubenkanäle (6) auf. Die Schraubenkanäle (6) erstrecken sich auf die Länge des gesamten Kerns (3) und sind hinsichtlich der Spaltbreite und -tiefe so bemessen, dass Blechschrauben in sie eingeschraubt werden können. Ein weiterer Schacht (7) dient zur Aufnahme einer Schnittkante eines Blechs. Toleranzen hinsichtlich der Länge des Blechs können dadurch ausgeglichen werden, dass das Blech weiter oder weniger weit in den Schacht eingesteckt wird.

Der Kern (3) weist darüber hinaus eine Aufnahme für Verbindungsstücke (siehe Figur 4) auf, die dazu dienen, einen definierten Abstand zwischen einem an dem Kern anliegenden Blech und einem an dem Verbindungsstück anliegenden Blech herzustellen.

Figur 3 zeigt den Kern (3) in perspektivischer Ansicht. Zu erkennen ist hier insbesondere, dass der Kern (3) im vorderen Bereich einen Ausschnitt aufweist, der eine Aufnahme (9) für Bedienelemente darstellt. Diese Aufnahme (9) befindet sich vorzugsweise in der Mitte des Kerns (3), bezogen auf dessen Gesamtlänge (b). Einen weiteren Ausschnitt (10) weist der Kern (3) auf einer innen liegenden Fläche auf. Dieser Ausschnitt dient zur

Durchführung von elektrischen Leitungen, welche die Anzeige- und Bedienelemente in der Aufnahme (9) mit dem Lüftergehäuse (2) verbinden.

Figur 4 zeigt ein Verbindungsstück (1 1 ), das mit einem unten angeformten Spalt (12) auf die Aufnahme (8) des Kerns (3) aufgesteckt wird. Ein Blech, das die Oberseite des Schirms (1 ) bildet, liegt auf der Oberseite des Verbindungsstücks (1 1 ) auf und ist um dessen in der Zeichnung rechts angeordnete Kante nach hinten unten gebogen. Das Verbindungsstück ist aus Kunststoff ausgebildet.

In Figur 5 ist der vordere Abschnitt des Schirms (1 ) im Detail dargestellt. Zu erkennen ist der Kern (3) und ein auf den Kern (3) aufgestecktes Verbindungsstück (1 1 ). Ein erstes Blech (13) bildet einen konvex gewölbten Frontabschnitt des Schirms (1 ). Das erste Blech (13) liegt an definierten Auflagestellen (14) an dem Kern (3) an, welcher an diesen Auflagestellen (14) die äußere Form des Blechs vorgibt. Das obere Ende des ersten Blechs (13) ist in den Schacht (7) eingesteckt.

Oberhalb des Verbindungsstücks ist ein zweites Blech (15) angeordnet, das gemeinsam mit der Oberseite des ersten Blechs (13) einen Spalt (16) bildet. Der Spalt (16) weist eine definierte Stärke auf und dient als Luftaustrittsdüse. Luft wird diesem Spalt (16) über einem zwischen einem Zwischenboden (17) und dem zweiten Blech (15) vorhandenen Raum zugeführt. Der aus dem Spalt (16) austretende Luftstrom (21 ) ist zunächst schräg nach oben gerichtet. Aufgrund des Coanda-Effekts legt sich der Luftstrom (21 ) an die gewölbte vordere Kontur des Schirms (1 ) an. Der Luftstrom (21 ) löst sich von der Kontur schräg nach hinten unten gerichtet ab und dient dazu, den vom Kochfeld aufsteigenden Wrasen nach hinten in Richtung des Fettfilters (20) zu drücken, durch welchen der Wrasen in das Lüftergehäuse (2) angesaugt wird. Die Funktionsweise der Dunstabzugshaube unter Ausnutzung des Coanda-Effekts ist detailliert in der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung DE102007013319.9 beschrieben.

In der Figur 5 ist weiter zu erkennen, dass an einer Aufnahme (9) des Kerns (3) Bedien- elemente (18) angeordnet sind. Die Bedienelemente mit den zugehörigen elektrischen

Signalgebern sind an dem Kern (3) über ein Zwischenblech (19) befestigt, das mit dem

Kern (3) an dem innen liegenden Schraubenkanal (6) verschraubt ist. Das erste Blech

(13) ist mit dem Kern (3) an den beiden außen liegenden Schraubenkanälen (6) verschraubt.

In Figur 5 ist darüber hinaus abgebildet, wie die Unterseite des Schirms (1 ) durch einen Fettfilter (20) abgeschlossen ist. Durch den Fettfilter (20) wird der Wrasen angesaugt und - abgesehen von dem zu dem Spalt (16) geführten Strom - vollständig über das Lüftergehäuse (2) ins Freie befördert.

Bezuqszeichenhste

(1 ) Schirm

(1a) Frontbereich

(2) Lüftergehäuse

(3) Kern

(b) Breite

(4) Randprofil

(6) Schraubenkanäle

(7) Schacht

(8) Aufnahme

(9) Aufnahme

(10) Ausschnitt

(11 ) Verbindungsstück

(12) Spalt

(13) 1. Blech

(14) Auflagestellen

(15) 2. Blech

(16) Spalt

(17) Zwischenboden

(18) Bedienelemente

(19) Zwischenblech

(20) Fettfilter

(21 ) Luftstrom