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Title:
LIQUID DETERGENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/023049
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a liquid detergent which contains 0.1 wt % to 40 wt.% of at least one alkylpolyglycoside of formula (I) R1-O-[Z]x, wherein R1 designates a branched or straight-chain, saturated or unsaturated alkyl group having 8 to 18 carbon atoms, Z designates a saccharose group, preferably a glucose or xylose group, and x is an integer from 1 to 10, 0.05 wt.% to 40 wt.% of at least one fatty acid alkylester alkoxylate of formula (II) R2-CO2(AO)y-R3, (III) R3-CO2-(AO)y-R2 or (IV), wherein R2 stands for a branched or straight-chain, saturated or unsaturated alkyl group with 8 to 17 carbon atoms, R3 stands for a straight or branched-chain alkyl group with 1 to 6 carbon atoms, R4, R5 and R6 can be identical or different and stand for hydrogen or (a), wherein R7 designates a branched or straight-chain, saturated or unsaturated alkyl group with 5 to 21 carbon atoms, provided that R4, R5 and R6 are not simultaneously hydrogen, AO stands for a C2 - C4 alkyleneoxide unit, y is a number from 1 to 30, preferably 5 to 25, in particular 9 to 18, and n, O and p can be identical or different and are a number from 1 to 60, preferably 1 to 30, in particular 3 to 12, and more than 2 wt.% to 20 wt.% of at least one salt of sulphuric acid monoesters of C6 - C18 fatty alcohols. The agent is easily biodegradable and displays low foaming power.

Inventors:
BEHLER ANSGAR (DE)
HAFERKAMP ASTRID (DE)
LINK KERSTIN (DE)
PASTURA AMERIGO (DE)
VOLF NADA (DE)
VOGT GUENTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/000198
Publication Date:
August 01, 1996
Filing Date:
January 18, 1996
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
BEHLER ANSGAR (DE)
HAFERKAMP ASTRID (DE)
LINK KERSTIN (DE)
PASTURA AMERIGO (DE)
VOLF NADA (DE)
VOGT GUENTHER (DE)
International Classes:
C11D1/74; C11D1/83; C11D3/00; C11D1/14; C11D1/66; (IPC1-7): C11D1/83; C11D1/74
Domestic Patent References:
WO1993008248A11993-04-29
WO1995004803A11995-02-16
WO1992003527A11992-03-05
Foreign References:
EP0105556A11984-04-18
DE4227046A11993-02-18
US4343726A1982-08-10
Other References:
DATABASE WPI Section Ch Week 8405, Derwent World Patents Index; Class A97, AN 84-026893, XP002002312
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Claims:
2.0Patentansprüche
1. Flüssigwaschmittel, enthaltend 0,1 Gew.% bis 4% Gew.% eines Alkylpolyglycoside mit der Formel R1O[Z]x (I). worin R1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 18 CAtomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose oder Xylose Rest und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt, 0,05 Gew.% bis 40 Gew.% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel II, III oder IV R Cθ2(A0)yR3 (II) R3CO2(AO)rR2 (III), CH2 CH CH2 (AO)n (AO)0 (AO)p R4 (IV). woπn R für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 7 bis 17 CAtomen, R3 für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C Atomen steht, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder O C R7, worin R7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5 bis 21 CAtomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R4, R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C2C4Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere 9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von 1 bis 60, vorzugs¬ weise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12, stehen, und mehr als 2 Gew.% bis 20 Gew.% mindestens eines Salzes von Schwefelsäuremonoestem der Cβ bis Cι8 Fettalkohole.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Alkylpolyglycosid mit der Formel I R1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen darstel't und im Fettsäu realkylesteralkoxylat mit der Formel II oder III AO für eine EthylenoxidEinheit und R3 für eine Methylgruppe steht.
3. Mittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß weitere nichtionische Tenside ausgewählt aus der Gruppe der CβCι8Alkylpolyglykolether, Zuckerester, CsCiβFett säurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, CβCiβFettsäurepartialglyceride sowie de¬ ren Mischungen in einer Menge von bis zu 60 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mit¬ tel, enthalten sind.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid aus¬ gewählt ist aus der Gruppe der CeCurAlkylpolyglykolether.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Fettsäureal¬ kylesteralkoxylate der Formel II, III und IV in Mengen von 3 Gew.% bis 30 Gew.% und vorzugsweise in Mengen von 5 Gew.% bis 20 Gew.% enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere anioni¬ sche Tenside ausgewählt aus der Gruppe C68Alkylbenzolsulfonate, CeCisAlkan sulfonate, CeCι8Alkylpolyglycolethersulfate, Olefinsulfonate, CeCiβAlkylpolyglycole thersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, säureamidEthersulfate, CeCmAlkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, NCeC^Acyl Sarcosinate, NCβCiβAcylTauride, C CiβAlkyloligoglucosidsulfate, CerCι8Alkyl phosphate sowie deren Mischungen in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.%, be¬ zogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
7. 02 kyloligoglucosidsulfate, CβCiβAlkylphosphate sowie deren Mischungen in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aniontensid ausgewählt ist aus der Gruppe der CβCiβAlkylpolyglykolethersulfate, der Seifen und der CβCm Alkansulfonate sowie deren Mischungen.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 Gew.% bis 30 Gew.% nichtionische Tenside, 2 Gew.% bis 15 Gew.% anionische Tenside bis zu 2 Gew.% Verdicker, bis zu 15 Gew.% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.% bis 0,2 Gew.% optische Aufheller und 0,3 Gew.% bis 1,5 Gew.% Enzyme enhält.
Description:
Flüssigwaschmittel

Die Erfindung betrifft ein schaumarmes Flüssigwaschmittel zum Waschen von Textilien.

Flüssige Textilwaschmittel sind hinreichend bekannt und sind beim Verbraucher sehr beliebt. Gründe hierfür sind vor allem die staubfreie Anwendbarkeit der Flüssigwaschmittel sowie ihre leichte Dosierbarkeit. Im allgemeinen enthalten wäßrige Flüssigwaschmittel anionische und nichtionische Tenside als waschaktive Substanzen. Das hohe Schaumvermögen der eingesetzten anionischen und nichtionischen Tenside hat sich jedoch als sehr nachteilig gezeigt. Der Verbraucher möchte zwar zum Nachweis der Wirksamkeit der Waschmittel zu Beginn des Waschvorgangs, entweder im Handwaschbecken oder bei der maschinellen Wäsche, ein gewisses Schäumen wahrnehmen, der Schaum soll dann jedoch anschließend möglichst rasch zusamenfallen, damit nach einer möglichst geringen Anzahl von Spülgängen kein Schaum mehr sichtbar ist.

Um dem vermehrten Wunsch nach geringerem Schaumvermögen nachzukommen, ist es zwar möglich, den Tensidgehalt der Produkte zu senken, was jedoch auch zu einem erheblichen Verlust der Waschleistung führt.

Flüssige Waschmittelzusammensetzungen werden z. B. in der europäischen Patentanmel¬ dung 30 096 und der deutschen Patentanmeldung 42 27 046 beschrieben.

Aus der europäischen Patentanmeldung 30 096 sind nicht-wäßrige Flüssigwaschmittel aus flüssigen Niotensiden bekannt, die neben Buildersubstanzen auch Bleichmittel in suspen¬ dierter Form enthalten können. Falls erwünscht, können den Mitteln anionische Tenside, wie Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylsulfate oder Seife, zugesetzt werden. Es werden jedoch keine genaueren Angaben darüber gemacht, in welchen Mengen und in welcher Form die anionische Tenside in die Mittel eingebracht werden.

In der deutschen Patentanmeldung 42 27 046 wird eine Detergentienmischung beschrieben, die zur Verwendung als Waschmittel, Küchen- und Haushaltsreinigungsmittel geeignet ist, welche als waschaktive Komponenten Fettsäureester eines Polyoxyalkylenalkylethers, Alkyl- benzolsulfonsäuren, Alkylethersulfate, Alkylsulfate, α-Sulfofettsäureester, α- Olefinsulfonsäuren und gegebenenfalls Gerüstsubstanzen, Enzyme, Bleichmittel und weitere Additive enthält.

Als ökologisch besonders vorteilhafte waschaktive Substanz in Wasch- und Reinigungsmitteln haben sich die Alkylpolyglycoside (APG's) und Alkylsulfate mit einem hohen Anteil an Verbin¬ dungen mit 12 Kohlenstoffatomen gezeigt. Alkylpolyglycoside sind jedoch in Rezeptur stark schäumende Tenside und werden deshalb insbesondere für Produkte, bei denen ein hohes Schaumvermögen erwünscht ist, also z.B. für manuell anzuwendende Geschirrspülmittel oder für Haarwaschmittel, empfohlen. EP-B-0 070 071 und EP-B-0 070 076 beschreiben derartige hochschäumende Wasch- und Reinigungsmittel auf Basis verschiedener APG-haltiger Tensid- kombinationen. Diese Tensidkombinationen werden nicht für die Anwendung als Flüssig¬ waschmittel empfohlen.

Niedrig schäumende Flüssigwaschmittel werden z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift JP 58/217598 beschrieben. Die dort beschriebenen Waschmittelzusammensetzungen enthal¬ ten als schaumhemende Substanz alkoxylierte Fettsäurealkylester. Ferner können übliche anionische Tenside, nichtionische Tenside, kationische Tenside und amphotere Tenside ent¬ halten sein.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigwaschmittel bereitzustellen, das den hohen Anforderungen an die Waschleistung modemer Waschmittel genügt, gute biologische Abbaubarkeit und ein schwaches Schäumvermögen besitzt. Bevorzugt soll auf langkettige Seifen oder auch Silicon- oder Paraffinentschäumern verzichtet werden können.

Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Flüssigwaschmittel, welches enthält:

JL

0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglycosids mit der Formel I

R -O-[Z] x (D

worin R 1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 18 C-Atomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose- oder Xylose-Rest und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt, .

0,05 Gew.-% bis 40 Gew.-% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel II, III oder IV

R 2 -CO 2 -(A0) y -R 3 (II),

R 3 -CO 2 -(AO) y -R 2 (III).

CH 2 CH CH,

O O

(AO)„ (AO) 0 (AO) p

R 4 (IV), woπn

R 2 für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 7 bis 17

C-Atomen,

R 3 für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen steht,

R 4 , R 5 und R 6 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder O

- C - R 7 stehen, worin R 7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5 bis 21 C-Atomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R 4 , R 5 und R 6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C 2 -C 4 -Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere 9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von 1 bis 60, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12,

stehen, und mehr als 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% mindestens eines Salzes von Schwefelsäure¬ monoestem der Ce- bis Ciβ-Fettalkohole.

Die in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Alkylpolyglycoside stellen bekannte Stoffe dar, die nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden können; stellvertretend sei hier auf die Schriften EP 0 301 298 A1 und WO 90/3977 verwiesen. Die Alkylpolyglycoside können sich von Zuckern bzw. Zucker¬ resten, d.h. Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise der Glucose und der Xylose ableiten. Die bevorzugten Alkylpolyglycoside sind somit Alkylpolyglucoside und Alkylpolyxyloside.

Der Index x in der Formel (I) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP-Grad), d.h. die Verteilung von Mono- und Oligoglycosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Der Wert x muß für die in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht notwendigerweise einge ganze Zahl sein, es kön¬ nen auch Gemische von Verbindungen mit unterschiedlichem Oligomerisierungsgrad einge¬ setzt werden, so daß der Wert x für ein bestimmtes Alkylpolyglycosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe ist, die meistens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkylpolyglycoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad von 1 ,1 bis 3,0, vorzugsweise 1 ,1 bis 1 ,7 eingesetzt.

Der Alkylrest R in der Formel (I) kann sich von primären verzweigten und unverzweigten Alko¬ holen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Lauryl-, Myristyl- und Cetylalkohol sowie deren technische Gemische. Vorzugsweise werden jedoch Alkylpolyglyco¬ side der Formel (I) eingesetzt, in denen Rl einen Kohlenstoffrest mit 8 bis 14, insbesondere 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, darstellt. Typische Beispiele sind neben Laurylalkohol insbesondere Caprylalkohol und Caprinalkohol sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestem oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen-Oxosynthese oder als Ziegleralkohole anfallen. Die erfin¬ dungsgemäßen Mittel enthalten bevorzugt 3 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Verbindungen mit der Formel (I).

Die in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (II) und (III) können durch konventionelle Methoden hergestellt werden, wie z.B. durch Veresterung von Fettsäurederivaten mit alkoxyliertem Methanol. Dieses Verfahren ist

jedoch mit einigen Nachteilen verbunden, es verläuft zweistufig, die Veresterung dauert sehr lange und die Produkte sind durch die hohen Reaktionstemperaturen gefärbt. Außerdem be¬ sitzen solchermaßen hergestellte Fettsäuremethylesteralkoxylate nach der Veresterung relativ hohe OH-Zahlen, was für manche Anwendungen problematisch sein kann. Vorzugsweise wer¬ den die Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (II) und (III) durch eine heterogen katalysier¬ te Direktalkoxylierung von Fettsäurealkylester mit Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid, her¬ gestellt. Dieses Syntheseverfahren ist in WO 90/13533 und WO 91/15441 ausführlich be¬ schrieben. Die dabei entstehenden Produkte zeichnen sich eine niedrige OH-Zahl aus, die Reaktion wird einstufig durchgeführt und man erhält hellfarbige Produkte. Vorzugsweise wer¬ den solche Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (II) und (III) eingesetzt, die durch Ethoxylierung von Fettsäurealkylestern entstehen, d.h. in denen AO in der Formeln (II) und (III) für eine Ethylenoxideinheit und R 3 für eine kurze Alkylkette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ins¬ besondere für eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe oder deren Isomeren steht, wobei R 3 bevorzugt Methyl ist. Die als Ausgangsstoffe dienenden Fettsäurealkylester können sowohl aus natürlichen Ölen und Fetten gewonnen als auch auf synthetischem Wege hergestellt wer¬ den. Die Partialglyceridalkoxylate der Formel (IV) werden durch Alkoxylierung von Triglyceri- den in Gegenwart von Glycerin hergestellt.

Sollen die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel zur Entfernung lipophiler Anschmutzungen verwendet werden, wählt man bevorzugt Fettsäurealkylesteralkoxylate mit im erfin¬ dungsgemäßen Bereich liegendem niedrigen Ethoxylierungsgrad; sollen hydrophile An¬ schmutzungen entfernt werden, ist der Einsatz von Fettsäurealkyesterethoxylaten mit im erfin¬ dungsgemäßen Bereich liegenden höheren Ethoxylierungsgrad zweckmäßig.

Die Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (II), (III) und (IV) werden in den erfindungsge¬ mäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 3 Gew.-%,. bis 30 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-%-. bis 20 Gew.-%-. eingesetzt.

Als in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Salze der Schwefelsäu¬ remonoester, auch als Fettalkylsulfate bezeichnet, eignen sich besonders die Salze der Schwefelsäuremonoester der Ce-Ciβ-Fettalkohole, wie Lauryl-, Myristyl-, Cetylalkohol- oder Stearylalkohol und der aus Kokosöl, Palm- und Palmkernöl gewonnenen Fettalkoholgemische, die zusätzlich noch Anteile an ungesättigten Alkoholen, z.B. an Oleylalkohol, enthalten kön¬ nen. Bevorzugte Gemische sind solche, in denen der Anteil der Alkylreste zu 50 bis 70 Gew.-

(,

% auf Cι 2l zu 18 bis 30 Gew.-% auf Cι , zu 5 bis 15 Gew.-% auf Cι 6 , unter 3 Gew.-% auf C 10 und unter 10 Gew.-% auf C 18 verteilt sind. Der Anteil an Fettalkylsulfaten in den Mitteln beträgt vorzugsweise mehr als 2 Gew.-% bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 Gew.-%,. bis 8 Gew.-

Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel können weitere nichtionische und anionische Tenside enthalten.

Weitere nichtionische Tenside können ausgewählt werden aus der Gruppe der Cβ-C-iβ-AI- kylpolyglykolether, Zuckerester, Cβ-Ciβ-Fettsäurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, C 6 - Ci8-Fettsäurepartialglyceride sowie deren Mischungen, wobei die Cβ-Ciβ-Alkylpolyglykolether besonders bevorzugt sind. Die nichtionischen Tenside können in einer Gesamtmenge von bis zu 60 Gew.-%, bevorzugt 15 Gew.-%. bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittels, enthalten sein.

Anionische Tenside, die zusätzlich im erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel enthalten sein können, können ausgewählt sein aus der Gruppe der C 6 -C 18 - Alkansulfonate, Ce-Ciβ-Alkylpolyglykolethersulfate, α-Olefinsulfonate, C<rC 18 -Alkylpoly- glykolethersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, Cβ-Ciβ- Fettsäureamid-Ethersulfate.Cβ-iβ-Alkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, N-Ce-Ciβ-Acyl-Sar- cosinate, N-Cβ-Ciβ-Acyl-Tauride und -Methyltauride, Ce-C^-Alkyloligoglucosidsulfate, Ce-Ciβ- Alkylphosphate sowie deren Mischungen. Besonders bevorzugt werden Cβ-Cis-Alkylpo- lyglykolethersulfate, Seifen und Cβ-Ciβ-Alkansulfonate sowie deren Mischungen eingesetzt.

Weitere bevorzugte anionische Bestandteile sind die sogenannten Disalze, welche durch Um¬ setzung von gesättigten oder ungesättigten, überwiegend auf natürlichen Rohstoffen basie¬ renden Fettsäuren durch Umsetzung mit Schwefeltrioxid und anschließende Überführung in die Alkalizetallsalze erhalten werden, wobei die Umsetzung gesättigter Fettsäuren zu Disalzen führt, die in (α-Stellung sulfoniert sind, während die Umsetzung ungesättigter Fettsäuren Disalze ergibt, die überwiegend innenständig an den ehemals doppeltgebundenen C-Atomen sulfoniert sind. Diese Verbindungen lassen sich gut in Flüssigwaschmittel einarbeiten. Bevor¬ zugte Disalze leiten sich von Fettsäuren bzw. Fettsäuregemischen insbesondere natürlichen

Ursprungs ab, die eine C-Kettenlänge zwischen 8 und 18 und vorzugsweise zwischen 12 und 18 aufweisen.

Die anionischen Tenside können in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.-%, bevorzugt von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Flüssigwaschmittels vorliegen.

Das Gewichtsverhältnis der nichtionischen Tenside zu den anionischen Tensiden beträgt bei¬ spielsweise zwischen 3,5 : 1 und 1 : 2,0. Mit besonderem Vorteil werden Niotensid-reiche For¬ mulierungen mit einem Gewichtsverhältnis Niotensid : Aniontensid zwischen 3,5 : 1 und 1,3 : 1 und insbesondere 3,2 : 1 bis 2,4 : 1 und Aniontensid-reiche Formulierungen mit einem Ge¬ wichtsverhältnis Niotensid : Aniontensid von 1 : 1,1 bis 1 : 2,0 und insbesondere 1 : 1 ,1 bis 1 : 1,7 eingesetzt. Die Niotensid-reichen Mittel können 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% Aniontensid und 10 Gew.-% bis 40 Gew.-% Niotenside enthalten, während die Aniontensid-reichen Mittel vor¬ zugsweise 10 Gew.-% bis 20 Gew.-% Aniontenside und 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% Niotenside enthalten.

Bevorzugte Mittel besitzen eine Viskosität zwischen 150 und 5 000 mpas (20°C, Scherge¬ schwindigkeit 30/s). Die gewünschte Viskosität der Mittel kann durch die Zugabe von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln oder durch die Zugabe einer Kombination aus organi¬ schen Lösungsmitteln und Verdickungsmitteln eingestellt werden. Prinzipiell kommen als or¬ ganische Lösungsmittel alle ein- oder mehrwertigen Alkohole in Betracht. Bevorzugt werden Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, gerad- und verzweigtkettiges Butanol, Glycerin und Mischungen aus den genannten Alkoholen einge¬ setzt. Weitere bevorzugte Alkohole sind Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse unter 2 000. Insbesondere ist ein Einsatz von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekül¬ masse zwischen 200 und 600 und in Mengen bis zu 45 Gew.-% und von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 400 und 600 und in Mengen von 5 bis 25 Gew.-% be¬ vorzugt. Eine vorteilhafte Mischung aus Lösungsmitteln besteht aus monomerem Alkohol, bei¬ spielsweise Ethanol, und Polyethylenglykol im Verhältnis 0,5 : 1 bis 1,2 : 1 , wobei die erfin¬ dungsgemäßen Flüssigwaschmittel 8 bis 12 Gew.-% einer solchen Mischung enthalten kön¬ nen. Weitere geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Triacetin (Glycerintriacetat) und 1- Methoxy-2-propanol.

Als Verdickungsmittel werden bevorzugt gehärtetes Rizinusöl, Salze von langkettigen Fett¬ säuren, die vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,5 bis 2 Gew.-%, beispielsweise Natrium-, Kalium-, Aluminium-, Magnesium- und Titan-Stearate oder die Natrium und/oder Kalium-Salze der Behensäure, sowie polymere Verbindungen ein¬ gesetzt.

Desweiteren können die erfindungsgemäßen Mittel auch Peroxybleichmittel, die in wäßrigen Rezepturen entsprechend vor dem Angriff des Wassers geschützt sind, enthalten sein.

Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel können außer den genannten noch weitere Fest¬ stoffe in dispergierter Form enthalten. Dabei soll das Verhältnis feste Anteile : flüssigen Antei¬ len den Wert 40 : 60 nicht überschreiten. Vorzugsweise besitzen die dispergierten Feststoffe eine mittlere Korngröße von 1 bis 10 μm und insbesondere von 1 bis 5 μm (Meßmethode: Coulter Counter oder Fraunhofer-Beugung, Volumenverteilung). Die Mittel können jedoch bis zu 6 Gew.-% Teilchen mit einer Größe im Bereich von 0,2 bis 2 mm enthalten, ohne daß die Stabilität der Mittel beeinträchtigt wird. Vorzugsweise enthalten die Mittel max. 5 Gew.-% an Granulaten dieser Größenordnung.

Falls gewünscht, können die Mittel weitere übliche Bestandteile wie anorganische und or¬ ganische Gerüstsubstanzen, Carbonate, Silikate, Hydroxide, Schauminhibitoren, optische Auf¬ heller, Enzyme sowie Färb- und Duftstoffe enthalten.

Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich neutral oder insbesondere alkalisch reagierende Salze, die Calciumionen auszufallen oder komplex zu binden vermögen. Geeignete und insbesondere ökologisch unbedenkliche Buildersubstanzen, wie feinkristalline, synthetische wasserhaltige Zeolithe vom Typ NaA, die ein Calciumbindevermögen im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g (gemäß den Angaben in DE 24 12 837) aufweisen, finden eine be¬ vorzugte Verwendung. Ihre mittlere Teilchengröße (Meßmethode: Coulter Counter, Volumen¬ verteilung) liegt üblichereweise im Bereich von 1 bis 10 μm und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 μm. In nichtwäßrigen Systemen werden bevorzugt Schichtsilikate eingesetzt. Zeolith und die Schichtsilikate können in einer Menge bis zu 20 Gew.-%,. im Mittel enthalten sein. Brauch¬ bare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer Natrium¬ salze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, und Nitrilotriacetat (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist. Analog hierzu können

3 auch polymere Carboxylate und deren Salze eingesetzt werden. Hierzu gehören beispielswei¬ se die Salze homopolymerer oder copolymerer Polyacrylate, Polymethacrylate und insbeson¬ dere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise solche aus 50 % bis 10 % Maleinsäure und auch Polyvinylpyrrolidon und Urethane. Die relative Molekülmasse der Ho- mopolymeren liegt im allgemeinen zwischen 1 000 und 100 000, die der Copolymeren zwi¬ schen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, bezogen auf die freie Säure. Ins¬ besondere sind auch wasseriösliche Polyacrylate geeignet, die beispielsweise mit etwa 1 % eines Polyallylethers der Sucrose quervernetzt sind und die eine relative Molekülmasse ober¬ halb einer Million besitzen. Beispiele hierfür sind die unter dem Namen Carbopol ® 940 und 941 erhältlichen Polymere. Die quervernetzten Polyacrylate werden in Mengen nicht über 1 Gew.- %, vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 0,7 Gew.-% eingesetzt. Diese Gerüstsubstanzen kön¬ nen in Mengen bis zu 5 Gew.-% eingesetzt werden.

Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Mittel weitere nichttensidartige Schauminhibitoren enthalten, obwohl diese aber in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht erforderlich sind, um das Schaumverhalten zu verbessern. Geeignete Schauminhibitoren sind beispielsweise Organopo- lysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls signierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Nikrokristallinwachse und deren Gemische mit signierter Kieselsäure. Mit Vorteil können auch Gemische verschiedener Schauminhibitoren verwendet werden, z.B. sol¬ che aus Silikonöl, Paraffinöl oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren an eine granuläre, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden.

Die Flüssigwaschmittel können als optische Aufheller beispielsweise Derivate der Diamino- stilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten, die sich gut in die Dispersion ein¬ arbeiten lassen. Der maximale Gehalt an Aufhellern in den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt 0,5 Gew.-%, vorzugsweise werden Mengen von 0,02 bis 0,25 Gew.-% eingesetzt.

Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen bzw. deren Gemische in Frage. Ihr Anteil kann 0,2 bis 1 Gew.-% betragen. Die Enzyme können an Trä¬ gerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein.

Um Spuren von Schwermetallen zu binden, können die Salze von Polyphosphonsäuren, wie 1- Hydroxyethan-1 ,1-diphosphonsäure (HEDP) und Diethylentriaminpentamethylenphos- phonsäure (DTPMP) eingesetzt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% nichtionische Tenside, 3 Gew.-% bis 15 Gew.-% anionische Tenside bis zu 2 Gew.-% Verdicker, bis zu 15 Gew.-% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% optische Aufhel¬ ler und 0,3 Gew.-% bis 1 ,5 Gew.-% Enzyme.

Die Flüssigwaschmittel können beispielsweise durch einfaches Vermischen oder durch Na߬ vermahlung der Mischung aus Alkylpolyglycosiden, Fettsäurealkylesteralkoxylate und Schwe¬ felsäuremonoestersalze erhalten werden. Dazu werden weitere Tenside, Lösungsmittel, falls erwünscht Verdickungsmittel, und ggf. ein Entschäumer in einen Reaktor gegeben, der mit einem Rührsystem versehen ist, und miteinander vermischt. Im Anschluß daran können weite¬ re Bestandteile des Mittels einzeln oder im Gemisch hinzudosiert werden. Daraufhin erfolgt die Naßvermahlung der Dispersion bei Temperaturen bis maximal 70°C, vorzugsweise aber bei Temperaturen bis 32°C und insbesondere bei Raumtemperatur. Die Dauer der Vermahlung beträgt maximal 30 Minuten. Vorzugsweise wird die Vermahlung in wesentlich kürzeren Zeiten, beispielsweise zwischen 3 und 10 Minuten durchgeführt. Für diesen Zweck eignen sich insbe¬ sondere hochtourige und feinvermahlende Kolloid- und Ringspaltkugelmühlen. Gegebenen¬ falls vorhandenes Triacetin wird bevorzugt nach der Vermahlung zur Dispersion hinzugege¬ ben.

Der Stockpunkt der Mittel liegt vorzugsweise unterhalb von 10°C und insbesondere unterhalb von 6 β C. Der pH-Wert der Mittel liegt zwischen 6 und 10 und vorzugsweise zwischen 7,5 und 9,5. Die Mittel waren mindestens 3 Monate lang sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 40°C stabil. Bei schon länger gelagerten Ansätzen wurde auch nach 12 Monaten kein Absetzen beobachtet.

Beispiele

Die schaumdämpfβnde Wirkung von Fettsäurealkylesteralkoxylaten auf starkschäumende Tenside wurde in den folgenden Beispielen untersucht. Die Rezepturen der untersuchten Flüssigwaschmittel sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Die angegebenen Mengenan¬ gaben bedeuten Gew.-%, bezogen auf das Mittel.

Es wurden folgende Fettsäurealkylesteralkoxylate mit der Formel II eingesetzt:

A Cι 2 -Fettsäuremethylester x 15 Ethylenoxideinheiten

B x 6 Ethylenoxideinheiten

C C 12 ι -Fettsäure-n-Butylester x 6 Ethylenoxideinheiten

D C 12/18 -Fettsäuremethylester x 3 Ethylenoxideinheiten

E Ci 2/ ιe-Fettsäuremethylester x 5 Ethylenoxideinheiten

F C-iz / iβ-Fettsäure-n-Butylester x 5 Ethylenoxideinheiten

G Cι / 18 -Fettsäuremethylester x 7 Ethylenoxideinheiten

H Ci 6/18 -Fettsäuremethylester x 3 Ethylenoxideinheiten

I Ci 6/18 -Fettsäuremethylester x 4 Ethylenoxideinheiten

K Ci 6/ ιβ-Fettsäuremethylester x 5 Ethylenoxideinheiten

L Ci 6/18 -Fettsäuremethylester x 7 Ethylenoxideinheiten

Tabelle 1: Rezepturen der untersuchten Flüssigwaschmittel (gemäß der Erfindung)

Tabelle 2: Rezepturen der untersuchten Vergleichsbeispiele

Die Versuchsergebnisse der Schaumprüfung sind in den Tabellen 3 bis 11 wiedergegeben. Die Schaumprüfung wurde bei einer Temperatur von 60°C und einer Wasserhärte von 16 + 2°d durchgeführt. Das Mittel wurde in einer Konzentration von 45,9 g/l Wasser dosiert. Die Menge des gebildeten Schaumes wurde mit Noten von 0 bis 6 bewertet, wobei die Noten wie folgt vergeben wurden:

0 kein Schaum

1 Schaum im Bullauge der Waschmaschine gerade sichtbar

3 Bullauge der Waschmaschine bis zur Hälfte mit Schaum bedeckt

5 Bullauge der Waschmaschine nahezu vollständig mit Schaum bedeckt

6 Überschäumen, d.h. Austreten des Schaums aus der Waschmaschine

'5

Tabelle 3

Testzeit in Minuten

Rezeptur 2 5 7 10

1A 0,6 0,7 0,8 0,8

1B 0,2 0,4 0,5 0,5

1C 0 0 0 0

1D 0 0 0 0

1E 0 0 0 0

1F 0 0 0 0

1G 0 0 0 0,5

1 H 0 0 0 0

11 0 0 0 0

1 K 0 0 0 0

1L 0 0 0 0

10 3,1 4,6 5,0 5,2

Tabelle 4

Tabelle 5

Testzeit in Minuten

Rezeptur 2 5 7 10

3A 1 1 1,5 1,5

3B 0,5 0,5 0,5 0,5

3C 0 0 0,5 0,5

3D 0 0 0 0

3E 0 0 0,2 0,2

3F 0 0 0 0

3G 0 0,2 0,5 0,5

3H 0 0 0 0

31 0 0 0 0

3K 0 0 0 0

3L 0 0 0 0

12 2 3,2 3,8 4.0

Tabelle 6

7

Tabelle 7

Testzeit in Minuten

Rezeptur 2 5 7 10

5A 2,5 3.8 3,8 5

5B 2,5 2,8 3,2 4,5

5C 1,5 1,8 2,3 2,7

5D 0,5 " 0,5 0,5 0,5

5E 1 1 1 1

5F 1 1 1 1

5G 2 2,7 3,2 3,5

5H 1,5 1,5 1,7 1,8

51 1,5 1,5 1.7 1,8

5K 1 1.3 1,3 1,5

5L 1,5 2 2,5 2,8

14 2,7 3,5 4,8 5.5

Tabelle 8

Tabelle 9

Testzeit in Minuten

Rezeptur 2 5 7 10

7A 2 4,7 5,0 5,0

78 2 2,2 2,7 2,8

7C 1,2 1 ,5 1,5

7D 1 1 1

7E 1 1 1

7F 1 1 1

7G 2 3,2 3.7 4,2

7H 1 1 1

71 1 1 1

7K 1 1 1

7L 1 1 1

16 2.8 4,8 5,5 5,5

Tabelle 10

'3

Tabelle 11

Testzeit in Minuten

Rezeptur 2 5 7 10

9A 1,3 1,8 2,8 4,3

9B 0,3

9c

90

9E

9F

9G 1,2 1,5 1 ,7

9H

9i

9K

9L

18 1,8 2,3 3,8 4,8

Aus den Tabellen 3 bis 11 wird deutlich, daß die Mittel gemäß der Erfindung eine wesentlich geringere Schaumbildung zeigen als die Mittel der Vergleichsbeispiele.