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Title:
METHOD AND DEVICE FOR APPLYING TEAR STRIPS ONTO A RUNNING MATERIAL WEB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/232472
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device and a method for applying tear strips (10) onto a running material web (11) in order to form casings for groups of products of the cigarette industry. A running material strip (16) for tear strips (10) is drawn from a bobbin (20), preferably in a continuous manner, and tear strips (10) of a specified length are detached from the material strip and are applied onto the running material web (11) in spaced relation to each other. According to the invention, the material strips (16) are brought into contact with the lateral surface (21) of an application drum (19), which has a polygonal cross-section and is preferably driven in an intermittent manner, such that the material strip (16) side which is provided with adhesive faces outwards, a tear strip (10) is then detached from the material strip (16) on the circumference of the application drum (19), and the material web (11) is then preferably moved towards the lateral surface (21) of the application drum (19) such that the detached tear strip (10) is applied onto the material web (11) by means of adhesion.

Inventors:
KÖSTER JOHANN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/063226
Publication Date:
December 07, 2023
Filing Date:
May 17, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FOCKE & CO (DE)
International Classes:
B31B70/81; B65B61/18
Foreign References:
DE2930231A11981-02-12
FR2198469A51974-03-29
EP1462373A12004-09-29
GB2317849A1998-04-08
DE102016004391A12016-10-13
EP3569531A12019-11-20
DE19914609A1999-03-30
Attorney, Agent or Firm:
ELLBERG, Nils // Meissner Bolte Partnerschaft mbB et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Anbringen von Aufreißstreifen (10) an einer fortlaufenden Mate rial bahn (11) zur Herstellung von Umhüllungen für Gruppen von Produkten der Zigarettenindustrie, wobei von einer Bobine (20) ein fortlaufender Materialstreifen (16) für Aufreißstreifen (10) vorzugsweise kontinuierlich abgezogen wird, aus dem Aufreißstreifen (10) vorgegebener Länge herausgetrennt werden, die dann im Abstand zueinander an der fortlaufenden Materialbahn (11) angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (16) zur Anlage an der Mantelfläche (21) einer im Querschnitt mehreckigen und vorzugsweise taktweise angetriebenen Auflegetrommel (19) gebracht wird, sodass eine mit Klebstoff versehene Seite des Materialstreifens (16) nach außen weist, und dass danach ein Aufreißstreifen (10) am Umfang der Auflegetrommel (19) aus dem Materialstreifen (16) herausgetrennt wird, und dass danach die Materialbahn (11) vorzugsweise derart gegen die Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19) bewegt wird, dass der abgetrennte Aufreißstreifen (10) an der Materialbahn (11) durch Klebung angebracht wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fortlaufende Materialstreifen (16) vor der Zuführung zur Auflegetrommel (19) und somit vor dem Anbringen der Aufreißstreifen (10) an der Materialbahn (11) in vorgegebenen Abständen mit einem Anfasszipfel (12) versehen wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschnitt zur Vereinzelung eines Aufreißstreifens (10) aus der Materialbahn (11) mit geringem Abstand zum Anfasszipfel (12) erfolgt.

4. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (21) der im Querschnitt mehreckigen Auflegetrommel (19) durch eine (entsprechende) Anzahl von winklig zueinander angeordneten, ebenen Seitenflächen (23) gebildet ist.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ebenen Seitenflächen (23) in Umfangsrichtung im Wesentlichen jeweils der vorgegebenen Länge der Aufreißstreifen (10) entspricht.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflegetrommel (19) schrittweise angetrieben wird und während einer kurzen Stillstandsphase der Auflegetrommel (19) die Mate rial bahn (11) gegen eine zugewandte Seitenfläche (23) der Auflegetrommel (19) gedrückt wird, sodass der Aufreißstreifen (10) an die Materialbahn (11) geklebt wird, während die Seitenfläche (23) und die Materialbahn (11) (im Wesentlichen) in parallel zueinander ausgerichteten Ebenen angeordnet sind.

7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) der Auflegetrommel (19) kontinuierlich zugeführt wird und im Bereich der Auflegetrommel (19) kurzzeitig angehalten wird, um die Materialbahn (11) gegen den bereitgehaltenen Aufreißstreifen (10) zu drücken, und dass die Materialbahn (11) im Anschluss daran wieder kontinuierlich (ab-)transportiert wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) im Bereich der Auflegetrommel (19) über Umlenkrollen geführt ist, die zum kurzzeitigen Anhalten der Materialbahn (11) verschwenkt werden und die nach dem Anbringen des Aufreißstreifens (10) wieder zurückgeschwenkt werden, um die Materialbahn (11) (wieder) kontinuierlich zu fördern.

9. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des kurzen Stillstands der Materialbahn (11) Einschnitte und/oder Stanzungen an der Materialbahn (11) angebracht werden, insbesondere für Einreißschnitte (18) im Bereich der Anfasszipfel (12) bzw. für Entlüftungslöcher.

10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißstreifen (10) mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung der Materialbahn (11) weisend an dieser angebracht werden.

11. Verfahrend nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (16) bzw. ein oder mehrere daraus abtrennte Aufreißstreifen (10) mittels Unterdrück an der Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19), insbesondere einer Seitenfläche (23) derselben, gehalten werden und dass der Unterdrück zeitweilig deaktiviert wird, insbesondere nur im Bereich einer der Materialbahn (11) zugewandten Seitenfläche (23), um einen Aufreißstreifen (10) an der Materialbahn (11) anzubringen.

12. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (16) zweibahnig von zwei Bobinen (20) zugeführt und an parallel zueinander arbeitenden Auflegetrommeln (19) übergeben wird und dass die Aufreißstreifen (10) gleichzeitig und parallel mit Abstand zueinander von einer der beiden Auflegetrommeln (19) an der Materialbahn (11) angebracht werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wechsel einer der beiden Bobinen (20) das Verfahren einbahnig mit veränderter Geschwindigkeit betrieben wird.

14. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier besteht.

15. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfasszipfel (12) aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier besteht.

16. Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen (10) an einer fortlaufenden Materialbahn (11) zur Herstellung von Umhüllungen für Gruppen von Produkten der Zigarettenindustrie, wobei ein fortlaufender Materialstreifen (16) für Aufreißstreifen (10) von einer Bobine (20) abziehbar ist, aus dem Aufreißstreifen (10) vorgegebener Länge heraustrennbar sind, die im Abstand zueinander an der fortlaufenden Materialbahn (11) angebracht werden, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt mehreckige Auflegetrommel (19), an deren Mantelfläche (21) der Materialstreifen (16) zur Anlage bringbar ist, sodass eine mit Klebstoff versehene Seite des Materialstreifens (16) nach außen weist, und dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, einen Aufreißstreifen (10) am Umfang der Auflegetrommel (19) aus dem Materialstreifen (16) herauszutrennen, und danach die Materialbahn (11) derart gegen die Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19) zu bewegen, dass der abgetrennte Aufreißstreifen (10) an der Materialbahn (11) durch Klebung angebracht wird.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Auflegetrommel (19) eine Auflegestation (27) für Anfasszipfel (12) am Materialstreifen (16) angeordnet ist, wobei die Auflegestation (27) dazu eingerichtet ist, Anfasszipfel (12) aus einer Materialbahn (11) abzutrennen und in Abständen zueinander an dem Materialstreifen (16) anzubringen.

18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Auflegetrommel (19) eine Schneidstation (32) angeordnet ist, die dazu eingerichtet ist, aus dem an der Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19) gehaltenen Materialstreifen (16) einzelne Aufreißstreifen (10) abzutrennen.

19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Auflegetrommel (19) ein Hubtisch (36) angeordnet ist, über den die Materialbahn (11) geführt ist, wobei der Hubtisch (36) in Richtung der Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19) bewegbar ist, um die Materialbahn (11) gegen die Mantelfläche (21) der Auflegetrommel (19) zu bewegen und dabei einen Aufreißstreifen (10) an der Materialbahn (11) durch Klebung zu befestigen.

20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierlich transportierbare Materialbahn (11) im Bereich der Auflegetrommel (19) über verschwenkbare Umlenkrollen geführt ist, derart, dass durch das Verschwenken der Umlenkrollen die Materialbahn (11) im Bereich der Auflegetrommel (19) bzw. im Bereich des Hubtisches kurzzeitig zum Stillstand bringbar ist, um einen Aufreißstreifen (10) an der stillstehenden Materialbahn (11) anzubringen.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen an einer fortlaufenden

Materi al bahn

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Aufreißstreifen an einer fortlaufenden Materialbahn zur Herstellung von Umhüllungen für Gruppen von Produkten der Zigarettenindustrie, wobei von einer Bobine ein fortlaufender Materialstreifen für Aufreißstreifen vorzugsweise kontinuierlich abgezogen wird, aus dem Aufreißstreifen vorgegebener Länge herausgetrennt werden, die dann im Abstand zueinander an der fortlaufenden Materialbahn angebracht werden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.

Vorrichtungen und Verfahren dieser Art sind aus der Praxis in zahlreichen Varianten bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, entsprechende Vorrichtungen und Verfahren weiterzuentwickeln, insbesondere wenigstens weitere Varianten bzw. Alternativen zur Verfügung zu stellen.

Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Materialstreifen zur Anlage an der Mantelfläche einer im Querschnitt mehreckigen und vorzugsweise taktweise angetriebenen Auflegetrommel gebracht wird, sodass eine mit Klebstoff versehene Seite des Materialstreifens nach außen weist, und dass danach ein Aufreißstreifen am Umfang der Auflegetrommel aus dem Materialstreifen herausgetrennt wird, und dass danach die Materialbahn vorzugsweise derart gegen die Mantelfläche der Auflegetrommel bewegt wird, dass der abgetrennte Aufreißstreifen an der Materialbahn durch Klebung angebracht wird.

Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der fortlaufende Materialstreifen vor der Zuführung zur Auflegetrommel und somit vor dem Anbringen der Aufreißstreifen an der Materialbahn in vorgegebenen Abständen mit einem Anfasszipfel versehen wird,

Ferner kann vorgesehen sein, dass der Trennschnitt zur Vereinzelung eines Aufreißstreifens aus der Materialbahn mit geringem Abstand zum Anfasszipfel erfolgt.

Zweckmäßig kann vorgesehen sein, dass die Mantelfläche der im Querschnitt mehreckigen Auflegetrommel durch eine (entsprechende) Anzahl von winklig zueinander angeordneten, ebenen Seitenflächen gebildet ist,

Eine Besonderheit kann darin bestehen, dass die Länge der ebenen Seitenflächen in Umfangsrichtung im Wesentlichen jeweils der vorgegebenen Länge der Aufreißstreifen entspricht.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Auflegetrommel schrittweise angetrieben wird und während einer kurzen Stillstandsphase der Auflegetrommel die Materialbahn gegen eine zugewandte Seitenfläche der Auflegetrommel gedrückt wird, sodass der Aufreißstreifen an die Materialbahn geklebt wird, während die Seitenfläche und die Materialbahn (im Wesentlichen) in parallel zueinander ausgerichteten Ebenen angeordnet sind.

Eine weitere Besonderheit kann darin bestehen, dass die Materialbahn der Auflegetrommel kontinuierlich zugeführt wird und im Bereich der Auflegetrommel kurzzeitig angehalten wird, um die Materialbahn gegen den bereitgehaltenen Aufreißstreifen zu drücken, und dass die Materialbahn im Anschluss daran wieder kontinuierlich (ab-)transportiert wird.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, dass die Materialbahn im Bereich der Auflegetrommel über Umlenkrollen geführt ist, die zum kurzzeitigen Anhalten der Materialbahn verschwenkt werden, und die nach dem Anbringen des Aufreißstreifens wieder zurückgeschwenkt werden, um die Materi al bahn (wieder) kontinuierlich zu fördern.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass während des kurzen Stillstands der Materialbahn Einschnitte und/oder Stanzungen an der Materialbahn angebracht werden, insbesondere für Einreißschnitte im Bereich der Anfasszipfel bzw. für Entlüftungslöcher.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Aufreißstreifen mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung der Materialbahn weisend an dieser angebracht werden.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Materialstreifen bzw. ein oder mehrere daraus abtrennte Aufreißstreifen mittels Unterdrück an der Mantelfläche der Auflegetrommel, insbesondere einer Seitenfläche derselben, gehalten werden, und dass der Unterdrück zeitweilig deaktiviert wird, insbesondere nur im Bereich einer der Materialbahn zugewandten Seitenfläche, um einen Aufreißstreifen an der Materialbahn anzubringen.

Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Materialstreifen zweibahnig von zwei Bobinen zugeführt und an parallel zueinander arbeitenden Auflegetrommeln übergeben wird und dass die Aufreißstreifen gleichzeitig und parallel mit Abstand zueinander von einer der beiden Auflegetrommeln an der Materialbahn angebracht werden.

In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass bei Wechsel einer der beiden Bobinen das Verfahren einbahnig mit veränderter Geschwindigkeit betrieben wird.

Denkbar ist zum Beispiel, dass die Antriebsgeschwindigkeit der einen verbleibenden Bobine erhöht wird, um den Output der vormals beiden aktiven Bahnen beizubehalten. Denkbar ist aber auch, dass die Antriebsgeschwindigkeit der einen verbleibenden Bobine unverändert bleibt, wodurch sich der Output jedoch halbiert.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Materialbahn aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier besteht. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass der Anfasszipfel aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier besteht.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist die Merkmale des Anspruchs 16 auf. Sie ist demnach gekennzeichnet durch eine im Querschnitt mehreckige Auflegetrommel, an deren Mantelfläche der Materialstreifen zur Anlage bringbar ist, sodass eine mit Klebstoff versehene Seite des Materialstreifens nach außen weist, und dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, einen Aufreißstreifen am Umfang der Auflegetrommel aus dem Materialstreifen herauszutrennen und danach die Materialbahn derart gegen die Mantelfläche der Auflegetrommel zu bewegen, dass der abgetrennte Aufreißstreifen an der Materialbahn durch Klebung angebracht wird.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass stromaufwärts der Auflegetrommel eine Auflegestation für Anfasszipfel am Materialstreifen angeordnet ist, wobei die Auflegestation dazu eingerichtet ist, Anfasszipfel aus einer Materialbahn abzutrennen und in Abständen zueinander an dem Materialstreifen anzubringen.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass am Umfang der Auflegetrommel eine Schneidstation angeordnet ist, die dazu eingerichtet ist, aus dem an der Mantelfläche der Auflegetrommel gehaltenen Materialstreifen einzelne Aufreißstreifen abzutrennen.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass am Umfang der Auflegetrommel ein Hubtisch angeordnet ist, über den die Materialbahn geführt ist, wobei der Hubtisch in Richtung der Mantelfläche der Auflegetrommel bewegbar ist, um die Materialbahn gegen die Mantelfläche der Auflegetrommel zu bewegen und dabei einen Aufreißstreifen an der Materialbahn durch Klebung zu befestigen.

Eine Besonderheit kann darin bestehen, dass die kontinuierlich transportierbare Materialbahn im Bereich der Auflegetrommel über verschwenkbare Umlenkrollen geführt ist, derart, dass durch das Verschwenken der Umlenkrollen die Materialbahn im Bereich der Auflegetrommel bzw. im Bereich des Hubtisches kurzzeitig zum Stillstand bringbar ist, um einen Aufreißstreifen an der stillstehenden Materialbahn anzubringen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Materialbahn mit Aufreißstreifen in räumlicher schematischer Darstellung,

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Materialbahn mit

Aufreißstreifen in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,

Fig. 3 eine schematische räumliche Darstellung der Anbringung von

Anfasszipfeln an einem Materialstreifen für Aufreißstreifen,

Fig. 4 eine schematische räumliche Darstellung der Anbringung eines

Aufreißstreifens an einer Materialbahn sowie der nachfolgenden Anbringung von Einreißschnitten,

Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Anbringung von

Materialstreifen an einer Materialbahn,

Fig. 6 und 7 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VI - VI in Fig. 5 in aufeinander folgenden Phasen des Verfahrensablaufs,

Fig. 8 und 9 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Anbringen der Anfasszipfel an der Mate rial bahn in aufeinander folgenden Phasen des Verfahrensablaufs,

Fig. 10 und 11 eine schematische Darstellung der Anbringung der Materialstreifen an einer Materialbahn in aufeinander folgenden Phasen des Verfahrensablaufs.

Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele befassen sich mit der Anbringung von Aufreißstreifen 10 an einer Materialbahn 11 für die Umhüllung einer Gruppe von Produkten der Zigarettenindustrie.

Unter Produkten der Zigarettenindustrie werden im Rahmen der Anmeldung Tabakprodukte wie Zigaretten, Zigarillos und dergleichen verstanden, aber auch neuartige Tabakprodukte, wie beispielsweise heat-not-burn-Produkte oder Liquidträger für E-Zigaretten.

Derartige Produkte werden in der Regel zu einer quaderförmigen Gruppe zusammengestellt und mit einer Umhüllung aus einem Verpackungsmaterial versehen, um den Packungsinhalt zu schützen. Eine so gebildete Innenpackung kann in einer insbesondere steifen Außenpackung angeordnet sein. Das Verpackungsmaterial für die Innenpackung kann aus einer Folie bestehen oder auch aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier.

Um die Umhüllung öffnen zu können, ist die Anbringung von Aufreißstreifen 10 eine übliche Maßnahme. In der Regel wird der Aufreißstreifen 10 mit der Umhüllung verklebt. Zu diesem Zweck kann der Aufreißstreifen 10 an einer Seite mit einem Klebstoff versehen sein. Ein Anfasszipfel 12 des Aufreißstreifens 10 dient dem Konsumenten dazu, ein Ende des Aufreißstreifens 10 erfassen zu können und die Umhüllung mit dem Aufreißstreifen 10 zu öffnen.

Sowohl Aufreißstreifen 10 als auch Anfasszipfel 13 können aus einer Folie bestehen oder auch aus Papier oder im Wesentlichen aus Papier.

Im vorliegenden Fall werden Aufreißstreifen 10 mit Anfasszipfel 12 an einer fortlaufenden Materialbahn 11 für derartige Umhüllungen angebracht. In einem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die Aufreißstreifen 10 bzw. deren Anfasszipfel 12 mit einem Längsrand 13 der Materialbahn 11 ab. In einem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ragen die Aufreißstreifen 10 bzw. deren Anfasszipfel 12 an einem Längsrand 13 über den Rand der Materialbahn 11 hinaus.

In beiden Fällen werden die Aufreißstreifen 10 mit Anfasszipfel 12 quer zur Längsrichtung der Materialbahn 11 entsprechend Pfeil 14 angebracht. Die Aufreißstreifen 10 mit Anfasszipfel 12 verlaufen somit quer zu dem später an der Materialbahn 11 anzubringenden Trennschnitt 15, um einzelne Zuschnitte für eine Umhüllung aus der Materialbahn 11 abzutrennen. Fig. 3 zeigt den Verfahrensablauf bei der Anbringung von Anfasszipfeln 13 an einem fortlaufenden Materialstreifen 16. Dabei werden Anfasszipfel 13 in Abständen an dem Materialstreifen 16 angebracht und später mit einem Trennmesser 17 einzelne Aufreißstreifen 10 mit Anfasszipfel 13 aus dem Materialstreifen herausgetrennt.

Fig. 4 zeigt, dass die Aufreißstreifen 10 nicht (wie man vielleicht vermuten könnte) an der Materialbahn 11 angebracht werden, sondern die Materialbahn 11 wird gegen die Aufreißstreifen 10 bewegt. Dabei kommt die mit Klebstoff versehene Seite des Aufreißstreifens 10 in Kontakt mit der Materialbahn 12, sodass beide miteinander verklebt sind.

Im Bereich des Anfasszipfels 12 erfolgt keine Verklebung des Aufreißstreifens 10 mit der Materialbahn 11, da der Anfasszipfel 12 den Klebstoff am Aufreißstreifen 10 abdeckt.

Die mit den Aufreißstreifen 10 versehene Materialbahn 11 wird dann auf dem Transportweg mit Einreißschnitten 18 beiderseits der Anfasszipfel 12 versehen. Dies ist aber nur im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 nötig, da der Anfasszipfel 12 sonst nicht gut für den Konsumenten zu ergreifen wäre. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 können Einreißschnitte 18 optional angebracht werden, insbesondere wenn der seitliche Überstand nicht groß genug ist.

In Fig. 5 bis 11 ist eine mögliche konstruktive Umsetzung des soweit beschriebenen Verfahrens gezeigt.

Als zentrales Element verfügt die gezeigte Vorrichtung über eine oder mehrere Auflegetrommeln 19. Diese diesen dazu, den in Abständen mit Anfasszipfeln 12 versehenen Materialstreifen 16 von Bobinen 20 abzuziehen und an der Materialbahn 11 anzubringen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet die Vorrichtung zweibahnig, daher sind zwei Bobinen 20 mit Materialstreifen 16 in zueinander versetzen Ebenen vorgesehen. Von jeder Bobine 20 wird ein Materialstreifen 16 abgezogen und in Abständen mit Anfasszipfeln 12 versehen. Die so vorbereiteten Materialstreifen 16 werden jeweils einer Auflegetrommel 19 zugeführt und dort an einer Umfangs- bzw. Mantelfläche 21 mittels Unterdrück gehalten, bis sie an der Materialbahn 11 angebracht werden.

Die Auflegetrommeln 19 werden jeweils von einem eigenen Antrieb 22 schritt- bzw. taktweise um eine horizontale Akte gedreht. Auf diese Weise kann die Vorrichtung zum Beispiel bei einem Bobinenwechsel auch einbahnig betrieben werden. Denkbar ist natürlich auch, dass die Vorrichtung insgesamt einbahnig ausgelegt sein kann.

Eine Besonderheit der Auflegetrommeln 19 besteht darin, dass diese im Querschnitt mehreckig ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Mantelfläche 21 durch eine entsprechende Anzahl von jeweils in sich ebenen Seitenflächen 23 gebildet.

Bevorzugt sind die Auflegetrommeln 19 im Querschnitt als regelmäßiges n-Eck ausgebildet, bei dem alle Seitenflächen 23 gleiche Abmessungen aufweisen und unter gleichen Winkeln zu benachbarten Seitenflächen 23 angeordnet sind.

Im vorliegenden Fall sind die Auflegetrommeln 19 im Querschnitt sechseckig ausgebildet, sodass die Mantelfläche 21 durch sechs Seitenflächen 23 gebildet wird. Benachbarte Seitenflächen 23 sind dabei jeweils unter übereinstimmenden Winkeln zueinander angeordnet.

Es versteht sich, dass die Anzahl der Ecken der Auflegetrommeln 19 bzw. die Anzahl der Seitenflächen 23 in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen variieren kann. So ist sowohl eine geringere Anzahl an Ecken bzw. Seitenflächen 23 denkbar als auch eine größere Anzahl an Ecken bzw. Seitenflächen 23.

Die Auflegetrommeln 19 sind über einen Vakuumanschluss 24 mit einer nicht gezeigten Unterdruckquelle gekoppelt, sodass die Mantelfläche 21 bzw. die einzelnen Seitenflächen 23 mit einem Unterdrück beaufschlagt werden können, um den Materialstreifen 16 bzw. einen oder mehrere Aufreißstreifen 10 zu halten.

Sobald ein Materialstreifen 16 von einer Bobine 20 abgerollt und an einer Auflegetrommel 19 aufgelegt und (durch Unterdrück) gehalten wird, kann durch Drehung der Auflegetrommel 19 der Materialstreifen 16 von der Bobine 20 abgezogen werden. Der Materialstreifen 16 wird dabei von der Bobine 20 über einen Schlaufenkasten 25 und Umlenkrollen 26 zur Auflegetrommel 19 geführt. Aufbau und Funktion des Schlaufenkastens sind aus EP 3 569 531 A1 bekannt, auf die zum Zwecke einer vollständigen Offenbarung verwiesen wird.

Stromaufwärts der Auflegetrommeln 19 ist jeweils eine Auflegestation 27 im Transportweg der Materialstreifen 16 vorgesehen, in der Anfasszipfel 12 an den Materialstreifen 16 angebracht werden. Der Aufbau und die Funktionsweise der Auflegestationen 27 ist exemplarisch in Fig. 8 und 9 gezeigt. Demnach wird eine Materialbahn 28 für die Anfasszipfel 12 mittels eines Paars von Vorzugsrollen 49 von einer Bobine 29 abgezogen und ein Anfasszipfel 12 mittels des Trennmessers 17 abgetrennt. Das Trennmesser 17 wird dabei von einem Servomotor 30 rotierend angetrieben. Der abgetrennte Anfasszipfel 12 wird zunächst an einem schwenkbaren Aufleger 31 mittels Unterdrück gehalten und dann durch Schwenken des Auflegers auf die Klebeseite des Materialstreifens 16 gedrückt und dort durch Klebung befestigt. Die so in Abständen mit einem Anfasszipfel 12 versehenen Materialstreifen 16 gelangen an den Umfang der jeweiligen Auflegetrommel 19.

Am Umfang der Auflegetrommeln 19 ist ferner eine Schneidstation 32 angeordnet, mit der einzelne Aufreißstreifen 10 aus dem Materialstreifen 16 herausgetrennt werden, während diese an der jeweiligen Auflegetrommel 19 gehalten werden. Jeweils eine Schneidstation 32 ist mit geringem Abstand zur Mantelfläche 21 einer Auflegetrommel 19 angeordnet und verfügt über ein Trennmesser 33, welches durch einen Servomotor 34 rotierend angetrieben wird. Mit dem Trennmesser 33 wird jeweils ein Aufreißstreifen 10 mit Anfasszipfel 12 aus dem Materialstreifen 16 abgetrennt, bevor der Aufreißstreifen 10 an der Materialbahn 11 befestigt wird.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Trennschnitt jeweils im Übergang zwischen zwei benachbarten Seitenflächen 23 der Auflegetrommeln 19. Hierzu sind die Auflegetrommeln 19 an den entsprechenden Stellen mit einem Freiraum 35 versehen, um zu verhindern, dass die Trennmesser 33 bei der Durchführung des Trennschnitts mit der jeweiligen Auflegetrommel 19 kollidieren. Insbesondere Fig. 10 und 11 zeigen, dass die Länge der Aufreißstreifen 10 im Wesentlichen der Länge der Seitenflächen 23 in Umfangsrichtung entsprechen. Fig. 6 und 7 zeigen in Verbindung mit Fig. 10 und 11 das Andrücken der Material bahn 11 an die Aufreißstreifen 10. Hierzu wird die Materialbahn 11 im Bereich der Auflegetrommeln 19 über einen Hubtisch 36 geführt, dessen Abstand zum Umfang der Auflegetrommeln 19 zyklisch verstellbar ist. Während der Zuführung der Aufreißstreifen 10 in eine Übergabestation 37 ist der Hubtisch 36 mit Abstand zum Umfang der Auflegetrommeln 19 angeordnet (Fig. 7 und 10). Erreichen die Aufreißstreifen 10 die Übergabestation 37, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich der Unterseite der Auflegetrommeln 19 angeordnet ist, sind die Seitenflächen 23 der Auflegetrommeln 19 mit den zu übergebenden Aufreißstreifen 10 parallel zur Oberseite des Hubtisches 36 angeordnet, sodass die Materialbahn 11 mittels des Hubtisches 36 gegen die Seitenflächen 23 mit den Aufreißstreifen 10 gedrückt wird, um selbige mit der Materialbahn 11 zu verbinden. Danach wird der Hubtisch 36 und mit ihm die Materialbahn 11 wieder von den Auflegetrommeln 19 beabstandet und die Materialbahn 11 weiter in Förderrichtung transportiert, während die nächsten Aufreißstreifen in die Übergabestation 37 bewegt werden und der Zyklus erneut beginnt.

Eine Besonderheit stellt auch noch der Antrieb für den Hubtisch 36 in Verbindung mit dem Transport der Materialbahn 11 dar. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass die Materialbahn 11 kontinuierlich transportiert wird. Für die Übergabe der Aufreißstreifen 10 mit Hilfe der Auflegetrommeln 19 und dem Hubtisch 36 an die Materialbahn 11 ist es jedoch erforderlich, dass die Materialbahn 11 kurzzeitig stillsteht. Hierzu kommt ein Bahnpendel 38 zum Einsatz, welches im Prinzip aus der DE 19 914 609 A1 bekannt ist, auf die zum Zwecke der vollständigen Offenbarung verwiesen wird. Über einen Antrieb 39 wird das Bahnpendel 38 gegenüber zwei oberen ortsfesten Drehpunkten 40 hin- und hergeschwenkt. Dabei wird die Materialbahn 11 über zwei untere Pendelrollen 41 geführt, sodass die Materialbahn 11 zum Auflegen der Aufreißstreifen 10 kurzzeitig angehalten wird, während stromaufwärts und stromabwärts des Bahnpendels 38 ein kontinuierlicher Transport der Materialbahn 11 stattfindet.

Fig. 6 und 7 zeigen ferner, dass der Hubtisch 36 über zwei Pendelstützen 42 an einem Grundgestell 43 gelagert ist, sowie die Anordnung einer Station 44 zum Anbringen der Einreißschnitte 18 sowie eventueller Entlüftungslöcher in der Materialbahn im Anschluss an den Hubtisch 36. Auch der Hubtisch 36 wird mittels eines Antriebs 45 bewegt. Mit anderen Worten lässt sich die Funktionsweise bzw. der Verfahrensablauf wie folgt beschreiben:

Von zwei Bobinen 20 wird parallel und gleichzeitig ein Aufreißstreifen 10 abgezogen. Auf diesen wird ein kurzer Papierstreifen als Anfasszipfel 12 in definierten Teilungsabständen auf die Klebeseite aufgelegt. Der Aufreißstreifen 10 wird dann auf zwei nebeneinander liegende, sechseckige Auflegetrommeln 19 aufgewickelt. In den Auflegetrommeln 19 befinden sich Saugbohrungen, die den Aufreißstreifen 10 an seiner nichtklebenden Seite fixieren.

Die Auflegetrommeln 19 drehen sich schrittweise (getaktet) um 60°. Die entsprechenden Antriebe 22 arbeiten unabhängig voneinander, so dass beim Ausfall einer Einheit die andere weiter auflegen kann. Die Maschine arbeitet dann vorzugsweise nur noch mit halber Geschwindigkeit.

Während einer Stillstandsphase wird der Aufreißstreifen 10 auf den Auflegetrommeln 19 auf eine definierte Länge geschnitten. Diese Abschnittslänge stimmt in etwa mit der Breite der Materialbahn 11 überein. Während sich der Aufreißstreifen 10 an der Trommelunterseite befindet, wird die Materialbahn 11 angehoben und gegen die klebende Seite des Aufreißstreifens 10 gedrückt. Der Anfasszipfel 12 steht dabei geringfügig über den Rand der Materialbahn 11 hinaus. Da die Materialbahn 11 nur während eines Stillstands gegen die Klebeseite des Aufreißstreifens 10 gedrückt werden kann, wird die Geschwindigkeit der Materialbahn 11 durch zwei Pendelrollen 41 beeinflusst. Wenn sich die Pendelrollen 41 nach rechts bewegen, wird der Weg, den die Materialbahn 11 zurücklegen muss, länger. Daher kommt die Materialbahn 11 in Höhe der Auflegetrommel zum Stillstand. In diesem Moment werden der Hubtisch 36 gegen die Auflegetrommel gedrückt und die Aufreißstreifen 10 auf die Materialbahn 11 aufgelegt. Die Aufreißstreifen 10 bleiben an der Materialbahn 11 kleben.

Nach dem Auflegen werden die Pendelrollen 41 wieder nach links bewegt. Dadurch kann die Materialbahn 11 wieder aufholen. Das heißt, die Zuführung der Materialbahn 11 erfolgt kontinuierlich, während der Auflegeprozess in der Station getaktet wird. Die Pendelrollen 41 werden von einem Servomotor 39 über ein Kurbeltrieb angetrieben. Auch der Hubtisch 36 wird von einem Servomotor 45 angetrieben. Der Hubtisch 36 ist auf einer Koppelstange 47 befestigt. Diese Koppelstange 47 verbindet ein Parallelogrammgetriebe 48, an dessen Ende zwei Umlenkrollen 46 zur Bahnführung angebracht sind. Die Rollen 46 halten die Materialbahn 11 waagerecht, während sie gegen die Auflegetrommeln 19 gedrückt wird.

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Bezugszeichenliste

10 Aufreißstreifen 42 Pendelstützen

11 Materialbahn 43 Grundgestell

12 Anfasszipfel 44 Station

13 Längsrand 45 Antrieb (Hubtisch)

14 Pfeil 46 Umlenkrollen

15 Trennschnitt 47 Koppelstange

16 Materialstreifen (Aufreißstreifen) 48 Parallelogrammgetriebe

17 Trennmesser (Auflegestation) 49 Vorzugsrollen

18 Einreißschnitt

19 Auflegetrommel

20 Bobine (Materialstreifen)

21 Mantelfläche

22 Antrieb

23 Seitenfläche (Mantelfläche)

24 Vakuumanschluss

25 Schlaufenkasten

26 Umlenkrolle

27 Auflegestation

28 Materialbahn (Anfasszipfel)

29 Bobine (Materialbahn 28)

30 Servomotor (Auflegestation)

31 Aufleger

32 Schneidstation

33 Trennmesser (Schneidstation)

34 Servomotor (Schneidstation)

35 Frei raum

36 Hubtisch

37 Übergabestation

38 Bahnpendel

39 Antrieb (Bahnpendel)

40 ortsfester Drehpunkt

41 Pendelrolle