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Title:
OFFICE AND WORK FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/032013
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to office and work furniture comprising a table top or work top and an underframe with at least two legs and at least one standing support surface resting on the floor to provide support to said top. A running exercise device embodied in the form of a continuous moving pavement fits inside the spatial structure of the inventive furniture item in a position of non-use and can be shifted from said position into an operational position whereby it can be moved and or pivoted on the floor in front of the table top or work top and can be fixed in this position. The running exercise device consists of at least one supporting frame and a continuous moving pavement which is guided by means of two deflection rollers arranged therein. The moving pavement can be made of rubber or consist of lamellar segments. It is surrounded by a lateral cover and provided with sliding and rolling elements.

Inventors:
DISCH GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/007245
Publication Date:
July 01, 1999
Filing Date:
December 22, 1997
Export Citation:
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Assignee:
DISCH GEORG (DE)
International Classes:
A47B17/00; A47B19/10; A63B22/02; (IPC1-7): A47B17/00; A47B19/10; A63B22/02
Foreign References:
DE4403572A11995-08-10
US5257701A1993-11-02
US4664646A1987-05-12
Attorney, Agent or Firm:
Allgeier, Kurt (Rheinfelden, DE)
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Claims:
Patentansprüche 1. Buro-und Arbeitsmobel mit einer Tisch-oder Arbeits- platte und einem these Platte tragenden Untergestel
1. l.
2. welches mittels wenigstens zweler Füsse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussboden aufgelagert ist, dadurchgekennzeichnet, dass innerhalb seiner RaumformKontur ein als bewegbares EndlosLaufband (11) ausgebildetes Lauftrainingsgerät (10) in seiner Ruheposition (P1) untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerposition (P2> auf dem Fussboden (B) vor der Tlschoder Arbeitspiatte (9) verschiebund/oder ver schwenkbar und In dieser Position feststellbar Ist.
3. Burooder Arbeitsmobei nach Anspruch 1, dadurch gekenn zelchnet, dass das Lauftrainingsgerat (10) wenigstens einen Tragrahmen (12) und das über zwei in diesem gelagerte geführteEndlosLaufband(11)aufweist.Umienkrollen(13) welches als GummiLaufband oder als LamellengliederLauf band ausgebildet ist) weicher von veiner Seitenabdeckung (14) umgeben und mit Gleitoder Rollelementen (24) ver sehen ist.
4. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) mit einem mo torischen Antrieb (15,16,17) wenigstens einer der Umienk rollen (13) versehen ist.
5. Arbeitsmöbelnachanspruch3,dadurchgekennoder zelchnet, dass der motorische Antrieb aus einem Inner halb des Tragrahmens (12) angeordneten Elektromotor (15) und einer Übertragungsvorrichtung (16) fOr das Drehmoment auf die Antriebswelle (17) der Umlenkrolle (13) besteht.
6. Bürooder Arbeltsmöbel nach Anspruch 1 ausgebiIdet als Stehpult (1) mit einer Tisch oder Arbeitsplatte (9) bel welcher das Lauftralningsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) innerhalb des Stehpults (1) in einem untersten Bereich (BU) auf dem Fussboden (B) in seine Be nutzerposition (P2) vor dem Möbel (1) durch Verschieben oder Verfahren herausziehbar ist.
7. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 5 dadurch gekenn zelchnet, dass Im untersten Bereich (BU) des Stehpults (1) eine durch einen Motor (25) angetriebene HorizontalVer schlebevorrichtung (26 27 28 29 30) mit dem Lauftrai ningsgerät (10) verbunden und dieses dadurch zwischen der Ruheposition (P1) und der Benutzerposition (P2) fernsteuer bar verschiebbar ist.
8. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 6, dadurch gekenn zelchnet, dass die HorizontalVerschiebevorrichtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angebrachte Zahnstangen (27) entait, mit der am Lauftrainingsgerat (10) gelagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel (26) zusammenwirken.
9. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6 dadurch gekenn zeichnet, dass imHorlzontalVerschiebevorrichtung untersten Bereich (BU) beldseitig angeordnet je ein tuber Um kehrrollen (29) gefiuhrtes, motorisch angetriebenes Endlos Zugmittel (28) aufweist mit dessen Untertrum das Lauftrai ningsgerät (10) mittels eines Steges (30) 16sbar verbunden ist.
10. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6 dadurch gekenn zeichnet, dass als HorizontalVerschiebevorrichtung ein Linearmotor oder ein DruckmittelKolbentriebwerk dient.
11. Arbeitsmöbelnachanspruch1,ausgebildetoder als Schreibtisch (2) mit einer Tischoder Arbeitsplat te (9), einem Fussraum (FR) und einoder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauf trainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten BereNch (BU) in Seitenführungen (32) geführt auf dem Fussboden (B) durch Herausziehen zuerst in eine BereitschaftsPosition (P3) und aus dieser in sefne Benutzerposition (P2> mittig vor der Tlschoder Arbeitsplatte (9) querverschRebbar ist.
12. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 10, dadurch ge kennzelohnet, dass das Lauftrainingsgerat (10) aus der Ruheposi tion (P1) in Querrichtung mittels einer durch Moto ren (33) angetriebene QuerverschiebeVorrichtung (35) mit seinen ineineBereitschaftsposition(32) (P3) verschiebbar. und aus dieser mittels einer durch Moto ren (34) angetriebene LängsverschiebeVorrichtung (36) In seine Benutzerposltion (P2) längsverschiebbar ist.
13. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1 ausgebitdet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch oder Arbeitsplat te (9), einem Fussraum (FR) und ein oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauf trainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mit tels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale Achse (X) um 180° in seine Benutzerposition (P2) schwenkbar ist.
14. Burooder Arbeitsmobel nach anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) In seinem untersten Bereich einervertikalen,ammit Schreibtisch (2) drehbar gelagerten SchwenkAntriebswelle (38) drehfest verbunden ist. durch die mittels eines Hand griffs (39) eine manuelle 180°Schwenkung des Lauftrainings geräts (10) aus seiner Ruheposition (P1) und seine Benutzer position zurückermöglichtwird.und.
15. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeiohnet, dass die Antriebswelle (38) über ein Ge triebe mit einem Schwenkmotor (40) in Verbindung steht.
16. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1 ausgebildet als Schrelbtisoh. mit einer Tischoder Arbeltsplatte (9). einem Fussraum (FR) und ein oder beidseitig von die sem angeordnet einem Container (3), bei dem das Lauftrai ningsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) in eFner an dem Container (3) an seiner dem Fussraum (FR) zugewandten Seite vorhandenen vertikalen Aufnahmetasche (41) durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden (B) um 90° Umklappen In seine Benutzerposition (P2) verstellbar ist.
17. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 15) dadurch ge kennzeichnet, dass das Lauftralningsgerät (10) mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse (43) angeschlossen aufeineramSchreibtisch(2)befestigtenFühist,weiche rungsstange (42) gleltbar sowie mittels einer Rollenanord nung (45) auf dem Fussboden (B) verfahrbar, und die mit dem Lauftralningsgerät (10) aus seiner vertikalen Stellung In der Ruheposition In die horizontale Stellung auf den Fuss boden (B) umschwenkbar zist, wo es eine Benutzerposition (P2)einnimmt.
18. ArbeitsmöbelnachAnspruch16,dadurchgeoder kennzeichnet, dass in eine an der Führungsstange (42) angebrachten Verzahnung (49) ein motorisch angetriebenes Zahnritzel weichesanderSchlebehülse(43)eingreift, in einem Gehäuse (51) gelagert lst, und dass die im unteren Bereich der Aufnahmetasche (41) drehbar gelagerte Fuhrungs stange (42) mittels eines mit dieser verbundenen Hebels (47) und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckmittelantriebs (46) aus in der senkrechten Ruhepo sition (P1) des Lauftrainingsgeräts (10) in die waagrechte Benutzerposition lP2> umschwenkbar ist.
19. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem mit der Führungsstange (42) verbundenen Hebel (47) ein Zugmittelantrieb (53)_ angreift. der von einem Motor (54) angetrieben ist.
20. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 18, dadurch ge kennzelchnet, dass der Zugmittelantrieb (53) ein Zahn oder ist.
21. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als miteinerTischoderArbeitspiat(2) te (9), bei dem das Lauftrainingsgerät (10) aus eider m wesentlichen vertikalen oder aus der Vertikalen leloht ge neigten indemvomArbeitapiatz(A)abge(P1) wandten Bereich des Fussraumes (FR) entlang einer diagonal nach unten verlaufenden YAchse an Führungen gleitend in Ihre Benutzerposition (P2) überführbar ist.
22. Burooder Arbeltsmobel nach Anspruch20, dadurch ge kennzeichnet dass das Lauftrainingsgerät (10) Im Berelch einer Umlenkrolle (13) beidseitig mit je einer Füh rungsmuffe (56) verbunden lst, welche jewelis an als star ren, feststehend am Schreibtisch (2) angeordneten, die y Achse bildenden Stäben (55) entlanggleltend geführt sind.
23. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 20, dadurch ge kennzelohnet, dass das Lauftrainingsgerat (10) im Be Umlenkrolle(13)beidseitigmitaufHaspeinreicheiner (58) aufspulbaren zugmitteln (57) verbunden sind, und dass die Haspeln (58) auf einer motorisch angetrlebenen Welle (59) sitzen, die im Freiraum (FR) oben hinten gelagert sind.
24. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch ge dasLauftrainingsgerät(10)beidselkennzeichnet,dass tig an fest am Schreibtisch (2) beidseitig angebrachten Stä ben (55) mittels der Führungsmuffen (56) gleitend geführt und mittels Gliederketten oder gezähnten Zugmitteln (62) durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder (63) aus seine Ruheposition (P1) in seine Benutzerposition (P2) auf dem Fussboden (B) absenkbar und absetzbar ist.
25. Burooder Arbeitsmobei nach Anspruch 23, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gllederketten oder gezahnten Zugmittel (62) an den Führungsmuffen (56) befestigt und uber FGhrungsrollen (64) den Trlebrädern (63) zugeführt sind.
26. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 22, dadurch ge kennzeichnet, dass endlose Zugmittel (66) an den Füh rungsmuffen (56) befestigt) uber Fuhrungsrollen (64) gelez tet und auf die tuber motorgetriebene mehrfach umschlungene Antrlebsrollen (67) deren Drehmoment übertragen wird.
27. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch ge kennzelohnet, dass die YAchse von einer Kugelspindel (68) gebildet ist, deren VerstelImutter (69) im Bereich der Achse einer Umlenkrolle (13) des Lauftrainingsgeräts (10) mit diesem verbunden lst, und das die Kugelspindel (68) mit tels eines Getriebes (70) mit einem Antriebsmotor (60) ver bunden Ist.
28. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 2 gekennzelch net derGeräteantriebsmotor(75)indass einer der Umienkrollen (13) angeordnet ist und die Umlenk rolle (13) direkt antreibt.
29. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruoh 27, dadurch ge kennzelohnet, dass der Stator (80) mit seinem festehen den Statorbolzen (76) im Tragrahmen (12) befestigt lst, und dass die Ankerwelle (78) mit einem im zylindrischen Rollen lnnenraum (81) festgespannten Mitnahmering (79) drehfest verbunden ist.
30. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet dass das Lauftrainingsgerät (10) durch Erhöhen seines in Laufrichtung des Benutzers liegenden En des (E) in eine Schräglage mit einem Winkel bis zu 15° stu fenlos oder abgestuft anhebbar ist.
31. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29 dadurch ge kennzeichnet, dass zum Anheben des in Laufrichtung lie genden Endes (E) des Lauftrainingsgeräts (10) beidseitig je weils gelenkig und drehbar gelagerte auf dem Boden (B) ab gestutzte, manuell oder motorisch in Umdrehung versetzbare Gewindespindeln (83) dienen deren Gewindemuttern (84) mit dem Tragrahmen (12) gelenkig verbunden sind.
32. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 29 dadurch ge kennzeichnet dass zum Anheben des in Laufrichtung lie genden Endes (E) des Lauftrainingsgeräts (10) beidseltig je weils eine Zahnstangen/ZahnritzelAnordnung mit sich auf den Boden (B) abstutzenden Zahnstangen (85) und am Tragrah men (12) gelenkig angeordneten, an den Zahnstangen (85) längsgeführten manuell oder motorischen angetriebenen Zahn ritzelEinheiten (86) dienen.
33. ArbeitsmöbelnachAnspruch29,gekennzeichoder net durch beidseitig am Tragrahmen (12) schwenkbar ge lagerte Doppelhebel (87), deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete DruckmittelKolbentriebwerke oder Linearmotoren (88) gekuppelt sind, und deren untere He belarme sich mittels Gleitstücken (89) auf dem Boden (B) ab stützen.
34. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 29, gekennzeich net durch beidseitig am Tragrahmen (12) drehbar gela gerte und mit einem nach oben gerichteten Hebel (91) mit Handgriff (92) versehene, sich auf dem Boden (B) abstützen de ExzenterTragrollen (90) zum Höhenverstellen des in Lauf richtung liegenden Endes (E) des Lauftrainingsgeräts (10).
35. Büro oder Arbeitsmöbel nach anspruch 33, dadurch ge kennzeichnet, dass als Exzentertragrollen Scheiben (93) mit wenigstens dreg PolygonalStandflächen (94) ange ordnet sind.
36. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch ge dieTischoderArbeitspiatte(9)kennzeichnet,dass höhenverstelIbar undloder gegenüber der Horizonalen ver schwenkbar ist.
37. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 35, dadurch ge zumHöhenverstellenund/oderVerkennzeichnet,dass schwenken der Arbeitsplatte (9) diese beidseitig durch Ge lenke (103) mit HubZahnstangen (100) verbunden Ist, welche mit je einem HubZahnritzel (101) und einem dieses antrei bende Hubmotoren (102) zusammenwirkt.
38. Burooder Arbeitsmobei nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet) dass zum Höhenverstelien undloder Ver schwenken der Arbeitplatte (9) diese beidseitig durch Gelen ke (103) mit Kolbenstangen (104) von DruckmittelKolben triebwerken (105) verbunden ist.
39. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Höhenverstellen undloder Ver Arbeitspiatte(9)diesebeidseitigdurchGeschwenkender lenke (103) mit SpindelTriebwerken (107) und deren Hubmo toren (102) verbunden ist.
40. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Büro oder Arbeitsmöbel als Schreibtisch (4) ausgebildet ist, der unterhalb des Fuss raumes (FR) mit einer diesen nach unten abschliessenden Fussplatte (98) versehen zist, und dessen beidseltig die Container (3) nach innen abschliessenden Wandungen (5) in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum (96) hineinrei chen und beidseitige Führungen (99) enthalten, in denen eine Abdeckplatte (97) von innen nach aussen verschleb bar ist.
41. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1 dadurch ge kennzeiohnet, dass das Büro oder Arbeitsmöbel als PublikumsSchalter (8) mßt elner Schalterfront und einzel nen Schalterplätzen ausgebildet lst, wobel im im unteren Be reich an Jedem Schalterplatz durch eine Abdeckplatte (97) unterhalb dieser ein Freiraum (95) abgetellt ist der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestelIten Lauftrainingsvorrichtung (10) im Bereich des Arbeitsplatzes (A) dient. GEÄNDERTEANSPRÜCHE [beim Intemationalen Btiro am 22. Januar 1999 (22.01.99) eingegangen ; urspriingliche Anspriiche 140 durch neue Ansprtiche 135 ersetzt (7 Seiten)] 1. Büro und Arbeitsmöbel mit einer Tischoder Arbeitsplatte und einem these Platte tragenden Untergestell, welches mittels wenigstens zweier Fusse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussboden aufgela gert ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb seiner RaumformKontur ein als bewegbares EndlosLauf band (11) ausgebildetes Lauftrainingsgerät (10) in seiner Ruheposition (P1) untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerposition (P2) auf dem Fussboden (B) vor der Tischoder Arbeitsplatte (9) verschiebund/ oder verschwenkbar und in dieser Position feststellbar ist.
42. 2 Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) wenigstens einen Tragrahmen (12) und das tuber zwei in diesem gelagerte Umlenkrollen (13) geführte Endlos Laufband (11) aufweist, welches als GummiLaufband oder als Lamellenglie derLaufband ausgebildet zist, welcher von einer Seitenabdeckung (14) um geben und mit Gleitoder Rollelementen (24) versehen ist.
43. 3 Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) mit einem motorischen Antrieb (15, 16,17) wenigstens einer der Umlenkrollen (13) versehen ist.
44. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb aus einem innerhalb des Tragrahmens (12) angeordneten Elektromotor (15) und einer Obertragungsvorrichtung (16) fur das Drehmoment auf die Antriebswelle (17) der Umlenkrolle (13) besteht.
45. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Stehpult (1) mit einer Tischoder Arbeitsplatte (9), bei welcher das Lauftrai ningsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) innerhalb des Stehpults (1) in einem untersten Bereich (BU) auf dem Fussboden (B) in seine Benut zerposition (P2) vor dem Möbel (1) durch Verschieben oder Verfahren her ausziehbar ist.
46. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Bereich (BU) des Stehpults (1) eine durch einen rotor (25) angetriebene HorizontalVerschiebevorrichtung (26,27,28,29, 30) mit dem Lauftrainingsgerät (10) verbunden und dieses dadurch zwi schen der Ruheposition (P1) und der Benutzerposition (P2) fernsteuerbar verschiebbar ist.
47. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die HorizontalVerschiebevorrichtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angebrachte Zahnstangen (27) enthält, mit der am Lauftrainings gerät (10) gelagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel (26) zusammenwir zen.
48. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die HorizontalVerschiebevorrichtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angeordnet je ein tuber Umkehrrollen (29) geführtes, motorisch angetriebenes EndlosZugmittel (28) aufweist, mit dessen Untertrum das Lauftrainingsgerät (10) mittels eines Steges (30) lösbar verbunden ist.
49. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass als HorizontalVerschiebevorrichtung ein Linearmotor oder ein DruckmittelKolbentriebwerk dient.
50. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreib tisch (2) mit einer Tischoder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und einoder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei svelchem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unter halb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) in Seitenfüh rungen (32) geführt auf dem Fussboden (B) durch Herausziehen zuerst in eine BereitschaftsPosition (P3) und aus dieser in seine Benutzerposition (P2) mittig vor der Tischoder Arbeitsplatte (9) querverschiebbar ist.
51. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) aus der Ruheposition (P1) in Quer richtung mittels einer durch Motoren (33) angetriebene Querverschiebe Vorrichtung (35) mit seinen Seitenführungen (32) in eine Bereitschaftspo sition (P3) verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Motoren (34) angetriebene LangsverschiebeVorrichtung (36) in seine Benutzerposition (P2) längsverschiebbar ist.
52. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreib tisch (2) mit einer Tischoder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und einoder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauftrainingsgerat (10) aus seiner Ruheposition (P1) unter halb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mittels einer Schwenkvorrichtung um eine verticale Achse (X) um 180° in seine Benut zerposition (P2) schwenkbar ist.
53. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unter halb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mit einer ver tikalen, am Schreibtisch (2) drehbar gelagerten SchwenkAntriebswelle (38) drehfest verbunden ist, durch die mittels eines Handgriffs (39) eine manuelle 180°Schwenkung des Lauftrainingsgeräts (10) aus seiner Ruhe position (P1) und seine Benutzerposition (P2) und zuruck ermoglicht wird.
54. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (38) tuber ein Getriebe mit einem Schwenkmotor (40) in Verbindung steht.
55. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1. ausgebildet als Schreib tisch, mit einer Tischoder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und enodeur beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei dem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) in einer an dem Container (3) an seiner dem Fussraum (FR) zugewandten Seite vor handenen vertikalen Aufnahmetasche (41) durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden (B) um 90° Umklappen in seine Be nutzerposition (P2) verstellbar ist.
56. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerat (10) mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse (43) angeschlossen zist, welche auf einer am Schreibtisch (2) befestigten Führungsstange (42) gleitbar sowie mittels einer Rollenanord nung (45) auf dem Fussboden (B) verfahrbar, und die mit dem Lauftrai ningsgerät (10) aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition in die horizontale Stellunq auf den Fussboden (B) umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition (P2) einnimmt.
57. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in eine an der FCihrungsstange (42) angebrachten Verzahnung (49) ein motorisch angetriebenes Zahnritzel (50) eingreift, welches an der Schiebehülse (43) in einem Gehause (51) gelagert zist, und dass die im un teren Bereich der Aufnahmetasche (41) drehbar gelagerte Führungsstan ge (42) mittels eines mit dieser verbundenen Hebels (47) und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckmittelantriebs (46) aus in der senkrechten Ruheposition (PI) des Lauftrainingsgeräts (10) in die waag rechte Benutzerposition (P2) umschwenkbar ist.
58. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit der Führungsstange (42) verbundenen Hebel (47) ein Zugmittelantrieb (53) angreift, der von einem Motor (54) angetrieben ist.
59. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugmittelantrieb (53) ein Zahnoder Gliederkettenantrieb ist.
60. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreib tisch (2) mit einer Tischoder Arbeitsplatte (9), bei dem das Lauf trainingsgerät (10) aus einer im wesentlichen vertikalen oder aus der Ver tikalen leicht geneigten Ruheposition (P1) in dem vom Arbeitsplatz (A) ab gewandten Bereich des Fussraumes (FR) entlang einer diagonal nach unten verlaufenden YAchse an Führungen gleitend in ihre Benutzerposition (P2) ü berf ü hrbar ist.
61. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauitrainingsgerät (10) im Bereich einer Umlenkrolle (13) beidseitig mit je einer Führungsmuffe (56) verbunden ist, welche jeweils an als starren, feststehend am Schreibtisch (2) angeordneten, die yAchse bildenden Stäben (55) entlanggleitend geführt sind.
62. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das LauftrainingsgerAt (10) im Bereich einer Umlenkrolle (13) beidseitig mit auf Haspeln (58) aufspulbaren Zugmitteln (57) verbunden sind, und dass die Haspeln (58) auf einer motorisch angetriebenen Welle (59) sitzen, die im Freiraum (FR) oben hinten gelagert sind. oderArbeitsmöbelnachAnspruch20,dadurchgekennzeichnet,23.
63. Büro dass das Lauftrainingsgerät (10) beidseitig an fest am Schreibtisch (2) beidseitig angebrachten Stäben (55) mittels der Führungsmuffen (56) gleitend geführt und mittels Gliederketten oder gezähnten Zugmittein (62) durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder (63) aus seiner Ruhe position (P1) in seine Benutzerposition (P2) auf dem Fussboden (B) ab senkbar und absetzbar ist.
64. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederketten oder gezahnten Zugmittel (62) an den Füh rungsmuffen (56) befestigt und über Führungsrollen (64) den Triebradern (63) zugefuhrt sind.
65. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass endlose Zugmittel (66) an den Führungsmuffen (56) befestigt, iiber Fuhrungsrollen (64) geleitet und auf die tuber motorgetriebene mehr fach umschlungene Antriebsrollen (67) deren Drehmoment übertragen wird.
66. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die YAchse von einer Kugelspindel (68) gebildet ist, deren Ver stellmutter (69) im Bereich der Achse einer Umlenkrolle (13) des Lauftrai ningsgeräts (10) mit d. iesem ver. bunden ist) und das die Kugelspindel (68) mittels eines Getriebes (70) mit einem Antriebsmotor (60) verbunden ist.
67. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der GeräteAntriebsmotor (75) in einer der Umlenkrollen (13) an geordnet ist und die Umlenkrolle (13) direkt antreibt.
68. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (80) mit seinem festehenden Statorbolzen (76) im Tragrahmen (12) befestigt zist, und dass die Ankerwelle (78) mit einem im zylindrischen RollenInnenraum (81) festgespannten Mitnahmering (79) drehfest verbunden ist.
69. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischoder Arbeitsplatte (9) höhenverstellbar und/oder ge genilber der Horizonalen verschwenkbar ist.
70. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 29. dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte (9) these beidseitig durch Gelenlce (103) mit HubZahnstangen (100) ver bunden ist, welche mit je einem HubZahnritzel (101) und einem dieses an treibende Hubmotoren (102) zusammenwirkt.
71. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hohenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitplatte (9) these beidseitig durch Gelenke (103) mit Kolbenstangen (104) von DruckmittelKolbentriebwerken (105) verbunden ist.
72. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hohenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte (9) these beidseitig durch Gelenke (103) mit SpindelTriebwerken (107) und deren Hubmotoren (102) verbunden ist.
73. Bürooder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausbildung als Stehpult (1) oder Schreibtisch (4) unter halb des Fussraumes (FR) durch eine diesen abschliessende Fussplatte (98) und die beidseitig abschliessenden Wandungen (5) ein Freiraum (95) gebildet ist, in welchem das Lauftrainingsgerät (10) herausziehbar unter gebracht ist.
74. Büro oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausbildung als Stehpult (1) oder Schreibtisch (4) unter halb des Fussraumes (FR) durch eine diesen abschliessende Fussplatte (98) ein Freiraum (95) zur Aufnahme des Lauftrainingsgerats (10) gebildet ist, dessen beidseitig die Container (3) nach innen abschliessenden Wan dungen (5) in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum (96) hinein reichen und beidseitige FCihrungen (99) enthalten, in denen eine Abdeck plate (97) von innen nach aussen verschiebbar ist.
75. Burooder Arbeitsmobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Büro oder Arbeitsmöbel als PublikumsSchalter (8) mit einer Schalterfront und einzelnen Schalterplätzen ausgebildet ist, wobei im im unteren Bereich an jedem Schalterplatz durch eine Abdeckplatte (97) un terhalb dieser ein Freiraum (95) abgeteilt zist, der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestellten Lauftrainingsvorrichtung (10) im Be reich des Arbeitsplatzes (A) dient.
Description:
Beschreibuna Buro-und Arbeitsmobel D (e Erfindung bezieht sich auf ein Buro-und Arbeitsmobel mit einer Tisch-oder Arbeitsplatte und einem these Platte tragenden Untergestell, welches mittels wenigstens zweier FOsse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussbo- den aufgelagert ist.

Derartige Buro-und Arbeitsmobel sind in zahlreichen Ausbil- dungsweisen und Gestaltungsvarianten bekannt, insbesondere auch in Spezialausfiuhrungen fur verschiedenartige Buro-Ta- tigkeiten) z. B. als Zeichentische, als Stehpulte, insbeson- dere Computer-Arbeitsplatztische.auchsindSpe-als Schalter-ArbeitsplätzefürBank-,Post-,zial-Büromöbelals Bahn-und dgl. Schalter bekannt, die bei Schalterreihen an- einander anschliessend ebenfalls in einer geraden oder ge- aufgesteltseinkönnen.krümmtenReihe Dauber hinaus sind auch ähnliche Arbeitsmöbel in konventio- nellen oder speziellen Ausfuhrungen fur manuelle Tatigkei- ten bekannt, beispielsweise fOr Uhrmacher oder Optiker oder Feinmechaniker, ferner für Näh-oder Bügelarbeiten, oder aligemein fOr Handarbeiten.

Die Erfindung geht von derartigen Buro-oder Arbeitsmobeln aus, und sie hat sich zum Ziel gesetzt, für die an diesen Arbeitsplätzen tätigen Personen eine Trainingsmoglichkelt fOr die Bein-Muskulatur zu schaffen, welche es ermöglicht, dieses Bein-Training wahrend der Arbeit und oder auch wah- rend längererArbeitsunterbrechungendurchzu-oder fuhren, beispielsweise wahrend einer Wartezeit bis zum Ein- treffen neuer Unterlagen oder Informationen, oder auch bel kurzeren wilikuriichen Arbeitsunterbrechungen.

Die Lösung dieser Aufgabe der Erfindung ist bei einem der- artigen Buro-oder Arbeitsmobel darin zu sehen, dass inner- halb seiner Raumform-Kontur ein als bewegbares Endlos-Lauf- band ausgebildetes Lauftrainingsgerat in seiner Ruheposi- tion untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerpo- sition auf dem Fussboden vor der Tisch-oder Arbeitsplatte verschieb-und/oder verschwenkbar und In dieser Position feststelibar ist.

Durch diese Kombination mit einem solchen Büro-oder Ar- beitsmöbel werden dem Trainingsgerät mit einem bewegbaren Endlos-Laufband breite Benutzungsmöglichkeiten in Burons und in Werkstätten sowie auch im privaten häuslichen Bereich er- schlossen. Insbesondere kann durch die Erfindung ein wichti- ger Beitrag zur Verbesserung der körperlichen Verfassung der am Arbeitsplatz tätigen Personen erreicht werden, weil ein Training des unteren Bewegungsapparates bei kurzzeiti- gen Arbeitsunterbrechungen oder auch wahrend der Fortset- zung der Arbeitstatigkeit ermoglicht wird. Damit wird einem tagtäglichen Bedürfnis der in sitzender oder auch stehender Tätigkeit arbeitenden Menschen vorteilhafter und auf raum- sparende Weise entsprochen. Es ist auch ferner möglich, in ansich bekannter Weise das Trainingsgerdt mit einem Auf- zeichnungsgerät auszurüsten, welches die Dauer und dle Lei- stung bei dem Lauf-Training dokumentiert.

En fur diesen Zweck vortelihaftes Lauftrainingsgerät kann einen Tragrahmen und ein tuber zwei in diesem gelagerte Um- lenkrollen geführtes Laufband aufweisen, welches als Gummi- laufband oder als Glieder-Lamellen-Laufband ausgebildet sein kann. Dabei kann das Lauftrainingsgerät mit einem moto- rischen Antrieb wenigstens einer der Umlenkrollen versehen sein ; er kann aus einem innerhalb des Tragrahmens angeordne- ten Elektromotor und einer Übertragungsvorrichtung für das Drehmoment auf die Antriebswelle der Umlenkrolle bestehen.

Zweckmässigerwejse ist das Gerät im Bereich zwischen den Um-

lenkrollen Im Obertrum mit Tragelementen fOr das Laufband versehen, welches vorteilhafterweise eine trittfeste ebene, mit einer Gleitbeschichtung versehene Tragfläche ist. Zur Verbesserung des Bandlafes können in der Tragfläche dreh- bar gelagerte Rolikorper flachenverteilt eingesetzt sein ; der motorische Antrieb sollte drehzahiveränderlich steuer- bar sein. Der von einer Seitenabdeckung umgebende Tragrah- men kann mit Géit-odeur Rollelementen versehen sein.

Die wesentlichen Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die mehrfachen Möglichkeiten, das Lauftrainingsgerät vor allem auf solche Weise in raumlicher Beziehung in oder an dem Büro- oder Arbeitsmöbel anzuordnen oder unterzubringen, dass die arbeitende Person In ihrer gewohnten und aufgaben- gerichteten Tatigkeit nicht gestört ist, wenn das Trainings- gerät nicht benutzt wird. Diese wichtige Aufgabe kann erfin- dungsgemäss auf mehrfache Weise gelöst sein.

Bei einem als Stehpult mit einer feststehenden oder heb- und senkbaren sowie schrägstelIbaren Tisch-oder Arbeits- platte ausgebildeten Büromöbel kann das Lauftrainingsgerät aus seiner Ruheposition innerhalb des Stehpuits in einem untersten Bereich auf dem Fussboden in seine Benutzerposi- tion vor dem Möbel durch Verschieben oder Verfahren heraus- ziehbar sein. Das Herausziehen kann leicht manuell erfol- gen, von allem wenn das Lauftrainingsgerät mit Gleit-oder ist.Rolleiementenausgerüstet Eine vorteilhafte Ausbildungsweise kann darin bestehen, dass im untersten Bereich des Stehpults eine durch einen Mo- tor angetriebene Horizontal-Verschiebevorrichtung mit dem Lauftrainingsgerat verbunden und dieses dadurch zwischen der Ruheposition und der Benutzerposition fernsteuerbar ver- schiebbar ist. Hierzu dient eine Horizontal-Verschiebevor- imunterstenBereichbeidseitigangebrach-richtung,weiche te Zahnstangen enthalt, mit denen am Lauftrainingsgerat ge- lagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel zusammenwirken.

Eine abgewandelte Ausbildungsweise kann auch darin be- stehen, dass die Horizontal-Verschiebevorrichtung im unter- sten Bereich beidseitig angeordnet ist und je ein über Um- kehrrollen geführtes, motorisch angetriebenes Endlos-Zugmit- tel aufweist, mit dessen Untertrum das Lauftrainingsgerät mittels eines Steges 16sbar verbunden ist.

Eine weitere Losung fur die Horizontal-Verschiebemoglich- keit kann darin bestehen, dass als Horizontal-Verschiebevor- richtung ein Linearmotor oder ein Druckmittel-Kolbentrieb- werk dient.

Eine Gruppe von Büro- oder Arbeitsmöbeln, die als Schreib- tisch ausgebildet ebenfalls veine feststehende oder heb-und senkbare sowie schrägstellbare Tisch-oder Arbeitsplatte aufweisen können, und die einen Fussraum und ein-oder beid- seitig von diesem angeordnet einen Container enthalten kön- nen, kann das Lauftrainingsgerät aus seiner Ruheposition un- terhalb eines Containers in dessen unterstem Berelch in Sel- tenführungen geführt auf dem Fussboden durch Herausziehen zuerst In eine Bereitschafts-Position vor dem Container und aus dieser in seine Benutzerposition mittig vor der Tisch- oder Arbeitsplatte durch Querverschiebung einschiebbar sein.

Durch these Anordnung und Ausbildungsweise ist es dem Benut- zer des Schreibtisch-Laufbandes durch zwei Handgriffe mög- lich, das Gerät aus der Ruheposition in die Benutzerposi- tion zu bringen.

Eine Vervollkommnung wird dadurch erreicht, dass das Lauf- trainingsgerat aus der Ruheposition in Querrichtung mittels einer durch Motoren angetriebene Querverschiebe-Vorrichtung mit seinen Seitenfuhrungen in eine Bereitschaftsposition verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Motoren an- getriebene Längsverschlebe-Vorrichtung in seine Benutzerpo- sition längsverschiebbar ist.

MotorlsierungderbeidenVerschiebe-FunktionenDurchdiese ist es möglich, dass der am Schregbtisch arbeitende Benut- zer das Trainingslaufband in seine Benutzerposition am Ar- beitsplatz einrücken und im Stehen seine Beine trainieren kann. Wenn er seine Arbeit fortzusetzen beabsichtigt kann er die hohenverstellbare Tisch-oder Arbeitsplatte eben- falls auf Knopfdruck mittels eines motorischen Antriebs in die für ihn zweckmässige Höhe und/oder Schrägstellung rücken.

Eine Abwandlung dieser Ausbildungsweise besteht auch noch darin, dass das Lauftrainingsgerat aus seiner Ruheposition unterhalb eines Containers in seinem untersten Bereich mit- tels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale Achse um 180° in seine Benutzerposition in horizontaler Ebene schwenkbar ist. Dabei kann die Anordnung derart getroffen sein, dass das Lauftrainingsgerät aus seiner Ruheposition unterhalb eines Containers in seinem untersten Bereich mit einer vertikalen, am Schreibtisch drehbar gelagerten Schwenk-Antriebswelle drehfest verbunden ist, durch die mit- tels eines Handgriffs eine manuelle 180°-Schwenkung des Lauftrainingsgeräts aus seiner Ruheposition in seine Benut- zerposition und zuruck ermoglicht wird.

Dieser vorteilhafte und vereinfachte Aufbau der Vorrichtung erfordert nur eine Art von Handgriff, um das Gerät in seine Benutzerposition zu bringen. Eine Fernbedienung durch Druck- knopfbetätigung ist nach einem weiteren Merkmal möglich, wenn die Antriebswelle tuber ein Getriebe mit einem Schwenk- motor in Verbindung steht.

Eine weiter entwickelte vorteilhafte Abwandlung ist noch da- rin zu sehen. dass das Lauftrainingsgerät aus seiner Ruhepo- sition in einer an dem Container an seiner dem Fussraum zu- gewandten Seite vorhandenen vertikalen Aufnahmetasche durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden um 90° Umklappen in seine Benutzerposition verstelibar ist.

Dabei ist das Lauftrainingsgerat vorteilhafterweise unauf- fällig seitlich des Fussraumes in seiner Ruheposition unter- gebracht, und es kann mit zwei Handgriffen herausgezogen und werden.

Auch hier besteht eine komfortable Verbesserung darin, dass das Lauftrainingsgerät mit seinem Tragrahmen an eine Scie- behülse angeschlossen zist, welche an einer am Schreibtisch befestigten Führungsstange gleitbar sowie mittels einer Rol- lenanordnung auf dem Fussboden verfahrbar, und die mit dem Lauftrainingsgerät aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition in die horizontale Stellung auf den Fussboden umschwenkbar zist, wo es eine Benutzerposition einnimmt.

Durch diese Massnahme, wird die Handhabung der Vorrichtung wesentlich vereinfacht, wenn diese in ihre Benutzerposition gebracht werden soll.

Ferner ist noch eine fortgeschrittenere Ausbiidung darin zu erkennen, dass in eine an der Führungsstange angebrachte Verzahnung ein motorisch angetriebenes Zahnritzel ein- greift, welches an der Schiebehülse in einem Gehäuse gela- gert zist, und dass die im unteren Bereich der Aufnahme- tasche drehbar gelagerte Fuhrungsstange mittels eines mit dieser verbundenen Hebels und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckmittelantriebs aus in der senkrech- ten Ruheposition des Lauftrainingsgerats in die waagrechte Benutzerposition umschwenkbar ist. Diese Motorisierung lässt ebenfalls eine vollstdndige Automatislerung der Be- tätigung durch Knopfdruck zu.

Eine Abwandlung dieser Ausbildungsweise kann noch darin be- stehen, dass an dem mit der Führungsstange verbundenen He- bel ein Zugmittelantrieb angreift) der von einem Motor ange- trieben ist. Dabei kann der Zugmittelantrieb ein Zahn-oder Gliederketten-Antrieb sein.

Als wesentliche Umgestaltung des Prinzips der Umsetzung des

Lauftrainingsgeräts aus einer Ruheposition in eine Benutzer- position wird weiter vorgeschlagen, dass das Lauftrainings- gerät aus einer im wesentlichen vertikalen oder aus der Ver- tikalen leicht geneigten Ruheposition in dem vom Arbeits- platz abgewandten Bereich des Fussraumes entlang einer dia- gonal nach unten verlaufenden Y-Achse an Führungen gleitend in ihre Benutzerposition überführbar ist. Dabei ist ist wei- terhin vorgesehen, dass das Lauftrainingsgerät im Bereich einer Umlenkrolle beidseitig mit je einer Führungsmuffe ver- bunden ist, welche jeweils an als starren, feststehend am Schreibtisch angeordneten, die y-Achse bildenden Stäben ent- langgleitend geführt sind.

Diese AusbiIdungsweise kann erfindungsgemass auch dahinge- hend dassdasLauftrainingsgerätimBe-sein, reich einer Umlenkrolle beidseitig mit auf Haspein aufspul- baren Zugmitteln verbunden zist, und dass die Haspeln auf einer motorisch angetriebenen Welle sitzen, die im Freiraum oben hinten gelagert sind. Diese Betätigungsmöglichkeit stelit eine funktionsgerechte und einfache Lösung mit ge- ringerem technischem Aufwand dar.

Eine Abwandlung dieser Vorrichtungsanordnung kann noch da- rin bestehen, dass das Lauftrainingsgerät beidseitig an fest am Schreibtisch beidseitig angebrachten Stäben mittels der Führungsmuffen gleitend geführt und mittels Gliederket- ten oder gezahnten Zugmitteln durch motorisch angetriebene gezahnte Triebrader aus seiner Ruheposition in seine Be- nutzerposition auf dem Fussboden absenkbar und absetzbar ist. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass die Gliederket- ten oder gezahnten Zugmittel an den Führungsmuffen be- festigt und uber Fuhrungsrollen den Triebrädern zugeführt sind. Eine weitere vorteilhafte und vereinfachte Ausbil- dungsweise ist noch darin zu sehen, dass ein endloses Zug- mittel an den Führungsmuffen befestigt, über Führungsrollen geleitet und auf die tuber motorgetriebene mehrfach umschlun- gene Antriebsrollen deren Drehmoment übertragen wird.

Als weitere Ausgestaltung dieser Vorrichtung wird noch vor- geschlagen, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel gebil- det zist, deren Verstelimutter im Berelch der Achse einer Um- lenkrolle des Lauftrainingsgeräts mit diesem verbunden ist, und dass die Kugelspindel mittels eines Getriebes mit einem Antriebsmotor verbunden ist.

Das an sich in einigen Merkmalen bekannte Lauftrainingsge- rat zist hier in einer besonders erfindungswesentlich ange- passten Ausbildungsweise ausgestaltet, und zwar insbeson- dere dadurch, dass der Geräte-Antriebsmotor in einer der Um- lenkrollen angeordnet ist und die Umlenkrolle direkt an- treibt. Dabei ist nach einem besonderen Merkmal vorgesehen, dass der Stator mit seinem festehenden Statorbolzen im Trag- rahmen befestigt ist, und dass die Ankerwelle mit einem im zylindrischen Rollen-lnnenraum festgespannten Mitnahmering drehfest verbunden ist.

Vorteilhaft fOr den Benutzer des Lauftrainingsgeräts kann auch sein, dass das Lauftrainingsgerät durch Erhöhen seines in Laufrichtung liegenden Endes In eine Schraglage mit einem Winkel bis zu 15° stufenlos oder abgestuft anhebbar ist. Dabei kann zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes des Lauftrainingsgerats beidseitig jeweils gelenkig und drehbar gelagerte, auf dem Boden abgestützte, manuell oder motorisch in Umdrehung versetzbare Gewindespindein die- nen, deren Gewindemuttern mit dem Tragrahmen gelenkig ver- bunden sind. In Abwandlung hiervon kann auch die Vorrich- tung darin bestehen, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes des Lauftrainingsgeräts beidseitig jeweils eine Zahnstangen/Zahnritzel-Anordnung mit sich auf den Bo- den abstutzenden Zahnstangen und am Tragrahmen gelenkig an- geordneten, an den Zahnstangen längsgeführten, manuell oder motorischen angetriebenen Zahnritzel-Einheiten dienen.

In weiterer Abwandlung dieser Hebefunktion wird weiter vor- geschlagen, dass beidseitig am Tragrahmen schwenkbar Doppel-

hebel angeordnet sind, deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete Druckmittel-Kolbentriebwerke oder Linearmotoren gekuppeit sind, und deren untere Hebelarme sich mittels GleitstOoken auf dem Boden abstützen.

Vorteilhaft kann diese Hebevorrichtung dadurch wesentlich vereinfacht werden, dass beidseitig am Tragrahmen drehbar gelagerte und mit einem nach oben gerichteten Hebei mit Handgriff versehene, sich auf dem Boden abstutzende Exzen- ter-Tragrollen zum Höhenverstellen des in Laufrichtung lie- genden Endes des Lauftrainingsgerats vorgesehen sind. Deren Funktion kann noch dadurch verbessert werden, dass als Scheiben mit wenigstens drei Polygonal-Standflachen ver- sehen sind. Durch diese können besondere Vorkehrungen ent- fallen, um das Wegrolien des Geräts zu verhindern.

Wie bereits erwähnt, soll dem Benutzer des Lauftrainingsge- rats am Arbeitsplatz die Möglichkeit eingeräumt sein, das Beintraining mit dem Gerät im Stehen durchzuführen. Dabei kann das Bedürfnis bestehen, bei dieser Benutzungsart die Schreibtisch-oder eine andere Art von Arbeit nicht zu un- fortzusetzen,z.B.Unterlagendurochzu-terbrechen,sondern lesen, zu ordnen oder etwas zu schreiben. Hierfür ist das Buro-oder Arbeitsmobel nicht nur mit dem Lauftrainingsge- rät ausgerüstet, sondern auch mit einer heb-und senkbaren und/oder in Schrägstellung verschwenkbaren Tisch-oder Ar- beitsplatte. Daher ist vorgesehen, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte diese beidseitig durch Gelenke mit Hub-Zahnstangen verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel und einem dieses antreibende Hubmo- tor zusammenwirkt. In Abwandlung dieser Ausbilsungsweise kann die Vorrichtung auch darin bestehen, dass zum Höhenver- stelien und/oder Verschwenken der Arbeitplatte diese beid- seitig durch Gelenke mit Kolbenstangen von Druckmittel-Kol- bentriebwerken verbunden ist. Ausserdem kann die Vorrich- tung auch in der Weise abgewandelt werden, dass zum Höhen- verstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte these

beidseitig durch Gelenke mit Spindel-Triebwerken und deren Hubmotoren verbunden ist.

Eine spezielle Abwandlung des als Schreibtisch ausgebilde- ten Buro-und Arbeitsmobels fst noch darin zu sehen, dass er unterhalb des Fussraumes mit einer diesen nach unten ab- schliessenden Fussplatte versehen ist, und dessen beidsel- tig die Container nach innen abschliessende Wandungen in einen unter das Bodenniveau vertleften Raum fOr das Lauf- trainingsgerät hineinreichen und beidseitige Führungen ent- halten, in denen eine Abdeckplatte verschiebbar ist. Das Lauftrainingsgerat kann durch Zurückschieben der Abdeckplat- te fOr den Benutzer freigegeben werden.

Der Erfindungsgedanke kann auch in Verbindung mit Publikums- schaltern, Postschalter, Bankschalter, Schalter an Bahn- höfen, dadurch angewendet werden, dass das Büro-oder Ar- beitsmöbel als Publikums-Schalter mit einer Schalterfront und Schalterplätzen ausgebildet ist, wobei an jedem Schal- terplatz durch eine Abdeckplatte unterhalb dieser ein Frei- raum abgeteilt ist, der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestellten Lauftrainingsgeräts im Bereich des jeweiligen Arbeitsplatzes dient.

Die erfindungsgemasse Ausbildung des Buro-oder Arbeitsmo- bels ist nicht an eine bestimmte Formgestaltung gebunden ; vielmehr können nahezu alle Gestaltungsformen der im Ge- brauch befindlichen Buro-oder Arbeitsmobel in der vorge- schlagenen Weise mit dem Lauftrainingsgerät kombiniert wer- den. Demgemäss sind beispielsweise vor allem Schreib-Pulte und Tische geeignet, die mit einer Tischplatte versehen so- wie Schubfächer oder Schubladen aufweisenden Kasten oder Containern unterhalb der Tischplatte ausgerüstet sein kan- nen.

Ausführungsbeispiels der Erfindung sind in den nachstehend aufgeführten Abbildungen der Zeichnungen dargestellt und im

folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Stehpult in Frontansicht, Fig. 2 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 1, Fig. 3 Stehpult im Schnitt A-A'gemass Fig. 1, Fig. 4 Seitenansicht und Teilschnitte des Lauftrainingsge- räts, gemäss Fig. 5 und 6, Fig. 5 Frontansicht und Teilschnitt des Lauftrainingsge- rats) Fig. 6 Draufsicht mit Teilschnitten gemäss gem. Fig. 4 und 5 ; Fig. 7 Einzelheit bei"Z"gemäss Fig. 1.

Fig. 8 anderes Stehpult in Vorderansicht und Teilschnitt, Fig. 9 Seitenansicht mit Fig.8.gemäss Fig. 10 eine Einzelheit bei"W"gemäss Fig. 9, Fig. 11 eine Einzelheit"V"gemäss Fig. 10, Fig. 12 Schreibtisch in Frontansicht, Fig. 13 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 12, Fig. 14 Frontansicht gemäss Fig. 12 mit anderer Bewegungs- kinematik des Lauftrainingsgeräts, Fig. 15 Draufsicht gemäss Fig. 14, Fig. 16 Einzelheit"U"gemass Fig. 12,

Fig. 17 anderer Schreibtisch in Frontansicht mit anderer Bewegungskinematik des Lauftrainingsgeräts.

Fig. 18 Teilansicht gemäss Fig. 18, Fig. 19 Bewegungs-Kinematikdarstellung gemass Fig. 17/18, Fig. 20 anderer Schreibtisch in Frontansicht mit anderer Bewegungskinematik des Lauftrainingsgeräts.

Fig. 21 Horizontalscnitt gemäss Fig. 20, Fig. 22 Einzelheit bei"T" Fig. 23 Bewegungskinematik gemass Fig. 22, Fig. 24 Tellansicht gemäss Fig. 23, Fig. 25 Einzelheit gemässFig.24,"S" Fig. 26 Schreibtisch in Frontansicht mit abgewandelter Be- wegungskinematik, Fig. 27 Draufsicht gemäss Fig. 26, Fig. 28 anderer Schreibtisch mit abgewandelter Bewegungs- kinematik in Frontansicht, Fig. 29 Draufsicht gemässFig.28,Teilschnitt Fig. 30 Seitenansicht gemass Fig. 28, Fig. 31 Einzelheit bei"R"gemass Fig. 29, Fig. 32 Einzelheit bei"Q"gemäss Fig. 31, Fig. 33 Teilschnitt und Teilansicht des Schreibtischs ge-

mäss Fig. 28 mit abgewandelter Bewegungskinematik, Fig. 34 eine Einzelheit"P"bei Fig. 36, Fig. 35 einen Querschnitt C-C'bei Fig. 34, Fig. 36 eine Teildarstellung gemass Fig. 33 mit welter ab- gewandelter Bewegungskinematik, Fig. 37 eine Front-teildarsteilung gemäss Fig. 28 mit wei- terhin abgewandelter Bewegungskinematik, Fig. 38 Seitenansicht mit eilschnitt gemäss Fig. 37, Fig. 39 Darstellung der Bewegungskinematik gemäss Fig. 37, Fig. 40 Frontdarstellung eines Schreibtischs mit dem Lauf- RuhestellunganeinerRückseite,trainingsgerätin Fig. 41 Seitendarstellung der Bewegungskinematik, Fig. 42 seitlicher Teilschnitt gemass Fig. 40/41, Fig. 43 Einzelheit gemäss Fig. 42, Fig. 44 Frontdarstellung eines Schreibtisches gemäss Fig.

40 mit abgewandelter Ausbildungsweise, Fig. 45 Seitendarstellung der Bewegungskinematik gemäss Fig. 44 Fig. 46 Draufsicht der Darstellung gemass Fig. 45, Fig. 47 Seitendarstellung gemass Fig. 45 in geanderter Aus- bildung, Fig. 48 Einzelheit einer Ausbildung gemäss Fig. 47,

Fig. 49 Einzelheit einer anderen Ausbildung gemäss Fig.

47, Fig. 50 Einzelheit gemass Fig. 49, Fig. 51 Einzelheit einer anderen Ausbildung gemäss Fig.

47, Fig. 52 Einzelheit bei einem Lauftrainingsgerät.

Fig. 53 Einzelheit bei einem Lauftrainingsgerät gemäss Fig. 4, Fig. 54 Einzelheit gemäss Fig. 53, Fig. 55 Einzelheit gemäss Fig. 53, Fig. 56 Einzelheit bei einem Lauftrainingsgerat gemass Fig. 53, Fig. 57 Einzelheit bei einem Lauftrainingsgerat gemass Fig. 53, Fig. 58 Einzelheit bei einem Lauftrainingsgerät gemäss Fig. 53, Fig. 59 Einzelheit der Vorrichtung zum Heben und Schräg- stellen der Tische-oder Arbeitsplatte bei einem Büro- und Arbeitsmöbel nach den Fig.-, 2,8,9, 12,17,20,26, 28, 40, 44, Fig. 60 weitere abgewandelte Einzelheit gemass Fig. 59, Fig. 61 weitere abgewandelte Einzelheit gemäss Fig. 59, Fig. 62 Einzelheit gemäss Fig. 61 in Funktionsstellung,

Fig. 63 Einzelheit gemäss Fig. 61 In Draufsicht, Fig. 64 Pult in Frontansicht, ähnlich Fig. 1 bis 3 und 8 bis 10 abgewandelt zum Einschieben unter eine Tischplatte, Fig. 65 Seitenansicht und Teiischnitt des Pults gemass Fig. 64, Fig. 66 Teilschnitt eines Büro- oder Arbeitsmöbeis gemäss Fig. 12 in Frontsicht, Fig. 67 Teilschnitt gemass Fig. 66 in seitlicher Sicht, Fig. 68 seitlicher Teilschnitt eines als Publikumsschalter ausgebildetenBürotisches, Fig. 69 Draufsicht auf den Publikumsschalter gemäss Fig.

68.

Die Darstellungen der Fig. 1 bis 3 und 8 bis 11 zeigen er- findungsgemässe Ausbildungsweisen von Stehpulten 1 mit Tisch-oder Arbeitsplatten 9. Bei den Stehpulten nach den Fig. 1,2 und 8,9 ist vorgesehen, dass die Tisch-oder Ar- beitsplatte heb-und senkbar sowie schrägstelIbar ist. Fig.

1 zeigt die Frontseite des Stehpults 1 mit einem Tell- schnitt, in welchem das Gliederlaufband 11 des Trainingsge- rats in der Ruheposition sichtbar ist. Fig. 2 zeigt das Trainingsgerät in der zum Arbeitsplatz herausgezogenen Be- nutzerposition 2. Mit 14 ist die Seitenabdeckung des Lauf- bandes 11 bezeichnet, und mit 5 die einschnappbare und lots- bare Feststellvorrichtung.

Aus den Fig. 4 bis 7 sind die wesentlichen Merkmale der Bau- art des verwendeten Lauftrainingsgerats 10 ersichtlich. Mit 12 ist ein Tragrahmen und mit 11 ist das tuber zwei in die-

sem gelagerte Umlenkrollen 13 geführte Endlos-Laufband be- zeichnet, welches als Gummi-Laufband oder als Lamellenglie- der-Laufband ausgebildet sein kann. Der Tragrahmen ist beid- seitig von einer Seitenabdeckung 14 umgeben uns mit Gleit- oder Rollelementen 24 versehen. Diese dienen dazu, das Ver- schieben des Trainingslaufbandes 10 auf dem Fussboden B zu erielchtern.

Das Lauftrainingsgerat 10 kann mit einem motorischen An- trieb wenigstens einer der Umlenkrollen 13 versehen sein, wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist. Er besteht aus einem innerhalb des Tragrahmens 12 angeordneten Elektromo- tor 15 und einem Keilriemen oder dgl. endlosem Zugmittel ais Obertragungsvorrichtung 16 fOr das Drehmoment auf die Antriebswelle 17 der Umlenkrolle 13.

Zweckmassigerweise ist das Gerät im Bereich zwischen den Um- lenkrollen 13 im Obertrum mit einem Tragelementen fOr das Laufband 11 versehen, welches vorteilhafterweise eine tritt- feste ebene, mit einer Gleitbeschichtung versehene Tragflä- che ist. Zur Verbesserung des Bandlaufes können in der Trag- flache zwischen den Tragelementen 6 drehbar gelagerte Roll- körper 7 flächenvertellt eingesetzt sein, wie die Fig. 7 zeigt. Der motorische Antrieb sollte drehzahlveränderlich steuerbar sein. An dem von der Seitenabdeckung 14 umgebenen Tragrahmen 12 sind die genannten Gleit-oder Rollelemente 24 gelagert.

Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine welter Ausbildungsform des als ArbeitsmöbelausgebildetenStehpults1mitoder einer schrägstellbar Tisch-oder Arbeltsplatte 9, die eben- falls höhenverstelIbar ist. Das Verschieben des Lauftrai- ningsgerats 10 aus seiner Ruheposition P1 innerhalb des Stehpults 1 in seine Benutzerposition P2 vor dem Möbel 1 durch Verschieben oder Verfahren auf dem Fussboden B kann auch hier manuell erfolgen, jedoch auch fernsteuerbar durch eine mittels des Motors 25 angetriebene Horizontal-Verschie-

bevorrichtung, die mit dem Lauftrainigsgerät 10 verbunden ist.

Dabei besteht gemäss Fig. 9 und 11 die Horizontal-Verschie- bevorrichtung aus beidseitig am Stehpult 1 angebrachten Zahnstangen 27, mit denen am Lauftrainingsgerät 10 gelager- te, mittels des Motors 25 angetriebene Zahnritzel 26 zusam- menwirken.

Veine abgewandelte Ausbildungsweise geht aus Fig. 10 hervor, bei der als Horizontal-Verschiebevorrichtung beidseitig je ein tuber Umkehrrollen 29 geführtes, von einem Motor 25 ange- triebenes Endlos-Zugmittel 28 vorgesehen sind, mit deren Un- tertrum das Lauftrainingsgerät 10 mittels Stegen 30 lösbar verbunden ist. Mittels dieser Verbindung mit dem angetriebe- nen Endlos-Zugmittel 28 kann das Lauftrainingsgerät 10 aus der Ruheposition P1 und die Benutzerposition P2 und zurück bewegt werden. Eine weitere Lösung für die Horizontal-Ver- schiebemöglichkeit kann darin bestehen, dass als Horizon- tal-Verschiebevorrichtung ein Linearmotor oder ein Druckmit- tel-Kolbentriebwerk dient. Die im folgenden erläuterten Zeichnungen der Fig. 12 bis 51 betreffen eine Gruppe von Büro-oder Arbeitsmöbein, die ais Schreibtisch 2 ausgebil- det sind, und die ebenfalls eine feststehende oder heb-und senkbare sowie schrägstelIbare Tisch-oder Arbeitsplatte 9 aufweisen können, und die einen Fussraum FR und ein-oder beidseitig von diesem angeordnet einen Container 3 entai- ten können.

Bei einigen von diesen Schreibtischen kann das Laufitrai- ningsgerat 10 aus seiner Ruheposition P1 unterhalb eines Containers 3 in dessen unterstem Bereich BU in Seitenfüh- rungen 32 geführt auf dem Fussboden B durch Herausziehen zu- erst in eine Bereitschafts-Position P3 vor dem Container 3 und aus dieser in seine Benutzerposition P2 mittig vor der Tisch-oder Arbeitsplatte 9 durch Querverschiebun9 ein- schiebbar sein, wie dies aus den Fig. 12 bis 15 ersichtlich

ist. Die Fig. 16 zeigt noch Einzelheiten der Ausbildung des Lauftrainingsgeräts 10 mit dem Laufband 11 und mit den am Tragrahmen 12 angeordneten Rollelementen 24.

Durch diese Anordnung und Ausbildungsweise ist es dem Benut- zer des Schreibtisch-Trainingsgerats durch zwei Handgriffe möglich, das Gerät 10 aus der Ruheposition P1 in die Benut- zerposition P2 zu bringen.

Eine VervolIkommnung wird gemass Fig. 16 bis 19 damit er- reicht, dass das Lauftrainingsgerät 10 aus der Ruheposition P1 in Querrichtung mittels einer durch Motoren 33 angetrie- bene Querverschiebe-Vorrichtung 35 mit seinen Seitenfüh- rungen in eine Bereitschaftsposition P3 innerhalb des Fuss- raums FR verschlebbar. und aus dieser mittels einer durch Motoren 34 angetriebene Langsverschiebe-Vorrichtung 36 in seine Benutzerposition P2 längsverschiebbar ist.

Durch diese fernsteuerbare Motorisierung der beiden aufein- anderfolgenden Verschiebe-Funktionen ist es möglich, dass der beispielsweise am Schreibtisch arbeitende Benutzer je nach seiner Befindlichkeit oder der Art seiner Tätigkeit ohne Unterbrechung seiner Arbeit das Trainingslaufband 10 in seine Benutzerposition P2 am Arbeitsplatz A einrücken und im Stehen seine Beine trainieren kann. Wenn er dabei seine Arbeit fortzusetzen beabsichtigt, kann er die höhen- verstelibare Tisch-oder Arbeitsplatte 9 ebenfalls auf Knopfdruck mittels eines motorischen Antriebs in die fOr ihn zweckmassige Hohe und/oder Schragstellung rucken.

Eine bedeutsame Abwandlung dieser Ausbildungsweise ist in den Fig. 20 bis 25 dargestelIt, und diese besteht auch noch darin, dass das Lauftrainingsgerät 10 aus seiner Ruheposi- tion P1 unterhalb eines Containers 3 in seinem untersten Be- reich BU mittels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale X-Achse um 180° in seine Benutzerposition P2 in horizonta- ler Ebene schwenkbar zist, wie dies in den Fig. 21 und 22

dargestellt ist. Die Positionen P1 und P2 des Lauftrainings- geräts 10 sind In Fig. 21 zu erkennen. Das Gerät ist, wie in Fig. 22 dargestellt ist, mittels des Schwenk-Winkel- sticks 44 unterhalb des Containers 3 drehbar um die X-Achse gelagert.

Als eine vervolikommnete Ausbildungsweise wird vorgeschla- gen, dass das Lauftrainingsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 Containers 3 in seinem untersten Bereich BU mit einer vertikalen, am Schreibtisch 2 drehbar gelagerten Schwenk-An- triebswelle 38 drehfest verbunden zist, wie dies in den Fig.

23 bis 25 dargestellt ist. Die Antriebswelle 38 ist mit einem Handgriff 39 versehen, so dass das Schwenken des Lauf- trainingsgerats 10 in die Benutzerposition P2 vom Benutzer vom Arbeitsplatz A aus betätigt werden kann.

Um eine Betätigung der Schwenkbewegung des Lauftrainingsge- rots 10 in die Benutzerposition P2 durch Knopfdruck moto- risch ferngesteuert zu bewirken, kann gemäss den Fig. 26/27 die Schwenk-Antriebsweile 38 mittels eines Schwenkmotors 40 tuber ein in den Fig. 26/27 nicht dargestelltes Getriebe an- getrieben werden.

Dieser vorteilhafte und vereinfachte Aufbau der Vorrichtung erfordert daher nur einen Handgriff, um das Gerät in seine Benutzerposition P2 zu bringen ; ausserdem ist eine Fernbe- dienung durch möglich, Eine welter entwickelte vorteilhafte Abwandlung des Büro- und Arbeitsmöbels, ausgebildet als Schreibtisch, mit einer Tisch-oder Arbeitsplatte 9. einem Fussraum FR und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container 3, ist den Fig. 28 bis 39 zu entnehmen. Dabei ist das Lauftrai- ningsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 in einer an einem Container 3 an seiner dem Fussraum FR zugewandten Seite vor- handenen vertikalen Aufnahmetasche 41 durch nach vorne Her- ausziehen und in Richtung auf den Fussboden B um 90° Umklap-

pen In seine Benutzerposition P2 verstelibar. Bei dieser Lö- sung ist das Lauftrainingsgerät 10 vorteilhafterweise unauf- falllg seltlich des Fussraumes FR vertikal in seine Ruhepo- sition untergebracht, und es kann mit zwei Handgriffen her- ausgezogen und umgeklappt werden.

Auch hier besteht eine komfortable Verbesserung darin, wie in den Flg. 31 und 32 erkennbar, dass das Lauftrainingsge- rat 10 mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse 43 ange- schlossen zist, welche auf einer am Schreibtisch 2 befestig- ten Führungsstange 42 gleitbar sowie mittels einer Rollenan- ordnung 45 auf dem Fussboden B aus seiner Ruheposition P1 in der Aufnahmetasche 41 heraus verfahrbar und aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition In die horizontale Stellung auf den Fussboden B umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition P2 einnimmt.

Durch these Ausbildungsweise wird die Handhabung beim Ein- setzen des Lauftrainingsgeräts 10 in seine Benutzerposition wesentlich vereinfacht.

Eine weitere Verbesserung dieses Büro- oder Arbeitsmöbeis ist noch darin zu sehen, dass in eine an der Fuhrungsstange 42 angebrachten Verzahnung 49 ein motorisch angetriebenes Zahnritzel 50 eingreift, welches an der Schiebehülse 43 in einem Gehäuse 51 gelagert ist. Dadurch wird die Bewegung des Herausziehens der Lauftrainingsvorrichtung 10 aus der Aufnahmetasche 41 mechanisiert und mittels des Antriebs durch den Ritzelmotor 52 fernsteuerbar motorisiert. Weiter- hin wird auch das Umklappen des Lauftrainingsgeräts aus einer herausgezogenen vertikalen Stellung in die Horizon- tale auf dem Fussboden B dadurch automatisiert, dass die Fuhrungsstange 42-siehe Fig. 34,35 und 36-ein quadra- tisches oder Rechteckprofil aufweist und mit dem Gelenk 48 an der Wandung der Aufnahmetasche 41 gelagert um seine Langsachse zusammen mit dem Lauftrainingsgerät 10 dadurch schwenkbar zist, dass mit der Fuhrungsstange 42 der Hebel 47

verbunden zist, dessen Schwenkbewegung durch den fernsteuer- baren Druckmittelantrieb 46 angetrieben und gesteuert wird, wie dies in den Fig. 33 und 36 darge stellt Est. Anstelle eines Druckmittelantriebs, d. h. einer Kolben/Zylinder-Ein- heit 46 kann auch ein Linearmotor verwendet werden.

Eine welter Abwandlung kann auch noch darin bestehen, dass das an dem mit der Führungsstange 42 verbundenen Hebei 47 ein Zugmittelantrieb 53 angreift, der von einem Motor 54 an- getrieben ist, wie aus den Fig. 37 bis 39 ersichtlich ist.

Dabei kann der Zugmittelantrieb 53 aus einem Kabel bestehen oder ein Zahn-oder Gliederkettenantrieb sein. Auch diese Anordnung und Ausiegung ermöglicht eine fernsteuerbare Be- tatigung des Lauftrainingsgerats 10 durch Knopfdruck vom Schreibtisch aus.

Bei einem weiterhin abgewandelten Büro-oder Arbeitsmöbet, ausbildet als Schreibtisch 2, mit einer Tisch-oder Arbeits- platte 9 ist das Lauftrainingsgerat 10 in seiner Ruheposi- tion P1 in einer im wesentlIchen vertikalen oder aus der Vertikalen leicht geneigten Stellung in dem vom Arbeits- platz A abgewandten Bereich des Fussraumes FR, also im Be- reich der Rückwand des Schreibtisches 2 angeordnet, wie dies aus den Fig. 40 und 41 ersichtlich ist. Um es in seine Benutzerposition P2 bringen zu konnen, wird es entlang einer diagonal nach unten vorne zum Arbeitsplatz A hin ver- laufenden Y-Achse an Führungen gleitend nach unten vorne be- wegt, bis es in seiner Benutzerposition P2 auf dem Boden aufliegt.

Zweckmassig ist eine Ausführung, bei der das Lauftrainings- gerät 10 im Bereich seiner oberen Umienkrolle 13 beidseitig mit je einer Führungsmuffe 56 verbunden ist, welche jeweils an starren, feststehend am Schreibtisch 2 angeordneten, die y-Achse bildenden Staben 55 entlanggleitend geführt sind, wie aus den Fig. 42 und 43 hervorgeht.

Dabei kann eine motorisch angetriebene und fernsteuerbare Ausbildungsweise darin bestehen, dass das Lauftrainings- gerät 10 im Bereich einer Umlenkrolle 13 beidseitig mit Zug- mitteln 57 verbunden zist, welche beidseitig auf Haspeln 58 aufspulbar sind, und dass die Haspeln 58 auf einer gemeinsa- men Welle 59 sitzen und durch den oder die Motoren 60 ange- trieben sind. Diese Antriebsanordnung kann unauffallig im Freiraum FR oben hinten in Bereich der Rückfront des Schreibtischs 2 angeordnet sein, wie dies in den Fig. 44 bis 46 gezeigt ist.

Die Zugmittel 57 können aufhaspelbare Kabel sein, aber auch andere Zugmittel oder Bänder können verwendet werden, wie dies in Fig. 47 gezeigt ist. In einer abgewandelten Ausfuh- rung gemäss Fig. 48 können auch Gliederketten oder gezahnte Zugmittel 62 benutzt werden, die durch motorisch angetrie- bene gezahnte Triebräder 63 bewegt werden, wie dies in den Fig. 47 und 48 dargestelIt ist, um das Lauftrainingsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 in seine Benutzerposition P2 auf den Fussboden B abzusenken und abzusetzen.

Eine weitere zweckmassige und vereinfachte Ausbiidungsweise gemäss Fig. 49 und 50 ist noch darin zu sehen, dass ein end- loses Zugmittel 66 an den Führungsmuffen befestigt, über FOhrungsrolien geleitet und auf die tuber motorgetriebene mehrfach umschlungenen Antriebsrollen 67 geführt sind, durch welche das Drehmoment durch Reibungskraft übertragen wird. Die Antriebsrollen 67 stehen durch eine Welle mit dem Antriebsmotor 60 in Verbindung.

Als weitere vorteilhaft Ausgestaltung dieser Vorrichtung ge- mäss Fig. 51 wird noch vorgeschlagen, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel 68 gebildet ist, deren Verstellmutter 69 im Bereich der Achse einer Umlenkrolle 13 des Lauftrainings- geräts 10 mit diesem verbunden zist, und dass die Kugelspin- del 68 mittels eines Getriebes 70 mit einem Antriebsmotor 60 verbunden ist. Diese Variante hat den Orteil, dass sie

sehr wartungsarm und störungsfrei ist, und dass sie eine kurze ermöglicht.

Das fOr die erfindungsgemass ausgebildeten Büro-und Ar- beitsmöbel gut geeignete Lauftrainingsgerat 10 sollte von besonders leichter, d. h. gewichtssparender Konstruktion sein, und es soliste ausserdem fur dise Benutzungsweise günstige Eigenschaften aufweisen. Besonders gonstig wirkt sich hler aus, wenn gemäss Fig. 52 der Geräte-Antriebsmotor 75 in einer der Umlenkrollen 13 angeordnet ist und die Um- lenkrolle 13 direkt antreibt. Dabei ist zweckmässigkerweise der Stator 80 mit seinem festehenden Statorbolzen 76 im Tragrahmen 12 befestigt, und die Ankerwelle 78 ist mit einem im zylindrischen Rollen-Innenraum 81 festgespannten Mitnahmering 79 drehfest verbunden.

Eine fOr die Verwendung an einem Arbeitsplatz besonders vor- teilhafte Ausbildungsweise des Lauftraßningsgeräts 10 be- steht darin, dass es die Möglichkeit enthält, sein in Lauf- richtung liegendes Ende E in eine Schräglage mit einem Win- kel bis zu 150 stufenlos oder abgestuft-wie in Fig. 53 an- gedeutet-anzuheben.

Hierzu ist vorgesehen, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes E des Lauftrainingsgerats 10 beidseitig je- wells gelenkig und drehbar gelagerte. auf dem Boden B abge- stutzte, manuell oder motorisch in Umdrehung versetzbare Ge- windespindeln 83 dienen, deren Gewindemuttern 84 mit dem Tragrahmen 12 gelenkig verbunden sind, wie aus Fig. 83 und 84 hervorgeht.

In Abwandlung hiervon kann die Ausbildung so getroffen sein, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes E des Lauftrainingsgeräts 10 beidseitig jeweils eine Zahn- stangen/Zahnritzel-Anordnung mit sich auf den Boden B ab- stutzenden Zahnstangen 85 und am Tragrahmen 12 gelenkig an- geordneten, an den Zahnstangen 85 längsgeführten, manuell

oder motorisch angetriebenen Zahnritzel-Einheiten 86 die- nen.

Eine andere Möglichkeit nach der Erfindung ist noch darin zu sehen, dass beidseitig am Tragrahmen 12 schwenkbar ge- lagerte Doppelhebel 87 gelagert sind, deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete Druckmittel-Kolben- triebwerke oder Linearmotoren 88 gekuppelt sind, und deren untere Hebelarme sich mittels Gleitstücken 89 auf dem Boden B abstützen, wie dies in Fig. 56 gezeigt ist.

Eine ähnliche Vorrichtung zeigt Fig. 57 mit beidseitig am Tragrahmen 12 drehbar gelagerte und mit einem nach oben ge- richteten Hebel 91 mit Handgriff 92 versehene, sich auf dem Boden B abstutzende Exzenter-Tragrollen 90 zum Höhenverstel- len des in Laufrichtung liegenden Endes E des Lauftrainings- gerats 10. Eine Abwandlung hier nach Fig. 58 besteht darin, dass als Exzentertragrollen Scheiben 93 mit wenigstens drei Polygonal-Standflächen 94 angeordnet sind.

Ein funktional wesentliches Erfordernis bei den Büro-oder Arbeitsmöbeln nach der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Tisch-oder Arbeitsplatte 9 jeweils höhenverstellbar undloder gegenüber der Horizonalen verschwenkbar ist. Der Benutzer des Lauftrainingsgerats am Arbeitsplatz muss die Möglichkeit erhalten auch wahrend des Laufens auf dem Lauf- band 11 weiterarbeiten oder zumindest Literatur studieren zu können.

UmundauchSchrägstellbarkeitHöhenverstellbarkeit der Tisch-und Arbeitsplatte 9 bei einem Büro-oder Arbeits- möbel nach der Erfindung durchzufuhren, ist vorgesehen, dass diese beidseitig durch Gelenke 103 mit Hub-Zahnstangen 100 verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel 101 und einem dieses antreibende Hubmotoren 102 zusammenwirkt.

In Abwandlung hiervon kann ferner vorgesehen sein, dass zum Höhenverstellen und/oder Schrägsteilen diese beidseitig

durch Gelenke 103 mit Kolbenstangen 104 von Druckmittel- Koibentriebwerken 105 verbunden ist. Abweichend hiervon kann es auch zweckmässig sein, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte 9 diese beidseitig durch Gelenke 103 mit Spindel-Triebwerken 107 und deren Hub- motoren 102 verbunden ist.

Die Fig. 64/65 zeigen ein Pult, welches als Stehpult, als Ablagemöbel, insbesondere auch als Container zum Einschie- ben unter eine Tischplatte eines Schreibtisches benutzbar ist, und bei dem in dem Freiraum 95 im untersten Berelch BU ein Lauftrainingsgerät 10 herausziehbar eingesetzt werden kann.

Eine besondere Ausbildungsweise der erfindungsgemässen Büro- oder Arbeitsmöbel besteht gemäss den Fig. 66/67 auch noch darin, dass es als Schreibtisch 4 ausgebiIdet ist, der unterhalb des Fussraumes FR mit einer diesen nach unten ab- schliessenden Fussplatte 98 versehen ist, und dessen beid- seitigen Container 3 nach innen abschliessende Wandungen 5 in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum 95,96 hin- einreichen und beidseitige Führungen 99 aufweisen, in denen eine Abdeckplatte 97 von innen nach aussen verschiebbar ist.

Eine derartige Ausbildung ist besonders zweckmässig, wenn das Buro-oder Arbeitsmobel gemass Fig. 66 und 67 in dem vertieften Raum dauernd eine im Bedarfsfall abdeckbares Lauftrainingsgerat 10 untergebracht ist.

Besonders geeignet ist diese Ausbildungsweise, wenn durch die Schreibtisch-Anordnung eine ais Publikums-Schalter 8 mit einer einzeinenSchalterplätzenausge-und bildete Arbeitsplatzanordnung gemäss Fig. 68 und 69 geschaf- fen werden soll, wobei im im unteren Bereich an jedem Schal- terplatz durch eine Abdeckplatte 97 unterhalb dieser ein Freiraum 95 abgeteilt ist, der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden B aufgestellten Lauftrainingsvorrichtung 10 im Bereich jedes Arbeitsplatzes A dient.